DE2312198A1 - Sportschuh, insbesondere tennisschuh - Google Patents

Sportschuh, insbesondere tennisschuh

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DE2312198A1 DE19732312198 DE2312198A DE2312198A1 DE 2312198 A1 DE2312198 A1 DE 2312198A1 DE 19732312198 DE19732312198 DE 19732312198 DE 2312198 A DE2312198 A DE 2312198A DE 2312198 A1 DE2312198 A1 DE 2312198A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/02Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the material
    • A43B13/12Soles with several layers of different materials
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/10Tennis shoes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Sportschuh, insbesondere Tennisschuh Die Erfindung betrifft einen Sportschuh, der insbesondere zur Ausübung von Laufspielen auf künstlichen Böden geeignet ist. Schon lange vor dem Aufkommen der Kunststoffrennbahnen für die Leichtathletik, insbesondere aber seit deren Einführung und Verbreitung vofl mehreren Jahren, hat man baufspielarten, wie Tennis, Basketball und dergleichen auf künstlichen Böden, meistens in Hallen, ausgeübt. Derartige Böden bestehen aus Asphalt, Bitumen, nachgiebigen Kunststoffen, wie z.B. Tartan, und verschiedenartigsten Teppichbelägen, wobei insbesondere beim Tennis an die Härte und die Reibungsverhältnisse des Bodens im Hinblick auf das Springen des Balles besondere Anforderungen gestellt werden.
  • Aus diesem Grunde sind in den letzten Jahren für Tennishallen Teppichbeläge bevorzugt eingesetzt worden. Synthetische Böden fanden aber auch seit längerer Zeit schon weite Verbreitung bei der Herstellung von Universalspielfeldern im Freien, insbesondere für Schulen, auf denen Begrenzungen für eine ganze Reihe von Spielarten, wie Tennis, Basketball, Volleyball und dergleichen, eingezeichnet sind.
  • So sehr sich die geschilderten Böden aufgrund ihrer Unempfindlichkeit und Wartungsfreiheit, die insbesondere beim Tennis gegenüber den herkömmlichen Sandplätzen ins Gewicht fällt, als vorteilhaft erwiesen haben, so hat sich doch seit langem gezeigt, dass sie negative, ja gesundheitsschädliche Auswirkungen auf den Körperbau, insbesondere auf Bänder, Sehnen und Gelenke der Beine sowie auf das Rückgrat, haben. Besonders betroffen sind hiervon Spieler, die von Berufs wegen, wie z.B. Tennislehrer, oder bei hohem Trainingspensum mehrere Stunden täglich spielenderweise auf derartigen Böden zubringen. Man hat bisher versucht, diesem Problem durch eine entsprechend nachgiebige Sohlengestaltung der jeweils verwendeten Sportschuhe Herr zu werden, ohne dass jedoch ein grundlegender Erfolg erzielt worden wäre. Darüberhinaus hat sich auch gezeigt, dass insbesondere die rauheren Synthetikböden, z.B. die Kunststoff-Teppichböden in Tennishallen, eine ungewöhnlich hohe Verschleisswirkung auf die Laufsohlen der Sportschuhe entfalten, so dass der vollständige Sohlenverschleiss bis zur Unbrauchbarkeit des Sportschuhes bei Tennislehrern innerhalb eines Zeitraumes von zwei bis vier Wochen nichts Ungewöhnliches ist. Die Aufmerksamkeit bei der Herstellung der für die hier geschilderten Sportarten, insbesondere für das Tennis, einsetzbaren Sportschuhe war deshalb stets darauf gerichtet, die Laufsohlen zum Schutz des Fusses vor den Einwirkungen der harten Synthetikböden nachgiebig, dabei aber rutschsicher und verschleissfest zu gestalten. Hinsichtlich der Besserung der gesundheitsschädigenden Einflüsse ist hierdurch Jedoch bis heute nichts gewonnen worden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Sportschuh, insbesondere einen Tennis schuh, vorzuschlagen, mit dem es möglich ist, die beobachteten gesundheitsschädigenden Auswirkungen auf den Körperbau des Spielers zu vermeiden, ohne Zugeständnisse / übrigen genannten Anforderungen machen zu müssen. an die Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass die Laufseite der Laufsohle des Sportschuhes mindestens teilweise von einem Textilgewebe gebildet wird, das mit Kautschuk oder einem ähnlichen Werkstoff durchsetzt ist.
