DE2263602A1 - Verfahren zur schnellentwicklung eines lichtempfindlichen silberhalogenidhaltigen farbfotografischen materials - Google Patents

Verfahren zur schnellentwicklung eines lichtempfindlichen silberhalogenidhaltigen farbfotografischen materials

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DE2263602A1 DE19722263602 DE2263602A DE2263602A1 DE 2263602 A1 DE2263602 A1 DE 2263602A1 DE 19722263602 DE19722263602 DE 19722263602 DE 2263602 A DE2263602 A DE 2263602A DE 2263602 A1 DE2263602 A1 DE 2263602A1
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Description

  • Verfahren zur Schnellentwicklung eines lichtempfindlichen silberhaloenidhalteigen farbfotografischen Materials.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Entwicklung eines lichttmpfindlichen Silberhalogenid enthaltenden farbfotografischen Materials nach dem Belichten.
  • Um das in Jüngerer Zeit aufgetretene Bedürfnis nach einem raschen Entwickeln von farbfotografischem Material zu befriedigen, wurde ein Verfahren zur Schneilentwicklung vorgeschlagen, bei dem ein Bleich-Fixiermittel verwendet wurde, das als Bleichmittel ein organisches Schwermetall-Komplexsalz, wie das Eisensalz von Äthylendiamintetraessigsäure tnachstehend als 11EDTA-Eisensalz" bezeichnet), enthielt. Dieses Verfahren ist deshalb vorteilhaft zur Schnellentwicklung, weil das Bleichen gleichzeitig mit dem Fixieren durchgeführt werden kann. In der Praxis zeigt Jedoch dieses Verfahren zahlreiche Nachteile, wie die nachstehend aufgezählten.
  • 1.) Das verwendete Oxydationsmittel, wie EDTA-Eisensalz,hat geringes Oxydationsvermögen und hat eine schwächere Bleichfähigkeit als Kaliumferricyanid oder dergleichen. Dies führt zu den Nachteilen, daß nicht nur die Bleichung des Silbers verzögert wird, sondern auch gewisse Kuppler, auch wenn sie der Entwicklung- unterworfen werden keine Farbe bilden, sondern als solche, d.h., in Form des Leucokörpers in die Bleichlösung Ubergefuhrt werden, sodaß in der Bleichstufe eine~end-" gültige Dichte erzielt wird. Wenn die Bleichlösung schwache Bleichfähigkeit zeigt, wird daher das unerwiinschte Ergebnis erzielt, daß die Farbentwicklung unzureichend erfolgt.
  • 2.) Wenn die Bleichfixierung nach diesem Verfahren in Gegenwart eines üblichen Härters durchgeführt wird, bilden sich rote und braune Flecken unbekannter Herkunft und die Qualität des resultierenden Bilds wird infolgedessen verschlechtert. Gleichzeitig wird unzureichende Farbbildung erzielt.
  • Es besteht die Neigung, daß diese Erscheinung bei erhöhter Temperatur noch verstärkt wird und sie stellt daher ein schwerwiegendes Problem bei der Schnellentwicklung von fotografischen Materialien dar. Obwohl zahlreiche Gegenmaßnahmen zum Verhindern dieser Fleckenbildung und der Verminderung der Farbdichte untersucht wurden, konnte bisher keine befriedigende Gegenmaßnahme vorgeschlagen werden. Die vorstehend beschriebene Erscheinung ist daher ein großer Nachteil bei der DurchfUhrung eines Schnellentwicklungsverfahrens unter Verwendung eines Bleich- und Fixier-Monobads.
  • In dem Bestreben, die vorstehend beschriebenen Nachteile zu überwinden, wurden ausgedehnte Untersuchungen durchgeftlhrt. Dabei konnte gefunden werden, daß bei Verwendung eines bestimmten Kupplers in Kombination mit einem bestimmten Härter die Wirkung erzielt werden kann, daß nicht nur das Schnellentwickeln bei hoher Temperatur ohne Schädigung der farbbildenden Eigenschaften des Kupplers durchgefUhrt werden kann, sondern daß auch durch das Bleich-Fixieren keinerlei Flecken gebildet werden.
