DE226380C - - Google Patents

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DE226380C
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housing part
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bearings
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0043Arrangements of mechanical drive elements
    • F02F7/0053Crankshaft bearings fitted in the crankcase

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Mi 226380 KLASSE 46 c. GRUPPE
Kurbelgehäuse für Kraftmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. Dezember 1909 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Kurbelgehäuse, das sich für Kraftmaschinen beliebiger Art, insbesondere für Verbrennungskraftmaschinen mit lotrechten Zylindern, eignet, wie sie bei Kraftfahrzeugen Verwendung finden.
Die Erfindung besteht darin, daß außer dem bekannten Gehäuseoberteil, das die Zylinder trägt, und dem gleichfalls bekannten Gehäuseunterteil eine Platte verwendet wird, welche die Lager der Kurbelwelle und gegebenenfalls auch die der Nockenwellen trägt. Die Platte kann entweder an dem Oberteil des Kurbelgehäuses befestigt oder zwischen den oberen und unteren Gehäuseteil eingefügt werden.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, aus der Welle oder den Wellen und ihren zugehörigen Lagern einen einzigen unabhängigen Maschinenteil zu bilden, welcher leicht erneuert und auf einfache Weise in die Maschine eingebaut werden kann.
Die Figuren geben in einem Ausführungsbeispiel die Erfindung in Anwendung auf ein Kurbelgehäuse für eine Kraftmaschine mit vier lotrecht stehenden Zylindern wieder, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch das Kurbelgehäuse,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie x-x der Fig. i,
Fig. 4 die Platte, welche den Erfindungsgegenstand bildet, im Grundriß, und
Fig. 5 endlich eine etwas andere Ausführungsform im Querschnitt.
Das Gehäuseoberteil α trägt die Zylinder. Das Gehäuseunterteil b, das eine beliebige geeignete Form erhalten kann, wird mit dem Gehäuseoberteil α in der üblichen Weise durch Bolzen verschraubt, welche durch die Flansehen a1 und b1 hindurchgehen. Hierzu tritt nun eine Platte oder, ein Rahmen c beliebiger Bauart, welcher die Lager d zur Aufnahme der Kurbelwelle β trägt. Diese Lager können wie der Rahmen in beliebiger Weise gebaut sein. In den Figuren sind beispielsweise einfache Traglager mit abnehmbaren Lagerdeckeln d1 dargestellt. Die Platte c ist zwischen dem Oberteil α und dem Unterteil b eingefügt/ und alle drei Teile werden in bekannter Weise durch Schraubenbolzen zusam-' mengehalten. Zweckmäßigerweise wird die Platte c auch noch von dem Oberteil a des Kurbelgehäuses unter Vermittlung von Stehbolzen f getragen, die nach unten verlängert und mit dem Gehäuseunterteil b verschraubt werden können (Fig. 5).
Es fällt in den Rahmen der vorliegenden Erfindung, die Platte .c auch unabhängig von dem Unterteil b an dem Oberteil α mittels der Stehbolzen f zu befestigen. In diesem Falle kann das Kurbelgehäuse ganz unabhängig von der Platte c geschlossen werden.
Wenn die Steuerwelle oder die Steuerwellen ebenfalls von der Platte c getragen werden, so ruhen diese Wellen h (Fig. 5) in Lagern I, welche auf der Platte c sitzen.
Es ist ersichtlich, daß die beschriebene Ausbildung des Kurbelgehäuses die Möglichkeit
bietet, dessen Einzelteile durch Pressen oder Stanzen herzustellen.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Kurbelgehäuse für Kraftmaschinen, insbesondere Verbrennungskraftmaschinen mit lotrechten Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbel- und Steuerwellenlager auf einer besonderen Platte (c) sitzen, welche zwischen den Flanschen des Gehäuseoberteiles (a) und des Gehäuseunterteiles (b) eingefügt oder an dem Gehäuseoberteil mittels Stehbolzen (f) unabhängig von dem Gehäuseunterteil aufgehängt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2849613A1 (de) * 1977-11-17 1979-05-23 Nissan Motor Geraeuscharmer hubkolben-verbrennungsmotor
DE4342041A1 (de) * 1993-12-09 1995-06-14 Audi Ag Kurbelwellen-Endlager für eine Brennkraftmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2849613A1 (de) * 1977-11-17 1979-05-23 Nissan Motor Geraeuscharmer hubkolben-verbrennungsmotor
DE4342041A1 (de) * 1993-12-09 1995-06-14 Audi Ag Kurbelwellen-Endlager für eine Brennkraftmaschine
DE4342041C2 (de) * 1993-12-09 1999-12-30 Audi Ag Kurbelwellen-Endlager für eine Brennkraftmaschine

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