DE2302783C3 - - Google Patents

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DE2302783C3
DE2302783C3 DE19732302783 DE2302783A DE2302783C3 DE 2302783 C3 DE2302783 C3 DE 2302783C3 DE 19732302783 DE19732302783 DE 19732302783 DE 2302783 A DE2302783 A DE 2302783A DE 2302783 C3 DE2302783 C3 DE 2302783C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Unterdecke aus rechteckförmigen Plattenelementen aus Kunststoff, die durch rechtwinklig sich kreuzende Quer- und Längsstege in vorzugsweise vertiefte Rasterfelder unterteilt sind und auf der der Rohdecke zugewandten Seite mit in Kreuzungspunkten der Quer- und Längsstege angeordneten Bohrungen für Aufhängeelemente versehen sind.
Eine derartige Unterdecke ist durch die DT-AS 17 08 811 bekanntgeworden. Bei dieser Unterdecke sind die Stege an ihrer Sichtweite mit sich über die ganze Länge erstreckenden Schlitze versehen, in denen an den Kreuzungspunkten der Längs- und Querstege durchgehende Bohrungen angeordnet sind. In diesen Bohrungen werden von oben Aufhängeelemente angeordnet, die an der Sichtseite in den Bohrungen mit Gewindehülsen verschraubt werden. Somit sind bei dieser Unterdecke von der Sichtseite her entweder die Gewindehülsen oder die Bohrungen zu sehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Unterdecke der eingangs genannten Art so auszubilden, daß weder Bohrungen noch die die Plattenelemente untereinander verbindenden Mittel sowie die Aufhängeelemente an der Unterseite der Stege sichtbar sind.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Tiefe der Bohrungen geringer ist als die Höhe der Quer- und Längsstege, daß die Plattenelemente untereinander mittels U-förmiger Klammern verbunden sind und daß die Klammern und die Aufhängeelemente in die Bohrungen eingedrückt und dort mittels Klemmung gehalten sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Unterdecke, wird eine einfache, leicht zu montierende Konstruktion erreicht, die in großen Spannweiten hergestellt werden kann. Durch einfaches Eindrücken der Klammern und Aufhängeelemente in die Bohrungen werden die Plattenelemente untereinander verbunden und an der Rohdecke aufgehängt Da die Tiefe der Bohrungen geringer ist als die Höhe der Stege sind diese Verbindungen vom Rauminnern her nicht zu sehen.
In Weiterbildung der Erfindung ist es zweckmäßig, die Klemmung in den Bohrungen mittels dübelartiger Anker zu bewerkstelligen. Hierdurch wird ein besonders sicherer Halt der Klammern bzw. der Aufhängeelemente in den Bohrungen erreicht
Die U-förmigen Klammern können in ihrem die Schenkel verbindenden Mittelteil federnd ausgebildet werden, so daß ein Aneinanderziehen der Plattenelemente erreicht wird. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Klammer sind Gegenstand der Ansprüche 4 und 5.
Ein Autführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung nachfolgend beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Verbindung zweier rechteckförmiger Plattene/emente in Draufsicht,
F i g. 2 einen Querschnitt gemäß F i g. 1 mit in die Platten eingesetzten Aufhängeelementen,
F i g. 3 eine U-förmige Klammer zur Verbindung zweier Plattenelemente,
F i g. 3a eine weitere Ausbildung einer U-förmigen Klammer und
F i g. 4 einen Querschnitt durch einen Steg eines Plattenelements mit einem Aufhängeelement.
Mit 1 sind rechteckförmige Plattenelemente bezeichnet, die sich kreuzende Quer- und Längsstege 2 und 3 aufweisen. Durch die Stege 2 bzw. 3 werden Rasterfelder 4 gebildet. An den Kreuzungspunkten der Quer- und Längsstege 2 bzw. 3 sind auf der der Rohdecke zugewandten Seite der Plattenelemente Bohrungen 5 angeordnet, die zur Aufnahme der Verbindungs- und Aufhängeelemente dienen.
Wie in F i g. 1 gezeigt, werden die Plattenelemente an den Randkanten 6 aneinandergestoßen und durch U-förmige Klammern 7, in Fig.3 im einzelnen dargestellt, miteinander verbunden. Die U-förmigen Klammern 7 werden in die Bohrungen 5 an der der Rohdekke zugewandten Oberseite der Plattenelemente eingedrückt.
