DE2306460A1

DE2306460A1 - Bremsbetaetigungsvorrichtung mit federspeicher fuer fahrzeug-radscheibenbremsen

Info

Publication number: DE2306460A1
Application number: DE2306460A
Authority: DE
Inventors: Charles Newstead
Original assignee: Girling Ltd
Current assignee: Girling Ltd
Priority date: 1972-02-28
Filing date: 1973-02-09
Publication date: 1973-09-13
Also published as: US3842949A; AU5189973A; JPS4899568A; JPS5127820B2; FR2174143B1; AU467484B2; GB1410330A; FR2174143A1

Description

Bremsbetätigungsvorrichtung mit Federspeicher für Fahrzeug-Radscheibenbremsen.

Die Erfindung betrifft eine Bremsbetätigungsvorrichtung mit
Federspeicher für Fahrzeug-Radscheibenbremsen.

Eine herkömmliche Bremsbetätigungsvorrichtung für eine Scheibenbremse weist einen bei Betätigen der Betriebsbremse wirksamen Teil und einen mit einem Federspeicher versehenen bei Betätigen der Feststell- oder Notbremse wirksamen Teil auf, die beide ein und dieselbe Bremabelaganordnung an einer Bremsscheibe zur Anlage bringen. Der mit Federspeicher versehene Teil
der Bremsbetätigungsvorrichtung weist eine die Bremse
betätigende Feder, einen der Feder entgegenwirkenden und mit einem in einem Zylinder arbeitenden und durch Druckmitteldruck betätigbaren Kolben ausgestatteten Druckmitteldruck-Antrieb sowie ein Druckübertragungsglied zum Übertragen
der Federkraft auf die Bremsbelaganordnung auf, wobei das

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Druckübertragungsglied in Druckübertragungseingriff mit der Reibbelaganordnung steht und ein mit dem druckbetätigbaren Kolben fest verbundenes Teil aufweist. Das Druckübertragungsglied ist längenverstellbar, um an der Breaslselaganordnung auftretenden Verschleiß ausgleichen zu können. Die Längenverstellung findet nur beiitiBetätigen des als Betriebsbremse wirkenden Teils der Bremsbetätigungsvorrichtung statt.

Es ist insbesondere bei Nutzfahrzeugen zweckmäßig, gesonderte Scheibenbremsen für ein Rad vorzusehen, von denen die eine als Betriebsbremse und die andere als Feststell- oder Notbremse wirkt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremsbetätigungsvorrichtung mit Federspeicher für solche Feststellbremsen zu schaffen.

Diese Aufgabe löst eine Bremsbetätigungsvorrichtung mit Federspeicher für eine Fahrzeug-Radscheibenbremse, mit einer Reibbelaganordnung, einer Schub- oder Drückiibertragungsanordnung, die auf die Reibbelaganordnung in einer die Bremse betätigenden Richtung wirkt, und mit einem Druekmitteldnick-Antrieb mit einem durch Druck bewegbaren und eineiär Federspeicher entgegenwirkenden Kolben, wobei die Druckübertragungsanordnung von einem längenverstellbaren Druckübertragungsglied gebildet ist, das ein mit dem druckbetätigbaren Kolben fest verbundenes erstes Teil und ein zweites Teil aufweist, und die sich erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, daß das zweite Teil des Druckübertragungsgliedes in axialer Richtung relativ zum ersten Teil in eine Arbeitsstellung, in der es zur Druckübertragung an der Reibbelaganordnung angreift und das erste Teil im Abstand von der Reibbelaganordnung hält und in eine Ruhestellung, in der es aus der der Druckübertragung dienenden Eingriffsstellung mit der Reibbelaganordnung gelöst ist, von

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Hand "bewegbar ist, wobei das erste Teil entweder durch Übertragen von Druckmitteldruck auf den druckbetätigbaren Kolben des Antriebes oder durch Anlage des druckbetätigbaren Kolbens

an mechanischen Anschlägen unter der Wirkung des Federspeichers außer Druckübertragungs-Eingriff mit der Reibbelaganordnung gehalten ist.

