DE2261969B2 - Elektrostatografischer Trockenentwickler - Google Patents

Elektrostatografischer Trockenentwickler

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Description

dung besitzt das unter Druck brechbare polymere Bindemittel eine Agglomerierungstemperatur von mindestens 38° C, eine Giasübergangstemperatur von 50° C, einen Elastizitätsmodul über 7 kp/cm2 und eine Druckfestigkeit über 35 kp/cm2. Dabei kainn das unter Druck brechbare polymere Bindemittel vorteilhafterweise einen Elastizitätsmodul über 70 kp/cm2 und eine Druckfestigkeit über 140 kp/cm2 aufweisen.
Ferner hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, daß ι ο das unter Druck brechbare polymere Bindemittel einen Schmelz- bzw. Erweichungspunkt über 40° C aufweist und elektrisch isolierende Eigenschaften aufweist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung liegt bei dem Trockenentwickler das Gewichtsverhältnis von unter Druck fließfähigem polymeren Bindemittel zu unter Druck brechbarem polymeren Bindemittel in einem Bereich zwischen 99:1 und! 1:99. Vorteilhafterweise enthält der Trockenentwickler zusätzlich ein hydrophobes Siliziumdioxidpulver,, wobei das Siliziumdioxidpulver vorteilhafterweise in Mengen von 0,02 bis 1,00 Gew.-%, bezogen auf die Tonerteilchen, vorhanden ist.
Die erfindungsgemäßen Entwickler besitzen eine hohe Beständigkeit gegen mechanische Einwirkungen, wie Stoß, Reibung und Abrieb. Ferner sind sie reibungselektrisch stabil und neigen nicht zum Agglomerieren. Insbesondere besitzen die erfindungsgemäßen Trockenentwickler jedoch dank ihrer relativ festen Außenhülle keinerlei Verschmierungsneigungen. Mit den Entwicklern hergestellte Kopien können bei vergleichsweise geringer Erwärmung unter Druck fixiert werden.
Der elektrostatographische Trockenentwickler nach der Erfindung ist vor allem auch deshalb besonders vorteilhaft, weil das Fixieren mit größerer Geschwindigkeit und kleinerem Druck vor sich gehen kann. Dabei ist in dem Trockenentwickler ein Kern vorgesehen, der bei einer gewissen Mindestdruckbeanspruchung merklich zu fließen beginnt und eine genügende Bindewirkung aufweist, um die Außenhülle fest mit einem Bildträger zu verbinden. Zu den druckfixierbaren Tonerteilchen gehören Materialien, die ein im kalten Zustand fließfähiges polymeres Bindemittel enthalten und ohne Wärmeeinwirkung druckfixierbar sind. Fließfähige Bindemittel mit einer Viskosität, die bei einer Schergeschwindigkeit von etwa 75 s""1 und Zimmertemperatur 5 X 10" bis ΙΟ8 Ρ beträgt, können eine Glasübergangstemperatur aufweisen, die unterhalb oder höchstens wenige Grade oberhalb der Temperatur des Druckfixiergerätes liegt. Derart gekapselte Tonerteilchen, deren Glasübergangstemperatur (Tg) etwas höher liegt oder die bei Zimmertemperatur eine höhere Viskosität besitzen, können unter kombinierter Einwirkung von Druck und Wärme fixiert werden. So ist nach der Erfindung beispielsweise vorgesehen, das Druckfixieren mit Unterstützung durch Wärme auszuführen, indem eine Walze, insbesondere eine Stahlwalze, auf 45° C erwärmt wird und unter Druck fließfähige Bindemittel benutzt werden, deren Viskosität bei 45° C im Bereich von 5 X 104 bis 10* P liegt. Besitzt das verwendete Kernrnaterial mehr als eine erkennbare Glasübergangstemperatur, z. B. beim Vorliegen von zwei oder mehr Phasen, so braucht nur eine der Glasübergangstemperaturen den vorstehend genannten Temperaturbedingungen zu genügen.
Die den Kern umhüllenden unter Druck brechbaren polymeren Bindemittel besitzen im allgemeinen eine höhere Viskosität als das unter Druck fließfähige Bindemittel und zeigen bei mäßigen Drücken und Temperaturen gewöhnlich kein Fließen. Vorzugsweise ist das brechbare Bindemittel spröde und etwas brüchig, da dadurch das leichte und vollständige Aufreißen der gekapselten Tonerteilchen gefördert wird. Für manche Fälle sind jedoch brechbare Bindemittel vorteilhaft, die beim Fixieren zäh und weniger starr sind und daher bei der Fixiertemperatur und Druckeinwirkung eine nur geringe Fließfähigkeit besitzen. Eine solches unter Druck brechbares polymeres Bindemittel ist besonders für Fixierungen des Tonerbildes mit Hilfe von Wärme und Druck geeignet.
Das brechbare Bindemittel umfaßt einen sehr weiten Bereich von Theologischen Eigenschaften, da durch Einstellen der Hüllendicke Schwankungen der Eigenschaften des brechbaren Bindemittels weitgehend ausgeglichen werden können. Außerdem hängt die Wahl des brechbaren Bindemittels stets von den Eigenschaften des benutzten fließfähigen Bindemittels ab. Beispielsweise kann die Hüllendicke so auf den Elastizitätsmodul des brechbaren Bindemittels abgestimmt werden, daß die Viskosität des verwendeten unter Druck fließfähigen Bindemittels ausgeglichen oder kompensiert wird. Zufriedenstellende Ergebnisse sind z. B. mit einem brechbaren Bindemittel zu erzielen, dessen Elastizitätsmodul mehr als 7 kp/ cm2 beträgt und dessen Bruchfestigkeit mehr als 35 kp/cm2 ist. Bevorzugt wird jedoch als brechbares Bindemittel ein unter Druck brechbares polymeres Bindemittel mit einem Elastizitätsmodul von mehr als 70 kp/cm2 und einer Druckfestigkeit von mehr als 140 kp/cm2, weil mit einem derartigen Bindemittel umhüllte Tonerteilchen dann verbesserte Fixiereigenschaften besitzen und nicht in der Wärme agglomerieren. Zu den bevorzugten brechbaren Bindemitteln gehören die Polystyrole, Polycarbonate sowie die Reaktionsprodukte von dimeren Säuren mit linearen Diaminen.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß zwischen der Glasübergangstemperatur des unter Druck fließfähigen Bindemittels und der Druckfixierbarkeit der gekapselten Tonerteilchen eine Beziehung besteht. Die Fixierfähigkeit dieser Tonerteilchen nimmt nämlich im allgemeinen mit abnehmender Glasübergangstemperatur (Tg) des fließfähigen Bindemittels ab. Es scheint eine für die Druckfixierung notwendige Bedingung zu sein, daß die Glasübergangstemperatur (Tg) des fließfähigen Bindemittels unterhalb der Fixiertemperatur liegt, weil die Anforderungen an die Fließfähigkeit des fließfähigen Bindemittels oberhalb der Glasübergangstemperatur nicht erfüllt werden können.
Außerdem hat sich herausgestellt, daß zwischen der Glasübergangstemperatur (7g) des unter Druck fließfähigen Bindemittels und der Agglomerationstemperatur der Tonerteilchen eine hinreichend gute Korrelation besteht. Sind beispielsweise unter Druck fließfähiges und brechbares Bindemittel etwa im Verhältnis 1:1 vorhanden, so entspricht die Agglomerationstemperatur des Toners ungefähr der Glasübergangstemperatur des brechbaren Bindemittels.
Das erfindungsgemäße Umhüllen eines unter Druck fließfähigen Bindemittels mit einem brechbaren Bindemittel mit wünschenswerten elektrostatographischen Eigenschaften ergibt einen elektrostato-
graphischen Trockenentwickler, der gute mechanische und elektrische Eigenschaften aufweist und bei niedrigem Druck mit unbeheizten Andrückwalzen auf Papier oder ein anderes Bildempfangsmaterial fixiert werden kann. Das unter Druck fließfähige Bindemittel wird dabei so ausgewählt, daß es eine hohe Bindung zwischen dem Bildempfangsmaterial und dem brechbaren Bindemittel bei den Bedingungen liefert, die zum Aufreißen der Kapseln erzeugt werden. Man bestimmt das brechbare Bindemittel, die Kapselgeometrie und das Verhältnis von brechbarem zu fließfähigem Bindemittel in Abhängigkeit von den gewünschten elektrostatographischen Eigenschaften und der zu erzielenden Maschinenleistung so, daß die Kapseln bei niedrigem Walzendruck zum Aufplatzen bzw. Reißen kommen können. Als elektrostatographischer Toner, der auf einem Bildempfangsmaterial im Durchlauf zwischen unbeheizten Stahl-Andrückwalzen fixiert werden kann, werden erfindungsgemäß Mikrokapseln benutzt, die ein unter Druck fließfähiges Bindemittel in einer Hülle enthalten, welche beispielsweise aus einem Copolymer von Styrol und einem niedrigen Alkylmethacrylat oder aus einem Polystyrol besteht. Die damit fixierten Bilder verschmieren nicht und sind unter normalen Gebrauchsbedingungen auch nicht klebrig.
