DE2301002B2 - Einrichtung zum selbsttätigen Einmitten von Bildfenstern eines sich in beiden Richtungen bewegenden Films - Google Patents

Einrichtung zum selbsttätigen Einmitten von Bildfenstern eines sich in beiden Richtungen bewegenden Films

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DE2301002B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum selbsttätigen Einmitten von Bildfenstern eines sich in beiden Richtungen bewegenden Films mit Positionsmarkierungen mit je einer Antriebsvorrichtung für eine Aufwickel- und Abwickelspule, mit zwei, getrennte Positionssignale erzeugenden, nebeneinanderliegenden Lichtdetektoren und mit einer von den Positionssignalen gesteuerten Filmpositionsregulierungsvorrichtung.
Eine derartige Einrichtung ist aus der US-PS 32 99 272 bekanntgeworden. Das Gerät nach der US-PS 32 99 272 benutzt ein paar Photozellen, die von einem lichtundurchlässigen Registerschlitz auf dem Filmstreifen derart gesteuert werden, daß nur bei Abdeckung beider Photozellen ein Steuersignal ausgelöst wird.
Ferner beschreibt die DE-AS 12 88 335 ein Mikrofilm-Lesegerät, bei dem ein Filmstreifen zwischen zwei Spulen durch Elektromotoren ab- und aufgewickelt wird. Damit eine besondere Zone des Filmstreifens schnell in eine genau ausgerichtete Stellung gebracht werden kann, sind zwei Photozellen hinter einem Filmstreifen angeordnet, wobei der Abstand der Photozellen so gewählt ist, daß er ungefähr gleich dem Abstand zwischen den Enden eines auf dem Filmstreifen in Längsrichtung angebrachten Registerschlitzes ist, der eii, anderes Lichtdurchlaßvermögen als die angrenzenden Teile des Filmstreifens besitzt Eine elektricche Schaltung sorgt dafür, daß der Registerschlitz auf dem Filmstreifen mit den Photozelien ausgerichtet wird.
Bei einmal festgelegtem Abstand der Photozellen kann jedoch bei den bekannten Einrichtungen nur ein und derselbe Filmstreifen mit dem Lesegerät betrachtet werden, da die Länge des Registerschlitzes auf dem Filmstreifen auf den Abstand der PhotozeHer> im Gerät abgestimmt sein muß.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, eine Einrichtung zum selbsttätigen Einmitten von Bildfenstern eines Films mit Positionsmarkierung zu schaffen, die von der Abmessung der Positionsmarkierung unabhängig ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
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daß der wirksame Erfassungsdurchmesser beider Lichtdetektoren zusammengenommen kleiner ist als die Positionsmarkierung parallel zur Bewegungsrichtung des Films, und daß die Filmpositionsregulierungsvorrichtung eine selbsttätige Einmittungsvorrichtung und ein Richtungs- und Impulsnetzwerk aufweist, die mit den beiden Lichtdetektoren in Verbindung stehen, die Positionssignalc miteinander vergleichen und ein Einmittungssignal erzeugen, das die Antriebsvorrichtungen anhält, wenn der Vergleich ergibt, daß eine Positionsmarkierung über dem einen und nicht über dem anderen Lichtdetektor steht, so daß dieselbe Kante der Positionsmarkierung zwischen den Lichtdetektoren liegt, wobei nach dem Anhalten der Antriebsvorrichtungen ein Bildfeld eingemittet ist.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß sowohl bei Vorlauf, als auch bei Rücklauf des Films ein gewähltes Bildfenster eingemittet werden kann, so daß jeder Film benutzt werden kann, der Fosiiionsmarkierungen besitzt, bei denen ein lichtdurchlässiger und ein lichtundurchlässiger Abschnitt mittels einer geradlinigen Kante voneinander getrennt sind. Dabei ist die Länge der lichtdurchlässigen bzw. lichtundurchlässigen Abschnitte der Positionsmarkierung in der Bewegungsrichtung des Films von untergeordneter Bedeutung. Denn die Einmittung des Bildfensters ist erfolgt, wenn die Kante zwischen den beiden Abschnitten der Positionsmarkierung zwischen den Detektoren steht.
Darüber hinaus läßt sich eine exakte Einmittung des ausgewählten Bildfensters erreichen, da der Spielraum aufgrund der Geometrie der Lichtdetektoren und der Ausnutzung der Hell-Dunkel-Kante der Positionsmarkierung sehr klein ist.
