DE2306369A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents

Verpackungsmaschine

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DE2306369A1
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Everhard Bauer
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/40Arranging and feeding articles in groups by reciprocating or oscillatory pushers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Special Conveying (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

Everhard Bauer
479 Paderborn
Verpackungsmas chine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abteilung und Zusammenfassung kontinuierlich zugeführ'-ter, loser Verpackungsgüter zu Gebindegruppen, bei eier eine Fördereinrichtung die Verpackungsgüter kontinuierlich zuführt und eine Verteilungsvorrichtung vorgesehen ist, die die Verpackungsgüter auf mehrere, durch .Führungen voneinander getrennte parallele Förderbahnen verteilt und die die Verpackungsgüter vor Sperrklinken, die als Tastfinger ausgebildet rind, aufstaut, bevor abgeteilte G-ebindegruppen einer maschine zum Umhüllen mit Kunststoff-Folie zugeführt werden.
In der Verpackungstechnik ist es notwendig, die von Verpackungs- oder Füllmaschinen einzeln ausgeworfenen Gegenstände zu Gruppen oder Gebinden zusammenzufassen, um größere Einheiten von Gegenständen auf den Markt bringen zu können.
Stückige Güter wie Flaschen, Tuben, Konserven oder andere Packungen werden üblicherweise aus den Fülloder Verpackungsmaschinen einzeln ausgeworfen. Sie werden sodann durch übliche Fördereinrichtungen abgefördert und nachgeschalteten Verpackungsstationen zugeführt,
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in denen sie zu. marktgerechten größeren Verpackungseinheiten zusammengefaßt werden.- Sie werden insbesondere mit klarsichtigen Schrumpffolien zu größeren Verpackungseinheiten zusammengefaßt, in der die einzelnen Gegenstände von außen sichtbar bleiben»
Die Zuführung von zu Gebinden zusammengefaßten Gruppen von Gegenständen in eine Maschine zum Umhüllen mit Kunststoff-Folie zur Herstellung von Schrumpffolienverpackungen ist weitgehend unproblematisch, weil die einzelnen Gegenstände in einem eine Unterlage bilden-^· den Tray oder Karton mit aufragendem Rand einen festen Verband miteinander bilden und die Gefahr des Auseinan— derlaufens oder auseinanderfaliens der Gegenstände während des Umhüllvorganges mit Kunststoff—Folie nicht besteht.
Sollen aber zu Gruppen zusammengefaßte- lose Gegenstände in Schrumpffolienv.erpackungen zusammengefaßt werden, besteht die Schwierigkeit, die kontinuierlich' zugeförderten Gegenstände in abgeteilten Gruppen mit hoher Leistung intermittierend der faschine zum Umhüllen mit Kunststoff-Folie zuzuführen, ohne daß die einzelnen Gegenstände der Gruppe beim Zuführen oder Umhüllen auseinanderlaufen oder auseinanderfallen.
-H-ufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zu schaffen, dia kontinuierlich zugeführte lose Gegenstände zu einzelnen Verpackungsgruppen zusammenfaßt und intermittierend einer Maschine zum Umhüllen mit Kunststoff-Folie zur Bildung von Schrumpffolienverpakkungen zuführt. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Maschine zum Umhüllen von Gegenständen mit Kunststoff-Folie so in die Verpackungsstraße einzugliedern, daß sich hohe Stückzahlen qualitatvoller Schrumpffolienverpackungen herstellen lassen.
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Im Stand der Technik ist es bekannt, kontinuierlich zugeführte lose Gegenstände in hebbaren Kästen zusammenzufassen und diese anschließend zur Zuführung der Gegenstände zu nachgeschalteten Verpackungsmaschinen anzuheben. Dabei ist es erforderlich, die Gegenstände etwa um ihre volle Höhe anzuheben. Die bekannte Zuführung von unten ist kompliziert und aufwendig und erlaubt nicht die Herstellung befriedigend großer Stückzahlen von Schrumpffolienverpackungen, .aufgäbe der Erfindung ist es daher weiterhin, die Bachteile bekannter Vorrichtungen zu vermeiden.
Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß in der Ebene der Zuführungsfördereinrichtung eine öruppierungseinrichtung vorgesehen ist, die die kontinuierlich zugeführten Verpackungsprodukte in die gewünschten abgeteilten Gruppen von Verpackungsgütern aufteilt, die eine beweglich angeordnete Verschiebeeinrichtung einschließt, die die in einer Einheit zu verpackenden Güter aus den Zuführungsförderbahnen zu ihrer Abteilung seitlich verschiebt, daß in ihrer verschobenen Stellung die Verschiebeeinrichtung den Pörderstrom sperrt und die verschobenen Güter so versetzt sind, daß sie von den Tastfingern, zwischen denen von den Tastfingern seitlich begrenzte .Förderbahnen gebildet sind, nicht mehr gesperrt sind, daß eine erste Vorschiebeeinrichtung vorgesehen ist, die die gruppierten Verpackungsgüter auf eine absenkbare Plattform und gegen einen vorderen Anschlag schiebt, wobei die Güter auf der Plattform von seitlichen führungen begz*enzt sind, so daß die Güter auf der Plattform in ihrer Lage zueinander festgelegt sind, daß die Plattform auf eine zweite Ebene absenkbar ist, in der die Produkte durch den vorderen Anschlag
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nicht mehr gesperrt sind und eine zweite Verschiebeeinrichtung die Gebindegruppe unter den Anschlag hindurch in eine Laschine zum Umhüllen der Gebinde mit ivunststof f-Folie schiebt.
us gibt bestimmte Fälle, in denen es, erwünscht ist oder die Art der Verpackungsgüter es erfordert, daß diese vor ihrer Umhüllung und Einschrumpfung in Kunststoff-Folie auf eine die Gebindegruppe verstärkende Unterlage abgesetzt werden« Dies geschieht dadurch, daß vor der Einschrumpfung der Gebindegruppe unter diese ein Flachkarton oder ein Kunststoffuntersatz geschoben wird» Durch einen derartigen Untersatz werden die gruppierten Produkte bei der Distribution und zu ihrer Stapelung verstärkt«
Eine bevorzugte Ausführungform der Erfindung sieht daher vor9 daß die Produkte auf aus schmalen Stegen gebildeten Schienen zugeführt werden, an deren vorderen Enden die Sperrklinken angeordnet sind, daß,eine Vorrichtung vorgesehen ist, die im Bereich der Verschiebeeinrichtung einen flachen Untersatz unter die Schienen schiebts daß die Verschiebeeinrichtung die Güter so verschiebt, daß diese in den zwischen den Schienen, gebildeten Führungsbahnen auf die Unterlage fallen, und daß die Gebindegruppe sodann durch die erste Vorschiebeeinrichtung auf die absenkbare Plattform geschoben wird» Die flachen Untersätze aus Karton oder Kunststoff haben den Vorteil j wesentlich billiger zu sein als die bekannten Trays 9 in denen Verpackungsgüter üblicherweise zu ihrer. Stabilisierung zusammengefaßt werden ο
Weiterhin ist es zweckmäßig, die seitlichen Führungen zur Bildung verschieden großer Gebildegruppen verstellbar anzuordnen. Die Plattform ist vorzugsweise nur so weit absenkbars daß die der Maschine zum Umhüllen mit
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zu
Kunststoff-i'olie zuführenden ü-egenstände gerade unter dem quer zur i'ör derrichtung angeordneten anschlag hindurchführbar sind. Die faschine zum Umhüllen mit Kunststoff-Folie bildet zweckmäßigerweise mit dar absehbaren Plattform in der weise eine Einheit, daß nach Absenken der Plattform und somit entfernung des Anschlags die straffgespannte Kunststoff-Folie eine rückseitige Begrenzung bildet, gegen die sich die Verpackungsgüter abstützen. Die Kunststoff-ü'olie ist dabei zweckmäßigerweise unterhalb des tiefsten Punktes des absenkbaren Tisches von einer zangenartigen Klemmvorrichtung gehalten, .beim Absenken der Plattform schiebt die Ausstoßvorrichtung die zu einem Gebinde zusammengefaßte (iruppe von Verpacicungsgütern gegen die Spannung der straffgehaltenen Kunststoff-Folie in die Umhüllungsmaschine hinein, ^in absenitbarer Ziehbalken spannt die Kunststofi'-Polie um die Gebindeeinheit herum bis eine Schweißvox'richtung eine waagerecht verlaufende Schweißnaht gebildet und ein Trennmesser die in Kunststofffolie eingeschlagene üebildeeinheit von der Folienbahn getrennt hat. Die so gebildete Verpackungseinheit wird anschließend in bekannter Weise einem Schrumpftunnel zugeführt.
