DE2314401A1 - Rasenmaeher - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Rasenmäher mit einer den Antriebsmotor umgebenden Haube und einem den Messerumlaufraum sowie das Fahrgestell nach oben verkleidenden Deck.

Bei den bisher bekannten Rasenmähern 1st Im allgemeinen der Antriebsmotor auf dem Deck befestigt, über den Motor 1st eine Haube gestülpt, die als verkleidende Schutzhaube sowohl dem Berührungsschutz als auch zur Abschwächung des nach außen dringenden Motorengeräusches dient.

Die bisher damit erzielte Schalldämpfung 1st Jedoch unbefriedigend, well der Körperschall ungedämpft bleibt und nach auUea dringen kann.

Aufgabe der Erfindung ist, eine möglichst weltgehende Dämpfung des von Rasenmähern verursachten Geräusches zu erreichen und zugleich die Herstellungskosten für solche Geräte zu senken.

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Die Erfindung besteht bei Rasenmähern der eingangs genannten Art darin, daf? die Haube und das Deck einstückig ausgebildet sind und der Motor von unten eingebaut und im Bereich der Überganges von der Haube zum Deck z.B. an einem dort ausgebildeten Flansch dgl. eingebaut und festgelegt ist.

In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, das Hauben- und/oder das Deckteil mit Mittel zur Dämpfung des Ansauggeräusches aufweisenden Eintrittsöffnungen für Kühl- Förder- und ggf. auch Verbrennungsluftströme zu versehen und die einstückige Verkleidung aus schalldämpfenden Werkstoffen ggf. in Sandwichbauweise herzustellen.

Alternativ wird ferner vorgeschlagen, die einstückige Verkleidung aus Werkstoff mit relativ glatter Oberfläche anzufertigen und die konkav gewölbten Innenseiten mit einem schallschluckenden Belag zu versehen,

Ein auf diese Weise gemäß der Erfindung gestalteter Rosenmäher verhalt sich im Betriebe umweltfreundlicher als die bekannten Geräte dieser Art, weil die vom laufenden Motor und dem Mähwerk ausgehenden Geräusche wirksamer als bisher gedämpft werden.

Bei Verwendung eines Verbrennungsmotors zum Antrieb dee Mähmessers werden erfindungsgemäß zusätzliche Lufteintrittsöffnungen in der Verkleidung zur Versorgung des Motors mit Frischluft scrwie zur Verdünnung der Auspuffgase vorgesehen. Dabei wird die Ventilatorwirkung des umlaufenden Mähmessers zur Ansaugung von Frischluft genutzt.

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Schließlich wird erfindungsgemäD vorgeschlagen, den Innenraum des Haubenteiles der Verkleidung durch eine Im wesentlichen horizontal verlaufende Trennwand mit zentraler Bohrung nach unten abzuschließen. Diese Trennwand 1st mit der Haube und dem Deck verbunden und trennt den Motorraum vom MHherraum.

Aul' der Zeichnung 1st ein Ausführungebeispiel der Erfindung dargestellt· Sie zeigt In Schema tischer Darstellung einen Sichelrasentnäher im Querschnitt.

Der Motor 1 treibt mittels der Welle 2 das Sichelmesser 3. Die Mäheinheit 1 bis 3 ist gehalten und geführt in einer Verkleidung 4, die aus einer Schutzhaube 5 für den Motor 1, einem Deck 6 für den Umlaufraum des Sichelmessers 3 und einer Degrenzungswand 7 für die Festlegung des Motors 1 besteht. Die Teile 5 und 6 der Verkleidung U bestehen aus einem Stlick und dem gleichen Werkstoff z.B. Kunststoff und sind gemeinsam geformt« Das Fahrgestell und die Räder des Rasenmähers sind nicht dargestellt. In der Wandung der Haube 5 und des Decks 6 sind Lufteintrittsöffnungen 1o, 11 und 12 angeordnet· Die bei Io eintretende Luft wird vom Lüfterrad 13 angesaugt und dient in erster Linie der Kühlung des Motors Die durch die Lufteintrittsöffnungen 11 und 12 eintretenden LuftstrÖme werden vom rotierenden Sichelmesser 3 bzw. von den auf dem Messerbalken angeordneten Flügeln \k und I5 erzeugt bzw. angesaugt und verlaufen etwa In Pfellrichtung. Sie dienen zum Fördern des Mähgutes in Richtung zur nicht dargestellten Austrageöffnung sowie zur Verdünnung der unter des Deck 6 geleiteten Auspuffgase bei Verwendung eines Verbrennungsmotors als Antriebsquelle.

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Claims (1)

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   PATENTANS PHÜCHE

   Rasenmäher mit einer den Antriebsmotor umgebenden Haube und einem den Meeserumlaufraum sowie das Fahrgestell nach oben verkleidenden Deck, dadurch gekennzeichnet,

   daß die Haube (5) und des Deck (6) einstückig ausgebildet sind und der Antriebsmotor (1) von unten im Bereich des Überganges von der Haube zum Deck z.U. an einem dort ausgebildeten Flansch o. dgl. (7) eingebaut und festgelegt ist·

   2) Rasenmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauben- und/oder der Deckteil mit Mittel^ zur Dämpfung dea Ansauggeräusches aufweisenden Eintritteöffnungen für Verbrennungs-, KUhI- und Förderluftströme ausgerüstet ist.

   3) Rasenmäher nach den Ansprüchen 1 und 2,

   dadurch gekennzeichnet, daß die einstUckige Verkleidung ('*+) aus Schalldämpfenden Werkstoffen ggf. in Sandwichbauweise besteht.

   k) Rasenmäher nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die einstückig« Verkleidung (k) aus Werkstoff mit relativ glatter Oberfläche besteht, dessen konkav gewölbte Innenseite mit schallschluckendem Belag versehen iat.

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   5) Raeenmöher nach den Ansprüchen 1 bis h mit Antrieb des Mähmessers durch Verbrennungsmotor, gekennzeichnet durch zusätzliche Lufteintritteöffnungen in der Verkleidung zur Versorgung des Motors mit Frischluft und zur Verdünnung der Auspuffgase.

   6) Rasenmäher nach den Ansprüchen 1 bis 5 gekennzeichnet durch eine im wesentlichen horizontal verlaufende von einer zentralen Bohrung durchbrochene Begrenzungewand (7) für den Innenraum des Haubenteilea

   7) Verfahren zum Betrieb eines Rasenmähers nach den Ansprüchen 1 bis 6,

   dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilatorwirkung des rotierenden Mähmessers zum Ansaugen von Frischluft genutzt wird.

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