  • Erfindüngsgemäß wurde festgestellt, daß die Wirkungen der Hochtemperatur-Schnellentwicklung unter Verwendung eines kombinierten Bleich- und Fixierbads nicht erreicht werden können, falls nicht ein Kuppler der später angegebenen allgemeinen Formel, der hohes Farbbildungsvermögen aufweist, in Kombination mit einem Härter der nachstehend gezeigten allgemeinen Formel verwendet wird. Es ist daher Hauptaufgabe der Erfindung, ein von Flecken freies farbfotografisches Bild unter Verwendung eines speziellen Kupplers und eines speziellen Härters in Kombination zu erzielen. Der erfindungsgemäß verwendete Härter verleiht dem Film nach dem Entwickeln Plastizität und und führt dazu, daß keine Risse in dem Film gebildet werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Schnellentwicklung eines lichtempfindlichen silberhalogenidhaltigen farbfotografischen Materials nach der Belichtung, wobei ein entwickeltes Farbbild erhalten wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man das farbfotografische Material nach dem bildmäßigen Belichten mit Licht einer Bleichfixierbehandlung in Gegenwart einer Kombination aus einem Magentakuppler der nachstehend angegebenen Formel und mindestens einem der nachstehend angegebenen Härter unterwirft.
  • Der erfindungsgemäß verwendete Kuppler ist eine Verbindung der allgemeinen Formel in der R eine substituierte Arylgruppe, Reine Alkylgruppe oder eine Gruppe -NH-R"', -NHCO-R''' oder -NHCONH-R"', in der Ru " eine Alkyl- oder Arylgruppe darstellt, und R " ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die zum Zeitpunkt der Kupplung abgespalten wird, bedeuten.
  • Nachstehend werden typische Beispiele für diese Kuppler gezeigt, die Jedoch natürlich keinerlei Begrenzung darstellen sollen.
  • Es existieren zahlreiche Verbindungen, die zur Zeit als Härter erhältlich sind und dem Aldehyd-, Keton-, Epoxy-, Äthylenimin-Typ, Verbindurigen mit aktivem Halogen, dem Triazin-, Diazin-, aktivem Äthylen-, Isocyanat-, Methansulfonat- und Hochpolymer-Typ angehören.
  • Erfindungsgemäß geeignete Härter sind Jedoch folgende Verbindungen: (A) Verbindungen vom Epoxytyp: in der R eine Alkylen- oder Phenylengruppe bedeutet, mit der Maßgabe, daß die Kette der Kohlenstoffatome der Alkylengruppe durch 0 (ein Sauerstoffatom) unterbrochen sein kann.
  • (B) Verbindungen vom Typ eines heterocyclischen Äthylenimins: worin Jeder einzelne der Reste R1, R2 und R3 Äthylenimin, Halogen, eine niedere Alkoxygruppe oder eine Gruppe bedeutet, worin n eine Zahl von 1 bis 6 darstellt und mindestens einer der Reste R1, R2 und R3 eine Athylenimingruppe ist.
  • (C) Verbindungen vom Acryloyltyp: in der R ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe und X den Rest eines organischen Diamins oder Diols, -NH-bedeuten oder worin n 1 oder 2 ist, und Z eine Gruppe darstellt, in der R eine Acryloyl- oder niedere Alkylgruppe darstellt, wenn n 1 ist, und eine Gruppe -CH2-CH2- darstellt, wenn n 2 ist.
  • (19) CH2=CHCONH(CH2)3NHCOCH=CH2 (20) CH2=CHCONH-COCH=CH2 (21) CH2=CHCONH-COCH=CH2 (D) Verbindungen vom Methansulfonat-Typ: (CH3SO2)n R worin n 1, 2 oder 3 bedeutet und R für einen zweiwertigen oder dreiwertigen Rest eines organischen Polyols steht.
