DE2306245A1 - Feuerfeste magnesia - Google Patents
Feuerfeste magnesiaInfo
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Description
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BETRIFFT: | ||||
STEETIiEY (Mfg) LIMITED
Worksop, Nottinghamshire / England
Feuerfeste Magnesia
Die Erfindung betrifft feuerfeste Magnesiazusammensetzungen.
In der folge von verbesserten Herstellungstechniken nimmt
die Reinheit der Magnesia, welche der sich mit feuerfesten Materialien befassenden Industrie zur Verfügung steht, mehr
und mehr zu. Bei diesen hohen Reinheitsgraden erhalten jedoch die Art und das Mengenverhältnis der -Verunreinigung eine
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kritische Bedeutung, wenn eine Magnesia mit optimalen feuerfesten Eigenschaften erhalten werden soll. Die Erfindung be- v
trifft solche Magnesiazusammensetzungen, die weniger als
0,2 Gew.-96 SiQp, weniger als 0,5 Gew.-<fo, vorzugsweise weniger
als 0,2 Gew.-# RgO^-Materialien und im Vergleich zu diesen
Anteilen signifikante Mengen an CaO enthalten. Es hat sich gezeigt,
daß relativ reine MagnesiazuBammensetzurigen der vorstehend genannten Art von Schlacke angegriffen werden können.
Die Erfindung ist auf die Beseitigung dieses Nachteils gerichtet.
; . .
Erfindungsgemäß enthält eine feuerfeste totgebrannte Magnesia Kalk, Siliciumdioxid in einer Menge von weniger als
0,2, vorzugsweise zwischen 0,01 bis 0,1 .Gew.r-#, bezogen auf
das Magnesiagewicht, R?0,-Materialien in einer Menge von. weniger
als 0,5» vorzugsweise von 0,01 bis 0,2 Gew.-$, bezogen auf
das Gewicht der Magnesia, sowie Zirkoniumdioxid.in einer Menge
von 0,05 bis 5, vorzugsweise·von 0,2 bis 2 Gew.-$, bezogen auf
das Magnesiagewicht, wobei die in der Magnesia vorhandene. Kalkmenge in einem Überschuß von 0,2 bis 1,5, vorzugsweise
von Q,2 bis 1,0 Gew.-jä, bezogen auf das Magnesiagewicht, zu
derjenigen Kalkmenge vorliegt, welche zur Gewährleistung eines
CaO:ZrOp-Molverhältnisses von 1:1 erforderlich ist.
Der in der vorliegenden Beschreibung verwendeten Bezeichnung 11R2O5- Materialien" kommt die für das Gebiet der feuerfesten Materialien übliche Bedeutung zu und bezieht sich über-
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wiegend auf Materialien der Gruppe AIgQ,, Fe2Q,,
B2O5 und
Die Menge des in der Magnesia der Erfindung enthaltenen
Aluminiumoxids liegt vorzugsweise im Bereich von 0,01 "bis
0,07 Gew,-$, bezogen auf das Magne si age wicht, obwohl größere
Aluminiumoxidmengen hingenommen werden können, w.enn der Kalkgehalt
sehr niedrig ist. Die Eisenoxidmenge in der Magnesia der Erfindung liegt vorzugsweise im Bereich von 0,01 bis
0,20 Gew.-^, bezogen auf das Magnesiagewicht. Die Boroxidmenge
beträgt vorzugsweise weniger als 0,05 Gew.-$, wobei ein Bereich von 0,005 bis 0,03 Gew.-$ besonders vorteilhaft ist.
Im allgemeinen sind die Mengen an-RpO^-Materialien so klein
wie möglich.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine.totgebrannte körnige
Magnesia, die aus der oben genannten Magnesia besteht bzw. diese enthält, feuerfeste Ziegel, Blöcke und Formstücke,
Bindungsmörtel, aus der Magnesia bzw. dem Korn hergestellte Stampf- und Vergußmassen sowie feuerfeste Auskleidungen für
Öfen od.dgl., die insgesamt oder teilweise aus einer derartigen
Magnesia oder einer gekörnten Magnesia oder aus derartigen Ziegeln, Blöcken, Formstücken, Bindungsmörteln, Stampf- oder
Vergußmischungen hergestellt sind.
