DE2306546A1 - Im durchmesser einstellbares rollenlager - Google Patents
Im durchmesser einstellbares rollenlagerInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Support Of The Bearing (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
2000 HAMBURG 50, "«· 2, 73
TELEFON: 395314
W. 25 482/72 8/Jä
The Singer Company,
Elizabeth., ITew Jersey (V.St.A.)
Elizabeth., ITew Jersey (V.St.A.)
Im Durchmesser einstellbares Rollenlager.
Die Erfindung bezieht sich auf ein im Durchmesser einstellbares Eollenlager.
Bisher erforderte die Verwendung eines Lagers von üblicher Ausführung ein Präzisionssehleifen der zusammenarbeitenden
Teile eines Eotors, des Lagers und eines feststehenden Teils, um die notwendigen Toleranzen zu halten.
Dadurch wurden die Herstellungskosten beträchtlich erhöht. Lager mit einstellbaren Durchmessern konnten eine konzentrische
Anordnung des Eotors nicht gewährleisten und waren kompliziert, sperrig und kostspielig.
Gemäß der Erfindung ist ein Lager für eine Maschine, die einen feststehenden Teil mit einer festen Achse und
einen um diese Achse rotierenden drehbaren Teil aufweist, geschaffen, welches folgende Aufbauelemente umfaßt: eine
Abstützeinrichtung mit einem axial bewegbaren Hing, sinen gespaltenen Laufring, der auf der Abstützeinrichtung so
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angeordnet ist, daß er im Ansprechen auf eine axiale Bewegung
des "bewegbaren Ringes radial einstellbar ist, eine mit dem laufring im Eingriff stehende und um diesen, rotierbare
Dreheinrichtung und eine an dem feststehenden Seil der Maschine einstellbar angebrachte' iageeinstelleiririchtung,
die mit der Abstützeinrichtung in Eingriff treten kann, um eine axiale Zentrierung des bewegbaren Ringes und
des Laufringes mit Besug auf die Drehachse herbeizuführen
und um den Laufring zu veranlassen, sich radial einzustellen, und die Dreheinrichtung zu zwingen, den drehbaren
3?eil der Maschine konzentrisch zu umfassen·
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung
an zwei Ausführungsbeispielen, näher erläutert.
Pig. 1 ist eine Längsschnittansicht einer Maschine
mit einer Ausführungsform eines Lagers gemäß der Erfindungβ
Pig. 2 ist eine Querschnitts ansieht nach der Linie 2-2 von Mgo 1.
Pig. 2 ist eine Querschnitts ansieht nach der Linie 2-2 von Mgo 1.
Pig, 3 ist eine in s tark vergrößertem Maßstab "gehaltene
Qleilschnittansicht des Lagers gemäß der Erfindung«.
Pig. 4 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Darstellung des Lagers gemäß der Erfindung»
Pig. 5 ist eine stark vergrößerte und teilweise weggebrochene
Ansicht des Lagers gemäß der Erfindung, und sie veranschaulicht in sehematischer
Weise die axiale und radiale Verschiebung des Laufringes des Lagers.
Pig. 6 ist eine teilweise weggebroehene Rückansicht
Pig. 6 ist eine teilweise weggebroehene Rückansicht
des Lagers gemä,ß der Erfindung. Pig. 7 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht; der
Dreheinrichtung mit Rollenkäfig.
Pig. 8 ist eine Teillängsscnnittansicht einer anderen
Ausführungsform des Lagers gemäß der Erfindung» Pig. 9 ist eine in stark vergrößertem Maßstab gehaltene
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Teilschnittansicht des Lagers gemäß Pig. 8. Pig· 10 ist eine auseinandergezogene, teilweise geschnittene
schaubildliche Ansicht des Lagers gemäß Pig. 8.
Pig. 11 ist eine geschnittene Draufsicht auf einen
Pig. 11 ist eine geschnittene Draufsicht auf einen
Teil des Rollenkäfigs mit den Rollen. Pig. 12 ist eine Teildraufsicht des gespaltenen Laufringes
mit auf ihm angeordneten Federn. Pig. 13 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene,
teilweise weggebrochene Schnittansicht des
Lagers, die das Lager in nicht-eingestellter, nicht-konzentrischer Lage zeigt.
Pig· 14 ist eine der Pig. 13 ähnliche Schnittansicki,
die das Lager in eingestellter und zusasnüerigt™
setzter konzentrischer Lage zeigt.
Pig. 15 ist eine stark vergrößerte Teilschnittatisieht
einer Keileinrichtung in der der Pig. 13 entsprechenden Stellung·
Pig. 16 ist eine der Pig. 15 ähnliche Teil3Chnittansiev
der Keileinrichtung in der der Pig. 14 entsprechenden Stellung.
Pig. 17 ist eine schematische Seitenansicht des Lagers
gemäß Pig. 13 in nicht-eingestellter, nichtkonzentrischer Lage.
Pig· 18 ist eine sehematische Seitenansicht das Lagers
gemäß Pigο 14 in eingestellter und konzentrischer
Lage ο
Bei der in Pig, 1 bis 7 wiedergegebenen Ausführungsfoir;
der Erfindung ist ein allgemein mit 20 bezeichneter Lageraufbau in einem allgemein mit 22 bezeichneten Rotationsmeßgerät zur zwangsläufigen Verdrängung eines Mediums vorgesehen.
Das Meßgerät 22 wird nachstehend kurz beschrieben, jedoch kann zu seiner näheren Erläuterung auf die
USA-Patentschrift 3 554 032 (deutsche Patentanmeldung
P 16 23 925.1) Bezug genommen werden.
