DE2265373B1 - Katheteranordnung - Google Patents

Katheteranordnung

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DE2265373B1
DE2265373B1 DE2265373A DE2265373A DE2265373B1 DE 2265373 B1 DE2265373 B1 DE 2265373B1 DE 2265373 A DE2265373 A DE 2265373A DE 2265373 A DE2265373 A DE 2265373A DE 2265373 B1 DE2265373 B1 DE 2265373B1
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Katheteranordnung, bestehend aus einer ersten Katheterröhre aus Kunststoff mit einer an deren hinterem Ende angebrachten Katheternabe, an die sich ein hohles Verbindungsstück anschließt, aus einem in einer Schutzhülle steril verpackten und an seinem hinteren Ende mit einer Infusionsnabe versehenen zweiten Katheter, der mit seiner Schutzhülle auf das hintere Ende des hohlen 'io Verbindungsstückes aufgesteckt und durch das Verbindungsstück in die erste Katheterröhre einführbar ist, sowie aus einer mit einer Nadelnabe versehenen Nadel, die zum Einstechen einer Venenöffnung in die erste Katheterröhre einführbar ist.
Eine solche Katheteranordnung ist für intravenöse Anwendung vorgesehen.
Es ist bereits eine Vielzahl von Kathetern und Katheteranordnungen vorgeschlagen worden. Diese lassen sich im Prinzip in zwei unterschiedliche Gruppen ω unterteilen, und zwar einerseits in solche, bei denen vor Einführen des Katheters von hinten eine Einstichnadel, im allgemeinen in Form eines massiven Stilettes, soweit in den Katheter eingeführt wird, daß die Nadelspitze etwas aus dessen vorderem Ende heraussteht. In dieser Anordnung wird dann die Körperhöhlung, in die der Katheter eingeführt werden soll, angestochen. Nachdem Katheter und Nadel in die Körperhöhlung eingeführt worden sind, wird die Nadel wieder aus dem Katheter zurückgezogen. Katheter dieser Art sind dann problematisch, wenn sie verhältnismäßig weit in die betreffende Körperhöhlung eingeführt werden sollen und dementsprechend von wesentlich größerer Länge als die Einstichnadel sind, deren Längserstreckung aus praktischen Gründen begrenzt ist. Aus der US-PS 32 25 762 ist zur Bewältigung dieses Problems ein Hinweis zu entnehmen, nach dem der Katheter ein Stück hinter seinem Einführungsende abgebogen und die Einstichnadel durch eine seitliche Öffnung in der Katheterwand eingeführt werden soll. Diese Öffnung kommt dann nach dem Zurückziehen der Nadel und beim weiteren Einschieben des Katheters in die Körperhöhlung zu liegen, so daß Leckverluste durch diese seitliche Öffnung nicht entstehen. Diese bekannte Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß sie sich nicht steril handhaben läßt. In der US-PS 34 59 184 ist eine weitere Kathetereinführvorrichtung des ersten Typs beschrieben, die dieses Problem bewältigen soll. Die Vorrichtung wird dadurch verhältnismäßig kompliziert.
Die zweite Gruppe von bekannten Kathetern verwendet zum Einstechen der Körperöffnung eine Hohlnadel, durch die der eigentliche Katheter nach erfolgtem Einstich dann nachgeführt werden kann. Ausführungen dieser Art sind beispielsweise in der DE-AS 14 91822, der US-PS 3010453, der US-PS 35 47 119 und in der US-PS 35 85 996 beschrieben. Bei derartigen, mit einer Hohlnadel arbeitenden Kathetern läßt sich der eigentliche Katheter zwar in beliebiger Länge nach erfolgtem Einstich durch das Ende der Hohlnadel nachschieben, diese Ausführung ist jedoch mit anderen Nachteilen verbunden. Beläßt man die Hohlnadel in der Einstichöffnung, so besteht die Gefahr, daß sich der Patient bei Bewegungen an der Nadel verletzt. Wird dagegen die Nadel nach Einführen des Katheters zumindest aus dem Einstichbereich zurückgezogen, verbleibt eine Einstichöffnung im Körper, die einen größeren Durchmesser als den des Katheters aufweist, wodurch dann Abdichtschwierigkeiten entstehen können.