Bevorzugte Ausführungsforrnen der Erfindung sind in den Unteransprüchen herausgestellt.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nunmehr eingehend erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. I eine Seitenansicht einer Einrichtung zum selbsttätigen Einmitten von Bildfenstern, wobei die im Innenraum der Einrichtung befindlichen Bauteile mit unterbrochenen Linien dargestellt sind,
F i g. 2A eine Vorderansicht der in der F i g. 1 dargestellten Einrichtung,
F i g. 2B eine Draufsicht auf die Schalttafel der in der F i g. 1 dargestellten Einrichtung,
F i g. 3 eine Darstellung der Lichtdetektoreinrichtung, die mit einem Abschnitt eines Films zusammenwirkt und das Vorliegen von Positionsmarkierungen auf dem Film ermittelt,
Fig. 4 ein senkrechter Schnitt durch die Lichtdetektoreinrichtung und djn Film nach der F i g. 1 ungefähr längs Linie 4-4 und
F i g. 5A, 5B zusammen ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Einrichtung nach der Erfindung.
Die F i g. 1 zeigt eine Einrichtung 10, wobei das Licht aus einer Lichtquelle 11 von der Optik 12 auf eine Brennpunktebene projiziert wird, in der der Film gelagert wird. Das Lichtbild wird vom Film aus auf einen Spiegel 14 und von diesem aus auf einen Spiegel 15 geworfen und danach auf einen Betrachtungsschirm 16 oder auf eine Kopierebene 17 projiziert, wenn der Spiegel 15 aus der dargestellten Lage zwischen dem Spiegel 14 und der Kopierebene 17 entfernt wird. In der Kopierebene 17 kann ein lichtempfindliches Kopierpapier angeordnet und belichtet werden.
Die F i g. 2A zeigt die Vorderansicht der Einrichtung 10 mit dem Betrachtungsschirm 16 und der Schalttafel
21, die in der F i g. 2B noch einmal gesondert dargestellt ist. Eine in einer Kassette 23 enthaltene Abwickelspule 338 und eine Aufwickelspule 303 sind auf den Spindeln 286, 287 gelagert. Mittels eines von Hand bedienbaren Wählschalters 22 kann die Einrichtung auf den benutzten Film besonders eingestellt werden. Weist der Film keine Positionsmarkierungen auf, so wird der Schalter 22 so eingestellt, daß die Bedienungsperson von Hand eine Richtungs- und Geschwindigkeitsein-Stelltastatur 29 so betätigen kann, daß das gewünschte Bildfeld auf die Betrachtungsstation eingestellt wird, und ferner kann ein an der Spindel 287 angebrachter Bedienungsknopf 24 so betätigt werden, daß das Bildfeld 443 (Fig. 3) auf die Betrachtungsstation eingemittet wird. Weist der Film 42 jedoch Positionsmarkicrungen 41 auf. die bei der erfindungsgemäßen Einrichtung benutzt werden können, dann kann der Schalter 22 in die eine oder die andere von zwei Einsteiiungen gebracht werden, wobei der Schaitungs-Schwellenwert der Photozellenschaltung entsprechend der Art des verwendeten Filmes festgesetzt werden kann, und das gewünschte Bildfeld kann sowohl von Hand als auch selbsttätig ausgerichtet werden. Die eine Einstellung ist für einen Diazofilm und die andere Einstellung für die meisten anderen im Handel erhältlichen Filme vorgesehen, wie Silberhalogenfilme.
Nachstehend wird die selbsttätige Arbeitsweise der Einrichtu^ beschrieben. Eine Tastatur 25 weist zehn Bildfeldwähltasten 31 (mit 1—0 bezeichnet) auf zum Bezeichnen einer Zahl, die einem gewünschten Bildfeld auf dem Film entspricht. Die Tastatur enthält ferner eine »Lösch«-Taste 26, eine »Rücksiell«-Taste 27 und eine »Betriebs«-Taste 28. Nachdem die Zahl oder Nummer des gewünschten Bildfeldes mit Hilfe der Wähltasten 31 gewählt worden ist, wird die »Betriebs«-Taste 28 betätigt, wonach das Gerät den Film transportiert und das gewählte Bildfeld selbsttätig auf die Bildbetrachtungsstation einmittet. Wird auf der Tastatur 31 keine Bildfeldnummer gewählt, so bewirkt eine Betätigung der »Betriebs«-Taste 28 ein Zurückspulen des Films in die Kassette 23. Die »Löschw-Taste 26 kann betätigt werden, wenn die auf der Tastatur 31 gewählte Bildfeldnummer geändert werden soll. In diesem Falle hört die Einrichtung auf zu arbeiten und die gewählte Nummer wird gelöscht. Danach kann eine neue Nummer gewählt werden. Die Rückstelltaste 27 wird benutzt, wenn die Nummer des ersten Bildfeldes einer Filmspule eine andere als »1« ist, in welchem Falle die betreffende Nummer in die Tastatur 31 eingetastet und die Rückstelltaste betätigt wird Die Rückstelltaste '7 kann auch zum Korrigieren einer unkorrekten Zählung von Positionsmarkierungen benutzt werden.
