DE2305312A1 - Stoff und verfahren zur herstellung von steifen umhuellungen - Google Patents

Stoff und verfahren zur herstellung von steifen umhuellungen

Info

Publication number
DE2305312A1
DE2305312A1 DE19732305312 DE2305312A DE2305312A1 DE 2305312 A1 DE2305312 A1 DE 2305312A1 DE 19732305312 DE19732305312 DE 19732305312 DE 2305312 A DE2305312 A DE 2305312A DE 2305312 A1 DE2305312 A1 DE 2305312A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
resin
impregnated
substance
benzoyl peroxide
activated
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732305312
Other languages
English (en)
Inventor
Donald George Stoffey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US05/323,421 external-priority patent/US3955566A/en
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2305312A1 publication Critical patent/DE2305312A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M14/00Graft polymerisation of monomers containing carbon-to-carbon unsaturated bonds on to fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/04Plaster of Paris bandages; Other stiffening bandages
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L15/00Chemical aspects of, or use of materials for, bandages, dressings or absorbent pads
    • A61L15/07Stiffening bandages

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Reinforced Plastic Materials (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)

Description

RECHTSANWÄLTE . r- c .
DR. JUR. DIPL-CHEM. WALTER BEIL 12. FeD.
ALFRED HOcPPENEB
DR. JUR. DlPL-CMlM. H.-J. WOLFF
DR. JUR. HArt3 CHR. BEIL
FRANKFURT AM MAlN-HOCHSf ADEONSIgASSE»
Unsere Nr. 18 498
Donald George Stoffey
Mountain View, CaI., V.St.A,
Stoff und Verfahren zur Herstellung von steifen Umhüllungen.
Es wurden schon verschiedene Anstrengungen unternommen, um die moderne Kunststofftechnologie auf die Herstellung von steifen Umhüllungen für menschliche oder tierische lebende Körper anzuwenden. Die Verwendung von steifen Körperoder Körperteilverbänden ist wichtig, um die Heilung von Geweben und das Zusammenwachsen von Knochenbrüchen zu unterstützen.
Derartige Verfahren umfassen Systeme, die aus einem von vielen Gründen unvorteilhaft sind. Beispielsweise hängt eine Methode von einem verschlossenen Kunststoffbeutel ab, der um das Gliud cov/ickelt v;ird, worauf in dem Beutel ein Kunst-
309834/0394
_ ρ —
stoffschaum entwickelt wird. Dieses Einschalungssystem ist langsam, schwierig anwendbar, sehr heiß und für den Träger unkomfortabel. Das System gestattet nicht, daß Luft in die Vorrichtung ein- oder aus ihr austritt.
Die herkömmlichen Gipsverbände weisen viele unbefriedigenden Eigenschaften auf. Insbesondere sind sie schwer und für Röntgenstrahlen undurchlässig; sie absorbieren übermäßige Feuchtigkeit, welche die mechanischen Eigenschaften zerstört, sie verschmutzen schnell, sind schwierig zu reinigen, zeigen eine geringe Schlagfestigkeit und keine Elastizität, erreichen nur langsam ihre endgültige Bruchfestigkeit, v/eisen eine geringe Abriebsfestigkeit auf und sind für Bakterien und Fungi aufnahmefähig.
Es wurde auch schon vorgeschlagen, Kunststoffplatten zu erweichen und so auf den Körperteil, der stillgelegt werden soll, aufzubringen, daß sie nach Abkühlung in der gewünschten Lage erhärten. Jedoch ist die Temperatur, auf welche derartige thermoplastische Materialien gebracht werden müssen, um sie verformbar zu machen, zu hoch, als daß sie durch einen Patienten ausgehalten wird, wenn nicht zuerst ein isolierendes Zwischenmaterial aufgebracht wird.
Es wurden auch schon gewisse Systeme und Gießmethoden vorgeschlagen, welche polymerisierende Systeme und polymerisierende Verbände benutzen. Diese Systeme benötigen große Mengen von flüssigen, flüchtigen und nicht-flüchtigen Verdünnungsmittel n,um einen Teil des Monomers als flüssige Streckmittel oder Benetzungsmittel zu ersetzen. Die Anwesenheit derartiger flüchtiger Flüssigkeiten ist unbefriedigend. Die Anwesenheit von nicht-flüchtigen viskosen Verdünnungsmitteln verursacht keine Dampfzellen und bildet schwache Gießverbände infolge einer unzureichenden