Eine Katheteranordnung, die diesen beiden Forderungen teilweise gerecht wird, ist schließlich aus der DE-OS 1914 749 bekannt. Die dort beschriebene Katheteranordnung, die die Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruches 1 aufweist, hat am Ende der ersten Katheterröhre ein Zwischenstück mit zwei Einführöffnungen, von denen die eine für die Nadel und die andere für den zweiten Katheter vorgesehen ist. Da die Nadel starr ist, muß deren Einführöffnung in dem starren Zwischenstück notwendigerweise koaxial zu dem ersten Katheter verlaufen. Die Einführöffnung für den zweiten Katheter ist deshalb unter einem spitzen Winkel zur Achse des ersten Katheters angeordnet. Diese abgewinkelte Anordnung führt zu Schwierigkeiten bei dem Einführen des zweiten in den ersten Katheter. Außerdem muß ein besonderes, flexibles Einsatzteil vorgesehen sein, um die Einführöffnung für die Nadel nach deren Entfernen verschlossen zu halten.
Der Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Katheteranordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu schaffen, mit der es unter Beibehaltung aller vorteilhaften Merkmale der bekannten Anordnung möglich ist, sowohl die Nadel als auch den zweiten Katheter koaxial zum ersten Katheter in diesen einzuführen, und dem Arzt dennoch ein Gerät an die Hand zu geben, welches als gebrauchsfertige Einheit bereitsteht, die leicht und einfach zu handhaben ist und
bei der sämtliche in den menschlichen Körper einzuführenden Teile vor der Anwendung vollkommen steril gehalten werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst. daß das hohle Verbindungstück ein flexibles Schlauchstück enthält, welches bei zurückgezogenem zweiten Katheter seitlich auslenkbar ist, derart, daß die Nadel unter Durchstechen der Seitenwand des Schlauchstükkes durch die selbstabdichtende Einstichstelle hindurch in koaxialer Lage zur ersten Katheterröhre in diese einführbar ist, und daß das Schlauchstück so ausgebildet ist, daß es nach Zurückziehen der Nadel eine zur ersten Katheterröhre koaxiale Stellung einnimmt, bei der der zweite Katheter in die erste Katheterröhre eingeführt werden kann.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen dieser Anordnung sind in den Unteransprüchen beansprucht.
Bei einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung ist die nach Einführen des zweiten Katheters an das Zwischenstück herangeführte Infusionsnabe so ausgeführt, daß sie sich mit dem Anschlußstück in einer Steckverbindung vereinigen läßt. Auch ist es aus Stabilitätsgründen zweckmäßig, während der Bereithaltung des zweiten Katheters nicht dessen flexible Schutzhülle unmittelbar auf den Steckan-Schluß des Zwischenstückes aufzustecken, sondern auf dieses vorher einen als Verlängerung dienenden, zylindrischen Ansatz anzustecken, auf den die Schutzhülle des zweiten Katheters aufgeschoben werden kann. Dieser Ansatz muß bei einer Steckverbindung zwischen der Infusionsnabe und dem Zwischenstück nicht unbedingt entfernt werden, wenn das Zwischenstück so ausgebildet ist, daß die Infusionsnabe in eine Bohrung im Ende des Zwischenstückes einsteckbar, der zylindrische Ansatz aber von außen auf das Ende des Zwischenstük kes aufsteckbar ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung bietet den Vorteil, daß sich der zweite Katheter im zurückgezogenen Zustand vollkommen steril umschlossen zum Einführen bereithalten läßt, während das Einführen der Einstichnadel durch einfaches seitliches Abbiegen des hohlen Zwischenstückes im Bereich des flexiblen Schlauchstükkes durch dieses hindurch koaxial in die erste Katheterröhre einführen läßt. Es ist somit auch kein Austausch erforderlich, bei dem die Einstichnadel vom Zwischenstück des ersten Katheters entfernt werden muß, um dafür den zweiten Katheter mit dem Zwischenstück zu verbinden. Solche Austauschvorgänge bieten meist Abdichtschwierigkeiten und gefährden ferner die Sterilität des Vorganges. Zur bestmöglichen Wahrung der Sterilität ist es auch zweckmäßig, die Einstichnadel bereits bei der Herstellung der Katheteranordnung in die erste Katheterröhre einzuführen und sie erst nach erfolgtem Einstechen des Katheters durch den Arzt zu entfernen, worauf dann der zweite Katheter, ohne irgendwie mit der Umgebung in Berührung zu gelangen, in die erste Katheterröhre eingeführt werden kann.
Auch die Einstichnadel ist zweckmäßigerweise selbst als Hohlnadel ausgeführt, was den Vorteil hat, daß sich an ihrem Ende eine Sichtkapillare vorsehen läßt, an deren Füllung mit Blut der Arzt beispielsweise erkennen kann, daß er eine Venenhöhlung richtig getroffen hat. Außerdem läßt sich durch die Nadelnabe vorab schon eine Blutprobe entnehmen.