Ausführungsbeispiele und weitere Gegenstände der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Figur 1 eine Seitenansicht der die Zuführungseinrichtung mit der Umhüllungsmaschine verbindenden absenkbaren Jrlattform,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Vorrich-309846/0328
tung gemäß Figur 1,
Figur 3 eine vergrößerte perspektivische Darsteilung der absenkbaren Plattform mit Gruppierungsund Verschiebeeinrichtungen,
Figur 4 eine and ere 9 der Figur 3 entsprechende Ausführungsform der Erfindung O
Eine nicht-dargesteilte Fördereinrichtung führt die zu verpackenden Gegenstände 8 einzeln, lose und im abstand voneinander einer nichtgezeigten Yerteilungseinrichtung zu, in der.die Gegenstände 8 auf die einzelnen· Förderbahnen 2, 3, 4-, 5, 6? 7 verteilt werden. Die nachgeforderten Gegenstände schieben die vor ihnen liegenden weiter, so daß auf einen Förderantrieb in den Förderbahnen 2 οίε 7 verzichtet werden kann^ da die Gegenstände 8 auf ihrer glatten Unterlage 31 verschoben werden, tfegenstände sind in ihren Förderbahnen durch Leitschienen 25 voneinander getrennt. Sie werden vor den Sperrklinken 24, die als übtastfinger ausgebildet sind, aufgestaut.
Kach ihrem Aufstauen erfolgt die Gruppierung und Abteilung der Gegenstände durch seitliches Verschieben über eine Verschiebeeinrichtung 32. Die Verschiebeeinrichtung ist in Richtung des Doppelpfeils ( Figur 3) verschieblich. Die den gruppierten und abgeteilten Gegenständen nachfolgenden Gegenstände werden durch die seitliche Verschiebung der Verschiebeeinrichtung 32 gesperrt, weil die Verschiebeeinrichtung 32 so weit vorgeschoben wird, daß deren im unverschobenen Zustand die Leitschienen 25 fortsetzenden führungen etwa in der ii-itte der Zuführungsförderbahnen 2, 3, 4 liegen. Die gruppierten
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Gegenstände werden durch die seitliche Verschiebung der Verschiebeeinrichtung 32 in eine Position gebracht, daß sie durch eine Vorschiebeeinrichtung 33 auf die absenkbare Plattform 9 geschoben werden können. Im unverschobenen Zustand der Verschiebeeinrichtung 32 bildet diese mit den Leitschienen 25 und den aufragenden Teilen der Vorschiebeeinrichtung 33 eine gerade,
die .Förderbahn für die Gegenstände 8 bis zu den Sperrklinken 24 begrenzende Linie. Im verschobenen Zustand der verschiebeeinrichtung 32 bilden deren führungselemente mit den elementen der Sperrklinke 24 eine gerade, die abgeteilten Guter begrenzende Linie, so daß diese durch Betätigung der Vorschiebeeinrichtung 33 auf die absenkbare Plattform 9 geschoben werden Können.
In seiner gehobenen Stellung liegt die absenkbare Ilattform 9 ift der ü.bene der zugeführten Gegenstände 8. i\ach Betätigung der Verschiebeeinrichtung 32 erfolgt durch die seitliche Verschiebung die Gruppierung der Verpackungsgüter 8 in einer zweireihigen Sechsergruppe, die sodann auf die absenkbare Plattform 9 geschoben wird.
üs können, wie beispielsweise in Figur 2 gezeigt ist, gleichzeitig zwei aus sechs Stücken bestehende Gebindegruppen gebildet werden. Die Größe der einzelnen Gebinde kann durch Veränderung eier anzahl der Verpackungsgüter in jeder iieihe sowie die -u.nzah.1 der Reihen beliebig geändert werden.