  • (22) CH3SO3(CH2)3OSO2CH3 (23) CH3SO3(CH2CH2O)2SO2CH3 (24) CH3SO3CH2CH=CHCH2OSO2CH3 CH3 # (25) CH3SO3CHCH2OSO2CH3 (26) CH3SO3(CH2)SO2(CH2)2OSO2CH3 (27) CH3SO3(CH2)2SO2(CH2)2OSO2CH3 (28) (CH3SO3CH2)3OCH3 Der erfindungsgemäß verwendete Kuppler kann in einem hochsiedenden Lösungsmittel gelöst werden, wie Dibutylphthalat oder dergleichen, und danach nach einem üblichen Verfahren unter Bildung einer Kupplerdispersion dispergiert werden, die dazu bestimmt ist, einer fotografischen Emulsion zugesetzt zu werden. Der Härter kann unmittelbar vor dem Beschichten der Uberzugslösung zugegeben werden. Nach einer anderen Ausführungsform kann wahlweise der Härter in einer Entwicklerlösung vorliegen. Es ist nicht nachteilig, ein Gemisch aus zwei oder mehreren Härtern zu verwenden.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Beispiele ausführlicher erläutert: Beispiel 1 1,1 g des als Beispiel aufgeführten Kupplers (1) wurden in einem Lösungsmittel gelöst, das aus 0,45 ml Dibutylphthalat und 1,8 ml Äthylacetat bestand. n c resultierende Lösung wurde mit einer Mischlösung vermischt, die aus 2 ml einer 5-igen Lösung von Alkanol B (einem oberflächenaktiven Mittel der Du Pont) und 24 ml einer 7%-igen Lösung inerter Gelatine bestand. Das so erhaltene Gemisch wurde mit Hilfe einer Kolloidmühle dispergiert, um eine Kupplerdispersion vom Typ einer geschützten Dispersion zu bilden. Diese Dispersion wurde zu einer feinkörnigen Silberchlorbromid-Emulsion gegeben, die aus 6 g Silbernitrat erhalten worden war. Die Emulsion wurde dann auf Barytpapier aufgetragen und unter Bildung einer Probe getrocknet. Unmittelbar vor dem Auftragen wurden der Emulsion 15 ml einer 5,-igen Lösung des als Beispiel aufgeführten Härters (3) einverleibt.
  • Zum Vergleich wurden Proben in gleicher Weise wie vorher hergestellt, mit der Abänderung, daß der Emulsion andere Härter als die erfindungsgemäß verwendeten, nämlich Je 2 ml einer 2e0-igen wässerigen Lösung von Formaldehyd und 2 ml einer 2%-igen wässerigen Lösung von zugesetzt wurden.
  • Jede dieser Proben wurde für sich einer Schnellentzficklung unterworfen, wobei die nachstehend gezeigten Farbentwickler und Bleichfixiermittel verwendet wurden.
  • Farbentwickler: N-Äthyl-N-ß-me thansulfamidoäthyl-3-methyl-4-aminoanilinsulfat 5,0 g wasserfreies Natriumsulfit 2,0 g Benzylalkohol 3,8 g Natriumcarbonat-monohydrat 50,0 g Kaliumbromid 1,0 g Natriumhydroxyd O,55g Wasser auf 1 Liter Bleichfixiermittel: EDTA-Eis ensalz 45 g Ammoniumthiocyanat 10 g Wasserfreies Natriumsulfit 10 g Ammoniumthiosulfit 60 g EDTA-Tetranatriumsalz 5g Reines Wasser auf 1 Liter Jede Probe wurde 6 Minuten entwickelt, 2 Minuten bleichfixiert und 3 Minuten bei 30° C mit Wasser gewaschen, getrocknet und dann einer Messung der Dichte unterworfen.
  • Die erhaltenen Ergebnisse in Tabelle 1 aufgeführt. Tabelle 1
    maximale Flecken
    Probe Härter Farbdichte Bemerkungen
    (grünes gelb rot
    Licht
    1 Keiner 1 - - Beschichtung wurde
    während der Behand-
    lung abgelöst
    2 Als Beispiel keine Flecken- keine Flecken- erfindungsgemäße
    genanter Härter (3) 1,80 bildung bildung Probe
    3 Formalin 1,52 Fleckenbil- keine Flecken- Vergleichsprobe
    dung bildung
    4 Cl-C-CHO 1,47 mehr oder mehr oder we- Vergleichsprobe
    # weniger star- niger starke
    Cl-C-COOH ke Flecken- Fleckenbil-
    bildung dung
    Wie aus den in Tabelle 1 gezeigten Ergebnissen klar hervorgeht, zeigen die Vergleichsproben eine geringe maximale Dichte und bilden leicht Flecken.
