DE2305312A1 - Stoff und verfahren zur herstellung von steifen umhuellungen - Google Patents
Stoff und verfahren zur herstellung von steifen umhuellungenInfo
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Description
RECHTSANWÄLTE . r- c .
DR. JUR. DIPL-CHEM. WALTER BEIL 12. FeD.
ALFRED HOcPPENEB
DR. JUR. DlPL-CMlM. H.-J. WOLFF
DR. JUR. HArt3 CHR. BEIL
Unsere Nr. 18 498
Donald George Stoffey
Mountain View, CaI., V.St.A,
Mountain View, CaI., V.St.A,
Stoff und Verfahren zur Herstellung von steifen Umhüllungen.
Es wurden schon verschiedene Anstrengungen unternommen, um die moderne Kunststofftechnologie auf die Herstellung
von steifen Umhüllungen für menschliche oder tierische lebende Körper anzuwenden. Die Verwendung von steifen Körperoder
Körperteilverbänden ist wichtig, um die Heilung von Geweben und das Zusammenwachsen von Knochenbrüchen zu unterstützen.
Derartige Verfahren umfassen Systeme, die aus einem von vielen Gründen unvorteilhaft sind. Beispielsweise hängt eine
Methode von einem verschlossenen Kunststoffbeutel ab, der um das Gliud cov/ickelt v;ird, worauf in dem Beutel ein Kunst-
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_ ρ —
stoffschaum entwickelt wird. Dieses Einschalungssystem ist
langsam, schwierig anwendbar, sehr heiß und für den Träger unkomfortabel. Das System gestattet nicht, daß Luft in die
Vorrichtung ein- oder aus ihr austritt.
Die herkömmlichen Gipsverbände weisen viele unbefriedigenden Eigenschaften auf. Insbesondere sind sie schwer und für
Röntgenstrahlen undurchlässig; sie absorbieren übermäßige Feuchtigkeit, welche die mechanischen Eigenschaften zerstört, sie verschmutzen schnell, sind schwierig zu reinigen,
zeigen eine geringe Schlagfestigkeit und keine Elastizität, erreichen nur langsam ihre endgültige Bruchfestigkeit,
v/eisen eine geringe Abriebsfestigkeit auf und sind für Bakterien und Fungi aufnahmefähig.
Es wurde auch schon vorgeschlagen, Kunststoffplatten zu erweichen und so auf den Körperteil, der stillgelegt werden
soll, aufzubringen, daß sie nach Abkühlung in der gewünschten Lage erhärten. Jedoch ist die Temperatur, auf welche
derartige thermoplastische Materialien gebracht werden müssen, um sie verformbar zu machen, zu hoch, als daß sie durch
einen Patienten ausgehalten wird, wenn nicht zuerst ein isolierendes Zwischenmaterial aufgebracht wird.
Es wurden auch schon gewisse Systeme und Gießmethoden vorgeschlagen,
welche polymerisierende Systeme und polymerisierende Verbände benutzen. Diese Systeme benötigen große
Mengen von flüssigen, flüchtigen und nicht-flüchtigen Verdünnungsmittel n,um einen Teil des Monomers als flüssige
Streckmittel oder Benetzungsmittel zu ersetzen. Die Anwesenheit derartiger flüchtiger Flüssigkeiten ist unbefriedigend.
Die Anwesenheit von nicht-flüchtigen viskosen Verdünnungsmitteln verursacht keine Dampfzellen und bildet
schwache Gießverbände infolge einer unzureichenden
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des festen Filters oder infolge Unfähigkeit, das gebildete
Polymer befriedigend zu lösen und dergleichen. Man versuchte, die Nachteile von verschiedenen katalysierten und mit
Beschleuniger versehenen Gemischen der monomeren Lösungsmittel innerhalb der bislang bekannten Verdünnungssysteme
durch Zusatz von nicht-polyrnerisierbaren Polyalkoholestern zu überwinden. Jedoch bleibt das Problem der schädlichen
flüchtigen Dämpfe. Dies ist in hohem Maße unerwünscht, wenn solch ein System in abgeschlossenen Räumen verwendet wird.