Die zu Gebinden zusammengefaßten Gegenstände werden auf aer absenkbaren Plattform zusammengeschoben, weil sie von den vorher sie in ihren ]?ührungsbahnen trennenden f'ührungseinrichtungen freikommen. Im gezeigten iiusfuhrungsbeispiel erfolgt das zusammenschieben, sobald die Gegenstände 8 den zwischen den Sperrklinken 24
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gebildeten Raum verlassen haben und über die seitlichen Führungen 1o mit ihren vorderen trichterförmig abgeschrägten Einlaufkanten, auf die Plattform 9 aufgeschoben werden. Auf der Plattform 9 sind die Gegenstände in ihrer Lage durch die seitlichen Führungen 1o, 3o, 29 und den vorderen Anschlag 11 gesichert. Ein Auseinanderlaufen der losen Gegenstände 8, 22 ist daher unmöglich. Nach Aufschieben der Gegenstände 8, 22 auf die Plattform geht die Vorschiebeein-' richtung 33 in ihre Ausgangslage zurück. Die seitliche Verschiebeeinrichtung 32 kehrt anschließend ebenfalls in ihre Ausgangslage zurück. Die nachfolgenden Produkte 8 gelangen in die Gruppierungseinrichtung und werden vor den sperrenden Abtastfingern 24 gestaut. Beim Zurückgehen der Torschiebeeinrichtung 33 senkt sich die Plattform 9 gleichzeitig ab und die gruppierten Gegenstände 22 sind unter der Unterkante des Anschlages 11 hindurchführbar. Die Strecke-H, um die die Plattform 9 abgesenkt werden muß, muß mindestens so groß sein? daß die Gegenstände 8, 22 unter dem Anschlagg 11 hindurchführbar sind. In der abgesenkten lage der Plattform 9 schiebt ein Schieber 21 mit den seitlichen Führungen 1o, 29» 3o die zu einer Sechser- oder anderen Gruppe zusammengefaßten Gegenstände gegen die straffgespannte Folie 12 der nachgeschalteten Maschine zum Umhüllen mit Kunststoff-Folie. Der Schieber 21 schiebt die Ge:bindegruppen so weit in die Maschine hinein, daß der absenkbar© Ziehbalken 14 vor der Vorderseite der eingeschobenen Gebindegruppe liegt.
Durch das seitliche Verschieben der aufgestauten Verpackungsgüter, zum Beispiel sechs Dosen in der Anordnung 2x3» kann die gruppierte Packgutanordnung durch die Vorschiebeeinrichtung 33 in einfacher Weise auf die absenkbare Plattform 9 aufgeschoben werden. Diese Anord-
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nung erlaubt eine hohe Gruppierungsleistung der Paokgüter.
Zur Erhöhung der Ausstoßleistung können mehrere zu Gebinden zusammengefaßte Gruppen von Gegenständen in parallelen Bahnen 27, 28 (Figur 2) der Maschine zum Umhüllen mit Kunststoff-Folie zugeführt werden.
Die seitlichen Begrenzungen 1o, 29 bilden zusammen mit dem Anschlag 11 und gegebenenfalls mit mittleren Begrenzungen 3o genau de-finierte Kästen, in denen die lose zugeführten Gegenstände in ihrer Lage zueinander gesichert sind, so daß kompakte Verpackungseinheiten
nach dem einschrumpfen in Kunststoff-Folie erzielt werbe
den. Die seitlichen -führungen sitzen zur Erleichterung des Einlaufs und zum Zusammenschieben der vorher durch die Führungsschienen in ihren Bahnen getrennten Verpakkungsgüter trichterförmig abgeschrägte Einlaufkanten 23·
Die seitlichen Führungen 1o, 3o, 29 sind verstellbar, um die Abteilvorrichtungen auf verschiedene Größen von Gegenständen 8 oder verschiedene Gebindegrößen 32 einstellen zu können. Auch der Anschlag 11 ist der Höhe nach verstellbar.