  • Jede der Proben 2, 3 und 4 zeigte eine maximale Dichte von etwa 1,8, wenn sie der üblichen Behandlung unterworfen wurde, bei der das Bleichen und Fixieren unter Verwendung von Kaliumferricyanid als Oxydationsmittel getrennt voneinander durchgeführt wurden.
  • Beispiel 2 Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Abänderung, daß als Kuppler der beispielhaft genannte Kuppler (3) verwendet wurde und als Härter die in Tabelle 2 angegebenen Härter verwendet wurden. Dabei wurden die in Tabelle 2 aufgeführten Ergebnisse erzielt.
  • Tabelle 2
    maximale Flecken
    Probe Härter Farbdichte Bemerkungen
    (grünes gelb rot
    Licht
    1 Als Beispiel genann- 1,98 keine Flecken- keine Flecken Erfindungsgemäße
    bildung bildung Probe
    2 Formalin 1,65 Fleckenbildung keine Flecken Vergleichsprobe
    bildung
    3 CHO 1,74 Fleckenbildung mehr oder weni- Vergleichsprobe
    # ger starke Fleck-
    CHO enbildung
    4 CH2=CHSO2C2H5)2O 1,80 Fleckenbildung mehr oder weni- Vergleichsprobe
    # ger starke Fleck-
    CHO enbildung
    Aus Tabelle 2 ist ersichtlich, daß das Verhalten jeder Probe sich nicht ändert, auch wenn die Art des Kupplers variiert wird.
  • Unter Verwendung der in Tabelle 3 gezeigten Kuppler und Härter wurde Beispiel 1 wiederholt, wobei die in Tabelle 3 aufgeführten Ergebnisse erzielt wurden.
  • Tabelle 3
    Kuppler Härter Menge Ergebnisse
    Beispielhaft genann- Beispiel genannter 5%, 7,5 Ausgezeichnete Härtung,
    ter Kuppler (7) Härter (22) keine Flecken.
    beispielhaft genann- Cl-C-CHO 2%, 0,5 Unzureichende Härtung,
    ter Kuppler (7) # Film löste sich während
    Cl-C-COOH der Entwicklung ab.
    beispielhaft genann- Cl-C-CHO 2%, 1,0 Unzureichende Härtung,
    ter Kuppler (7) # Film löste sich während
    Cl-C-COOH der Entwicklung ab.
    beispielhaft genann- Cl-C-CHO 2%, 5,0 Zahlreiche Flecken
    ter Kuppler (7) #
    Cl-C-COOH
    beispielhaft genann- CHO 2%, 0,5 Unzureichende Härtung,
    ter Kuppler (7) # Film löste sich während
    CHO der Behandlung ab.
    beispielhaft genann- CHO 2%, 1,0 Zahlreiche Flecken,
    ter Kuppler (7) #
    CHO
    beispielhaft genann- CHO 2%, 5,0 Zahlreiche Flecken,
    ter Kuppler (7) #
    CHO
    beispielhaft genann- HCHO 2%, 0,5 Unzureichende Härtung,
    ter Kuppler (7) Film löste sich während
    des Entwickelns ab.
    beispielhaft genann- HCHO 2%, 1,0 Unzureichende Härtung,
    ter Kuppler (7) Film löste sich während
    des Entwickelns ab.
    beispielhaft genann- HCHO 2%, 5,0 Zahlreiche Flecken,
    ter Kuppler (7)
    Tabelle 3 (Fortsetzung)
    Kuppler Härter Menge Ergebnisse
    Beispielhaft genann- beispielhaft genann- 2%, 7,5 Ausgezeichnete Härtung, keine
    ter Kuppler (2) ter Härter (22) Flecken.
    beispielhaft genann- Cl-C-CHO 2%, 0,5 Unzureichende Härtung, Film löste
    ter Kuppler (2) # sich während des Entwickelns ab.
    Cl-C-COOH
    beispielhaft genann- Cl-C-CHO 2%, 1,0 Unzureichende Härtung, Film löste
    ter Kuppler (2) # sich während des Entwickelns ab.
