DE2315534C3 - Vorwahleinrichtung, insbesondere für Zähler - Google Patents

Vorwahleinrichtung, insbesondere für Zähler

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DE2315534C3 DE19732315534 DE2315534A DE2315534C3 DE 2315534 C3 DE2315534 C3 DE 2315534C3 DE 19732315534 DE19732315534 DE 19732315534 DE 2315534 A DE2315534 A DE 2315534A DE 2315534 C3 DE2315534 C3 DE 2315534C3
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Richard 8025 Unterhaching Mueller
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/64Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two
    • H03K23/66Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two with a variable counting base, e.g. by presetting or by adding or suppressing pulses
    • H03K23/662Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two with a variable counting base, e.g. by presetting or by adding or suppressing pulses by adding or suppressing pulses

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorwahleinrichtung, insbesondere für Zähler.
Bekannte Vorwahleinrichtungen sind mit dem Zähler narallel verbunden und dienen zum Setzen oder Vorbereiten der Zahlenwerte. Zählercodes mit nur einer ungeraden Ziffer (z. B. reiner Binärcode) erfordern bei der Vorwahl den geringsten Schalbnittelaufwand, weil für die Kombinationen der ungeraden Zahlenwerte nur eine Ziffer zu berücksichtigen ist Bei der Vorwahl von uncodierten Zählern (z. B. Schieberegister; mechanische Schrittschaltwerke) oder Zählern, deren Codes mehr als eine ungerade Ziffer enthalten, kann der Schaltmittel-, aufwand beträchtlich sein, besonders dann, wenn Umcodierungen stattfinden. Zum Beispiel: Tastatur (DEZIMAL) - Speicher (BCD) - Zähler (DEZIMAL). Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schaltmittelaufwand bei der Voreinstellung, insbesondere eines Zählers zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorwahleinrichtung nur mit den Zahlenwerten der geraden Schritte des Zählers parallel verbunden ist und daß bei der Vorwahl eines ungeraden Zählschrittes automatisch der nächst höhere Zahlenwert vorgewählt und auf den Zähleingang ein Zählimpuls gegeben wird.
Die Vorwahl kann z. B. durch tastenbetätigte Umschalter erfolgen, deren Ruheseiten zwei hintereinandergeschaltete Gruppen bilden. Die eine Gruppe beinhaltet die ungeraden und die am Anfang der Reihenschaltung liegende zweite Gruppe die geraden Vorwahlziffern. Die Arbeitsseiten beider Umschaltergruppen sind miteinander so verbunden, daß jeweils eine A-beitsseite der ungeraden Umschaltergruppe mit der Arbeitsseite der nächst höheren Vorwahlziffer der geraden Umschaltergruppe zusammengeschaltet ist Wird mit einer ungeraden Vorwahltaste vorgewählt, dann wird dadurch automatisch der nächst höhere gerade Zahlenwert vorgewählt, weil die verbundenen Arbeitsseiten nur auf die geraden Zahlenwerte des Zählers wirken. Außerdem gelangt über eine UND-Schaltung ein automatischer Zählimpuls an den Zähleingang, wobei die Eingänge der UND-Schaltung vom Ausgangssignal der geraden Umschaltergruppe und vorn Einschaltsignal beaufschlagt werden. Das
Einschaltsignal steht an, wenn durch Tastendruck der Zähler gesetzt oder vorbereitet wurde. Das Einschaltsignal steuert außerdem eine Ausgabeschaltung, an deren Ausgang das Steuersignal ausgegeben wird, mit dem Maschinen oder Geräte gesteuert werden. Der
Ausgang der Ausgabeschaltung ist noch über ein NICHT-Glied mit dem Eingang der geraden Umschaltergruppe verbunden. Das NICHT-Glied bewirkt, daß an den Umschaltern die Schaltspannung fehlt, wenn das Steuersignal anliegt. Dies hat zur Folge, daß bei der
Betätigung einer ungeraden Vorwahltaste die Dauer des automatischen Zählimpulses begrenzt wird, daß nach der Betätigung einer geraden Vorwahltaste kein automatischer Zählimpuls auf den Zähleingang gelangen kann und daß während eines Steuervorganges keine
Vorwahl getroffen werden kann.
Nachdem die beschriebene Vorwahleinrichtung nur auf die geraden Zählschritte des Zählers parallel einwirkt und die Vorwahl der ungeraden Zählschritte vom Zähler selbst mit übernommen wird, sind Schaltmitteleinsparungen möglich.