309834/0394
des festen Filters oder infolge Unfähigkeit, das gebildete Polymer befriedigend zu lösen und dergleichen. Man versuchte, die Nachteile von verschiedenen katalysierten und mit Beschleuniger versehenen Gemischen der monomeren Lösungsmittel innerhalb der bislang bekannten Verdünnungssysteme durch Zusatz von nicht-polyrnerisierbaren Polyalkoholestern zu überwinden. Jedoch bleibt das Problem der schädlichen flüchtigen Dämpfe. Dies ist in hohem Maße unerwünscht, wenn solch ein System in abgeschlossenen Räumen verwendet wird. Ferner erfordert dieses Verfahren, wenn es am Körper angewandt wird, daß das Körperglied mit Vaseline oder einem anderen Schutzmittel beschichtet wird, \isls verhindert,- daß Luft das verletzte Glied erreicht.
Die U.S.-PS 3 089 ^86 offenbart ein Methacrylatpolymerisat-Imprägniermittel, welches in eine Binde eindringen gelassen wird. Die Binde kann in dieser Form z\far gelagert werden, jedoch erfordert dies eine konstante Überwachung, wenn man ein verwendbares Material zur Verfügung haben v/ill. Ferner erfordert das dort beschriebene System das Aufbringen einer Schranke auf den Körperteil, bevor die monomere Komponente aufgebracht wird. Dies bietet den Nachteil des Anbringens einer luftundurchlässigen Schranke, was der Feuchtigkeit aus der Körpertranspiration erlaubt, sich unter der Schranke anzusammeln, wodurch Hautreizung verursacht wird.
2 576 027
In der U.S.-PS/ist die Imprägnierung eines Gewebes, wie z.B. einer medizinischen Gaze oder dergl., mit einer Chemikalie beschrieben, die auf eine Lösung eines synthetischen Harzes als Katalysator einwirkt. Die Lösung des synthetischen Harzes wird auf die Gaze aufgebracht, wobei sich diese steif verfestigt. Der Katalysator und das synthetische Harz bezieht sich auf ein spezielles Harnstoff--Formaldehydsystein. Dieses Katalysatorsystem ist bei der Härtung von Monomeren vom
309834/0394
-Ij-
Vinyltyp unwirksam und kann bei vorliegender Erfindung nicht verwendet werden.
Die U.S.-PSs 3 421 501 und 3 613 675 beschreiben Binden, die ein aktiviertes Harz enthalten. Die Binden, werden dadurch gehärtet, daß man sie ultraviolettem Licht aussetzt.
Die vorliegende Erfindung besitzt klare Vorteile über die zuvor beschriebenen Systeme. Erstens erfordert sie weder einen Gipseimer noch das .Durchtränken einer vorbereiteten Gipsgaze. Ferner ist keine aktinische Bestrahlung erforderlich, um das System in eine steife Form zu katalysieren. Das Erfordernis einer ultravioletten Bestrahlung schließt den klaren Nachteil ein, daß -solch ein System notwendigerweise in der Nähe einer elektrischen Stromquelle benutzt werden muß. überdies ergeben derartige Systeme eine langsamer härtende Harzumhüllung. Es ist zwangläufig schwierig, bestimmte Flächen, wie sie bei der Anwendung von Gipsverbänden infrage kommen, wie z.B. unter dem Arm oder bei Hockstellung (crouch) zu bestrahlen. Eine schnelle Härtung und die Anwesenheit von nicht-flüchtigen Lösungsmitteln sind i^eitere Vorteile der Erfindung. Das gehärtete System ist leicht und besitzt eine offene Konfiguration, die mit dem darunter liegenden Glied einen guten Luftaustausch erlaubt. Die physikalischen Eigenschaften des Systems werden, wenn es Wasser ausgesetzt ist, kaum beeinträchtigt, was die Möglichkeit eröffnet, die eingeschalten und stillgelegten Glieder zu waschen. Die Erfindung bezieht sich auf ein völlig brauchbares System, das ohne weitere Bezugnahme auf ibgend ein anderes System funktioniert. Um brauchbar zu sein, wird ein mit einem Katalysator versehenes Gewebe in Kombination mit einem Harz verwendet. Das erfindungsgemäße verbesserte System betrifft infolgedessen die Verwendung eines Einbindematerials, das mit einem freien Radikale-Katalysator, wie einem Peroxid, be-.handelt und imprägniert ist, wonach ein
309834/0394
Harz , welches aktive ungesättigte Radikale, wie sie in Polyestern und Acrylharzen vorliegen, sowie ein tertiäres aromatisches Amin als Beschleuniger enthält, aufgebracht wird.