Ferner erfordert dieses Verfahren, wenn es am Körper angewandt wird, daß das Körperglied mit Vaseline oder einem
anderen Schutzmittel beschichtet wird, \isls verhindert,- daß
Luft das verletzte Glied erreicht.
Die U.S.-PS 3 089 ^86 offenbart ein Methacrylatpolymerisat-Imprägniermittel,
welches in eine Binde eindringen gelassen wird. Die Binde kann in dieser Form z\far gelagert
werden, jedoch erfordert dies eine konstante Überwachung, wenn man ein verwendbares Material zur Verfügung haben v/ill.
Ferner erfordert das dort beschriebene System das Aufbringen einer Schranke auf den Körperteil, bevor die monomere Komponente
aufgebracht wird. Dies bietet den Nachteil des Anbringens einer luftundurchlässigen Schranke, was der Feuchtigkeit
aus der Körpertranspiration erlaubt, sich unter der Schranke anzusammeln, wodurch Hautreizung verursacht wird.
2 576 027
In der U.S.-PS/ist die Imprägnierung eines Gewebes, wie z.B. einer medizinischen Gaze oder dergl., mit einer Chemikalie beschrieben, die auf eine Lösung eines synthetischen Harzes als Katalysator einwirkt. Die Lösung des synthetischen Harzes wird auf die Gaze aufgebracht, wobei sich diese steif verfestigt. Der Katalysator und das synthetische Harz bezieht sich auf ein spezielles Harnstoff--Formaldehydsystein. Dieses Katalysatorsystem ist bei der Härtung von Monomeren vom
In der U.S.-PS/ist die Imprägnierung eines Gewebes, wie z.B. einer medizinischen Gaze oder dergl., mit einer Chemikalie beschrieben, die auf eine Lösung eines synthetischen Harzes als Katalysator einwirkt. Die Lösung des synthetischen Harzes wird auf die Gaze aufgebracht, wobei sich diese steif verfestigt. Der Katalysator und das synthetische Harz bezieht sich auf ein spezielles Harnstoff--Formaldehydsystein. Dieses Katalysatorsystem ist bei der Härtung von Monomeren vom
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-Ij-
Vinyltyp unwirksam und kann bei vorliegender Erfindung
nicht verwendet werden.
Die U.S.-PSs 3 421 501 und 3 613 675 beschreiben Binden,
die ein aktiviertes Harz enthalten. Die Binden, werden dadurch gehärtet, daß man sie ultraviolettem Licht aussetzt.
Die vorliegende Erfindung besitzt klare Vorteile über die zuvor beschriebenen Systeme. Erstens erfordert sie weder
einen Gipseimer noch das .Durchtränken einer vorbereiteten Gipsgaze. Ferner ist keine aktinische Bestrahlung erforderlich,
um das System in eine steife Form zu katalysieren. Das Erfordernis einer ultravioletten Bestrahlung schließt
den klaren Nachteil ein, daß -solch ein System notwendigerweise in der Nähe einer elektrischen Stromquelle benutzt
werden muß. überdies ergeben derartige Systeme eine langsamer härtende Harzumhüllung. Es ist zwangläufig schwierig, bestimmte
Flächen, wie sie bei der Anwendung von Gipsverbänden infrage kommen, wie z.B. unter dem Arm oder bei Hockstellung
(crouch) zu bestrahlen. Eine schnelle Härtung und die Anwesenheit von nicht-flüchtigen Lösungsmitteln sind i^eitere
Vorteile der Erfindung. Das gehärtete System ist leicht und besitzt eine offene Konfiguration, die mit dem darunter liegenden
Glied einen guten Luftaustausch erlaubt. Die physikalischen Eigenschaften des Systems werden, wenn es Wasser
ausgesetzt ist, kaum beeinträchtigt, was die Möglichkeit eröffnet, die eingeschalten und stillgelegten Glieder zu
waschen. Die Erfindung bezieht sich auf ein völlig brauchbares System, das ohne weitere Bezugnahme auf ibgend ein
anderes System funktioniert. Um brauchbar zu sein, wird ein mit einem Katalysator versehenes Gewebe in Kombination mit
einem Harz verwendet. Das erfindungsgemäße verbesserte System betrifft infolgedessen die Verwendung eines Einbindematerials,
das mit einem freien Radikale-Katalysator, wie einem Peroxid, be-.handelt und imprägniert ist, wonach ein
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Harz , welches aktive ungesättigte Radikale, wie sie in
Polyestern und Acrylharzen vorliegen, sowie ein tertiäres aromatisches Amin als Beschleuniger enthält, aufgebracht
wird.
