DE2310368A1 - Mechanischer stossdaempfer - Google Patents

Mechanischer stossdaempfer

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DE2310368A1
DE2310368A1 DE19732310368 DE2310368A DE2310368A1 DE 2310368 A1 DE2310368 A1 DE 2310368A1 DE 19732310368 DE19732310368 DE 19732310368 DE 2310368 A DE2310368 A DE 2310368A DE 2310368 A1 DE2310368 A1 DE 2310368A1
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DE
Germany
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housing part
rings
shock absorber
mechanical shock
supported
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Pending
Application number
DE19732310368
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English (en)
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Lucien Dipl-Ing Drouville
Horst-Dieter Dipl-Ing Schaefer
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Ringfeder GmbH
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Ringfeder GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/08Vibration-dampers; Shock-absorbers with friction surfaces rectilinearly movable along each other
    • F16F7/09Vibration-dampers; Shock-absorbers with friction surfaces rectilinearly movable along each other in dampers of the cylinder-and-piston type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • B60R19/26Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Mechanischer Stoßdämpfer Die Erfindung betrifft einen mechanischen Stoßdämpfer mit zwei teleskopartig angeordneten und federnd gegeneinander verspannten Gehäuseteilen sowie Einrichtungen zur Aufnahme axialer Kräfte.
  • Die heute üblichen ungefederten Kraftfahrzeugstoßstangen bieten auch bei Zusammenstößen mit geringen Geschwindigkeiten keinen wirksamen Schutz. Die kinetische Energie des Fahrzeuges wird bei dem Aufprall gegen ein Hindernis in Formänderungsarbeit umgesetzt. Dadurch können auch bei kleinen Aufprallgeschwindigkeiten beachtliche Schäden an der Karosserie und funktionswichtigen Fahrzeugteilen entstehen. Es ist der Erlaß von Vorschriften geplant bzw. sind in einigen Ländern schon Vorschriften erlassen worden, nach denen jeder Personenkraftwagen ü;ber wirkungsvolle Stoßstangendämpfer verfügen muß.
  • In der Hauptsache besagen diese Vorschriften, daß das Dämpfersystem so gestaltet werden muß, daß ein Fahrzeug den Aufprall gegen ein festes Hindernis mit einer Geschwindigkeit von 5 Meilen/h (8km/h) ohne Beschädigung funktionswichtiger Teile übersteht. Die Stoßdämpfer müssen nach dem Stoß wieder selbsttätig in die Ausgangslage zurückkehren, so daß das Fahrzeug auch bei weiteren Zusammenstößen geschdtzt ist.
  • Zur Erfüllung dieser Brfordernisse ist es bekannt, die Sto£-stangen mit Schaumstoffpolstern zu versehen, die in der Lage sind, Stoßenergie aufzunehmen. Ferner ist es bekannt, zwischen der Stoßstange und der Karosserie spezielle Stoßdämpfer anzuordnen. Hinsichtlich der Funktionsprinzipien und Ausführungsformen sind zum einen hydraulische Dämpfer und zum anderen Dämpfer bekannt, deren Arbeitsprinzip auf der hydrostatischen Kompression von Elastomeren beruht. Mit derartigen Dämpfern lassen sich zwar für bestimmte Geschwindigkeiten annähernd rechteckige Kraft-Weg-Diagramme verwirklichen, die Fragen der Abdichtung und Temperaturabhängigkeit sind aber kritisch.
  • Darüberhinaus sind mechanisch arbeitende Dämpfer bekannt, und zwar solche mit Gummifedern und solche mit Stahlfedern.
  • Mechanisch arbeitende Dämpfer, die eine Rechteck-Kennlinie aufweisen und nach dem Stoß wieder in die Ausgangslage zurückkehren, sind bisher nicht bekannt geworden Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einstellbaren mechanischen Stoßdämpfer mit hoher Dämpfung zu schaffen, der überall dort eingesetzt werden kann, wo bei vorgegebener Stoßkraft und vorgegebenem Federweg ein Maximum an Arbeitsaufnahme verlangt wird. Der Stoßdämpfer soll ein optimales Arbeitsvermögen (rechteckiges Kraft-Weg-Diagramm aufweisen.