Ein fünfstelliges Anzeigeregister30 zeigt die Nummer des zuletzt gewählten Bildfeldes an.
Die Schalttafel 29 weist Tasten auf, mit denen die Geschwindigkeit und die Richtung der Bildfeldsuche im Betrieb des Gerätes bestimmt werden kann. Die sechs Tasten ermöglichen eine Wahl des Transportes des Films in einer Vorwärtsrichtung mit hoher, mittlerer oder geringer Geschwindigkeit oder in der Rückwärtsrichtung mit hoher, mittlerer oder geringer Geschwindigkeit
Wie aus der Fig.3 zu ersehen ist, ist an der Betrachtungsstation eine Lichtdetektoreinrichtung 35 mit einem Gehäuse 36 angeordnet, das zwei parallele Kammern aufweist in denen zwei Lichtdetektoren 37 und 38 angeordnet sind Die lichtempfindlichen Rächen der Lichtdetektoren 37,38 sind über die Lichtrohre 39.
40 nach innen gerichtet, so daß der gesamte wirksame lichtempfindliche Bezirk der Lichtdetektoren 37, 38 zusammengenommen dem des freiliegenden Endes der Lichtrohre 40, 39 entspricht und im wesentlichen die gleiche Größe aufweist wie eine Positionsmarkierung 41 ί auf dem Film 42. Die Lichtdetektoreinrichtung 35 ist so angeordnet, daß sie das durch die Bildfelder 443 auf den Spiegel 14 fallende Licht nicht behindert, wobei jedoch das Licht aus der Lichtquelle 11 durch die Positionsmarkierungen 41 hindurch auf die Lichtrohre 39 und 40 fallen kann. Elektrische Leiter für den Anschluß der Lichtdetektoren 37,38 können durch einen Durchlaß 44 hindurchgeführt werden. Die Lichtdetektoreinrichtung 35 kann auch zusammen mit Mitteln angeordnet werden, die eine seitliche und eine Querbewegung der Lichtdetektoreinrichtung 35 ermöglichen, so daß sie in Bezug auf die Positionsmarkierungen genau eingestellt werden kann.
Die F i g. 4 zeigt als Schnittzeichnung ein Lichtrohr 40 und dessen Lage in Bezug auf eine Positionsmarkierung 41, wobei das bei Anwesenheit einer Positionsmarkierung 41 ermittelte Licht zur lichtempfindlichen Fläche des Lichtdetektors 38 weitergeleitet wird.
Die F i g. 5A und 5B zeigen zusammen eine zum Teil als Blockschaltbild gezeichnete Übersicht über eine bevorzugte Ausführung einer Einrichtung nach der Erfindung.
Der Filmprojektor 55 ist in der F i g. 5B schematisch dargestellt. Die Abwickelspule 338 und die Aufwickelspul" 303 sind auf den Spindeln 286 und 287 gelagert und so angeordnet, daß der Film 42 an einer Betrachtungsstation 340 vorbeigeführt werden kann. Die beiden Antriebsmotore 334 und 335 sind mit den Spindeln 286 und 287 direkt verbunden, so daß die beiden Filmspulen kontrolliert angetrieben werden können. Die Antriebs- )"> motore 334,335 bilden Bestandteile eines Transportantriebsnetzwerkes 54.
Die Steuereinrichtung besitzt eine Positionssignalvorbereitungseinrichtung 50, ein Speicherrückstellnetzwerk 51, eine Signalvergleichseinrichtung 52 und ein -to Bewegungskontrollnetzwerk 53.
Die tatsächliche Transportgeschwindigkeit und die Richtung der Bewegung des Filmes werden von einem Tachometer 327 ermittelt, der auf dem Leiter 326 ein Filmbewegungssignal erzeugt Am Verbindungspunkt *5 295 in der Schaltung wird das Steuersignal auf dem Leiter 321 mit dem Filmbewegungssignal auf dem Leiter 326 verglichen. Der Vergleicher 325 verstärkt die Resultierende dieser beiden Signale und erzeugt auf dem Leiter 328 ein Abweichungssignal, das die Differenz zwischen den beiden miteinander verglichenen Signalen anzeigt Das Abweichungssignal wird über eine Bewegungsvorbereitungsschaltung 329 zur Mittelanzapfung 725 eines nicht-linearen Spannungsteilernetzwerkes 347 in der Stromversorgungseinrichtung 330 geleitet Die Stromversorgungseinrichtung 330 steht über die Gleichstromverstärker 331, 332 mit den Antriebsmotoren 334, 335 in Verbindung und bewirkt eine Bewegung des Films entsprechend dem AbweichungssignaL Die Stromversorgungseinrichtung weist die Potentialausgänge 345, 346 auf, an denen gleiche positive und negative elektrische Ausgangspotentiale in Bezug auf Erde auftreten. Das nicht-lineare Spannungsteilernetzwerk 347 ist zwischen die Potentialausgänge 345, 346 geschaltet und weist zwei zusätzliche Anzapfungen 282,283 auf, die von der Mittelanzapfung elektrisch gleich weit entfernt sind und zwei regelbare Stromquellen darstellen, deren absolute Potentiale in Bezug auf das der Mittelanzapfung gleich, jedoch in Bezug auf die Mittelanzapfung 725 entgegengesetzt gepolt sind. Die zusätzlichen Anzapfungen 282 und 283 werden hierbei mit dem Abweichungssignal auf dem Leiter 328 so verkoppelt, daß deren Potentiale mit dem Abweichungssignal ansteigen und absinken. Der Antriebsmotor 334 für die Abwickelspule ist zwischen die zusätzliche Anzapfung 282 und Erde geschaltet, während der Antriebsmotor 335 zwischen die andere Anzapfung 283 und Erde geschaltet ist, so daß jeder Antriebsmotor 334, 335 dem Abweichungssignal entsprechend mit Strom versorgt wird.
