DE2262974A1 - Halter fuer elektrische lampen - Google Patents

Halter fuer elektrische lampen

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DE2262974A1
DE2262974A1 DE19722262974 DE2262974A DE2262974A1 DE 2262974 A1 DE2262974 A1 DE 2262974A1 DE 19722262974 DE19722262974 DE 19722262974 DE 2262974 A DE2262974 A DE 2262974A DE 2262974 A1 DE2262974 A1 DE 2262974A1
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DE19722262974
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Lennart Glantz
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/945Holders with built-in electrical component
    • H01R33/96Holders with built-in electrical component with switch operated by engagement or disengagement of coupling
    • H01R33/962Holders with built-in electrical component with switch operated by engagement or disengagement of coupling for screw type coupling devices

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  • Connecting Device With Holders (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Halter für eine elektrische Lampe, die auf ihrem Sockel einen im wesentlichen mittig belesenen Bodenkontakt und einen Seitenkontakt enthält, wobei der Halter eine Mantelhülse
mit einer Fassung für die Aufnahme des Lampensockels, Anschlussklemmen für den Anschluss der Stromzufuhrleitung, sowie zur Kontaktgabe zwischen den Sockelkontakten und den Anschlußklemmen bestimmte Kontaktelemente besitzt, die unter Feuerwirkung außer Berührung mit entsprechenden Anschlußklemmen sich befinden, wenn keine Lampe in den
Halter eingesetzt ist, jedoch von einer eingesetzten Lampe gegen diese Anschlußklemmen gegen die Wirkung der Federkraft gedrückt werden, wobei eines der Kontaktelemente für Bewegung durch einen die Lampeneinführöffnung des Lampenhalters von den Anschlussklemmen trennenden Isoliermaterialkörper geführt ist und eine auf der Mittenachse*belegene Endkontaktfläche besitzt, die nach der EinführÖffnung gerichtet und für Kontakt alt dem Bodenkontakt der Lampe bestimmt ist, sowie
eine gegenüberliegende Endkontakiflache besitzt, die für Kontakt mit einer entsprechenden Anschlußklemme bestimmt ist, und wobei ein zweites der Kontaktelemente seitlich im Abstand vom zentralen Kontaktelement belegen und mit diesem gekuppelt ist, um durch dessen bei der
Einführung der Lampe verursachte Bewegung in Berührung mit seiner
entsprechenden Anschlußklemme gebracht zu werden.
..der Mantelhülse ...
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- 1a
Ein solcher Halter ist durch die norwegische Patentschrift 67 554 bekannt. Bei diesem bekannten Halter besteht das zweite Kontaktelement aus einer Blattfeder, die gleichzeitig als Vorspannorgan dient, um das erste Kontaktelement außer Berührung mit dessen entsprechender Anschlußklemme zu halten, wenn keine Lampe in den Halter eingeführt ist. Die Blattfeder ist auf der nach der Lampeneinführöffnung gewandten Seite des Isoliermaterialkörpers gelegen und wirkt zwischen einem Anschlag auf dem ersten Kontaktelement und dem Isoliermaterialkörper und 1st für Kontaktgabe mit einer auf der gleichen Seite des Isoliermaterialkörpers gelegenen Teil der entsprechenden Anschlußklemme vorgesehen. Der bekannte Halter ist mit einer Anzahl ernster Nachteile behaftet. Erstens wird die Herstellung des Lampenhalters durch die Anwendung ein- und derselben Feder sowohl für die Stromleitung wie für das Herbeiführen des erforderlichen Federdruckes kompliziert. Die Blattfeder schirmt zwar teilweise den genannten Teil der entsprechenden Anschlußklemme von der Lampeneinführöffnung ab, kann jedoch nicht eine Berührung mit der Anschlußklemme von außen mit einem spitzen leitenden Gegenstand unter gewissen Umständen verhindern. Weiterhin sind sämtliche Kontaktflächen, -insbesondere die zwischen der Blattfeder und ihrer Anschlußklemme, Staub und Schmutz ausgesetzt, der mit der Zeit die Kontaktgabe verschlechtern kann.
Zweck der Erfindung ist, einen Lampenhalter zu schaffen, der die oben genannten Nachteile nicht aufweist.
Dieser Zweck wird durch eine Ausbildung des Lampenhalters gemäß dem Kennzeichen des Hauptanspruchs erreicht.
