DE2301124A1 - Rettungsfahrzeug - Google Patents

Rettungsfahrzeug

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DE2301124A1 DE19732301124 DE2301124A DE2301124A1 DE 2301124 A1 DE2301124 A1 DE 2301124A1 DE 19732301124 DE19732301124 DE 19732301124 DE 2301124 A DE2301124 A DE 2301124A DE 2301124 A1 DE2301124 A1 DE 2301124A1
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  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

Dr.-Ing. B^E. HaZzhäuser
Dipl.- Met>¥j/Goldbach
Patentanwälte
605 Ofienbabh a.M.
He*rnstr. ΎΚ
AQUA STABLE CORPORATION
Seattle, Wash., V.St.A.
Rettungsfahrz eug
Die Erfindung betrifft ein Rettungs-Wasserfahrzeug und insbesondere ein durch Wasser stabilisiertes Rettungsfloß oder anderes Rettungsgerät, das von einer Flüssigkeit getragen wird und eine relative Stabilität erfördert.
Rettungsgahrzeuge, wie Rettungsboote oder Rettungsflöße, sind bekannt und brauchbare Lebensrettungsvorrichtungen für die Gäste von Flugzeugen, die über Meere fliegen, für Personen, die vorübergehend in Übungsbooten Platz nehmen wie auch für Gäste von Seeschiffen. Rettungsfahrzeuge werden verwendet, um ein Ertrinken oder eine Entkräftung zu verhindern, falls das flugzeug eine erzwungene Landung machen muß, das Schiff sinkt oder Leute ein Übungsboot aufgeben müssen.
Fahrzeuge und/oder Rettungsboote, die darauf eingerichtet sind, sich zu entfalten, bieten den Überlebenden wenig oder keinen Schutz gegen die Elemente. Häufig kippen Rettungsboote in rauher See, füllen sich mit Wasser und kentern. Es sind schon Versuche unternommen worden, dieses
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Problem zu entschärfen, indem man ein geschlossenes Rettungsfahrzeug vorsieht, wie beispielsweise die USA-Patente 3 064 282 und 3 259 926 zeigen» Geschlossene Rettungsfahrzeuge bekannter Art sind schwerfällig, schwer und können nicht ohne weiteres kompakt verstaut werden. Daher ist ihre Verwendung beschränkt, besonders was Flugzeuge und Fahrzeuge mit kleiner Oberfläche anbetrifft.
Die meisten .zur Lebensrettung benutzten Wasserfahrzeuge erfordern eine Form von stabilisierendem Aufbau, und es ist bekannt, eingeschlossenesWLsser als stabilisierende Kraft zu verwenden, wie z.B. das USA-Patent 3 035 286 zeigt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung füllt sich eine Kammer, welche einen Teil einer schwimmenden Plattform bildet und sich unterhalb des Aufbaus erstreckt, ohne weiteres mit Wasser durch eine Öffnung in ihrer Unterfläche, indem sie Luft aus Öffnungen am Umfang ausstößt. Die mit Wasser gefüllte Kammer wirkt als stabilisierende Kraft für die schwimmende Plattform, die sie vor einem Kippen in rauher See bewahrt. Eine aufblasbare Schutzhülle kann an dem oberen Teil der Plattform befestigt werden; beim Aufblasen wird diese Hülle gewölbt und bietet den Überlebenden Sicherheit vor den Elementen.
Bs ist daher ein Hauptziel der Erfindung, ein neues Rettungsfloß zu schaffen, das mit Wasser stabilisiert ist,
Is ist ein weiteres, wesentliches Ziel der Erfindung, ein neues Rettungsfloß zu schaffen, das den Überlebenden Schutz vor den Elementen gewährt.