Die vorliegende Erfindung wird für Harastrukturen und Umhüllungen mit einer großen Verschiedenheit von Verwendungszwecken in Betracht gezogen, z.B. für Modelle, Spielzeuge, Auskleidungen und Formkörpern im allgemeien. Es können poröse ärztliche Verbände, orthopädische Stützen und ähnliche Gegenstände leicht hergestellt werden. Ferner ist das vorliegende System für leicht herstellbare Kunststoff-. schalen sowie für Reparaturen und die Instandhaltung von solchen Teilen, wie z.B. glasfaserverstärkte Kunststoffteile an Automobilen und Booten,anwendbar. Das vorliegende System ist insbesondere ohne Erfordernis von Hitze oder einer speziellen Vorbereitung brauchbar.
Demgemäß ist es ein Hauptziel der Erfindung, das Aufbringen von Gipsverbänden für Körperteile oder von Umhüllungen von anderen Gegenständen zu ermöglichen, wobei das betreffende
,einen
Glied in ein Gewebe oder'Vliesstoff, das bzw. der mit einem Peroxidkatalysator imprägniert ist, eingeschlossen wird, und auf das eingeschlossene Glied ein härtbares Polyesteroder härtbares Acrylmonomeres vom Dimethacrylattyp, welches ein tertiäres aromatisches Amin als Beschleuniger enthält, aufgebracht wird, wobei eine harte, leichte und steife, physiologisch inerte zusammenhängende Umhüllung gebildet wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, die Anwendung von orthopädischen Verbänden oder von Umhüllungen für Gegenstände zu ermöglichen, die aus leichtern Kunststoff beotel^n.
309834/0394
wobei die Härtung des Kunststoffs durch einen Peroxidkatalysator herbeigeführt wird, mit dem das Hüllgewebe imprägniert ist.
Allgemein definiert, umfaßt die Gruppe der als härtbare Polyester und härtbare Acrylharze, ebenfalls bekannt als Vinylharze,-beschriebenen Harze solche Verbindungen, die eine endständige aktive Äthylenbindung oder polyfunktionelle ungesättigte Esterreste aufweisen. Beispiele für diese Gruppe sind die folgenden Verbindungen: Äthylenglycol-dimsthacrylat, Diäthylenglycol-dimethacrylat, Triäthylenglycoldimethaerylat, Hexamethylenglycol-dimethacrylat, 2,2-Bis-(2-methacrylatoäthoxyphenyl)-propan, 2,2-Bis-(3-methacrylato-2-hydroxypropoxypheny]}-propan und Phthalsäure-Maleinsäure-Propyleng-lycolpoly ester,
Harzmischungen, die zwei oder mehr härtbare Acrylmonomere enthalten, werden auch in Betracht gezogen, ebenso wie solche Harzgemische, die zumindest ein härtbares Acrylmonomeres und ein oder mehrere, härtbare Polyesterharze enthalten. In manchen Fällen bilden diese Mischungen eine bevorzugte Harzzusammensetzung für das erfindungsgemäße Verfallen, indem sie die kleinste Wärmemenge während der Härtung (d.h. der Polymerisation) des Harzes hervorbringen. Das Gießmaterial kann ein Harzgemis-ch aus bis zu etwa 90%, vorzugsweise etwa 65 - 75 %s Acrylharz und von etwa 5 - 35 '%» vorzugsweise etwa 25 - 35 %, Polyesterharz enthalten. Diese Prozentsätze beziehen sich auf das Gesamtgewicht des Harzgemisches.
Das Monomere oder die harzbildende Komponente wird vorzugsweise in einen aktivierten Zustand gebracht. Die Aktivierung entwickelt sich im Harz, wenn das System mit einem Beschleuniger kombiniert witrd; in diesem Zustand behält da:i derart
309834/0394
hergestellte aktivierte Monomere eine vernünftige Lagerfähigkeit. Um zu diesem aktivierten Harzzustand zu kommen, wird bevorzugt, ein tertiäres aromatisches Amin zu verwenden, das besonders brauchbar ist. Beispiele für tertiäre Amine sind N-3-Tolyl-diäthanolamin und N-4-Tolyl-diäthanolamin. Wenn das aktivierte Harz verwendet wird, verursacht die Aufbringung auf das mit dem Katalysator imprägnierte Gewebe eine sehr schnelle Härtung zu einer wünschenswerten steifen Struktur. Das Monomere oder das Harz wird im allgemeinen in einer Menge benutzt, die etwa die Hälfte bis zum 2-fachen des Gewebegewichts beträgt. Die Menge des als Beschleuniger im Harz benutzten tertiären aromatischen Amins beträgt etwa O3I bis etwa 2 Teile pro 100 Teile Harz.