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Das in Fig. 1 dargestellte Meßgerät 22 weist ein feststehendes
Gehäuse 24 mit einer zentralen Bohrung 26 auf· Die Bohrung 26 ist an dem einen Ende durch einen mit dem
Gehäuse 24 einstückig ausgebildeten Endteil 28 und an dem anderen Ende durch eine Kappe 30 geschlossen, die an dem
Gehäuse 24 durch Befestigungsteile 32 befestigt ist. Das Gehäuse 24 weist einen Einlaßdurchgang 34 und einen Auslaßdurchgang
36 auf (Pig. 2)· In der Gehäusebohrung 26 ist ein feststehendes Futter 38 angeordnet,das an dem Gehäuse
24 durch Befestigungsteile 40 befestigt ist. Das Gehäuse
.24 und das Futter 38 bilden Teile eines feststehenden
Körpers 42. Das Futter 38 weist eine mit dem Einlaßdurchgang 34 in Ausrichtung liegende Öffnung 41 und eine mit
dem Auslaßdurchgang 36 in Ausrichtung liegende Öffnung 43 auf, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Zwischen das Gehäuse
24 und das Futter 38 ist im Bereich der Einlaßöffnung 41 bzw. der Auslaßöffnung 43 eine Dichtung 44 geklemmt»
Ein feststehender halbmondförmiger Teil 46 ist mit einem Endflansch 48 versehen, der an dem Futter 38 durch
Befestigungsmittel 50 befestigt ist. Der halbmondförmige Teil 46 weis t eine Außenwandfläche 52 (Fig. 1 und 2) auf,
die konzentrisch zu der Innenwandfläche 54 des Futters 38
verläuft, und diese Wandflächen begrenzen zwischen sich einen bogenförmigen Kanal 56. Der bogenförmige Kanal 56
nimmt Schaufeln 58 eines Hotors 60 auf, der so angeordnet
ist, daß er sich innerhalb des Futters 38 dreht. Ein in dem Futter 38 versetzt angeordneter Hohlraum 62, der von
konkavzylindrischen Flächen 64 und 66 begrenzt ist,
schneidet den bogenförmigen Kanal 56. In dem Hohlraum 62 ist ein Drehtor 68 rotierbar angeordnet, dessen zylindrische
Außenfläche 70 sich an die Flächen 64 und 66 dicht anlegt. Die Außenfläche 70 des Drehtores 68 ist unterbrochen,
um Eintrittsöffnungen 72 zu schaffen, die in getrennte Taschen 74 bzw. 76 münden, welche in dem Drehtor
68 ausgebildet sind, wie dies aus Fig. 1 und 2
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ersichtlich ist. Die Endwände 73 des Drehtores 68 sind
mit Ausschnitten 80 versehen {Pig. 2), um einen freien Kaum für die Eotorschaufeln 58 zu schaffen. Die Drehachse
82 des lotors 60 schneidet den Hohlraum 62 und die Bewegungsbahn des Drehtores 68, weil der Durchmesser des Drehtores
größer als der halbe Durchmesser des fiotors 60 ist.
Pur den bequemen Zusammenbau weist der halbmondförmige
Teil 46 eine feststehende Platte 84 auf, die an ihm durch Befestigungsmittel 86 befestigt ist. In der Platte 84 ist
ein vorderes lager 88 angeordnet, das einen Zapfen 90 abstützt, welcher an einem Endflansch 92 des Eotors 60 befestigt
ist. Die Eotorschaufeln 58 sind an ihrem einen Ende an diesem Endflanscb. 92 mittels Gewindebolzen 94 befestigt,
wie dies aus Pig. 1 ersichtlich ist. An dem anderen Ende der Eotorschaufeln 58 ist durch Befestigungsmittel
98 ein Indring 96 (Pig. 1) befestigt, der mit einer ringförmigen Führungsbahn 100 versehen ist. Mit dieser Führungsbahn
100 steht, wie dies aus Pig. 1,2 und 3 ersichtlich ist, eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung im Abstand voneinander
liegenden Eollen 102 für die nachstehend näher erläuterten Zwecke in Berührung. Daher ist das eine Ende
des Eotors 60 mittels des Zapfens 90 und des Lagers 83 und sein anderes Ende mittels der Eollen 102 des Lageraufbaus
20 und der Führungsbahn 100 abgestützt.
Das Drehtor 68 ist von in axialem Abstand voneinander liegenden Lagern 104 und 106 abgestützt. Das Lager 104 ist
von der Platte 84 getragen, und das Lager 106 ist von dein
halbmindförmigen Teil 46 getragen. Die parallelen Endwänäe
78 des Drehtores 68 haben ein Laufspiel mit einer feststehenden
Wand 108 bzw. mit einer Fläche 110 der Platte An dem Drehtor 68 ist ein äußeres Stirnrad 112 befestigt,
welches mit einem inneren Stirnrad 114 kämmt, das an dem Eing 96 des Eotors 60 vorgesehen ist. Das Stirnrad 112 ist
in einer an dem halbmondförmigen Teil 46 ausgebildeten Ausnehmung 116 angeordnet. Der feste Durchmesser des St im-
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ra&es 112 "beträgt die Hälft© desjenigen des. Stirnrades 114s
so &&S das Brektos? 68 mit der doppeltes Geschwindigkeit
'des fetors rotiert«, Mx£ di®s© Weis© vermögen die
in dem Brelitor 68 ¥org©s@h@n®n Taschen 74. und 76 ά±@
Botorscliaufela 58 nacheinander auf sunehmeno
Ein Mechanismus für d©a Antrieb eines Zählers oder einer
anderen "l"bl@ser©gistri©r?oj?riciatiiag ist" in zweckentsprechender
Weis© in der Kappt 50 angeordnete Bei der in Figo 1
dargestellten HegistriarYorriektung steht ein radial-vorstehender8
versetzt angeordneter Stift 118 an dem Eotorflaiisch
92 mit einem radial vorstehenden Arm 120 im Eingriff,
der an einer Well© 122 "befestigt ist ο Eine magnet ische
Kupplungsvorrichtung 124 verbindet die Welle 122 mit
einer .Welle 1269 die ein® Welle 128 und einen Kupplungsteil
130 fiber ein Gesehwindigkeitsuntersetaungsgetriebe 132 antreibt.