  • Mit diesem Vorschlag geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, dass die insbesondere bei der Ausübung des Hallentennissportes beobachteten schmerzhaften Veränderungen und Schäden an Fussgelenken, Knien und den entsprechenden Bändern darauf zurückzuführen sind, dass die Bodenhaftung der bisher verwendeten Laufsohlen aussergewöhnlich hoch ist. Damit erhält man zwar eine hervorragende Rutschsicherheit, jedoch hat dies zur Folge, dass beim Abstoppen aus vollem Lauf der Körperbau eine schlagartige Belastung erfährt, die die Belastung beim Antritt häufig erheblich übersteigt. Diese Belastung wird in der Hauptsache von den Bändern an Fussgelenken und Knien aufgefangen. Das Bestreben der Erfindung geht nunmehr dahin, die bisher als wesentliches Kriterium für die Brauchbarkeit eines Sportschuhes betrachtete Rutschsicherheit so weit abzubauen, als dies für einen einwandfreien Abtritt noch ausreichend ist, im übrigen aber beim Stoppen ein Rutschen in einem geringfügigen Ausmass zuzulassen. Dies ist mit der vorgeschlagenen Ausgestaltung der Laufsohle eines Sportschuhes gelungen.
  • Es hat sich gezeigt, dass das Textilgewebe, das mit Kautschuk od. dgl. durchsetzt ist, einen einwandfreien Antritt auS harten Synthetik- oder Teppichböden gewährleistet, beim Abstoppen aus vollem Lauf aber ein Rutschen von wenigen Zentimetern gestattet. Dieser geringe Rutschweg führt zu einer ganz erheblichen Herabsetzung der bisher angetroffenen Belastung, die durch das Fehlen jeglichen Rutschens verursacht wird. Eine Beeinträchtigung der Spieltechnik ist durch dieses Rutschen keinesfalls zu erwarten, da der Spieler sich sehr leicht darauf einstellen kann und eine Grosszahl von Spielern beim Tennis das Hineinrutschen in den Schlag auf Sandplätzen ohnehin praktiziert.
  • Als Fasermaterial für das Textilgewebe haben sich insbesondere natürliche Fasern, wie Sisal, Hanf, Leinen, als brauchbar erwiesen. Gewebe aus diesen Fasern entwickeln mit dem sie durchsetzenden Kautschuk erfahrungsgemäss eine Verschleissfestigkeit die diejenige der bisher verwendeten Sohlenwerkstoffe ganz erheblich übersteigt. Thermoplastische Faserausgangsstoffe für das Gewebe sind weniger geeignet, weil diese aufgrund der bei der Benutzung entstehenden Reibung und der dadurch bedingten örtlichen Erhitzung Ja Schmelzerscheinungen zeigen und rasch zerstört werden.
  • Der im vorliegenden Zusammenhang verwendete Ausdruck Durch setzen" des Textilgewebes durch den Kautschuk besagt, dass der Kautschuk die Gewebezwischenräume ausfüllt, jedoch das Gewebe auf der eigentlichen Laufseite frei lässt, so dass dieses effektiv in Kontakt mit dem Boden gelangt. Dies schliesst selbstverständlich nicht aus, dass auch der in den Gewebezwischenräumen sitzende Kautschuk Bodenkontakt hat.