Die totgebrannte Magnesia der Erfindung kann erhalten werden, indem man eine Mischung von kaustischer Magnesia mit
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einer geeigneten- chemischen. Zusammensetzung mit irgendwelchen
erforderlichen Additiven totbrennt oder, im lalle des körnigen-;.-,
Produktes eine Mischung von kaustischer Magnesia mit einer geeigneten chemischen Zusammensetzung mit irgendwelchen erforderlichen
Additiven pelletisiert "und die Pellets tothrennt..», \...
Die kaustische Magnesia, von der sich die Magnesia der Erfindung ableitet, kann durch Behandlung von natürlich vorkommenden Mineralien oder aus Seewasser, laugen bzw. Spien od.dgl.
erhalten werden. Is kann erforderlich sein, die aus: diesen Quellen erhaltene Magnesia zu reinigen. Es kann auch erforderlich
sein, verschiedene Materialien, z.B. Kalk, zuzusetzen, um die erforderlichen Mengenanteile an verunreinigenden Ionen zu
erhalten. Selbstverständlich ist.erforderlich, daß Zirkoniumdioxid zugesetzt wird. Eine Magnesia, die gemäß dem in der
britischen Patentanmeldung STr. 47048/71 der Anmelderin beschriebenen
Verfahren hergestellt worden ist, ist.eine geeignete
Quelle. ·
Bor kann aus der Magnesia entfernt werden, indem man sie
in Gegenwart eines Alkalimetallearbonates brennt.
Vor dem Totbrennen kann Zirkoniumdioxid der kaustischen
Magnesia zugesetzt werden,, indem man Zirkoniumdioxid selbst oder eine Zirkoniumverbindung zusetzt, welche beim Totbrennen
Zirkoniumdioxid ergibt. Geeignete Zirkoniumverbiiidxingen
schließen Zirkoniumcarbonat, Zirkoniuniaminoniumcarbonat,
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Zirkoniumnatriumcarbonat, Zirkoniumliydroxid, Zirkoniumsulfat,
Zirkoniumnitrat od.dgl. ein.
Die kaustische Magnesia, von der die Magnesia der Erfindung abgeleitet ist, weist vorzugsweise eine chemische Zusammensetzung
innerhalb der folgenden Spezifikation auf:
CaO | 0,3$ | bis | 1,5$ |
SiO2 | 0,0196 | bis | 0,1$ |
Al2O3 | 0,01$ | bis | 0,05$ |
Fe2O5 | 0,01$ | bis | 0,1$ |
B2O3 | 0,0Q5$ | bis | 0,3$ |
Mn2O3 | 0,005$ | bis | 0,1$ |
MgO | 98$ | bis | 99,5$ |
Andere | 0,001$ | bis | 0,01$ |
Der Mischung aus kaustischer Magnesia und Zirkoniumdioxid können andere feuerfeste Materialien zugegeben werden, vorausgesetzt,
diese sind von hinreichender Reinheit und bringen vorzugsweise kein Siliciumdioxid in die Mischung. In diesem
Zusammenhang ist Zirkon, das Siliciumdioxid enthält, im allgemeinen nicht als Zirkoniumverbindung zur Verwendung gemäß
der Erfindung geeignet.
Das Mischen der kaustischen Magnesia mit irgendwelchen gewünschten
oder erforderlichen Zusätzen wie Zirkoniumdioxid kann erreicht werden, indem man irgendein geeignetes Mischungs-
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verfahren anwendet. Beispiele hierfür sind die Verwendung
eines Trommel-, . Paddel-, Rollquetsch-, Schnecken- oder Turbomischers oder ein Prallmischen unter Verwendung- z.B. einer
Hammer-, Strahl- oder Scheibenmühle.