Das erste Teil des Druckübertragungsgliedes kann eine rohrförmige Hülse sein und das zweite Teil des Druckübertragungsgliedes kann ein Einstellglied aufweisen, das bei gleichachsiger Anordnung in der Hülse in diese eingeschraubt ist. Vorzugsweise wirkt das Einstellglied in seiner Arbeitsstellung auf die Reibbelaganordnung über ein vorzugsweise aus einem reibungsarmen Werkstoff hergestelltes Übertragungsglied, das so bemessen und ausgebildet ist, daß es in der Ruhestellung des Einstellgliedes in die Hülse eindringt.

Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:

Fig. 1 eine Stirnansicht einer als Scheibenbremse ausgebildeten Fahrzeug-Radfeststell- oder Notbremse mit einer Betätigungsvorrichtung mit Federspeicher nach der Erfindung,

Pig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 und

Fig. 3 einen Fig. 2 ähnlichen Schnitt durch eine andere Ausbildungsform der Bremsbetätigungsvorrichtung mit Federspeicher nach der Erfindung.

Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Bremse weist eine Bremsscheibe 1 auf, über die eine ortsfeste Bremsträgerplatte 2

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übergreift*, An der Bremsträgerplatte ist ein Sattel 3 ver- · schieblich angeordnet. Der Sattel 3 trägt an einem Ende einen Zylinder 4-, in dem ein in Abhängigkeit von in einer Kammer 6 des Zylinders auftretenden Druckmitteldruckveränderungen verschieblicher Kolben 5 geführt· ist«, Die Kammer 6 weist eine Stirnwand 6a auf, die bei Druckentlastung der Kammer, als Anschlag für den Kolben 5 dient₀ Der Kolben 5 ist an . einer rohrförmigen Hülse 7 aufgeschraubt und an dieser beispielsweise mit einem Gewindestift gesichert= Die rohrförmige Hülse 7 weist an ihrem innenliegenden_} d*h„ der Bremsscheibe 1 zugewandten Ende einen in radialer Richtung nach außen sich erstreckenden Flansch 8 auf_s der als Abstützung für ein Tellerfederpaket 9 dient_o Die andere Abstützung für die Tellerfedern 9 ist von einem ringförmigen Element 10 gebildet,, das an einem Flansch 12 des Sattels 3 anliegt,, · - "

Mit gleichachsiger Anordnung in der Hülse 7 ist mit dieser ein Einstellglied 13 verschraubt„ Die Bewegung des Einstellgliedes in der Hülse 7 ist durch Anlage an Schultern .14- und 15 begrenzt} die am Einstellglied 13 bzw_o an der Hülse 7 ausgebildet sindο Das innenliegende Ende des Einstellgliedes liegt an einem aus reibungsarmem Werkstoff hergestellten Übertragungsglied 16 an5 welches in die Hülse eindringen kann« An entgegengesetzten Seiten der Bremsscheibe 1 sind zwei Reibbelaganordnungen I85 die jeweils aus einer !Trägerplatte 19 und aus einer Reibbelagscheibe 20 gusammengesetzt sind, angeordnet und mit zwei Stiften'22₉ die den Sattelkörper'durchdringen_$ und durch am Sattel angearbeitete Flächen 21 unverlierbar gehalten«,· Zu einer der Bremsbelaganordnungen gehört eine Andrückplatte 17? die mit einem Stift 23 mit der Trägerplatte verbunden ist, um bei Lösen der Bremse gegen Drehung gesichert zu sein. Die andere Bremsbelaganordnung ist in einem Arm 24-des Sattels 3 gehaltene Di© Andxückplatte 17 x^eist einen mittig angeordneten Ansatz au-f, der in eine komplementär

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ausgebildete Bohrung im Übertragungsglied 16 eindringt* so daß sich die Andrückplatte am Übertragungsglied 16 abstützt.

