DE2314824A1 - Geraet fuer die durchmischung von fluessigkeiten - Google Patents

Geraet fuer die durchmischung von fluessigkeiten

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DE2314824A1
DE2314824A1 DE19732314824 DE2314824A DE2314824A1 DE 2314824 A1 DE2314824 A1 DE 2314824A1 DE 19732314824 DE19732314824 DE 19732314824 DE 2314824 A DE2314824 A DE 2314824A DE 2314824 A1 DE2314824 A1 DE 2314824A1
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Stephan Nees
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/45Magnetic mixers; Mixers with magnetically driven stirrers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Description

  • Gerät für die Durchmischung von Flüssigkeiten Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät für die Durchmischung von Flüssigkeiten.
  • Geräte dieser Art gibt es in vielen Varianten, auch in Form sog. Magnetrührer, bei denen außerhalb des Mischgefäßes ein rotierender Magnet vorhanden ist, der auf ein im Innern des Gesäßes angeordnetes Rührwerk einwirkt. Solche bekannten Magnetrührer sind jedoch nur für relativ große Flüssigkeitsmengen konzipiert und brauchbar; insbesondere können die Rührwerke nicht mit vertretbarem Aufwand so klein gemacht werden, daß auch kleine Flüssigkeitsmengen in der Größenordnung von Zehntel Millilitern damit zu mischen sind.
  • Die Aufgabe, kleine Flüssigkeitsmengen zu durchmischen, stellt sich jedoch häufig in der Chemie, inshesondere auf dem Gebiet der Biochemie und der Medizin. Auf diesem Gebiet liegen häufig nur ganz geringe Mengen einer Substanz vor, die zu analysieren ist. Zur Analyse muß der Substanz meist ein Reagens zugeführt werden, das mit ihr zu mischen ist, wonach das Gemisch einem Analysator, z.B. einem Spektralphotometer, zugeleitet wird.
  • Um die erforderliche Durchmischung kleiner Substanzmengen mit einem Reagens zu erreichen, läßt man bei bekannten Einrichtungen die Substanz zusammen mit dem Reagens lange Glasrohrspiralen mit weitem Innenlumen durchlaufen und nützt zur Durchmischung die beim Durchlauf der Flüssigkeiten auf diese einwirkende Prall-und Gleitwirkung aus. Die genannten Glasrohrspiralen weisen jedoch beträchtliche Nachteile auf. Erstens sind solche Spiralen teuer sowie bruchempSindlich und müssen für verschiedene Aufgaben in unterschiedlichen Abmessungen (Länge, Spiraldurchmesser, Rohrdurchmesser) zur Verfügung gehalten werden. Zweitens sind die Reaktionswege bis zu einer ausreichend guten Durch mischung recht lang. Drittens müssen ausreichende Mengen der Substanz und entsprechende Reagensmengen zur Verfügung stehen, um die weitlumigen Rohre zu füllen und am Ende des Reaktionsweges noch für die Analyse ausreichende Mengen zu erhalten (die Rohre müssen weitlumig sein, damit die gewünschte Prall- und Gleitwirkung eintritt). Einerseits ist diese Forderung (bei den in der Biochemie vorkanmenden geringsten Substanzmengen) häufig nicht zu erfüllen und andererseits ist jede Probe und meist auch das erforderliche Reagens sehr teuer, so aaß immer mit geringstmöglichen Mengen zu arbeiten ist. Sind aber nur sehr kleine Substanzproben vorhanden, so gelingt deren Analyse häufig überhaupt nicht mehr, weil die Verdünnung in den langen und weiten Glasrohrspiralen zu hoch wird.
  • Eine weitere Schwierigkeit tritt auf, wenn verschiedene Reagenszugaben in bestimmten Reaktionsphasen notwendig sind (z.B. zur Erfassung von Enzymaktivitäten oder zur kontinuierlichen Testung von Eluaten bei der Chromatographie oder bei präparativen Blektrophoresen). Die bekannten Glasrohrspiralen sind dann für die erforderlichen Nischungsvorgänge kaum mehr zu brauchen oder bringen einen sehr komplizierten Geräteaufbau und unvertretbar großen arbeitstechnischen Aufwand mit sich. So müssen z.B. zur Aufrechterhaltung einer scharfen Trennung aufeinanderfolgender unterschiedlicher Substanzen in der Rohrspirale während der Mischung mit einem Reagens zwischen die einzelnen Substanzen luftblasen eingelagert werden. Die Einlagerung gelingt aber nur dann, wenn die zu trennenden Substanzflüssigkeiten bezüglich des Rohrvolumens in ausreichend großer Menge vorhanden sind. AuBerdem ist auch hier schon ein großer technischer Aufwand erforderlich.