Nach Einführen des zweiten Katheters kann die erste Katheterröhre in der Körperöffnung verbleiben, wobei die Verletzungsgefahr durch eine scharfe Nadelspitze,
wie es bei der zweiten Gruppe der bekannten Katheter vorkommen kann, ausgeschlossen ist.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Katheteranordnung unter Hinweis auf die Zeichnungen im einzelnen noch näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform des Katheters in vollständig zusammengebautem Zustand;
F i g. 2 eine zum Teil geschnittene Ansicht des Katheters nach Entfernen der Nadel und nach teilweisem Vorschieben der zweiten Katheterröhre;
Fig. 3 eine Ansicht der in Fig.2 gezeigten Anordnung nach Entfernen der schützenden Hülse;
F i g. 4 eine detaillierte perspektivische Ansicht der Nabe und des Führungsschutzteiles der Nadel.
In den F i g. 1 bis 3 ist ein Katheter gezeigt, der eine Plastikkatheterröhre 10 enthält, weiterhin eine Katheternabe 11 und ein Zwischenstück, bestehend aus einem kurzen geraden Schlauchstück 12 und einer Anschlußnabe 13. Die Nabe 11 kann einen erweiterten proximalen Bohrungsabschnitt 14 aufweisen, in den das proximale Ende des Katheters einmündet, wie bei 15 gezeigt. Um einen abdichtenden Verschluß zu schaffen, kann die Katheterröhre in den schmaleren Bohrungsteil 16 eingeklebt sein. Die Nabe 11 weist eine ringförmige Nut 17 außerhalb des Bohrungsteils 14 auf, in der das seitliche Ende des Gummischlauches 12 aufgenommen ist. Das Schlauchende wird in die Nut 17 eingeführt und mechanisch darin verriegelt, indem die Wand des zylindrischen äußeren proximalen Endes der Nabe, wie bei 18 gezeigt, angepreßt wird. Die Anschlußnabe 13 enthält eine stirnseitige Ringnut 19 an ihrem distalen Ende, in die das proximale Ende des Schlauchstückes 12 eingeschoben ist, eine zylindrische äußere Oberfläche 20 und eine konische Bohrung 21 an ihrem proximalen Ende.
Die Naben 11 und/oder 13 und das Schlauchstück 12 können ebenfalls aus einem Stück bestehen, wobei Gummi ein bevorzugtes Material ist.
Die Nadelanordnung enthält eine Nadel 22 von herkömmlicher Form mit einer abgeschrägten Spitze 23, die an ihrem proximalen Ende in dem Innenteil 24 des kombinierten Naben- und Führungsstückes montiert ist. Der Nabenteil 25 weist eine längliche Bohrung 26 auf, die von einem entfernbaren Stopfen 27 in herkömmlicher Weise verschlossen ist. Das Führungsstück 28 ist ein hohler Zylinder, der teilweise auf der einen Seite weggeschnitten ist, um eine sich axial erstreckende Ausnehmung 29 (Fig.4) zu bilden, die weit genug ist, um den Schlauch 12 aufzunehmen, wenn der letztere seitlich abgebogen und von der Nadel durchstochen ist, wie es in F i g. 1 gezeigt ist. Die Ausnehmung kann sich typischerweise über ungefähr 150° bis 180° des Umfanges der Abdeckung erstrecken (s. F i g. 4), und die Länge der Abdeckung ist so auf die Längen der Nadel 22 und die Katheterröhre 10 abgestimmt, daß die Nadelspitze 23 leicht nach außen über die abgeschrägte Spitze 10' der Katheterröhre hinausreicht, wenn die seitliche Kante 30 der Abdekkung sich in der Nähe des Endes der Nabe 11 befindet.
Der Gummischlauch 12 weist ein stark verdicktes Mittelteil 12' auf, durch das eine zuverlässige Selbstabdichtung der Perforation nach einem Rückziehen der Nadel erreicht wird.
Wie in den F i g. 1 bis 3 gezeigt, ist der Katheter 10 im allgemeinen dafür vorgesehen, einen kleineren, länglichen Katheter 31 aufzunehmen, der ein abgeschrägtes
proximales Ende 32 aufweist, das in die Infusionsnabe 33 hineinpaßt, wobei aus Sicherheitsgründen zusätzlich zu diesem eine Epoxydharzeinbettung vorgesehen ist, die bei 34 gezeigt ist. Die äußere Oberfläche 35 des distalen Teils der Nabe 33 ist konisch, um in die Bohrung 21 der Nabe 13 zu passen. Ein Durchflußsteuerstopfen 36 (ähnlich oder identisch dem Stopfen 27) paßt in die proximal sich erweiternde Bohrung 37 der Nabe 33 und ist darin auswechselbar. In seiner anfänglichen Stellung, wie verpackt, ruht das distale Ende 38 des Katheters 31 innerhalb des Gummischlauches 12, und die größere Länge des Katheters mit der Nabe 33 und dem Stopfen 36 ist innerhalb der Schutzhülle 39 eingeschlossen, die an ihrem proximalen Ende 40 verschlossen ist und an ihrem distalen Ende einen zylindrischen Kragen 41 aufweist, der auf die äußere Oberfläche 20 der Nabe 13 paßt und auf dieser mittels Reibsitz haftet. Der Nadelschutz 42 kann einfach eine Röhre sein, die so groß ist, daß sie unter Reibhaftung auf die äußere Oberfläche der Nabe 22 aufsteckbar ist und sich bis über die Spitze 23 der Nadel 22 hinaus erstreckt.