Die Pelletisierung kann durchgeführt werden, indem' man die
die kaustische Magnesia enthaltende Mischung einer geeigneten Pelletisiervorrichtung zuführt und das Pulver bei einem Druck
von mehr· als 787,5, vorzugsweise von 3150 bis 6300 kg/cm
preßt, wobei man Pellets mit einer Schüttdichte (bulk density) vorzugsweise im Bereich von 1,75 bis 2,1 g/enr erhält. Die
Pellets weisen vorzugsweise eine Größe auf, welche in den Bereich zwischen 6,35 und 2,54 cm fällt. Eine geeignete Pelletisiervorrichtung
weist ein Paar von rotierenden Rollen auf, deren Spalt die die kaustische Magnesia enthaltende Mischung
zugeführt wird. Die Oberfläche der Rollen kann mit Einschnitten
ausgebildet sein, so daß aus der Mischung Formstücke geeigneter Größe gebildet werden können.
Die die kaustische Magnesia enthaltende Mischung kann auch durch andere Maßnahmen als durch Pelletisierung zu Formkörpern
verdichtet werden. Die Mischung kann beispielsweise isostatisch gepreßt oder extrudiert werden.
Das Totbrennen der gegebenenfalls verdichteten, .die kaustische
Magnesia enthaltenden Mischung kann in irgendeinem geeigneten Brennofen bzw. Ofen durchgeführt werden, der in der .
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Lage ist, die Temperatur der Mischung auf einen Betrag innerhalb des Bereichs von 16OO°C bis 200O0C, vorzugsweise 18000C
und mehr, ansteigen zu lassen und die Mischung innerhalb dieses Bereichs zu halten, und zwar für eine Zeit, die ausreicht,
um die Ausbildung einer Calciumzirkonat enthaltenden Magnesia zu gewährleisten. Diese Zeitspanne beträgt beispielsweise 5
bis 15 Stunden.
Formstücke aus dem feuerfesten Produkt können erhalten v/erden, indem man Teilchen der kaustischen Magnesia oder des körnigen
Produktes verformt und die erhaltenen Formstücke bei einer
Temperatur im Bereich von 15000C bis 18500C brennt. Die Magnesia
bzw. das Magnesiakorn wird vorzugsweise zu einer Partie sortiert, die zur Herstellung des Formstücks geeignet ist, und
zwar mit einem Gehalt von 65 bis 75 $ Teilchen mit einer Teilchengröße
zwischen 0,211 und 3>353 buh und 25 bis 35 i° Teilchen
mit einer Teilchengröße von weniger als 0,211 mm. Der Chargenteil,
der kleiner als 0,211 mm ist, wird hergestellt, indem man das Material in einer Kugelmühle mahlt, bis eine spezifische
Oberfläche vorzugsweise im Bereich zwischen 0,20 und 0,30 m /g erreicht ist. Falls erforderlich, kann die Magnesia mit einem
Bindemittel, z.B. Sulfitlauge, Stärke, Teer, Pech od.dgl., vermischt
werden. Wach dem gründlichen Durchmischen der Charge wird diese bei einem Druck von annähernd 1260 kg/cm in eine
Form gepreßt. Alternativ kann die Charge auch isostatisch gepreßt werden. Die gepreßten Formstücke können dann bei einer
Temperatur im Bereich von 15000C bis 18500C gebrannt werden,
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I ' ■ .
damit sich eine keramische Bindung ausbildet. Die Zeit bei
dieser Temperatur "belauft sieh vorzugsweise auf 3 bis 15 -Stun
den. Die Geschwindigkeit, mit der die Formstücke auf diese ■
Temperatur gebracht werden, belauft sich vorzugsweise auf
nicht mehr als 3QO9C pro Stunde,, . . · :.
Die folgenden Beispiele 1 bis -9 dienen zur näheren Erläute— ·
rung der- Erfindung. Die Beispiele 10 bis 15 sind zu Vergleichszwecken beigefügt. In jedem .Beispiel wurde ein Korn hergestellt,
indem man eine Mischung aus feinzerkleinerter Magnesia der ge-?
eigneten chemischen Beschaffenheit und Zirkoniumdioxid zu
prismatischen. Testklötzen verdichtete und bei 165O0C eine Stunde lang auf Dichten im Bereich von 3»20 "bis 3»35 g/ml brannte. \
Es können unterschiedliche Brenntemperatüren angewendet werden.
