DE2311705A1 - Kabeleinziehvorrichtung - Google Patents

Kabeleinziehvorrichtung

Info

Publication number
DE2311705A1
DE2311705A1 DE19732311705 DE2311705A DE2311705A1 DE 2311705 A1 DE2311705 A1 DE 2311705A1 DE 19732311705 DE19732311705 DE 19732311705 DE 2311705 A DE2311705 A DE 2311705A DE 2311705 A1 DE2311705 A1 DE 2311705A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
side support
support plate
cable
castors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732311705
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Erbst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19732311705 priority Critical patent/DE2311705A1/de
Publication of DE2311705A1 publication Critical patent/DE2311705A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water

Landscapes

  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

  • Kabeleinziehvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einziehen von Kabeln oder dergl. in Gräben, bei der zur Abstützung der Kabel Rollen dienen.
  • Für das Einziehen von Kabeln in Gräben mit Durchführungen unter Rohrleitungen, Straßen usw. ist es bekannt, die Kabel durch Kabelgleitrollen zu stützen, oder durch Lenkrollen zu führen, die teilweise mit Antrieben, in der größeren Menge aber ohne besondere Antriebe ausgerüstet sind. Durch diese Rollen soll das Verschieben der im allgemeinen sehr schweren und steifen Kabel erleichtert werden.
  • Wegen der immer steigenden Kosten für die Blebenarbeiten, wie das Ausheben der Gräben, ist man bestrebt die Gräben, deren Mindesttiefe aus Bau- und Sicherheitsgründen meistens fest liegt, so schmal wie möglich zu halten. Ihre Breite wird dabei im allgemeinen durch die Breite der Kabelgleitrollen mit ihren Halterungen bestimmt. Schwierigkeiten ergeben sich bei den bekannten Rollen, wenn nach dem Einziehen der Kabel die Kabelgleitrollen unter den Kabeln herausgezogen werden müssen. Dann müssen die Gräben zusätzlich ausgestochen werden, um den erforderlichen Raum zum Kanten und anschließenden Herausziehen der Rollen zu schaffen. Diese Arbeit ist schwierig, aufwendig und teuer.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Vorrichtung zum Einziehen von Kabeln oder dergl. in Gräben zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Sabelgleitrollen nicht aufweist und die sich insbesondere nach dem Einziehen der Kabel mühelos unter den Kabeln herausziehen läßt, ohne daß zusätzliche Grabarbeiten erforderlich sind. Außerdem soll eine verbesserte Führung der Kabel erreicht werden mit dem Ziel, die für das Einziehen der Kabel aufzubringenden Kräfte zu verringern.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Kabeleinziehvorrichtung der genannten Art vorgeschlagen, bei der die das Kabel tragenden Gleitrollen an einer Seitenstützplatte in eine Arbeitsstellung und in eine Ausbaustellung schwenkbar gelagert sind. Die Gleitrollen sollen dabei vorzugsweise auf einer mit der Seitenstützplatte schwenkbar verbundenen Grundplatte angeordnet sein. Mit der Grundplatte soll ein Führangsrohr zur Aufnahme eines Stützstabes zur Fixierung der Gleitrollen in der Arbeitsstellung verbunden sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Seitenstützplatte auf ihrer den Gleitrollen abgewandten Seite mit Haltestegen versehen sein, insbesondere Abwinklungen aufe welsen können.
  • Zur universelleren Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung sollen an der Seitenstützplatte noch zusätzliche Lenkrollen vorgesehen sein. Um ein Herunterlaufen des Kabels von den Gleitrollen zu verhindern, sollen diese zu den Lenkrollen hin geneigt angeordnet sein. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, den Winkel zwischen den Gleitrollen und den Benkrollen kleiner als 90° zu machen.
  • Damit die Vorrichtung auch für Betonkabelkanäle verwendbar ist, können an der Seitetütplatte Bohrungen zur Anbringung besonderer Träger angebracht sein. In den Haltestegen können noch Bohrungen zur Aufnahme von Verbindungsschrauben vorgesehen sein.
  • An Hand der Zeichnung, auf der eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einziehen von Kabeln in Gräben dargestellt ist, soll die Erfindung nachfolgend noch näher erläutert werden. Auf der Zeichnung zeigen: Fig 1 einen Vertikalschnitt durch die Kabeleinziehvorrichtung, Fig 2 eine Ansicht von vorn auf die gleiche Vorrichtung und Fig 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
  • In den Figuren ist die Seitenstützplatte mit 10 bezeichnet, die Gleitrollen mit 11, die Lenkrollen mit 12, der Stützstab mit 13 und das Führungsrohr zur Aufnahme des Stützstabes mit 14.
  • Die Gleitrollen 11 sollen auf der Grundplatte 15 angebracht sein und an der Seitenstützplatte 10 können Halte stege 16 vorgesehen sein, welche vorzugsweise mit Abwinklungen 17 ausgeführt sein können.
  • In der Arbeitstellung der Fig. 1 wird die Grundplatte 15 mit den Gleitrollen 11 durch den Stützstab 13 gehalten, der zu diesem Zweck von oben in das Führungsrohr 14 eingeführt ist. Der Stab soll ca. 1 Meter lang sein, so daß er bequem oberhalb des Grabens aus dem Führungsrohr 14 herausgezogen werden kann. Beim Einziehen des Kabels läuft dieses auf den Gleitrollen 11 und wird bei der dargestellten Ausführungsform seitlich noch durch die Lenkrollen 12 geführt.
