DE2303236A1 - Falthuelle - Google Patents

Falthuelle

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DE2303236A1
DE2303236A1 DE19732303236 DE2303236A DE2303236A1 DE 2303236 A1 DE2303236 A1 DE 2303236A1 DE 19732303236 DE19732303236 DE 19732303236 DE 2303236 A DE2303236 A DE 2303236A DE 2303236 A1 DE2303236 A1 DE 2303236A1
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Germany
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envelope
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wall
folding
perforation
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DE19732303236
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Dietrich Gruenau
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/32Opening devices incorporated during envelope manufacture
    • B65D27/34Lines of weakness

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Falthülle.
  • Die Erfindung betrifft eine Falthülle, insbesondere Briei-Umschlag, mit Oberwand und Unterwand, die an ihren Rändern miteinander verbunden sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, solche Falthüllen so auszugestalten, daß sie leicht und ohne Fremdmittel an vorgegebenen Stellen zu öffnen sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in mindestens einer der Wände oder zwischen beiden Wänden länge der gemeinsamen Faltlinie, eine längliche Schwächungszone vorgesehen ist, die sich im wesentlichen von einem Rand zum gegenüberliegenden Rand der Faithtllle erstreckt. Die längliche Schwachungszone weist vorzugsweise eine oder mehrere Perforationslinien auf.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausftihung besteht darin, daß die längliche 8chwächungszone zwei in Abständen angeordnete Perforationslinien aufweist, zwischen denen ein Ausreißstreifen gebildet ist.
  • Die Perforationslinie oder die Perforationslinien bestehen 3eweils aus mehreren, in Längsrichtung angeordneten und durch schmale Stege voneinander getrennten Schlitzen.
  • Im einfachsten Fall genügt eine einzige Perforationslinie, die sich von einem Rand zum gegenüberliegenden Rand erstreckt, also entweder längs der Breitseite oder längs der Schmalseite des im allgemeinen rechteckförmigen Faltumschlages. Längs einer solchen Perforationslinie läßt sich die geschlossene Falthülle leicht öffnen, indem die zwischen den Schlitzen verbleibenden Stege aufgetrennt werden. Dies kann Je nach Stärke des Materials und Breite der Stege durch einen Xnickvorgang der FalthUlle bewirkt werden oder einfach dadurch, daß man mit dem Finger oder einem Rilfsinstrument in die Hülle hineingreift und sie längs der Perforationslinie aufreißt.
  • Gemäß einem vorteilhaften Merkmal ist mindestens eine Öffnung, d.h. ein Loch aus mindestens einem Abschnitt der Hülle ausgestanzt, und zwar befindet sich das Loch entweder an einem Ende oder an beiden Enden der Perforationslinie, kann aber auch in deren Mittelberelch liegen, so daß man durch diese Öffnung hindurch einen Anfangsabschnitt der Perforationslinie erreichen und - ausgehend von dieser Offnung - die HUlle längs der Perforationslinie aufreissen kann.
  • Eine besonders wichtige Ausführung der Erfindung liegt in der Anordnung zweier in Abständen angeordneter Perforationsliften, zwischen denen ein Ausreißetreifen gebildet wird. Die Perforationslinien brauchen nichtnotwendigerweise parallel zu lauien, denn der Ausreißstreifen kann vorteilhafterweise an dem Anfangsende breiter als an einer davon entfernten Stelle sein. Die beiden parallelen oder wenigstens angenähert parallelen Perforationslinien können z.B. in der Längsmitte der RUckwand der Falthtllle angeordnet sein, genausogut aber auch längs der Quermittellinie. Vorzugsweise ist an mindestens einem Ende der Ausreißlinie eine Zunge ausgestanzt oder mindestens zum Teil ausgestanzt. die mit dem Ausreißstreifen verbunden ist. Diese Zunge kann gemäß einem weiteren Merkmal bei der fertigen FalthUlle um 1800 nach aussen umgelegt sein, so daß sie sich leicht zwischen zwei Fingern erfassen läßt, um dann mit dieser Zunge den Ausreißstreifen von der Hülle zu tsennen.