Es wurde gefunden, daß gewisse Eigenschaften des Harzes durch Zusatz eines geeigneten Weichmachers zum System verbessert werden können» Ein Weichmacher ist ein Material, das in einen Kunststoff einverleibt wird, um die Verarbeitbarkeit und Flexibilität oder die Dehnbarkeit des Kunststoffprodukts zu erhöhen. Weichmacher können die Stoßfestigkeit des Endprodukts verbessern. Organische Weichmacher sind gewöhnlich Flüssigkeiten von mäßig hohem Molekulargewicht oder gelegentlich auch niedrig schmelzende Feststoffe. Meistens sind organische Weichmacher Carbonsäureester. Andere Typen umfassen Kohlenwasserstoffe, Halogenkohlenwasserstoffe, Ä'ther, Polyglycole und Sulfonamide. Die Wahl eines speziellen Weichmachers für einen.gegebenen Zweck erfordert in jedem Fall einOiompromiss der wünschenswerten Eigenschaften. Inr folgedessen enthält das Harzsystem in einer bevorzugten Ausführungsform einen V&chmacher, um die Eigenschaften in der gewünschten Weise zu verbessern. Insbesondere bevorzugt wird ein Weichmachergehalt von etwa 10 bis etwa 50 %t bezogen auf die Gesamtharzformulierung einschließlich Weichmacher.
30^834/0394
Unter dem Begriff "Harz" werden Harzgemische verstanden, die zwei oder mehrere härtbare Acrylmonomere, oder Gemische, welche zumindest ein härtbares Acrylmonomer und ein oder mehrere härtbare Polyesterharze enthalten. Die prozentuale Zusammensetzung der Harzgemische schließ_en die obengenannten für Acryl- und Polyesterharze erwähnten Prozentsätze ein. Zur Imprägnierung des Gewebes kann ein Katalysator zur Bildung von freien Radikalen als Polymerisationsinitiatoren verwendet werden, wobei Peroxide bevorzugt werden. Das mit dem Katalysator imprägnierte Gewebe sollte bei Umgebungstemperaturen stabil sein. Beispiele für die bevorzugten Peroxidkatalysatoren sind folgende Verbindungen: 2,4-Dichlorbenzoylperoxid, Caprylylperoxid, Lauroylperoxid, Benzoylperoxid sowie Acetylperoxid. Einige gemischte Peroxide, wie z.B. Acetylbenzoylperoxide, sind ebenfalls brauchbar.
Vor Aufbringung auf das Gewebe kann der Katalysator in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst werden. Ein Beispiel ist Benzoylperoxid in Chloroform. Irgend ein nicht-protonisches organisches Lösungsmittel, wie z.B. Methylenchlorid, Benzol, Cyclohexan und' dergl., kann benutzt werden. Die Lösung enthält im allgemeinen den Katalysator in einer Menge von etwa 1 bis 10 %. Die Lösung wird auf das Gewebe zu dessen Behandlung und Imprägnierung durch geeignete Mittel aufgebracht. Mach Aufbringung wird das mit dem Katalysator behandelte Gewebe zur Entfernung des Lösungsmittels getrocknet. Das Gewebe ist sodann im trockenen Zustand verwendbar. Pur das mit dem Peroxid imprägnierte Gewebe ist keine spezielle Behandlung erforderlich. Das behandelte Gewebe sollte während seiner Lagerung nicht übermäßiger Wärme ausgesetzt werden. Eine Vielzahl von Verfahren kann zur Aufbringung des Katalysators angewandt werden, z.B. Tauchen oder Sprühen. Der Zustand, der im Gewebe erreicht werden soll, ist ein sorg-
3098 3,4 /0394
fältiges inniges Vermischen mit den umgebenden Flächen bezüglich der Fäden oder Fasern des Gewebes. Es nicht angebracht, daß der Katalysator in irgend einem Maß durch die Fasern selbst absorbiert wird. Für manche Zwecke wird es bevorzugt, daß das Gewebe eine relativ offene gewirkte Struktur aufweist, so daß-das aufgebrachte Harz hierdurch in und um die Fasern fließen kann, um an die Fasern stark
/das Gewebe
gebunden zu werden, und noch das Aussehen offener Maschen beibehält. Das mit dem Katalysator imprägnierte Gewebe wird im trockenen Zustand angeliefert. Das Vorliegen eines feuchten Zustands würde für die Vorteile der Erfindung nicht wünschenswert sein und würde die Anwendung von nicht wünschenswerten Lösungsmitteln bedingen.