  • Derartige Stoßdämpfer können in vielen Bereichen der Technik eingesetzt werden, beispielsweise als Stoßstangendämpfer bei Personenkraftwagen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen mechanischen Stoßdämpfer der eingangs genannten Art vor, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Einrichtungen zur Aufnahme axialer Kräfte aus wenigstens einem aus einem Innen- und Außenring gebildeten Ringpaar, bei mehreren Ringpaaren aus in Längsrichtung hintereinander und paarweise angeordneten Innenringen und Außenringen mit konischen Berührungsflächen bestehen, und die Innenringe und die Außenringe mit ihren sich in Längsrichtung erstreckenden zylindrischen Flächen radial gegen das innere Gehäuseteil oder das äußere Gehäuseteil axial verschiebbar abgestützt sind, wobei die Ringpaare an einem Stirnende gegen einen Anschlag anliegen, und zwar bei Abstützung auf das innere Gehäuseteil gegen einen fest mit dem äußeren Gehäuseteil und bei Abstützung auf das äußere Gehäuseteil gegen einen fest mit dem inneren Gehäuseteil verbundenen Anschlag, und das andere Stirnende der Ringpaare gegen eine Einstellfeder, die in ihrer Federkraft kleiner als eine die Gehäuseteile verspannende Rückhubfeder ist, an einem mit dem entsprechenden inneren oder äußeren Gehäuseteil verbundenen Anschlag abgestützt ist.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondereniarin, daß ein mechanisch wirkender Stoßdämpfer mit einer Arbeitsaufnahme maximaler Größe und einer optimalen Dämpfung zur Verfügung steht, wobei die erfindungswesentlichen Teile einfach und billig herzustellen sind. Im Betrieb ergibt sich nach jeder Belastung des Dämpfers eine sichere Aufhebung der Reibkräfte und eine im Sinne der neuen Funktionsbereitschaft gewährleistete Rückstellung des Dämpfers in seine Ausgangslage.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die radial gegen eines der inneren Gehäuseteile oder das äußere Gehäuseteil abgestützten Ringe in axialer Richtung mit einem Schlitz versehen sind. Damit wird in bezug auf Herstellung und Gewicht vorteilhaft eine schwächere Auslegeng der eines oder mehrere Ringpaare verspannenden Feder erreicht, verbunden mit der Möglichkeit, gröbere Herstellungstoleranzen für die Ringe selbst und auch der daran anliegenden anderen Teile (Anschlag, Gehäuseteil) zuzulassen.
  • Gemäß einer anderen Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die radial gegen eines der inneren Gehäuseteile oder das äußere Gehäuseteil abgestützten Ringe aus einzelnen Ringsegmenten gebildet sind. Bei dieser Ausbildung sind ebenfalls gröbere Herstellungstoleranzen mit den zuvor genannten Vorteilen möglich. Um den StoBdämpfer, der typenmäßig für eine bestimmte Maximalkraft ausgelegt wird, justieren oder auf eine andere Kraft einstellen zu können, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Einstellfeder über eine am äußeren Gehäuseteil angreifende Einricntung in ihrer Vorspannkraft regulierbar ist. Es kann nach einer letzten Ausbildung vorgesehen sein, daß die Einstellfeder titer eine am inneren Gehäuseteil angreifende Einrichtung in ihrer Vorspannkraft regulierbar ist. Die Regulierung kann durch geeignete lßittel, beispielsweise Verstellschrauben od. dgl., erfolgen.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die schematische Darstellung eines Stoßdampfers im Längsschnitt, und zwar in entspanntem Zustand; Fig. 2 eine Darstellung gemäß Fig. 1 bei zusammengedrücktem StoL-dämpfer; Fig, 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Stoßdämpfers; Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Stoßdämpfers.