Anhand der Zeichnung werden im folgenden Ausführungsbeispiele für einen Vorwärtszähler und einen Rückwärtszähler näher beschrieben. Der Einfachheit halber ist der Zähler uncodiert dargestellt.
1. Beispiel
An einem Vorwärtszähler soll z. B. der Zahlenwert 5 vorgewählt werden. In der Grundstellung ist am
Ausgang der Ausgabeschaltung A das Steuersignal SI = »0«. Am Ausgang des NICHT-Gliedes Ti und damit auch am Eingang el der tastenbetätigten Umschalter 6 1 — 6 10 liegt die Schaltspannung. Wird nun die Taste 5 betätigt, dann wird mit dem Vorwahlsignal ^ 6 der nicht gezeicbnete Vorwahlspeicher angerufen, der sich im Block DC befindet Hier wird angenommen, daß sich der Vorwahlspeicher aus 3 Flipflops zusammensetzt, denen die bekannten Wertigkeiten 2-4-8— zugeordnet sind. Da die Arbeitsseite des Umschalters 65 mit der Arbeitsseite des Umschalters b 6 verbunden ist und nur die geraden Zahlenwerte des Zählers Z vorgewählt werden, wird vom Vorwahlsignal w 6 der Zahlenwert 6 des Zählers Z vorgewählt Es werden also über nicht gezeichnete ODER-Tore, die sich ebenfalls im Block DC befinden, die Flipflops 2 und 4 gesetzt Am Ausgang des Blocks DC erscheint das Finschaltsignal ES, wenn mindestens ein Flipflop des Vorwahlspeichers gesetzt wird. Diese Bedingung läßt sich z. B. mit einem ODER-Tor verwirklichen, an dessen Eingänge die Flipflop-Ausgänge liegen. Das Ausgangssignal AS der geraden Umschaltergruppe, das bei der Betätigung der Vorwahltaste 65 »L« ist, macht zusammen mit dem anstehenden Einschaltsignal ES das UND-Tor T2 gültig. Der automatische Zählimpuls AI, der nun am Ausgang des UND-Tores Tl erscheint, wird über das ODER-Tor T3 an den Zähleingang el gegeben. Der Zähler Z wird jetzt auf den Zahlenwert 1 gezählt Das Einschaltsignal £5 schaltet gleichzeitig die Ausgabeschaltung A durch, das Steuersignal SI wird damit »L« und am Eingang el wird über das NICHT-Glied Ti die Schaltspannung »0«. Dadurch wird der automatische Zählimpuls abgeschaltet Das Steuersignal S/schaltet nun die zu steuernde Maschine ein, die bei jedem Zählvorgang einen Zählimpuls / an das ODER-Tor T3 gibt und damit den Zähler Z hochzählt. Da der Zähler Z schon auf Eins steht, sind 5 Zählimpulse / erforderlich, um den Zähler Z auf den vorgewählten Zahlenwert 6 zu schalten. Ist dieser Zahlenwert erreicht, dann schaltet ein nicht gezeichnetes UND-Tor im Block DC durch und löscht alle gesetzten Flipflops. Die Eingänge des UND-Tores werden vom Ausgangssignal ζ 6 des Zählers Z und von den Ausgangssignalen der gesetzten Flipflops 2 und 4 beaufschlagt Dieses Löschsignal erscheint auch am Ausgang des Blocks ZXTaIs Signal zO, mit dem der Zähler Z wieder auf den Zahlenwert 0 gesetzt wird. Mit der Löschung der Flipflops wird das Einschaltsignal ES
ίο am anderen Ausgang des Blocks DCund damit auch das Steuersignal 5/ am Ausgang der Ausgabeschaltung A »0«. Der Zählvorgang ist damit beendet Wird bei der nächsten Vorwahl eine gerade Vorwahltaste betätigt z. B. die Taste b 6, dann wiederholen sich die vorher beschriebenen Vorgänge. Es gelangt aber kein automatischer Zählimpuls AI an den Zähleingang e2, weil durch die Betätigung der Taste 66 das Ausgangssignal AS der geraden Umschaltergruppe 62-610 »0« ist Das Zählgerät wird erst beim 6. Zählimpuls abgeschaltet
2. Beispiel
Bei einem Rückwärtszähler wird durch die Betätigung der Taste 65 der Zahlenwert 6 gesetzt (vom
Vorwahlsignal w6 selbst oder über geeignete Übertragungsschaltungen). Das Einschaltsignal ES erscheint am Ausgang des Blocks DC wenn der Rückwärtszähler aus der Grundstellung gebracht wird. Man kann z. B. das Signal z0 über ein NICHT-Glied dazu verwenden. Das Einschaltsignal ES und das Ausgangssignal /IS der geraden Umschaltergruppe schalten das UND-Tor Tl durch und der Zähler Z wird vom automatischen Zählimpuls Al auf den Zahlenwert 5 zurückgezählt. Der 5. Zählimpuls / bringt den Zähler Z wieder in die Grundstellung. Das Einschaltsignal £5 und das Steuersignal 5/werden damit wieder »0«. Wird anschließend ein gerader Zahlenwert vorgewählt, dann wird der automatische Zählimpuls AI wie im 1. Beispiel unterbunden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

