DE2311419C3 - Flaschenkasten aus Kunststoff - Google Patents

Flaschenkasten aus Kunststoff

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DE2311419C3
DE2311419C3 DE19732311419 DE2311419A DE2311419C3 DE 2311419 C3 DE2311419 C3 DE 2311419C3 DE 19732311419 DE19732311419 DE 19732311419 DE 2311419 A DE2311419 A DE 2311419A DE 2311419 C3 DE2311419 C3 DE 2311419C3
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DE19732311419
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Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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Spumalit-Anstalt, Schaan (Liechtenstein)
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Description

35
Die vorliegende Erfindung betrifft einen stapelbaren Flaschenkasten aus Kunststoff, welcher sowohl für den Transport von losen als auch von in Umkartons verpackten Flaschen geeignet ist und welcher aus vier oben und unten mit Randverstärkungen versehenen Seitenwänden, einem Boden und die einzelnen Flaschenfächer bildenden Fachwänden besteht.
Bei den Brauereien besteht schon seit langer Zeit der Wunsch, die stabilen, hygienischen Flaschenkasten aus Kunststoff auch für den Transport von in Umkartons verpackten Flaschen zu benutzen. Für den Rücktransport der dann nicht mehr in den als Tragelaschen ausgebildeten Umkartons verpackten Flaschen sollen in dem Flaschenkasten aber Vorkehrungen vorgesehen werden, damit die Flaschen nicht während des Transportes aneinanderschlagen können. Dieses ist ein sehr schwieriges Problem, für das bisher nur eine zufriedenstellende Lösung gefunden wurde, die es aber erforderlich macht, daß die Umkartons im Boden größere Ausnehmungen aufweisen, wodurch die als Tragetaschen dienenden Umkartons in ihrer Tragekraft geschwächt werden. Diese durch das deutsche Gebrauchsmuster 72 19 132 bekanntgewordene Lösung besteht darin, daß in dem Flaschenkasten mindestens eine sich von einer Seitenwand des Flaschenkastens zur anderen erstrekkende Fachwand vorhanden ist, durch die der Innenraum des Flaschenkastens durch Fächer unterteilt ist und daß mindestens im Inneren eines jeden Faches ein Abstandhalter vorhanden ist, welcher beim Transport der leeren Flaschen dafür sorgt, daß diese nicht aneinanderschlagen können. Diese Abstandhalter sind es, die Ausnehmungen im Boden der Tragetaschen notwendig machen und dadurch zu einer Schwächung der Tragetaschen führen.
Nun sind in einigen Brauereien bereits Maschinen vorhanden, weiche Flaschen in Umkartons einpacken. Die Flaschen müssen hierbei ganz eng aneinandergesetzt werden, und der Umkarton muß die Flaschen mit Spannung umgeben, damit die Flaschen bei der bisherigen Transportweise in Umkartons nicht während des Transportes aneinanderschlagen. Diese sehr eng in Umkartons stehenden Flaschen können nicht in dem bekannten Flaschenkasten transportiert werden. Denn hier ist es erforderlich, daß die Flaschen immer einen gewissen Abstand voneinander haben, der durch die Breite der Abstandhalter gegeben ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Flaschenkasten zu schaffen, in welchem gefüllte, sehr eng in Umkartons ohne Ausnehmungen im Boden stehende Flaschen beschädigungsfrei zvm Verbraucher transportiert werden und im gleichen Flaschenkasten auf dem Rücktransport leere Flaschen ohne Umkarton so zurückzutransportieren, daß die Flaschen nicht aneinanderschlagen können.
Die Erfindung besteht darin, daß die Höhe der Seitenwände mindestens der Höhe der niedrigsten, im Kasten vor'iandenen Fachwände zuzüglich der Höhe der zu transportierenden Flaschen entspricht
Bei einem derartigen Flaschenkasten werden die Tragetaschen einfach mitsamt ihrem Inhalt auf die Fachwände heraufgestellt. Das Innere der Flaschenfächer bleibt dann beim Transport der vollen Flaschen leer. Werden hingegen aus den Tragetaschen herausgenommene Flaschen — meist Leergut — transportiert, so stehen die Flaschen einzeln in den Flaschenfächern und können sich gegenseitig nicht berühren und auch nicht beschädigen. Die Flaschen können dann mit Hilfe mechanischer automatischer Entladeeinrichtungen aus dem Flaschenkasten herausgenommen werden.
