DE2262589A1 - Huelle zum aufbewahren von mikrofilmen - Google Patents

Huelle zum aufbewahren von mikrofilmen

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DE2262589A1
DE2262589A1 DE19722262589 DE2262589A DE2262589A1 DE 2262589 A1 DE2262589 A1 DE 2262589A1 DE 19722262589 DE19722262589 DE 19722262589 DE 2262589 A DE2262589 A DE 2262589A DE 2262589 A1 DE2262589 A1 DE 2262589A1
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DE
Germany
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connecting lines
foils
microfilms
side edges
case
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722262589
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English (en)
Inventor
Thomas Pond Anderson
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Microseal Corp
Original Assignee
Microseal Corp
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Publication date
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Publication of DE2262589A1 publication Critical patent/DE2262589A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D1/00Books or other bound products
    • B42D1/08Albums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
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Description

  • Hülle zum-Aufbewahren von Mikrofilmen Die Erfindung betrifft eine Hülle zum Aufbewahren von Mikrofilmen, bestehend aus zwei dünnen durchsichtigen Kunststofffolien, welche durch in gleichen Abstät:nden voneinander und parallel zueinander verlaufende durch Schmelzung der Folien -entstandene Verbindungslinien miteinander derart verbunden sind, daß mehrere langgestreckte nebeneinanderliegende Aufnahmetaschen für Filmstreifen gebildet sind.
  • Hüllen zum Aufbewahren von Mikrofilmen, insbesondere für 16-mm-Filme, werden heutzutage in großem Umfange in der Mikrofilmindustrie verwendet. Derartige Hüllen bestehen im allgemeinen aus zwei dünnen durchsichtigen Kunststoffolien, in denen durch parallele Verbindungslinien, die in einem nur etwas größeren Abstand als der Höhe des einzuschiebenden Mikrofilms voneinander getrennt sind, eine Anzahl von Filmaufnahmetaschen ausgebildet sind. Diese Verbindungslinien werden entweder durch Verkleben der beiden Folien miteinander, durch Verkleben einer jeden Folie mit einem dünnen Papier- oder Kartonstreifen, der infolgedessen zwischen den beiden Folien liegt, oder durch Heiß-oder Schallschweißnut in an sich bekannter Weise hergestellt.
  • Längs der Seitenkanten sind die Hüllen offen, Derartige Hüllen werden in Ordnern aufbewahrt und tragen den Mikrofilm, so daß dieser abgetastet, kopiert oder vergrößert werden kann, wobei fotografische oder andere Verfahren angewendet werden können. Die Aufnahmetaschen der Hüllen können von Zeit zu Zeit mit Filmstreifen oder Filmrähmchen von den Seitenkanten der Hüllen aus gefüllt werden, und die Hüllen werden dann senkrecht stehend in Schubkästen od. dergl. AuSbewahrungskästen hintereinander eingeordnet, bs sie wieder benötigt werden. Eine ständige Benutzung der Hüllen, welche insbesondere die Entnahme der Hüllen aus ihren Aufbewahrungskästen und das Wiederzurücksetzen mit sich bringt, hat leicht zur Folge, daß die Hüllen alsbald von den Seitenkanten her längs der Verbindungslinien einreißen. Der Grund dafür liegt naturgemäß darin, daß die Verbindungs- oder Schweißlinien, welche durch Heiß- oder Schallschweißung der Folien entstanden sind, relativ schwächer sind als das übrige doppellagige Hüllenmaterial. Wenn nun eine Hülle einmal eingerissen ist, muß der in ihr befindliche Mikrofilm herausgezogen und in eine neue Hülle eingeschoben werden.
  • Die alte unbrauchbar gewordene Hülle wird fortgeworfen. - Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hülle zum Aufbewahren von Mikrofilmen zu schaffen, welche sich insbesondere im Bereich ihrer Seitenkanten durch Reißfestigkeit und folglich hohe Lebensdauer auszeichnet.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer Hülle der eingangs beschriebenen Art dadurch, daß die Verbindungslinien bereits vor wenigstens einer gemeinsamen Seitenkante beider Folienenden und dadurch eine das Einreißen der Folien verhindernde doppellagige Materialstärke längs der gemeinsamen Kante erzielbar ist.