  • Ausgehend davon ist es Aufgabe der Erfindung, ein Gerät für die Durchmischung von Blüssigkeiten anzugeben, mit dem auch sehr kleine Flüssigkeitsmengen, wie sie z.B. in der Biochemie anfallen, gut durchmischt werden können. Weitere Aufgaben liegen darin, daß das Gerät- einfach im Aufbau und billig herzustellen sein saul, Insbesondere soll ohne besonderen bedienungstechnischen Aufwand die Reagenszugabe zu verschiedenen Reaktionsphasen möglich sein, damit auch komplizierte Testverfahren problemlos durchführbar werden. Ein komplizierter und platzraubender Auf bau des Mischsystemes soll dabei vermieden werden. Großer und damit teurer Ohemikalienverbrauch (Substanzen bzw. Reagenzien) soll unnötig sein. Englumige leitungen sollen verwendbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine in einem unmagnetischen Werkstoff, vorzugsweise Polytetrafluoräthylen, vorgesehene Mischkammer mit einer Zu- und Abführungsleitung für die Flüssigkeit, wobei die Mischkammer einen in ihr frei bewegbaren magnetischen Gegenstand enthält, und durch einen rotierenden Magneten, in dessen Einflußbereich die Mischkammer angeordnet ist und der den magnetischen Gegenstand zur Durchmiæchung der Flüssigkeit in der Kammer bewegt.
  • Die Mischkammer kann praktisch beliebig klein gemacht werden (z.B. 0,1 ml) und die Mischungsintensität ist durch die Strömungs- und/oder Drehgeschwindigkeit des Magneten bestimmbar.
  • Eine Lagerung des magnetischen Gegenstandes ist dabei weder erforderlich noch erwiinscht.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird als magnetischer Gegenstand ein solcher aus Eisen benutzt, der vorzugsweise mit Plastikmaterial überzogen ist, damit eine gegenseitige chemische Beeinflussung des Eisens mit den zu mischenden Flüssigkeiten ausgeschlossen ist.
  • Um eine gute Mischwirkung hervorzurufen, ist der magnetische Gegenstand in seiner Konfiguration stark von der Kreis form abweichend gewählt, vorzugsweise stabförmig auægebildet. Auch zahnradartige Gebilde eignen sich für den erstrebten Verwendungszweck.
  • Eine im Sinne der obengenannten weiteren Aufgaben der Erfindung besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist gegeben, wenn im unmagnetischen Werkstoff eine Mehrzahl von Miæchksmmern mit Zu- und AbSührungæleitungen sowie mit mindestens je einem magnetischen Gegenstand in jeder Mischkammer vorgesehen wird.
  • Auf engstem Raum ist dann die Mischung einer Substanz mit verschiedenen Reagenzien nacheinander oder einer Substanz mit jeweils unterschiedlichen Reagenzien oder von Substanzen oder Subtstanzgemiæchen untereinander möglich. Zur Verbindung der einzelnen Kammern (bzw. deren Zu- und Abführungsleitungen) sind dann nur kurze englumige Schlauchverbindungen (Tefl onschläuche) erforderlich. Gegebeuenfslls können diese Schläuche einfach durch Temperaturbäder geleitet werden.
  • Eine besonders zweckmäßige Konstruktion ergibt sich, wenn dem magnetischen Werkstoff die Form einer kreisrunden Scheibe gegeben wird. Die Mischkammern werden dann zweckmäßig am Umfang versetzt in der Scheibe angeordnet. Dadurch können relativ viele Miscbkammern auf engem Raum benachbart angeordnet werden, es ergibt sich ein platzsparender Aufbau und die Hintereinanderschaltung. der einzelnen Kammern ist problemlos möglich. Außerdem kann die Zuführung und Abführung der lüssigkeiten übersichtlich erfolgen.
  • Zur Realisierung der Mischkammern im magnetischen Werkstoff (bzw. der Scheibe) ist die Scheibe zweckmäßigerweise aus einem deckseitigen und einem bodenseitigen Scheibenteil aufgebaut.
