DE227050C - - Google Patents

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DE227050C
DE227050C DENDAT227050D DE227050DA DE227050C DE 227050 C DE227050 C DE 227050C DE NDAT227050 D DENDAT227050 D DE NDAT227050D DE 227050D A DE227050D A DE 227050DA DE 227050 C DE227050 C DE 227050C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/07Integration to give total flow, e.g. using mechanically-operated integrating mechanism

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung hat eine Vorrichtung zum Gegenstand, durch welche bezweckt wird, die aufeinanderfolgenden Füllungen eines zur Aufnahme und Abgabe von Flüssigkeit dienenden Gefäßes selbsttätig zu zählen und derart aufzuzeichnen, daß · zu jedem beliebigen Zeitpunkt festgestellt werden kann, wie oft das Gefäß mit Flüssigkeit gefüllt wurde.
■ίο Dies wird dadurch erreicht, daß in das Gefäß oder eine mit diesem kommunizierende Röhre ein im wesentlichen aus einem Schaltgesperre bestehendes Zählwerk eingebaut ist, dessen Schaltklinke mit einem Schwimmer so verbunden ist, daß sie beim Füllen des Gefäßes durch den nach oben steigenden Schwimmer das Schaltwerk bewegt und dadurch das Zählwerk in Tätigkeit setzt.
Eine solche Vorrichtung zum Zählen der
ao Flüssigheitsfüllungen von Gefäßen ist in den Fig. ι bis 4 der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Fig. 1 ist ein Längsschnitt und Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 zeigt den Grundriß, während Fig. 4 das Schaltwerk in vergrößertem Maßstab wiedergibt.
In dem Gehäuse a, welches in die seitlich des Gefäßes b angebrachte und in der Nähe des Bodens mit ihm in Verbindung stehenden Röhre c eingebaut ist, sitzt auf der Welle d ein Schaltrad e, welches mit dem Sperrad f fest verbunden ist. In das -letztere greift die an dem nach oben sich erhebenden Ausleger g gelagerte Sperrklinke h ein, welche unter dem Einfluß der Zungenfeder j in Eingriff mit dem Sperrad f gehalten ist und dadurch dieses gegen unbeabsichtigte Verstellung sichert. In der Grundplatte * des Gehäuses a sowie in einem seitlich vorspringenden Arm k desselben ist die Schaltstange I geführt, die an ihrem oberen Ende die der Sperrklinke h gegenüberstehende Auslösklinke m, sowie die mit dem Schaltrad e zusammenwirkende Schaltklinke η trägt. Die beiden Künken m und η sind so an die Stange / angelenkt, daß sie zwar nach oben gedreht werden können, durch Anschläge aber gegen Drehen aus ihrer wagerechten Lage nach unten gesichert sind. Das untere Ende der Schaltstange ist an der Kappe 0 befestigt, die in die zur Führung des Schwimmers p dienende Hülse q ausläuft. : Auf der Welle d ist ferner ein Kegelrad r befestigt, welches mit dem auf der Zeigerwelle s sitzenden Winkelrad t kämmt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist die folgende:
Wird das . leere Gefäß a mit Flüssigkeit gefüllt, so steigt unter dem Einfluß des Auftriebes zunächst der Schwimmer p für sich empor, bis seine Oberseite an der Unterkante der Hülse q ansteht. Von diesem Zeitpunkt ab wird beim weiteren Nachfüllen die Hülse q und die mit ihrer Kappe 0 verbundene Schaltstange I gehoben. Vor vollständiger Füllung des Gefäßes schlägt infolge des Anhebens der Schaltstange / zunächst die Auslösklinke m gegen die Sperrklinke h und bringt dieselbe außer Eingriff mit dem Sperrad f, so daß dieses gedreht werden kann. Sobald dies geschehen ist, gelangt die Schaltklinke η 7ο in Eingriff mit dem Schaltrad e, das beim weiteren Heben des Schwimmers p um einen
Zahn vorwärts geschaltet wird, welche Bewegung durch das Kegelradgetriebe r, t auf die Zeigerwelle s übertragen wird. Nach Vollziehung dieser Schaltung schnappt beim fortgesetzten Anheben des Schwimmers die Sperrklinke h über die Auslösklinke m ab und legt sich mit ihrem Sperrzahn in eine Lücke des Sperrades ein, so daß das Schaltwerk beim Entleeren des Gefäßes und dadurch bewirktem Sinken des Schwimmers durch die .Schalt- und Auslösklinken nicht bewegt wird. Die letzteren drehen sich während des Vorbeibewegens an den Schalt- und Sperrädern nach oben aus und kehren nach Erreichung der Ruhelage der Schaltstange unter dem Einfluß ihres Eigengewichts selbsttätig in die wagerechte Lage zurück.
Um beim Schräghalten des teilweise entleerten Gefäßes und dadurch bewirktem einseitigen Ansteigen der Flüssigkeit ein Schalten des Zählwerks zu verhindern, ist an dem Boden i ein Pendelkörper u angehängt, der sich bei lotrechter Lage des Gefäßes in die Höhlung der Hülse einführt, bei Schrägstellung aber gegen die Kappe 0 der Hülse spreizt und dadurch die Schaltstange I gegen Verschiebung sichert.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Zählen der Flüssigkeitsfüllungen in Trinkgefäße, bei welcher ein Schwimmer die Registrierung der Füllungen bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer zuerst die Sperrung des Zählwerkes auslöst und darauf die Schaltung desselben bewirkt, während welcher die Sperrung in ihre Anfangslage zurückkehrt und nach Schaltung um einen Zahn eine weitere Drehung des Zählwerkes verhindert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Schwimmer (f) eine Stange (I) gehoben wird, welche mit zwei Klinken (m und n) versehen ist, von denen die erstere (m) die Aushebung der Sperrklinke (h) und darauf die zweite (n) die Schaltung des Zählrades (β) um einen Zahn bewirkt, worauf bei weiterer Bewegung des Schwimmers die Sperrklinke (h) von der Klinke (m) abgeleitet und eine weitere Drehung des Zählrades verhindert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schwimmer (p) und der Schaltstange (I) ein mit einem Flansch (0) versehener Rohrkörper (q) vorgesehen ist, über welchem ein Pendelkörper (u) aufgehängt ist, welcher bei Schrägstellung des Gefäßes mit dem Flansch (0) in Berührung tritt, um eine Verschiebung der Stange (I) zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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