Die Positionssignalvorbereitungseinrichtung 50 weist zwei Eingangskontakte 56 und 57 auf, denen über die Leiter 291 und 292 Positionssignale aus den Lichtdetektoren 37 und 38 zugeführt werden, wobei jedes Signal von einem besonderen vorgesehenen Netzwerk behandelt wird. Die Positionssignale an den Eingangskontakten 56 und 57 werden über die Leiter 60a und 606, über die Dämpfungsschaltungen 41a und 416 und über die Leiter 61a und 616 zu Komparatoreinrichtungen 42a bzw. 426 geleitet. Die Dämpfungsschaltungen 41a und 416 werden von dem von Hand bedienbaren Wählschalter 22 für die Filmsorte kontrolliert, der an der Schalttafel 21 angeordnet ist und über die Leiter 49a, 496 mit den Dämpfungsschaltungen in Verbindung steht.
Die Schaltschwellen der Lichtdetektorschaltungen werden selbsttätig mit Hilfe eines Oszillators 43 bestimmt, der eine Reihe von Impulsen über den Leiter 63 den Bezugsspannungshaltenetzwerken 45a und 456 und über die Leiter 64a und 646 den heraufzählenden Digital-Analog-Konvertereinrichtungen 44a und 446 zuführt, wobei Sägezahnsignale erzeugt werden, die den Komparatoreinrichtungen 42a und 426 über die Leiter 62a und 626 zugeführt werden. Jedes die Dämpfungsschaitungen 41a und 416 verlassende Positionssignal wird von den Komparatoreinrichtungen 42a und 426 mii einem Sägezahnsignal aus den Digital-Analog-Konvertereinrichtungen 44a und 446 verglichen, wobei dw Komparatoreinrichtung 42a oder 426 in einen zweiten Zustand versetzt wird, wenn das Sägezahnsignal auf den Leitern 62a und 626 gleich dem oder etwas größer ist als das Positionssignal auf den Leitern 61a und 616 ist, und wobei ein Schaltsigna! über den Leiter 65a oder 656 zu den verkoppelten Bezugshalternetzwerken 45a oder 456 geleitet wird. Jede Bezugsspannungshalteeinrichtung 45a, 456 weist ein Heraufzählkontrollnetzwerk auf, das bei Empfang des Schaltsignals aus der Komparatoreinrichtung 42a, 426 den Oszillator 43 von der Digital-Analog-Konvertereinrichtung 44a, 446 entkoppelt Diese Entkopplung des Oszillators 43 bewirkt, daß die Digital-Analog-Konvertereinrichtungen 44« und 446 auf einen konstanten Bezugspegel festgelegt verbleiben, so daß jeder Komparator 42a und 426 einen konstanten Bezugspegel aufweist, mit dem spätere Änderungen bei dem Ausgangssignal der Lichtdetektoren 37 und 38 verglichen werden, welche Änderungen unzweifelhaft von Positionsmarkierungen 41 verursacht worden sind. Die Ausgangssignale aus den Komparatoreinrichtungen 42a und 426 werden gleichfalls fiber die Leiter 66a und 666 zu einer selbsttätigen Einmittungsvorrichtung 67 und über die Leiter 69a und 696 zum Richtungs- und Impulszählnetzwerk 68 geleitet
Das Richtungs- und Inipubzählncizwerk 58 erzeugt gesonderte Signale auf den Leitern 311, die die Richtung der Bewegung des Films und das Auftreten einer jeden Positionsmarkierung anzeigen. Eine erste Zäblimpuls-
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Steuereinrichtung 301 wird von einem Filmabfühlsignal auf dem Leiter 302 gesteuert, das von einem Fühlschalter 694 erzeugt wird, der neben der Aufwickelspule angeordnet ist. Befindet sich der Film auf der Aufwickelspule 303, wird der Fühlschalter betätigt und bewirkt, daß die Zählimpuls-Steuereinrichtung 301 Aktivierungssignple erzeugt, die über die Leiter 304 und 305 zum Richtung- und Impulszählnetzwerk 68 bzw. zu einer Speicherschaltung 58 geleitet werden.
