DE2306315A1 - Planetenraeder-wechselgetriebe fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Planetenraeder-wechselgetriebe fuer kraftfahrzeuge

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DE2306315A1 DE19732306315 DE2306315A DE2306315A1 DE 2306315 A1 DE2306315 A1 DE 2306315A1 DE 19732306315 DE19732306315 DE 19732306315 DE 2306315 A DE2306315 A DE 2306315A DE 2306315 A1 DE2306315 A1 DE 2306315A1
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intermediate housing
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    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16H—GEARING
    • F16H57/00—General details of gearing
    • F16H57/08—General details of gearing of gearings with members having orbital motion
    • F16H57/10—Braking arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daitn 953β/4
e . . . ^ 2. Februar 1973
Stuttgart
EPT/Roe/Hn
Planetenräder-Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft ein aus mehreren, insbesondere drei, Planetenrädersätzen bestehendes Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge, wobei an dem zum Abtrieb hin liegenden Planetenrädereatz das Reaktionsglied durch eine Bandbremse abbremsbar ist und wobei das Getriebegehäuse in einen die Planetenrädersätze aufnehmenden Hauptteil und einen den Druckregler, Tachoantrieb usw. aufnehmenden Endteil geteilt ist.
Planetenräder-Wechselgetriebe der obengenannten Art sind an sich bekannt und in erster Linie als selbsttätig schaltende Getriebe für Personenkraftwagen gebräuchlich. Um nun die Stückzahlen zu erhöhen und damit die Herstellungskosten zu senken, wird angestrebt, derartige Getriebe auch für Motoren höheren Drehmoments und für leichte Nutzfahrzeuge zu verwenden. Dies ist an sich möglich, jedoch ergibt sich dann eine wesentlich stärkere Beanspruchung der Bandbremse des letzten Planetenrädersatzes sowie deren Betätigung. Außerdem ergibt sich auch eine größere Beanspruchung des Getriebegehäuse*.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu beseitigen und dabei eine Gehäuseänderung und auch eine Änderung der vorhandenen Bandbremse zu vermeiden, damit die vorhandenen Fertigungseinrichtungen (Transferstraßen) weiter verwendet werden können. Diese Aufgabe wird bei den eingangs genannten Getrieben gemäß der Erfindung durch wirkungsmäßiges Parallelschalten einer Lamellenbremse zur Bandbremse gelöst. Zweckmäßig erfolgt dies derart, daß die Lamellenbremse in einem zusätzlichen Gehäuse zwischen Hauptteil und Endteil angeordnet ist.
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Auf diese Waise argibt sich dar Vorteil, daß viele bereits vorhandenen Teile vor allem aber dia vorhandenen Gehäueeteile und die dar Bandbremse weit erverwendet werden können. Es werden lediglich einige wenige zusätzliche Teile verwendet, deren Fertigung keine besonderen Schwierigkeiten macht. Dia höheren Beanspruchungen können dann durch die beiden gemeinsam wirkenden Bremsen leicht und sicher aufgenommen werdenο Auch die Steuerung der beiden Bremsen erfolgt parallel.
Im einzelnen wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß das Zwischengehäuse im Querschnitt topffös-mig ausgebildet ist und zugleich als Außenlamellentrager di®mt und daß der Ringkolben für die Betätigung in einem entsprochendexi. Ringraum in der dem Endgehäuse zugekehrten Wand asigeoirdmet ist» Dioses topfförmige Gehäuse wird an das. Hauptgsnäuee angesetzt» Di® Abschlußwand des Hauptgehäuses köinnt© als Widerlager- für die Lamellenbremse disnen. Da dies abojr Miater Ussstä2ad®m beasa= spruchungsmaßig usigüsaatig £st8 s©Sslägt d±® ®2*£iss.«taag TOy, daß das Zwisehengehäus® na©h ύ®τ u@m M@Mptg,®häum® abgekehrten Seite auf eisa®s3 als Widerlager fits= die Bsraass® «äioaandeas Deckel zentriert iat« Dieaer P®©kel Isasra dasaa im. ©1h®m kurz®H Nab®n~ ansäts auch ®±nm Lagerxsmg tür di@ s,w^ M^mmm® führend« Walle aufnehmen.