An einem Flansch 134 dsr Kappe 30 ist ein ZählermechaaisMia
(nicht dargsatsllt) derart angeordnet, daß er
γόη dem Kßpplungsteil 130 ang©trieben werden kann·
Die iPiüsriffigsbaiin 100 up.& das innere Stirnrad-114 bilä.en
einen Teil der äuBaren Beg^ensung ©ines ringförmigen Saumes
.136* "in &&R der LageTBufb&u 20 und das Stirnrad 112 hinein-»
ragexu Die einzigen Qffnungen^ durch welche hindurch" Medium
in den ringförmigen Eaum 136 strömen kaaiij sind die
langen-Labyrinthdichtungenp welche yoh den Lauf Spielräumen
zwischen dem rotierenden, und dem feststehenden ieil gebildet
sindg da di© hintere Öffnung mittels einer Abdeckplatte
138 geschlossen isto Auf diese Weise werden in dem
Mediumstrom enthaltene Staubpartikel iron den Lagern? den
Zahnrädern und der Führungsbahn ferngehaltene
Im Betrieb werden die .an dem Einlaßdurchgang 34 und an
dem Auslaßdurchgang 36 vorgesehenen Gehäuseflansche mit
einem zweckentsprechenden Leitungssystem (nicht dargestellt) verbunden· Unter Druck stehendes Medium wird durch den
Einlaßdurchgang 34 und die Öffnung 41 des Futters 38 hindurch in den bogenförmigen Kanal 5<S eingelassen«, Der
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Mediumdruck, der auf die stromauf liegende Seite einer der Botorschaufeln 58 (z.B. der in 3?ig. 2 in der "3 UhrM-Stellung
dargestellten Schaufel) wirkt, bewirkt, daß der Eotor 60 sich innerhalb der Putters 38 in Uhrzeigerrichtung
drehte Die Zahnräder 112 und 114 versetzen das Drehtür
68 in Uhrzeigerrichtung mit der doppelten Geschwindigkeit in Umlauf. Das Drehtor 68 verhindert einen direkten
Fluß von dem Einlaß 34 zu dem Auslaß 36 und zwingt das Medium, durch den ringförmigen Kanal 56 hindurchzuströiaen·
Jede der Botorschaufeln 58 ist in einer der Taschen 74, 76 des Drehtores 68 aufgenommen, wenn sie sich aus einer
Stellung nahe dem Auslaß 36 in eine Stellung nahe dem Binlaß
34 bewegt. Die Drehung des Hotors 60 wird über den Zapfen 118, die Welle 122, die magnetische Kupplung 124
und das Getriebe 132 auf den Kupplungsteil 130 Übertragers., um diesen anzutreiben. Das Medium verläßt den Kanal 56
über die Öffnung 43 des lutters 38 und den Auslaßdurchgang 36, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Wegen des großen Durchmessers ist es teilweise kritisch,
daß die zusammenarbeitenden Teile die erforderlichen Toleranzen an dem Lageraufbau 20 und sonstwo in dem Meßgerät
22 halten. Die in 3? ig. 1 bis 7 wiedergegeben© Ausfülrmiigsform
der Erfindung ist für die Verwendung als eine Nachrüsteinrichtung
(retrofit) in dem im übrigen herkömmlichen Meßgerät 22 bestimmt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist
eine Buchse 140 in einer in dem Endflansch 48 ausgebildeten Bohrung 142 angeordnet, um den vorhandenen Durchmesser
der Bohrung 142 an eine Spindel oder Schraube 144 anzupassen, die einen verdickten Körperteil 146 zwischen ihren
mit Gewinde versehenen Enden 148 bzw. 150 aufweist, wobei
der Durchmesser des Endes 148 etwas größer als derjenige des Endes 150 ist«,
Der Lageraufbau 20 weist, wie dies am besten aus Pig«
3 und 4 ersichtlich ist, eine Abstützeinrichtung 152 auf,
die einen schwimmenden Ring 154, der in axialem Abstand
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von einem gespaltenen Stützring 156 und einem hinteren
S-fcützring 158 angeordnet ist, und einen gespalteten inneren laufring 160 umfaßt, auf dem eine Dreheinrichtung
rotierbar angeordnet ist, die einen Käfig 164 und eine Mehrzahl von in.Umfangsrichtung im Abstand voneinander
liegenden !zylindrischen Hollen 102 aufweist, wobei die
Dreheinrichtung 162 radial außerhalb von zwei in axialem
Abstand voneinander liegenden Ringfedern 168, welche dahingehend wirken, den gespaltenen Laufring 160 radial zusammenzuziehen,
und den Schrauben 144 angeordnet ist, die, wie dies nachstehend näher erläutert wird, als Lagereinstelleinrichtung
wirken.
Der Laufring 160, weist, wie dies insbesondere aus Pig. 3 und 5 ersichtlich ist,, eine innere !Führungsbahn
170 auf, die an seinem Außenumfang zwischen zwei in axialem Abstand voneinander liegenden ringförmigen Uuten
ausgebildet ist. Die zylindrischen Sollen 102 laufen in der !Führungsbahn 17O9 während die Federn 168 in den ringförmigen
Hüten 172 angeordnet sind, Der Innenumfang des Laufringes 160 weist einen geraden Zwischenabschnitt
auf$ der im wesentlichen parallel zur Bodenfläche der
Führungsbahn 170 verläuft. Der Zwisehenabschnitt 174 geht
auf beiden Seiten in Stelleinrichtungen 176 über, welche
die !form von abgeschrägten Kanten 178 haben, die sich voneinander
weg schräg naeh außen erstrecken» Der Laufring
160 weist einen schräg oder quer verlaufenden Spalt 180
auf 9 der eine Einstellung des Durchmessers des Lauf ringes
aufgrund seiner Ausdehnung oder Zusammenziehung ermöglicht*
Der halbmondförmige Teil 46 weist einwärts des Endflansehes
48 einen kreisbogenförmigen Abschnitt 182 auf, der mit gebogenen Ausnehmungen 184 radial einwärts der
drei Sehrauben 144 versehen ist, die in Umfangsrichtung
in gleichförmigen Abständen von 120° voneinander liegen. Die Achse des kreisbogenförmigen Abschnittes 182 fällt mit
der Drehachse 82 zusammen, während die Schrauben 144 in
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dem Endflansch 48 in radial gleichen Abständen von der
Drehachse 82 angeordnet sind.
