DE230823C - - Google Patents

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DE230823C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21GMAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
    • B21G3/00Making pins, nails, or the like
    • B21G3/02Making pins, nails, or the like of pins of the kind used in the tailoring trade or the house- hold
    • B21G3/04Making pins, nails, or the like of pins of the kind used in the tailoring trade or the house- hold with locking or shielding device for the pin point, e.g. safety-pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Labeling Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 230823 -KLASSE Te. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Januar 1910 ab.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine zur Herstellung von Sicherheitsnadeln mit Schutzhülsen.
Während man bei bekannten Maschinen die Transportvorrichtung der Schutzhülsen gleichzeitig als Amboß benutzt, auf dem die Hülse mit dem Schaft vereinigt wird, werden nach der Erfindung die Hülsen aus der Transportscheibe durch einen Schieber auf einen vor ίο der Scheibe liegenden Amboß gestoßen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß Störungen in der Zuführung vermieden werden. Die Vorrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht,
Fig. 2 die Draufsicht,
Fig. 3 die Seitenansicht,
Fig. 4 die Anordnung zum Umbiegen des Drahtschaftes.
Die fertigen Schutzhülsen werden in die . mit einer großen Anzahl von Nuten versehene Scheibe α gebracht, welche die Hülsen nacheinander unter Einwirkung eines mit der Antriebswelle der Maschine in Verbindung gebrachten Sperrwerkes ruckweise bis zu der Arbeitsstelle führt.
Während einer Ruhepause der Scheibe a stößt nun ein keilförmig gestalteter Schieber i, welcher ebenfalls von der Hauptwelle der Maschine bewegt wird, die an die Arbeitsstelle gebrachte Hülse aus der Nut und führt diese auf den Amboß k. Gleichzeitig wird der vorher umgebogene Nadelschaft durch den Schieber c und die an diesem angebrachte Zunge I in die Hülse geschoben und alsdann beide Teile mittels eines Stempels g zusammen verbunden.
Damit die Nadel beim Zurückziehen der Zunge nicht mitgezogen wird, bleibt der Befestigungsstempel, welcher ein wenig gelockert wird, in der erfolgten Einkerbung der Schutzhülse stehen.
Nachdem Stempel und Zunge zurückgegangen sind, wird die Nadel von dem mit Haken versehenen Schieber m, m in der Ebene bis zu der Vorrichtung gezogen, welche die Nadel windet und gleichzeitig schließt. Damit nun bei Nadeln, deren Schutzkappen nur mit einer Einführöffnung versehen sind, die letztere beim Winden der Spirale oben liegt und die Nadel geschlossen werden kann, wird die Schutzkappe, welche nach dem Verlassen des Ambosses nach unten hängt, auf dem Wege zum Windewerkzeug unter Einwirkung der schrägen Fläche η gedreht.
Damit der Schieber c, welcher während des Befestigens der Nadel mit der Zunge in gleicher Höhe der Nadel liegt, dieser beim Abziehen zum Windeapparat nicht hinderlich ist, so ist er mit Nasen ft, ft versehen, welche während des Zurückgehens in die Vertiefungen 0, 0 fallen.
Die Transportscheibe α ist mit seitlich feststehenden Führungsblechen r, r und über dem Rande mit einem Schutzbügel versehen, welche den Hülsen als Führung dienen und gegen das Herausfallen sichern.
Um dem umgebogenen Nadelschaft eine runde Form zu geben, ist der Schieber f stumpfwinklig zum Nadelschaft gelagert.

Claims (1)

  1. Pate;NT-AistsPEUcη :
    Maschine zur Herstellung von Sicherheitsnadeln mit Schutzhülse, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülsen mittels eines Schiebers (i) aus den Nuten der Transportscheibe (a) gestoßen und auf den Amboß (k) geführt werden, wo die an einem Ende umgebogenen Nadelschäfte durch einen mit einer Zunge (I) versehe- χ ο nen Schieber (c) in die Hülsen geschoben und vereinigt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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