Beim Lampenhalter gemäß der Erfindung sind sämtliche stromführenden Teile wirksam gegen Berührung abgeschirmt und die Kontaktflächen sind gegen Staub und Schmutz geschützt. Weiterhin wird ein sehr kräftiger Kontaktdruck an den Kontaktflächen insbesondere
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infolge der Ausbildung mit dem kippbar zur Anlage gegen die leitenden Stützpunkte gepressten zweiten Kontaktelement erreicht.
Die mechanische Stabilität der Kontaktvorrichtung und ihr Vermögen, hohe Kontaktdrücke auszuüben, kann weiterhin dadurch verbessert werden, dass bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung eine Dreipunktsauflage für das zweite Kontaktelement ausser den genannten leitenden Stützpunkten einen dritten Stützpunkt enhält. Dieser dritte Stützpunkt kann dabei vorzugsweise ebenfalls leitend und an eine zweite, zur Lampeneinführungsseite führende Seitenkontaktfeder angeschlossen sein*
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung gehen'aus den Unteransprüchen hervor. ."■■■'·
Die Erfindung soll näher an Hand der beiliegenden ,Zeichnung beschrieben werden, in der Figur 1 eine Endansicht von der- Lampeneinführungsseite einer Ausführungsform des Lampenhalters gemäss der Erfindung zeigt« .
Figur 2 zeigt einen Schnitt in Richtung der Pfeile II-II in Figur 1, Figur J5 zeigt einen gleichen Schnitt wie Figur 2 mit einer in den Lampenhalter völlig eingeschraubten Lampe, Figur 4 ist eine Seitenansicht eines zum Lampenhalter gehörenden zweiteiligen Kontaktgehäuses für eine bewegliche Kontaktvorrichtung, Figur 5 und 6 zeigen die beiden Teile dieses Kontaktgehäuses in einer Ansicht gegen die gegeneinander gewandten Seiten der beiden Teile, wobei die beiden Teile mit der beweglichen Kontaktvorrichtung gezeigt werden,und Figur 7 ist eine Seitenansicht teilweise im Schnitt der im Lampengehäuse getragenen Kontaktteile.
Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform eines Lampenhalters ist für· eine übliche elektrische Lampe 2 bestimmt, die auf ihrem Sockel einen im wesentlichen zentral belegenen Bodenkontakt 4 und einen von diesem isolierten und um den Sockel herum verlaufenden Seitenkontakt 6 besitzt. Der Lampenhalter enthält eine in zwei Teile geteilte Mantelhülse 8, 10, deren Teil 8
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eine Fassung 12 mit Gewinden zur Aufnahme des Lampensockels besitzt.
Für den Anschluss der Stromzuführung bestimmte Anschlussklemmen l4, l6 werden von einer runden, isolierenden Kontaktplatte l8 getragen, die zusammen mit einem runden Isoliermaterialkörper 20 und einer Seitenwand 22 in Form eines kragenartigen Vorsprungs des Körpers 20 ein geschlossenes Gehäuse mit einem Innenraum für weiter unten näher beschriebene Kontaktelemente bildet. Das Gehäuse 18 bis 22 ist in die Mantelhülse in der in Figur 2 und 3 gezeigten Weise eingepasst, wobei der untere Teil 10 der Mantelhülse an seinem Boden eine öffnung 24 zur Durchführung der Stromzufuhrleitungen besitzt.
Der Lampenhalter besitzt einen für die Kontaktgabe zwischen dem Sockelkontakt 4 und der Anschlussklemme 14 bestimmten Kontaktstift 26, der sich mit etwas Spiel durch ein zentrales durchgehendes Loch im Körper 20 erstreckt. Die Länge des Kontaktstiftes 26 ist dabei etwa von der doppelten Grössenordnung der Stärke des Isoliermaterialkörpers 20. Der Kontaktstift 26 ist von einer Schraubendruckfeder 28 umgeben, die zusammen mit dem Kontakstift mit Spiel in dem durchgehenden Loch im Isoliermaterialkörper 20 geführt ist und zwischen einem Anschlag am nach aussen gewandten Ende des KontaktStiftes und einem Anschlag in Form eines ringförmigen Vorsprunges 30 im Loch nahe der nach dem Inneren des Lampenhalters gewandten Seite des Isoliermaterialkörpers 20 wirkt. Dadurch, dass der Kontaktstift auch den Vorsprung 30 mit etwas Spiel durchsetzt, ist der Kontaktstift seitlich etwas kippbar, was eine gewisse Bedeutung für dessen weiter unten näher beschriebene Funktion besitzt. Der Kontaktstift 26 wird konzentrisch und mit Spiel von einer runden Platte 32 an seinem inneren Ende umgeben. Die Platte 32 wird gegen einen Endflansch 34 am Kontaktstift durch eine Federscheibe 36 gedrückt, die zwischen der Platte 32 und einem Nutenring 38 am Kontaktstift angebracht ist. Infolge davon, dass der Kontaktstift 26 mit Spiel durch die Platte 32 geführt ist, ist letztere um den Kontaktstift gegen die Wirkung
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der Federscheibe 36 kippbar. Um ihren Umfang herum trägt die Platte 32 einen Kontaktring'40, dessen eine Kante etwas unter die · Unterseite der Platte herunterreicht.