Der Zweck der Verwendung der Temperatur von 165O0C bestand
darin, daß Korndichten hergestellt wurden, welche ähnlich den
in handelsüblichen Magnesiakornzusammensetzungen sind. Nach dem Brennen wurden die Oberflächen der prismatischen Korntestklötze
auf 6,4 x 6,4 χ 40,6 mm geschliffen und auf einer Vorrichtung
zur Messung des Bruchmoduls bei Temperaturen bis zu 16000C getestet. ■
Die Festigkeiten wurden gemäß der Stendardformel
2bd2
gemessen, in der P die Bruchbelastungf L der Abstand
309833/0921 " ..
•r
den unteren zwei Messerkanten, b die Breite und d die Tiefe des Testobjekts bedeuten. Man ließ die Belastung bei einer
konstanten Geschwindigkeit von 35 kg/cm pro Minute einwirken. Das Verhältnis der Tiefe des Testobjekts zu dem Abstand zwischen
den unteren zwei Messerschneiden (d/L) betrug 1:5» d.h.
es ist ähnlich dem beim Testen der normalen 152,4 x 25»4 x
25,4 mm Probeziegel verwendeten.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Wie aus der Tabelle ersichtlich, weisen die Probeklötze der
Beispiele 1 bis 9» die aus Magnesiazusammensetzungen gemäß der Erfindung hergestellt sind, überlegene Werte bezüglich des
Bruchmoduls bei 150O0G und 16000C auf, wenn man diese mit den
Festigkeiten der Probeklötze der Beispiele 10 bis 15, welche aus außerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung fallenden
Magnesiazusammensetzungen hergestellt wurden, vergleicht.
309833/0921
,Beispiel Nr. |
ti 3J |
CaO | • | I | SiO2 | Chemische Analyse ( | Pe2O3 | Or2O3 | - CaO/ZrO2 -. | Gew.-$) | MgO | Über schuß CaO ·* |
Bruchmodul Gefügefestigkeit | AT |
1 | 0 · · ζ . |
0.8 | ZrO2 | 0.09 | Al2O3 | 0.06 | O.O5 | B2O3 | 98.83 | 0.75 | (MN/m2) | l600?C | ||
CV) | L INSPECTED | 0.53 | 0.10 | 0.11 | 0.06 | 0.08- | O.O3 | 0.012 | 98.67 | 0:3 | 15000C | 64 | ||
3 | 0.83 | 0.50 | 0.12 | 0.07 | 0.02 V | 0.03 | 0.01 ' | 98.46 | 0.6 | 90 | 37 | |||
to ^ | 1.13 | 0.50 | p.07 | 0.03 | 0.02 | 0.03 | 0.01 | 98.20 | 0.9 | 86." | 68 | |||
ο κ tö |
0.76 | 0.50 | 0.11 | 0.04 | O.O5 | 0.02 | 0.01 | 98.22 | 0.3 | 101 | 65 | |||
co 6 | 1.06 | 1.00 | 0.13 | 0.03 | 0.03 | 0.02 | 0.01 | 97.71; | 0.6 | 97 | 23 | |||
co 7 | 1.36 | 1.00 | 0.09 | 0.04 | O.O5 | 0.02 | 0.01, | 97.45: | 0.9 | 58 | 65 | |||
1.51 | 1.00 | 0.10 | 0.02 | 0.08 | 0.02 | 0.01 | '96.26: | 0.6 | 72 . | 61 | ||||
• co 9 | 2.88 | 2.00 | 0.09 | 0.02 | 0.04 | 0.02 | 0.01 . | 91.93 | 0.6 | 67 | 68 | |||
10 | 0.23 | 5.00 | 0.10 | 0.03 | 0.04 | 0.04 | 0.01 | 99.05 | 0.0 | 78 | 65 " ^ | |||
11 | .0.46 | O.5O | O.O9 | 0.03 | 0.03 | 0.03 | 0.01 | .98.36 | 0.0 | 77 | 9 | |||
12 | 0.68 | 1.00 | 0.11 | 0.02 | 0.02 | 0.03 | 0.01 | 97.61 | 0.0 | 11 | 12 | |||
13 | 0.91 | I.50 | 0.11 | 0.04 | 0.02 | 0.02 | 0.01 | 96.88 | 0,0 | 12 | 12 | |||
14 | . 1.37 | 2.00 | 0.13 | O.O5 | 0.02 | 0.02 | 0.01 | 95.42 | 0.0 | 12 | 11 | |||
15 | '2.28 | 3.00 | 0.12 | 0.03 | 0.02 | 0.02 | 0.01 | 92.52 | 0.0 | 12 | 10 | |||