Um ein Aneinanderziehen der einzelnen Plattenelemente zu erreichen, ist es zweckmäßig, den die beiden Schenkel 7a verbindenden Mittelteil der Klammern 7 federnd auszubilden. F i g. 3a zeigt eine Ausführungsform bei der der Mittelteil aus zwei rautenförmig angeordneten Stegen 7b besteht. Zum Einsetzen der Klammer 7 werden die Stege 7b an den Spitzen 7c zusamrnengedrückt, wodurch sich der Abstand der Schenkel 7a vergrößert. Nach dem Einsetzen in die Bohrungen 5 ziehen die Stege 7b die Schenkel Ta wieder zusammen, wodurch die Kanten 6 der Plattenelemente 1 aneinandergepreßt werden. Zweckmäßigerweise werden die federnden Klammern 7 aus Kunststoff hergestellt. Die zylindrische Form der Schenkel 7a bleibt auch bei der federnden Ausführung.
Die Bohrungen 5 dienen wahlweise zur Aufnahme der U-förmigen Klammern 7 oder der in F i g. 2 und 4 beispielsweise dargestellten Aufhängeelemente 8. Diese Aufhängeelemente 8 weisen in ihrem bolzenförmigen Teil 9 denselben Durchmesser auf, wie die Schenkel 7a der U-förmigen Klammern 7, so daß die. Bohrungen 5 für beide Befestigungsmittel Verwendung finden können. Zweckmäßigerweise werden in den Bohrungen 5 für diese Befestigungsmittel dübelartige Anker 10 an-
geordnet, die mit den Befestigungsmitteln eingedrückt werden.
Zweckmäßigerweise werden die Plattenelemente 1 aus geschäumten Kunststoff hergestellt Hierdurch ergibt sich ein niedriges Gewicht lär die Decke, so daß die Aufhängeelemente und Klammern unmittelbar in die Bohrungen eingedrückt werden können und die Anker 10 nicht erforderlich sind. Durch die Anordnung der Bohrungen 5 an allen Kreuzungspunkten ist es außerdem möglich, die Plattenelemente an den Längsode/ Querstegen aufzutrennen und in beliebiger Aufteilung entsprechend dem Rastermaß aneinanderzureichen. Die U-förmigen Klammern 7 können dabei so
ausgebildet weiden, daß sie sich über eine Rasterung erstrecken.
Für die Aneinanderreihung mehrerer Plattenelemente ist es zweckmäßig, wie in F i g. 1 dargestellt, an den Rändern die Bohrungen 5 nach innen versetzt anzuordnen. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, die Verbindung der einzelnen Plattenelemente untereinander durch kurze Klammern vornehmen zu können(Fig-1)-An den genannten Randzontn können an Stelle der Klammern bei Eckplatten auch Aufhängeelemente 8 angeordnet werden, um eine Randaufhängung zu ermöglichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Unterdecke aus rechteckförmigen Plattenelejiienten aus Kunststoff, die durch rechtwinklig sich kreuzende Quer- und Längsstege in vorzugsweise vertiefte Rasterfelder unterteilt sind und auf der d«.r Rohdecke zugewandten Seite mit in Kreuzungspunkten der Quer- und Längsstege angeordneten Bohrungen für Aufhängeelemente versehen sind, «o dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Bohrungen (5) geringer ist als die Höhe der Quer- und Längsstege (2 bzw. 3j, daß die Plattenelemente (1) untereinander mittels U-förmiger Klammern (7) verbunden sind und daß die Klammern (7) und die Aufhängeelemente (8) in die Bohrungen (5) eingedrückt und dort mittels Klemmung gehalten sind.
2. Unterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmung in den Bohrungen (5) mittels dübelartiger Anker (JO) erreicht wird
3. Klammer für eine Unterdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schenkel (7a) miteinander verbindende Mittelteil federnd ausgebildet ist.
4. Klammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil aus zwei Stegen (7b) besteht, die rautenförmig angeordnet sind.
5. Klammer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff besteht.
DE19732302783 1973-01-20 1973-01-20 Unterdecke Granted DE2302783B2 (de)

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DE2302783A1 DE2302783A1 (de) 1974-07-25
DE2302783B2 DE2302783B2 (de) 1976-04-29
DE2302783C3 true DE2302783C3 (de) 1976-12-30

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DE (1) DE2302783B2 (de)

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