Der schwimmende Hing 154- des Lageraufbaus 20 hat einen
Innendurchmesser, der geringfügig größer als der Durchmesser des kreistogenförmigen Abschnittes 182 des halbmondförmigen
Teils 46 ist. Dieser Hing 154» der im wesentlichen rund ausgebildet ist, ist mit einer Mehrzahl von Löchern
186 versehen, die in Ausrichtung mit den Schrauben 144 liegen. An dem dem Endflansch 48 benachbarten schwimmenden Ring
154 ist eine gebogene Schulter 188 ausgebildet, die sich von einem Zwischenpunkt seines äußeren TJmfangseratreckt,
um eine bogenförmige Fläche zu bilden, die sich in Richtung gegen den Bndflansch 48 radial aufwärts und auswärts
erstreckt (Pig. 3). Der Stützring 156 weist eine ähnliche an Ihm ausgebildete Schulter 190 auf, die sich jedoch in
entgegengesetzter Richtung von dem Endflansch 48 weg erstreckt. Der Stützring 156, der kreisrund ist, ist mit
einem Spalt 192 und einer Mehrzahl von Löchern 194 versehen, die in Ausxichtung mit den Schrauben 144 liegen (Pig. 4).
Jeder der beiden Ringe 154 und 156 weist einen ebenen ringförmigen Abschnitt 186 auf, und diese ringförmigen Abschnitte
196 liegen axial in einem Abstand 219 voneinander
und sind einander zugewandt (Pig. 5). Die ringförmigen Abschnitte 196 der Ringe 154 bzw. 156 haben einen Außeiidurchmesser7
der kleiner als derjenige am höchsten Punkt der
gebogenen Schultern 188 bzw. 190 ist. Die Schultern 188 und 190 wirken zusammen, um eine Keile inrieht ung 198 zu
!dem nachstehend erläuterten Zweck zu bildeno
Der äußere Stürzring 158 hat einen Innendruchmesser,
der geringfügig größer als der Durchmesser de3 kreisbogenförmigen Abschnittes 182 des halbmondförmigen Teils 46 ist»
Dieser Ring 158 ist mit einer Mehrzahl von Gewindelöchern
200 versehen, die in Ausrichtung mit den Schrauben 144 liegen (Pig. 4). Die Gewindeenden 150 der Schrauben 144
gehen durch die Löcher 186 und 194 der Ringe 154 bzw. 156
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hindurch und sind in die G-ewindelöcher 200 des Hinge« 158
eingeschraubt, um.den Laufring 160 zwischen den Stütsringen
154 und 156 einzuschließen, wie dies aus Pigs 5 und
5 ersichtlich isto
Der Käfig 164* der die Rollen 102 enthält, weistf wie
dies aus Pig. 3f 4, 6 und 7 ersichtlich ist zwei Halterin-"
ge 202 auf, "die in. axialem .Abstand voneinander durch Ab-"
standsstücke 204 gehalten sind9 welche ihrerseits in ihrer
lage durch Schrauben 206 gehalten sind^ deren jede durch
ein loch 208a des einen Halteringes 202 hindurchgeht und in ein Gewindeloch 208b des anderen Halteringes 202 eingeschraubt
ist, so daß der Käfig 164 in zusammengebautem Zustand gehalten wird» Jede Rolle 102 ist auf einem verdickten
Mittelteil 210 eines Zapfens 212 angeordnet und kann sieh
relativ zu diesem frei drehene An jeder Rolle 102 sind an
ihren Ehden Abstandsstücke 214 von .wesentlich kleinerem
Durchmesser ausgebildet, um ein Haften der Rolle an den Halteringen 202 des Käfigs 164 zu verhindern
Zwischen den Hollen 102, des Zapfen 212 und den Halteringen
202 besteht eine ausreichend lose Verbindung, um das gewünschte -Ausmaß der Durchmess era inst ellung des lauf—
ringes 160 zu ermöglichen» Die Halteringe 202 des Käfigs
-164 haben einen genügend großen Durchmesser um die Rollen
102 in der Pührungsbahn 170 des Laufringes 160 sitzen zu
lassen und das gewünschts Ausmaß der Ausdehnung oder Zusammenziehung
des laufringes 160 zu ermöglichen»
In dem lagerauf bau 20 sind s wie aus 3?igo 5 ersichtlich,
die Halteringe 202 des Käfigs 164 radial auswärts der federn 168 angeordnet, welche den laufring 160 in Berührung
mit den Singen 154 und 156 der AbstütSeinrichtung 152 zu—
s ammensiehen <,
Die vorstehend beschriebene Atisführungsform der Erfinddung kann dazu verwendet. werden^ ein im übrigen herkömmliches
Meßgerät 22 mit dem lageraufbau 20 nachzurüsten
(retrofit). Bei dieser Ausführungsform ist es wegen der
Herstellungstoleranzen der Lagerungsbahn an dem kreisbogenförmigen
Abschnitt 182 des halbmondförmigen Teils 46 sowie der !Führungsbahn 100 des Rotors 60 erforderlich,
sowohl den -Außendurehmesser des Lauf ringes 160, der mit
dem Spalt 180 versehen ist, als auch den Innendurchmesser des Stützringes 156, der mit dem Spalt 192 versehen ist,
einzustellen 0
Da der Stützring 156 mit dem Spalt 192 versehen Slit,
wirkt die Spannung der einen Ringfeder 168 ü"ber den Laufring
160 auf den Stützring 156 ein, um ihn auf den kreis-"bogenförmigen
Abschnitt 182 des feststehenden halbmondförmigen
Teils 46 zu klemmen, und sie hält dadurch den Laufring 160 konzentrisch zur Drehachse 82 und in gleicher
Weise zu der konzentrischen Stellung des Stützringes 156 und des kreisbogenförmigen Abschnittes 182 des Seils ^S.
Der schwimmende King 154 ist vollkommen rund, und die Berührung
zwischen seiner gebogenen Schulter 188 und der abgeschrägten Kante 178 des Laufringes 160 wirkt dahingehend,
den Laufring 160 in einem vollkommen runden Zustand zn halten.