Das außenliegende Ende der Hülse 7 trägt ein® Abdeckplatte 2.5« die sich zusammen mit der Hülse bewegen läßt, um eine Verschleiß- Peststell- und -Anzeigevorrichtung 26 zu betätigen« Liegt ausreichend großer Verschleiß an den Beibbelägen TCr₅ so kommt bei Betätigen der Bremse die Abdeckplatte 25 bei ihrer Bewegung nach links in Berührung mit einem lüiiler 27. Durch die Bewegung des Fühlers 27 wird ein elektrischer Kontakt 28 geöffnet und eine Warnvorrichtung betätigt, die an sweckmäßig gewählter Stalle im lahrzeug-Führerhaus angeordnet ist.

Es folgt nun die BsSchreibung der Arbeitsweise der Bremsef Bei gelösten Bremsen ist die Kammex» 6 mit Druck beaufschlagt, so daß der Kolben 5 und damit die Hülse 7 und das Einstellglied 13 entsprechend Fig« 2 nach rechts gezwängt werden. Die Hülse 7 hält das Tellerfederpaket 9 in zusammengedrücktem Zustand, die Reibbelaganordnungen liegen an der Bremsscheibe nicht an. Bei Nachlassendes Druckmitteldruckes in der Kammer bewegt das Tellerfederpaket 9 die Hülse 7 und das Einstellglied 13 nach links, so daß das Einstellglied an dem aus reibungsarmem Werkstoff hergestellten Übertragungsglied 16 angreift und die Andrückplatte 17 zum Anlegen der Bremse nach links bewegt. Da die Kraftübertragung vom Tellerfederpaket auf die Reibbelaganordnung über das Einstellglied erfolgt, kann die Bremse bei Störungen im Druckmitteldrucksystem durch Herausschrauben des Einstellgliedes aus der Hülse 7 gelöst werden, damit das !fahrzeug bewegt werden kann. Zu diesem Zweck weist das Einstellglied an seinem außenliegenden Ende einen Schlitz oder eine Ausnehmung 29 zum Einsetzen eines Schlüssels auf. Außerdem kann die anfängliche Einstellung der Bremse

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dadurch vorgenommen werden₅ daß man das Einstellglied 13 so weit einschraubts bis die Bremse anliegt,und dann um einen vorbestimmten Betrag wieder herausschraubte Das aus reibungsarmem Werkstoff'hergestellte Übertragungsglied 16 .ermöglicht ein leichteres Herausschrauben des Einstellgliedes gegen die zwischen der Bremsscheibe "1 und den Eellerfederpaket 9 herrschenden Druckkräfte■« Aus dem ¥orstehenden ergibt sich_s daß die Hülse 7 ein erstes Seil tmd das Einstellglied 13 mit dem Übertragungsglied 16 ein zweites Teil eines längender·= stellbaren Druekubertragungsgliedes darstellte

IJm sicherzustellen, daß bei unmittelbarem Angriff der Hülse 7 an der indrückplatte 17 die Bremse nicht betätigt wird, ist der Abstand Ä zwischen der Andrückplatte und dem. llansch 8 der- Hülse größer gewählt als der Yers'tellweg B des Kolbens 5° Die Hülse 7 ist somit entweder dua?ch Übertragen des Druckmitteldruck auf den Kolben 5 oder durch Anlage des Kolbens 5 an der .Stirnwand 6a der Kammer 6 im Abstand von der. Andrückplatte 17 gehaltene Die'Bremse' kann somit nicht "überbetätigt" werden und die Unfallgefahr beim Austauschen abgenutzter Reibbeläge ist herabgesetzt ο IJm zu verhindern _s daß die QJrägerplatten 19 der Reibbelaganordnungen 18 die. Bremsscheibe 1 beschädigen, x-jenn die Heibbelagscheiben 20 abgenutzt sind, ist der Abstand G zwischen den Schultern 14 und 15 am Einstellglied 13 bzw.» an der Hülse 7 etwa gleichgroß mit der zweifachen größten Dicke einer Reibbelagscheibe, verringert um den Verstellweg B des Kolbens, gewählt.