Das Gewebematerial, welches mit dem zuvoi/oeschriebenen bevorzugten Peroxidkatalysator imprägniert ist, kann in Form eines kontinuierlichen Bandes, oder von kurzen oder langen Streifen vorliegen. Die Gexvebebasis kann zwei oder mehrere übereinander gefaltete Schichten, wie in Baumwollgazebinden, umfassen. Das Konstruktionsmaterial kann ein Gewebe- oder Vliesmaterial, einschließlich eines Wirrfaservlieses, sein. Das Gewebe selbst besteht vorzugsweise aus Baumwolle, synthetischen Fasern oder Glasfasern. Jedoch wird das ausgepfählte besondere Gewebe von der besonderen Anwendung abhängen, und demgemäß ist die vorliegende Erfindung nicht auf irgend eine besondere Wahl des Gewebematerials beschränkt. Die Menge des Katalysators auf dem imprägnierten Gewebe hän^t von der Natur des Gewebes ab. Sie hängt ferner ab von der beim Aufbringen des Katalysators, z.B. durch Sprühen, Tauchen, Bürsten, Rollen oder Fließverfahren, zurückgebliebenen Menp;e.
309834/0394
Das aktivierte Monomere wird, auf das trockene , mit dem Peroxidkatalysator imprägnierte Gewebe mit dem ausgewählten Beschleuniger aufgebracht. Das Aufbringungsverfahren variiert je nach speziellem Verwendungszweck. Bei der Erfindung wird die Aufbringung des aktivierten Viny!monomeren vom obenbeschriebenen Polyester- oder Acryltyp durch Sprühen, Streichen, Auftupfen und dergl. in Betracht gezogen. Nach Berührung mit dem, mit dem Katalysator imprägnierten Gewebe, beginnt das aktivierte Harz fast unverzüglich zu polymerisieren, so daß innerhalb weniger Minuten das Mischsystem steif und gebrauchsfähig ist. Der starre Verband oder die Umhüllung ist leicht, besitzt eine offene Konfiguration und stimmt mit der Lage und Gestalt des trockenen imprägnierten Gewebes vor dem Aufbringen des aktivierten Harzes überein. Andere Gewebeschichten können fast unverzüglich über die ursprüngliche Form gelegt v/erden, wobei man gewünschtenfalls eine geschlossenere Konfiguration erhält.
Mit den Materialien und dem Verfahren gemäß der Erfindung können orthopädische Verbände für die Behandlung von Knochen- ■ brüchen oder andere Konditionen, Vielehe die Stillegung von Körperteilen erfordern,in vorteilhafter Weise hergestellt und angelegt werden. Wenn das mit dem Peroxidkatalysator imprägnierte Gewebe von einer Rolle auf einen Körperteil aufgebracht wird, v/ird der Gewebestreifen um das Teil in einer fortschreitenden überlappenden V/eise gewickelt. Wenn der Körperteil von dem imprägnierten Gewebe völlig umwickelt ist, wird auf das Gewebe, z.B. durch Sprühen, ein aktiviertes Vinylmonomeres, wie zuvor beschrieben, aufgebracht. Innerhalb von ein bis zwei Minuten ist das zusammengesetzte System steif und gebreichsfähig. Die Dicke des Verbandes hängt von der Lage des Körperteils ab, an den der Verband anzulegen ist, sowie von der Festigkeit und gewünschten Steife.
309834/0394
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
Beispiel 1
Durch Lösen von 1,0 g N-3-Tolyldiäthanolamin in 100,0 g Äthylenglycol--Urnethacrylat wurde ein aktiviertes Harz hergestellt. Dieses Harz wurde jeweils auf eine Probe eines Bauiriwoll-, Nylon- und Glasgewebes, das in eine Chloroformlösung, die 5 % Benzoylperoxid enthielt, getaucht worden war, aufgesprüht. Die mit Benzoylperoxid behandelten Gewebe wurden vor Aufbringung des aktivierten Harzes trocknen gelassen. Innerhalb von kO Sekunden begann das Harz auf den Gewebeprobestücken zu polymerisieren, wobei es angenehm warm wurde. Nach Ablauf von einer Minute war das zusammengesetzte System steif, hart und gebrauchsfähig.
Beispiel 2
In einer ähnlichen Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, wurden die folgenden Dimethacrylatharze jeweils auf Baumwoll-, Nylon- und Glasgeweben benutzt. Die Ergebnisse waren in jedem Fall vergleichbar.
a) Diäthylenglycol-diiiiethacrylat,
b) Triäthylenglycol-dimethacrylat,
'c) Hexamethylenglycol-dimethacrylat,
d) 2,2-Bis-(2-methacrylatoäthoxyphenyl)-propan.
Beispiel 3
Durch Vermischen von 100 Teilen Äthylenglycol-dimethacrylat, 100 Teilen 2,2-Bis-(3-methacrylato-2-hydroxypropoxyphenyl)-propan und 2 Teilen N-3-Tolyldiäthanolamin wurde ein aktiviertes HarK^erniseh hergestellt. Dieser; Ha rasy stern, wr^ae anf
309834/0394