Die Einstellung des Durchmessers des Lageraufbana 20
erfolgt über die Stellschrauben 144 ea -i-sren mit G-ewi'Me
versehenen äußeren Ende 148 (S1Ig, 3), das aus der Buchse
140 vorsteht und mit einer Unterlegscheibe 216 und einer Mutter 218 versehen ist. Durch Drehen der Mutter 218 in
der einen oder der anderen Richtung wird die axiale Lage des äußeren Stützringes 158 gesteuert, der auch den Stützring
156 wieder in seiner Lage einstellt, und zufolge der Keilwirkung der gebogenen Schultern 188 und 190 der Ringe
154 bzw. 156 auf die abgeschrägten Kanten 178 des Laufringes
160 wird der Laufring im Durchmesser entweder ausgedehnt oder zusammengezogene
Bei der anfänglichen Montage des Lageraufbaus 20 v/ird
der schwimmende Ring 154 in Anlage an dem Endflansch 48 und an den Buchsen 140 gebracht, und diese Stellung kann
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insofern als axial festliegend angesehen werden, als der
schwimmende Ring 154 während der Einstellung des Lageraufbaus
20 sich nicht verschiebt öder seine axiale Lage ändert,
Der Zwischenabschnitt 174 des Lauf ringes 160 endet auf beiden Seiten in den Keileinrichtungen 176, welche die Form
der abgeschrägten Kanten 178 haben, die sich in einer Richtung voneinander weg radial aufwärts und auswärts erstreckenO
.
Der in dem Laufring 160 vorgesehene schräg oder quer
verlaufende Spalt Ί80 ermöglicht die Einstellung des Durchmessers
des Laufringes durch seine Ausdehnung öder Zusammenziehung.
In Fig. 5, in welcher die Dreheinrichtung 162 und die RingfedernT68 nicht dargestellt sind, ist der Laufring
160 durch ausgezogene Linien in einer ersten Stellung wiedergegeben, in der er auf den Schultern 188 und 19Cj abgestützt
ist und in der die Stützringe 154 und 156 sich in axialer Richtung in einem gewissen Abstand voneinander befinden,
der mit 219 bezeichnet ist.
Wenn angenommen wird, daß eine -Einstellung des Durchmessers
des Laufringes 160 vorgenommen werden soll, die
eine Ausdehnung des Lauf ringes bewirkt, dann nehmen durch Verstellen der allgemeinen mit 201 bezeichneten Lageeinst
elleinriehtung, welche die Schrauben 144 und die Muttern 218 aufweist, der Stützring 156 und der Laufring 160 eine
eingestellte Lage eins die in Fig. 5 durch punktierte
Linien angedeutet ist, wobei der Stützring 156 axial gegen den Ring 154 verschoben ist,, um den Abstand 219 zu verringern,
während der Laufring 160 sowohl axial gegen den Ring 154 als auch radial nach außen in Bezug auf den Ring
154 verschoben ist. Dies ist die gleiche Bewegung, welche der andere Stützring 156 und der Laufring 160 in der betreffenden
vereinigten Lage in dem Lageraufbau 20 ausführen, wenn die Änderung des Durchmessers eine Ausdehnung
des Laufringes 160 erforderte
Bei der in Fig. 8 bis 18 wiedergegebenen zweiten Aus-
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führungsform der Erfindung ist der allgemein mit 220 bezeichnete
Lageraufbau als in einem Eotationsmeßgerät 22a zur zwangsläufigen Verdrängung eines Mediums angeordnet
dargestellt· Daß Meßgerät 22a ist im wesentlichen das gleiche wie das Meßgerät 22 der ersten Ausführungsfonn,
und daher sind sich entsprechende Teile beider Ausführungsformen der Erfindung mit gleichen Bezugszeichen versehen,
mit der Ausnahme, daß gewisse Bestandteile, hauptsächlich bezüglich des Lageraufbaus 220, mit gleichen, jedoch mit
dem Index "a" versehenen Bezugsziffern versehen sind,
während andere Bestandteile, wieder hauptsächlich bezüglich des LageraufbaUs 220 mit neuen Bezugsziffern versehen
sind·
Demgemäß weist das Meßgerät 22a ein feststehendes Ge-^
häuse 24 auf, das mit nicht dargestellten Einlaß- und Auslaßdurchgängen
für ein Medium versehen ist, dessen Strom durch die Drehung des Rotors 60 in dem sich von dem Einlaß
zu dem Auslaß erstreckenden Kanal 56, der durch das Drehtor 68 unterteilt ist, gemessen werden soll. Der Eotor
60 weist eine Mehrzahl von Schaufeln 58 auf, die mit dem Drehtor 68 zufolge der Zahnräder 112 und 114 in zeitlicher
Beziehung zusammenwirken·
Das Gehäuse 24 enthält ein an ihm befestigtes feststehendes
Futter 38 und einen feststehenden halbmondförmigen Teil 46a, der einen Endfiansch 48a aufweist, welcher
an dem !"utter 38 durch Befestigungsteile 50 befestigt ist.
Das Gehäuse 24 und das Futter 38 und weitere an ihnen befestigte Teile bilden den feststehenden Körper 42. Der
Eotor 60 weist einen Endring 96 auf, der an dem einen Ende der Schaufeln 58 befestigt ist und eine innere kreisrunde
Führungsbahn 100a besitzt. Die Ausführung und die Arbeitsweise des Meßgerätes 22a entsprechen denjenigen, die oben
in Bezug auf das Meßgerät 22 beschrieben wurden·
Der Lageraufbau 220 weist, wie dies am besten aus Fig. 9 und 10 ersichtlich ist eine Abstützeinrichtung 222
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auf, die folgende Bestandteile umfaßt: einen axial einstellbaren Stützring 224, einen axial festgelegten und mit dem
Endflansch 48a einstückig ausgebildeten Stützring 226, einen
gespaltenen inneren Laufring 160a, auf dem ein Dreheinriehtung
162a rotierbar angeordnet ist, die eine Käfigeinrichtung
164a mit einer Mehrzahl von in Umfangsrichtung im Abstand
voneinander liegenden zylindrischen Bollen 1O2a aufweist, zwei in axialem Abstand voneinander liegende Bingf
ed era. 168a zum radialen Zusammenziehen des Lauf ringes 160a
und eine Lageeinstelleinrichtung 228 in Form von Schrauben
230 und Muttern 232, welche zum Vereinigen und Einstellen des Lageraufbaus 220 dienen· Der Lageraufbau 220 ist auf
einem kreisrunden Abschnitt 182a des halbmondförmigen
Teils 46a angeordnet, der an diesem einwärts von dessen Endflansch" 48a ausgebildet ist und das eine Ende des Rotora
60 drehbar abstützt und zentriert»
Die Bollen 102a der Dreheinrichtung 162a sind in der inneren !Führungsbahn 170a des gespaltenen Lauf ringes 160a
abgestützt. Die Bollen 102a stützen ihrerseits den Rotor 60 durch ihre Berührung mit der äußeren kreisrunden Führungsbahn
100a in konzentrischer Lage ab. Die äußere Führungsbahn 100a ist eine glatte zylindrische Fläche,
die an der Innenseite des Endringes 96 des Rotor 60 ausgearbeitet ist.