Als unter Druck fießfähige Bindemittel sind insbesondere Polyester, Urethanpolymere auf Polyesterbasis, epoxydiertes Phenolformaldehydharz, Polyisobutylen, Polyamide wie das Reaktionsprodukt von dimcrisierter Linolsäure mit Diaminen oder Polyaminen sowie die Reaktionsprodukte von dimeren Säuren mit linearen Diaminen, 50/50 oder 45/55 Docosylacrylat/styrolcopolymere, Stoffe mit einem Scherverdünnungs-Viskositätsverhalten infolge intermolekularer Wasserstoffverbindungen, beispielsweise durch Reaktion von Anyhdriden und Hyroxyl-Verbindungen hergestellte Substanzen mit endständigen Carboxyl-Gruppen, z. B. der Trimellitatester von Polycaprolaceton mit zwei endständigen Hydroxyl-Gruppen, Polyurethanelastomere, Alkylharze auf Polyesterbasis, Estergummis wie Kolophoniumester und modifizierte Kolophoniumester, Polyvinylacetat, das polymere Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure, das polymere Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure, C36-di-Harnstoff und Gemische davon, verwendbar.
Das brechbare Bindemittel kann ein Homopolymer oder ein Copolymer von wenigstens zwei Monomeren sein. Zu den geeigneten Stoffen gehören: Polystyrole; Polymonochlorostyrole; Copolymere wie Styrolmethacrylate und -acrylate; Polycarbonate, ein PoIy-4,4'-dioxyddiphenyl-2,2'-propancarbonat; PoIyäther; Polyäthylene mit niedrigem Molekulargewicht; Polyester wie polymere Acryl- und Methacrylcster, Fumaratpolyesterharze, Dion-Isopolyesterharze, Krumbhaar-Polyesterharze; Polyamide wie das Reaktionsprodukt von Terephthalsäure und alkylsubstituiertem Hexamethylendiamin, die Reaktionsprodukte, von dimerisierter Linolsäure mit Diaminen oder Polyaminen, die Reaktionsprodukte von dimeren Säuren mit linearen Diaminen; Naturstoffe wie Gelatine, Zein, Gummi Arabicum; sowie Gemische daraus.
Bei der Herstellung der gekapselten elektrostatographischen Tonerteilchen hat sich gezeigt, daß elektrisch isolierende, wasserunlösliche polymere Kunstharze zu Tonern mit vielen sehr günstigen Eigenschaften verarbeitet werden können, insbesondere zur Verwendung bei automatischen Kopiermaschinen. Die Auswahl des brechbaren Bindemittels geschieht
j generell so, daß möglichst zweckimäßige elektrostatographische Eigenschaften erzielt werden, beispielsweise Verhinderung der Tonelblockbildung, einer Agglomeration und des Zusammenbackens auf Trägerteilchen, ferner triboelektrische Aufladbarkeit,
ίο Zusammendrückbarkeit und Fixierbarke it.
Anders als bei herkömmlichen Tonern benutzte polymere Harze, die ausschließlich zum Heißaufschmelzen vorgesehen sind, brauchen die brechbaren Bindemittel für die druckfixierbaren Toner nach der Erfindung nicht unbedingt thermoplastisch zu sein. Für die Herstellung von elektrostatographischen gekapselten Tonern nach der Erfindung werden brechbare Bindemittel bevorzugt, die einen hohen Anteil an Styrolharz enthalten, da sie eine gute Bildqualität liefern. Das Styrolharz kann ein Homopolymer von Styrol oder Styrolhomologen sein oder aus Copolymeren von Styrol mit anderen Monomeren bestehen, die eine einzelne Methylengruppe enthalten, welche mit einer Doppclbindung an einem Kohlenstoffatom
2) hängt. Zu den durch Additionspolymerisation mit Styrol copolymerisicrbaren typischen monomeren Stoffen gehören: p-Chlorstyrol; Vinylnaphthalin; äthylenisch ungesättigte Monoolefine wie Äthylen, Propylen, Butylen, Isobutylen; Vinylester wie Vinylacetat, Vinylpropionat, Vinylbenzoat, Vinylbutyrat; Ester von Alphamethylcn; aliphatische Monocarboxylsäuren wie Methylacrylat, Äthylacrylat, n-Butylacrylat, Isobutylacrylat, Dodecylacrylat, n-Otcylacrylat, 2-ChIoroäthylacrylat, Phenylacrylat, Methyl-u-
Yi cloroacrylat, Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat, Propylmethacrylat, Isopropylmethacrylat.Butylmethacrylat; Acrylnitril, Methacrylnitril; Acrylamid; Vinylether wie Vinylmethyläther, Vinylisobutyläther, Vinyläthyläther; Vinylketone wie Vinylmethylketone, Vinylhexylketon, Methylisopropenylketon; Vinylidenhalogenide wie Vinylidenchlorid, Vinylidenchlorofluorid; N-Vinylverbindungen wie N-Vinylpyrrol, N-Vinylcarbazol, N-Vinylindol, N-Vinylpyrroliden; sowie Gemische davon. Die Styrolharze können auch
ν-, durch Polymerisation von Gemischen aus wenigstens zwei dieser ungesättigten monomeren Stoffe mit einem Styrolmonomer erzeugt werden.
Für die umhüllten elektrostatographischen Tonerteilchen nach der Erfindung sollte das brechbare Bindemittel des Tonerteilchens zweckmäßig eine Agglomerationstemperatur von wenigstens 38° C haben. Besitzt nämlich das Tonerteilchen eine Agglomerationstemperatur von weniger als 38 ° C, so können sich die Tonerteilchen während der Lagerung und während des Betriebsablaufes zusammenballen und auch auf der Oberfläche von wiederzuverwendenden elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien
nachteilige Schichten bilden, welche die Bildqualität verschlechtern.
bo Das Verhältnis von brechbarem zu fließfähigem Bindemittel kann jeden geeigneten Wert annehmen und ist im allgemeinen veränderlich in Abhängigkeit von der Dicke, der Festigkeit, der Porosität und den Löslichkeitseigenschaften der zu erzielenden Hülle.
b5 Grundsätzlich kann das Verhältnis von brechbarem zu fließfähigem Bindemittel in dem gesamten Bereich liegen, der definiert ist durch 99 Gewichtsteile brechbares Bindemittel zu 1 Gewichtsteil unter Druck
fließfähiges Bindemittel bis 1 Gewichtsteil Bindemittel zu 99 Gewichtsteile unter Druck fließfähiges Bindemittel. Die besten Oberflächeneigenschaften von gekapselten Tonerteilchen lassen sich jedoch erzielen, wenn das bevorzugte Gewichtsverhältnis von 7 Teilen brechbarem Bindemittel zu 1 Teil unter Druck fließfähigem Bindemittel bis 1 Teil brechbarem Bindemittel zu 7 Teile unter Druck fließfähigem Bindemittel schwankt. Die Dicke des brechbaren Bindemittels läßt sich steuern durch das Verhältnis des unter Druck fließfähigen Bindemittels gegenüber dem brechbaren Bindemittel. Wird beispielsweise eine dickere Hülle gewünscht, so ist mehr brechbares Bindemittel zu verwenden, da das Verhältnis von brechbarem zu fließfähigem Bindemittel während der Herstellung der gekapselten Tonerteilchen nach der Erfindung allgemein konstant bleibt. Auch die Größe der gekapselten Tonerteilchen beeinflußt die Hüllendicke, da bei konstantem fließfähigem zu brechbarem Bindemittelverhältnis die Hüllendicke um so kleiner ist, je kleiner die zu umhüllenden Teilchen sind.
Sowohl das unter Druck fließfähige Bindemittel als auch das brechbare Bindemittel oder beide Bindemittel für die gekapselten Toner nach der Erfindung können mitFarbkörpern bzw. Pigmenten oder Farbstoffen versehen sein, indem geeignete Pigmente bzw. Farbkörper und/oder Farbstoffe dem Material zugesetzt werden. Vielfach können diese Farbzusätze im fließfähigen oder im brechbaren Bindemittel oder auch an der Grenzfläche zwischen fließfähigem und brechbaren Bindemittel konzentriert auftreten. Beispielsweise kann ein Farbstoff in einer Phase konzentriert sein, in der er löslich ist.
Die erfindunggemäßen gekapselten Toner weisen eine farbgebende Komponente auf, z. B. einen Färbkörper bzw. ein Pigment oder einen Farbstoff, dessen Menge ausreicht, dem Bindemittel eine Farbe zu verleihen. Geeignet sind insbesondere Mengen bis zu 25 Gew.-%, insbesondere zwischen 1 und 20 Gew.-% des Toners, so daß der fertige Entwickler auf einem Aufzeichnungsmateria! oder Bildempfangsmaterial ein deutlich sichtbares Bild hervorbringt.
Fürdieelektrostatographischen Trockenentwickler können als Färbemittel beliebige geeignete Farbkörper bzw. Pigmente und/oder Farbstoffe benutzt werden. Derartige elektrostatographische Toner-Färbemittel sind bekannt und umfassen beispielsweise Ruß, Nigrosinfarbe, Anilinblau, Calcoölblau, Chromgelb, C'hromgrün, Ultramarinblau, Cobaltblau, duPontölrot, Benzidingelb, Chinolingelb, Methylenblauchlorid, Phthalocyaninblau oder -grün, Malachitgrünoxolat, Lampenschwarz. Bengalrosa und Gemische daraus. Die Färbemittel, also Farbkörper bzw. Pigmente und/oder Farbstoffe, sollen im Toner in solchen Mengen vorhanden sein, daß dieser eine starke Färbung besitzt und auf einem Aufzeichnungsmaterial ein deutlich erkennbares Bild erzeugen kann. In Fällen, wo herkömmliche elektrostatographische Kopien von maschinengeschriebenen Vorlagen gemacht werden sollen, kann der Toner einen schwarzen Farbkörper bzw. ein schwarzes Pigment wie Ruß oder einen schwarzen Farbstoff enthalten. Dm besonders gute Bilder zu erzielen, wird der Farbkörper bzw. der Farbstoff in einer Menge von 3 bis 20 Gew.-% des gesamten gefärbten Toners benutzt. Dient als Toncr-Färbemittel nur ein Farbstoff, so können erheblieh geringere l'iirbcmittclmcngcn benutzt werden.