Das Datenspeicherrückstellnetzwerk 51 weist eine Datenspeicherschaltung58 und eine Oszillatorschaltung 59 auf, die über den Leiter 307 mit der Speicherschaltung 58 in Verbindung steht. Dieses Netzwerk 51 spricht auf Rückschaltkommandosignale aus der Rückstelltaste 27 über den Leiter 306 an.
Die in der Fig.5A dargestellte Signalvergleichseinrichtung 52 enthält die Positionssteuertastatur 25, ein fünfstelliges Eingangsschieberegister 106, das mit der Tastatur 25 über die Leiter 308, 309 und 310 in Verbindung steht, ein fünfstelliges Register 110, das mit dem Richtungs- und Impulszählnetzwerk 68 über die Leiter 311 und mit dem Datenspeicherrückstellnetzwerk 51 über den Leiter 312 in Verbindung steht, ein fünfstelliges Digitalkomparatornetzwerk 117, das mit dem fünfstelligen Register 110 über einen Leiter 313 und mit dem fünfstelligen Eingangsschieberegister 106 über den Leiter 314 in Verbindung steht, und ein Anzeigenetzwerk 115, das das fünfstellige Anzeigeregister 30 (F i g. 2) enthält. Die Ausgangssignale aus dem Richtungs- und Impulszählnetzwerk 68 werden dem fünfstelligen Register 110 über die Leiter 311 zugeführt, der die Gesamtanzahl der Positionsmarkierungen zählt. Gewünschte Bildfeldpositionen werden eingeführt durch Betätigen der Wähltastatur 31, und die anzeigenden Digitalsignale werden über den Leiter 308 dem fünfstelligen Eingangsschieberegister 106 zugeführt Die Gesamtzählung im Register 110 wird mit der in das Eingangsschieberegister 106 eingetragenen Zahl verglichen mit Hilfe des Digitalkomparatornetzwerks 117, das auf einem Leiter 293 einen Ausgang erzeugt Die in das Register 110 eingetragene Zahl oder die in das Eingangsschieberegister 106 eingetragene Zahl wird von einer Anzeigeeinrichtung 115 angezeigt, die mit dem Register 110 über den Leiter 315 und mit dem Eingangsschieheregister 106 über den Leiter 316 in Verbindung steht
Das in der Fig.5B dargestellte Bewegungssteuernetzwerk 53 weist ein selbsttätiges Geschwindigkeits- und Richiungssieuernetzwerk 150 auf, ein logisches Bewegungssteuernetzwerk 180, eine Geschwindigkeitsdämpfungsschaltung 210 und ein Vorbereitungsnetzwerk 250. Die Ausgangssignale aus dem Digitalkomparatornetzwerk 117 werden über den Leiter 293 zum selbsttätigen Geschwindigkeits- und Richtungssteuernetzwerk 150 geleitet Dem Steuernetzwerk 150 werden aus der Speicherschaltung 58 fiber den Leiter 294 weitere Steuersignale zugeführt Die Signale aus dem Digitalkomparatornetzwerk 117 auf dem Leiter 293 zeigen an, ob die die vorliegende Filmposition darstellende Positionszahl größer, kleiner oder gleich der Positionszahl ist, die die gewünschte Filmposition darstellt. Diese f,:gnale werden vom selbsttätigen Geschwindigkeits- und Richtungssteuernetzwerk 150 in eine Gruppe von Richtungs- und Geschwindigkeitskommandosignalen umgewandelt, die über den Leiter 317 dem logischen Bewegungssteuernetzwerk 180 zugeführt werden. Mit Hilfe der Tastatur 29 kann die Geschwindigkeit und die Richtung der Filmbewegung von Hand eingestellt werden. Die Signale aus dieser Tastatur werden über den Leiter 318 auch dem
to logischen Bewegungssteuernetzwerk 180 zugeführt und später ausgewertet. Das logische Bewegiingssteuernetzwerk 180 erzeugt abgeänderte Richtungskommandosignale auf dem Leiter 320 und hohe, mittlere und niedrige Geschwindigkeitsdämpfungssteuersignale auf einem Leiter 319. Beide Arten von Signalen werden über die Leiter 319 und 320 der Geschwindigkeitsdämpfungsschaltung 210 zugeführt, wobei die Richtungssignale aus dem logischen Bewegungssteuernetzwerk 180 wahlweise gedämpft werden, so daß auf dem Leiter 321
μ ein primäres Bezugssteuersignal erzeugt wird. Das Vorbereitungsnetzwerk 250 wird vom Filmabfühlsignal auf dem Leiter 302 gesteuert, das von dem Fühlschalter 694 erzeugt wird. Das Vorbereitungsnetzwerk 250 erzeugt Bewegungsvorbereitungssignale auf den Lei-
2:, tern 288 und 289. Das Filmabfühlsignal bewirkt ferner die Erzeugung von Belastungskommandosignalen auf den Leitern 290 und 322, wobei das Signal auf dem ersten Leiter die selbsttätige Einfädelungsmechanik 323 über die selbsttätige Einfädelungs- und Filmabfühlschal-
% tung 324 in Betrieb setzt Das Belastungssignal auf dem Leiter 322 wird rückgekoppelt zu den Bezugsspannungshalteeinrichtungen 45a und 456 zum Einleiten der Einstellung des Schaltschwellenwertes der Lichtdetektoren.