  • Der Ausreißstreifen kann aber auch gemäß einer alternativen Ausfahrung nach der Erfindung beidseitig eines Faltrandes angeordnet sein, also z,B. in der Oberwand und der Unterwand, aber auch genausogut in Oberwand, Unterwand und einer Seitenlasche, bzw. wenn eine der beiden Wände geringere Dimensionen als die Jeweils andere Wand hat, nur in der Wand mit größeren Dimensionen und der im allgemeinen an dieser rängenden Seiten lasche. Auch bei dieser Ausführungsform kann das eine oder können vorzugsweise beiden Enden als Zungen oder alternativ als Griffabschnitte ausgebildet sein, die verglichen mit der Breite des Ausreißstreifens eine erheblich größere Breite aufweisen, um das so gebildete Ende des Ausreißstreifens leichter erfassen zu können. Wenn der Ausreißstreifen unmittelbar benachbart eines Faltrandes und zwar beidseitig dieser Faltlinie angeordnet wird, so besteht ein wichtiges Merkmal der Erfindung darin, daß die Falthülle eine Anzahl Perforationslinien und -linienabschnitte aufweist, die letztere an den Ecken der Falthülle vorgesehen sind und die alle im fertigen Zustand der Falthülle miteinander zur Deckung gebracht sind.
  • All Perforationslinien bzw. Perforationslinienabschnitte bilden also in der lotrechten Projektion zur Falthüllenebene eine zuetwa sammenhängende Linie, die sich im Mittelbereich parallel zur benachbarten Faltlinie erstreckt und an den Enden vorzugsweise sich von dieser Faltlinie zunehmend entfernt, um Jeweils größere Griffabschnitte zu bilden.
  • weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht eines Briefumschlages als Rohling, Fig. 2 die Ansicht des unteren Abschnitts dieses Roh-lings gemäß Fig. 1 Jedoch mit einer anderen Ausgestaltung der Schwächungszone, Fig. 3 einen Falthüllen-Rohling mit einer weiteren Abwandlung der Aufreißzone, Fig. 4 einen Teil des Falthüllenrohlings gemäß Fig 3 mit einer weiteren Abwandlung der Schwächungszonenausbildeung, Fig. 5 einen Falthüllenrohling, mit Darstellung von zwei unterschiedlichen Anordnungen zur Bildung eines Ausreißstreifens, die Jedoch nur wahlweise verwendet werden, Fig. 6 einen Falthüllenrohling mit einer weiteren Abwandlung eines Ausreißstreifens, Fig. 7 eine Falthülle im fertigen Zustand mit Darstellung einer anderen Ausbildung des Ausreißstreifens,und Fig. 8 einen Teil eines Falthüllenrohlings mit wiederum anders ausgebildeten Ausreißstreifen.
  • Der Falthüllenrohling 10 gemäß Fig.1 besteht aus Oberwand 12, Unterwand oder Rückwand 14, den beiden Seitenlaschen 16 und der Verschlußlasche 18. Dies. drei Laschen sind alle an der Oberwand 12 Uber Faltlinien 20.22 verbunden. Die Oberwand 12 und die Rückwand 14 weisen eine gemeinsame Faltlinie 24 auf.
  • In der Längsmitte der Rückwand 14 befindet sich eine Perforationslinie 30, die aus einer Anzahl Schlitzen 32 besteht, zwischen denen jeweils schmale Stege 34 verbleiben. An den Enden der Perforationslinie 30 sind Öffnungen 26,28 ausgestanzt, die zum Einführen eines Fingers oder eines Instrumentes diesen, um die aus dem in Fig.1 dargestellten Faltrohling gebildete und geschlossene Falthülle linge der Perforationslinie 30 auch reissen zu können. In den beiden Seitenlaschen 16 sind halbkreisförmige Aussparungen 36,38 vorgesehen, die ansch dem Falten der Hülle mit den Konturen der kreisförmigen Löcher 26, 28 zur Deckung kommen.
  • Fig. 2 veranschaulicht eine Abwandlung der vorbeschriebenen Ausführungsform;in der Rückwand 14 befindet sich wiederum in der Längsmitte eine Perforationslinie 40. die in Lage und Anordnung der Perforationslinie 30 entspricht. Anstelle der beiden Endöffnungen 26,28 ist hier lediglich eine einzige Öffnung 42 dargestellt, die sich in der Mitte der Perforationslinie 40 befindet. Um diese Hülle öffnen zu können, muß man die Perforationslinie 40 also - ausgehend von der Öffnung 42 - einmal in der einen und dann in der enderen Richtung trennen.