Für die Kaskaden- und die Magnetbürstenentwick
geeignete, beschichtete, oder unbeschichtete Trägermaterialien sind an sich bekannt. Die Trägerteilchen können elektrisch leitfähig oder isolierend, magnetisch oder unmagnetisch sein, sofern die Trägerteilchen nur bei enger Berührung mit den Tonerteilchen eine Ladung annehmen können, deren Polarität jener der Tonerteilchen entgegengesetzt ist, so daß letztere an den Trägerteilchen anhaften und sie umgeben. Sollen von einem elektrostatischen Bild Positivkopien hergestellt werden, so wird das Trägerteilchenmaterial derart ausgewählt, daß die Tonerteilchen eine Ladung annehmen, deren Polarität jener des elektrostatischen Latentbildes entgegengesetzt ist. Wenn umgekehrt eine Negativ- oder Umkehrkopic des elektrostatischen Bildes hergestellt werden soll, nimmt man solche Träger, daß die von den Tonerteilchen angenommene Ladung dieselbe Polarität hat wie das elektrostatische Bild.
Insbesondere wählt man die Trägermaterialien gemäß ihren triboelektrischen Eigenschaften in bezug auf den elektroskopischen Toner. Erfolgt dann die Mischung bzw. der gegenseitige Kontakt, so wird der eine Bestandteil des Entwicklergemisches positiv aufgeladen, wenn der andere Bestandteil in der triboelektrischen Reihe unter dem ersten Bestandteil steht, wogegen eine negative Aufladung stattfindet, wenn der andere Bestandteil in der triboelektrischen Reihe über dem ersten Bestandteil besteht. Durch geeignete Auswahl der Materialien gemäß ihrem triboelektrischen Effekt kann man im Gemisch Aufladungen solcher Polarität erzielen, daß die elektrostatischen Tonerteilchen an der Oberfläche der Trägerteilchen haften und diese überziehen, außerdem aber an demjenigen Teil der elektrostatischen Aufzeichnungsmaterialien haften, welche den Toner stärker anziehen als die Trägerteilchen.
Der erfindungsgemäße Entwickler kann bei der in den US-PS 2618551, 2618552 und 2638416 beschriebenen Kaskadenentwicklung eingesetzt werden. Dabei wird zum Erhalt des Entwicklers ein Träger mit den Tonerteilchen versetzt, und dieses Trägermaterial - das elektrisch leitfähig oder isolierend, magnetisch oder unmagnetisch sein kann - nimmt bei inniger Berührung mit den Tonerteilchen eine Ladung an, deren Polarität jeder des Toners entgegengesetzt ist, so daß dieser am Trägermaterial anhaftet und es umgibt. Um also einen positiv oder negativ aufladbaren Toner zu schaffen, wird das Trägermaterial gemäß seinen reibungselektrischen Eigenschaften so ausgewählt, daß der Toner in der reibungselektrischen Reihe über bzw. unter dem Trägermaterial steht. Der Entwicklet ist nicht auf eine bestimmte Verfahrensweise der Bildung oder Entwicklung eines elektrostatischen Latentbildes doer auf einen bestimmten Träger für daf Tonerinaterial beschränkt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei Mengenangaben stets Gewichtsteile bezeichnen, sofern nichl ausdrücklich anders angegeben.
In den Beispielen bedeutet der Ausdruck »Klcbepunkt« die Temperatur, bei welcher ein Material ar einer Metalloberfläche haften bleibt. Für die Messung wird beispielsweise eine kontinuierliche Reihe vor Proben auf einer Koflcr-Hcizbank zwei Stunden lanj gehalten und dann sanft abgebürstet. Der Klebepunki ist dann die niedrigste Temperatur, bei welcher die Probe an der Metallplatte der Heizbank anhaftet. Ir entsprechender Weise ist mit dem Ausdruck »Block-
bildungstest« eine Prüfung bezeichnet, die üblicherweise bei vorgegebenen Temperaturbedingungen an kleinen offenen Schalen von Tonermaterial ausgeführt wird. Dabei ergibt sich die Blockbildungstemperatur als die niedrigste Temperatur, welcher der Toner während einer Ausgleichs- oder Gleichgewichtszeit ausgesetzt ist und bei der die »verkrustete« Masse sich nicht mehr ohne weiteres zu den ursprünglichen Teilchen zerkrümeln läßt. Ferner bezeichnet der Ausdruck »geometrische Standardabweichung« die bei der Teilchengrößenanalyse festgestellte (mittlere quadratische) Abweichung, die sich ungefähr als das Verhältnis des Teilchendurchmessers ergibt, der denjenigen von 84% der Probe überschreitet, zu dem Teilchendurchmesser, welcher denjenigen von 50% der Probe übersteigt. Ferner wird im folgenden der Ausdruck »Taber-Test« benutzt, worunter das Ausmaß des Fixierens zu verstehen ist, das mit einem Prüfverfahren als Beständigkeit eines fixierten Tonerbildes gegen Abrieb mit einem Taber-Gerät ermittelt wird. Dazu wird ein einheitliches Prüfmuster bei Bedingungen kopiert, die eine integrierte optische Dichte von 1,2 ± 0,1 ergeben. Das Prüfmuster wird druckfixiert und dann mit einer Belastung von 375 p auf dem Wischarm so lange bearbeitet, bis die gemessene Dichte 80% des anfänglichen Dichtewertes beträgt. Das Abtragergebnis wird als »Taber-Zahl« notiert, das ist die Anzahl der zum Herabsetzen der ursprünglichen Dichte um 20% notwendigen Reiboder Mischgänge.
Beispiel 1
Es wird ein Vergleichs-Toner aus 5 Gewichtsteilen Ruß und etwa 95 Gewichtsteilen eines polymeren Kondensationsproduktes von 2,2-bis(4-hydroxy-isopropoxy-phenyl)-propan und Fumarsäure hergestellt. Dieses Polymer hat ein (zahlbezogen) durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 8000. Nach dem Erschmelzen und ersten Vermischen wird das Gemisch in einen Gummimischer eingebracht und gründlich vermengt, bis eine gleichmäßige Verteilung von Ruß in dem thermoplastischen Harz erreicht ist. Das erhaltene Gemisch wird abgekühlt und in einem Stahl-Zerstäuber fein aufgeschlossen, so daß Tonerteilchen mit einer mittleren Teilchengröße von 7 bis 12 μηι anfallen. 1 Gewichtsteil des Tonerteilchens wird mit 99 Gewichtsteilen Trägerteilchen aus Glas von 250 μΐη Teilchengröße vermischt. In einem abgewandelten Kopiergerät ohne Aufschmelzeinrichtung werden Kopien mit einer integrierten optischen Dichte von 1,2 ± 0,1 erzeugt. Dann erfolgt ein Druckfixieren in einer Vorrichtung mit zwei einander berührenden Stahl walzen von jeweils 7,6 cm Durchmesser, wobei der Kontakt- oder Anpreßdruck der beiden Walzen nach Bedarf bis auf 89,3 kp/cm eingestellt werden kann. Die obere Stahlwalze kann von außen mit einer 2000-W-Infrarot-Quarzlampe beheizt werden. Die Aufschmelztemperatur wird mit einem Temperatur-Proportionsregler eingeregelt und mittels eines Thermistors beobachtet, der mit der oberen Stahlwalze in deren Mitte in Gleitberührung steht. Die erzeugten Kopien werden danach bei Anpreßdrücken von 53,6 bzw. 71,5 kp/cm druckfixiert, und zwar mit Wärmeunterstützung bei Temperaturen zwischen 43 und 60° C in Schritten von 5,6°. Nach Durchlauf durch die Aufschmelzeinrichtung wird die Fixierfestigkeit mit dem Taber-Gerät ermittelt. Es ergeben sich die folgenden Werte:
Tabelle 1 - Taber-Zahl
Temperatur,
0C
Kontaktdruck, kp/cm 53,6 71,5
43
49
54
60
1,0 2,0
1,0 2,0
1,5 2,0
2,0 3,5
Beispiel 2
Es werden gekapselte Tonerteilchen aus einer Lösung von 300 g eines Polystyrols und 300 g Polyhexamethylensebacat mit einem (gewichtsbezogenen)
I^ mittleren Molekulargesicht von 24000 in einem Gemisch von Cyclohexan und Chloroform bei einem Volumenverhältnis von 4,0 (Cyclohexan) : 1,0 (Chloroform) hergestellt. Durch kräftiges Rühren bzw. Schütteln wird Ruß in der Lösung dispergiert. Die
2» End-Konzentrationen betragen 2,4% Polystyrol, 2,4% Polyhexamethylensebacat, 0,2% Ruß und 95,0% Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergieren Ruß wird unter Verwendung eines Sprühtrockners von 1,52 m Durchmesser mittels einer bei
2") 30000 U/min umlaufenden Zerstäuberscheibe und mit einer Zufuhrgeschwindigkeit von 200 ml/min sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt 55° C und die Auslaß temperatur 39° C. Das trockene Produkt ist ein Pulver, dessen volumengemittelte Teilchengröße bei 15,9 μΐη mit einer geometrischen Standardabweichung von 2,17 liegt. Die Untersuchung mit dem Elektronen- und/oder Lichtmikroskop zeigt, daß die einzelnen Teilchen im wesentlichen kugelförmig sind und einen pigmentierten
j» Kern haben, der von einer im wesentlichen klaren Hülle umgeben ist. Klebepunktmessung, Blockbildungstest una Prüfung der zerdrückten Teilchen mit dem Raster- bzw. Abtastelektronenmikroskop ergeben durchweg, daß die Hülle hauptsächlich aus PoIystyrol und der Kern hauptsächlich aus Polyhexamethylensebacat und Ruß besteht. 1 Gewichtsteil gekapselte Tonerteilchen werden mit 99 Gewichtsteilen Glasträgerteilchen von 250 mm Teilchengröße vermischt und anstelle des im Beispiel 1 benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüfbedingungen ergeben sich die folgenden Fixierfestigkeitserte mit dem Taber-Gerät:
Tabelle 2 - Taber-Zahl
Temperatur,
0C
Kontaktdruck, kp/cm 53,6 71,5
4,2 5,5
5,0
6,0
Hieraus ersieht man, daß diese gekapselten Tonerteilchen nach dem Fixieren bei im wesentlichen gleichen Fixierdruck- und Temperaturbedingungen eine größere Wisch- bzw. Abriebfestigkeit besitzen als die ei: Kontroll-Tonermischung von Beispiel 1.