  • Es wurde festgestellt, daß, wenn es gelingt, den Beginn des Einreißens einer Hülle an den Hüllenkanten bzw. Seitenkanten zu verhindern, die Einreißgefahr wesentlich herabgesetzt und für alle in der Praxis vorkommenden-Fälle praktisch ausgeschaltet werden kann. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß man längs der gesamten Länge beider Seitenkanten der Hülle eine doppellagige Materialstärke bestehen läßt, indem die Verbindungslinien kurz vor den Außenkanten der Hülle enden. Wenn nämlich die Verbindungslinien bis zu den Seitenkanten der Hülle durchlaufen, so kann der Riß direkt an der betreffenden Kante beginnen und sich längs der Verbindungslinie fortsetzen. Dadurch, daß die durch Schmelzung erzielte Verbindungslinie kurz vor den Seitenkanten endet, bleibt an den Kanten stets eine doppellagige Materialstärke bestehen, so daß die Rißneigung an dieser Stelle erheblich herabgesetzt wird. - Im Ergebnis entsteht nach Lehre der Erfindung eine reißfeste Mikrofilmhülle mit einer Anzahl von Aufnahmetaschen zur Aufnahme von Mikrofilmstreifen oder Rähmchen in vorgegebener Anordnung, um die Filmstreifen abtasten, kopieren oder vergrößern zu können, ohne daß sie aus den Taschen entnommen werden müssen. Insbesondere in der Reißfestigkeit der erfindungsgemäßen Hülle sind die durchdie Erfindung erreichten Vorteile zu sehen.
  • Weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden lediglich ein Ausführungsbeispiel behandelnden Zeichnungsbeschreibung nebst Zeichnung; es zeigen: Figur 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemaße Hülle zum Aufbewahren von Mikrofilmen; Figur 2 einen ausschnittsweisen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Mikrofilmhülle mit eingelegten Mikrofilmstreifen und Figur 3 einen Schnitt durch Fig. 1 längs der Linie III-III.
  • Die in Figur 1 dargestellte Hülle 10 zur Aufnahme von-Mikrofilmen besteht aus zwei Lagen oder Bahnen einer transparenten Kunststoffolie 11. Diese Bahnen können aus irgendeiner geeigneten zähen durchsichtigen Kunststoffolie 11 bestehen, jedoch wird vorzugsweise eine Polyesterfolie verwendet, welcher unter der Warenbezeichnung "Mylar" von der Firma E.I, du Pont de Nemours & Co. hergestellt wird. Die Bahnen aus Polyesterfolie werden längs einer Reihe paralleler Verbindungslinien 12 miteinander verschweißt oder verklebt, so daß Aufnahmetaschen 13 zur Aufnahme von Mikrofilmen zwischen den Schweißlinien entstehen, Die Abmessung der Taschen zwischen jeweils zwei Verbindungslinien ist nur etwas größer als die Höhe eines Mikrofilmstreifens 15, welcher durch einen Einschubschlitz 16 in die Taschen eingeschoben werden soll, so daß ein eingeschobener Filmstreifen in den Taschen einwandfrei fixiert ist und nicht verrutschen kann. Mikrofilme haben im allgemeinen eine Dicke von 7 - 55./im. Die Dicke der Folien 11, aus denen die Hülle hergestellt ist, liegt im wesentlichen darunter. So kann beispielsweise die die Rückseite bildende Folie eine doppellagige Hülle etwa 0,5 - 1 u stark sein, während die die Vorderseite bildende Folie eine Stärke von etwa 3 e besitzt.