  • Fig. 3 zeigt eine weiters Abwandlung eines Falthüllenrohlings, der sich von dem Rohling gemäß Fig. 1 nur dadurch unterscheidet, daß eine Perforationslinie 50 genau längs der Faltlinie 20 zwischen Oberwand 12 und Seitenlasche 16 verlauft, Das ein.
  • Ende der Perforationslinie 50 läuft in einer ausgestanzten Öffnung 52 aus, die in diesem Ausführungsbeispiel in einer Ecke der Vorderwand 12 angeordnet ist.
  • Fig. 4 zeigt den Ausschnitt eines Rohlings einer Falthülle, bei welcher sich eine Perforationslinie 60 genau längs der Faltlinie 24 zwischen Oberwand 12 und Unterwand 14 erstreckt, d.h. mit dieser Faltlinie 24 zusammenfüllt. Eine ausgestanzte Zugangsöffnung 62 befindet sich im Mittelbereich dieser Perforationslinie 60.
  • Allen beschriebenen Ausführungsformen ist das Merkmal gemeinsam, daß eine einzige Perforationslinie vorgesehen ist, längs welchsr die FalthUlle geöffnet werden kann. wobei Jeweils eine oder mehrere Zugangslöcher im Bereich der Perforationslinie angeordnet sind, durch welche man mit dem Finger oder einem Instrument in das Innere der geschlossenen Hülle elnfahren und die HUlle längs der Perforationslinie öffnen kann.
  • Die Perforationslinie gewährleistet, daß die Falthülle leichter als bisher zu öffnen ist und in Jedem Fall saubere Trennkanten ergibt, auch wenn die Hülle mit einem stumpfen Gegenstand oder mit dem Finger aufgerissen wird, Fig. 5 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführung. Die Falthülle 10 besitzt ein Paar Perforationnslinien 70,72, die sich mit Ausnahme ihrer Enden im wesentlichen parallel zur Faltlinie 20 zwischen Oberwand 12 und Seitenlasche 16 erstrecken.
  • Die beiden Perforationslinien 70,72 laufen im Bereich der mit 74 und 76 bezeichneten Ecken des Umschlages 10 zunehmend von der Faltlinie 20 weg Der zwischen den beiden parallel ver laufenden Perforationslinienabsohnitten 70,72 verbleibende Teil stellt den Ausreißstreifen 78 dar, der zu den Ecken hin verbreiterte Abschnitte 79 aufweist, die im dargestellten Ausführungsbeispiel durch gebogene Schlitzlinien 80,81 und 82,83 begrenzt werden. In der Oberwandlasche 18 ist ebenfalls eine gebogene Schlitzlinie 84 vorgesehen, die in der Faltlinie 22 mit der gebogenen Sohlitzlinie 83 zusammenläuft. Eine ähnliche gebogene Schlitzlinie 85 befindet sich in der Unterwand 14.
  • Diese Sohlitzlinie 85 läuft mit der gebogenen Schlitzlinie 81 in der Faltlinie 24 zwischen Oberwand und Unterwand zusammen.
  • Wird der Rohling 10 in der herkömmlichen Weise zu einem Briefumschlag gefaltet und verklebt, so kommen die geraden Perforationslinien 70,72 miteinander zur Deckung, da diese den gleichen Abstand von der Faltlinie 20 aufweisen und symmetrisch zu dieser angeordnet sind.
  • Weiterhin kommen die nach aussen gebogenen Perforationslinienabschnitte 80,81 miteinander zur Deckung, genauso wie die Perforationslinienabschnitte 82,83, da diese ebenfalls symmetrisch zur Faltlinie 20 verlaufen. Schliesslich kommen aber auch die gewölbten Perforationslinienabschnitte 81 und 85 und andererseits die Perforationslinienabschnitte 83 und 84 miteinander zur Deckung, da sie symmetrisch zur Faltlinie 24 bzw 22 angeordnet sind.