5 .00 | 0.03 | o.pi· | 12 | 9 K) | ||||||||||
13 | CJ | |||||||||||||
1'* Der CaO-Überschuß bedeutet diejenige | äie die | ,· CD • CD |
||||||||||||
eines 1:1 | Menge, < | K) | ||||||||||||
zur Ausbildung | Ol | |||||||||||||
Mo!Verhältnisses erforderliche übersteigt. |
Claims (1)
- Patentansprüche(i., Feuerfeste totgebrannte Magnesia, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Kalk, an Siliciumdioxid in einer Menge von weniger als 0,2 Gew.-^, "bezogen auf das Magnesiagewicht, an Rp0.,-Materialien in einer Menge von weniger als 0,5 Gew.-$, bezogen auf das Magnesiagewicht, sowie an Zirkoniumdioxid in einer Menge von 0,05 bis 5 Gew.-^, bezogen auf das Magnesiagewicht, wobei die in der Magnesia vorhandene Kalkmenge in einem Überschuß zwischen 0,2 und 1,5 Gew.-$ zu derjenigen Kalkmenge vorliegt, welche zur Gewährleistung eines CaO:ZrOp-Molverhältnisses von 1:1 erforderlich ist.2. Magnesia nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 0,01 bis 0,1 Gew.-^ Siliciumdioxid.3. Magnesia nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 0,01 bis 0,2 Gew.-$> an RgO-z-Materialien.4. Magnesia nach einem der Ansprüche 1 bis 3> g e kennzeichne t durch einen Gehalt von 0,2 bis2 Gew.-°ß> an Zirkoniumdioxid.309833/09215· Magnesia nach, einem der Ansprüche 1 "bis 4, g e "-'" kennzeichnet durch einen Gehalt von 0,2 Ms 1,0 Gew.-</o an Kalk'im Überschuß zu dem Kalkgewicht, das zur Gewährleistung eines CaOiZrO2-Mo!Verhältnisses von 1:1 erforderlich ist.6. Magnesia nach einem der Ansprüche 1 bis.5, g e -k e η η, ζ e ic h η et durch einen Aluminiumoxidgehalt in einer Menge von 0,01 bis 0,07 Gew.-$, bezogen auf das· Magnesiagewicht.7. Magnesia nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen. Eisen( III)oxidgehalt in einer Menge von 0,01 bis 0,20 Gew.-#, bezogen auf das' Magnesiagewicht.8. Magnesia nach einem der Ansprüche 1 bis 7, g e ke nnze iehnet durch einen Boroxidgehalt in einer Menge von weniger als 0>05 Gew.-^, bezogen auf das Magnesiagewicht.9. Magnesia nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Boroxidgehalt in einer Menge von 0,005 bis0,03 Gew.-#.10. Totgebranntes Magnesiakorngefügej, dadurch ge kennzeichnet, daß es eine Magnesia nach einem309833/0921- 12 -der Ansprüche 1 bis 9 enthält bzw. aus dieser besteht.11. Feuerfeste Ziegel, Blöcke und Formstücke, Bindemörtel, Stampf- und Yergußmischungen, erhältlich aus einer Magnesia nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder aus'" einem Magnesiagefüge nach Anspruch 10.12. Ofenfutter, dadurch gekennzeichnet , daß es teilweise oder gänzlich aus einer Magnesia nach einem der Ansprüche 1 bis 9 oder aus einem Magne siagefüge nach Anspruch 10 oder aus Ziegeln, Blöcken, Formstücken, Bindemörteln, Verguß- oder Stampfmassen nach Anspruch 11 hergestellt ist.309833/0921- 13 -
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