Hierbei ist es zweckmäßig, wenn die Höhe der Fachwände unterschiedlich ist, wobei die höheren Fachwände mehrere durch niedrigere Fachwände gebildete Flaschenfächer umgeben. Man wird die hohen Fachwände so anordnen, daß sie jeweils eine mit Flaschen gefüllte Tragetasche umfassen. Auf diese Weise ist ein sicherer Stand auch einzelner Tragetaschen in einem Flaschenkasten gewährleistet.
Die Höhe der hohen Fachwände braucht nicht einheitlich und gleich zu sein, sie kann zweckmäßigerweise zu den Seitenwänden hin in einem Sprung zunehmen. Hierdurch wird nicht nur die Stabilität des Fachwerkes und des Bodens erhöht, es wird auch eine seitliche Abstützung für die in den Kasten hineingestellten, mit Flaschen gefüllten Tragetaschen geschaffen. Diese stehen dann sicher und fest im Kasten. Denn in den mit Flaschen gefüllten Tragetaschen stehen die Flaschen dichter als in einem mit Fachwänden unterteilten Kasten.
Der Flaschenkasten der vorliegenden Erfindung kann einen Boden haben, welcher sich — wie es bei allen Flaschenkästen bisher ist — in Höhe des unteren Randes der Seitenwände befindet Bei dem Flaschenkasten der Erfindung ist es jedoch auch möglich, den Boden höher anzuordnen und dadurch einige wesentliche Vorteile zu erreichen. Wenn nämlich der Boden oberhalb des unteren Randes der Seitenwände in einer Höhe angeordnet ist, die die Höhe der niedrigen Fachwände erreichen kann, ist nicht nur die Möglichkeit gegeben, Ausnehmungen im unteren Rand der Seitenwände vorzusehen, damit die Stapelgabeln von Gabelstaplern Stapel von Flaschenkästen unterfassen können
nd die Stapel von Flaschenkästen ohne Paletten und andere Stapelhilfsmittel anheben und versetzen können auf Transportfahrzeuge heben können und ähnliche'Manipulationen ausführen können. Es ergibt sich Her weitere Vorteil, daß die mit Flaschen gefüllten Tragtaschen oben aus dem Flaschenkasten etwas herausstehen und somit für den Verkäufer in einem Lebensmittelgeschäft sofort sichtbar ist, in welchen Kästen sich noch Tragetaschen mit Flaschen befinden, da beim Einstellen der leeren Flaschen in den Kasten die Hälse der leeren Flaschen nicht über den oberen Rand des Kastens herausschauen.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist an Hand von zwei in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Flaschenkasten, dessen Boden sich in Höhe des unteren Randes der Seitenwände befindet,
F i g. 2 einen Flaschenkasten, dessen Boaen sich vom unteren Rande der Seitenwände in einer Höhe entfernt befindet, welche der Höhe der niedrigen Fachwände entspricht,
F i g. 3 einen Stapel aus zwei Kästen der F i g. 2 in Schmalseitenansicht mit teilweisem Schnitt,
F i g. 4 eine Längsansicht eines Stapels von Flaschenkasten der F i g. 2.
Der Flaschenkasten der F ι g. 1 weist vier Seitenwande 1 und einen Boden 2 auf. Der Innenraum des Flaschenkastens ist durch niedrige Fachwände 3 und hohe Fachwände 4 in einzelne Flaschenfächer unterteilt. Im rechten Teil der F i g. 1 sieht man, wie zwei leere Flaschen, die nicht in einer Tragetasche verpackt sind, in den Flaschenfächern stehen. Im linken Teil der F i g. 1 ist gezeigt, wie eine Tragetasche 6, die mit Flaschen 5 gefüllt ist, auf den niedrigen Fachwänden 3 steht. Dadurch, daß die Höhe der Seitenwände 1 mindestens der Höhe der niedrigsten im Kasten vorhandenen Fachwände 3 zuzüglich der Höhe der zu transportierenden Flaschen 5 entspricht, ist erreicht, daß Kästen der in F i g 1 gezeigten Art übereinander gestapelt werden können, wenn sie die an sich bekannten Randausbildungen, die für das Übereinanderstapeln ohne Verrutschüngsgefahr notwendig sind, aufweisen. Die niedrigen Fachwände 3 haben nicht eine einheitliche Höhe. In der Nähe des Randes ist ihre Höhe sprungartig vergrößert, um den Tragetaschen, in denen die Flaschen dichter stehen als sie sonst im Flaschenkasten stehen würden, einen seitlichen Halt zu geben. Der Flaschenkasten der F i g. 2 ist dadurch etwas anders ausgebildet, daß sich der Boden 12 vom