DE230847C - - Google Patents

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DE230847C
DE230847C DENDAT230847D DE230847DA DE230847C DE 230847 C DE230847 C DE 230847C DE NDAT230847 D DENDAT230847 D DE NDAT230847D DE 230847D A DE230847D A DE 230847DA DE 230847 C DE230847 C DE 230847C
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DE
Germany
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gear
rack
wheel
ironer
drive shaft
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DENDAT230847D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H19/00Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion
    • F16H19/02Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion
    • F16H19/04Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion comprising a rack
    • F16H19/043Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion comprising a rack for converting reciprocating movement in a continuous rotary movement or vice versa, e.g. by opposite racks engaging intermittently for a part of the stroke

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
ATENTSCHRIFT
~j
~ JVI 230847 ~ KLASSE Aiii. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. November 1908 ab.
, Die Erfindung bezweckt, eine Kreisbewegung in eine geradlinige, hin und hergehende umzuwandeln. Derartige Vorrichtungen sind bereits in mehrfacher Ausführung bekannt geworden; die meisten von ihnen zeigten jedoch den Übelstand, daß die erzeugte hin und her
' gehende Bewegung nicht unmittelbar verwendet werden kann, sondern erst durch Vermittlung von Gelenkstangeri u. dgl., weil die durch das
ίο Antriebsrad hin und her bewegte Zahnstange auch eine seitliche Bewegung erhält. Aus diesem Grunde konnten die bekannten Getriebe bei größeren Geschwindigkeiten keine
. : Anwendung finden. ..■;...
Allerdings gibt es bereits auch solche Getriebe, die keine Gelenkstangen zur Übertra-
.:■ gung der Bewegung erfordern und bei denen ' die Zahnstange keiner seitlichen Bewegung zur Erzielung der Umkehr bedarf. Diese bekannten Getriebe enthalten einen Zahnbogen, der nacheinander mit zwei innen verzahnten Zahnstangen in Eingriff kommt. Bei dieser Einrichtung ist ein größerer Hub der Zahnstangen nur dadurch zu erreichen, daß der Zahnbogen vergrößert wird, was zu einer erheblichen Vergrößerung der ganzen Einrich-. tung führt. :
Demgegenüber bietet nun die Erfindung den wesentlichen Vorteil, daß der Hub der Zahnstange und der mit ihr verbundenen Teile, z. B. Pumpenkolben, einfach durch Verlängerung oder Verkürzung- der Zahnstange geändert werden kann, ohne daß man die Abmessung der Vorrichtung in der Querrichtung ändern müßte; außerdem ermöglicht die Erfindung die Schaffung von Übersetzungen, die man > mit den bekannten Mangelgetrieben nicht er-' halten kann, und die besonders dann von Wert sind, wenn mittels des neuen Getriebes, an Motorwagen u. dgl. angebrachte Pumpen durch den Motor betrieben werden sollen. . . ■
Die Erfindung besteht darin, daß das Mangel- :· rad mit einem Planetenrad fest verbunden ist, dessen zugehöriges Zentralrad fest auf der Antriebswelle sitzt, so daß bei der Umkehr der Bewegung das Mangelrad auf einem Zahnbogen abrollt, der an dem Ende der gegen seitliche Bewegungen gesicherten Zahnstange vorgesehen , ist, worauf es mit der auf der anderen Längsseite der Zahnstange vorgesehenen Verzahnung in Eingriff kommt. .. .■
Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung in Verbindung mit einer Luftpumpe dargestellt, und zwar, zeigt ·.. :'■'[ . -;
Fig. ι die Pumpe in teil weisem Längsschnitt und :'.;
Fig. 2 im Schnitt nach der Linie A-A der Fig. i. '.,