  • Der in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigte Stoßdämpfer weist ein rohrförmiges inneres Gehäuseteil 1 und ein dieses umgebendes, auf ihm, inLängsrichtung des Gehäuseteiles 1 verschiebbares äußeres Gehäuseteil 2 auf. Um den Stoßdämpfer zwischen den zu dämpfenden Teilen auf einfache Art und Weise anbringen zu können, sind an dem Gehäuseteil 1 ein Anschlu@auge ia und am Gehäuseteil 2 ein Anschlußauge 2a vorgesehen. Mit dem Gehäuseteil 2 ist eine Stange 3 fest verbunden, die in ihrem mittleren Teil einen kegelstumpfförmigen Anschlag 4 und an ihrem freien Ende ein Gewinde 5 aufweist. Das innere Gehäuseteil 1 weist eine äußere Stirnfläche 1b, das äußere Gehäuseteil 2 eine innere Stirnfläche 2b auf. Zwischen der äußeren Stirnfläche ib und der inneren Stirnfläche 2b ist eine vorgespannte Rückhubfeder b angeordnet, die nach Fig. 1 die Stirnfläche 4a des kegelstumpfförmigen Anschlagen 4 gegen die innere Stirnfläche 1c des Gehäuseteiles 1 spannt. Die Kegelfläche 4b des Anschlages 4 liegt in einer kegelförmigen Bohrung 7a eines einen Schlitz 7b aufweisenden Außenringes 7 an, der sich in radialer Richtung auf der inneren Brand des Gehäuseteiles 1 abstützt und in Richtung der Längsachse der Anordnung gegen einen außen mit einer Kegelfläche versehenen Innenring 8 anliegt. In gleicher Weise sind zwei weiter folgende geschlitzte Außenringe 9 und 11 mit kegelförmiger Bohrung und ein weiterer Innenring 10 angeordnet.
  • Auf den letzten Außenring 11, also auf die gemäß der Zeichnung linke Stirnseite der aus Innenringen und Außenringen bestehenden Hingpaaranordnung, wirkt über eine Scheibe 12 eine Einstellfeder t3, die mittels einer weiteren Scheibe 14 und einer Mutter 15 gegen den Außenring 11 und damit gegen die Stirnseite 1 1a und damit gegen die Ringpaaranorinung gespannt werden kann, Die Vorspannkraft kann dabei durch Drehen der Mutter 15 verstelltwerden0 Beim Zusnmmendrucken des Stoßdämpfers greifen die Außenringe 7, 9 und 11 innen an der Wand des inneren Gehäuseteils 1 an.
  • Die radial auf das Gehäuseteil 1 wirkende Druckkraft des Außenringes 11 wird durch den Kegelwinlsel, die in Längsrichtung auf die Stirnfläche des Außenringes 11 wirkende Kraft der vorgespannten Einstellfeder 13 und die Reibungsbeiwerte zwischen Außenring 11 und Innenring 10 bzw. Außenring 11 und Gehäuseteil 1 bestimmt. Hinsichtlich des Außenringes 9 ergibt sich eine größere radial auf das Gehäuseteil 1 wirkende Druckkraft, weil die das Ringpaar 8, 9 verspannende Längskraft, die über die Stirnfläche des Innenringes 10 auf den Außenring 9 übertragen wird, sich um den Anteil der Wandreibung des Außenringes 11 gegenüber dem Ringpaar 10, 11 vergrößert hat.
  • Desgleichen wird die gegen das Gehäuseteil 1 wirkende radiale Druckkraft des Außenringes 7 weiter dadurch erhöht, daß sich die auf dessen Stirnseite durch den Innenring 8 eingeleitete, die Teile 4, 7 verspannende Längskraft aus der Kraft der Einstellfeder 13 und den Wandreibungskräften der Außenringe 9 und 11 ergibt.