  • Die Schweiß- oder Verbindungslinien 12 werden vorzugsweise durch Heiß- oder Schallschweißung hergestellt, so daß die beiden Folien 11 an ihren Berührungspunkten miteinander verschmolzen werden und die Linien 12 entstehen. Dadurch ist die Gesamtstärke der Hülle 1.o an der Schmelzstelle längs der Verbindungslinien 12 etwa gleich der Gesamtstärke der beiden miteinander verschweißten Folien 11 entsprechend der Gleichmäßigkeit oder Ungleichmäßigkeit der Schweißung. - Schallschweißung, wie sie im allgemeinen zum Verschweißen von Polyesterfolien verwendet wird, hat sich zur Ausbildung einer Schweißnaht als durchaus zufriedenstellend erwiesen, da hierdruch eine sehr feine bzw.
  • schmale Schweißnaht erzielbar ist.
  • Unabhängig davon jedoch, welche speziellen Vorkehrungen getroffen werden, um die beiden Lagen der Hülle 10 miteinander zu verschmelzen, beruht ein Hauptmerkmal der Erfindung darin, daß die Verbindungslinien an Punkten enden, welche innerhalb der beiden Seitenkanten 13 der Hülle 10 enden. In den Figuren 1 und 3 enden die Verbindungs- oder Schweißlinien 12 kurz vor Jeder Seitenkante 13 der Hülle 10 bei einem Punkt A, welcher etwas innerhalb der Seitenkanten 13 der Hülle 10 liegt. Bei dem dargestellten bevorz4ten Ausführungsbeispiel besitzt die Hülle eine Gesamtlänge von annähernd 15,25 cm, wobei die Verbindungslinien 12 etwa o,8 mm vor den Seitenkanten 13 der Hülle enden0 Wie Figur 3 zeigt, liegen daher die Verbindungslinien 12, wenn sie vor den Seitenkanten 13 der Hülle 10 enden, an diesen Seitenkanten der Hülle nicht frei, sondern es ergibt sioh eine Materialstärke entsprechend der Materialstarke beider Folienlagen.
  • Wenn infolgedessen derartige Hüllen 10 eingelagert werden und man eine Hülle mehrmals aus dem Stapel herauszieht und sie oft benutzt, ist die Gefahr, daß die Hülle 10 längs der Verbindungslinie 12 einreißt, beachtlich vermindert.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Q Hulle zum Aufbewahren von Mikrofilmen, bestehend aus zwei durchsichtigen Kunststoffolien, welche durch in gleichen Abständen voneinander und parallel zueinander verlaufende durch Schmelzung der Folien entstandene Verbindungslinien miteinander derart verbunden sind, daß mehrere langgestreckte nebeneinander liegende Aufnahmetaschen für Filmstreifen ausgebildet sind, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindungslinien (12) bereits vor wenigstens einer gemeinsamen Seitenkante (13) beider Folien (11) enden und dadurch eine das Einreißen der Folien verhindernde doppellagige Materialstärke längs der gemeinsamen Kante erzielbar ist.
  2. 2. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinien (12) durch Schallschweißung hergestellt sind und die beiden Folien (11) aus durchsichtigem Polyester bestehen.
  3. 3. Hülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinien (12) um mehr als o,8 mm vor beiden Seitenkanten (13) der Hülle (10) enden.
  4. 4. Hülle nach Anspruch 1, durch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinien (12) um mehr als o,8 mm vor beiden Seitenkanten (13) der Hülle (10) enden.
    L e e r s e i t e
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2518105A1 (de) * 1974-04-24 1975-11-13 Bell & Howell Co Transparente mehrkanal-huelle zur aufnahme von mikro-filmstreifen und vorrichtung und verfahren zu ihrer herstellung
DE3148438A1 (de) * 1981-02-05 1982-08-12 Horst Dr. 4400 Münster Müller Dia-uebersichtsmagazin
EP0161731A1 (de) * 1984-05-02 1985-11-21 Slidex Corporation Hülle für Filmstreifen
US4619469A (en) * 1982-07-26 1986-10-28 Grover Jerry D Card for microfilm and method of forming same
EP0320961A2 (de) * 1987-12-17 1989-06-21 Arthur Baustert Vorrichtung zum Aufbewahren von Fotografien

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