Die Welle 1 wird durch einen beliebigen Motor gleichförmig gedreht. In das auf dieser Antriebswelle festgekeilte Zahnrad 2 greift ein ·; Planetenrad 3, das auf einer Scheibe 4 um einen Zapfen drehbar angeordnet ist, so daß es frei um die Antriebswelle I herumlaufen kann. Das Planetenrad 3 ist mit einem Zahnrad 5 fest verbunden, das in die auf beiden Seiten und den halbkreisförmigen Enden einer ; geschlitzten Stange 6 vorgesehenen Zähne ein-
greift. Der Schlitz der Zahnstange 6 läßt deren Bewegung auf dem Ende der Welle ι zu. Die Zahnstange 6 ist mit einer Stange 7 verbunden, die zwei in Zylindern 10 und iol bewegliche Kolben 8 und 81 trägt.
Die beiden Zylinder sind durch ein Gehäuse 17 miteinander verbunden, das mit Schmieröl oder Fett für die bewegten Teile angefüllt werden kann. Jeder Kolben ist mit einer kegeligen Schraubenfeder 9 versehen. An den Enden der Zylinder sind Einlaßventile 13
\ und Auslaßventile 14 angeordnet, und die angesaugte Luft wird durch die beiden Röhren 11 und 111 nach dem Rohr 12 gedrückt, das mit 'der Hauptleitung bzw. dem Windkessel in Verbindung steht.
Um ein Klemmen der Zahnräder 3 und 5
;'.' zu verhüten, sind diese mit einer Führungsrolle 15 fest verbunden, die auf einer mit der
ao Zahnstange verbundenen und deren Umfangsform entsprechenden Führungsschiene 16 läuft. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Wird die Welle 1 z. B. in der Pfeilrichtung gedreht, so wird die Zahnstange 6 durch die Zahnräder 2, 3 und 5 nach links verschoben, bis der Kolben 8 in seine Endstellung gelangt (Fig. i). Das Zahnrad 5 ist dann am Ende der Zahnstange 6 angekommen. Von da ab .
arbeiten die Zahnräder wie ein Planetengetriebe, indem sich die Scheibe 4 um die Antriebswelle ι dreht und das Zahnrad 5 auf dem Bogenstück der Zahnschiene 6 abrollt, bis es mit der unteren Verzahnung der Schiene 6 in Eingriff kommt; alsdann wird die Schiene 6 und dadurch die Kolbenstange 7 mit den Kolben 8 und 81 nach rechts zurückbewegt.
Diese Vorrichtung ermöglicht einen beliebig großen Hub, ohne in der Querrichtung viel Raum zu beanspruchen; sie ist ferner für beliebige Übersetzungsverhältnisse zwischen der Geschwindigkeit der Antriebswelle und der Geschwindigkeit der Kolben anwendbar.
Die Erfindung ist nicht nur zum Antriebe von Pumpen, sondern allgemein bei allen Ma- 45 , schinen zu benutzen, bei welchen eine Drehbewegung in eine hin und her gehende Be- , wegung umzuwandeln ist.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche: , '·■■'.
    i. Vorrichtung zur Umwandlung einer Kreisbewegung in eine geradlinige, hin und her gehende mittels Mangelgetriebes, dadurch gekennzeichnet, daß das Mangelrad . (5) mit einem Planetenrad (3) fest ver- ;.. bunden ist, dessen zugehöriges Zentralrad (2), fest auf der Antriebswelle sitzt, so daß .: bei der Umkehrung der Bewegung das ]\
    ■·.-' Mangelrad auf dem Übergangszahnbogen . am Ende der gegen seitliche Bewegungen gesicherten Zahnstange abrollt und mit der Rückseite derselben in Eingriff kommt.
    ..■;■ 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, da- ■".·., durch gekennzeichnet, daß das Mangelrad (5) und das Planetenrad (3) auf einem
    .'■■' Zapfen sitzen, der einerseits in einer um ■ \ die Antriebswelle lose drehbaren Scheibe ■ '■,· (4) befestigt ist und sich auf der anderen. ;: Seite mittels Rolle (15) gegen: eine Führungsschiene (16) der Zahnstange (6) stützt. 70 ·
    Hierzu i Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984002165A1 (en) * 1982-11-25 1984-06-07 Ancona Alexandre Converter mechanism of rotatory movement in linear alternate movement or vice-versa

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1984002165A1 (en) * 1982-11-25 1984-06-07 Ancona Alexandre Converter mechanism of rotatory movement in linear alternate movement or vice-versa

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