  • Für die Aufbringung des erfindungsgemäss vorgesehenen Textilgewebes auf die Laufsohle des Sportschuhes gibt es mehrere Möglichkeiten. So kann das Textilgewebe in die die Laufsohle bildende Form unmittelbar eingelegt und zusammen mit dem Sohlenwerkstoff, der dementsprechend Kautschuk oder ein ähnlicher Werkstoff ist, verarbeitet, z.B. vulkanisiert werden. Man hat dabei weitgehende Auswahl hinsichtlich Art und Dicke des verwendeten Textilgewebes. So hat sich für den erstrebten Zweck Leinengewebemit einer Fadendicke von etwa 0,5 mm, durchsetzt mit Gummi, als besonders brauchbar erwiesen.
  • Es ist aber auch möglich, das Textilgewebe bereits mit dem Kautschuk versetzt mit der Laufsohle des Sportschuhes zu verbinden. Textilgewebe in dieser Form wird beispielsweise als Ausgangsmaterial zur Herstellung von Treibriemen gehandelt. Um das erforderliche "Überstehen" des Gewebes zu erzielen, wird die Laufseite vor oder nach der Verbindung mit der Laufsohle aufgerauht, bis das Textilgewebe frei liegt.
  • Zweckmässigerweise ist das Textilgewebe über die Sohlenkanten allseitig hochgezogen und auch die Oberseite der Zehenkappe von dem Textilgewebe bedeckt. Dies erweist sich insbesondere bei Tennisschuhen als vorteilhaft, da die Spieltechnik ein häufiges Nachschleifen des Fusses auf der Fersenkappe bedingt, das zu deren starkem und vorzeitigem Verschleiss führt.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich weiterhin eine Ausführnngsform herausgestellt, bei der das Textilgewebe die Laufseite mindestens der Vordersohle bildet und in der Vordersohle in geringem Abstand von den beiderseitigen Sohlenkanten in Sohlenlängsrichtung verlaufende Schwächungszonen vorgesehen sind. Diese Schwächungszonen bewirken, dass sich die Laufsohle bei dem beim Tennis ausgeprägten seitlichen Antritt leicht verformt und der zwischen der Schwächungszone und der Sohlenkante liegende Sohlenbereich in rutschsicherem Kontakt mit dem Boden verbleibt. Der Abstand der Schwächungszone von der jeweiligen Sohlenkante kann in der Grössenordnung von 1 bis 2 cm liegen. I>ie Schwächungszone selbst wird zweckmässigerweise durch Längsrillen in der Laufsohle gebildet, die entweder auf der Fusseite oder auf der Laufseite ausgebildet sind. Bei einer besonders zweckmässigen Ausführungsform befinden sich die Längsrillen zusammen mit weiteren Rillen laufseitig an der Laufsohle und bilden mit diesen ein Profil. Hierdurch kann der erfindungsgemässe Sportschuh nicht nur mit dem erstrebten Vorteil auf Synthetikböden eingesetzt werden, sondern bietet auch Rutschsicherheit auf natürlichen Böden, z.B. auf Sandplätzen. Die Gestaltung eines entsprechenden Profils ist weitgehend unproblematisch. Es muss nur gewährleistet sein, dass die Laufseite der Laufsohle in der definierten Weise von dem Textilgewebe gebildet wird und dass merkliche seitliche Verformungen der gegebenenfalls durch Längs- und Querrillen gebildeten Profilkörper vermieden werden. Hierzu ist zweckmässig, die die Profilkörper bildenden Rillen nicht zu tief auszubilden oder einen entsprechend härteren Laufsohlenwerkstoff einzusetzen.
