DE2303338A1 - Kamm, vorzugsweise fuer starke und schwierige haare - Google Patents
Kamm, vorzugsweise fuer starke und schwierige haareInfo
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Description
PATE NTAN WALTE Dipi.-ing. H. Seiler Dipi.-ing. J. Pfenning Dipi.-Phys. K. H. Meinig
20462 1 Berlin 19
Qldenburgailee IO
TeU O311/3O45521
S045S22
Drahtwort: Seilwehrpatent Postsoheckkto. 8ln.W.ö938
ZZ, Januar
WO xiLi) XiiVÄjciiilOiiö LiJdXt is.i)
P. 0, .dox 4934» .Nassau, im.P, , Bahamas
Kamm, vorsjugsweise i'ur starkö und schwierige
Haare
jJie üri'indung bezieht sxoa auf einen Kaam, α er im wesentlichen
zur Haarpflege oder dergleichen Anwendung 1'inJ.et» wobei der
Kaaan e-uien verhältnismäßig groisen umfang aufweist una mit
lanzen breiten Zähnen versehen ist.
Kämme mit verhältnismäßig Dreiten Zähnen sina beim Kämmen
Ufck> tiaares oesunders vorteilhaft, da sie eine sanfte Kämmwirkung
ausuoeii una aa bestimmte riaarlangen nicht in falsche
lipalcen zwischen α en Zännen einüx-ingen, und zwar besonders ·
uunn, y^im. aolcne cipalteri Verhältnismäßig eng und durch schmalej
Zanne eetrennt smu.. xsreite Zäune machen Kämme jedoch relativ !
r, uiiu sie layyexi aicn nur ungeschickt handhaoen»
— 2 — ι
309831/0502
Die Aufgabe nach der .Erfindung beruht darauf, diese wachteile
zu vermeiden· Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß
in der Schaffung eines Kammes oder dergleichen Haarpflegegerät
mit breiten Zäunen von recht eckigem Querschnitt und nur schwach bzw· weich abgerundeten leiten oder Kanten,
wobei einige aneinandergrenzende Zähne oder auch sämtliche Zähne wenigstens mit einer Durchbrechung versehen sind,
die du-rch diese hindurchgehen und sich hierbei'in Zahnrichtung
erstrecken und die an der Stirn- und Rückseite des Kammes offen sind»
nach einer Ausführun^sform gemäß der jsrfmdung können die
Hälfte der Zähne des Kammes wie vorgenannt ausgebildet sein,
während die andere xiälfte der Zähne in üblicher Weise verhältnismäßig
feine Zahnungen aufweist.
Vorzugsweise ist Jede der Durchorechungen in den Zähnen -·
länglich ausgebildet und lauft auf die" ünden hin spitz zu. -'
Vorteilhafterweise verbreitert sicn zusätzlich jeder Zahn, ■
betrachtet von der j'rontseite des Kammes und gerechnet von
der Basis der Zähne aus, zunächst in seiner Abmessung, die sich dann flach auslaufend wieder vermindert. Bei einer nützlichen
; Ausführungsform der ivrfindung liegen die Zähne in der Mitte oder
' auf ihrer Länge sehr eng nebeneinander. Hieraus ergibt sich
- 3 -
309831/0502
der Vorteil, daß. für den .Fall, daß der Kaxmn xn eine Behandlungsflussigkext
oder dergJachen getaucht wird, die auf das Haar einwirken soll, eine Mehrzahl von Häumen vorgegeben
sind, die entweder zwischen den aneinander angrenzenden Zähnen
oder an denüffnurigsenden dieser Zähne liegen. Hierbei wird ;
die Behandlungsflüssigkeit durch Kapilarwirkun^ gehalten bis '■
sie auf das xiaar gelangt.
Jeder Zaun kann wanlweise über seine Län^e wellenförmig ausgebildet
sexn. In einem solchen j?all können sich Uurchorechungen
über einen Teil der Gesamtlänge· des .Kammes erstrecken, vorzugsweise
üuer den unteren 'üeil, oder aber über die G-esamtlänge
des bzw. jedes Zahnese Auch kann mehr als eine Durch-.
brecnung in jedem Zarin vorgesehen aexn.
Der iändabschnitt des Kamiaes kann des außei-en gefälligeren !
Aussehens wegen,ab^r auch um den Kamm leichter zu gestalten, :
auf der Stirn- unu. der Hückseite des Kammes mit wenigstens '
einer länglxchen Ausnehmung versehen sein.