  • Wenn man erreichen will, daß die Flächendrücke zwischen den Außenringen 7, 9 und 11 und dem Gehäuseteil 1 jeweils gleich groß sind, müßte der Außenring 9 breiter als der Außenring 11 und der Außenring 7 breiter als der Außenring 9 ausgeführt werden. Im Prinzip ist dies jedoch eine Frage des Werkstoffes und der auftretenden Flächendrücke. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wurde zur Beschränkung der Teilevielfalt nur der Außenring 7 breiter als die Außenringe 9 und 11 ausgeführt0 Letzteres gilt auch bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 3 und 4 entsprechend.
  • Bei dem Rückhub lösen sich die einzelnen Ringpaare. Um zwischen dem Anschlag 4 und dem Außenring 7 den Lösevorgang zwangsweise einzuleiten, sind die Federn 6 und 13 so ausgelegt, daß die Federkraft der Rückhubfeder 6 stets größer als die der Einstellfeder 13 ist.
  • In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfinUngsgemäßen Stoßdämpfers dargestellt. Ein rohrförmiges inneres Gehäuseteil 21 weist ein dieses umgebendes, auf ihm verschiebbar angeordnetes äußeres Gehäuseteil22 auf. Beide Gehäuseteile sind an ihren freien Enden jeweils mit Anschlußaugen 21a, 22a versehen. Mit dem Gehäuseteil 22 fest verbunden ist eine Stange 23, die an ihrem freien Ende ein Gewinde 25 aufweist.
  • Zwischen der Stirnseite 21b des Gehäuseteils 21 und der Stirnseite 22b des Gehäuseteiles 22 liegt eine Rückhubf eder26.
  • Das Gehäuseteil 22 ist zu seiner Öffnungsseite hin erweitert ausgebildet und weist etwa in der Mitte einen konisch gestalteten Anschlag 24 auf, gegen den ein entsprechend umgekehrt konisch gestalteter Innenring 27 anliegt. Der Ring 27 weist einen Schlitz 27a auf und stützt sich in radialer Richtung auf der Außenwand des inneren Gehäuseteiles 21 ab und liegt in Richtung der Längsachse gegen einen innen mit einer Kegel..
  • fläche versehenen Außenring 28 an. Auf die gleiche Weise sind zwei weiter folgende geschlitzte Innenringe 29 und 31 mit kegelförmigem Außenumfang und ein weiterer Außenring 30 angeordnet. Auf den letzten Innenring 31 wirkt über eine Scheibe 32 eine Einstellfeder 33, die mit ihrem anderen Ende gegen eine in ein Innengewinde des Gehäuseteils 22 eingeschraubte Futter 35 anliegt und durch Verdrehen der Mutter gespannt werden kann.
  • Die Funktion des Stoßdämpfers gemäß Fig. 3 entspricht im Prinzip der des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Stoßdämpfers.
  • Der Unterschied besteht im wesentlichen darin, daß die Ringpaare nicht innerhalb des Innengehäuses sondern zwischen dem inneren Gehäuseteil 21 und dem äußeren Gehäuseteil 22 liegen, und daß die Reibkräfte auf die Außenfläche des inneren Gehäuseteils 21 wirken.