  • Schliesslich hat es sich als förderlich für die Erzielung des erstrebten Effektes erwiesen, den Sportschuh als Stiefel oder Halbstiefel auszubilden, bei dem die Knöchel bedeckt bzw. gerade nicht mehr bedeckt sind, und/oder eine harte Fersenkappe einzusetzen. Durch diese Massnahmen wird n3mlich der Fuss erheblich besser abgestützt oder gehalten, als dies bei einem Halbschuh der Fall wäre, so dass tatsächlich die beim Abstoppen auftretende Kraft über die Sohle auf den Boden gelangt und dort zu dem erwähnten leichten Rutschen führt. Demgegenüber kann bei einer weniger ausgeprägten Abstützung des Fusses eine gewisse Tendenz zum Abknicken des Fusses auftreten, die durch eine entsprechend stärkere und damit nachteilige Anspannung der Bänder und Muskeln kompensiert werden inuss.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt: Figur 1 eine Draufsicht auf die Vordersohle eines erfindungsgemässen Sportschuhes und Figur 2 einen schematischen Teilschnitt längs der Linie II-II in Figur 1.
  • In der Darstellung einer Vordersohle 1 gemäss Figur 1 ist schematisch durch Kreuzschraffierung das die Laufseite der Sohle bildende Textilgewebe 2 angedeutet. Das Textilgewebe bedeckt in diesem Falle die ganze Laufsohle, also einschliesslich der Ferse, und ist seitlich über die Sohlenkante auf eine solche Höhe hochgezogen, wie sie der Höhe eines üblichen Ringsbesatzes entspricht. Auch die Zehenkappe des Sportschuhes ist von dem Textilgewebe bedeckt.
  • In der Laufsohle 1 sind in einem Maximalabstand von etwa zwei Zentimetern vom Sohlenrand Schwächungszonen 3, 4 ausgebildet, die in Sohlenlängsrichtung verlaufen und den Sohlenrand durchsetzen. Die Schwächungszonen 7, 4 werden durch Längsrillen gebildet, die sich an der Unterseite der Laufsohle 1 (vgl. Figur 2) befinden und eine entsprechende Tiefe aufweisen, die tatsächlich eine leichte Abbiegbarkeit der Laufsohle 1 längs der Schwächungszonen erlaubt.
  • Eine weitere Schwächungszone 5, die auf gleiche Weise gebildet ist, verläuft in Sohlenmitte bis etwa zum Gelenk.
  • Weitere, weniger tiefe Quer- und Längsrillen 6 sind vorgesehen, um der Laufsohle 1 eine Profilierung zu verleihen, die die Verwendung des Sportschuhes auch auf Sandplätzen ermöglicht.
  • Das Textilgewebe 2 ist von dem Sohlenwerkstoff der Laufsohle 1, die aus Kautschuk oder einem ähnlichen Werkstoff besteht, durchsetzt. Zu diesem Zweck wurde es bei der Herstellung in die Giess- oder Vulkanisierform für die Laufsohle 1 eingelegt und dann unmittelbar in die Laufsohle eingebettet. Die Ausbildung der Schwächungszonen 3, 4 und 5 und der übrigen Rillen 6 erfolgt selbstverständlich durch entsprechende Formgestaltung der Form. Um zu gewährleisten, dass das Textilgewebe tatsächlich über den durchsetzenden Sohlenwerkstoff "übersteht" kann die Laufseite nach der Herstellung noch aufgerauht werden.
  • Es versteht sich, dass je nach den Erfordernissen und der Bodenbeschaffenheit die Fadenstärke des Textilgewebes unterschiedlich dick gewählt werden kann. Weiterhin ist es möglich, verschiedenartige, insbesondere unterschiedlich verschleissfeste Kautschuke, Kautschukmischungen oder ähnliche Werkstoffe einzusetzen. So besteht anstelle eines Aufrauhens der Laufseite auch die Möglichkeit, eine weniger verschleissfeste Kautschukmischung zu wählen, die sich besonders auf Rauhbeton oder Bitumen rasch abwetzt und nach kurzer Zeit das Textilgewebe mit dem gewünschten Effekt frei legt.
