DE2262807C3 - Zündmechanismus für ein automatisches Feuerzeug - Google Patents
Zündmechanismus für ein automatisches FeuerzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Zündmechanismus gemäß Oberbegriff des Anspruches.
Bei einem solchen, durch die FR-PS 11 21 376 bekannten
Zündmechanismus ist die Art der Übertragung der Tastenbewegung auf das Reibrad offengelassen; bei
geradlinig geführten Betätigungstasten ist ein Zahnstangen-Ritzel-Antrieb hierfür bekannt (FR-PS
15 39 844); die um eine Achse schwenkbaren Betätigungstasten wirken üblicherweise über einen besonderen
Klinkenhebel auf ein mit dem Reibrad verbundenes Klinkenrad ein. Zahnstangen und Klinkenhebel stellen
ein zusätzlich herzustellendes und zu montierendes Bauteil dar, das zudem bei der ruckartigen Beanspruchung
großem Verschleiß unterliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Zündmechanismus dahingehend zu verbessern,
daß er vereinfacht wird und mit weniger Teilen auskommt, und daß der Antriebsmechanismus für das
Reibrad robuster wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruches.
Die Erfindung bringt den Fortschritt mit sich, daß ein einziges Bauteil, die Schraubenfeder, drei Funktionen in
sich vereinigt: sie dient als Rückstellkraft für die Betätigungstaste, als Klinkenhebel und als Rückstellkraft für
den Klinkenhebel. Es werden also Bauteile und deren Montage eingespart Außerdem ist das als Klinkenhebel
dienende Federdrahtende praktisch ganz verschleißfrei, da der Federdraht gehärtet ist. Die dreifache
Wirkung der Feder wird dadurch möglich, daß diese nicht nur als Druckfeder sondern daneben und
gleichzeitig auch als Torsionsfeder dient
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind 11· der Zeichnung dargestellt Es zeigen
Fig 1 und 2 zwei Seitenansichten eines Feuerzeugs
in Ruhe- und in Zünd-Stellung, mit Radialverzahnung des Klinkenrades,
Fig.3 eine Draufsicht bei weggelassener Tastenfla-
Fig.4 bis 6 Ansichten entsprechend denen der
F i g. 1 bis 3 im Falle eines Klinkenrades mit Umfangsverzahnung.
In der Zeichnung ist mit 1 das Gehäuse des Feuerzeugs
mit 2 das Brennventil, mit 3 der Feuerstein, mit 4 dessen Feder, mit 5 das Reibrad, mit 6 das Klinkenrad
zum Antreiben des Reibrades, mit 7 die Betätigungstaste und mit 8 deren Führungszapfen bezeichnet.
Die Betätigungstaste 7 ist der Wirkung einer Schrauben-Druckfeder 9 ausgesetzt deren unteres Ende 9a
drehtest durch einen Ansatz 10 des Gehäuses 1 festgelegt ist und deren oberes Ende durch einen freien geradlinigen
Abschnitt 9b gebildet ist, der unter der Anlagefläche in der Betätigungstaste 7 abgebogen ist und
gegen die Verzahnung des Klinkenrades 6 anliegt. Zu diesem Zweck wird diese Feder 9 nicht nur in Längsrichtung
unter Spannung gesetzt, um die Betätigungstaste 7 zurückzustellen, sondern auch unter Torsionsspannung.
Beim Niederdrücken der Betätigungstaste 7 wird die
Feder 9 zusammengedrückt und ihr Abschnitt 9b, der unter Reibungsschluß gegen die Anlagefläche der Betätigungstaste
7 anliegt und dessen Länge nur gering ist, hat eine ausreichende Steifigkeit gegen vertikalen
Kräfteangriff, um das Klinkenrad 6 und damit das Reibrad 5 anzutreiben. Wenn dagegen die Betätigungstaste
7 freigegeben wird, kann dieser Abschnitt 9b - in horizontaler Richtung gegen die Torsionsspannung der Feder
9 seitlich ausweichend — über die Verzahnung des Klinkenrades gleiten und danach wieder in diese einklinken,
ohne dabei das Reibrad 5 zurückzudrehen.
Dieser Mechanismus ist der gleiche bei einem Reibrad 5, dessen Klinkenrad 6 eine Radialverzahnung aufweist,
wie es in F i g. 1 bis 3 gezeigt ist, oder eine Umfangsverzahnung, wie es die F i g. 4 bis 6 veranschaulichen.
Im Falle eines Gasfeuerzeugs weist die Betätigungstaste 7 eine Aussparung 11 auf. in der ein Ende eines
um eine Achse 13 frei schwenkbaren Hebels 12 gehalten ist; die Achse 13 kann zugleich die Achse des Reibrades
5 sein. Das gegenüberliegende Ende des Hebels greift in eine Aussparung 2a des Brennerventils 2 ein.
Die beiden Enden des Hebels 12 steuern damit das öffnen und Schließen des Brennerventils.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Zündmechanismus für ein durch Feuerstein und Reibrad zündbares automatisches Feuerzeug, bei dem eine Betätigungstaste das Reibrad antreibt und als Rückstellorgan eine Schraubendruckfeder aufweist, die durch einen in einer Gehäusebohrung gleitbaren Führungszapfen der Betätigungstaste geführt ist und mit ihrem der Betätigungstaste abgewandten Ende an einer Gehäusefläche abgestützt ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a) das der Betätigungstaste (7) abgewandte Federende (9a) ist durch einen Gehäuseansatz (10) drehfest festgelegt;b) die an der Anlagefläche in der Betätigungstaste (7) anliegende oberste Windung der Schraubendruckfeder (9) ist — unter Reibungsschluß mit dieser Anlagefläche — frei drehbeweglich;c) diese an der Betätigungstaste (7) anliegende oberste Schraubenfederwindung weist einen freien geradlinigen Federdraht-Endabschnitt (9b) auf, der unter der Anlagefläche in der Betätigungstaste (7) abgebogen ist und unter Drehvorspannung der Schraubenfeder (9) gegen ein mit dem Reibrad (5) verbundenes Klinkenrad (6) anliegt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7200871A FR2169724B1 (de) | 1972-01-07 | 1972-01-07 | |
FR7200871 | 1972-01-07 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2262807A1 DE2262807A1 (de) | 1973-07-19 |
DE2262807B2 DE2262807B2 (de) | 1976-07-01 |
DE2262807C3 true DE2262807C3 (de) | 1977-02-17 |
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