Die Käfig einrichtung 164a (Fig, 10 und 11) bestellt aus
einer Mehrzahl von Gliedern 234, die eine leichte Längskrümmung haben und einen hohlen Mittelteil 236 aufweise^.,
von dessen einem Ende sich zwei Arme 238 von der gleichen Breite wie der Mittelteil erstrecken und von dessen anderem
Ende sich einwärts von seiner Kante zwei Arme 240 erstrecken, die daher einen kleineren Abstand voneinander
als die Arme 238 haben, so daß sie zwischen die Arme 238 des benachbarten Gliedes 234 passen. Zapfen 212a stützen
die Rollen 102a drehbar ab und verbinden benachbarte Glieder 234 miteinander an deren sich überlappenden
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Armen 238 und 240. Jede Holle 102a ist auf beiden Seiten
nahe den Armen 240 mit Abstandsstücken 214a versehen, um ein Festklemmen der Hollen oder eine Störung ihrer Drehbewegung
zu verhindern. Die Verbindung zwischen den Gliedern 234, den Hollen 102a und dem Zapfen 212a ist ausreichend
lose, um eine Einstellung des Durchmessers des Laufringes 160a zu ermöglichen.
An den Enden der Innenseite des Laufringes 160a sind
zwei abgeschrägte Flächen 178a ausgebildet (Pig. 9), die eine Keileinrichtung 176a bilden. Der Laufring 160a ist
durch die Berührung der abgeschrägten Flächen 178a mit an den Stützringen 226 und 224 ausgebildeten gebogenen
Schultern 188a bzw. 190a abgestützt. Die gebogenen Schultern
188a und 190a bilden eine Keileinrichtung 198a. Es Bei bemerkt, daß bei den beiden Ausführungsformen die
spezifische Gestalt und Form der Keileinrichtungen, beispielsweise
die Keileinrichtungen 176a und 198a geändert oder umgekehrt oder zu einer anderen Konfiguration modifiziert
werden können, solange die gewünschte Zusammenarbeit und Keilwirkung zwischen der Abstützeinrichtung
und dem Laufring für die Einstellung des Durchmessers des Laufringes erzeugt werden.
Der Laufring 160a ist mit einem Spalt 180a versehen, so daß er sich im Durchmesser frei ausdehnen oder zusammenziehen
kann, $e nachdem, wie dies gewünscht wird. De^
Spalt 180a erstreckt sich unter einem Winkel zu der Mittellinie des Laufringes 160a, um einen glatten Lauf der
lasttragenden Hollen 102a über den Spalt zu ermöglichen, weil ein Teil der Rollenberührungslinie immer von der
inneren Führungsbahn 170a zu beiden Seiten des Spaltes abgestützt ist.
Die beiden Ringfedern 168a sind in ringförmigen Nuten
172a angeordnet, die am äußeren Umfang des Lauf ringes 160a zu beiden Seiten der inneren Führungsbahn 170a ausgebildet
sind. Die Ringfedern 168a haben das Betreben,den
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Laufring 16Oa im Durchmesser zusammenzuziehen, so daß die abgeschrägten Flächen 178a fest an die gebogenen
Schultern 188a und 190a der Stützringe 226 bzw. 224 angedrückt werden. Die Achsen des kreisrunden Abschnittes 182a
und'des Ringes 226, die beide einstückig mit dem hälbraindförmigen
Teil 46a ausgebildet sind, fallen mit der Drehachse 82 zusammen. Durch Herstellung verläuft ferner die
runde Abstützschulter 188a des Stützringes 226 konzentrisch und kreisförmig zu der Drehachse 82. Demgemäß nimmt auch
der Laufring 16Oa eine ähnliche kreisförmige und konzentrische
Lage zu der Drehachse 82 ein, und zwar aufgrund des Eingriffs zwischen der ringförmigen Schulter 188a und
der Keilfläche 178a.
Der Stützring 224 ist axial einstellbar und kann sich auf dem kreisförmigen Abschnitt 182a des halbmondförmigen
Teils 46a frei bewegen, wobei er in seine Lage mittels der drei Stellschrauben 230 gebracht wird, die in Gewindelöcher
242 des Hinges 224 (Fig. 9 und 10 eingeschraubt sind* Der Stützring 224 ist durch die Berührung seiner runden Schulter
190a mit der abgeschrägten Fläche 178a des Lauf ringes 160a mit Bezug auf den Laufring zentriert. Da die Schulter
190a des Stützringes 224 vollkommen rund bearbeitet ists
hält sie auch den gespalteten Laufring 16Oa in einem runden
Zustand zufolge der Klemmwirkung der Ringfedern 168a«
Der Lageraufbau 220 wird, wie dies in Fig. 13 veranschaulicht
ist, anfänglich in dem Meßgerät 22a dadurch angeordnet, daß die Stellschrauben 230 durch Löcher 244,
die in dem Teil 46a an seinem dem Endflansch 48a und dem
Stützring 226 benachbarten Ende ausgebildet sind, hindurchgeführt und in G-ewindelöcher 242 des Stützringes 224 eingeschraubt
werden, um dadurch den Laufring 160aünd die
Dreheinrichtung 162a auf der Abstützeinrichtung 222 in ihre Lage zu bringen. Das aus dem Endflansch 48a vorstehende
Ende jeder Schraube 230 ist mit Gewinde versehen. Eine Unterlegscheibe 246 wird auf dem Gewindeende jeder
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Schraube 250 angeordnet, auf das dann eine Mutter 232
aufgeschraubt wird.