Das in lig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel ,ist im wesentlichen ähnlich dem vorgeschriebenen,, Es wird nur auf die hauptsächlichen Unterschiede eingegangen«, Einander sich entsprechende Bauteile sind Mit gleichen Bezugszeichen bezeichnetο In diesem Beispiel ist das SJellerfederpaket 9 durch eine Druckscheibe 31 festgehalten, die in einem am Sattel 3 angeschraubten Gehäuse 32

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angeordnet ist. Die Druckscheibe 31 selbst ist von einer mit flansch versehenen ringförmigen Mutter 33 in Lage gehalten, die das Einstellglied 13 umschließt land in eine im Gehäuse 32 mittig ausgebildete Bohrung 34 eingeschraubt ist. Der Kolben ist vom lellerfederpaket 9 aus nach innen angeordnet, so daß er bei'Druckbeaufschlagung der Kammer 6 an der Druckscheibe angreift und das Tellerfederpaket zusammendrückt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Einstellglied 13 in eine Hülse 35 eingeschraubt, die mit dem Kolben 5 einstückig ausgebildet ist.

Bei Druckentlastung der Kammer 6 bewegen die Tellerfedern den Kolben 5 und das Einstellglied 13 nach links. Das Einstellglied 13 kommt zur Anlage an dem aus reibungsarmem Werkstoff hergestellten Übertragungsglied 16, um die Andrückplatte 17 zu bewegen und die Bremse anzulegen. Das Übertragungsglied 16 ist eine flache Scheibe, die bei Anordnung zwischen dem Einstellglied 13 und der Andrückplatte 1? an einem Mittelzapfen oder Mittelstift 21' abgestützt ist.

Im dargestellten Beispiel erfolgt die Betätigung der Verschleiß-Anzeigevorrichtung über eine ringförmige Scheibe 36, die zwischen dem Kolben 5 und der Druckscheibe 31 gehalten ist. Die ringförmige Scheibe 36 greift an einem (nicht gezeichneten) Stift an, der durch einen Schlitz im Sattel 3 hindurchragt. Hat die Scheibe 36 infolge Verschleißes an den Reibbelägen eine ausreichend große Bewegung in axialer Richtung, so wird der Stift um einen ausreichenden Betrag um eine elastische Verbindung geschwenkt, um zwei Kontaktstücke voneinander zu lösen und die Warnvorrichtung zu betätigen.

Wie beim erstbeschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Abstand A, in diesem lall zwischen der Hülse 35 <les Kolbens 5 und der Andrückplatte 17 größer gewählt als der Verstellweg B des

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Kolbens. Auch hier beträgt der Abstand O zwischen dem Kolben und der Schulter 14-, die durch einen Klemmring 37 am Einstellglied 13 gebildet ist, etwa das zweifache der Dicke der Reibbeläge, verringert um den Verstellweg B des Kolbens.

Die zweitbeschriebene Ausbildungsform' hat den Vorteil, daß die Bremse in axialer Richtung eine geringere Länge hat als die Bremse im ersten Ausführungsbeispiel.

/Ansprüche

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Claims

DR. ING. F. AVUESTHOFF 8 MÜNCHEN ÖO

DR. E. V. PECHMANN SCHWEIGERSTHASSE a

DR. ING. D. BEHRENS ^{ΤΕΙΕΡΟ1ί <0811)} «β 20 51

DIPL. ING. R. GOETZ $ ™'"^ax * ²* °⁷°

PATENTANWÄLTE photectpatent

1A-4-2 536

ANSPRÜCHE

1. Bremsbetätigungsvorrichtung mit Federspeicher für —eine Fahrzeug-Radscheibenbremse, mit einer Heibbelaganordnung, einer Schub- oder Druckübertragungsanordnung, die auf die Reibbelaganordnung in einer die Bremse betätigenden Richtung wirkt, und mit einem Druckmitteldruck-Antrieb mit einem durch Druck bewegbaren und einem Federspeicher entgegenwirkenden Kolben, wobei die Druckübertragungsanordnung von einem längenverstellbaren Druckübertragungsglied gebildet ist, das ein mit dem druckbetätigbaren Kolben fest verbundenes erstes Teil und ein zweites !Eeil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Seil (13» 16) des Druckübertragungsgliedes (7i 13, 16) in axialer Richtung relativ zum ersten Teil (7) in eine Arbeitetellung, in der es zur Druckübertragung an der Reibbelaganordnung (18) angreift und das erste Teil (7) im Abstand von der Reibbelaganordnung (18) hält, und in eine Ruhestellung, in der es aus der der Druckübertragung dienenden Eingriffsstellung mit der Reibbelaganordnung (18) gelöst ist, von Hand bewegbar ist, wobei das erste Teil (7) entweder durch Übertragen von Druckmitteldruck auf den druckbetätigbaren Kolben (5) oder durch Anlage des druckbetätigbaren Kolbens (5) an einem mechanischen Anschlag (6a) unter der Wirkung des FederSpeichers (9) außer Druckübertragungs-Eingriff mit der Reibbelaganordnung (18) gehalten ist.