Gewebestücke, die mit Benzoylperoxidkatalysator versahen und in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt worden waren, aufgesprüht. Nach 20 Sekunden begann das aufgebrachte Harz zu gelieren, und nach 30 Sekunden war das zusammengesetzte System steif und gebrauchsfähig. Während der Gelierung dieses Systems wurde keine unerwünschte Wärmerentwicklung beobachtet.
Beispiel 4
Unter Verwendung von Triäthylenglycol-dimethacrylat anstelle von Äthylenglycol-dimethacrylat wurde in einer ähnlichen Weise wie in Beispiel 3 e3*n aktiviertes Harzgemisch hergestellt. Vergleichbare Ergebnisse wurden erhalten.
Beispiel 5
Durch Vermischen von 60 Teilen Triäthylenglycol-dimethacrylat, einem Teil N~3~Tolyldiäthanolamin und kO Teilen eines Polyesterharzes, das aus 2 Mol Phthalsäureanhydrid, 1 Mol Maleinsäureanhydrid und 3 Mol Propylenglycol hergestellt wurde, wurde ein aktiviertes Vinylharzgemisch -hergestellt. Dieses Harzsystem wurde auf Gewebestücke, die mit Benzoylperoxidkatalysator behandelt und wie in Beispie;! 1 hergestellt worden waren,"aufgesprüht. Das System gelierte in etwa 2 Minuten und wurde in etwa 2,5 Minuten steif. Während der Härtung dieses Systems entwickelte sich keine merkliche Wärme. Das zusammengesetzte System war steif und gebrauchsfähig. .
309834/0394
Beispiel 6
4 g eines Gemisches, das 70 % 2,2-Bis-(3-niethacrylato-2-hydroxypropQxyphenyl)-propan und 30 % Propylenglycol (durchschnittliches Molekulargewicht 400) und 1 % N-3-Tolyldifithanol arain enthielt, vmrde unter Vermischen durch Zuaats von 12 Tropfen (etwa 0,6 g) einer Katalysatorlösttng aus 10 g Triäthylenglyeol-dimethacrylat, 1 g Benzoylperoxid und 0,1 g butyliertes Hydroxytoluol gehärtet. Das System verfestigte sich innerhalb 20 Sekunden zu einem harten bernsteinfarbenen Feststoff, Bei Verwendung eines Gemisches von Harz zu Polyglycol im Verhältnis von 50:50 wurde ein milchiger Peststorf, der viel schlechtere physikalische Eigenschaften aufwies, erhalten. Beic*ο Haravei-hältnisse härteten aus, vienn die Harze auf Geviebe» die mit Benzoylperoxid behandelt worden waren, gebracht wurden*
Beispiel 7
Aus 70 g 2,2-B.Ls-(3-methacrylato-2-hydroxypropoxyphenyl)·' propan, 40 g Triäthylenglyeol-dimethacrylat, 30 g Propylenglycol (durchschnittliches Molekulargewicht 400) und 1 g N-3-3?olyldiäthanolamin vmrde ein Harzsystem hergestellt. Beim Aufbringen dieses Harzes auf ein Gewebe, das mit Benzoylperoxjöbehandelt v/orden war, wurde ein tief bernsteinfarbener zusammengesetzter Feststoff erhalten.
Beispiel 8
Aus 25 g 2,2-Ris-(3-methacrylato-2-hydroxypropoxyphenyl)-propan, 25 g Triäthylenglyeol-dimethacrylat, 25 S eines Isophthalat-Maleinsäure-Polyesterharzes, 25 g Polypropylenglycol (mittleres Molekulargewicht 400) und 0,7 r, H-V-To."!yl diethanolamin wurde ein Harzgemisch hergestellt. Dieser, Harzgesniych wurde auf ein Glasgowobe aufgebracht, viulchüj mit
309834/0394
1/1 " 23D5312
Bensoylperaxid behandelt worden war. Das Harz gelierte innerhalb yoii 30 Sekunden und war nach 60 Sekunden hart, Das zusammengesetzte System war steif und gebrauchsfähig.
Je nach Art der Komponenten und Bedingungen, unter denen das System anzuwenden ist, und unter denen das gehärtete zusammengesetzte System au verwenden ist, können die Verhältnisse der verschiedenen Komponenten in weiten Grenzen schwanken. Die besten Verhältnisse können in. jedem einzelnen Pail auf Grundlage früherer Erfahrung und durch Versuche leicht bestimmt werden. Zu den Gemischen können Zusatzstoffe, wie 2,1, therapeutische Verbindungen, Desinfektionsmittel, Deodorant ion und Fär beraii fcel, wie z. B, Färb Bt of fe und Pigmente, zugesetzt werden. Die Anteile an solchen v/ahlfreien Komponenten, wie therapeutische Verbindungen, Daodorantien» Desinfektionsmittel, Farbstoffen, inaktive Füllstoffe und dergl,, können weitgehend beliebig vorliegen, wobei jedoch selbstverständlich zu berücksichtigen ist, daß sie nur in geringen Mengen vorhanden sein sollen, die ausreichen, um ihre beabsichtigten Funktionen zu erreichen, jedoch niehtiri solchen Mengen, Vielehe die Hauptziele des Systems stören,
309834/039