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Bin weiteres Ziel der Erfindung ist, eine Stabilisierungseinheit zum Gebrauch an einem schwimmenden Fahrzeug zu schaffen, das die tragende Flüssigkeit als stabilisierendes Medium und das Ein- und Ausströmen in die Einheit und aus der Einheit benutzt, jede bach außen gerichtete Kraft zu dämpfen«
Auch ein Ziel der Erfindung ist es, ein Umlaufsystem für Flüssigkeit innerhalb einer Stabilisierungseinheit zu schaffen, das die Stabilität der Inheit erheblich steigert.
Noch ein anderes Ziel der Erfindung ist es, eine mit Ventil versehene Öffnung im Boden der Stabilisierungseinheit vorzusehen, welche ein hinströmen von Wasser bei Abwärtsbewegung des Fahrzeugs gestattet und das Ausfließen bei Aufwärtsbewegung des Fahrzeugs verzögert.
Diese und andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung zusammen mit der beigefügten Zeichnung verdeutlicht»
In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine perspektivische, zum Teil fortgebrochene Ansicht eines Rettungsfahrzeugs unter Benutzung der Stabilisierkammer,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines aufblasbaren Floßes, das sowohl die Stabilisierkammer als auch die atmosphärische Schutzkammer verwendet,
Fig. 3 ein Schnitt durch den schwimmenden äußeren Ring mit Ansicht der Anordnung des Bodens zu den Sei-
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tenwänden der Kammer des Rettungsfloßes nach Fig. 1,
Fig. 4 ein Schnitt durch ein Rettungsfloß mit einem Paar benachbarter, aufblasbarer Seile einschließlich eines Lüftungsrohrs, das sich vom Innern der Stabilisierkammer zur Außenluft erstreckt,
Fig. 5 ein Schnitt durch ein Floß ähnlich dem in ■Fig.4 gezeigten, bei dem ein Zwischenraum zwischen den den beiden aufblasbaren Teilen belassen ist, der einen Zutritt oder ein Herauskommen erlaubt, Fig. 6 eine Seitenansicht eines die Stabilisierungseinheit verwendenden Floßes, bei dem die Einheit getrennt vom Floß' verkauft und durch Bänder oder dgl, mit ihm verbunden werden kann, und Fig. 7 ein Schnitt durch eine abgeänderte Ausgestaltung der unteren Stabilisierkammer.
Die bevorzugte Ausführungsform eines durch Wasser stabilisierten Rettungsfloßes nach Fig. 1 hat einen äußeren, aufblasbaren Schwimmschlauch 2, der rund gezeigt ist, aber jede andere, beliebige Form haben kann« Den Abstand zwischen den Innenseiten des Schlauchs 2 überbrückt ein aufblasbarer Boden 4, der für Isolierzwecke eine Oberfläche 6 und eine Unterfläche 8 hat, die durch Stege 10 miteinander verbunden sind. Der Zwischenraum zwischen den Stegen 10 und den Flächen 6 und 8 ist dazu bestimmt, mit Luft oder einem andern gasförmigen Material aufgeblasen zu werden, und bildet eine doppelwandige, isolierte Tragfläche.
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Bine sich aufwärts erstreckende Wölbung 12 ist an dem Umfangsring 2 befestigt und akann aufgeblasen werden. Die Wölbung hat eine äußere wasserdichte und feuerfeste Wandung 14 und eine schmiegsame innere Wandung 16, deren Abstand durch Stege 18 überbrückt wird. Die ganze WölbungskonstiTiktion ist dazu bestimmt, in gleicher Weise wie der Boden 4 aufgeblasen zu werden. Eine Tür 2O ist vorgesehen, um Zutritt zum und Austritt aus dem Innern zu gestatten, wobei Trennwände 22 und 24 vorgesehen werden können, um eine Abgeschlossenheit innerhalb der Kugel selbst zu gewährleisten. Die Tür 20 ^tinn durch einen Reißverschluß oder andere Schließmittel gesichert werden.