Bei dem Transportantriebsnetzwerk 54 wird die Bewegungsvorbereitungsschaltung 329 von einem Bewegungsvorbereitungssignal aus dem logischen Bewegungssteuernetzwerk 180 über den Leiter 342 mit Strom versorgt Ein weiteres Signal aus dem Bewegungssteu ernetzwerk 180 wird über den Leiter 343 zur Vorbereitungsklammerschaltung 344 geleitet, die bei Stromversorgung auf eine nicht dargestellte Filmfestklemmechanik an der Betrachtungsstation 340 einwirkt, so daß der Film auf die Brennpunktebene genau
« eingestellt wird. Das Spannungsteilernetzwerk 347 besteht aus einer Serienschaltung mit vier Schaltungselementen, die an die Potentialausgänge 345 und 346 angeschlossen ist, und die aus zwei gleichen Widerständen 348,349 und aus zwei Zenerdioden 280,281 besteht
so Der Filmprojektor 55 projiziert mit Hilfe der Lichtquelle U und der Optik 12 ein Bild auf den Betrachtungsschirm 16. Die selbsttätige Einfädelungsmechanik 323 weist einen angetriebenen Teil 341 auf, der von der selbsttätigen Einfädelungsschaltung 324 bei Auftreten eines Signals auf dem Leiter 321 betätigt wird. Hierbei wird der Teil 341 gegen die Nabe der Abwickelspule 338 gedruckt und führt die vordere Kante des Films aus der Kassette 23 heraus über die Bewegnngsbahn zur Aufwickelspule 303, auf der der Film von den nachfolgenden Windungen des Films festgehalten wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum selbsttätigen Einmitten von BiJdfenstern eines sich in beiden Richtungen bewegenden Rims mit Positionsmarkierungen mit je einer Antriebsvorrichtung für eine Aufwickel- und Abwickelspule, mit zwei, getrennte Positionssignale erzeugenden, nebeneinanderliegenden Lichtdetektoren und mit einer von den Positionssignalen gesteuerten Filmpositionsregulierungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der wirksame Erfassungsdurchmesser beider Lichtdetektoren (37, 38) zusammengenommen kleiner ist als die Positionsmarkierung (41) parallel zur Bewegungsrichtung des Films, und daß die Filmpositionsregulierungsvorrichtung eine selbsttätige Einmittungsvorrichtung (67) und ein Richtungs- und Impulsneü:- werk (68) aufweist, die mit den beiden Lichtdetektoren (37,38) in Verbindung stehen, die Positionssignst-Ie miteinander vergleichen und ein Einmittungssignal erzeugen, das die Antriebsvorrichtungen (334, 335) anhält, wenn der Vergleich ergibt, daß eine Positionsmarkierung (41) über dem einen und nicht über dem anderen Lichtdetektor steht, so daß dieselbe Kante der Positionsmarkierung zwischen den Lichtdetektoren liegt, wotwi nach dem Anhalten der Antriebsvorrichtungen (334, 335) ein Bildfeld (443) eingemittet ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmpositionsregulierung mit einem Positu/nssignalvorbereitungsnetzwerk (5Gi) versehen ist, das anfargs selbständig den Empfindlichkeitsschweilenwert dir Lichtdetektoreinrichtung (35) in Abhängigkeit von de: Schaltungs- und Netzwerkaktivierungssignalen festsetzt, welches Netzwerk aufweist einen Oszillator (43) zum Erzeugen eines Impulszuges, eine mit dem Oszillator (43) in Verbindung stehende Digitalanalogkonvertereinrichtung (44a, 44b), die die einzelnen Impulse zählt und eine Spannung erzeugt, die der Anzahl der gezählten Impulse entspricht, eine: Komparatoreinrichtung (42a, 42b), die mit dei Lichtdetektoreinrichtung (35) in Verbindung steh! und die Anfangsspannung der Positionssignale vor einer Änderung der Signale durch das Auftreten einer Positionsmarkierung mit der Analogspannung vergleicht, wobei ein Schaltsignal erzeugt wird, wenn beide Spannungen im wesentlichen gleich hoch sind, eine Bezugsspannungshalteeinrichtung (45a, 45b), die mit der Komparatoreinrichtung (42a, 42b) in Verbindung steht sowie mit dem Oszillator (43), die auf das Schaltsignal anspricht und eine weitere Zählung von Impulsen durch die Zähl- und Digitalanalogkonvertereinrichtung (44a, 44b) verhindert, und die eine konstante Bezugsspannung erzeugt derart, daß spätere Änderungen bei den Positionssignalen mit dem Auftreten einer Positionsmarkierung in Zusammenhang gebracht werden.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Posilionssignalvorbereitungsnetz= werk (50) einstellbare Dämpfungsschaltungen (41a, 41 ty aufweist, die mit dem Lichtdetektorausgang und mit der Komparatoreinrichtung (42a, 42b) in Verbindung stehen und das Positionssignal wahlweise dämpfen in Abhängigkeit von der Lichtdurchlässigkeit des in der Einrichtung befindlichen Films.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Richtiingserfassungs- und Impuls zählnetzwerk eine Einrichtung zur Erzeugung von Zählsignalen entsprechend den Positionssignalen zur Auffindung eines ausgewählten Bildfensters aufweist
