DE227804C - - Google Patents

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DE227804C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B27/00Other grinding machines or devices
    • B24B27/0092Grinding attachments for lathes or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Antrieb der Supportspindel in wechselnder Richtung, welche, unabhängig von etwa vorhandenen sonstigen Antriebs- oder Steuerorganen, in solchen Fällen mit Werkzeugmaschinen, wie Drehbänken, Fräs- un"d Hobelmaschinen usw., in Verbindung gebracht werden kann, wo auf dem Werkzeugsupport derartiger Maschinen beispielsweise zum Abschleifen der Arbeitsstücke nach dem Fräsen oder Abdrehen ein selbsttätig am Arbeitsstück in wechselnder Richtung entlang zu bewegendes, umlaufendes Schleifwerkzeug mit eigenem Antriebsmotor befestigt werden soll.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Drehbank 2 mit einer elektrisch angetriebenen Schleifvorrichtung auf ihrem Werkzeugsupport in Verbindung mit der unabhängigen Selbstgangvorrichtung dargestellt.
Der Schleifmotor 3 mit der Schleifscheibe 4 ist mit seinem Gestell auf dem Werkzeugsup-
. port ι der Drehbank zum Abschleifen des Werkstückes 15 befestigt; der Motor 3 mit dem Schleifrad 4 ist nun an dem Werkstück 15 selbsttätig langzuführen und nach Vollendung der einen Bewegungsrichtung auf die umgekehrte umzusteuern.
Bei der Erfindung erfolgt nun diese Langbewegung bzw. der Richtungswechsel nicht in der bei Werkzeugmaschinen üblichen Weise, sondern es wird an dem Gestell der Drehbank (Werkzeugmaschine) oder an geeigneter Stelle eine besondere, von der an der Werkzeugmaschine etwa vorhandenen Selbstgang- und Umsteuervorrichtung unabhängige Selbstgang vorrichtung angebracht, die ein Hilfsmotor 11 beispielsweise in der bekannten Weise betreibt, daß die beiden auf der Kupplungswelle mit der Antriebsriemenscheibe lose sitzenden Riemenscheiben 6 und 7 von der Motorwelle aus durch einen geraden, 9, und einen gekreuzten Riemen 10 in entgegengesetzte Drehung versetzt werden.
An den losen Scheiben 6 und 7 sitzt je eine- Hälfte einer Kupplung,, während der Kupplungsteil 8 fest auf der Kupplungswelle sitzt, die durch den Riementrieb 16 die Leitspindel 5 der Drehbank in Drehung versetzen kann. (An Stelle der Leitspindel kann auch eine Zugwelle mit Zahnstangen- oder Schneckenantrieb usw. treten.)
An dem Gestell der Arbeitsmaschine ist eine Stange 12 mit verstellbaren Anschlägen 13 und 14 verschiebbar angebracht, welche in an sich bekannter Weise durch den Support 1 in der einen oder der anderen Richtung verschoben wird.
Hierdurch wird der mit der Stange 12 in bekannter Weise durch einen Schwinghebel o. dgl. in Verbindung stehende Kupplungsteil 8 entweder mit der Scheibe 6 oder 7 starr verbunden und somit die Leitspindel 5 in dem einen oder anderen Sinn gedreht; die Leitspindel arbeitet in der üblichen Weise auf den Support 1 und bewegt mit diesem den Motor 3 und die Scheibe 4 an dem Werk-
stück 15 entlang. Der Richtungswechsel kann jederzeit während des Ganges noch durch Verschieben der Stange 12 von Hand bewirkt werden.
Das Wesen der Erfindung besteht also darin, daß an Werkzeugmaschinen, die zur Erweiterung ihrer Verwendbarkeit, beispielsweise Drehbänke, mit einem (oder mehreren) durch einen besonderen Hilfsmotor betriebenen Sonderwerkzeug, beispielsweise einer Schleifscheibe, ausgerüstet werden sollen, eine von ihrer bei dem gewöhnlichen Arbeitsgang benutzten Selbstgangvorrichtung unabhängige Selbstgangvorrichtung angeordnet wird, die durch besonderen Motor betrieben, die Hin- und Herbewegung des z. B. mit einer Schleifscheibe 4 und einem Hilfsmotor 3 besetzten Werkzeugsupportes oder Arbeitstisches 1 unter Benutzung seiner Leitspindel 5, unmittelbar übernimmt,
d. h. unter Ausschaltung der vorhandenen sonstigen Steuerorgane. Die Vorzüge, welche diese Neuerung bietet, bestehen darin, daß von einer Umänderung der vorhandenen Steuervorrichtungen, die je nach Bauart der Werkzeugmaschinen eine Reihe von mehr oder weniger komplizierten Vorrichtungen nötig machen könnte, abgesehen werden kann.
Außerdem sind die gewöhnlich an Werkzeugmaschinen vorgesehenen, meistens von Hand zu bedienenden Steuervorrichtungen zur selbsttätigen Umsteuerung des Werkzeuges (Schleif mot or 3) überhaupt nicht geeignet, da der Richtungswechsel nicht schnell und nicht genau genug vor sich gehen kann.
Bei dieser neuen Anordnung läßt sich die Vorschubgeschwindigkeit des Schleifmotors 3 noch' in Abhängigkeit von seiner Belastung bringen, indem zwischen den Motoren 3 und 11 Schaltungen bekannter Art vorgenommen werden, die die Umdrehungszahl des Hilfsmotors 11 in Abhängigkeit von der Belastung (Stromstärke) des Motors 3 bringen.
Der Richtungswechsel kann außer in der vorher angegebenen Weise durch Umsteuern der Kupplung 8 auch noch dadurch bewirkt werden, daß durch die Schubstange 12 ein Umschalter betätigt wird, durch den die Drehrichtung des Motors 11 gewechselt wird; die Riemen 9 und 10 nebst Zubehör wären dann durch eine einfache Antriebsvorrichtung zu ersetzen.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Selbstgangvorrichtung an Werkzeugmaschinen, die vorübergehend mit anderen als ihrem eigentlichen Zweck entsprechenden Werkzeugen arbeiten sollen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Werkzeugmaschine (Drehbank) eine durch einen besonderen Motor (11) betriebene mittelbar oder unmittelbar wirkende Antriebsvorrichtung der Supportspindel für wechselnde Umlaufrichtung (6, 7, 8, 9, 10) vorgesehen ist, die unabhängig von etwa vorhandenen sonstigen Steuervorrichtungen die Hin- und Herbewegung des das Hilfswerkzeug (Schleifscheibe 4) mit eigenem Antriebsmotor (3) tragenden Supportes oder Arbeitstisches (1) übernimmt.
2. Selbstgangvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einleitung des Richtungswechsels für den die Schleifscheibe (4) und ihren Motor (3) tragenden Support dadurch erzielt wird, daß der Support an eine Schubstange (12) mit Anschlägen (13, 14) anstößt, durch deren Verschiebung entweder die Kupplungsmuffe (8) der Selbstgangvorrichtung verlegt oder der Antriebsmotor (11) unmittelbar umgesteuert, wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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