Ein nach oben ragender Teil 26 ist an dem Gipfel des Oberteils der Wölbung 12 befestigt und umschließt eine Antenne 28 und einen geeigneten Schnorchel 30, um sicherzustellen, daß die Insassen selbst bei schwerer See genügend Luft erhalten·
Wie die Abbildung weiter zeigt, ist eine Anzahl Handgriffe 32 über den Umfang des Schwimmschlauehs verteilt, und Handgriffe 34 laufen über die Außenfläche neben der Tür> um Ein- und Asutritt zu erleichtern. Zur Sicherheit der Insassen der oberen Kugel können auch aufblasbare Versteifungsrippen 35 an der Innenseite der oberen Kugel vorgesehen sein, welche damit sicherstellen, daß die obere Kugel ihre nach oben ragende Form auch dann beibehält, wen schwere Seen oben das "0IoB treffen·
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Vom Bodenteil des Tragrings 2 erstreckt sich eine gewölbte, doppelwandige Stabilisiereinheit 38 mit einer Außenwand 40 und einer Innenwand 42 sowie einer Anzahl von Stegen 44. Der Zwischenraum zwischen den Stegen 44 und den Wänden 40 und 42 kann aufgeblasen werden und bietet eine zusätzliche Verstellung für den Aufbau.
Eine Anzahl Öffnungen 46 geht durch die Seitenwänd>e der nach unten gerichteten Wölbung 38, in deren Mitte im Boden ein Ventil 48 vorgesehen ist. Die Öffnungen 46 gestatten ein unbehindertes-Bin- und Ausströmen von Flüssigkeit für Stabilisierzwecke, wie nach stehend erläutert wird. Das Ventil 48 , das durch den tiefsten Punkt der Wölbung geht, kann beschwert sein, um die Wölbung nach unten zu ziehen. Das Ventil 48 dient dazu, bei einer Abwärtsbewegung des Floßes sogleich ein Einströmen von Wasser zuzulassen, aber bei einer Aufwärtsbewegung des Floßes das Ausströmen zu verhindern.
Wie noch erläutert wird, ist ein Schlauch 50 auf den Ring gesetzt und reicht mit einem Ende in die untere Kammer und ist mit seinem andern Ende der Außenluft über dem normalen Wasserstand ausgesetzt. Die Notwendigkeit dieses Ringes wird im einzelnen noch beschrieben.
In *ig. 2 sind die verschiedenen Zustände der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform beim Aufblasen der oberen und unteren Wölbung gezeigt. Es versteht sich, daß obwohl die bevorzugte Ausführungsform eine Kammer hat, die von selbst aufblasbar ist, die untere Kammer gewünschtenfalls in ihre ausgedehnte Lage durch ein beschwertes, unteres
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Ventil 48 gebracht werden kann, wie -^ig. 1 zeigt. Die Schwerkraft schiebt damdie Kammer in ihre äußerste lage. Wie zu ^1Ig. 7 noch erläutert wird, können die obere und die untereKammer durch aufblasbare Versteifungsrippen und einen einziges, dazwischen angeordnete Wand gestützt werden.
Fig. 3 erläutert die Form des Bodens, der oberen und der unteren Wölbung zueinander wie auch die Entlüftung 5Q, die, wie ohne weiteres erkennbar ist, vom Innenteil der unteren Kammer zur Außenluft verläuft· Die Entlüftung 50 gestattet das Ein- oder Ausströmen von luft aus der unteren Kammer zum Ausgleich der Bewegung des Wassers, ohne daß auf den Boden des Fahrzeugs eine unzulässige Belastung ausgeübt wird. Die Lüftungen 50 erlauben auch das schnelle, ursprüngliche Einströmen von Wasser zwecks Stabilisierung. Die Lüftungen 50 können irgeneine Form und Anordnung haben, die das gewünschte Entlüften gestatten·
Wie ^ig. 4 erkennen läßt, ist eine zweite Ausführung des Rettungsfloßes möglich, bei der gleiche Bezugszahlen zur Bezeichnung der gleichen Einzelteile verwendet sind. Ein zusätzlicher aufblasbarer Ring 52 ist gezeigt, der im allgemeinen über dem eigentlichen Tragring 2 liegt. Es ist ersichtlich, daß die Entlüftung 50 dann zwischen den beiden Ringen verlaufen kann. Die Ringfe 2 und 52 werden an verschiedenen Stellen befestigt, wobei die allgemeine Elastizität dazu verwendet wird, sie in dichter Berüh-
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rung über den größeren Teil der benachbarten Fläche zu halten.