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmpositionsreguliervorrichtung ferner eine erste Zählimpuls-Steuereinrichtung (301) aufweist, die in Abhängigkeit von Schaltungs- und Netzwerkaktivierungssignalen Einleitungskommandos erzeugt und verhindert, daß ein Zählsignal erzeugt wird bei Änderungen des Ausganges der Lichtdetektoreinrichtung als Folge des anfänglichen Auftretens des Mikrofilms an der Betrachtungsstation (340).
6. Einrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Filmpositionsreguliervorrichtung ferner eine Anzahl von Mitteln (25, 29) zum Erzeugen von Kommandosignalen für eine gewünschte Filmposition aufweist, eine Signalvergleichseinrichtung (52), die mit der Positionssignalvorbereitungseinrichtung (50) und mit den Mitteln zum Erzeugen von Kommandosignalen (25, 29) in Verbindung steht und das Positionssignal mit dem Kommandosignal für die gewünschte Filmposition vergleicht, und die aufgrund des Vergleichs ein Signal für eine selbsttätige Bewegung des Films erzeugt
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die genannten Mittel zum Erzeugen von Kommanciüsignalen Zahlentasten (25) aufweisen, mit denen eine Nummer eingegeben werden kann, die der Nummer der Position des gewünschten Bildfeldes auf dem Film entspricht, wobei ein entsprechendes Digitalsignal erzeugt wird, daß eine binäre Umwandlungseinrichtung vorgesehen ist, die das Digitalsignal in ein logisches Binärsignal umwandelt daß die Signalvergleichseinrichtung (52) ferner aufweist ein hinauf und herunter zählendes Register (110) zum Speichern einer Zahl, die einem Bildfeld in der Betrachtungsstation in Übereinstimmung mit dem Bewegungsrichtungssignal und dem Zählsignal entspricht, und daß die Signalvergleichseinrichtung (52) einen Digitalkomparator (117) aufweist der Umkehr-, Vorwärts- und Stop-Signale erzeugt, die das Kommandosignal darstellen.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmpositionsregulierungsvorrichtung ferner ein Bewegungssteuernetzwerk (53) aufweist, das auf das Kommandosignal anspricht und die Antriebsmittel in Übereinstimmung mit dem Kommandosignal steuert, daß das Bewegungssteuernetzwerk (53) ein selbsttätiges Geschwindigkeitsund Richtungssteuernetzwerk (150) aufweist, das in Abhängigkeit von den Umkehr-, Vorwärts- und Stop-Signalen einzelne Vorwärts- und Rückwärts-Richtungssignalc erzeugt, die einer gewünschten, schnellen mittleren und langsamen Vorwärts- und Rückwärtsgeschwindigkeit der Filmbewegung entsprechen, wobei jedes Auftreten eines Stop-Signals die Erzeugung eines entgegengesetzt gerichteten Signals für eine langsamere Geschwindigkeit bewirkt, ein logisches Bewegungssteuernetzwerk (180), das in Abhängigkeit von den Vorwärts- und Rückwärts-Richuingssignalen logische Richtungssignale und Dämpfungssteuersignale erzeugt, und eine Geschwindigkeitsdämpfungsschaltung (210), die in Abhängigkeit von den Dämpfungssteuersignalen und den logischen Richtungssignalen wirkt und mit
einer Anzahl paralleler Dämpfungsschaltungen versehen ist, wobei verschiedene Kombinationen dieser Schaltungen zu verschiedenen Dämpfungsverhältnissen führen, wenn sie wahlweise von einem der Dämpfungssteuersignale erregt werden, wobei ein einzelnes Steuersignal erzeugt wird, dessen Polarität eine gewünschte Bewegungsrichtung des Mikrofilms anzeigt, und dessen Stärke sich schrittweise verändert entsprechend der wahlweisen Erregung der parallelen Dämpfungsschaltungen.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel zum Erzeugen von Kommandosignalcn weitere Tasten (29) aufweisen, bei deren Bedienung einzelne Vorwärts- und Rückwärtsrichtungssignzle erzeugt werden, daß die Ausgänge aus den weiteren Tasten zum logischen Bewegungssteuernetzwerk (180) geleitet werden parallel mit den Ausgängen aus dem selbsttätigen Geschwindigkeits- und Richtungssteuernetzwerk (150).
10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmpositionsregulierungsvorrichtung eine Stromversorgungseinrichtung (330) aufweist, die von dem genannten einzelnen Steuersignal gesteuert wird und mit den Antriebsvorrichtungen (334, 335) elektrisch in Verbindung steht, daß diese Stromversorgungseinrichtung aufweist Mittel zum Erzeugen gleicher positiver und negativer elektrischer Potentialausgänge (345, 346) in bezug auf die Erdung und ein nicht-lineares Spannungsteilernetzwerk (347), das zwischen die genannten Polentialausgänge (345,346) geschaltet ist und eine Mittelanzapfung (725) aufweist, die mit dem Bewegungssteuernetzwerk (53) elektrisch verbunden ist, sowie zwei zusätzliche Anzapfungen (282, 283), die von den Mittelanzapfungen den gleichen elektrischen Abstand aufweisen und zwei regelbare Potentialquellen darstellen, wobei das absolute Potential liner jeden zusätzlichen Anzapfung in bezug auf die Mittelanzapfung den gleichen Wert jedoch die entgegengesetzte Polarität in bezug auf die Mittelanzapfung aufweist, wobei das Potential dem Abweichungssignal folgt und mit diesem ansteigt oder absinkt, und daß eine der Antriebsvorrichtung?n (334,335) an die Erdut. g und an eine der zusätzlichen Anzapfungen und die andere Antriebsvorrichtung an die Erdung und an die andere zusätzliche Anzapfung angeschlossen ist, so daß beide Antriebsvorriciifungen dem Abweichungssignal entsprechend unterschiedlich mit Strom versorgt wenden.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tachometer (327) ein Ausgangssignal, das der Filmgeschwindigkeit und der Bewegungsrichtung entspricht, liefert, daß die Einrichtung ferner einen Vergleicher (325) aufweist, der mit der Geschwindigkeitsdämpfungsschaltung (210) und mit dem Tachometer (327) in Verbindung steht, wobei dessen Ausgangssignal mit dem einzelnen Steuersignal verglichen und ein der Differenz zwischen den beiden Signalen entsprechendes Abweichungssign&l erzeugt wird.
12. Einrichtung nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß das nichtlineare Spannungsteilernetzwerk (34/) aus einer vier Schaltungselemente umfassenden Serienschaltung besteht, die zwischen die genannten elektrischen Potentialausgänge (345, 346) geschaltet ist und aufweist einen ersten Widerstand (348), der an dem einen Ende mit einem der elektrischen Potentialausgänge (345) verbunden ist, eine erste Zenerdiode (280), deren Anode mit dem anderen Ende des ersten Widerstandes (348) verbunden ist, eine zweite Zenerdiode (281), deren elektrische Merkmale denen der ersten Zenerdiode (280) entsprechen, und deren Anode mit der Kathode der ersten Zenerdiode (280) verbunden ist, und einen zweiten Widerstand (349), der den
in gleichen Widerstandswert aufweist wie der erste Widerstand (348), und der zwischen die Kathode der zweiten Zenerdiode (281) und den anderen der elektrischen Potentialausgänge (346) geschaltet ist, wobei der Verbindungspunkt zwischen den Dioden
ΙΊ die Mittelanzapfung (725) darstellt, während die Verbindungspunkte zwischen den Widerständen und den Dioden die beiden zusätzlichen Anzapfungen (282,2S3) darstellen, und daß die Anwesenheit eines Abweicnungssignals an der Mittelanzapfung ein
.'η Ansteigen oder Absinken des P^.entials an diesem Punkt bewirkt mit der Folge, daß d«s Potential an den Verbindungspunkten zwischen den Widerständen und den Dioden in dem gleichen Al-maß ansteigt oder absinkt.
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