  • Bei dieser Ausführungsform gehören also immer zwei Perforationslinien oder PsrSorationslinieaebrrchnitte paarweise zueinander und sind symmetrisch zu einer diesem Paar gemeinsamen Faltlinie angeordnet. Beim fertigen Kuvert verschwinden sämtliche Perforationslinien mit Ausnahme der in der Oberwand 12 vorgesehen. Perforationslinie und zwar liegen alle anderen Perforationslinienabschnitte genau in Deckung mit dem da gehenden Perforationslinienzug 81,70,83. Ein so hergestellter Umschlag läßt sich besonders leicht öffnen, indem der verbreiterm. Griffabschnitt 79, der teilweise dreifach liegt erfaßt und in einer vom Briefumschlag wegweisenden Richtung gezogen wird, wodurch der Ausreißstreifen längs der Perforationslinien vom Umschlag getrennt wird, Der Nittelbeoh des Ausreißstreifens ist doppelwandig. Wurde aber die Rückwand 14 in ihrer Länge nicht gegenüber der Vorderwand 10 beidseitig verringert. also zurückgesetzt sein, so müßte auch in der Rückwand 14 eine Perforationslinie an den dort schon vorgesehenen Abschnitt 85 angeschlossen werden, und zwar genau als Spiegelbild zur Perforationslinie 81,70,83 mit Bezug auf die Symmetrielinie 24. In diesem Fall wäre der Ausreißstreifen dreilagig, In Fig.5 ist an der rechten unteren Ecke des Umschlages ein mit 90 bezeichneter Ausreißstreifen symmetrisch zur Faltlinie 24 zwischen Oberwand und Unterwand vorgesehen. Dieser Ausreißstreifen entspricht dem Ausreißstreifen 78. fr ist nur dargestellt, um zu veranschaulichen, daß i.n diesen Ausreißstreifen entweder an der Schmalseite oder stich an der Längsseite des Umschlagen 10 vorsehen kann.
  • Fig. 6 zeigt eine weitere Abwandlung eines Umschlages der in der Längsmitte der Rückwand 14 einen, durch zwei parallele Perforationslinien 100, 102 begrenzten Ausreißstreifen 104 aufwiist. Die Enden dieses Ausreißstreifens 104 sind jeweils mit einer Zunge 106 verbunden, die sich zum leichteren Xrfassen zum freien Ende hin verbreitert und die aus dem Naterial der Rückwand 14 ausgestanzt ist, jedoch mit dem Ausreißstreifen 104 zusammenhängt. Die Stanzlinien der Zungen t06 bilden also eine Fortsetzung der Perforationslinien 100, 102, Die beiden Seitenlaschen 16 weisen in ihrer Mitte jeweils ausgestanzte Zungenabschnitte 108 auf, die nur über schmale Stege noch mit der Seitenwand 16 zusammenhängen. Wird der Rohling nun gefaltet, so kommen die Zimgenabsonnitte 108 mit den Zungen 106 zur Deckung und werden mit diesen verklebt.
  • Zieht man an der doppelwandigen Zunge 106, 108 so kann man mit dieser den Ausreißstreifen 104 aus der Rückwand 14 lösen, womit die Rückwand über die gesamte lange geöffnet ist.
  • Fig. 7 zeigt einen fertig geschlossenen Umschlag von der Rückseite 14 her. Dieser Umschlag besitzt einen Ausreißstreifen 110, der wiederum durch zwei im wesentlichen parallele Perforationslinien 112, 114 gebildet wird, die an ihren Enden aber nicht in einer Zunge auslaufen, sondern benachbart von ausgestanzten Grifföffnungen 116 enden. Diese Grifföffnungen 116 sind so angebracht, daß sie die umgeschlagenen Faltlaschen 16 nicht überlappen. Der Ausreißstreifen 110 ist dadurch kurzer. Im Unterschied zum Ausreißstreifen 104 ist der Ausreißstreifen 110 an den Enden breiter als in der Mitte, was eine zusätzliche Sicherheit gegen ein Zerreissen beim anfänglichen Ziehen des Streifens bringt. Durch die Grifföffnungen 116 kann man das Ende eines Streifens erfassen und in erkennbarer Weise den Streifen dadurch aus der Rückwand 14 lösen.