unterer·. Rand der Seitenwände 11 entfernt befindet. Die Höhe des Bodens 12 von dem unteren Rand der Seitenwände 11 befindet sich in einer Höhe, die etwa der Höhe der ίο niedrigen Fschwände 13 entspricht. Auf diese Weise ist erreicht, daß sich bei einem Stapel übereinander gestapelter Flaschenkasten unten ein leerer Raum befindet, welcher von den Stapelgabeln eines Gabelstaplers für das Anheben des Stapels von Flaschenkasten durch-• 5 drungen werden kann. Hierzu dienen Ausnehmungen 17 im unteren Rand der Seitenwände 11. Durch diese Ausbildung ist erreicht, daß Trageiaschen, die mit Flaschen gefüllt sind, oben aus dem Kasten herausstehen und somit gut sichtbar sind, wenn die Flaschenkasten in to einem Lebensmittelladen beispielsweise aufgestellt sind. Leere Flaschen hingegen, wie es die rechte Hälfte der F i g. 2 zeigt, stehen so tief im Flaschenkasten, daß sie mit ihrem Flaschenhals nicht über den oberen Rand der Seitenwände U herausragen. Dieses bedeutet eine wichtige Verkaufshilfe. Denn mit einem Blick ist übersehbar, wo sich noch in den Flaschenkasten Tragetaschen mit Flaschen befinden. Beim Transport gestapelter Flaschenkästen verschwinden die oben herausragenden Tragetaschen in den Leerraum unterhalb des Bodens eines darüber gestapelten Flaschenkastens. Das ist aus F i g. 3 ersichtlich.
Der Flaschenkasten der vorliegenden Erfindung läßt sich mit rechteckigen oder quadratischen Flaschenfächern bauen. Besonders vorteilhaft für einen festen Stand der Tragetaschen auf der Oberkante der Fachwände ist jedoch ein wabenförmiges Fachwerk, bei dem die Wände der einzelnen Flaschenfächer im Sechseck z. B. angeordnet sind. Hier sind dann lediglich im Randbereich die Fachwände als Abstützung für die gefüllten Tragetaschen hochgezogen, im übrigen — als auch im mittleren Bereich — weisen die Fachwände gleiche Höhe auf, so daß sich in der Mitte des Kastens die gefüllten Tragetaschen gegeneinander abstützen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Stapelbarer Flaschenkasten aus Kunststoff, welcher sowohl für den Transport von !ösen als auch für den Transport von in Tragetaschen verpackten Flaschen geeignet ist und welcher aus vier oben und unten mit Randverstärkungen versehenen Seitenwänden, einem Boden und die einzelnen Flaschenfächer bildenden Fachwänden besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Seitenwände (t) mindestens der Höhe der niedrigsten, im Kasten vorhandenen Fachwände (3) zuzüglich der Höhe der zu transportierenden Flaschen (5) entspricht
2. Flaschenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Fachwände (3, 4) unterschiedlich ist, wobei die höheren Fachwände (4) mehrere durch niedrigere Fachwände (3) gebildete Flaschenfächer umgeben. *>
3. Flaschenkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der hohen Fachwände (4) nicht einheitlich ist, sondern zu den Seitenwänden hin in einem Sprung zunimmt
4. Flaschenkasten nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (12) oberhalb des unteren Randes der Seitenwände (11) in einer Höhe, die der Höhe der niedrigen Fachwände (13) erreichen kann, angeordnet ist
5. Flaschenkasten nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Ausnehmungen (17) im unteren Rand der Seitenwände (11).
DE19732311419 1973-03-08 1973-03-08 Flaschenkasten aus Kunststoff Expired DE2311419C3 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732311419 DE2311419C3 (de) 1973-03-08 Flaschenkasten aus Kunststoff
JP13115573A JPS5442306B2 (de) 1973-03-08 1973-11-21
NL7316087A NL7316087A (de) 1973-03-08 1973-11-23
BE2053345A BE809534A (fr) 1973-03-08 1974-01-09 Bac en matiere plastique pour bouteilles
US05/446,206 US3952909A (en) 1973-03-08 1974-02-27 Bottle case of plastic

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732311419 DE2311419C3 (de) 1973-03-08 Flaschenkasten aus Kunststoff

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2311419A1 DE2311419A1 (de) 1974-09-19
DE2311419B2 DE2311419B2 (de) 1975-05-28
DE2311419C3 true DE2311419C3 (de) 1976-01-15

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