Auf der Kontaktplatte l8 sind drei Stützpunkte am Umfang für den Kontaktring 4o angeordnet, von denen der eine aus dem nach oben gewandten Ende der Anschlussklemme 16 besteht und ein zweiter von einem gegen die Platte 18 anliegenden Teil 41 einer Kontaktfeder 42 gebildet wird. Die Kontaktfeder 42 erstreckt sich im'montierten Zustand des Gehäuses l8 - 22 auf dem Teil 20 in der in Figur 4 gezeigten Weise und ist an ihrem äusseren Ende für Kontafctgabe mit dem LampensockeIkontakt 6 ausgebildet. Der dritte Stützpunkt 44 hat im gezeigten Ausführungsbeispiel nur die Aufgabe eines Stützpunktes, um eine Dreipunktsauflage für den Kontaktring 40 herbeizuführen,doch könnte er auch einen Teil einer der Kontaktfeder 42 ähnlichen Kontaktfeder bilden. Wenn die nach unten
ragende Kante des Kontaktringes 40 gegen die beschriebene Dreipunktsauflage gedrückt wird, schliesst sie somit gleichzeitig die Kontaktfeder 42 elektrisch an die Anschlussklemme 16 an..
Während die Anschlussklemme ΐβ ebenso wie die übrigen zwei Stützpunkte der Dreipunktsauflage fest sind, wird die für Kontaktgabe mit dem Kontaktstift 26 bestimmte Kontaktklemme l4 von der Kontaktplatte l8 verschiebbar gegen die Wirkung einer der Scheibe 36 ähnlichen Federscheibe 46 getragen.
Auf seiner nach aussen gewandten Seite trägt der Isoliermaterialkörper 20 eine mit dem Loch für den Kontaktstift 26 konzentrische Versenkung 48, die für die Aufnahme des Endes des Lampensockels bestimmt ist. Obwohl.die Feder 26 leicht so bemessen werden kann, dass ein besonders starker Druck auf das Ende des Kontaktstiftes erforderlich ist, um Kontaktgabe zu bewirken, bildet die Versenkung 48 eine weitere Sicherheit gegen" unabsichtliche Kontaktgabe, da die Versenkung ausreichend eng ist so dass eine Fingerspitze nicht bis zum Boden der Versenkung eingeführt werden kann. Wie insbesondere aus Figur 4 hervorgeht, bilden das Kontaktgehäuse 18, 20,22 zusammen mit dem in ihm staubdicht eingeschloss3-
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nen Kontaktteilen sowie die Anschlussklemmen l4, l6 und die Kontaktfeder 42 eine als Einheit in den Halter 8, 10 einmontierbare bzw. aus ihm demontierbare Kontaktvorrichtung. Die Kontaktfeder 42 und die gegebenenfalls weiterhin vorhandene Kontaktfeder ist zweckmässig in der in Figur 4 gezeigten Weise am Teil 20, 22 mittels einer Schraube 50 befestigt.
Die Arbeitsweise dürfte aus dem Obigen hervorgehen. Wenn eine Lampe" in die Fassung 12 eingeschraubt wird, drückt zunächst der Bodenkontakt 4 den Kontaktstift 26 gegen die Wirkung der Feder 28 herab bis der Kontaktring 40 zum Anschlag gegen die beschriebene Dreipunktsauflage gedrückt worden ist, worauf die Lampe und der Kontaktstift 26 eine weitere Strecke gegen die Wirkung der Federdruckscheiben 36 und 46 eingeführt werden können, so dass bei vollem Kontaktdruck die Kontaktfläche der Anschlussklemme 14 auf ein niedrigeres Niveau im Verhältnis zu den Stützpunkten der Dreipunktsauflage zu liegen kommt als ohne Kontaktdruck.