■ Je nach Ausbildung der Zähne kann der Kamm für Herren- oder
benutzt werden.
(ianz allgemein sollen die Zähne verhältnismäßig breit, von der
-A -... 30983 1/0502
Frontseite des Kammes betrachtet, ausgebildet sein© Es ist
wertvoll, wenn nicht nur die Zähne selbst verhältnismäßig breit sind, sondern auch im Bereich jeder Randzone, d.h.
zwischen Durchbrechung und Zahnkante auf beiden Seitender- <
selben ausreichend breit sind.
ί Es ist bereits ein sogenannter Faltkamm bekannt, der mit '■·
Durchbrechungen entlang seiner Längsrichtung versehen ist. Dieser Kamm ist Jedoch nicht zum Kämmen geeignet und ist
üblicherweise mit einem abgerundeten verzierten Kückenteil versehen} er wird lediglich in einen Haarknoten oder Haarsträhnen
hineingesteckt, um diesen an Ort und Stelle zu halten. Die Zänne eines solchen Kammes üben eine Greiffunktion aus
und keine Kämmfunktion und der Querschnitt ist etwa dreieckig. Die Zähne eines Kammes nach der Erfindung sind rechteckig
und an den Kanten abgerundet, um einen geeigneten Kämmeffekt zu bewirken.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung wiedergegeben. Es zeigen:
Fig· 1 eine Seitenansicht eines Teils eines Kammes
und
1 Fig. 2 eine Ansicht eines Teils einer anderen . :
Ausführun^sform. (
_ b _ j
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Der Kamm nach j?ig. 1 setzt sich aus einem Hückenteil 1 und
2
einer Vielzahl von Zähnen zusagen. i)iese Zähne sind von recht eckigem Querschnitt und haben abgerunaete iscken una Kanten. J)ie Zähne erstrecken sich bis zu einer verhältnismäßig stumpf ' auslaufenden Spitze 5 und sind je mit einer zentralen Durcnbrechung 6 versehen, die ebenfalls abgerundete jicken besitzt. Die üänder eines jeden Zahnes zu beiden Seiten der Durch- I brecnung 6 nähern sich in der aus i'ig. 1 ersichtlichen Weise im mittleren Bereich bis auf geringem Abstand gleichen und angrenzenden-nandern der angrenzenden bzw. benachbarten Zähnen, Wird ein solcher Kamm in eine Behandlungsflüssigkeit getaucht, so kann die .flüssigkeit durch Kapilarwirkung nicht nur in den iänden der Durchorechungen 6, wie bei 8 dargestellt, gehalten werden, sondern auch zwischen zwei angrenzenden Zähnen, wie bei 9 dargestellt. Die Behandlungsfliissigkeit wird somit ' leicht auf das Haar übertragen, wenn der Kamm in dieses eingebracht wird.
einer Vielzahl von Zähnen zusagen. i)iese Zähne sind von recht eckigem Querschnitt und haben abgerunaete iscken una Kanten. J)ie Zähne erstrecken sich bis zu einer verhältnismäßig stumpf ' auslaufenden Spitze 5 und sind je mit einer zentralen Durcnbrechung 6 versehen, die ebenfalls abgerundete jicken besitzt. Die üänder eines jeden Zahnes zu beiden Seiten der Durch- I brecnung 6 nähern sich in der aus i'ig. 1 ersichtlichen Weise im mittleren Bereich bis auf geringem Abstand gleichen und angrenzenden-nandern der angrenzenden bzw. benachbarten Zähnen, Wird ein solcher Kamm in eine Behandlungsflüssigkeit getaucht, so kann die .flüssigkeit durch Kapilarwirkung nicht nur in den iänden der Durchorechungen 6, wie bei 8 dargestellt, gehalten werden, sondern auch zwischen zwei angrenzenden Zähnen, wie bei 9 dargestellt. Die Behandlungsfliissigkeit wird somit ' leicht auf das Haar übertragen, wenn der Kamm in dieses eingebracht wird.