Bei Anwendung einer Katheteranordnung entsprechend den Fig. 1 bis 3 sollte der Benutzer die Einführstelle beim Patienten vorbereiten, den Nadelschutz 42 entfernen, und mit der Venenpunktur in gewohnter Weise fortfahren, wobei die Nadelnabe 25 gehalten wird. Wenn das Blut in der Nadelnabe erscheint, kann der Fluß angehalten werden, indem der Stopfen 27 in die Nabe gedrückt wird. Während die Nadelnabe 25 in der einen Hand und die andere Nabe 11 in der anderen Hand gehalten wird, kann die erste Katheterröhre 10 weiter eingeführt werden, indem die Nabe 11 entlang der Nadel vorgeschoben wird, bis die abgeschrägte Spitze des Katheters 10 die gewünschte Position in der Vene erreicht hat, an welchem Punkt der Katheter stationär gehalten und die Nadel abgezogen und weggeworfen wird. Nach Entfernung der Nadel
wird der Gummischlauch 12 geradegezogen, wodurch die Naben 11 und 13 im wesentlichen zur Achse der Katheterröhre 10 ausgerichtet werden (F i g. 2). Um den Katheter 31 in die Vene zu bringen, wird er mittels der Schutzhülle 39 eine kurze Entfernung von dem
zylindrischen Ansatz 41 entfernt ergriffen und nach vorne schrittweise in und durch die Katheterröhre 10 hindurch bis zu einer gewünschten Stellung geschoben. Der Ansatz 41 und die Schutzhülle 39 werden entfernt und weggeworfen, die Oberfläche 35 der Nabe 33 sitzt
2(> innerhalb der Nabe 13, und der Infusionssatz (nicht gezeigt) ist mit der Infusionsnabe 33 verbunden.
Die Führungsabdeckung 28 stellt ein wünschenswertes Merkmal dar; sie könnte aber auch weggelassen werden, wobei es dann dem Benutzer überlassen bleibt,
-τ sicherzustellen, daß die Nadelspitze um eine geeignete Distanz über das Ende der ersten Katheterröhre hinausreicht, um die Venenpunktur mit der Kombination zu bewirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 Patentansprüche:
1. Katheteranordnung, bestehend aus einer ersten Katheterröhre aus Kunststoff mit einer an deren hinterem Ende angebrachten Katheternabe, an die sich ein hohles Verbindungsstück anschließt, aus einem in einer Schutzhülle steril verpackten und an seinem hinteren Ende mit einer Infusionsnabe versehenen zweiten Katheter, der mit seiner Schutzhülle auf das hintere Ende des hohlen Verbindungsstückes aufgesteckt und durch das Verbindungsstück in die erste Katheterröhre einführbar ist, sowie aus einer mit einer Nadelnabe versehenen Nadel, die zum Einstechen einer Venenöffnung in die erste Katheterröhre einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das hohle Verbindungsstück ein flexibles Schlauchstück (12) enthält, welches bei zurückgezogenem zweiten Katheter (31) seitlich auslenkbar ist, derart, daß die Nadel (23) unter Durchstechen der Seitenwand des Schlauchstückes (12) durch die selbstabdichtende Einstichstelle hindurch in koaxialer Lage zur ersten Katheterröhre (10) in diese einführbar ist, und daß das Schlauchstück (12) so ausgebildet ist, daß es nach Zurückziehen der Nadel (22) eine zur ersten Katheterröhre (10) koaxiale Stellung einnimmt, bei der der zweite Katheter (31) in die erste Katheterröhre (10) eingeführt werden kann.
2. Katheteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einführen des zweiten Katheters (31) dessen Infusionsnabe (33, 35) in das hintere Ende (13) des Verbindungsstückes einsetzbar ist.
3. Katheteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle (39) auf einen zylindrischen Ansatz (41) aufgeschoben ist, der seinerseits auf das hintere Ende (13) des Verbindungsstückes aufgesteckt ist.
1 >
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