  1. Patentansprüche:
    !. Vorwahleinrichtung insbesondere für Zähler, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwahleinrichtung nur mit den Zahlenwerten der geraden Schritte des Zählers (Z) parallel verbunden ist und daß bei der Vorwahl eines ungeraden Zählschrittes automatisch der nächst höhere Zahlenwert vorgewählt und auf den Zähleingang (el) ein Zählimpuls (Ά/,) gegeben wird.
  2. 2. Vorwahleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwahl durch tastenbetätigte Umschalter (b\—b 10) erfolgt, deren Ruheseiten hintereinandergeschaltet sind.
  3. 3. Vorwahleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Ruheseite des vorhergehenden Umschalters mit dem beweglichen Schaltstück des nachfolgenden Umschalters verbunden ist
  4. 4. Vorwahleinrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalter mit ihren Ruheseiten zwei hintereinandergeschaltete Gruppen bilden (b 2 - b 10; b 1 - b 9).
  5. . 5. Vorwahleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Gruppe die Umschalter der geraden (b2 — b 10), die andere Gruppe die Umschalter der ungeraden Vorwahlziffern enthält (bi-b9).
  6. 6. Vorwahleinrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gerade Umschaltergruppe (b2 — b 10) am Anfang der Reihenschaltung liegt
  7. 7. Vorwahleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie bewegliche Schaltstück der geraden Umschaltergruppe (b2 — b 10) als Eingang (e 1) dient.
  8. 8. Vorwahleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal am Eingang (ei) der geraden Umschaltergruppe (b 2 — b 10) vom Ausgang eines NICHT-Gliedes (Tl) gebildet wird, an dessen Eingang das Steuersignal (SI) anliegt.
  9. 9. Vorwahleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Arbeitsseite der ungeraden Umschaltergruppe (bi—b9), mit der Arbeitsseite der nächst höheren Vorwahlziffer der geraden Umschaltergruppe (b2 — b 10) verbunden ist.
  10. 10. Vorwahleinrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit den verbundenen Arbeitsseiten (w2-w\0) die geraden Zählschritte am Zähler (Z) gesetzt oder vorbereitet werden (direkt oder indirekt).
  11. 11. Vorwahleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der automatische Zählimpuls (Al) an den Zähleingang (e 2) über ein UND-Tor (T2) gelangt, an dessen Eingänge das Einschaltsignal (ES) und das Ausgangssignal (AS) der geraden Umschaltergruppe anliegt.
  12. 12. Vorwahleinrichtung nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der automatische Zählimpuls (Al) vor Beginn des Zählvorgangs auf den Zähleingang (e 2) gegeben wird.
DE19732315534 1973-03-29 1973-03-29 Vorwahleinrichtung, insbesondere für Zähler Expired DE2315534C3 (de)

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DE2315534B2 DE2315534B2 (de) 1978-04-20
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