  • Es ist möglich, durch entsprechende Wahl des textilen Gewebes und durch dessen "Überstehen" die Strecke in etwa festzulegen, die der Schuh beim Abstoppen rutschen kann oder soll. Durch stärkeres "Uberstehen" wird beispielsweise das Rutschvermögen stärker ausgeprägt.
  • Anstelle einer einzigen Textilgewebeschicht ist es weiterhin vorteilhaft, mehrere Gewebeschichten übereinander in den Sohlenwerkstoff oder den als "durchsetzendes" Material dienenden Kautschuk einzubetten. Wird im Laufe der Zeit die oberste Gewebeschicht verschlissen, so tritt die nächstuntere Gewebeschicht an deren Stelle.
  • Auf grund der erfindungsgemäßen Sohlengestaltung ist es jetzt auch möglich, wirksame Belüftungsöffnungen in der Sohle anzuordnen, weil die Sohle mangels "nachgiebigem" Profil das Eindringen von Sand- und Schmutzteilchen in erheblich geringerem Umfang als bisher zuläßt. Derartige Beliiftungsöffnungen 7 sind in der Zeichnung in der als mittlere Schwächungszone 5 dienenden Längsrille angedeutet. Sie gehen bis zu der luftdurchlässigen oder mit vor respondierenden Offmlngen versehenen Brandsohle durch und entfalten eine Belüftungswirkung insbesondere in den geringer belasteten Sohlenbereichen, z.B. am Übergang von der Ballenpartie zur Zehenpartie. Anstelle der in der Zeichnung gezeigten Belüftungsöffnungen können auch Belüftungsschlitze mit einer Breite von ca. 1 mm und einer Länge von ca. 15 mm parallel nebeneinander liegend quer über die Sohle angeordnet sein. Die Schlitz- oder Öffnungsbreite soll so klein sein, daß das Eindringen von Sandkörnchen erschwert wird.

Claims (9)

Patent- (Schutz- )Ansprüche:
1. Sportschuh; insbesondere Tennisschuh, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufseite seiner Laufsohle mindestens teilweise von einem Textilgewebe (2) gebildet wird, das mit Kautschuk oder einem ähnlichen Werkstoff durchsetzt ist.
2. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der das Textilgewebe durchsetzende Werkstoff der Laufsohlenwerkstoff ist.
3. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Textilgewebe in den Kautschuk eingebettet und an der Laufseite durch Aufrauhen freigelegt und zum Überstehen gebracht ist.
4. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Textilgewebe über die Sohlenkanten allseitig hochgezogen ist und auch die Oberseite der Zehenkappe bedeckt.
5. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Textilgewebe die Laufseite mindestens der Vordersohle bildet und in der Vordersohle in geringem Abstand von den beiderseitigen Sohlenkanten in Sohlenlängsrichtung verlaufende Schwächungszonen (3, 4) vorgesehen sind.
6. Sportschuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungszonen (3, 4) durch Längsrillen der Laufsohle gebildet sind.
7. Sportschuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrillen (3, 4) zusammen mit weiteren Rillen (5, 6) laufseltig an der Laufsohle vorgesehen sind und ein Profil bilden.
8. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass er als Halb stiefel oder Stiefel ausgebildet ist.
9. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Textilgewebe aus Fäden von natürlichen Fasern besteht.
Sportschuh 10. nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Textilgewebeschichten (2) übereinander vorgesehen sind.
Sportschuh 11. ach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Laufsohle mindestens in vom Fuß relativ gering belasteten Bereichen bis zur luftdurchlässigen Brandsohle durchgehende Belüftungsöff nungen (7) ausgebildet sind.
Sportschuh 12. nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Belüftungsoffnungen (7) eine der Schwächungszonen ( 3,4,5 ) bilden oder deren Wirkung unterstützen.
Sportschuh 13. nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Belüftungsöffnungen quer über die Sohlenbreite angeordnete in Längsrichtung verlaufende Schlitze vorgesehen sind.
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