in Figur 4 ist eine Vorrichtung gezeigt, in der zur zusätzlichen Stabilisierung der Gebinde seitlich flache Kartonscheiben oder geformte Kunststoff-Unterlagen zuführbar sind, die anschließend zusammen mit den darauf abgesetzten Verpackungsgütern in Kunststoff-Folie eingeschrumpft werden. Die einzelnen Verpackungsgüter 8 werden in ihren Bahnen 2, 3, 4 auf Trägerschienen 37 zugeführt, die an ihrem vorderen Ende nach oben hin abgewinkelt sind, so daß Sperrklinken gebildet sind. Zwischen den schmalen Trägerschienen 37 sind Führungsbahnen für die Verpackungsgüter gebildet, in die diese nach ihrem Verschieben hineinfallen. Sobald die flaöhen Unterlagen
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39 in Richtung des Pfeils seitlich unter die Trägerschienen auf der Plattform 38 abgelegt worden sind, verschiebt die Verschiebeeinrichtung 32 die abgeteilten Verpackungsgüter seitlich, so daß sie in die durch die Führungsschiene ■ 37 gebildeten Führungsbahnen auf die Unterlagen 39 fallen, wobei die Führungsschienen 37 nun seitliche Begrenzungen bilden. Die Unterlagen 39 werden in bekannter Weise aus einem Magazin zugeführt. Nach dem seitlichen Verschieben der Verschiebeeinrichtung 32 fallen die Gegenstände durch Schwerkraft zwischen die Trägerschienen 37 auf die bereitgestellten Unterlagen 39« Die so gebildete Packgutgruppe wird zusammen mit der Unterlage 39 durch einen kammartig ausgebildeten Schieber 4o, der in Sichtung des Doppelpfeils beweglich ist, von.der Tischplatte 38 auf die absenkbare Plattform 9 geschoben. Auf der Tischplatte 38 sind Stege angeordnet, in die der kammartige Schieber 4o eingreift, um die Unterlage sicher mit den gruppierten Produkten mitzunehmen.
Der die Produkte nach Absenken der Plattform 9 von dieser in die Maschine zum Umhüllen mit Kunststoff-Folie einschiebende Schieber 21 ist an seiner Unterseite ebenfalls kammartig ausgebildet, um die Produkte mit ihrer Unterlage 39 sicher von der absenkbaren Plattform, die ebenfalls mit Stegen versehen ist, abschieben zu können.
In der Maschine zum Umhüllen mit Kunststoff-Folie ist über die in Schwingen gelagerten Rollen 15, 16 sowie ortsfeste Rollen 17 eine ausreichende Länge von Kunststoff-Folie gespeichert, so daß nach (Absenken des Ziehbalkens 14 vor der Vorderkante der in die Umhüllungsmaschine eingeführten Verpackungseinheit genügend Kunststoff-Folie zum Umhüllen vorhanden ist* Der Ziehbalken
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weist an seiner Vorderkante 34 eine elastische Druckleiste 35 auf, die mit einer Schweißbacke 19 zusammenwirkt, wenn sich der Ziehbalken in seiner abgesenkten Stellung befindet. Gleichzeitig führt der Ziehbalken 14 den zangenartig zusammenwirkenden Backen 18 ein neues Ende der Kunststoffolie 12 zu, nachdem das zuvor festgehaltene Ende verschweißt und die Kunststoff-Folie hinter der Schweißnaht von einem eingeschwenkten Trennmesser 36 abgetrennt worden ist. Die von der Umhüllung lose zusammengehaltene Verpackungseinheit 22 wird anschließend aus der Umhüllungsmaschine durch die Fördereinrichtung 26 einem nichtgezeigten Schrumpftunnel zugeführt.