Die Schnittlinien A-A und B-B ergeben querschnitte, wie sie
bei 10 und 11 wiedergegeDen sind. In jedem ^ail sind die Zähne
sei dsc und jeuer fiand jedea Zahnes verhältnismäßig breit, j
Detrachtet von αer Frontseite des Kammes aus. ί
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In ivig. 2 ist ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
dargestellt, nach dem der Kamm ein Rückenteil 13 und Zähne 14,; die in Wellenform ausgebildet sind, aufweist· Der Querschnitt
dargestellt, nach dem der Kamm ein Rückenteil 13 und Zähne 14,; die in Wellenform ausgebildet sind, aufweist· Der Querschnitt
der Zähne entspricht dem in Sig. 1 beschriebenen, d.h., er ■
ist von rechteckiger Form mit abgerundeten .ecken und Kanten. }
Bei dieser Ausführungsform können die Durchbrechungen in den j
Zähnen nahezu die ganze Länge des Zaunes einnehmen, wie bei ■
15 dargestellt, oder aber nur über den unteren Teil der länge
geführt sein, wie bei 16 gezeigt, so daß eine stärkere Verbindung zu dem Äückenseil 13 erhalten wird.'Schließlich ■. können auch zwei Durchbrechungen 17 in jedem oder manchen
Zähnen vorgesehen sein, und zwar, wie ersichtlich, hinter- ' emanderliegend.
geführt sein, wie bei 16 gezeigt, so daß eine stärkere Verbindung zu dem Äückenseil 13 erhalten wird.'Schließlich ■. können auch zwei Durchbrechungen 17 in jedem oder manchen
Zähnen vorgesehen sein, und zwar, wie ersichtlich, hinter- ' emanderliegend.
In der Praxis werden alle mit Durchbrechungen versehenen Zähne'
eines solchen Kammes üblicherweise dieselbe Lochungsform
aufweisen, liur zur Vereinfachung sind drei üusführungsformen- ; an benachbarten Zähnen dargestellt. Auch der .endteil des
Kammes kann, wie bei 18 und 19 gezeigt, mit Durchbrechungen , oder entsprechenden Ausnehmungen versehen sein, um das Aussehen zu verbessern und um Gewicht und Matrial zu sparen»
aufweisen, liur zur Vereinfachung sind drei üusführungsformen- ; an benachbarten Zähnen dargestellt. Auch der .endteil des
Kammes kann, wie bei 18 und 19 gezeigt, mit Durchbrechungen , oder entsprechenden Ausnehmungen versehen sein, um das Aussehen zu verbessern und um Gewicht und Matrial zu sparen»
309831/0S02
Claims (8)
- AnsprücheKamm oder dergleichen üerät zur Pflege des Haares mit
! relativ breiten Zähnen, dadurch ge- j ! kennzeichnet, daß die breiten Zähne (2) im | ! IQuerschnitt rechteckig mit weich abgerundeten jicken und j j! Kanten ausgebildet sma, wobei einige zueinander be- ; nachbarte oder auch alle Zähne (2) mit wenigstens einer ι durch die Zähne (2) hindurchgeführten und sich in Üichtung derseloen erstreckenden Durchbrechung (6) versehen sind,
die an der Stirn- und Rückenseite des Kammes offen ist. - 2. Kamm nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur
die Hälfte aller Zänne mit Durchbreciiungen (6) versehen
ist. - 3« Kamm nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Durchbrechungen (6) in Längsrichtung des
Zahnes verläuft und spitz ausläuft. - 4· Kamm nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß j'eder Zann, von der Frontseite des Kammes
gesellen, und von der Basis des Zahnes aus gerechnet, sich in der Breite zunächst vergrößert, um sich anschließend zu einem" stumpf auslaufenden jaide zu verringern.309831 /0B02 - 5. Kamm nacn Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne im mittleren .Bereich oder wenigstens in der läheder Mutte ihrer Länge dicht aneinan'dergrenzeii.
- 6. Kamm nach den Ansprüchen 1, 2 'oder 3» dadurch gekenn-. zeichnet, daß jeder Zahn in sexner Längsrichtung wellenförmig ausgebildet ist.
- 7· Kamm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen .Durchbrechungen sich nur über den unteren Teil des oder jedes Zahnes erstrecken.
- 8. Kamm nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kammendabschnixt ebenfallswenigstens eine Längsdurchbrecnung zur Stirn- und Rückseite des Kammes aufweist.309831/0502
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB402172A GB1415501A (en) | 1972-01-28 | 1972-01-28 | Combs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2303338A1 true DE2303338A1 (de) | 1973-08-02 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2303338A Withdrawn DE2303338A1 (de) | 1972-01-28 | 1973-01-22 | Kamm, vorzugsweise fuer starke und schwierige haare |
Country Status (8)
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CA (1) | CA1000155A (de) |
DE (1) | DE2303338A1 (de) |
FR (1) | FR2169154B1 (de) |
GB (1) | GB1415501A (de) |
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- 1973-01-22 DE DE2303338A patent/DE2303338A1/de not_active Withdrawn
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