  • Durch eine einfache Sackbohrung in einem Scheibenteil, die zum jeweils anderen Scheibenteil hin offen ist, entsteht nach dem Zusammenfügen der Scheibenteile eine Mischkammer. Das Zusammenfugen kann mittels einer Klebeverbindung geschehen. Zweckmäßiger ist es aber, die beiden Scheibenteile lösbar miteinander zu verbinden und dazu beispielsweise Schraubverbindungen vorzusehen.
  • In diesem Falle sind zur Gewährleistung der Vermischungssicherheit unter den einzelnen Mischkammern diese umgebende Dichtungsringe vorgesehen, die in der Trennfuge zwischen beiden Scheibenteilen liegen.
  • Die MEschkSmmarn können teils im deckseitigen, teils im bodenseitigen Scheibenteil liegen (vgl. Ausführungsbeispiel). Es liegt aber insbesondere im Rahmen der Erfindung, nur in einem (vorzugsweise bodenseitigen) Scheibenteil die die Mischkammern bildenden Vertiefungen (Bohrungen) vorzusehen und den anderen (oberen) Scheibenteil als obere Mischkammerbegrenzung zu benutzen.
  • Auf diese Weise brauchen die beiden Scheibenteile nicht exakt zueinanderpassend ausgeführt zu werden. Lediglich die Bohrungen für die Schraubverbindung müssen dann übereinstimmen.
  • Ein besonders sinnvoller Aufbau des Gerätes ergibt sich, wenn die Scheibe horizontal angeordnet ist bzw. das Gerät so anfgebaut ist,daß die Scheibe im Betrieb horizontal im Gerät liegt.
  • Dann sind zweckmäßigerweise die Zuführungsleitungen horizontal (in radialer Richtung) in die Scheibe hineingeführt und zwar vorzugsweise etwa in der Höhe des jeweiligen Mischkammerbodens; die Abführungsleitungen sind bevorzugt vertikal vom oberen Mischkammerénde nach oben herausgeführt. Auf diese Weise ist erreicht, daß die Flüssigkeit in der Mischkammer mit Sicherheit durchgemengt wird, weil der magnetische Gegenstand aufgrund der Schwerkraft am Mischkammerboden liegt und sofort die ankommende Blüssigkeit durchmischt. Bei dieser Konstruktion ist es vorteilhaft, den rotierenden Magneten unterhalb der horizontalliegenden Scheibe anzuordnen, damit die Anziehungskraft des Magneten in derselben Richtung wie die Schwerkraft auf den bzw. die magnetischen Gegenstände wirkt. Damit alle am Umfang der Scheibe versetzt angeordneten Mischkammern gleichmäßig in den Wirkungsbereich des rotierenden Magneten kommen, ist dieser stabförmig ausgebildet, parallel zur Scheibe (also auch horizontal) angeordnet und in der Mitte seiner Xangsausdeheung um eine vertikale Welle drehbar gelagert. Damit beim Mischvorgang evtl.
  • freiwerdende Gasblasen sich nicht am oberen Ende der Mischkammer ansammeln können, ist im Rahmen der Erfindung der obere Teil der Kammer konisch (trichterförmig) ausgebildet, wobei die Abführungsleitung in die Konus spitze mündet. Diese Trichterform wird auf einfache Weise durch Senkbohrungen erreicht.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand von drei Figuren, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen, erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Prinzipschaltbild für ein Analysatorsystem mit Mischgerät, Fig. 2 eine Draufsicht auf das erfindungsgrmäße Gerät, Fig. 3 einen Querschnitt durch das Gerät mit symbolischer Darstellung des Magnetantriebes.
  • In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen belegt, Im Prinzipschaltbild nach Fig. 1 ist mit 1 die vom Elutionssystem eines präparativen Elektrophoresegerätes kammende Leitung bezeichnet. Als Elektrophoresegerät wird ein Gerät benutzt, wie es in den deutschen Patentanmeldungen P 20 56 127.7, P 20 56 128.8 und P 20 56 129.9 beschrieben ist. In der leitung 1 strömt in Pfeilrichtung das vom Elektrophoresegerät kommende Eluat mit den zu analysierenden Substanzen, wobei die einzelnen Substanzen nacheinander anfallen. Die Substanzen sollen zum größten Teil, nämlich zu 95 %, einem Fraktionssammler zugeführt werden (um möglichst große Anteile der raren und teuren Substanzen zu gewinnen), während nur etwa 5 % davon (die sog.Testsubstanz) zur Analyse benutzt werden. Die Au9-trennung der vom Elektrophoresegerät kommenden Flüssigkeitsmenge in Teile von 95 ffi und 5 % erfolgt in einem sog. "Split" 2.