Die Erfindung führt eine Anzahl, wichtiger Vorteile mit sich. Der Lampenhalter ist in der Praxis völlig berührungssicher, da es sehr schwierig oder fast unmöglich ist, den Kontaktstift lediglich von Hand zur Kontaktgabe herabzudrücken und da sämtliche übrigen Kontaktteile nach aussen völlig abgeschirmt sind. Die für Kontaktgabe miteinander bestimmten Kontaktflächen sind ausserdem wie oben genannt staubdicht eingeschlossen, so dass Staub und Schmutz- nicht eindringen und somit nicht die Kontaktgabe im Laufe der Zeit verschlechtern kann. Die beschriebene Konstruktion gibt einen stets sehr sicheren und nur geringen Widerstand hervorrufenden Kontakt bei voll eingeschraubter Lampe infolge der stabilen Stützpunktanbringung für die Kontaktgabe mit dem Lampensocke Ikontakt 6,-
Insbesondere soll auch auf die Führung des KontaktStiftes 26 · lediglich in dem achsial und radial zentral belogenen ringförmigen Vorsprung 30 mit dessen geringer Begrenzung in achsialer Richtung hingewiesen werden. Diese Führung ergibt eine so geringe Kontaktfläche wie möglich mit dem Kontaktstift und somit die
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geringst möglich Reibung und beseitigt die Gefahr für eine Festlegung des Kontaktstiftes in der Kontaktlage. Die vom Gesichtspunkt der Kontaktgabe aus unnötige rotierende Bewegung des Kontaktstiftes beim Einschrauben der Lampe in den Halter wird durch die Feder 28 gedämpft und es wird ihr entgegengewirkt^ doch kann diese nicht hindern, >dass die Kontaktpunkte zwischen dem Kontaktring 4o und der Dreipunktsauflage sieh entlang des Umfangs des Ringes verschieben und dadurch eine verhältnismässig geringe Abnutzung ermöglicht wird.
Die so gut .wie staubsichere Einschliessung der Kontaktflächen im Kontaktgehäuse 18, 20, 22 bewirkt auch»dass der Lampenhalter · in der Praxis explosionssicher wird, was noch durch die Einführung eines Dichtungsringes zwischen den Teilen 18 und 22 weiterhin verbessert werden kann.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    1J Halter für eine elektrische Lampe, die auf ihrem Sockel einen im wesentlichen mittig telegenen Bodenkontakt und einen Seitenkontakt enthält, wobei der Halter eine Hantelhülse mit einer Fassung für die Aufnahme dgs Lampensockels, Anschlussklemmen für den Anschluss der Stromzufuhrleitung sowie zur Kontaktgabe zwischen den Sockelkontakten und den Anschlussklemmen bestimmte Kontaktelemente besitzt, die unter Federwirkung ausser Berührung mit entsprechenden Anschlußklemmen sich befinden, wenn keine Lampe in den Halter eingesetzt ist jedoch von einer eingesetzten Lampe gegen diese Anschlussklemmen gegen die Wirkung der Federkraft gedrückt werden, wobei eines der Kontaktelemente für Bewegung durch einen die Lampeneinfuhröffnung des Lampenhalters von den Anschlussklemmen trennenden Isoliermaterialkörper geführt ist und eine auf der Mittenachse der Mantelhülse belegene Endkontaktfläche besitzt, die nach der Einführöffnung gerichtet und für Kontakt mit dem Bodenkontakt der Lampe bestimmt ist, sowie eine gegenüberliegende Endkontaktfläche besitzt, die für Kontakt mit einer entsprechenden Anschlussklemme bestimmt ist, und wobei ein zweites der Kontaktelemente seitlich im Abstand vom zentralen Kontaktelement belegen und mit diesem gekuppelt ist, um durch dessen bei der Einführung der Lampe verursachte Bewegung in Berührung mit seiner entsprechenden Anschlußklemme
    zu
    gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dass des erste Kontaktelement (26) auf der von der Lampeneinfuhröffnung abgewandten Seite des Isoliermaterialkörpers (20) mittels eines isolierenden Trägers (52) das zweite Kontaktelement (40) kippbar und begrenzt entlang der Achse des Lampenhalters beweglich trägt, dass die zum zweiten Kontaktelement (40) gehörende Anschlussklemme (16) und eine zur Lampeneinführseite des Isoliermaterialkörpers führende Seitenkontaktfeder (42) im Abstand voneinander je einen leitenden Stützpunkt (16 bzw. 41) besitzt, gegen die das zweite Kontaktelement bei Kontaktgabe gedrückt wird, sowie daß bei vollem Kontaktdruck die zum Mittelkontakt-
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    gehörende Anschlussklemme auf niedrigerem Niveau im Verhältnis■zu den Stützpunkten des Seitenkontaktelementes belegen ist als bei fehlendem Kontaktdruck.