Beispiel 3
Es werden gekapselte Tonerteilchen aus einer Lösung von 900 geines Polystyrols und 900 g des Reaklib5 onsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure mit einem (zahlenbezogen) mittleren Molekulargewicht von 2230 in einem Gemisch von Heptan und Chloroform bei einem Volumcnvcr-
hältnis von 1,3 (Heptan) : 1,0 (Chloroform) und bei einem Kern-zu Wand-Verhältnis von 1 : 1 hergestellt. Durch kräftiges Rühren bzw. Schütteln wird Ruß in der Lösung dispergiert. Die End-Konzentrationen betragen 2,4% Polystyrol, 2,4% des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebavinsäure, 0,2% Ruß und 95,0 Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergierten Ruß wird unter Verwendung des Sprühtrockners von 1,52 m Durchmesser mittels einer bei 50000 U/min umlaufenden Zerstäuberscheibe und mit einer Zufuhrgeschwindigkeit von 200 ml/min sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt 71° C und die Auslaßtemperatur 52° C. Das trockene Produkt ist ein Pulver, dessen volumengemittelte Teilchengröße bei 16,7 μιτι mit einer geometrischen Standard-Abweichung von 1,67 liegt. Die Untersuchung mit dem Elektronen- und/oder Lichtmikroskop zeigt, daß die einzelnen Teilchen überwiegend kugelförmig sind und einen pigmentierten Kern haben, der von einer im wesentlichen klaren Hülle umgeben ist. Klebepunktmessung, Blockbildungstest und Prüfung der zerdrückten Teilchen mit dem Raster- bzw. Abtastelektronenmikroskop ergeben durchweg, daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und der Kern hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure sowie aus Ruß besteht. 1 Gewichtsteil gekapselte Tonerteilchen werden mit 99 Gewichtsteilen Glasträgerteilchen von 250 μΐη Teilchengröße vermischt und anstelle des im Bespiel 1 benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüfbedingungen ergeben sich die folgenden Fixierfestigkeitswerte mit dem Taber-Gerät:
Tabelle 3 - Taber-Zahl
Temperatur,
0C
Kontaktdruck, kp/cm 53,6 71,5
4,5 4,5
6,0
10,0
Hieraus ersieht man, daß diese gekapselten Tonerteilchen nach dem Fixieren bei im wesentlichen gleichen Fixierdruck- und Temperaturbedingungen eine größere Wisch- bzw. Abriebfestigkeit besitzen als die Vergleichs-Tonermischung von Beispiel 1. Außerdem zeigt sich, daß dieses Tonermaterial nach dem Fixieren bei 24° C etwa die gleiche Wisch- bzw. Abriebfestigkeit besitzt wie die Vergleichs-Tonermischung von Beispiel 1 nach dem Fixieren bei 49° C und entsprechendem Druck.
Beispiel 4
Es werden gekapselte Tonerteilchen aus einer Lösung von 647 g eines Polystyrols und 647 g Polyäthylenazelat mit einem Schmelz- bzw. Erweichungspunkt zwischen 40 und 50° C in einem Gemisch von Cyclohexan und Chloroform bei einem Volumenverhältnis von 2,0 (Cyclohexan): 1,0 (Chloroform) hergestellt. Durch kräftiges Rühren bzw. Schütteln wird Ruß in der Lösung dispergiert. Die End-Konzentraitionen betragen 2,4% Polystyrol, 2,4% Polyäthylenazelat, 0,2% Ruß und 95,0% Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergierten Ruß wird unter Verwendung eines Sprühtrockners von 1,52 m Durchmesser mittels einer bei 50000 U/min umlaufenden Zerstäuberscheibe und mit einer Zuführgeschwindigkeit von 200 ml/min sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatiir der Trocken-
luft beträgt 57° C und die Auslaßtemperatur 43° C. Das trockene Produkt ist ein Pulver, dessen volumengemittelte Teilchengröße bei 17,8 μιτι mit einer geometrischen Standard-Abweichung von 1,74 liegt. Die Untersuchung mit dem Elektronen- und/oder Lichtmikroskop zeigt, daß die einzelnen Teilchen im wesentlichen kugelförmig sind und einen pigmentierten Kern haben, der von einer im wesentlichen klaren Hülle umgeben ist. Klebepunktmessung, Blockbildungstest und Prüfung der zerdrückten Partikel mit dem Raster- bzw. Abtastelektronenmikroskop ergeben durchweg, daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und der Kern hauptsächlich aus Polyäthylenazelat und Ruß besteht. 1 Gewichtsteil gekapselte Tonerteilchen werden mit 99 Gewichtsteilen Glasträgerteilchen von 250 μιτι Teilchengröße vermischt und anstelle des im Beispiel 1 benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüfbedingungen ergeben sich die folgenden Fixierfestigkeitswerte mit dem Taber-Gerät:
Tabelle 4 - Taber-Zahl
Temperatur,
°C
Kontaktdruck, kp/cm 53,6 71,5
36,6
37,3
34,0
38,6
Hieraus ersieht man, daß diese gekapselten Tonerteilchen nach dem Fixieren bei im wesentlichen gleichen Fixierdruck- und Temperaturbedingugnen eine sehr viel größere Wisch- bzw. Abriebfestigkeit besitzen als die Vergleichs-Tonermischungen von Beispiel 1.
Beispiel 5
Es werden gekapselte Tonerteilchen aus einer Lösung von 4,31 kg eines Polystyrols und 4,31 kg des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure mit einem (zahlenbezogen) mittleren Molekulargewicht von 3100 in einem Gemisch von Chloroform und Heptan bei einem Volumenverhältnis von 1,0 (Chloroform) : 1,3 (Heptan) hergestellt. Durch kräftiges Rühren bzw. Schütteln wird Ruß in der Lösung dispergiert. Die End-Konzentrationen betragen 4,75% Polystyrol, 4,75% des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure, 0,5% Ruß und 90,0% Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergierten Ruß wird unter Verwendung eines Sprühtrockners von 1,52 m Durchmesser mittels einer bei 50000 U/min umlaufenden Zerstäuberscheibe und einer Zufuhrgeschwindigkeit von 200 ml/min sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt 99° C und die Auslaßtemperatur 71° C. Das trockene Produkt ist ein Pulver, dessen volumengemittelte Teilchengröße bei 12,7 μιτι mit einer geometrischen Standard-Abweichung von 1,58 liegt. Die Untersuchung mit dem Elektronen- und/oder Lichtmikroskop zeigt, daß die einzelnen Teilchen im wesentlichen kugelförmig sind und einen pigmentierten Kern haben, der von einer im wesentlichen klaren Hülle umgeben ist. Klebepunktmessung, Blockbildungstest und Prüfung der zerdrückten Partikel mit dem Raster- bzw. Ablastelektronenmikroskopergebendurchweg.daßdie Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und der Kern hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure sowie aus Ruß besteht. 1 Gewichtsteil gekapselte Tonerteilchen werden
mit 99 Gewichtsteilen Glasträgerteilchen von 250 μιη Teilchengröße vermischt und anstelle des im Beispiel 1 benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüfbedingungen, mit der Abweichung des Druckfixierens der Kopien ohne Unterstützung durch Wärme, wird bei einem Kontaktdruck von 53,6 kp/cm eine Taberzahl von 2,0 und bei einem Kontaktdruck von 71,5 kp/cm eine Taberzahl von 3,8 ermittelt. Hieraus ersieht man, daß diese gekapselten Tonerteilchen nach dem Fixieren bei vergleichbarem Fixierdruck und Umgebungstemperatur eine Wisch- bzw. Abriebfestigkeit besitzen, welche derjenigen der Kontroll-Tonermischung von Beispiel 1 nach dem Fixieren bei einer Temperatur von 60° C gleichkommt.