    Cl-C-COOH
    beispielhaft genann- Cl-C-CHO 2%, 5,0 Zahlreiche Flecken.
    ter Kuppler (2) #
    Cl-C-COOH
    beispielhaft genann- CHO 2%, 0,5 Unzureichende Härtung, Film löste
    ter Kuppler (2) # sich während des Entwickelns ab.
    CHO
    beispielhaft genann- CHO 2%, 1,0 Unzureichende Härtung, Film löste
    ter Kuppler (2) # sich während des Entwickelns ab.
    CHO
    beispielhaft genann- CHO 2%, 2,0 Zahlreiche Flecken.
    ter Kuppler (2) #
    CHO
    beispielhaft genann- HCHO 2%, 0,5 Unzureichende Härtung, Film löste
    ter Kuppler (2) sich während des Entwickelns ab.
    beispielhaft genann- HCHO 2%, 1,0 Unzureichende Härtung, Film löste
    ter Kuppler (2) sich während des Entwickelns ab.
    beispielhaft genann- HCHO 2%, 2,0 Unzureichende Härtung, Film löste
    ter Kuppler (2) sich während des Entwickelns ab.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Schnellentwicklung eines lichtempfindlichen silberhalogenidhaltigen farbfotografischen Materials nach der Belichtung, wobei ein entwickeltes Farbbild erhalten wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß man das farbfotografische Material nach dem bildmäßigen Belichten mit Licht einer Bleichfixierbehandlung in Gegenwart einer Kombination aus einem Magentakuppler der allgemeinen Formel in der R eine substituierte Arylgruppe, R' eine Alkylgruppe, eine Gruppe -NH-R''', -NHCO-R" ' oder -NHCONH-R' t t bedeuten, worin R111 für eine Alkyl- oder Arylgruppe steht und R11 ein Wasserstoffatom oder eine während der Kupplung sich abspaltende Gruppe bedeutet, und mindestens einem Härter, der eine der folgenden Verbindungen darstellt, unterwirft: (A) Härter des Epoxytyp der Formel in der R eine Alkylen- oder Phenylengruppe, wobei die Kette der Kohlenstoffatome der Alkylengruppe durch ein Sauerstoffatom unterbrochen sein kann, bedeutet, -(B) Härter vom Typ eines heterocyclischen Äthylenimins der Formel: oder worin jeder der Reste R1, R2 und R3 für sich eine Äthylenimingruppe, ein Halogenatom, eine niedere Alkoxygruppe oder eine Gruppe der Formel bedeuten, wobei n 1 bis 6 darstellt und mindestens einer der Reste R1, R2 und R3 eine Äthylenimingruppe bedeutet, (C) Härter vom Acryloyl-Typ der Formel CH2=C-CO-X-COC=CH2 R R in der R ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe und X den Rest eines organischen Diamins oder Diols, -NH-bedeutet, oder in der n 1 oder 2 und Z bedeuten, und R eine Acryloyl- oder niedere Acylgruppe bedeutet, wenn n für 1 steht, und eine Gruppe -CH2-CH2- bedeutet, wenn n für 2 steht, und (D) Härter vom Methansulfonester-Typ der Formel (C 3 2 + R .
in der n 1, 2 oder 3 und R den zweiwertigen oder dreiwertigen Rest eines organischen Polyols bedeuten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Magentakuppler und der Härter aus dem farbfotografischen Material stammen, wobei mindestens einer der das farbfotographische Material bildenden Schichten dieser Magentakuppler und Härter einverleibt wurden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß sowohl der Magentakuppler als auch der Härter in einem für die Bleichfixierbehandlung verwendeten Monobad vorliegen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß als Magentakuppler der Kuppler verendet wird, der einer der das farbfotografische Material bildenden Schichten einverleibt wurde und daß der Härter in einem Monobad vorliegt, das für die Bleichfixierbehand lung verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der verwendete Magentakuppler einer der das farbfotografische Material bildenden Schichten einverleibt wurde und daß der Härter angewendet wird, indem seine Lösung auf die Oberfläche des farbfotografischen Materials aufgesprüht wird, bevor dieses der Bleichfixierbehandlung unterworfen wird.
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