DE2307572B2 - Magnetbalken zum Anziehen von Rakeln, beispielsweise in einer Rotationsschablonendruckmaschine - Google Patents

Magnetbalken zum Anziehen von Rakeln, beispielsweise in einer Rotationsschablonendruckmaschine

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DE2307572B2 DE19732307572 DE2307572A DE2307572B2 DE 2307572 B2 DE2307572 B2 DE 2307572B2 DE 19732307572 DE19732307572 DE 19732307572 DE 2307572 A DE2307572 A DE 2307572A DE 2307572 B2 DE2307572 B2 DE 2307572B2
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Peter Kufstein Tirol Zimmer (Oesterreich)
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/02Bearings
    • F16C13/022Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle
    • F16C13/024Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetbalken, zürn Anziehen von Rakeln, beispielsweise in einer Rotationsschablonendruckmaschinc, durch die ein Druck auf ein flächenförmiges Material, wie z. B. Textilbahnen, ausgeübt wird, wobei der Magnetbalken aus einer Anzahl von Elektromagneten besteht, deren Magnetkerne in einer Reihe mit vorzugsweise senkrecht zum zu behandelnden flächenförmigen Material stehenden Achsen angeordnet sind und an den dem Material zugewandten Enden aus den Magnetkörpem ragen.
Derartige Einrichtungen sind z. B. bei Rotationsschablonendruckmaschinen bekannt geworden, wobei die im inneren jeder Zylinderschablone angeordnete Rolloder Streichrakel aus magnetisierbarer!! Material besteht und von dem in der Druckunterlage angeordneten Magnetkörper angezogen wird.
Bei diesen Konstruktionen weisen die in der Druckunterlage, z. B. im Drucktisch, in Form eines Magnetbalkens angeordneten Elektromagnete an ihrem der Rakel zugewandten Polende einen kreisförmigen Kernquerschnitt auf. Da die Abstände zwischen den einzelnen Elektromagneten im allgemeinen etwa das Dreifache der Durchmesser dieses Querschnittes haben, erfahren die Rakeln an einzelnen Stellen, in dem zwischen den Polenden liegenden Raum, eine geringere Pressung. Besonders unangenehm wirkt sich dies bei kleineren Durchmessern von Roilrakeln aus, die durch den im Farbkeil entstehenden Farbdruck zwischen Rollrakel und Schablone etwas verformt werden und dadurch auf Grund der hydrodynamischen Gesetzmäßigkeiten eine geringere Farbgebung in diesen Bereichen bewirken. Auch geht ein Teil der aus den dicken Polenden austretenden Kraftlinien als Streufeld verlo-
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ren. wenn Rollrakeln kleinen Durchmessers eingesetzt werden. Darüber hinaus wächst der magnetische Widerstand, da der mittlere Luftspalt zwischen Rakel und Magnetpolende sehr groß wird.
Es ist auch eine Einrichtung bekannt geworden, bei der versucht wird, die Magnetpolenden in eine Platte aus Jerromagnetischem Material einmünden zu lassen, welche dann den eigentlichen Drucktisch darstellt. Diese Konstruktion hat aber den Nachteil, daß das Magnetfeld in der genannten Platte nahezu abgesättigt wird und daß kaum mehr Kraftlinien für das Anziehen der darüber befindlichen Rollrakel verfügbar bleiben.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Magnetbalken zu schaffen, der bei geringen magnetischen Verlusten eine möglichst gleichmäßige Anpressung des Arbeitsorganes, z. B. eines Rakelorganes. gewährleistet
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die dem Material zugewandten Polenden der Magnetkerne in Richtung der Achse des Magnetbalkens eine gegenüber dem im Inneren des Magnetspulenkörpers vorhandenen Durchmesser größere Breite aufweisen.
Durch diese Verbreiterung der Polenden in Richtung der Magnetbalkenachse, wobei zweckmäßig die dazu normale Abmessung verringert wird, erreicht man, daß die Kraftlinien auf einen Bereich in der Umgebung der Berührungslinie zwischen Rollrakel und Schablone konzentriert werden, da sie dort den geringeren Luftspalt vorfinden, nahezu zur Gänze auch in dünne Rakeln eintreten und, weil sich darüber hinaus durch die erfindungsgemäße Konstruktion der Polenden der Kraftlinienübertritt in Längsrichtung der Rakel ver gleichmäßigt, daß auch relativ biegeweiche Rakeln über ihre Länge eine gleichmäßige Anpressung erfah
Die Erfindung ist an Hand von Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
F i g. 1 und 2 zeigen einen Aufriß und den dazu gehörigen Kreuzriß des erfindungsgemäßen Magnetbalkens. In beiden Figuren gelten die gleichen Bezeichnungen