Wie aus ^1Ig0 5 ersichtlich ist, erlaufet die Verwendung zweier Ringe, wie sie unter Bezug auf Fig. 4 erläutert ist, den Zutritt und Austritt von Insassen zwischen den Ringen. Die Person drückt lediglich die Ringe an der Stelle auseinander, an der sie nicht befestigt sind, und geht zwischen den Ringen hindurch. Diese Ausführung beseitigt die Möglichkeit eines sich verklemmenden Reißverschlusses an der Tür 20, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist.
Wie erwähnt, ist das Rettungsfloß in erster Linie auf eine hergestellte Einheit ausgerichtet, bei welcher der Boden, die obere Wölbung und die untere Wölbung dichtend mit dem schwimmenden Aufbau verbunden sind» Es ist jedoch erkennbar, daß die Stabilisiereinheit sehr wohl an einem vorhandenen Floß angebracht werden kann, was, wie Fig. erkennen läfit, die Verwendung von Verbindungsseilen, Bändern 52 oder dgl. bedingen würde, welche die durch die Stabilisierbewegung erzeugte Beanspruchung auf einen großen Teil des Floßes selbst übertragen würde, wodurch die Möglichkeit eines Konstruktionsfehlers ausgeschlossen würde. Weiter ist in dieser Abbildung ein Steuerruder 54 zu sehen, das ein wahlwieses Merkmal ist, aber zur Ausnutzung von Strömungen oder dgl· sehr wünschenswert sein kann.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des Rettungsfloßes, bei der die allgemeine Rohrform verwirklicht und ein doppelwandiger, isolierter Boden 6 verwendet ist.
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Die obere Wölbung wird bei dieser Ausführung jedoch in ihrer Stellung durch eine Anzahl von Versteifungsrippen 56 gehalten, die aufgeblasen werden. Der Abstand zwischen den Rippen 56 wird durch eine Wand 58 aus einer einzelnen lage überbrückt, die beim Aufblasen der Kippen eine straffe, glatte Struktur bildet. Die untere Kammer kann in gleicher Weise eine aufblasbare, versteifende Rippenanordnung, wie bei 60 gezeigt, verwenden, die wieder durch gestreckte Fächer 62 überbrückt wird«
Es versteht sich, daß für Rettungsfloßzwecke der ganze Aufbau aus schmiegsamem Material gemacht wird, das zusammenlegbar und auf kleinem Raum unterzubringen ist. Die verschiedenen Teile des Floßes, die aufgeblasen werden sollen, können durch Flaschen mit komprimiertem Gas, eine Handpumpe oder sonstige bekannte Mittel aufgeblasen werden ο Bei einer Entfaltung von einem Schiff oder Flugzeug aus, ist es wünschenswert, automatische Vorrichtungen zum Aufblasen wenigstens des HauptSchwimmringes und bestimmt der Stabilisiereinheit zu haben, damit zu der Zeit, zu der die Insassen das Floß erreichen, es für ein stabiles Betreten bereit ist.
Die Stabilisiereinheit ist unter Bezug auf ein Rettungsfloß genau beschrieben, doch versteht sich,, daß das gleiche Prinzip für eine Tauchplattform oder dgl. brauchbar ist, die dauernd oder öfters in einer Flüssigkeit festgelegt ist. In einer solchen Lage versteht sich, daß der schwimmende Teil aus geschlossenem, poräsem Mörtel und die Wände der nach unten ragenden Kammer aus einem star-
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ren oder halbstarren Material gemacht werden können, das imstande ist, die Kräfte, denen die Konstruktion unterworfen wird, aufzunehmene
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Claims (1)

  1. Ansprüche:
    1, Rettungsfloß, gekennzeichnet durch eine schwimmende Platt- ^-—'form (4) und eine freiliegende Spitz (26) sowie einen Boden unter Wasser (38), eine mit dem Boden der schwimmenden Plattform verbundene Kammer, die an der Plattform befestigt ist und eine Anzahl über den Umfang verteilter Öffnungen (45) sowie wenigstens eine Öffnung (48) im unteren 2eil der Kammer hat, so daß ohne weiteres durch die Öffnunge eintretendes Wasser die Kammer füllt, um das Floß zu stabilisieren.