  • Die Testsubstanz wird über die leitung 3 der Mischarmatur 4; die im wesentlichen aus einem T-Stück besteht, zugeführt. In dieser Mischarmatur wird der Testsubstanz ein geeignetes Reagens über die Leitung 5 zugefügt. Zur gründlichen Durchmischung der Testsubstanz mit dem Reagens werden beide über die Leitung 6 dem Mischgerät 7 zugeleitet und sie gelangen von dort über die Leitung 8 zum Spektralphotometer 9, wo die Analyse erfolgt.
  • Das Mischgerät 7 besteht aus einer kreisförmigen Scheibe 10 aus Polytetrafluoräthylen, in welcher sechs Mischkammern 11 bis 16 untergebracht sind. Jede Mischkammer beherbergt einen stabförmigen magnetischen Gegenstand 17, der mit einem Plastiküberzug versehen ist. Unterhalb der Scheibe 10 und koaxial mit ihr verläuft die vom Motor 18 angetriebene Welle 19, die an ihrem freien Ende den Stabmagneten 20 in der Mitte seiner Längsausdehnung - die etwa dem Scheibendurchmesser entspricht -trägt. Die Scheibe 10 besteht aus-zwei Scheibenteilen 21, 22, die mittels Schraubenverbindung lösbar miteinander verbunden sind; die Schrauben sind mit 23 bis 28 bezeichnet. Die Mischkammern werden durch Bohrungen realisiert, wobei im bodenseitigen Scheibenteil 21 Sackbohrungen 29, 30 (Fig. 3) und im deckseitigen Scheibenteil 22 Senkbohrungen 31, 32 (stellvertretend für die übrigen Mischkammern) vorgesehen sind. In der Trennfuge 58 zwischen dem boden- und deckseitigen Scheibenteil 21, 22 sind - gegebenenfalls in entsprechenden Nuten, die der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt sind - konzentrisch die Mischkammerbohrungen umgebend Dichtungsringe 59 (0-Ringe) angeordnet. Die Senkbohrungen 31, 32 verjüngen sich nach oben trichterförmig und an ihrer Spitze münden die später erwähnten Abführungsleitungen 5, 38 bis 42. Auf diese Weise wird verhindert, daß evtl. Gasblasen sich in der Mischkammer stauen können.
  • In Höhe der Sackbohrungsböden 29', 30 führen radial von außen die Zuführungsleitungen 6, 33, 34, 35, 36, 37 zu den einzelnen Mischkammern, während vertikal nach oben die Abführungsleitungen 8, 38, 39, 40, 41, 42 aus den Senkbohrungen verlaufen. An jeder Zuführungsleitung 6, 33 bis 37 ist je eine Mischarmatur 4, 43, 44, 45, 46, 47 unmittelbar angeschlossen, welche jeweils die Anschlüsse 3, 5; 48, 49, 50, 51; 52, 53; 54,- 55; 56, 57 aufazeist.
  • Bei der Prinzipdarstellung nach Fig. 1 ist nur die Mischkammer 11 benutzt. Bei komplizierten Testverfahren, wo mehrere (z.B. sechs) verschiedene Reagenszugaben zu verschiedenen ReakEionsphasen erfolgen, wird mittels Teflonschläuchchen den Armaturen über die leitungen 5, 49, 51, 53, 55, 57 jeweils das erforderliche Reagens zugeleitet. Ebenfalls über Teflonschläuchchen (geringen BuLmens) wird die Testsubstanz bei 3 der ersten Armatur 4 und über die leitung 6 der ersten Kammer 11 zugeführt.
  • Der weitere Weg zum Photometer 9 geht dann - immer mittels Teflonschläuchchen, die auc durch Temperaturbader geleitet werden können - von 8-48-43-33 zur Kammer 12; von 38-50-44-34 zur Eammer 13; von 39-52-45-35 zur Kammer 14; von 40-54-46-36 zur Kammer 15; von 41-56-47-37 zur letzten Kammer 16 und von deren Abführungsleitung zum Photometer 9.