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    l.\ Verfahren zur Herstellung einer steifen Umhüllung, da-K^ ) ■ .
    durchgekennzeichnet, daß man das einzuhüllende Objekt mit einem Stoff umwickelt, der mit einem freien Radikale-Katalysator imprägniert ist und auf diesen Stoff ein härtbares Vinylharz, das mit einem tertiären aromatischen Arnin aktiviert ist, aufbringt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das tertiäre aromatische Amin in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 2,0 Teilen pro 100 Teile Harz anwendet,
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man einen lait einem peroxidischen frei en RadJkale-Kru;;?.!;/-sator imprägnierten Stoff verwendet. ,
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dafv '. man einen mit Benzoylperoxid imprägnierten Stoff verwendet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daft :
    man einen mit Benzoylperoxid imprägnierten Stoff und als Harz j mit N-3-Tolyldiäthanolarnin aktiviertes Äthylenglycol-dimeth- i acrylat verwendet. !
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    man einen mit Benzoylperoxid imprägnierten Stoff und als Harz . mit M~3~Tolyldiäthanolaruin imprägniertes Diäthylenglyool- : dimethacrylat verwendet.
    7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß j man einen mit Benzoylperoxid imprägnierten Stoff und als Harz mit W-3-TolyldiHthanolainin imprägniertes Triäthylen^lycoldimethacrylat verwendet.
    309834/0394
    8. Verfahren nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß man einen mit Benzoylperoxid imprägnierten Stoff und als Harz mit N-3-Tolyldiäthanolamin aktiviertes Hexamethylenglycol-dimethacrylat verwendet.
    9. Verfahren nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß. man einen mit Benzoylperoxid imprägnierten Stoff und als ' Harz mit N-3-Tolyldiäthanolamin aktiviertes 2,2-Bis-(2-methacrylatoäthoxyphenyl)-propan verwendet♦
    10. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß man einen mit Benzoylperoxid imprägnierten Stoff und als Harz ein Gemisch von Ä'thylenglycol-dimethacrylat und 2,2-Bis-(3-mathacrylato-2-hydroxypropoxyphenyl)-propan, das mit N-3-Tolyldiäthanolamin aktiviert ist, verwendet.
    •ft
    11.' Verfahren nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß man einen mit Benzoylperoxid imprägnierten Stoff und als Harz ein Gemisch von Triäthylenglycol-dimethacrylat und 2,2-Bis-(3-methacrylato-2-hydroxypropoxyphenyl)-propan, das mit N-3-Tolyldiäthanol aktiviert ist, verwendet.
    12. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man einen mit Benzoylperoxid imprägnierten Stoff und als : Harz ein Gemisch von Triäthylenglycol-dimethacrylat, das mit N-3-Tolyldiäthanolamin aktiviert ist, und einem Polyesterharz, das Phthalsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid und Propylenglycol enthält, verwendet.
    13· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylharz etwa 10 bis etwa 50 % Weichmacher enthält.
    9834/0394
    l*i, Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man als Vinylharz ein Gemisch von bis %u etwa 90 * Acrylharz, von etwa 5 bis zu. etwa 35 % Polyesterharz und von etwa bis zu etwa 50 % Weichmacher verwendet.
    15. Stoff, der die Eigenschaft besitzt, daß er bei Berührung mit einem aktivierten Viriylharz eine steife Struktur bildet, bestehend aus einem Fasermaterial, das mit einem freien
    Radikale-Katalysator imprägniert ist.
    1.6. Stoff nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial gewoben ist.
    17.» Stoff nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Benzoylperoxid imprägniert ist.
    18. Stoff nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial aus Baumwollfasern besteht.
    19. Stoff nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial Glasfaser ist.
    20. St§ff-nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermateria-1 aus Polyamidfasern besteht.
    21. Stoff nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial ein Faservlies ist. .
    22. Stoff nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Faservlies ein Wirrfaservlies ist.
    Für
    Donald George Stoffey
    109834/0394 /L
    (Dr. H:J. Wolff)
    Rechtsanwalt
DE19732305312 1972-02-07 1973-02-03 Stoff und verfahren zur herstellung von steifen umhuellungen Pending DE2305312A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US22422072A 1972-02-07 1972-02-07
US31820173A 1973-01-08 1973-01-08
US05/323,421 US3955566A (en) 1973-01-08 1973-01-19 System and method for rigid enclosures

