DE229332C - - Google Patents

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DE229332C
DE229332C DENDAT229332D DE229332DA DE229332C DE 229332 C DE229332 C DE 229332C DE NDAT229332 D DENDAT229332 D DE NDAT229332D DE 229332D A DE229332D A DE 229332DA DE 229332 C DE229332 C DE 229332C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers
    • D05B57/08Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
    • D05B57/10Shuttles
    • D05B57/14Shuttles with rotary hooks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung hat eine sogenannte Brille für Greifernähmaschinen mit freilaufendem Greifer zum Gegenstand, die zur Dämpfung des beim Nähen von der Spulenkapsel verursachten Geräusches an den Anschlagstellen mit Federn versehen ist. Es ist bekannt, die ganze Innenseite der Brille mit einem Blechmantel zum gleichen Zweck auszukleiden; jedoch ist einmal diese völlige Auskleidung nicht nötig, und zum andern wird der gewollte Zweck damit kaum erreicht, da der große Blechkörper ebenfalls Geräusch verursacht. Es ist ferner bekannt, die Brille nur an den Anschlagstellen des Spulengehäuses, also am Brillensteg und in dem Ausschnitt für das sogenannte Hörnchen des Spulengehäuses, mit Federn zu versehen, um das Geräusch zu vermindern; jedoch lag bisher die Feder am Brillensteg frei und war
ao nicht gegen Verbiegen geschützt, so daß sie häufig Anlaß zu Nähstörungen gab. Auch war die ganze Maschine sofort betriebsunfähig, wenn diese Feder einmal gebrochen war. Dagegen ist bei vorliegender Erfindung erstens die Feder im Brillensteg so geschützt angebracht, daß sie nicht verbogen werden kann, und zweitens besitzt der Brillensteg eine solche Form, daß auch im Falle eines Bruches der Feder ohne diese auf der Maschine weiter genäht werden kann.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 einen Grundriß des Greifers und der Brille mit einem wagerechten Schnitt durch die letztere und den Brillensteg, Fig. 2 den Grundriß dieses Teiles der Brille dar, während Fig. 3 eine Stirnansicht der Brille zeigt, und die Fig. 4 bis 7 den Brillensteg und die darin angebrachte Feder im einzelnen darstellen.
Im Greifer a liegt die Spulenkapsel b und wird durch die ringförmige Brille c am Herausfallen gehindert. Das Hörnchen d der Spulenkapsel ragt in den Ausschnitt e der Brille hinein, der in bekannter Weise an der Anschlagstelle des- Hörnchens mit einer Blattfeder f ausgekleidet ist, die bei g und h mit Schrauben befestigt ist und mit ihrem anderen, freien Ende in ein Loch i der Brille hineinragt, damit der Faden nicht daran hängen bleiben kann.
Quer durch die Brille geht der Brillensteg k, der mittels Schrauben / und m an ihr befestigt ist. Dieser Steg ist in neuartiger Weise als Rinne mit je zwei Paar vorspringenden Seitenwangen n, die sich genau der Form der in der Rinne befestigten Anschlagfeder 0 anschließen, ausgebildet. Die Feder 0 ist so gebogen, daß sie nur so viel über die Seitenwangen des Brillensteges hinausragt, als zur Berührung mit dem Spulengehäuse erforderlich ist. Ihre freien Enden p ragen in entsprechende Ausnehmungen des Brillensteges bis unter die Brille, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, so daß der Faden nicht daran hängen bleiben kann und sie keinen Anlaß zum Ver-

Claims (2)

  1. biegen der Feder ο geben können. Außerdem wird die Feder ο gegen seitliches Verbiegen durch ihre geschützte Lage innerhalb der Wangen η des Brillensteges gedeckt.
    Da die Feder ο infolge ihrer geschützten Anordnung sehr leicht und elastisch gehalten werden kann, wird das Geräusch durch sie erheblich gedämpft. Da ferner die Wangen η des Brillensteges sich der geschweiften Form
    to der Feder genau anpassen, kann im Falle eines Bruches dieser Feder anstandslos weiter genäht werden, da dann das Spulengehäuse an die Wangen η anschlagen kann. Die Maschine braucht daher nicht gleich außer Tätigkeit gesetzt zu werden, wenn die Feder 0 einmal brechen sollte, was für die Besitzer der Nähmaschine in manchen Fällen von großem Wert ist.
    Patent-Ansprüche:
    ι. Greiferbrille für Nähmaschinen mit geräuschdämpfender Anschlagfeder am Brillensteg , dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (0) in einem rinnenartig vertieften Brillensteg (kl liegt und von dessen der Form der Feder genau angepaßten Seitenwandungen (n) gegen Verbiegen geschützt wird, während die freien Enden der Feder bis unter die Brille (c) ragen, um das Aufbiegen der Feder und das Aufhängen des Fadens zu vermeiden.
  2. 2. Greiferbrille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß infolge der der Feder ähnlichen Form der Brillenstegwandungen (n) erforderlichenfalls auch ohne die Anschlagfeder im Brillensteg genäht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116962B (de) * 1959-11-28 1961-11-09 Anker Phoenix Naehmaschinen A Greiferbrille fuer Naehmaschinen
US4847462A (en) * 1986-11-06 1989-07-11 American Fluoroseal Corporation Method and apparatus for making fluorocarbon film plastic bags using a laser
US6532681B2 (en) * 1997-08-08 2003-03-18 Dr. Johannes Heidenhain Gmbh Position measuring system including partial scale elements

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US4847462A (en) * 1986-11-06 1989-07-11 American Fluoroseal Corporation Method and apparatus for making fluorocarbon film plastic bags using a laser
US6532681B2 (en) * 1997-08-08 2003-03-18 Dr. Johannes Heidenhain Gmbh Position measuring system including partial scale elements

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