Die Zuführung zu der Abteil- und Verschiebeeinrichtung braucht nicht gradlinig zu erfolgen, sie kann auch seitlich unter einem Winkel vorgenommen werden.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    r\\ Vorrichtung zur Abteilung und Zusammenfassung kontinuierlich zugeführter, loser Verpackungsgüter zu Gebindegruppen, bei der eine Fördereinrichtung die Verpackungsgüter kontinuierlich zuführt und eine Verteilungsvorrichtung vorgesehen ist, die die Verpackungsgüter auf mehrere, durch Führungen voneinander getrennte parallele Förderbahnen verteilt und die die Verpackungsgüter vor Sperrklinken, die als Tastfinger ausgebildet sind, aufstaut, bevor abgeteilte Gebindegruppen einer Maschine -zum Umhüllen mit Kunststoff-Folie zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ebene der Zuführungsfördereinrichtung eine Gruppierungseinrichtung vorgesehen ist, die die kontinuierlich zugeführten Verpackungsprodukte in die gewünschten abgeteilten Gruppen von Verpackungsgütern aufteilt, die eine beweglich angeordnete Verschiebeeinrichtung einschließt, die die in einer Einheit zu verpackenden Güter aus den Zuführungsförderbahnen zu ihrer Abteilung seitlich verschiebt, daß in ihrer verschobenen Stellung die Verschiebeeinrichtung den Förderstrom sperrt und die verschobenen G-üter so versetzt, daß sie von den Tastfingern, zwischen denen von den Tastfingern seitlich begrenzte Förderbahnen .gebildet sind, nicht mehr gesperrt sind, daß eine erste Vorschiebeeinrichtung vorgesehen ist, die die gruppierten Verpackungs- · güter auf eine absenkbare Plattform und gegen einen vorderen Anschlag schiebt, wobei die Güter auf der Plattform von seitlichen Führungen begrenzt sind, so daß die üüter auf der Plattform in ihrer Lage zueinander festgelegt sind, daß die Plattform auf
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    eine zweite Ebene absenkbar ist, in der die Produkte durch den vorderen Anschlag nicht mehr gesperrt sind und eine zweite Verschiebeeinrichtung die Gebindegruppe unter den Anschlag hindurch in eine Maschine zum Umhüllen der Gebinde mit Kunststoff-Folie schiebt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Produkte auf aus schmalen Stegen gebildeten Schienen zugeführt werden, an deren vorderen Enden die Sperrklinken angeordnet sind, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die in dem Bereich der Verschiebeeinrichtung einen flachen Untersatz unter die Schienen schiebt, daß die Verschiebeeinrichtung die Güter so verschiebt, daß diese in die zwischen den Schienen gebildeten Führungsbahnen auf die Unterlage fallen und daß die Gebindegruppe sodann durch die erste Vorschiebeeinrichtung auf die absenkbare Plattform geschoben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gebindegruppe auf der absenkbaren Plattform seitlich begrenzenden Führungen an der zweiten Vorschiebeeinrichtung angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage auf eine mit längsnuten versehene Auflageplatte geschoben wird, wobei Zähne der kammartig ausgebildeten zweiten Vorschiebeeinrichtung in die Nuten eingreifen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kammförmige . erste Vorschubeinrichtung auch auf ihrer Überseite mit Ausnehmungen versehen ist, die die Führungsschienen, auf denen die Ver-
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    packungsgüter zugeführt werden, einfassen, um einen möglichst hohen Verschieber zu benutzen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Plattform mehrere parallel zueinander und von Führungen getrennte Gebindegruppen gebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungen zur Bildung verschieden großer Gebindegruppen verstellbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform nur so weit absenkbar'ist, daß die einzufüllenden Gegenstände gerade unter den maschinenfest angeordneten Anschlag hindurchführbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Gegenstände der Gebindegruppe an der straffgespannten Kunststoff-Folie der nach-, geschalteten Maschine zum Umhüllen mit Kunststoff-Folie dicht anliegen, so daß ein Auseinanderlaufen der Gegenstände verhindert ist=
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von Schwingen getragene Rollen einen ausreichenden Vorrat von straffgespannter Kunststoff-Folie zum UmMillen des Gebindes beim Absenken eines Ziehbalkens bereithalten*
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1? dadurch gekennzeichnet, daß ein Ziehbalken die Kunststoff-Folie über die Vorderseite der Verpackungseinheit einer zangenartigen Festhaltevorrichtung zuführt, wobei der Ziehbalken an seiner Vorderseite eine elastische Druckleiste aufweist.
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    -V-
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trennmesser nach Ausführung der Schweißnaht die Kunststoff-Folie durchtrennt.
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