DE227887C - - Google Patents

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DE227887C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C9/00Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
    • D05C9/02Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with vertical needles
    • D05C9/04Work holders, e.g. frames
    • D05C9/06Feeding arrangements therefor, e.g. influenced by patterns, operated by pantographs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Patentschrift
KLASSE 525. GRUPPE
WILHELM REENTS in PLAUEN i.V.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Oktober 1909 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um den Stickrahmen für Stickmaschinen beliebig verstellen zu können. Zu diesem Zwecke sind gemäß der Erfindung mehrere Zahnradsegmente vorgesehen, die mit entsprechenden Schraubenspindeln, die in der Mitte zahnkranzartig gestaltet sind und an beiden Enden Gewinde tragen, zusammen arbeiten. Die für die Spindeln zugehörigen to Muttern, die am besten geteilt ausgeführt werden, besitzen entsprechend den verschiedenen Spindeln, die zusammen eine Gewindeleitung bilden, Gewinde mit verschiedenen Steigungen, wodurch der Stickrahmen innerhalb gewisser Grenzen beliebig verstellt werden kann. An jedem Segment ist noch ein senkrechter Arm angeordnet, der mit einem Schlitz versehen ist, so daß der Hub durch Verstellen des Angriffbolzens des Stickrahmens auch geändert werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Vorrichtung nach der Erfindung, und zwar ist
Fig. ι eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, und
Fig. 2 die zugehörige Draufsicht, während
Fig. 3 die Vorrichtung in Seitenansicht mit teilweise herausgebrochener Seitenwand darstellt. -
Fig. 4 veranschaulicht eine zweiteilige Mutter in Vorderansicht und
Fig. 5 die Draufsicht auf eine Mutterhälfte.
Die Steuerungsorgane des Jacquardwerkes greifen an Bolzen α an, die in Längsschlitzen b der Arme c der Naben d von Zahnradsegmenten e verstellbar sind. Diese stehen wieder mit Spindeln, z. B. f, in Eingriff, die in der Mitte Zahnkränze besitzen, während die Enden mit Gewinde versehen sind. Je zwei, benachbarte Spindeln sind durch je eine nicht drehbare, sondern nur in Achsenrichtung verschiebbare Mutter miteinander verbunden. Damit nun jede Längsbewegung, die zwischen einer Schraubenspindel und ihrer zugehörigen Mutter entsteht, auf den Stickrahmen übertragen wird, ist die Mutter i1 in geeigneter Weise mit dem Stickrahmen der Stickmaschine verbunden. Jedes Segment e ist mit seitlichen, in Eindrehungen der Spindeln greifenden Rändern g versehen, so daß es sich auf der Welle h in der Längsrichtung verschiebt, wenn die zugehörige Spindel eine Längsverschiebung ausführt. Zwecks beliebiger Verstellung des Rahmens enthalten die Schraubenspindeln f bis f und natürlich auch die zugehörigen zweiteiligen Muttern i bis i1 Gewinde mit verschiedener Steigung, und zwar vorteilhaft so, daß jede Mutter und der entsprechende Gewindeteil der zugehörigen Spindel eine um die Hälfte kleinere Steigung der vorhergehenden besitzt. Die Muttern i bis i1 sind stopfbüchsenartig gestaltet und seitlich in ihren Bohrungen k in Stangen I, die in den Stirnwänden m der Vorrichtung befestigt sind, geführt.
Der Hub jedes Segmentes e kann durch den verstellbar angeordneten Bolzen α innerhalb gewisser Grenzen geändert werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Vorrichtung zur Verstellung des Stickrahmens für Stickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß vom Jacquardwerk einzeln gesteuerte, auf einer gemeinsamen Stange fAJ schwingbar und verschiebbar nebeneinander gelagerte Zahnradsegmente (e) durch Zahneingriff und durch in Eindrehungen der Spindeln eingreifende, vorstehende Ränder (g) mit einer Anzahl gleichachsig angeordneter Spindeln (f, f1, f2, fs..-J in Verbindung stehen, die zu beiden Seiten eines mittleren Zahnkranzes mit Gewinde versehen sind, das in nicht drehbare, sondern nur achsial verschiebbare, je zwei benachbarte Spindeln miteinander verbindende Muttern/*', i1, i%, is . . .) eingreifen, so daß bei einer Schwingbewegung der Zahnradsegmente (e) der mit der letzten Mutter verbundene Stickrahmen nach Maßgabe der durch Drehung der Spindeln bewirkten Einzelverschiebungen der Muttern und Spindeln verstellt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiteiligen Muttern (i) und die entsprechenden Schraubenspindeln (f) Gewinde mit verschiedener Steigung besitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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