  • Wenn das Kabel eingezogen ist, wird der Stützstab 13 von oben aus dem Führungsrohr 14 herausgezogen, wodurch die Grundplatte 15 mit den Gleitrollen 11 nach unten wegklappt. Das Kabel legt sich dann auf die Grabensohle. Nun läßt sich die von dem Gewicht des Kabels befreite Vorrichtung leicht mit dem umgekehrten Ende des Stützstabes 13, an dem sich ein Haken befinden kann, aus dem Graben herausziehen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat gegenüber den bekannten Kabelgleitrollen noch den Vorteil, daß sie nicht durch das Gewicht der Kabel in der Ziehrichtung des Kabels umgestoßen werden kann. An der Seitenstützplatte 10, die in die Grabenwand hineingedrückt wird, befinden sich nämlich noch besondere Halte stege 16, die das seitliche Verschieben oder Umkippen der Seitenstützplatte, an der die Rollen befestigt sind, verhindern. Damit die Seitenstützplatte 10 nicht durch das Gewicht des Kabels nach unten weggedrückt werden kann, sollen die Halte stege 16 mit Kowiriklungen 17 versehen sein, durch die sich eine konische Anordnung der Haltestege bzw. eines Teiles der Halte stege ergibt.
  • Die an beiaen Seiten dieser Stege bzw. deren abvinklunger befindliche Erde wird durch das Gewicht des Kabels, welches die Seitenstützplatte nach unten zu drücken versucht, zusammengepreßt und bewirkt dadurch eine ganz besonders sichere Halterung der Seitenstützplatte 10 mit den Gleitrollen 11 und den Lenkrollen 12.
  • Durch die vorgeschlagene geneigte Anordnung der Gleitrollen 11 in Richtung auf die Lenkrollen 12 wird sichergestellt, daß das Kabel immer gegen die Lenkrollen 12 anläuft und somit auf zwei Seiten durch Gleitorgane geführt wird. Dadurch wird erreicht, daß die zur Verschiebung des Kabels aufzubringenden Kräfte erheblich vermindert werden, da nicht wie bisher eine gleitende Reibung überwunden werden muB, sondern nur eine rollende Reibung.
  • Um die erfindungsgemäße Vorrichtung universeller verwendbar zu machen, können in der Seitenstützplatte 10 noch Bohrungen 18 vorgesehen sein, durch die besondere Trägerorgane, wie z.B. Gewindebolzen mit Vierkantplatten an der Seitenstützplatte angebracht werden können. Damit ist es dann möglich, die Vorrichtung in den Schlitzen von Betonkabelkanälen zu befestigen utd so die erfindungsgemäße Vorrichtung auf bei Betonkabelkanälen mit Erfolg zu ver;;enden, Um Bogenfahrungen zu- ermöglichen, können in den Haltestegen 16 der Seitenstützplatte 10 Bohrungen 19 angebracht sein, in die Schrauben einführbar sInd, um mehrere Seitenstützplatten 10 miteinander zu verbinden oder Seitenstützplatten mit Zwischenplatten ohne Rollen je nach Bedarf. Die Schrauben, die keine besondere Befestigungsfunktion haben, sondern nur eine gewisse Verbindung schaffen sollen, können dabei mit axialer Bewegungsfreiheit in den Verbindungsbohrungen sitzen. Damit ist es möglich, eine bogenförmige Führung auszubilden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Einziehen von Kabeln oder dergl. in Gräben, * / bei der zur Abstützung der Kabel Rollen dienen, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kabel tragenden Gleitrollen (11) an einer Seitenstützplatte (10) in eine Arbeitsstellung und eine Ausbaustellung schwenkbar gelagert sind.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitrollen (11) auf einer mit der Seitenstützplatte (10) schwenkbar verbundenen Grundplatte (15) angeordnet sind.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß mit der Grundplatte (15) ein Führungsrohr (14) zur Aufnahme eines Stützstabes (13) zur Fixierung der Gleitrollen (11) in der Arbeitsstellung verbunden ist.
  4. 4.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstützplatte (10) auf ihrer den Gleitrollen (11) abgewandten Seite mit Haltestegen (16) versehen ist.
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Haltestegen (16) Abwinklungen (17) angeordnet sind.
  6. 6.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seitenstützplatte (10) zusätzliche Lenkrollen (12) vorgesehen sind.
  7. 7.). Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitrollen (11) zu den Lenkrollen (12) geneigt angeordnet sind.
  8. 8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitrollen (11) und die Lenkrollen (12) einen Winkel von weniger als 90° bilden.
  9. 9.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß in der Seitenstützplatte (10) rägerbohrungen (18) vorgesehen sind.
  10. 10.) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestege (16) in der Seitenstützplatte (10) Verbindungsbohrungen (19) aufweisen.
DE19732311705 1973-03-09 1973-03-09 Kabeleinziehvorrichtung Pending DE2311705A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732311705 DE2311705A1 (de) 1973-03-09 1973-03-09 Kabeleinziehvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732311705 DE2311705A1 (de) 1973-03-09 1973-03-09 Kabeleinziehvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2311705A1 true DE2311705A1 (de) 1974-09-12