    2«, Rettungsfloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schwimmende Plattform aus einer aufblasbaren, den Boden (4) umgebenden Konstruktion (12), einer aufblasbaren Hülle (16), die aufgeblasen Halbkugelform hat und auf dem Umfang der schwimmenden Plattform sitzt, einer Einrichtung (20) als Ein- und Ausgang der Hülle sowie einer Einrichtung (30) zum Zuleiten von Frischluft in die ausgee blasene Hülle besteht.
    3. Rettungsfloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aufblasbare Hülle (16) unterteilt ist.
    4. Rettungsfloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Unterseite des schwimmenden Plattform (4) angebrachte Kammer (38) eine aufblasbare, halbkuglige Wand (40) mit einer runden Öffnung (48) im Scheitel sowie eine
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    Anazhl länglicher Öffnungen (46) in der kugeligen Wand neben der Anschlußstelle der Plattform hat.
    5. Durch ¥asser stabilisiertes Rettungsfloß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bestehend aus einem einen Boden (4) umgebenden, schwimmenden Aufbau, mit dem eine aufblasbare, wasserdichte Hülle verbunden ist, die einen Eingang und Ausgang (20), durchsichtige Fenster in Abständen rungs um den Umfang und eine Einrichtung (50) für die Zufuhr von Frischlaft hat, wobei eine aufblasbare Kammer (38) an der Unterseite des schwimmenden Aufbaus befestigt ist, die eine etwa in der Mitte sitzende Öffnung (48) im Boden sowie eine Anazhl über deb Um-
    - fang verteilte Öffnungen (46) hat,
    6. Ein Lebensrettungsfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen aufblasbaren Ring (2j von genügender Größe, um aufgeblasen eine oder mehrere Personen zu tragen, einen über das Innere des Aufbaus verlaufenden Bauteil, der bei aufgeblasener Vorrichtung als tragender Boden (4) dient, runde Bauteile, die am Außenboden des Ringes und über seine ganze Iiänge befestigt sind und nach unten ragen und die bei Benutzung versteift und deshalb von dem Boden entfernt gehalten werden können, κ sowie eine Anzahl durch die runden Bauteile gehende Öffnungen (46), die den Viasserzutritt
    gestatten, so daß die Wellenwirkung durch den Eintritt von Wasser durch die Öffnungen gedämpft wird«
    7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die runden Bauteile aus einer Doppelwand (40, 42) bestehen,
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    die durch Einbringen von Flüssigkeit zwischen die Wandteile versteift werden kann.
    8. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der über das Innere des Ringes (2) verlaufende Bauteil doppelwandig ist und mit einem gasförmigen Medium gefüllt werden kann, um eine isolierende Schranke zu bilden«,
    9. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß hohle, dichte, durch den -^-ing (2) führende Leitungen vorgesehen sind, durch die Luft oder Wasser aus dem Bereich unter dem Boden entweichen oder zugeführt wenien kann.
    10· Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Öffnung ein Ventil (48) aufweist, das Flüssigkeit in die Kammer eindringen läßt, aber den Rückfluß verhindert.
    11. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ^inge (2, 52) nur über einen ieil ihrer Umfange miteinander verbunden sind, um einen Durchtritt dazwischen zu erlauben.
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DE19732301124 1972-01-11 1973-01-08 Rettungsfloß mit einem aufblasbaren, äußeren Tragring Expired DE2301124C2 (de)

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