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2„ Bremsbetätigungsvorrichtung nach .Anspruch i₈ dadurch gekennzeichnet^ daß das erste !Heil (7) des Bruckübertragnngsgliedes (7₉° 13? 16) ©in© rohrförmig©-Hülse ists und daß das zweite'Seil (15_S 16) d@P-Bmelriiber tragung sgliedes (7₉ 13, 16) ein.Einsteliglied (13) aufweist₂ das bei gleichachsiger .anordnung in'der..Hülse (7) i& diese eingeschraubt ist» ..

3ο Bremsbetätigangsyorrich.tang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet j daß das vorzugsweise aus einem reibimgsarmen Merkstoff hergestellte übertragungselement (16) . zwischen dem Einstellglied (15) und der Beibbelaganordnung (18) angeordnet und so bemessen und ausgebildet ist_s daß es in der Ruhestellung des Sinstellgliedes (13) in-die Hülse (7) eindringtj wobei das Einstellglied (13) in seiner Arbeitsstellung auf die Reibbelaganordnung (18) über das Übertragungsglied "(16)

4-c Bremsbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3s wobei die Rei-bbelaganordnung eine an'einem Eräger angebrachte Reibbelagspheibe ist,, dadurch g e k e η η. zeiehnetj daß der zulässige ¥@rstellweg (C) des Seils (13s 16) des Druckübertragungsgliedes (79 13? 16) BXfischen seiner Euhestellung_s in der es aus dem Druckübertragung s-Eingriff" mit der Reibbelaganordnimg (18) eben gelöst ist und der Stellung, in der es seine größte Länge hat, etwa gleich ist der zweifachen größten Dicke der Reibbslagscheibe (20), verringert um den maximal zulässigen Yerstell-(B) des durch Druckmitteldruck betätigbaren Kolbens (5).

5« Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der sulässige Yerstellweg (G) des zweiten O?eils (13» 16) des Drueküberträgungsgliedes (7, 13, 16) durch die gegenseitige Anlage von Anschlägen (14,

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"begrenzt ist, die am ersten und am zv/eiten Teil (7 13ZW. 13*16) des Druckübertragungsgliedes -vorhanden sind.

6. Bremsbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche

1 bis 5_? bei der der !Federspeicher ein Tellerfederpaket ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfedern (9) zwischen einem ortsfesten Element (10) und dem ersten Teil (7) des Druckübertragungsgliedes (7, 13, 16) unmittelbar wirksam sind und um das erste und das zweite Teil (7 bzw. 13, 16) des Druckübertragungsgliedes herum und zwischen dem druckbetätigbaren Kolben (5) und der Eeibbelaganordtung (18) liegend angeordnet sind.

7. Bremsbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche

1 bis 5» bei der der !federspeicher ein Tellerfederpaket ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Tellerfedern (9) zwischen einem ortsfesten Element (32) und dem druckbetätigbaren Kolben (5) wirksam sind und an einer der Eeibbelaganordnung (18) abgewandten Seite des druckbetätigbaren Kolbens (5) angeordnet sind.

8. Bremsbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß zur Bremsbetätigungsvorrichtung eine Vorrichtung (26) gehört, die durch Verschleiß an der Reibbelaganordnung (18) bedingte übergroße Bewegung des ersten Teils (7) des Druckübertragungsgliedes (7, 13, 16) feststellt und anzeigt.

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