In der anfänglichen Zusammenbaustellung befindet sich
der Laufring 160a des Lageraufbaus 220 in nicht-eingestellter
Lage, und gemäß Fig. 13 und 17 ist angenommen, daß der Eotor 60 sich in Bezug auf die Drehachse 82 in
nicht-konzentrischer Lage befindet»
Figo 13 bis 18 sind schematische Darstellungen, bei
denen angenommen ist, daß die verlangte Einstellung des Durchmessers des Laufringes 160a eine radiale Ausdehnung
des Laufringes erfordert, jedoch wurden natürlich die
gleichen Prinzipien der Erfindung anwendbar sein, falls
eine radiale Verminderung des Durchmessers des Laufringes erforderlich sein würde, um den Rotor 60 zu zentrieren.
Pig. 13 zeigt, daß ein Spielraum 248 zwischen der Holle 102a und der äußeren Führungsbahn 100a vorhanden ist, so
daß eine Einstellung des Durchmessers des Laufringes 160a
des Lageraufbaus 220 erforderlich ist. Natürlich würde,
gleichgültig, ob der Spielraum 248 vorhanden ist oder nicht, falls sich der Rotor 60 in der nicht-konzentrischen
Lage befindet (Fig. 17), der Lageraufbau 220 eine Einstellung
erfordern, um den Lageraufbau 220 und den Eotor 60 mit Bezug auf die Drehachse 82 zu zentrieren und dadurch
die drehbaren und feststehenden Teile in konzentrische Lago su der Drehachse 82 zu bringen»
Demgemäß erfolgt die Einstellung des Durchmessers des Laufringes 160a durch Drehen der Verriegelungsmuttern
auf den Stellschrauben 230. Wenn die Stellschrauben 230 so gedreht werden, daß der waagerechte Abstand 219a zwischen
den Stützringen 224 und 226 verringert wird, dann wird der Durchmesser des Laufringes 160a aufgrund der Keilwirkung
der runden Abstützschultern 188a und 190a auf die
betreffenden abgeschrägten Flächen 178 des Laufringes 160a
vergrößert. In Fig. 15 ist der Berührungspunkt zwischen der abgeschrägten Fläche 178a des Laufringes 160a und der
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abgerundeten Schulter 19Oa mit "A" bezeichnet· Der Berührungspunkt
"A" der abgeschrägten Fläche'178a gemäß Fig. entspricht seiner Lage, die in Fig. 13 gezeigt ist. In
einem solchen nicht—eingestellten Zustand ist der Eotor 60 in ^ig. 17 in. nicht-konzentrischer Lage dargestellt.
Nach der Einste llung des Durchmessers des Laufringes
160a durch seine Ausdehnung, wie dies in Fig. 14 dargestellt
ist, ist die abgeschrägte Fläche 178a nicht mehr mit der abgerundeten Schulter 190a an dem Punkt "A" in Berührung,
sondern es ist vielmehr der Laufring 160a gezwungen worden?
sich wegen der Keilwirkung der in axialen Abstand voneinander liegenden abgerundeten Schultern. 188a und 190a auszudehnen,
um die abgerundete Schulter 190a mit der abgeschrägten Fläche 178a an einem neuen Punkt in Berührung
zu bringen, der in Fig. 16 allgemein mit "B" bezeichnet ist„ Obwohl in Fig. 15 und 16 nur die abgerundete Schulter
190a dargestellt istj, ist offensichtlich, daß ein Spiegelbild von Fig. 15 und 16 die abgerundete Schulter 188a
wiedergeben würden um das gleiche Ergebnis zu erze^ilen.
In Fig. 14 und 18 ist der Lageraufbau 220 in eingestellter konzentrischer Lage wiedergegeben, wobei der
Durchmesser des Laufringes 160a ausgedehnt worden ist,
was in Fig«, 14 durch die vergrößerte Breite des Spaltes 180a und dadurch wiedergegeben ist, daß die Bollen 102a
mit der äußeren Führungsbahn 100a in Berührung stehen, so
daß der Spielraum 248 zwischen ihnen (Fig. 13) beseitigt ist. Ferner ist, wie in Fig. 18 angedeutet, der Sotor
durch die Einstellung des Lageraufbaus 220 in konzentrische Lage mit Bezug auf die Drehachse 82 gedrückt worden«
In ähnlicher W ise kann eine Einstellung des Lageraufbaus 220 in gewissen Fällen vorgenommen werden, die eine
Verminderung des Durchmessers des Lauf ringes 160a erfordern,,
indem die Schrauben 230 und die Einstellmuttern 232 in einer Richtung gedreht werden^ in welcher der Abstand 219a
zwischen den Stützringen 224 und 226 vergrößert wird.
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Obwohl ein großer Bereich von Materialien für die Lageraufbauten 20 und 220 verwendet werden kann, haben
an diesen Lageraufbauten durchgeführte Teste gezeigt, daß
die Verwendung verschiedenartiger Materialien für die Rollen 102 bzw. 102a und für den Laufring 160 bzw. 160a
die Herste llung eines Lageraufbaus ermöglichen, der keine Schmierung erfordert. Bei einer besonderen Anwendung ist
gefunden worden, daß Rollen aus Kunststoff und ein Laufring aus harten anodisierten Aluminium für das Arbeiten
bei mäßigen Geschwindigkeiten von z.B. 1400 U/min und den bei einem Rotations meßgerät angetroffenen ziemlich ge-
XJ
ringen B lastungen zufriedenstellend sind.