  2. 2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für das zweite Kontakt element in dessen Kontak-tlage eine Dreipunktsauflage angeordnet ist, die ausser den genannten leitenden Stützpunkten einen-dritten Stützpunkt (44) enthält.
  3. J5. Halter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Stützpunkt aus einem zweiten leitenden Stützpunkt besteht, der an eine zweite zur Lampeneinführseite führenden Seitenkontaktfeder angeschlossen ist.
  4. 4. Halter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemmen (l4, 16) von einer Kontaktplatte (18) getragen werden, die zusammen mit dem Isoliermaterialkörper (20) und dazwischen belegenen Seitenwänden (22) ein geschlossenes, als Einheit aus dem Halter zusammen mit der Seitenkontaktfeder (42) und dem ersten. Kontaktelement (26) herausnehmbaren Gehäuse für das zweite Kontaktelement (4o) bildet.
  5. 5. Halter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ". die genannten Seitenwände von einem hülsenförmigen Vorsprung (22) am Isoliermaterialkörper (20) gebildet werden.
  6. 6. Halter nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, bei dem das erste Kontaktelement aus einem länglichen Kontaktstück (22) besteht; dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke des Isoliermaterialkörpers (20) von der Grössenordnung der halben Länge des Kontaktstiftes (26) ist und dass der Kontaktstift von einer Schraubendruckfeder (28) umgeben ist, die zusammen mit dem Kon-» taktstift in einem durchgehenden Loch im Isoliermaterialkörper ■ geführt wird und zwischen einem Anschlag am nach aussen gewandten Ende des Kontaktstiftes und einem Anschlag (30) im Loch nahe der nach den Anschlussklemmen gewandten Seite des Körpers
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    wirkt.
  7. 7. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kontaktelement (26) etwas kippbar im Isoliermaterialkörper (20) gelagert ist.
  8. 8. Halter nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, dass der isoslierende Träger für das zweite Kontaktelement aus einer nahe von und konzentrisch zu der genannten gegenüberliegenden Endkontakt fläche des ersten Koritaktelementes angeordneten runden Platte (32) besteht, die kippbar und begrenzt beweglich in achsialer Richtung des Lampenhalters vom ersten Kontaktelement (26) getragen wird, nahe dessen Peripherie das zweite Kontaktelement sich' in Form eines Ringes (4o) erstreckt, der von der nach den Anschlussklemmen (l4, l6) gewandten Seite der Platte herausragt, sowie dass die Stützpunkte (l6, 4l, 44) der Dreipunktsauflage im wesentlichen in einer Ebene unterhalb des Kontaktringes belegen sind.
  9. 9. Halter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kontaktelement (26) mit Spiel durch ein zentrales Loch in der Platte (32) hindurchgeht und an der genannten gegenüberliegenden Endkontaktfläche von einem Anschlag (54) für die Platte abgeschlossen wird,sowie dass eine Federscheibe (?6) mit ihrer inneren Peripherie am ersten Kontaktelement befestigt ist und die Platte gegen den Anschlag drückt. ,
  10. 10. Halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem ersten Kontaktelement (26) entsprechende Anschlussklemme (l4) federnd und in begrenztem Umfang achsial im Halter beweglich ist.
  11. 11. Halter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Isoliermaterialkörper (20) auf der nach aussen gewandten Seite eine zum Loch konzentrische Versenkung (48) besitzt.
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    y*
  12. 12. " Halter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,· dass der Kontaktstift (26) und die Schraubendruckfeder (-28) mit reichlichem Spiel im durchgehenden Loch über den Anschlag (30) .in diesem Loch geführt sind und der Anschlag· ringförmig ist und mit möglichst geringer Erstreckung in achsialer Richtung als Führung für den Kontaktstift mit etwas Spiel dient.
    'ipl.-lng. H. J. >?ftC_
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    Leerseite
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