Family

ID=5874259

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732311705 Pending DE2311705A1 (de) 1973-03-09 1973-03-09 Kabeleinziehvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2311705A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0065470A1 (de) * 1981-05-13 1982-11-24 Societe Civile Particuliere Innovation Promotion S.C.I.P. Rolle für das Verlegen von Kabeln in Gräben oder auf Kanälen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0065470A1 (de) * 1981-05-13 1982-11-24 Societe Civile Particuliere Innovation Promotion S.C.I.P. Rolle für das Verlegen von Kabeln in Gräben oder auf Kanälen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2642766C2 (de) Vorrichtung zum Ziehen von Verbauwänden, -platten, Spunddielen oder dergleichen Verbauelementen für den Grabenverbau
DE2302053C3 (de) Verbauvorrichtung für einen Leitungsgraben o.dgl. mit abgestuftem Querschnitt
DE2349802C2 (de) Verbauvorrichtung für Leitungsgräben
EP3103925B1 (de) Verbauvorrichtung
DE2824541A1 (de) Vorrichtung zum aussteifen der waende von baugraeben, rohrgraeben u.dgl.
DE2309319B2 (de) Antriebsvorrichtung für den Schiebedeckel eines Fahrzeugdaches
DE2311705A1 (de) Kabeleinziehvorrichtung
EP0671796B1 (de) Vorrichtung zum Verlegen von Kabeln
DE10054662A1 (de) Einbaudose für die werkzeugfreie Montage
DE7308886U (de) Kabeleinziehvornchtung
EP0678629B1 (de) Verbauvorrichtung
DE8905818U1 (de) Transportabler Container
DE3315218A1 (de) Vorrichtung zum einfuehren und aufhaengen eines vorhanges in eine vorhangschiene
DE1293879C2 (de) Trennwand fuer einen Kabelkanal
EP0393210B1 (de) Justierbarer Dübelanker für eine verdeckte Anbringung von Fassadenelementen
DE2556970A1 (de) Vorrichtung zum aussteifen der waende von baugraeben, rohrgraeben oder dergleichen
DE2949312A1 (de) Verbauvorrichtung
DE2619509A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur grossflaechigen sicherung des hangendbereiches in abbaubetrieben mit wanderndem ausbau
AT270953B (de) Doppelgarage
AT384453B (de) Pressvorrichtung
DE2939215C2 (de) Kabelpflug
DE971074C (de) Vorrichtung zum Aufhaengen und Befestigen von Kabeln
DE2931781A1 (de) Leitungskanal
DE2053949C (de) Rohrhalter, insbesondere Rohrschlitten
DE2840412A1 (de) Sprossenwand