  • In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stoßdämpfers dargestellt. Ein rohrförmiges, inneres Gehäuseteil 41 weist ein dieses umgebendes, auf ihm verschiebbar angeordnetes äußeres Gehäuseteil 42 auf. Das innere Gehäuseteil 41 weist einen konisch gestalteten «anschlag 44 auf, gegen den ein entsprechend umgekehrt konisch gestalteter geschlitzter Außenring 47 anliegt. Der Ring 47 stützt sich in radialer Richtung auf der Innenwand desäußeren Gehäuseteils 42 ab und liegt in Richtung der Längsachse gegen einen außen mit einer Kegelfläche versehenen Innenring 48 an. Auf die gleiche Weise sind zwei weiter folgende geschlitzte Außenringe 49 und 51 mit kegelförmiger Bohrung und Innenring 48 und 50 mit kegelförmigem Außenumfang angeordnet. Auf den letzten Außenring 51 wirkt über eine Scheibe 52 eine Einstellfeder 43, die mit ihrem anderen Ende gegen eine Mutter 45 anliegt, die am Außenumfang des inneren Gehäuseteils 41 angreift. Auf die andere Seite der Mutter 45 wirkt eine Rückhubfeder 46. Die Funktion des Stoßdämpfers gemäß Fig. 4 entspricht den bereits beschriebenen usführungsbeispielen. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß die Reibkräfte der zwischen dem äußeren Gehäuseteil 42 und dem inneren Gehäuseteil 41 liegenden Ringpaare auf die Innenfläche des äußeren Gehäuseteiles 42 wirken.
  • Die Kraft des Stoßdämpfers kann durch Regulieren der Einstellfeder mittels der Muttern 15, 35 und 45 (Fig. 1 bis 4) in einem gewissen Bereich eingestellt werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    echanischer Stoßdämpfer mit zwei teleskopartig angeordneten und federnd gegeneinander verspannten Gehäuseteilen sowie Einrichtungen zur Aufnahme axialer Kräfte, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen aus wenigstens einem aus einemInnen- und Außenring gebildeten Ringpaar, bei mehreren Ringpaaren aus in Längsrichtung hintereinander und paarweise angeordneten Innenringen (8, 10 bzw. 27, 29, 31 bzw. 48, 50) und Außenringen (7, 9, 11 bzw. 28, 30 bzw. 47, 49, 51) mit konischen Berührungsflächen bestehen, und die Innenringe oder die Außenringe mit ihren sich in Längsrichtung erstreckenden zylindrischen Flächen radial gegen das innere Gehäuseteil (1, 21) oder das äußere Gehäuseteil (42) axial verschiebbar abgestützt sind, wobei die Ringpaare an einem Stirnende gegen einen Anschlag anliegen, und zwar bei Abstützung auf das innere Gehäuseteil (1, 21) gegen einen fest mit dem äußeren Gehäuseteil (2, 22) und bei Abstützung auf das äußere Gehäuseteil (42) gegen einen fest mit dem inneren Gehäuseteil (41) verbundenen Anschlag (4, 24 bzw. 44), und das andere Stirnende der Ringpaare gegen eine Einstellfeder (13, 33 bzw. 43), die in ihrer Federkraft kleiner als eine die Gehäuseteile verspannende Rückhubfeder (6, 26 bzw0 46) ist, an einem mit dem entsprechenden inneren oder äußeren Gehäuseteil (41 bzw. 2, 22) verbundenen Anschlag (45 bzw0 14, 35) abgestützt ist.
  2. 2. Mechanischer Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radial gegen eines der inneren Gehäuseteile (1, 21) oder das äußere Gehäuseteil (42) abgestützten Außen- bzw. Innenringe (7, 9, 11, 47, 49, 51 bzw. 27, 29, 31) in axialer Richtung mit einem Schlitz versehen sind.
  3. 3. Mechanischer Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radial gegen eines der inneren Gehäuseteile (1, 21) oder das äußere Gehäuseteil (42) abgestützten Außen- bzw. Innenringe (7, 9, 11; 47, 49, 51 bzw0 27, 29, 31) aus einzelnen Ringsegmenten gebildet sind0
  4. 4. Mechanischer Stoßdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellfeder (13, 35) über eine am äußeren Gehäuseteil (2, 22) angreifende Einrichtung (5, 15; 35) in ihrer Vorspannkraft regulierbar ist0
  5. 5. Mechanischer Stoßdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellfeder (43) über eine am inneren Gehäuseteil (41) angreifende Einrichtung (45) in ihrer Vorspannkraft regulierbar ist.
    Le e ;s e i te
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