  • Fig. 8 schliesslich zeigt eine weitere Abwandlung gegenüber der Ausbildung nach Fig.7. Auch hier erstreckt sich ein Ausreißstreifen 120,121 entlang der Längsmitte der Rückwand 14, Jedoch ist der Ausreißstreifen 120,121 aus zwei Abschnitten gebildet, die von einer mittleren Grifföffnung 122 sich nach beiden Seiten erstrecken und sich weiterhin zu den Enden hin in ihrer Breite verjüngen.Bei dieser Ausführung sind also zwei Handbewegungen notwendig, um die Rückwand zu öffnen, da beide Abschnitte 120,121 abgezogen werden müssen.
  • Allen Ausführungen gemäß der Fig. 5bis 8 ist im Gegensatz zu den Ausführungen gemäß den Fig. 1-4 gemeinsam* daß ein Aureißstreifen vom Umschlag entfernt werden kann, ohne Instrumente oder sonstige Hilfsmittel verwenden zu müssen. Der Ausreißstreifen wird allein durch Stanzvorglnge während der Herstellung des Umschlages gebildet. Für die Herstellung des Umschlages ist kein zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich, sondern das Werkzeug muß lediglich entsprechend ausgebildet werden.

Claims (10)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Falthülle, insbesondere Briefumschlag, mit Oberwand und Unterwand, die an ihren Rändern miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer der Wände (12,14) oder zwischen beiden Wänden bzw, Seitenlaschen llngs der gemeinsamen Faltlinie eine längliche Schwächungszone (30;40;50;60;78;104;110;120;121) vorgesehen ist, die sich im wesentlichen von einem Rund zum gegenüberliegenden Rand der Hülle erstreckt.
2. Falthülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längliche Schwächungszone eine Perforationslinie aufweist.
3. Falthülle nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, daß die längliche Schwächungszone zwei in Abständen angeordnete Perforationslinien aufweist, zwischen denen ein Ausreißstreifen (87;104;110;120;121) gebildet ist.
4. Falthülle flach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationslinie oder die Perforationslinien jeweils aus mehreren, in Längsrichtung angeordneten und durch schmale Stege (34) voneinander getrennten Schlitzen (32) besteht.
5. Falthülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß au mindestens einem e der Schwächungszone eine Öffnung (26;28;52;116) in der Umschlagwand oder den Umschlagwänden vorgesehen ist.
6. Falthülle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelbereich der länglichen Schwächungszone eine Öffnung (42;62;122) in der, die Schwächungszone aufweisenden Wand vorgesehen ist.
7. Falthülle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem Ende der Schwächungszone eine, aus der Wand mindestens zum Teil ausgestanzte Zunge(79;106,108) vorgesehen ist, deren benachberte Stanzlinie aiob in die beiden Perforationslinien (70;72;100;102 ) hinein fortsetzen.
8. FaIthulle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Zunge (79;106,108) doppelwandig ausgebildet ist, und daß mindestens eine, mit einer der beiden Wände durch eine Biegelinie (20) verbundene und mit der anderen Wand (10) verklebte Faltlasohe (16) der Falt hülle einen, mindestens teilweise ausgestanzten Zungenabschnitt (108) aufweist, dessen Stanzlinien sich mit denen des ausgestanzten Zungenabschnittes ('106) der Wand (114) decken und daß die einander überdeckenden Zungenab-Schnitte miteinander verklebt sind.
9. Falthülle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationslinien (70,72;80,81;82,83;83,84;81,85) je weils paarweise symmetrisch zu einer Faltlinie (20;22;24) von zwei Wänden (10,14) und/eder einer Wand (10) und einer Faltlasche (16;18) angeordnet sind, und daß alle Perforationslinien in den einzelnen Wänden und/oder Faltlaschen in einer lotrechten Projektion ur Fläche der fertigen Falthülle eine einzige zusammenhängende Linie bilden.
10. Falthülle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände jeder Perforationslinie zur benachbarten, etwa parallel verlaufenden Faltlinie oder zum benachbarten Rand an mindestens einem Ende größer sind als ii Mittelbereich.
L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0686569A3 (de) * 1994-06-09 1996-04-03 Curtis 1000 Europ Gmbh Briefumschlag, Versandtasche oder dergleichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0686569A3 (de) * 1994-06-09 1996-04-03 Curtis 1000 Europ Gmbh Briefumschlag, Versandtasche oder dergleichen

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