Die vorliegende Erfindung wird für Harastrukturen und Umhüllungen
mit einer großen Verschiedenheit von Verwendungszwecken in Betracht gezogen, z.B. für Modelle, Spielzeuge,
Auskleidungen und Formkörpern im allgemeien. Es können poröse ärztliche Verbände, orthopädische Stützen und
ähnliche Gegenstände leicht hergestellt werden. Ferner ist das vorliegende System für leicht herstellbare Kunststoff-.
schalen sowie für Reparaturen und die Instandhaltung von solchen Teilen, wie z.B. glasfaserverstärkte Kunststoffteile
an Automobilen und Booten,anwendbar. Das vorliegende
System ist insbesondere ohne Erfordernis von Hitze oder einer speziellen Vorbereitung brauchbar.
Demgemäß ist es ein Hauptziel der Erfindung, das Aufbringen von Gipsverbänden für Körperteile oder von Umhüllungen von
anderen Gegenständen zu ermöglichen, wobei das betreffende
,einen
Glied in ein Gewebe oder'Vliesstoff, das bzw. der mit einem Peroxidkatalysator imprägniert ist, eingeschlossen wird, und auf das eingeschlossene Glied ein härtbares Polyesteroder härtbares Acrylmonomeres vom Dimethacrylattyp, welches ein tertiäres aromatisches Amin als Beschleuniger enthält, aufgebracht wird, wobei eine harte, leichte und steife, physiologisch inerte zusammenhängende Umhüllung gebildet wird.
Glied in ein Gewebe oder'Vliesstoff, das bzw. der mit einem Peroxidkatalysator imprägniert ist, eingeschlossen wird, und auf das eingeschlossene Glied ein härtbares Polyesteroder härtbares Acrylmonomeres vom Dimethacrylattyp, welches ein tertiäres aromatisches Amin als Beschleuniger enthält, aufgebracht wird, wobei eine harte, leichte und steife, physiologisch inerte zusammenhängende Umhüllung gebildet wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, die Anwendung von
orthopädischen Verbänden oder von Umhüllungen für Gegenstände zu ermöglichen, die aus leichtern Kunststoff beotel^n.
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wobei die Härtung des Kunststoffs durch einen Peroxidkatalysator
herbeigeführt wird, mit dem das Hüllgewebe imprägniert ist.
Allgemein definiert, umfaßt die Gruppe der als härtbare Polyester und härtbare Acrylharze, ebenfalls bekannt als
Vinylharze,-beschriebenen Harze solche Verbindungen, die eine endständige aktive Äthylenbindung oder polyfunktionelle
ungesättigte Esterreste aufweisen. Beispiele für diese Gruppe sind die folgenden Verbindungen: Äthylenglycol-dimsthacrylat,
Diäthylenglycol-dimethacrylat, Triäthylenglycoldimethaerylat,
Hexamethylenglycol-dimethacrylat, 2,2-Bis-(2-methacrylatoäthoxyphenyl)-propan,
2,2-Bis-(3-methacrylato-2-hydroxypropoxypheny]}-propan
und Phthalsäure-Maleinsäure-Propyleng-lycolpoly
ester,
Harzmischungen, die zwei oder mehr härtbare Acrylmonomere enthalten, werden auch in Betracht gezogen, ebenso wie solche
Harzgemische, die zumindest ein härtbares Acrylmonomeres und ein oder mehrere, härtbare Polyesterharze enthalten. In
manchen Fällen bilden diese Mischungen eine bevorzugte Harzzusammensetzung für das erfindungsgemäße Verfallen, indem sie
die kleinste Wärmemenge während der Härtung (d.h. der Polymerisation) des Harzes hervorbringen. Das Gießmaterial kann
ein Harzgemis-ch aus bis zu etwa 90%, vorzugsweise etwa
65 - 75 %s Acrylharz und von etwa 5 - 35 '%» vorzugsweise
etwa 25 - 35 %, Polyesterharz enthalten. Diese Prozentsätze
beziehen sich auf das Gesamtgewicht des Harzgemisches.
Das Monomere oder die harzbildende Komponente wird vorzugsweise in einen aktivierten Zustand gebracht. Die Aktivierung
entwickelt sich im Harz, wenn das System mit einem Beschleuniger kombiniert witrd; in diesem Zustand behält da:i derart
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hergestellte aktivierte Monomere eine vernünftige Lagerfähigkeit. Um zu diesem aktivierten Harzzustand zu kommen,
wird bevorzugt, ein tertiäres aromatisches Amin zu verwenden, das besonders brauchbar ist. Beispiele für tertiäre Amine
sind N-3-Tolyl-diäthanolamin und N-4-Tolyl-diäthanolamin.
Wenn das aktivierte Harz verwendet wird, verursacht die Aufbringung auf das mit dem Katalysator imprägnierte Gewebe
eine sehr schnelle Härtung zu einer wünschenswerten steifen Struktur. Das Monomere oder das Harz wird im allgemeinen
in einer Menge benutzt, die etwa die Hälfte bis zum 2-fachen des Gewebegewichts beträgt. Die Menge des als Beschleuniger
im Harz benutzten tertiären aromatischen Amins beträgt etwa O3I bis etwa 2 Teile pro 100 Teile Harz.
Es wurde gefunden, daß gewisse Eigenschaften des Harzes durch Zusatz eines geeigneten Weichmachers zum System verbessert
werden können» Ein Weichmacher ist ein Material, das in einen Kunststoff einverleibt wird, um die Verarbeitbarkeit
und Flexibilität oder die Dehnbarkeit des Kunststoffprodukts zu erhöhen. Weichmacher können die Stoßfestigkeit
des Endprodukts verbessern. Organische Weichmacher sind gewöhnlich Flüssigkeiten von mäßig hohem Molekulargewicht oder
gelegentlich auch niedrig schmelzende Feststoffe. Meistens sind organische Weichmacher Carbonsäureester. Andere Typen
umfassen Kohlenwasserstoffe, Halogenkohlenwasserstoffe, Ä'ther, Polyglycole und Sulfonamide. Die Wahl eines speziellen
Weichmachers für einen.gegebenen Zweck erfordert in jedem Fall einOiompromiss der wünschenswerten Eigenschaften. Inr
folgedessen enthält das Harzsystem in einer bevorzugten Ausführungsform einen V&chmacher, um die Eigenschaften in der
gewünschten Weise zu verbessern. Insbesondere bevorzugt wird ein Weichmachergehalt von etwa 10 bis etwa 50 %t bezogen
auf die Gesamtharzformulierung einschließlich Weichmacher.
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Unter dem Begriff "Harz" werden Harzgemische verstanden, die
zwei oder mehrere härtbare Acrylmonomere, oder Gemische, welche zumindest ein härtbares Acrylmonomer und ein oder
mehrere härtbare Polyesterharze enthalten. Die prozentuale Zusammensetzung der Harzgemische schließ_en die obengenannten
für Acryl- und Polyesterharze erwähnten Prozentsätze ein. Zur Imprägnierung des Gewebes kann ein Katalysator
zur Bildung von freien Radikalen als Polymerisationsinitiatoren verwendet werden, wobei Peroxide bevorzugt werden.
Das mit dem Katalysator imprägnierte Gewebe sollte bei Umgebungstemperaturen stabil sein. Beispiele für die bevorzugten
Peroxidkatalysatoren sind folgende Verbindungen: 2,4-Dichlorbenzoylperoxid, Caprylylperoxid, Lauroylperoxid,
Benzoylperoxid sowie Acetylperoxid. Einige gemischte Peroxide,
wie z.B. Acetylbenzoylperoxide, sind ebenfalls brauchbar.
Vor Aufbringung auf das Gewebe kann der Katalysator in einem
geeigneten Lösungsmittel gelöst werden. Ein Beispiel ist Benzoylperoxid in Chloroform. Irgend ein nicht-protonisches
organisches Lösungsmittel, wie z.B. Methylenchlorid, Benzol, Cyclohexan und' dergl., kann benutzt werden. Die Lösung enthält
im allgemeinen den Katalysator in einer Menge von etwa
1 bis 10 %. Die Lösung wird auf das Gewebe zu dessen Behandlung und Imprägnierung durch geeignete Mittel aufgebracht.
Mach Aufbringung wird das mit dem Katalysator behandelte Gewebe zur Entfernung des Lösungsmittels getrocknet. Das
Gewebe ist sodann im trockenen Zustand verwendbar. Pur das
mit dem Peroxid imprägnierte Gewebe ist keine spezielle Behandlung erforderlich. Das behandelte Gewebe sollte während
seiner Lagerung nicht übermäßiger Wärme ausgesetzt werden. Eine Vielzahl von Verfahren kann zur Aufbringung des Katalysators
angewandt werden, z.B. Tauchen oder Sprühen. Der Zustand, der im Gewebe erreicht werden soll, ist ein sorg-
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fältiges inniges Vermischen mit den umgebenden Flächen
bezüglich der Fäden oder Fasern des Gewebes. Es nicht angebracht, daß der Katalysator in irgend einem Maß durch die
Fasern selbst absorbiert wird. Für manche Zwecke wird es bevorzugt, daß das Gewebe eine relativ offene gewirkte
Struktur aufweist, so daß-das aufgebrachte Harz hierdurch
in und um die Fasern fließen kann, um an die Fasern stark
/das Gewebe
gebunden zu werden, und noch das Aussehen offener Maschen beibehält. Das mit dem Katalysator imprägnierte Gewebe wird im trockenen Zustand angeliefert. Das Vorliegen eines feuchten Zustands würde für die Vorteile der Erfindung nicht wünschenswert sein und würde die Anwendung von nicht wünschenswerten Lösungsmitteln bedingen.
gebunden zu werden, und noch das Aussehen offener Maschen beibehält. Das mit dem Katalysator imprägnierte Gewebe wird im trockenen Zustand angeliefert. Das Vorliegen eines feuchten Zustands würde für die Vorteile der Erfindung nicht wünschenswert sein und würde die Anwendung von nicht wünschenswerten Lösungsmitteln bedingen.
Das Gewebematerial, welches mit dem zuvoi/oeschriebenen bevorzugten
Peroxidkatalysator imprägniert ist, kann in Form eines kontinuierlichen Bandes, oder von kurzen oder langen
Streifen vorliegen. Die Gexvebebasis kann zwei oder mehrere übereinander gefaltete Schichten, wie in Baumwollgazebinden,
umfassen. Das Konstruktionsmaterial kann ein Gewebe- oder Vliesmaterial, einschließlich eines Wirrfaservlieses, sein.
Das Gewebe selbst besteht vorzugsweise aus Baumwolle, synthetischen Fasern oder Glasfasern. Jedoch wird das ausgepfählte
besondere Gewebe von der besonderen Anwendung abhängen, und demgemäß ist die vorliegende Erfindung nicht auf irgend eine
besondere Wahl des Gewebematerials beschränkt. Die Menge des Katalysators auf dem imprägnierten Gewebe hän^t von
der Natur des Gewebes ab. Sie hängt ferner ab von der beim Aufbringen des Katalysators, z.B. durch Sprühen, Tauchen,
Bürsten, Rollen oder Fließverfahren, zurückgebliebenen Menp;e.
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Das aktivierte Monomere wird, auf das trockene , mit dem Peroxidkatalysator
imprägnierte Gewebe mit dem ausgewählten Beschleuniger aufgebracht. Das Aufbringungsverfahren variiert
je nach speziellem Verwendungszweck. Bei der Erfindung wird die Aufbringung des aktivierten Viny!monomeren vom obenbeschriebenen
Polyester- oder Acryltyp durch Sprühen, Streichen, Auftupfen und dergl. in Betracht gezogen. Nach Berührung
mit dem, mit dem Katalysator imprägnierten Gewebe, beginnt das aktivierte Harz fast unverzüglich zu polymerisieren,
so daß innerhalb weniger Minuten das Mischsystem steif und gebrauchsfähig ist. Der starre Verband oder die
Umhüllung ist leicht, besitzt eine offene Konfiguration und stimmt mit der Lage und Gestalt des trockenen imprägnierten
Gewebes vor dem Aufbringen des aktivierten Harzes überein. Andere Gewebeschichten können fast unverzüglich über die
ursprüngliche Form gelegt v/erden, wobei man gewünschtenfalls eine geschlossenere Konfiguration erhält.
Mit den Materialien und dem Verfahren gemäß der Erfindung können orthopädische Verbände für die Behandlung von Knochen- ■
brüchen oder andere Konditionen, Vielehe die Stillegung
von Körperteilen erfordern,in vorteilhafter Weise hergestellt und angelegt werden. Wenn das mit dem Peroxidkatalysator
imprägnierte Gewebe von einer Rolle auf einen Körperteil aufgebracht wird, v/ird der Gewebestreifen um das Teil
in einer fortschreitenden überlappenden V/eise gewickelt. Wenn der Körperteil von dem imprägnierten Gewebe völlig
umwickelt ist, wird auf das Gewebe, z.B. durch Sprühen, ein aktiviertes Vinylmonomeres, wie zuvor beschrieben, aufgebracht.
Innerhalb von ein bis zwei Minuten ist das zusammengesetzte System steif und gebreichsfähig. Die Dicke des
Verbandes hängt von der Lage des Körperteils ab, an den der Verband anzulegen ist, sowie von der Festigkeit und gewünschten
Steife.
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Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
Durch Lösen von 1,0 g N-3-Tolyldiäthanolamin in 100,0 g
Äthylenglycol--Urnethacrylat wurde ein aktiviertes Harz
hergestellt. Dieses Harz wurde jeweils auf eine Probe eines Bauiriwoll-, Nylon- und Glasgewebes, das in eine Chloroformlösung,
die 5 % Benzoylperoxid enthielt, getaucht worden war,
aufgesprüht. Die mit Benzoylperoxid behandelten Gewebe wurden vor Aufbringung des aktivierten Harzes trocknen gelassen.
Innerhalb von kO Sekunden begann das Harz auf den Gewebeprobestücken
zu polymerisieren, wobei es angenehm warm wurde. Nach Ablauf von einer Minute war das zusammengesetzte System
steif, hart und gebrauchsfähig.
In einer ähnlichen Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, wurden die folgenden Dimethacrylatharze jeweils auf Baumwoll-,
Nylon- und Glasgeweben benutzt. Die Ergebnisse waren in jedem Fall vergleichbar.
a) Diäthylenglycol-diiiiethacrylat,
b) Triäthylenglycol-dimethacrylat,
'c) Hexamethylenglycol-dimethacrylat,
d) 2,2-Bis-(2-methacrylatoäthoxyphenyl)-propan.
d) 2,2-Bis-(2-methacrylatoäthoxyphenyl)-propan.
Durch Vermischen von 100 Teilen Äthylenglycol-dimethacrylat,
100 Teilen 2,2-Bis-(3-methacrylato-2-hydroxypropoxyphenyl)-propan und 2 Teilen N-3-Tolyldiäthanolamin wurde ein aktiviertes
HarK^erniseh hergestellt. Dieser; Ha rasy stern, wr^ae anf
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Gewebestücke, die mit Benzoylperoxidkatalysator versahen
und in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt worden waren, aufgesprüht. Nach 20 Sekunden begann das
aufgebrachte Harz zu gelieren, und nach 30 Sekunden war
das zusammengesetzte System steif und gebrauchsfähig. Während der Gelierung dieses Systems wurde keine unerwünschte Wärmerentwicklung beobachtet.
Unter Verwendung von Triäthylenglycol-dimethacrylat anstelle von Äthylenglycol-dimethacrylat wurde in einer ähnlichen
Weise wie in Beispiel 3 e3*n aktiviertes Harzgemisch hergestellt.
Vergleichbare Ergebnisse wurden erhalten.
Durch Vermischen von 60 Teilen Triäthylenglycol-dimethacrylat, einem Teil N~3~Tolyldiäthanolamin und kO Teilen eines
Polyesterharzes, das aus 2 Mol Phthalsäureanhydrid, 1 Mol Maleinsäureanhydrid und 3 Mol Propylenglycol hergestellt
wurde, wurde ein aktiviertes Vinylharzgemisch -hergestellt.
Dieses Harzsystem wurde auf Gewebestücke, die mit Benzoylperoxidkatalysator behandelt und wie in Beispie;! 1 hergestellt worden waren,"aufgesprüht. Das System gelierte in
etwa 2 Minuten und wurde in etwa 2,5 Minuten steif. Während der Härtung dieses Systems entwickelte sich keine merkliche
Wärme. Das zusammengesetzte System war steif und gebrauchsfähig. .
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4 g eines Gemisches, das 70 % 2,2-Bis-(3-niethacrylato-2-hydroxypropQxyphenyl)-propan
und 30 % Propylenglycol (durchschnittliches
Molekulargewicht 400) und 1 % N-3-Tolyldifithanol
arain enthielt, vmrde unter Vermischen durch Zuaats von
12 Tropfen (etwa 0,6 g) einer Katalysatorlösttng aus 10 g
Triäthylenglyeol-dimethacrylat, 1 g Benzoylperoxid und 0,1 g butyliertes Hydroxytoluol gehärtet. Das System verfestigte
sich innerhalb 20 Sekunden zu einem harten bernsteinfarbenen
Feststoff, Bei Verwendung eines Gemisches von Harz zu Polyglycol im Verhältnis von 50:50 wurde ein milchiger Peststorf,
der viel schlechtere physikalische Eigenschaften aufwies,
erhalten. Beic*ο Haravei-hältnisse härteten aus, vienn die
Harze auf Geviebe» die mit Benzoylperoxid behandelt worden
waren, gebracht wurden*
Aus 70 g 2,2-B.Ls-(3-methacrylato-2-hydroxypropoxyphenyl)·'
propan, 40 g Triäthylenglyeol-dimethacrylat, 30 g Propylenglycol
(durchschnittliches Molekulargewicht 400) und 1 g N-3-3?olyldiäthanolamin vmrde ein Harzsystem hergestellt.
Beim Aufbringen dieses Harzes auf ein Gewebe, das mit Benzoylperoxjöbehandelt
v/orden war, wurde ein tief bernsteinfarbener zusammengesetzter Feststoff erhalten.
Aus 25 g 2,2-Ris-(3-methacrylato-2-hydroxypropoxyphenyl)-propan,
25 g Triäthylenglyeol-dimethacrylat, 25 S eines
Isophthalat-Maleinsäure-Polyesterharzes, 25 g Polypropylenglycol
(mittleres Molekulargewicht 400) und 0,7 r, H-V-To."!yl diethanolamin
wurde ein Harzgemisch hergestellt. Dieser, Harzgesniych
wurde auf ein Glasgowobe aufgebracht, viulchüj mit
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Bensoylperaxid behandelt worden war. Das Harz gelierte innerhalb
yoii 30 Sekunden und war nach 60 Sekunden hart, Das
zusammengesetzte System war steif und gebrauchsfähig.
Je nach Art der Komponenten und Bedingungen, unter denen
das System anzuwenden ist, und unter denen das gehärtete
zusammengesetzte System au verwenden ist, können die Verhältnisse
der verschiedenen Komponenten in weiten Grenzen schwanken. Die besten Verhältnisse können in. jedem einzelnen
Pail auf Grundlage früherer Erfahrung und durch Versuche
leicht bestimmt werden. Zu den Gemischen können Zusatzstoffe,
wie 2,1, therapeutische Verbindungen, Desinfektionsmittel,
Deodorant ion und Fär beraii fcel, wie z. B, Färb Bt of fe und
Pigmente, zugesetzt werden. Die Anteile an solchen v/ahlfreien Komponenten, wie therapeutische Verbindungen, Daodorantien»
Desinfektionsmittel, Farbstoffen, inaktive Füllstoffe und dergl,, können weitgehend beliebig vorliegen, wobei jedoch
selbstverständlich zu berücksichtigen ist, daß sie nur in
geringen Mengen vorhanden sein sollen, die ausreichen, um ihre beabsichtigten Funktionen zu erreichen, jedoch niehtiri
solchen Mengen, Vielehe die Hauptziele des Systems stören,
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Claims (6)
- Patentansprüche:l.\ Verfahren zur Herstellung einer steifen Umhüllung, da-K^ ) ■ .