Beispiel 6
Es werden gekapselte Tonerteilchen aus einer Lösung von 300 g eines Polystyrols und 300 g eines epoxydierten Phenolformaldehydharzes mit einem (zahlenbezogen) mittleren Molekulargewicht von 700 in einem Gemisch von Chloroform und Cyclohexan bei einem Volumenverhältnis von 1,0 (Chloroform): 0,75 (Cyclohexan) hergestellt. Durch kräftiges Rühren bzw. Schütteln wird Ruß in der Lösung dispergiert. Die End-Konzentrationen betragen 4,75% Polystyrol, 4,75% epoxydiertes Phenolformaldehyd, 0,5% Ruß und 90,0% Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergieren Ruß wird sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur beträgt 68° C und die Auslaßtemperatur 53° C. Das trockene Produkt ist ein Pulver, dessen volumengemittelte Teilchengröße bei 13,0 μιη mit einer geometrischen Standard-Abweichung von 1,61 liegt. Die Untersuchung mit dem Elektronen- und/ oder Lichtmikroskop zeigt, daß die einzelnen Teilchen im wesentlichen kugelförmig sind und eine Anzahl von pigmentierten Kernen haben, die von einer im wesentlichen klaren Hülle umgeben und darin eingebettet sind. Klebepunktmessung, Blockbildungstest und Prüfung der zerdrückten Partikel mit dem Rasterbzw. Abtastelektronenmikroskop ergeben durchweg, daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und die Kerne hauptsächlich aus epoxydiertem Phenolformaldehyd und Ruß bestehen. 1 Gewichtsteil gekapselte Tonerteilchen werden mit 99 Gewichtsteilen Glasträgerteilchen von 250 μιη Teilchengröße vermischt und anstelle des im Beispiel 1 benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüfbedingungen, mit der Abweichung des Druckfixierens der Kopien ohne Wärmeunterstützung ergibt sich bei einem Kontaktdruck von 53,6 kp/cm eine Taberzahl von 3,1 und bei einem Kontaktdruck von 89,3 kp/cm eine Taberzahl von etwa 5,8. Hieraus ersieht man, daß diese gekapselten Tonerteilchen nach dem Fixieren bei beiden Kontaktdrücken von 53,6 bzw. 89,3 kp/cm und bei Umgebungstemperatur eine größere Wisch- bzw. Abriebfestigkeit besitzen als die Verglcichs-Tonermischung von Beispiel 1 nach dem Fixieren bei einer Temperatur von 6(1" C.
Beispiel 7
Es werden gekapselte Tonerteilchen aus einer Lösung von 400 g eines fraktionierten Polystyrols und 400 g des Reaktionsnrodukts von Isopropylidcndiphcnoxypropanol und Adipinsäure mit einem (zahle nhc/.ogc η) mittleren Molekulargewicht von 2100 in einem Gemisch von Chloroform und Hcpliin bei ci-
nem Volumenverhältnis von 1,0 (Chloroform) : 1,3 (Heptan) hergestellt. Durch kräftiges Rühren bzw. Schütteln wird Ruß in der Lösung dispergiert. Die End-Konzentrationen betragen 4.75% Polystyrol. 4,75% des Reaktionsprodukts von Isopropyiiucndiphenoxypropanol und Adipinsäure, 0,5% Ruß und 90,0% Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergierten Ruß wird sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt 93° C und die Auslaßtemperatur 77° C. Das trockene Produkt ist ein Pulver, dessen volumengemittelte Teilchengröße bei 12,6 μπι mit einer geometrischen Standard-Abweichung von 1,87 liegt. Die Untersuchung mit dem Elektronen- und/oder Lichtmikroskop zeigt, daß die einzelnen Teilchen im wesentichen kugelförmig sind und einen pigmentierten Kern haben, der von einer im wesentlichen klaren Hülle umgeben ist. Klebepunktmessung, Blockbildungstest und Prüfung der zerdrückten Teilchen mit dem Raster- bzw. Abtastclektronenmikroskop ergeben durchweg, daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und der Kern hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure sowie Ruß besteht. 1 Gewichtsteil gekapselte Tonerteilchen werden mit 99 Gewichtsteilen Glasträgerteilchen von 250 μπι Teilchengröße vermischt und anstelle des im Beispiel 1 benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüfbedingungen, mit der Abweichung des Druckfixierens der Kopien ohne Wärmeunterstützung, werden bei einem Kontaktdruck von 53,6 kp/cm eine Taberzahl von 1,5 und bei einem Kontaktdruck von 90,3 kp/cm eine Taberzahl von 3,2 gefunden. Hieraus ersieht man, daß diese gekapselten Tonerteilchen nach dem Fixieren bei Kontaktdrücken von 53,6 bzw. 89,3 kp/cm und bei Umgebungstemperatur eine nahezu ebenso große Wisch- bzw. Abriebfestigkeit besitzen wie die Vcrgleichs-Tonermischung von Beispiel 1 nach dem Fixieren.
Beispiel 8
Es werden gekapselte Tonerteilchen aus einer Lösung von 363 g eines Polystyrols und 437 g epoxydiertes Phenolformaldehyd mit einem (zahlenbezogcn) mittleren Molekulargewicht von 700 in einem Gemisch von Chloroform und Cyclohexan bei einem Volumenverhältnis von 4,0 (Chloroform): 3,0 (Cyclohexan) hergestellt. Durch kräftiges Rühren bzw. Schütteln wird Ruß in der Lösung dispergiert. Die End-Konzentrationen betragen 4,3% Polystyrol, 5,2% epoxydiertes Phenolformaldchyd, 0,5% Ruß und 90,0% Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergicrten Ruß wird sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt 63° C und die Auslaßtemperatur 52° C. Das trockene Produkt ist ein Pulver, dessen volumengemittelte Teilchengröße bei 15,0 μηι mit einer geometrischen Standard-Abweichung von 1,53 liegt. Die Untersuchung mit dem Elektronen- und/oder Lichtmikroskop zeigt, daß die einzelnen Teilchen im wesentlichen kugelförmig sind und pigmentierte Kerne haben, die von einer im wesentlichen klaren Hülle umgeben und darin eingebettet sind. Klebepunktmessung, Blockbildungstcst und Prüfung der zerdrückten Partikel mit dem Rasterbzw. Abtastclcktronenmikroskop ergeben durchweg, daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und die Kerne hauptsächlich aus epoxydiertem Phcnolformaldehyd sowie aus RuU bestehen. I Gewichtsteil ge-
kapselte Tonerteilchen werden mit 99 Gewichtsteilen Glasträgerteilchen von 250 μίτι Teilchengröße vermischt und anstelle des im Beispiel 1 benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüfbedingungen, mit der Ab- "> weichung des Druckfixierens der Kopien ohne Wärmeunterstützung, ergibt sich bei einem Kontaktdruck von 53,6 kp/cm eine Taberzahl von 3,2 und bei einem Kontaktdruck von 89,3 kp/cm eine Taberzahl von 6,2. Hieraus ersieht man, daß diese gekapselten Tonerteil- l() ehen nach dem Fixieren eine erheblich größere Wischbzw. Abriebfestigkeit besitzen als die Kontroll-Tonermischung von Beispiel 1 nach dem Fixieren bei Kontaktdrücken von 53,6 bzw. 89,3 kp/cm und bei Umgebungstemperatur, verglichen mit derjenigen r' nach dem Fixieren des Tonermaterials von Beispiel 1 bei einer Temperatur von 60° C.
Beispiel 9
Es werden gekapselte Tonerteilchen aus einer Lö- -" sung von 400 g Polystyrol und 400 g des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure mit einem (zahlenbezogen) mittleren Molekulargewicht von 2230 in einem Gemisch von Chloroform und Cyclohexan bei einem Volumenver- -> hältnis von 1,0 (Chloroform) : 3,0 (Cyclohexan) hergestellt. Durch kräftiges Rühren bzw. Schütteln wird Ruß in der Lösung dispergiert. Die End-Konzentrationen betragen 4,75% Polystyrol, 4,75% des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol ω und Sebacinsäure, 0,5% Ruß und 90,0% Lösungsmittel. Die Lösung mit eiern dispergierten Ruß wird sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt 63° C und die Auslaßtemperatur 49° C. Das trockene Produkt ist ein Pulver, dessen volumengemittelte Teilchengröße bei 13,3 μΐη mit einer geometrischen Standard-Abweichung von 1,75 liegt. Die Untersuchung mit dem Elektronen- und/oder Lichtmikroskop zeigt, daß die einzelnen Teilchen im wesentlichen kugelförmig sind und einen pigmentierten Kern haben, der von einer im wesentlichen klaren Hülle umgeben ist. Klebepunktmessung, Blockbildungstest und Prüfung der zerdrückten Teilchen mit dem Raster- bzw. Abtastelektronenmikroskop ergeben durchweg, daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und der Kern hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure sowie aus Ruß besteht. 1 Gewichtsteil gekapselte Tonerteilchen werden mit 99 Gewichtsteilen Glasträgerteilchen von 250 μτη Teilchengröße w vermischt und anstelle des im Beispiel 1 benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüfbedingungen, mit der Abweichung des Druckfixierens der Kopien ohne Wärmeunterstützung, ergibt sich bei einem Kontaktdruck von 53,6 kp/cm eine Taberzahl von 27 und bei einem Kontaktdruck von etwa 89,3 kp/cm eine Taberzahl von 86. Hieraus ersieht man, daß diese gekapselten Tonerteilchen nach dem Fixieren bei 53,6 bzw. 89,3 kp/cm Kontaktdruck und bei Umgebungstempe- e>o ratur eine merklich größere Wisch- bzw. Abriebfestigkeit besitzen als die Vcrgleichs-Tonermischung von Beispiel 1 nach dem Fixieren bei einer Temperatur von 60° C.
Beispiel 10
Es werden gekapselte Tonerteilchen aus einer Lösung von 3<!() «eine·; Polystyrols und 300 g des Reakti-
hr) onsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure mit einem (zahlbezogen) mittleren Molekulargewicht von 1780 in einem Gemisch von Chloroform und Heptan bei einem Volumenverhältnis von 1,0 (Chloroform) : 1,3 (Heptan) hergestellt. Durch kräftiges Rühren bzw. Schütteln wird Ruß in der Lösung dispergiert. Die End-Konzentrationen betragen 2,4% Polystyrol, 2,4% des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure, 0,2% Ruß und 95,0% Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergierten Ruß wird sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur der Trockenluft liegt im Bereich von 71 bis 62° C und die Auslaßtemperatur im Bereich von 52 bis 46° C. Das trockene Produkt ist ein Pulver, dessen volumengemittelte Teilchengröße bei 15,1 μίτι mit einer geometrischen Standard-Abweichung von 1,66 liegt. Die Untersuchung mit dem Elektronen- und/oder Lichtmikroskop zeigt, daß die einzelnen Teilchen im wesentlichen kugelförmig sind und einen pigmentierten Kern haben, der von einer im wesentlichen klaren Hülle umgeben ist. Klebepunktmessung, Blockbildungstest und Prüfung der zerdrückten Teilchen mit dem Raster- bzw. Abtastelektronenmikrckop ergeben durchweg, daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und der Kern hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure sowie aus Ruß besteht. 1 Gewichtsteil gekapselte Tonerteilchen werden mit 99 Gewichtsteilen Glasträgerteilchen von 250 μπι Teilchengröße vermischt und anstelle des in Beispiel 1 benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüfbedingungen, mit der Abweichung des Druckfixierens der Kopien ohne Wärmeunterstützung, ergibt sich bei einem Kontaktdruck von 53,6 kp/cm eine Taberzahl von 1,5 und bei einem Kontaktdruck von 89,3 kp/cm eine Taberzahl von 3,4. Hieraus ersieht man, daß diese gekapselten Tonerteilchen nach dem Fixieren bei Kontaktdrücken von 53,6 bzw. 89,3 kp/cm und bei Umgebungstemperatur eine Wisch- und Abriebfestigkeit besitzen, weiche derjenigen der Vergleichs-Tonermischung von Beispiel 1 nach dem Fixieren bei einer Temperatur von 60° C im wesentlichen gleichkommt.
Beispiel 11
Es werden gekapselte Tonerteilchen aus einer Lösung von 250 g eines Polystyrols und 500 g des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure mit einem (zahlbezogen) mittleren Molekulargewicht von 1780 in einem Gemisch von Chloroform und Heptan bei einem Volumenverhältnis von 1,0 (Chloroform) : 1,3 (Heptan) hergestellt. Durch kräftiges Rühren bzw. Schütteln wird Ruß in der Lösung dispergiert. Die End-Konzentrationen betragen 1,6% Polystyrol, 3,2% des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure, 0,2% Ruß und 95,0% Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergierten Ruß wird sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt 62° C und die Auslaßtemperatur 45° C. Das trockene Produkt ist ein Pulver, dessen volumengemittelte Teilchengröße bei 12,3 μτη mit einer geometrischen Standard-Abweichung von 1,58 liegt. Die Untersuchung mit dem Elektronen- und/oder Lichtmikroskop zeigt, daß die einzelnen Teilchen im wesentlichen kugelförmig sind und einen pigmentierten Kern haben, der von einer im wesentlichen klaren
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Hülle umgeben ist. Klebepunktmessung, Blockbildungstest und Prüfung der zerdrückten Teilchen mit dem Raster- bzw. Abtastelektronenmikroskop ergeben durchweg, daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und der Kern hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure sowie aus Ruß besteht. 1 Gewichtsteil gekapselte Tonerteilchen werden mit 99 Gewichtsieilen Glasträgerteilchen von 250 μπι Teilchengröße vermischt und anstelle des im Beispiel 1 benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüfbedingungen, mit der Abweichung des Druckfixierens der Kopien ohne Wärmeunterstützung, ergibt sich bei einem Kontaktdruck von 53,6 kp/cm eine Taberzahl von 4,4 und bei einem Kontaktdruck von 89,3 kp/cm eine Taberzahl von 9,7. Hieraus ersieht man, daß diese gekapselten Tonerteilchen nach dem Fixieren bei Kontaktdrücken von 53,6 bzw. 89,3 kp/cm und bei Umgebungstemperatur eine Wisch- und Abriebfestigkeit besitzen, die mehr als doppelt so groß ist wie diejenige der Kontroll-Tonermischung von Beispiel 1 nach dem Fixiere bei einer Temperatur von 60° C.
10
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Beispiel 12
Es werden gekapselte Tonerteilchen aus einer Lösung von 200 g des Reaktionsprodukts einer dimeren Säure mit einem linearen Diamin und etwa 200 g des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypro- jo panol und Adipinsäure mit einem (zahlbezogen) mittleren Molekulargewicht von 1780 in einem Gemisch von Chloroform und Isopropanol bei einem Volumenverhältnis von 1,0 (Chloroform) : 2,0 (Isopropanol) hergestellt. Durch kräftiges Rühren bzw. j5 Schütteln wird Ruß in der Lösung dispergiert. Die End-Konzentrationen betragen 4,8% des Reaktionsprodukts der dimeren Säure mit einem linearen Diamin, 4,8% des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure, 0,5% Ruß und 90,0% Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergierten Ruß wird getrocknet. Die Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt 66 ° C und die Auslaßtemperatur 48° C. Das trockene Produkt ist ein Pulver, dessen volumengemittelte Teilchengröße bei 11,6 μιτι mit einer geometrischen Standard-Abweichung von 1,56 liegt. Die Untersuchung mit dem Elektronen- und/oder Lichtmikroskop zeigt, daß die einzelnen Teilchen im wesentlichen kugelförmig sind und einen pigmentierten Kern haben, der von einer im wesentlichen klaren Hülle umgeben ist. Klebepunktmessung, Blockbildungstest und Prüfung der zerdrückten Teilchen mit dem Raster bzw. Abtastelektronenmikroskop ergeben durchweg, daß die Hülle hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt der dimeren Säure mit einem linearen Diamin und der Kern hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure sowie aus Ruß besteht. 1 Gewichtsteil gekapselte Tonerteilchen werden mit 99 Gewichtsteilen Glasträgerteikhen von 250 μπι Teil- b0 chengröße vermischt und anstelle des im Beispiel 1 benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüfbedingungen, mit der Abweichung des Druckfixierens der Kopien ohne Wärmeunterstützung, ergibt sich bei ei- b5 nem Kontaktdruck von 53,6 kp/cm eine Taberzahl von 1,4 und bei einem Kontaktdruck von 89,3 kp/cm eine Taberzahl von 3,3. Hieraus ersieht man, daß diese gekapselten Tonerteilchen nach dem Fixieren bei Kontaktdrücken von 53,6 bzw. 89,3 kp/cm und bei Umgebungstemperatur eine geringfügig kleinere Wiscli- bzw. Abriebfestigkeit besitzen als die Kontroll-Tonermischung von Beispiel 1 nach dem Fixieren bei einer Temperatur von 60° C. Außerdem ergibt sich bei diesen Tonerteilchen eine ausgezeichnete Verkapselung. Sie sind für Umkehrkopien geeignet und geben bei Verwendung eines Negativbildes ausgezeichnete Kopien hoher Dichte.
Beispiel 13
Es werden gekapselte Tonerteilchen aus einer Lösung von 375 g eines Polystyrols und 375 g des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure mit einem (zahlbezogen) mittleren Molekulargewicht von etwa 4110 in einem Gemisch von Chloroform und Cyclohexan bei einem Volumenverhältnis von 1,0 (Chloroform) : 3,0 (Cyclohexan) hergestellt. Durch kräftiges Rühren bzw. Schütteln wird Ruß in der Lösung dispergiert. Die End-Konzentrationen betragen 4,75% Polystyrol, 4,75% des Reaktionsproduks von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure, 0,5 % Ruß und 90,0% Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergierten Ruß wird sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt 63° C und die Auslaßtemperatur 49° C. Das trockene Produkt ist ein Pulver, dessen volumengemittelte Teilchengröße bei 15,1 μπι mit einer geometrischen Standard-Abweichung von 1,86 liegt. Die Untersuchung mit dem Elektronen- und/oder Lichtmikroskop zeigt, daß die einzelnen Teilchen im wesentlichen kugelförmig sind und einen pigmentierten Kern haben, der von einer im wesentlichen klaren Hülle umgeben ist. Klebepunktmessung, Blockbildungstest und Prüfung der zerdrückten Teilchen mit dem Raster- bzw. Abtastelektronenmikroskop ergeben durchweg, daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und der Kern hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure sowie aus Ruß besteht. 1 Gewichtsteil gekapselte Tonerteilchen werden mit 99 Gewichtsteilen Glasträgerteilchen von 250 μιτι Teilchengröße vermischt und anstelle des im Beispiel 1 benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüfbedingungen, mit der Abweichung des Druckfixierens der Kopien ohne Wärmeunterstützung, ergibt sich bei einem Kontaktdruck von 35,8 kp/cm eine Taberzahl von 3,0 und bei einem Kontaktdruck von 89,3 kp/cm eine Taberzahl von 13,5. Hieraus ersieht man, daß diese gekapselten Tonerteilchen nach dem Fixieren bei Kontaktdrücken von 35,8 bzw. 89,3 kp/cm und bei Umgebungstemperatur eine deutlich größere Wischbzw. Abriebfestigkeit besitzen als die Kontroll-Tonermischung von Beispiel 1 nach dem Fixieren bei 60° C.