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2305312A1 true DE2305312A1 (de) 1973-08-23

Family

ID=27397321

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732305312 Pending DE2305312A1 (de) 1972-02-07 1973-02-03 Stoff und verfahren zur herstellung von steifen umhuellungen

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS4892473A (de)
DE (1) DE2305312A1 (de)
FR (1) FR2171201B3 (de)
GB (1) GB1426105A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3940873A1 (de) * 1989-12-11 1991-06-13 Wilde Dental Gmbh Verwendung von plattenfoermigem, durch licht aushaertbarem material zur herstellung von chirurgischen oder orthopaedischen schienen oder stuetzeinrichtungen

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH589447A5 (de) * 1975-03-14 1977-07-15 Eschmann Peter
CA1125589A (en) * 1976-12-28 1982-06-15 Raymond P. Kurkjy Method for making orthopedic cast material
GB2116881B (en) * 1982-03-15 1986-02-05 Sarena Plastics Limited A decorative panel or other article comprising sheet material having a backing or core
FR2710341B1 (fr) * 1993-09-22 1995-12-08 Daniel Renaudet Support de catalyseur et procédé d'introduction d'un catalyseur dans une résine polymérisable.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3940873A1 (de) * 1989-12-11 1991-06-13 Wilde Dental Gmbh Verwendung von plattenfoermigem, durch licht aushaertbarem material zur herstellung von chirurgischen oder orthopaedischen schienen oder stuetzeinrichtungen

Also Published As

Publication number Publication date
FR2171201A1 (de) 1973-09-21
GB1426105A (en) 1976-02-25
FR2171201B3 (de) 1976-01-30
JPS4892473A (de) 1973-11-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2135995C2 (de) Orthopädisches Verbandsmaterial
DE69829655T2 (de) Biofunktionelle polymere im überkritischem fluid hergestellt
DE2651089C3 (de) Selbsthältendes Material für Stutzverbände
DE69915511T2 (de) Superabsorbierende wasserbeständige beschichtungen für faserverstärkte gegenstände
DE69211739T2 (de) Klebrige saugfähige Wundverbände und daraus erzeugte Produkte
DE2125243A1 (de) Orthopädischer Verband
DE2062547C3 (de) Oberflachenmodifizierte Polyesterformkorper mit verbesserter Schmutzfreisetzungseigenschaft und Dispersionsfarbbarkeit
DE2650306A1 (de) Antibakteriell wirkender wundverband und verfahren zu seiner herstellung
DE2527281A1 (de) Starre orthopaedische struktur und verfahren zu deren herstellung
DD273200A5 (de) Verfahren zur darstellung von hydrogelverbaenden
DE3128815A1 (de) Polymeres verbundmaterial, seine herstellung und verwendung
DE2750592A1 (de) Verbandsmaterial und dessen verwendung
DE2933250A1 (de) Abdeckmaterial
DE2305312A1 (de) Stoff und verfahren zur herstellung von steifen umhuellungen
DE69000820T2 (de) Zusammengestelltes material fuer medizinische verwendung.
DE2649699C2 (de) Bandage zum Herstellen eines Formverbandes
US4085180A (en) Method for rigid enclosures and molded items
DE3149895A1 (de) "hautschutzfilm"
DE3204512A1 (de) Polypeptid-haltiges folienmaterial fuer kosmetische und pharmazeutische zwecke
DE1745187A1 (de) Hydrophile Polymerisate und hieraus bestehende Gegenstaende sowie Verfahren zu deren Herstellung
US3955566A (en) System and method for rigid enclosures
DE69815055T2 (de) Polyurethan-Stützverbände mit kontrolliertem Haftvermögen
DE2758216C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines orthopädischen Verbandmaterials
DE2733549C2 (de) Perforiertes, mikroporöses, haftendes Erzeugnis für chirurgische Zwecke
DE2353212A1 (de) Versteifendes verbandsmaterial

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee