DE2303484A1 - Verschlussteil zur loesbaren verbindung von textilien od. dgl., insbesondere bekleidungsstuecken - Google Patents

Verschlussteil zur loesbaren verbindung von textilien od. dgl., insbesondere bekleidungsstuecken

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DE2303484A1
DE2303484A1 DE19732303484 DE2303484A DE2303484A1 DE 2303484 A1 DE2303484 A1 DE 2303484A1 DE 19732303484 DE19732303484 DE 19732303484 DE 2303484 A DE2303484 A DE 2303484A DE 2303484 A1 DE2303484 A1 DE 2303484A1
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textile
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plastic
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Samuel Elias Miller
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Quick Service Textiles Inc
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Quick Service Textiles Inc
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Description

22. Jan. 1973 Itr/bü
QUICK SERVICE IEXO?JiES, INC.
300 West Congress Parkway
Chicago, Illinois 60607 / U.S.A.
Terschlußteil zur lösbaren Verbindung von üextilien odgl., insbesondere Bekleidungsstücken.
Die Erfindung betrifft ein Verschlußteil zur lösbaren Verbindung von Textilien odgl., insbesondere Bekleidungsstücken, mit mindestens einem, am Textilteil befestigten, von diesem vorstehenden schaftartigen "Teil, sowie Verfahren zur Herstellung solcher Verschlußteile.
Es ist bekannt, an die Kleidung Knöpfe mit Hilfe von Zwirn zu befestigen, was jedoch insofern nachteilig ist, als der Zwirn beim üblichen Abtragen ausfranst und die Fäden sich lösen. Eine Eeparatur, bzw· eine Wiederanbringung des Knopfes kann aber von der Schwierigkeit begleitet werden, daß der Knopf verloren ist und man keinen gleichen Knopf auftreiben kann. Gleiche Verhältnisse treten bei Klemmverschlüssen auf, die manchmal als gerade, bzw. ebene Verschlüsse bezeichnet werden, bei Haken-, Osenverschlüssen und ähnlichen. In anderen Fällen ■werden aus Metall bestehende, mit Zacken, Zinken odgl. versehene Vaschlüße verwendet, die jedoch beim Abziehen beachtlichen Schaden auch am Textil verursachen können. Darüberhinaus kann der Ersatz solcher Verschlüsse teuer werden, da insbesondere
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beim Gürtelbund oder ähnlichen Bekleidungsteilen diese geöffnet und wieder verschlossen, bzw. zugenäht werden müssen.
Ferner ist es bekannt, Befestigungsknöpfe und andere Verschlußteile an Kleidung mit Hilfe von .Nieten oder Klebern anzubringen, die zwischen dem Verschluß und der Oberfläche der lextilunterlage angeordnet werden, oder durch andere Hilfsmittel, jedoch haben sich solche Vorschläge noch nicht in den Handel eingeführt, da es grundsätzlich schwierig ist, die Verschlußteile zuverlässig und mit vertretbaren Kosten zu befestigen, wobei gleichzeitig die noch vertretbare Lebensdauer, bezogen auf diese Kosten, zu berücksichtigen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verschlußteile, bzw. Verfahren zu ihrer Herstellung anzugeben, wobei der Verschlußteil an Ort und Stelle, also am Bekleidungsstück odgl., hergestellt und gleichzeitig an dieses, bzw. die !Dextilunterlage befestigt wird, unabhängig davon, ob die Unterlage gewebt oder gewirkt ist und ob das Textil mit einer oder mehreren Schichten aus nicht-porösem Material, z.B. aus Vinylkunststoff beschichtet ist oder nicht.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Schaft odgl. eines ersten Versehlußteils mit seiner Textilunterlage odgl. durch eine Vielzahl von zungen- oder nadelartigen, einstückige Verlängerungen des Schaftes bildenden !'eilen unmittelbar ineinanderhakend an die Textilunterlage, an diese befestigt ist. .wach einer erfindungsgemäßen Herstellungsart wird der Verschluß, z.B. der Knopf in einer Form aus Kunststoff hergestellt, wobei die Form in vorbestimmter Stellung angeordnet wird und äann
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unter Anwendung von Wärme und Druck, den Werkstoff veranlasst, in den Hohlraum der Porm zu fließen. Hierbei wird er jedoch auch aus diesem Hohlraum gequetscht und gezwungen, den Textilteil zu durchdringen. Durch Verwendung eines geeigneten Werkzeuges oder einer Platte unter dem Textil erreicht man, daß der Kunststoff gezwungen wird, in eine innige, mit dem Textil ineinanderhakende Stellung zu fließen. Die Bildung eines Knopfes und seine Verbindung auf dem Textil werden gleichzeitig und in einem Arbeitsgang durchgeführt, Beim Durchdringen der Textilunterlage wird eine Vielzahl von zungenartigen Bauteilen gebildet, die eine beständige Halterung des Verschlußes an der Textilunterlage bewirken. Durch Vorsuche ist nachgewiesen, daß eher das Textil, bzw. der Stoff reisst, als es möglich wird, den Verschluß vom Stoff zu trennen.
In Fällen, wo das Textil, bzw. ein handelsüblicher gewebter oder gewirkter Stoff nicht durchdringend ausgebildet ist, z.B. durch Yinyl verstärkte Textilunterlage, liegt es im Rahmen der Erfindung, diese im vorbestimmten Bereich zu perforieren odgl,, dort, wo der Verschluß befestigt werden soll.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Hakenteiles
eines Haken-Ösenverschlusses. Pig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Osenteiles,
der mit dem Hakenteil nach Pig. 1 verschließbar
ist.
Pig. 3 teilweise schematisch eine Anordnung zur Porm- .
bildung und Befestigung des Verschlusses in
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einem einzigen Verfahrensgang, von einer Seite gesehen.
Pig. 4 eine, der Pig. 3 ähnliche Ansicht, um 90° hierzu versetzt.
Pig. 5 eine, der Pig. 3 ähnliche Ansicht, wobei jedoch der Knopf eine mehr oder weniger handelsübliche Gestalt hat.
Pig. 6 eine, im wesentlichen schematische Ansicht einer Anordnung zum Pormen und Befestigen der einen Hälfte eines Gleitverschlußes.
Pig. 7 eine Draufsicht, welche die Beziehung zwischen einem Gleitverschluß und der darunter befindlichen Textilunterlage zeigt und
Pig. 8 einen Querschnitt nach linie 8-8 der Pig.
Zunächst ist aus Pig. 1-4 ersichtlich, daß man einen vorteilhaften Haken-Qsenverschluß zur lösbaren Befestigung eines Gürtelbandes für Hosen um den Körper des Kunden erreicht. In diesem Pail ist ein Pormbauteil 10, der aus zwei Hälften 10a und 10b besteht und einen Hohlraum 12 aufweist, vorhanden. Die Ausbildung des Hohlraums zeigt, daß seine Gestalt dem fertigen Hakenteil 15 entspricht, wobei der flüssige Kunststoff den Hohlraum durch einen Kanal 16 erreicht^ die ünterfläche des Pormbauteils 10 soll nahe am-textil 21 angeordnet werden,
ist^. mit dem der Hakenteil zu verbindeniiextil 21 wird durch ein plattenartiges Bauteil 22 gestützt, dessen Oberfläche 23 als 'fisch dient.
Um den Hakenteil zu bilden und ihn mit dem, auf der Oberfläche 23 befindlichen Textil zu verbinden, dessen richtige Lage durch
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ein Führungs- oder Markierungsbauteil (nicht dargestellt) oder Hilfslinien angedeutet ist, wird Formbauteil 10 in Übereinstimmung mit der vorbestimmten Stellung des Hakenteils,· nahe am Textil angeordnet und dort festgehalten. Es ist ersichtlich, daß der nicht gezeigte Kopf des Formbauteils festgehalten und das Textil in die richtige Stellung bewegt werden kann. Danach wird die geeignete Menge eines Spritz-, bzw. G-ießwerkstoffesjZ.B. jüylon,auf'die gewünschte Viskosität erwärmt und in den Hohlraum 12 des Formbauteils hineingepresst. Da die Unterseite des Hohlraums offensteht, wird dieses !'laterial ebenfalls gezwungen, das Textil (dargestellt durch die Diagonalschraffierung 25) zu durchdringen. Die in den Hohlteil gegebene Kunststoffmenge wird entsprechend begrenzt, um eine wohl^abgestimmte Menge und nicht mehr an Material vom Hohlraumboden einer vorbestimmten Fläche zuzuführen. Diese Fläche kann im wesentlichen gleich der Ausdehnung der unteren Einbuchtung 15a des Hakenteiles sein, sie kann auch größer sein, je nach Art des benutzten Textils. Ein schweres, bzw. zugschweres Textil bildet eine mehr beschränkte Fläche 25, während ein, einer stärkeren Beanspruchung nicht gewachsenes oder leichtes Textil eine mehr ausgedehnte Fläche vorschreibt. In jedem Fall wird der Kunststoff durch das Textil zwischen den Oberflächen 17 und 25 hindurchgezwungen, und hiernach wirkt es in Form einer Mehrzahl von Zungen odgl. in, bzw. um die
Ver-
Gewebelücken, bzw. -fäden des Textils, sodaß eini\Schluß mit den
n gebildet wird. Nachdem das Material erstarrt ist, wird das Formbauteil geöffnet und das fertige Erzeugnis von der Arbeitsstelle entfernt. Der Kanal wird gereinigt und das endgültige Erzeugnis ist dasjenige gemäß Fig. 1.
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Das Ösenteil 31 wird in der gleichen Weise wie anhand der Figuren 1 und 3 erläutert, hergestellt. Insoweit sind Angaben entbehrlich.
Anhand Fig. 5 werden die Grundzüge der Erfindung bei einem Knopfverschluß erläutert. In diesem Fall ist der Kopf 41c des Knopfes 41 mit einem Schaft 41a versehen, der sich nach unten in ein .Basisteil 41b verbreitert, sodaß das plastische Gebilde sich über eine Fläche erstrecken kann, die um einiges den Schaftquerschnitt überschreitet, wobei der Kunststoff in vorteilhafter Weise am Übergang zum i'extil verteilt wird. Das Kunststoffmaterial 43 ist als mit deifi Textil 21a ineinanderhakend verbunden dargestellt. Hinsichtlich weiterer Einzelheiten wird auf die in Zusammenhang mit Fig. 3 gegebene Erläuterung verwiesen, die insofern bestandteil des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 5 ist. Ferner kann beispielsweise der Kopf 41c an seiiEr Oberfläche konkav, an seiner Unterseite konvex und darüberhinaus kreisförmig, viereckig oder von anderer Gestalt, auch in Draufsicht, sein.
Ferner ist zu beachten, daß bei klemmarti^en Verschlüssen, sog. Linearverschlüssen, diese nach dem vorstehend angegebenen Verfahren mit der Textilunterlage verbunden werden können.
Ferner kann die Erfindung sinngemäß bei Reissverschlüssen, vgl. Fig. 6, 7, 8 oder bei Verschlüssen Anwendung finden, welche ineinandergreifende Zähne oder eine Konstruktion nach dem Prinzip Zunge-Furche aufweisen. Der Rand 51 wird in einer Vertiefung in der Unterhälfte 53a des Formteils 53aufgenommen. Beide Hälften 53a und 53b des Formteils sind mit geeigneten
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ünterhohlräumen versehen, welche zusammen einen Hohlraum bilden, um das Ausformen einer Mehrzahl von Zähnen 58 zu ermöglichen. Ein ünterhohlraum 59 erstreckt sich vom Hohlraum 56 hinweg. Kanal 61 steht mit diesem Hohlraum 59 in Verbindung. Aus Torstehendem ist ersichtlich, daß der in den Pormbauteil eingespritzte Kunststoff den Reissverschluss 55 bildet, einschließlich der Mehrzahl der Zähne 58, wobei gleichzeitig Reissverschluss 55 an die Textilunterlage, wie früher angegeben, befestigt wird. Das fertige Erzeugnis ist in Fig. 8 in Form einer endseitigen Ansicht gezeigt.
Somit ist ersichtlich, daß erfindungsgemäß Verschlüsse -für Bekleidungsstücke, wie Knöpfe, Haken, Ösen, Klammernudgl. aus Kunststoff an Ort und Stelle gebildet und gleichzeitig unmittelbar auf die Textilunterlage odgl. befestigt werden können. Weil-der Werkstoff in fliessfähiger Form vorliegt, durchdringt er das Textil und wird nach dem Erstarren beständig mit dem Textil verbunden.
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Claims (1)

  1. 22. Jan. 1973 IG/bü QUICK SERVICE TEXTILES, IUO.
    Patentansprüche :
    fjj Yerschlußteil zur lösbaren Verbindung von Textilien odgl., insbesondere Bekleidungsstücken, mit mindestens einem, am Textilteil befestigten, von diesem vorstehenden ersten Verschlußteil aus Kunststoff, mit einem schaftartigen Teil, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft odgl. (41a) des ersten Verschlußteils (41) mit seiner Textilunterlage durch eine Vielzahl von zungen- oder nadelartigen, einstückige Verlängerungen des Schaftes bildenden Teilen unmittelbar ineinanderhakend mit der Textilunterlage, an diese befestigt ist.
    2. Verschlußteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen die Form einer Vielzahl von Schlüsseln haben, welche die Masehen der Textilunterlage durchdringend und die Fäden der letzteren umfassend angeordnet und/oder ausgebildet sind.
    5. Verschlußteil nach Anspruch 1 oder 2, als Haken- Ösenverschluß, zur lösbaren Verbindung von zwei Textilteilen eines Kleidungsstückes odgl., mit einem aus Kunststoff einstückig hergestellten Haken, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken mit einer Mehrzahl von einstückigen, einen Textilteil durchdringenden und ständig fest mit dem Textilteil verbundenen Verlängerungen versehen ist,
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    die einstückig ausgebildete Öse aus Kunststoff besteht und die Öse mit ihr einstückige, die zugehörige Textilunterlage durchdringende und ständig fest mit dieser verbundene Yerlängerungen aufweist und als Textilunterlage ein Material von mäßiger Nachgiebigkeit verwendet wird, welches aber im wesentlichen formbeständig ist.
    4. Yersehlußteil nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Verschlußteile zur Verbindung der beiden !Textilien aus nachgiebigem, jedoch formbeständigem Kunststoff besteht, wobei einer der Yerschlußteile ein erstes Verschlußteil, das andere Verschlußteil jedoch als konstruktives Gegenstück des ersten Verschlußteils ausgebildet ist und beide Verschlußteile mit jeweils einer Mehrzahl von zungen- bzw. nadelartigen Teilen die jeweilige Textilunterlage durchdringen und mit diesen durch Ineinanderhaken mit den Fäden der Unterlage, verbunden sind.
    5. Verfahren zur Herstellung eines der Verschlußteile nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen Herstellung eines Versdhlußteiles odgl. aus Kunststoff, sowie zur Befestigung des Verschlußteiles an eine üiextilunterlage ein, mit einem Hohlraum versehenes Formteil verwendet wird, wobei der,der Gestalt des Verschlußteiles entsprechende Hohlraum mit einer offenen Hohlraumseite ausgebildet wird, daß dann, das Formteil mit der offenen Seite nahe an der Textilunterlage in vorbestimmter Stellung positioniert wird und unter Beibehaltung der relativen Stellung des Formteiles und der Textilunterlage flüssiger Kunststoff
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    in den Hohlraum eingeführt und durch die offene Seite des Formteile in die Maschen der lextilunterlage, vorzugsweise unter Druckanwendung, eingeführt wird und nach Erstarrung des Werkstoffes der Spritzling aus der Porm ausgeworfen wird.
    6. Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung eines Verschlußteiles odgl. aus Kunststoff, sowie zur .Befestigung des Verschlußteiles an einer Sextilunterlage, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung der l'extilunterlage ein tischförmiges Bauteil verwendet wird, wobei das l'extilteil auf dem i'isch mit der vorbestimmten Stellung für den Verschlußteil positioniert wird, wonach eine, mit einem Hohlraum versehene Kunststoff-Porm in Anschlag mit dem Textilteil gebracht wird, derart, daß der geschlossene Hohlraum mit einer Auslaßöffnung in der Ancchlagflache zum Textilteil hin ausgerichtet ist, daß flüssiger Kunststoff eingeführt, der Verschlußteil geformt und der Grießoder Spritzwerkstoff durch diesen Auslaß in die Textilunterlage, bzw. durch diese hindurch gespritzt, bzw. gepresst wird, sodaß eine Mehrzahl von zungenartigen, den Verschlußteil mit der Textilunterlage zusammenhakenden Bauteilen gebildet itfird und nach. Erstarrung des Werkstoffs die form geöffnet und der Verschlußteil als Spritzling herausgenommen wird«
    7. Verfahren zur Herstellung des Verschluß te ils nach einem der Ansprüche 1-4» bzw· 6, unter Verwendung eines die Textilunterlage abstützenden, tischartigen Bauteils, dadurch gekennzeichnet, daß die Textilunterlage auf dem Tisch für den Versohlußteil so positioniert wir<l, daß diese Stellung mit einem Markierungsteil übereinstimmt und danach eine Kunststofi-Spritzgußform positioniert wird, dessen , Hohlraum der Gestalt des
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    Verschlußteils entspricht und eine Stirnfläche der Forza. in Anschlag mit der Textilunterlage gebracht wird und ein Auslaß in die s er Anschlagfläche der Form den Hohlraum mit der Oberfläche des Textils verbindet und der Auslaß fluchtend mit dem Markierelement ausgerichtet wird, daß der Hohlraum der Form mit dem Spritzwerkstoff gefüllt und dieser durch den Auslass hinaus sowie durch die Textilunterlage hindurch, unter gleichzeitiger Bildung des Yerschlußteils als auch der Verbindung des letzteren durch zungenartige Bauteile mit der Textilunterlage und unter Umfassung der Fäden der Textilunterlage, gepresst wird, daß danach die Erstarrung des Werkstoffs abgewartet, die Form geöffnet und dann der Verschlußteil als Spritzling herausgenommen wird.
    8. Verschlußteil nach einem der Ansprüche 1-4» dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Verschlußteil knopfförmig ausgebildet ist und mit einem G-egenverschluß-Stück kuppelbar, bzw. verbindbar ist, welches ein Knopfloch enthält, wobei der knopfartige Verschlußteil einen Kopfteil und einen Schaftteil aufweist und der Schaftteil sich von einer Stirnfläche des Kopfteils hinweg erstreckt und der Schaftteil an seinem entfernten Ende eine Mehrzahl von mit ihm einstückigen, zungenartigen, die Textilunterlage durchdringenden und mit den Fäden der letzteren ineinanderhakend verbundene. Bauteilen aufweist.
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    Le e rs eι te
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BE794740A (fr) 1973-05-16
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