  • Im Betrieb wird durch die Rotation des Magneten 20 in allen Mischkammern der Gegenstand 17 (der jeweils, auch mehrfach vorhanden sein kann) bewegt, der seinerseits die gute Durchmischung der Proben bewirkt. Die Förderung der Flüssigkeiten erfolgt zweckmäßig über peristaltische rampen. Die Mischkammern haben ein Volumen von etwa 0,1 ml.
  • Wegen seines billigen und kompakten Aufbaues, seiner einfachen Handhabung und seiner Vielseitigkeit bei gegenüber bekannten Sinrichtungen erhöhter Leistungsfähigkeit und geringstem Substanzbedarf hat sich das Gerät bereits in der Praxis voll bewährt. Dabei gelingt die spezifische Erfassung aller erdenklichen Substanztrennungen, insbesondere die kontinuierliche Erfassung von Eluaten aus Elektrophoresen, wobei nur kleine Splits (van ca. 5 %) erforderlich sind.

Claims (19)

  1. Eatentansprüche
    Gerät für die Durchmischung von Flüssigkeiten, -g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine in einem unmagnetischen Werkstoff, vorzugsweise Polytetrafluoräthylen, vorgesehene Mischkammer (11 bis 16) mit einer Zu-(6) und Abführungsleitung (8) für die Flüssigkeit, wobei die Mischkammer einen in ihr frei bewegbaren magnetischen Gegenstand (17)enthält, und durch einen rotierenden Magneten (20), in dessen Einflußbereich die Mischkammer angeordnet ist und der den magnetischen Gegenstand (17) zur Durchmischung der Flüssigkeit in der Kammer bewegt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Gegenstand (17) aus Eisen besteht.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, aaß der magnetische Gegenstand (17) mit einem Plastikmaterias überzogen ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Gegenstand in seiner Xonfiguration stark von der Kreisform abweicht, vorzugsweise stabförmig ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im unmagnetischen Werkstoff eine Mehrzahl von Mischkammern (11 bis t6) mit Zu-(6, 33 bis 37) und Abführungsleitungen (8, 38 bis 42) sowie mit mindestens je einem magnetischen Gegenstand (17) in weder Mischkammer vorgesehen ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der unmagnetische Werkstoff die Form einer kreisrunden Scheibe aufweist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammern am Umfang versetzt in der Scheibe angeordnet sind.
  8. 8. Gerät nach-Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe aus einem deckseitigen (22) und einem bodenseitigen (21) Scheibenteil aufgebaut ist.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheibenteile lösbar miteinander verbunden sind.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel Schrauben (23 bis 28) vorgesehen sind.
  11. 11. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer durch eine zum jeweils anderen Scheibenteil offene Sackbohrung (29, 30) in einen Scheibenteil (z.B. 21) realisiert ist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, -daß die Bohrungen mittels sie umgebenden Dichtungsringen (59) abgedichtet sind, die In der Trennfuge (58) zwischen den beiden Scheibenteilen (21, 22) liegen.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (20) um eine koaxial zur Scheibe (10) verlaufende Welle (19) drehbar angeordnet ist.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 6 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe horizontal im Gerät angeordnet ist.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Magnet unterhalb dem bodenseitigen Scheibenteil (21) angeordnet ist.
  16. 16. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Z'uführungsleftung (6, 33 bis 37) unterhalb der Abführungsleitung (8, 38 bis 42) in die Mischkammer (11 bis 16) zündet.
  17. 17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufurnrungsleftung nahe dem Boden (29', 30') der Mischkammer in diese mündet.
  18. 18. Gerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführungsleitung vertikal nach oben in Richtung der Scheibenachse aus der Mischkammer geführt ist.
  19. 19. Gerät nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der Mischkammer sich trichterförmig (31, 32) nach oben verjüngt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104511269A (zh) * 2014-11-27 2015-04-15 宁波远欧精细化工有限公司 具有搅拌装置的反应釜
CN104525080A (zh) * 2014-11-27 2015-04-22 宁波远欧精细化工有限公司 一种具有搅拌装置的反应釜
CN104525079A (zh) * 2014-11-27 2015-04-22 宁波远欧精细化工有限公司 一种无序搅拌反应釜

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CN104525080B (zh) * 2014-11-27 2016-04-20 宁波远欧精细化工有限公司 一种具有搅拌装置的反应釜
CN104511269B (zh) * 2014-11-27 2016-04-20 宁波远欧精细化工有限公司 具有搅拌装置的反应釜

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