Die Rollrakel 1 ist in der Siebschablone 2 angeordnet und preßt bei dem durch die Pfeile 3,4, 5 und 6 dargestellten Bewegungssinn während des Drückens Farbstoff aus dem Farbsumpf 7 auf die Warenbahn 8 durch die Öffnungen der Siebschablone 2. Unterhalb der Warenbahn 8 ist eine dünne Hülse 9 angeordnet, welche entweder aus einer so dünnen Nickelschicht besteht, daß ein allfälliges Kraftfeld zufolge der geringen Materialstärke der Hülse nicht wesentlich von dieser beeinflußt wird, oder die aus einem antimagnetischen Material, z. B. Messing, hergestellt ist. Üblicherweise verwendet man für die Hülse 9 Nickel mit einer Wandstärke von etwa 0,15 bis 0,6 mm. Innerhalb der Hülse 9 befindet sich der Magnetbalken 10, der im wesentlichen aus den Elektromagneten 11 mit deren Kernen 12 besteht. Ein Joch 13 verbindet die unteren Polenden 14 der Magnete, um einen geringen magnetischen Widerstand für den Gesamtkraftfluß zu erzielen. Die oberen Polenden 15 der Magnete sind nun so ausgebildet, daß diese von dem ursprünglichen kreisrunden Querschnitt 16 übergehen zu einem schmalen Rechtecks-Querschnitt, wobei sich die Längsseite dieses Rechteckes in Richtung der zur Achse 17 der Rollrakei 1 parallelen Magnetbalkenachse erstreckt.
Der kreisförmige Querschnitt 16 und der Rechtecks-Querschnitt am Polaustritt 18 haben etwa gleiche Querschnittsflächen. Durch diese Maßnahme werden die Kraftlinien scharf in Längsrichtung der Rollrakel gebündelt und können — da die Magnete wechselweise
gepolt sind — besonders leicht auch Rakeln mit kleinem Durchmesser erfassen und kräftig und gleichmäßig gegen die Siebschablone 2 bzw. die zu behandelnde Warenbahn 8 drücken.
Die Erfindung läßt sich außer an Rotationsschablonendruckmaschinen überall dort vorteilhaft anwenden, wo Arbeitsorgane einer magnetis Mien Anpressung unterworfen werden, also z. B. in Flachdruckmaschinen, im Hoch- und Tiefdruck sowie in Kaschiereinrichtungen und Kalandern. Bei entsprechender magnetischer Polung kann dabei auch nach dem Prinzip der magnetischen Abstoßung gearbeitet werden. An Stelle der Hülse 9 kann vorteilhaft, besonders bei Rotationsdruckmaschinen, das dort übliche Drucktuch treten, welches dann flach über den an seiner Oberseite entsprechend ausgebildeten Magnetbalken 10 geführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche: 23
1. Magnetbalken zum Anziehen von Rakeln, beispielsweise in einer Rotationsschablonendruckma- S schine, durch die ein Druck auf ein flächenförmiges Material, wie z. B. Textilbahnen, ausgeübt wird, wobei der Magnetbalken aus einer Anzahl von Elektromagneten besteht, deren Magnetkerne in einer Reihe mit vorzugsweise senkrecht zum zu behandelnden flächenförmigen Material stehenden Achsen angeordnet sind und an den dem Material zugewandten Enden aus den Magnetkörpern ragen, d a durch gekennzeichnet, daß die dem Material zugewandten Polenden (15) der Magnetkerne 'S (12) in Richtung der Achse des Magnetbalkens (10) eine gegenüber dem im Inneren des Magnetspulenkörpers (11) vorhandenen Durchmesser größere Breite aufweisen.
2. Magnetbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Material zugewandte Endquerschnittsfläche (18) der Polenden (15) annähernd gleich ist der Querschnittsfläche (16) der Magnetkerne (12) innerhalb der Mag.ietspulenkörper (11).
3. Magnetbalken nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen zwei benachbarten, dem Material zugewandten Polenden (15) vorhandene Abstand kleiner ist als der doppelte Durchmesser der Magnetkerne (12) im Inneren der Magnetspulenkörper (11).
DE19732307572 1972-04-10 1973-02-16 Magnetbalken zum Anziehen von Rakeln, beispielsweise in einer Rotationsschablonendruckmaschine Expired DE2307572C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT305372 1972-04-10
AT305372A AT309375B (de) 1972-04-10 1972-04-10 Magnetbalken

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2307572A1 DE2307572A1 (de) 1973-10-18
DE2307572B2 true DE2307572B2 (de) 1975-07-24
DE2307572C3 DE2307572C3 (de) 1976-03-11

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
IT984372B (it) 1974-11-20
NL148544B (nl) 1976-02-16
AT309375B (de) 1973-08-10
FR2179939B1 (de) 1976-06-11
NL7302177A (de) 1973-10-12
DE2307572A1 (de) 1973-10-18
FR2179939A1 (de) 1973-11-23
CH571950A5 (de) 1976-01-30

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EGA New person/name/address of the applicant