Ein weiterer Vorschlag des· SrfiLs&dtaag g©&t d©hiss9 d©E di© ¥as;<° dung des topf fönai gen Zwie©li©sasehMua®©o" öisaoia ■ aseSii umm Haiaptga« haue« hin gekehrten Nabenaneats- aufweist β der d®s Wldosrlager für «lie Rückstellfedern d®m BetMtig^smgsls@lb®ms aufnimmta ®±®m® Federn können @n sich bellobig ausgebildet sein, s, Bo wird man in bekannter Weise mebrar® gloiefeäMg über den Umfang verteilte Schraubenfedern ©d©r @mela ®iia® T®llerfed@s·
Dia Erfindung ist in erster Lini© filsr Qln solches Getriebe ge dacht , bei dem am letzten PXaaetaairäetarsats das Sonnenrad als Baaktionsglied dient. Für derartig© Getriebe sehiägt die Er-
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findung vor, daß das Sonnenrad einen bis in das Zwischengehäuse verlängerten Nabenansatz aufweist und dieser mit dem Xnnenlamellentrager der Lamellenbremse drehfest verbunden ist. Es ist im übrigen auch denkbar für die Fälle, in welchen das Sonnenrad einen solchen Nabenansatz nicht aufweist, diesen am Innenlamellenträger der zusätzlichen Lamellenbremse vorzusehen.
Und schließlich seht ein weiterer Vorschlag der Erfindung dahin, daß das Sonnenrad mittels eines Nabenansatzes und gegebenenfalls eines entsprechenden Ansatzes am Innenlamellenträger auf einem Axiallager so abgestützt ist, daß die dem Abtrieb zugekehrte Seite des Zwischengehäuses mit der zusätzlichen Lamellenbremse genau so ausgebildet werden kann, wie die Abtriebsseite des Hauptgehäuses mit dem letzten Planetenrädersatz, damit der Anschluß des Reglers in beiden Fällen unverändert paßt·
Einzelheiten der Erfindung zeigt das Ausführungsbeispiel der Zeichnung an Hand eines im Schnitt auszugsweise dargestellten Kraftfahrzeuggetriebes·
Nach der Zeichnung ist im Hauptgehäuse 10 unmittelbar neben der hinteren Abschlußwand 12 der letzte Planetenrädersatz
11 angeordnet, dessen Ringrad über die Zwischenwelle von den nicht mehr dargestellten vorderen Planetenrädersätzen angetrieben wird. Der Planetenräderträger Ik dient dabei als Abtrieb und ist mit der Abtriebswelle 15 drehfest verbunden. Das Sonnen· rad l6 bildet das Reaktionsglied und ist durch die Bandbreme abbremsbar· Das Sonnenrad 16 hat einen nach der Abtriebsseite hin verlängerten Nabenansatz l8,mit welchem es in ein Zwischengehäuse 19 hineinragt, das zwischen dem Hauptgehäuse 10 und dem Bndgehäuse 20 eingeschoben ist. Das Bndgehäuse 20 nimmt dann in gewohnter Weise noch andere Aggregate, z. B. den Regler 21 auf.
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Das Zwischengehäuse 19 dient zur Aufnahm© ©igiar Lamellenbremse 22, die wirkungsmäßig der Bandbremse 17 parallel geschaltet ist und auch parallel zu. dieser g©st@u©rt wird. Der Nabenansatz l8 d<as Soimenrades i6 ist mit dam Ismen» lamellenträger 23 der Lamellenbremse 22 v©rbund©no Dieser ist seinerseits wieder mach der Abtrisbssait© hin. mit einem Nahenaneatz 2% -versehene d©r sich dann üb©r ein AsriLall&ger am Gehäuse 20 abstützt <, D@sr Auß©nlasnell©nträg@r für die Lamellenbremse 22 wird vom Zwlschtangshäuso 19 salbst ge= bildet. In d®r dem Endgehäus®- 20 zugekehrten Wand 26 des Zwischengehäuses 19 befindet"sich"©in© ringförmig© Vertiefung t die den Betätigungskolben 27 für di© Laiaellonbrsrasi© 22 aufnimmt. Die Wand 26. hat einen nach vorn gezogonaiv Nabenansatz 28, auf dem sich di© Riickst@llf odom-29 für ä©n Bqtätigusigskolben 27 abstützen«
Das topfförmig© Zwiseh©ng©hMus© 19 ist an siehaaeh vorn, d. h. zum.Hauptgeihäuae 10 hin offene- Ea wird dort auf einem Deckel 3° zentriert, dar gleichzeitig als tfid©rlag©r für die Bremslamellan diente Tn ©isistn Natoenansatz 31 dsss©lb©n ist mittels ein©s Wälzlagers 32 d©r Hafoen&nsats i8 dorn rades l6 gelagert«,
Die HirkungsweisQ der beschriebenen· LasiSollasibrQffliE© 22 ist
aucho Sie wirkt aue SteuGnumgs= und zusammen mit der Bandbremse " 17-» könnte aber ±m Falle einer Anwendung in KPZ aus Kostengründen ohne Bandbremse arbeiten.
Das Zwischengehäuse 19 wirkt insbesondere ^isgen seiner sehr kompakten Abschlußwand 26 als eine Versteifung des gesamten Getriebegehäuses.
INSPECTED
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Claims (2)

2JÜ631E Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 9538/4 Stuttgart 2. Februar 1973 Ansprüche
1. Aus mehreren, insbesondere drei, Planetenrädersätzen be-— stehendes Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge, wobei an dem zum Abtrieb hin liegenden Planetenrädersatz das Reaktionsglied durch eine Bandbremse abbremsbar ist und wobei das Getriebegehäuse in einen die Planetenrädersätze aufnehmenden Hauptteil und einen den Druckregler, Tachoantrieb usw. aufnehmenden Endteil geteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hauptteil (10) und dem Endteil (20) ein Zwischengehäuse (19) mit einer der Bandbremse (17) wirkungsmäßlg parallel geschaltenen Lamellenbremse (22) eingeschaltet ist.
2. Planetenräder-Wechselgetriebe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengehäuse (19) im Querschnitt topfförmig ausgebildet ist und zugleich als Außenlamellen» träger dient und daß der Ringkolben (27) für die Betätigung in einem entsprechenden Ringraum in der dem Endgehäuse (20) zugekehrten Wand (26) angeordnet ist.
3. Planetenräder-Wechselgetriebe nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengehäuse (19) nach der dem Hauptgehäuse (1O) zugekehrten Seite auf einem als Widerlager für die Bremse (22) dienenden Deckel (30) zentriert ist.
k. Planetenräder-Wechselgetriebe nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (26) dea topfförmigen Zwischengehäuees (19) einen nach dem Hauptgehäuse (10) hin gerichteten Nabenansatz (28) aufweist, der das Widerlager für
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die Rückstellfedern (29)" d©s Batätiguiigskolbens (27) aufnimmt·
Plan*t©nräder-We©hs©lg©trieb© mit oimsiara als Reaktionsglied di©n©nd©n Sosmsnrad am
und nach ein©ra oder Ej©lir©r®sii der dtireh gekennasiclisnet „ daß das Sojinemrad Ci6) ®±n.®n bis in das Zwis©hängehaus© (19) vorläagorta» Hab©saasasata aufweist und dieser mit d@m
Lamellenbremse .(22) drehfaet Terbunden
6. Planetenräder-Weehselgetriebe nach Anspruch 5 dadurch. gekennzeichnet, daß das Sonnenrad (l6) mittels NabenaiisBtzea- (iS) wxid gegebenenfalls ©ines den Ansatzes (Zk) am InnesilaiHollsatragor (23) auf Axiallager (25) abgestützt iate
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DE19732306315 1973-02-09 1973-02-09 Aus mehreren Planetenrädersätzen bestehendes Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge Expired DE2306315C2 (de)

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