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Claims (11)
1.JLager für eine Maschine, die einen feststehenden
Teil mit fester Achse und einen um diese Achse drehbaren
Teil aufweist, mit einer Abstützeinrichtung, die einen axial bewegbaren runden Ring und einen auf der Abstützeinrichtung angeordneten, radial einstellbaren gespaltenen
Laufring enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufring (160; 160a) im Ansprechen auf die axiale Bewegung des
bewegbaren Hinges (158; 224) radial einstellbar ist, daß mit dem Laufring eine um ihn rotierbare Dreheinrichtung
(162; 162a) im Eingriff steht und daß an dein feststehenden Teil (46; 46a) der Maschine Lageeinstelleinrichtungen
(201; 228) einstellbar angebracht sind, die mit der Abstütze
inrichtung (152; 222) in einen derartigen Eingriff bringbar sind, daß sie eine axiale Zentrierung des bewegbaren
Ringes (158; 224) und des Laufringes (160; 160a) mit
Bezug auf die Drehachse (82) herbeiführen, den Laufring ver anlassen, sich radial einzustellen, und die Dreheinrichtung
(162; 162a) zwingen, mit dem drehbaren Teil.(60) der .Maschine konzentrisch in Eingriff .zu treten.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung (152; 222) zwei Stützringe (154,
224, 226) aufweist, von denen der eine Stützring (154: 22$)
axial feststeht und der andere Stützring (156; 224) axial bewegbar ist und von der Lageeinstelleinrichtung (201;
228) in nicht-abgestützter radialer Berührung mit dem feststehenden
Teil (46; 46a) der Maschine abgestützt iste
3. Lager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Laufring (160; 160a) Federn (168; 168a) angeordnet sind, welche den Laufring zusammenziehen und ihn in ringförmige
Berührung mit der Abstützeinrichtung (152; 222)
bringen. .
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4. Lager nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß
der axial bewegbare Stützring (156) gespalten ist und daß
die Federn (168) auf dem Laufring (160) so angeordnet sind, daß sie den Laufring (160) und den gespaltenen Ring (156(
zusammenziehen und den gespaltenen Ring in zentrierte Berührung mit dem feststehenden Teil (46) der Maschine bringen.
5. Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Abstützeinrichtung (152; 222) Keileinrichtungen (198; 198a) ausgebildet sind, die mit
dem Laufring (160; 160a) in Eingriff bringbar sind und im
Ansprechen auf die Bewegung der Lageeinstelleinrichtungen (201; 228) den Laufring im Durchmesser ausdehnen oder zusammenziehen.
6. Lager nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß
die" Lageeinstelleinrichtungen (201 j 228) den axial bewegbaren Stützring (156; 224) und den Laufring (160; 160a)
miteinander in axiale Berührung drücken, durch welche die an dem axial bewegbaren Abstützring (15 6;-224) ausgebildetciKeileinriehtungen
(198; 198a) veranlaßt werden, mit den an dem Laufring ausgebildeten Keileinrichtungen (176;
176a) zusammenwirken und dadurch die radiale Einstellung des Laufringes herbeizuführen0
7. Maschine mit einem feststehenden Teil, einem mit
Bezug auf den feststehenden Teil um die Drehachse rot jLesbaren
Teil und einem im Durchmesser einstellbaren Lager, das eine mit Bezug auf den feststehenden Teil der Maschine
drehbar angeordnete Abstützeinrichtung aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung (152; 222)
zwei Stüzifcglieder (154, 156; 224, 226) enthält, von denen
wenigstens das eine (156; 224) axial verschiebbar ist, daß an wenigstens einem der Stützglieder eine ringförmige
Keileinrichtung (198; 198a) ausgebildet ist, die eine mit der Drehachse (82) zusammenfallende Achse hat, daß an der
Abstützeinrichtung ein Laufring (160; 160a) angeordnet ist,
der im Durchmesser einstellbar ist und wenigstens eine
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- 22 - 2308546
ringförmige Keilflächeneinrichtung (176; 176a) aufweist,
die mit der Keil einrichtung des Stützgliedes in Berührung
steht, daß auf dem Laufring (160; 160a) eine Dreheinrichtung (162; 162a) rotierbar ist und daß einstellbare Lageeinstelleinrichtungen
(201, 228) mit der Abstüt^einrichtung (152; 222) verbunden sind, um sie axial zu verschieben,
einen Eingriff zwischen der Keilflächeneinrichtung und der
Keileinrichtung herbeizuführen und den Lauf ring radio.le
einzustellen, um die Dreheinrichtung (162; 162a) gegen den drehbaren Teil (60) der Maschine zu drücken·
8. Maschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnetf daß
der Laufring (160; 160a) einen axial oder s^chräg verlaufenden Spalt (180; 180a) aufweist,. der eine Ausdehnung
oder Zusammenziehung des Laufringes im Durchmesser ge*-
stattet, und daß der Laufring Federn (168, 168a) trägtf
die ihn zwingen, einen im Durehmesser zusammengezogenen Zustand anzunehmen.
9·' Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federn (168; 168a) über den Keilflächeneinrichtungen (176; 176a) des Laufringes (160; 160a) angeordnet
sind, um den Laufring gegen die Keileinrichtungen (198; 198a) der Ab stütze inr iehtung (152; 222) zu drücken·
10. Maschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Keileinrichtungen (198; 198a) der Abstützeinrichtung (152; 222) kreisrund ausgebildet sind und. daß
die Pedern (168; 168a) ringförmig* sind und den'Laufring
(160; 160a) längs einer ringförmigen Linie in Berührung mit den Keileinrichtungen (198; 198a) drücken, so daß
der Laufring eine kreisrunde Gestalt annimmt, die derjenigen der Keileinrichtungen entspricht.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Keileinrichtungen (198; 198a) eine Achse haben, die mit der Achse des feststehenden Teiles (46; 46a) zu-r
sammenfällt, und daß die Lageeinstelleinrichtungen (201;
228) in gleichem Abstand voneinander um die Drehachse (82)
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angeordnet sind und die Abstützeinrichtung (152; 222) zu
einer axialen Bewegung in einer rechtwinklig zu der Achse verlaufenden Ebene zwingen, um zu bewirken, daß die Achse des Lauf ringes (160; 160a) der Achse der Keil einrichtung en entspricht und mit der Achse des feststehenden Teils (46; 46a) zusammenfällt·
einer axialen Bewegung in einer rechtwinklig zu der Achse verlaufenden Ebene zwingen, um zu bewirken, daß die Achse des Lauf ringes (160; 160a) der Achse der Keil einrichtung en entspricht und mit der Achse des feststehenden Teils (46; 46a) zusammenfällt·
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