durchgekennzeichnet, daß man das einzuhüllende Objekt mit einem Stoff umwickelt, der mit einem freien Radikale-Katalysator imprägniert ist und auf diesen Stoff ein härtbares Vinylharz, das mit einem tertiären aromatischen Arnin aktiviert ist, aufbringt. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das tertiäre aromatische Amin in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 2,0 Teilen pro 100 Teile Harz anwendet,
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man einen lait einem peroxidischen frei en RadJkale-Kru;;?.!;/-sator imprägnierten Stoff verwendet. ,
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dafv '. man einen mit Benzoylperoxid imprägnierten Stoff verwendet.
- 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daft :man einen mit Benzoylperoxid imprägnierten Stoff und als Harz j mit N-3-Tolyldiäthanolarnin aktiviertes Äthylenglycol-dimeth- i acrylat verwendet. !
- 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daßman einen mit Benzoylperoxid imprägnierten Stoff und als Harz . mit M~3~Tolyldiäthanolaruin imprägniertes Diäthylenglyool- : dimethacrylat verwendet.7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß j man einen mit Benzoylperoxid imprägnierten Stoff und als Harz mit W-3-TolyldiHthanolainin imprägniertes Triäthylen^lycoldimethacrylat verwendet.309834/03948. Verfahren nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß man einen mit Benzoylperoxid imprägnierten Stoff und als Harz mit N-3-Tolyldiäthanolamin aktiviertes Hexamethylenglycol-dimethacrylat verwendet.9. Verfahren nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß. man einen mit Benzoylperoxid imprägnierten Stoff und als ' Harz mit N-3-Tolyldiäthanolamin aktiviertes 2,2-Bis-(2-methacrylatoäthoxyphenyl)-propan verwendet♦10. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß man einen mit Benzoylperoxid imprägnierten Stoff und als Harz ein Gemisch von Ä'thylenglycol-dimethacrylat und 2,2-Bis-(3-mathacrylato-2-hydroxypropoxyphenyl)-propan, das mit N-3-Tolyldiäthanolamin aktiviert ist, verwendet.•ft11.' Verfahren nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß man einen mit Benzoylperoxid imprägnierten Stoff und als Harz ein Gemisch von Triäthylenglycol-dimethacrylat und 2,2-Bis-(3-methacrylato-2-hydroxypropoxyphenyl)-propan, das mit N-3-Tolyldiäthanol aktiviert ist, verwendet.12. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man einen mit Benzoylperoxid imprägnierten Stoff und als : Harz ein Gemisch von Triäthylenglycol-dimethacrylat, das mit N-3-Tolyldiäthanolamin aktiviert ist, und einem Polyesterharz, das Phthalsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid und Propylenglycol enthält, verwendet.13· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylharz etwa 10 bis etwa 50 % Weichmacher enthält.9834/0394l*i, Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß man als Vinylharz ein Gemisch von bis %u etwa 90 * Acrylharz, von etwa 5 bis zu. etwa 35 % Polyesterharz und von etwa bis zu etwa 50 % Weichmacher verwendet.15. Stoff, der die Eigenschaft besitzt, daß er bei Berührung mit einem aktivierten Viriylharz eine steife Struktur bildet, bestehend aus einem Fasermaterial, das mit einem freien
Radikale-Katalysator imprägniert ist.1.6. Stoff nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial gewoben ist.17.» Stoff nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Benzoylperoxid imprägniert ist.18. Stoff nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial aus Baumwollfasern besteht.19. Stoff nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial Glasfaser ist.20. St§ff-nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermateria-1 aus Polyamidfasern besteht.21. Stoff nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial ein Faservlies ist. .22. Stoff nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Faservlies ein Wirrfaservlies ist.FürDonald George Stoffey109834/0394 /L(Dr. H:J. Wolff)
Rechtsanwalt
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DE3940873A1 (de) * | 1989-12-11 | 1991-06-13 | Wilde Dental Gmbh | Verwendung von plattenfoermigem, durch licht aushaertbarem material zur herstellung von chirurgischen oder orthopaedischen schienen oder stuetzeinrichtungen |
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