Beispiel 14
Es werden gekapselte Tonerteilchen aus einer Lösung von 320 g eines Polystyrols und 320 g des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure mit einem (zahlbezogen) mittleren Molekulargewicht von 2410 in einem Gemisch von Chloroform und Cyclohexan bei einem Volumenverhältnis von 1,0 (Chloroform) : 3,0 (Cyclohexan) hergestellt. Durch kräftiges Rühren bzw. Schütteln wird Ruß in der Lösung dispergiert. Die Endkonzentratio-
nen betragen 4,75% Polystyrol, 4,75% des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure, 0,5 % Ruß und 90,0% Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergierten Ruß wird sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt 63° C und die Auslaßtemperatur 48° C. Das trockene Produkt ist ein Pulver, dessen volumengemittelte Teilchengröße bei 16,8 μπι mit einer geometrischen Standard-Abweichung von 1,67 liegt. Die Untersuchung mit dem Elektronen- und/oder Lichtmikroskop zeigt, daß die einzelnen Teilchen im wesentlichen kugelförmig sind und einen pigmentierten Kern haben, der von einer im wesentlichen klaren Hülle umgeben ist. Klebepunktmessung, Blockbildungstest und Prüfung der zerdrückten Teilchen mit dem Raster- bzw. Abtastelektronenmikroskop ergeben durchweg, daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und der Kern hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure sowie aus Ruß besteht. 1 Gewichtsteil gekapselte Tonerteilchen werden mit 99 Gewichtsteilen Glasträgerteilchen von 250 μηι Teilchengröße vermischt und anstelle des im Beispiel 1 benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüfbedingungen, mit der Abweichung des Druckfixierens der Kopien ohne Wärmeunterstützung, ergibt sich bei einem Kontaktdruck von 53,6 kp/cm eine Taberzahl von 10,5 und bei einem Kontaktdruck von 89,3 kp/cm eine Taberzahl von 22,0. Hieraus ersieht man, daß diese gekapselten Tonerteilchen nach dem Fixieren bei Anpreßdrücken von 53,6 bzw. 89,3 kp/cm und bei Umgebungstemperatur eine erheblich größere Wischbzw. Abriebfestigkeit besitzen als die Vergleichs-Tonermischung von Beispiel 1 nach dem Fixieren bei einer Temperatur von 60° C.
Beispiel 16
Es werden gekapselte Tonerteilchen aus einer Lösung von 800 g eines Polystyrols und 800 g des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure mit einem (zahlbezogen) mittleren Molekulargewicht von 2230 in einem Gemisch von Chloroform und Cyclohexan bei einem Volumenverhältnis von 1,0 (Chloroform) : 3,0 (Cyclohexan) hergestellt. Durch kräftiges Rühren bzw. Schütteln wird Ruß in der Lösung dispergiert. Die End-Konzentrationen betragen 4,75 % Polystyrol, 4,75 % des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure, 0,5 % Ruß und 90,0 % Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergierten Ruß wird sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt 64,5° C und die Auslaßtemperatur 48° C. Das trockene Produkt ist ein Pulver, dessen volumengemittelte Teilchengröße bei 17,0 μπι mit einer geometrischen Standard-Abweichung von 1,73 liegt. Die Untersuchung mit dem Elektronen- und/oder Lichtmikroskop zeigt, daß die einzelnen Teilchen im wesentlichen kugelförmig sind und einen pigmentierten Kern haben, der von einer im wesentlichen klaren Hülle umgeben ist. Klebepunktmessung, Blockbildungstest und Prüfung der zerdrückten Teilchen mit dem Raster- bzw. Abtastelektronenmikroskop ergeben durchweg, daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und der Kern hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure sowie aus Ruß besteht. 1 Gewichtsteil eekaDselte Tonerteilchen werden mit 99 Gewichtsteilen Glasträgerteilchen von 250 μπι Teilchengröße vermischt und anstelle des im Beispiel 1 benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüfbedingungen, mit der Abweichung des Druckfixierens der Kopien ohne Wärmeunterstützung, ergibt sich bei einem Anpreßdruck von 71,5 kp/cm eine Taberzahl von 33,0 und bei einem Anpreßdruck von 89,3 kp/cm eine Taberzahl von 43,0. Hieraus ersieht man, daß diese gekapselten Tonerteilchen nach dem Fixieren bei Anpreßdrücken von 71,5 bzw. 89,3 kp/cm und bei Umgebungstemperatur eine deutlich größere Wischbzw. Abriebfestigkeit besitzen als die Vergleichs-Tonermischung von Beispiel 1 nach dem Fixieren bei einer Temperatur von 60° C.
Beispiel 16
Es werden gekapselte Tonerteilchen aus einer Lösung von 119g eines Polystyrols und 119g des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure mit einem (zahfbezogen) mittleren Molekulargewicht von 2230 in einem Gemisch von Äthylendichlorid und Cyclohexan bei einem Volumenverhältnis von 1,0 (Äthylendichlorid) : 2,2 (Cyclohexan) hergestellt. Durch kräftiges Rühren bzw. Schütteln wird Ruß in der Lösung dispergiert. Die End-Konzentrationen betragen 1,4% Polystyrol, 1,4% des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure, 0,2% Ruß und
ίο 97,0% Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergierten Ruß wird sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt 59° C und die Auslaßtemperatur 43° C. Das trockene Produkt ist ein Pulver, dessen volumengemittelte Teilchengröße bei 11,0 μπι mit einer geometrischen Standard-Abweichung von 1,82 liegt. Die Untersuchung mit dem Elektronen- und/oder Lichtmikroskop zeigt, daß die einzelnen Teilchen im wesentlichen kugelförmig sind und einen pigmentierten Kern haben, der von einer im wesentlichen klaren Hülle umgeben ist. Klebepunktmessung, Blockbildungstest und Prüfung der zerdrückten Teilchen mit dem Raster- bzw. Abtastelektronenmikroskop ergeben durchweg, daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und der Kern hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure sowie aus Ruß besteht. 1 Gewichtsteil gekapselte Tonerteilchen werden mit 99 Gewichtsteilen Glasträgerteilchen von 250 μΐη Teilchengröße vermischt und anstelle des
-,o im Beispiel 1 benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüfbedingungen, mit der Abweichung des Druckfixierens der Kopien ohne Wärmeunterstützung, ergibt sich bei einem Anpreßdruck von 71,5 kp/cm eine Taberzahl von 6,25 und bei einem Anpreßdruck von 89,3 kp/cm eine Taberzahl von 8,75. Hieraus ersieht man, daß diese gekapselten Tonerteilchen nach dem Fixieren bei Anpreßdrücken von 71,5 bzw. 89,2 kp/cm und bei Umgebungstemperatur eine etwa dreimal so große
bo Wisch- bzw. Abriebfestigkeit besitzen wie die Vergleichs-Tonermischung von Beispiel 1 nach dem Fixieren bei einer Temperatur von 60°C.
Beispiel 17
b5 Es werden gekapselte Tonerteilchen aus einer Lösung von 95 g eines Polystyrols und 142 g des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure mit einem (zahlenbezogen) mittle-
ren Molekulargewicht von 2230 in einem Gemisch von Äthylendichlorid und Cyclohexan bei einem Volumenverhältnis von 1,0 (Äthylendichlorid): 2,2 (Cyclohexan) hergestellt. Durch kräftiges Rühren bzw. Schütteln wird Ruß in der Lösung dispergiert. Die End-Konzentrationen betragen i,2% Polystyrol, 1,8% des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure, 0,2% Ruß und 96,8% Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergieren Ruß wird sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt 58° C und die Auslaßtemperatur 42° C. Das trockene Produkt ist ein Pulver, dessen volumengemittelte Teilchengröße bei 7,9 μπι mit einer geometrischen Standard-Abweichung von 1,75 liegt. Die Untersuchung mit dem Elektronen- und/oder Lichtmikroskop zeigt, daß die einzelnen Teilchen im wesentlichen kugelförmig sind und einen pigmentierten Kern haben, der von einer im wesentlichen klaren Hülle umgeben ist. Klebepunktmessung, Blockbildungstest und Prüfung der zerdrückten Teilchen mit dem Raster- bzw. Abtastclektronenmikroskopergeben durchweg, daßdie Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und der Kern hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure sowie aus Ruß besteht. 1 Gewichtsteil gekapselte Tonerteilchen werden mit 99 Gewichtsteilen Glasträgerteilchen von 250 μΐη Teilchengröße vermischt und anstelle des in Beispiel 1 benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüfbedingungen mit der Abweichung des Drackfixierens der Kopien ohne Wärmeunterstützung, ergibt sich bei einem Anpreßdruck von 71,5 kp/cm eine Taberzahl von 6,0 und bei einem Anpreßdruck von 89,3 kp/cm eine Taberzahl von 8,3. Hieraus ersieht man, daß diese gekapselten Tonerteilchen nach dem Fixieren bei Anpreßdrücken von 71,5 bzw. 89,3 kp/cm und bei Umgebungstemperatur eine Wisch- bzw. Abriebfestigkeit besitzen, die etwa dreimal so groß ist wie diejenige der Vergleichs-Tonermischung von Beispiel 1 nach dem Fixieren bei einer Temperatur von 60° C
Beispiel 18
Es werden gekapselte Tonerteilchen aus einer Lösung von 1600 g eines Polystyrols und 1600 g des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure mit einem (zahlbezogen) mittleren Molekulargewicht von 2230 in einem Gemisch von Chloroform und Cyclohexan bei einem Volumenverhältnis von 1,0 (Chloroform): 3,0 (Cyclohexan) hergestellt. Durch kräftiges Rühren bzw. Schütteln wird Ruß in der Lösung dispergiert. Die End-Konzentrationen betragen 4,75% Polystyrol, 4,75% des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure, 0,5% Ruß und 90,0% Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergieren Ruß wird sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt 62° C und die Auslaßtemperatur 46° C. Das trockene Produkt ist ein Pulver, dessen volumengemittelte Teilchengröße bei 18,5 μιη mit einer geometrischen Standard-Abweichung von 1,62 liegt. Die Untersuchung mit dem Elektronen- und/oder Lichtmikroskop zeigt, daß die einzelnen Teilchen im wesentlichen kugelförmig sind und einen pigmentierten Kern haben, der von einer im wesentlichen klaren Hülle umgeben ist. Klebepunktmessung, Blockbildungstcst und Prüfung der zerdrückten Teilchen mit dem Raster- bzw. Abtastelektronenmikroskop ergeben durchweg, daß die Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und der Kern hauptsächlich aus dem Reaktiousprodukt von Isopro-
; pyüdendiphenoxypropano! und Sebacinsäure sowie aus Ruß besteht. 1 Gewichtsteil gekapselte Tonerteilchen werden mit 99 Gcwichtsteilen Glasträgerteilchen von 250 μπι Teilchengröße vermischt und anstelle des im Beispiel 1 benutzten Entwicklers in die Prüfanord-
Hi nung eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüfbedingungen, mit der Abweichung des Druckfixierens der Kopien ohne Wärmeunterstützung, ergibt sich bei einem Anpreßdruck von 71,5 kp/cm eine Taberzahl von 58,5 und bei einem Anpreßdruck von 89,3
π kp/cm eine Taberzahl von 67,0. Hieraus ersieht man, daß diese Tonerteilchen nach dem Fixieren bei Anpreßdrücken von 71,5 bzw. 89,3 kp/cm und bei Umgebungstemperatur eine wesentlich größere Wischbzw. Abriebfestigkeit besitzen als die Vergleichs-To-
2» nermischung von Beispiel 1 nach dem Fixieren bei einer Temperatur von 60° C.
Beispiel 19
Es werden gekapselte Tonerteilchen aus einer Lö-
2"> sung von 190 g eines Polystyrols und 2(S4 g des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure mit einem (zahlbezogen) mittleren Molekulargewicht von 2230 in einem Gemisch von ■ Äthylendichlorid und Cyclohexan bei einem VoIu-
JH menverhältnis von 2,2 (Äthylendichlorid) : 1,0 (Cyclohexan) hergestellt. Durch kräftiges Rühren bzw. Schütteln wird Ruß in der Lösung dispergiert. Die End-Konzentrationen betragen 1,1% Polystyrol, 1,7% des Reaktionsprodukts von Isopropylidendi-
j) phenoxypropanol und Sebacinsäure, 0,2% Ruß und 97,0% Lösungsmittel. Die Lösung mit dem dispergieren Ruß wird sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt 58° C und die Auslaßtemperatur 44° C. Das trockene Produkt ist ein
4(i Pulver, dessen volumengemittelte Teilchengröße bei 10,4 μίτι mit einer geometrischen Standard-Abweichung von 1,81 liegt. Die Untersuchung mit dem Elektronen- und/oder Lichtmikroskop zeigt, daß die einzelnen Teilchen im wesentlichen kugelförmig sind und einen pigmentierten Kern haben, der von einer im wesentlichen klaren Hülle umgeben ist. Klebepunktmessung, Blockbildungstest und Prüfung der zerdrückten Teilchen mit dem Raster- bzw. Abtastelektronenmikroskop ergeben durchweg, daß die
ίο Hülle hauptsächlich aus Polystyrol und der Kern hauptsächlich aus dem Reaktionsprodukt von Isopropylidendiphenoxypropanol und Sebacinsäure sowie aus Ruß besteht. 1 Gewichtsteil gekapselte Tonerteilchen werden mit 99 Gewichtsteilen Glasträgerteilchen von 250 μηι Teilchengröße vermischt und anstelle des im Beispiel 1 benutzten Entwicklers in die Prüfanordnung eingebracht. Unter im wesentlichen gleichen Prüfbedingungen, mit der Abweichung des Druckfixierens der Kopien ohne Wärmeunterstützung, ergibt sich bei einem Anpreßdruck von 71,5 kp/cm eine Taberzahl von 7,0 und bei einem Anpreßdruck von 89,3 kp/cm eine Taberzahl von 8,8. Hieraus ersieht man, daß diese gekapselten Tonerteilchen nach dem Fixieren bei Anpreßdrücken von 7 1,5 bzw. 89,3 kp/cm und bei Umgebungstemperatur eine etwa dreimal so große Wisch- bzw. Abriebfestigkeit besitzt wie die Vergleichs-Tonermischung von Beispiel 1 nach dem Fixieren bei einer Temperatur von 60° C.
Beispiel 20
Es wird eine Prüfung durchgeführt, um festzustellen, ob mit den gekapselten Tonerteilchen von Beispiel 5 durch Druckfixieren bei verschiedenen Anpreßdrücken und Bilddichten hergestellte Kopien auf andere Kopien bzw. auf leere Papierblätter abfärben. Kopien mit einer Bilddichte von 0,7; 1,2; bzw. 1,4 werden bei Anpreßdrücken von 17,9 bis 89,3 kp/cm druckfixiert, mit 1,55 kp belastet und in einem Bürogebäude gelagert, wo die Temperatur zwischen 15 und 30° C variiert. Die Kopien werden während eines Zeitraumes von 8 Monaten regelmäßig überprüft, ohne daß sich irgendwelches Abfärben oder Abdrukken von Kopie zu Kopie feststellen läßt. In der folgenden Tabelle sind die Fixierfestigkeiten bei Anpreßdrücken zwischen 17,9 und 89,3 kp/cm jeweils eine Stunde und 8 Monate nach dem Fixieren festgehalten.
Tabelle 5 - Taber-Zahl
Kontaktdruck, 1 h nach 8 Monate nach
kp/cm Fixieren Fixieren
17,9 1,0 9
35,8 1,3 10
53,6 2.0 35
71,5 2.5 43
89,3 3,0 45
Beispiel 21
Es wird eine Prüfung durchgeführt, um festzustellen, ob sich die Fließeigenschaften der Tonerteilchen von Beispiel 5 verbessern lassen. Unzureichende Fließfähigkeit des Toners kann beim Abfüllen zum Versand und bei der Tonerabgabe im Gebrauch große Schwierigkeiten bereiten. Die Fließfähigkeit der Tonerteilchen von Beispiel 5 mit verschiedenen Mengen von gepulvertem hydrophobem Siliziumdioxid wird im Verhältnis zu einem Vergleichstoner untersucht. Als Maß für die Fließfähigkeit wird diejenige Tonermenge bestimmt, die durch ein Sieb bei vorgegebenen Bedingungen hindurchgeht. Die erhaltenen Ergebnisse stimmen it dem Abgabeverhalten überein, das bei simulierter Maschinenerprobung zu beobachten ist. Bei Konzentrationen zwischen 0,02 und 1,00 Gew.- % des Toners wird das Siliziumdioxid darin dispergiert, indem die Proben in einem um die Querachse drehbewegten bzw. gestürzten Bechermischer kräftig geschüttelt werden. Die triboelektrischen Werte der Proben werden im Vergleich zu homogenen Glasträgerteilchen von 450 μΐη Teilchengröße gemessen. Der Entwickler wird in Glasbehältern zu je 227 g während drei Stunden rotiert, und die triboelektrischen Messungen werden nach 10; 30; bzw. 180 Minuten vorgenommen. Die Resultate zeigen, daß viel weniger als 1 % Siliziumdioxid ausreichen, um die Fließfähigkeit des Toners stark zu erhöhen und seine triboelektrischen Eigenschaften deutlich zu beeinflussen. Man stellt fest, daß der Zusatz von 0,02% Siliziumdioxid eine Toner-Fließfähigkeit ergibt, die derjenigen des Vcrgleichstoners entspricht. Der Zusatz von 0,1 % Siliziumdioxid führt bei akzeptablen triboelektrichen Werten zu einer erheblichen Verbesserung der zeitlichen Stabilität der triboelektrischen Eigenschaften der Tonerteilchen von Beispiel 5. Ferner zeigt sich, daß der Zusatz von Siliziumdioxid Schwankungen der triboelektrischen Werte zwischen verschiedenen Chargen des Toners von Beispiel 5 stark herabsetzt. Auch bei der Maschinenerprobung liefert der Zusatz von gepulvertem Siliziumdioxid eine beachtliche Verbesserung der Fließfähigkeit des Toners von Beispiel 5 bei hohen und stabilen triboelektrischen Werten.
Beispiel 22
Es werden gekapselte Tonerteilchen aus einer Lösung von 431g eines Polystyrols und 431 g des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure mit einem (zahlenbezogen) mittleren Molekulargewicht von 3275 in einem Gemisch von
2(i Chloroform und Heptan bei einem Volumenverhältnis von 1,0 (Chloroform) : 1,3 (Heptan) hergestellt. Durch Rühren bzw. Schütteln wird in der Lösung ein Tetraisohexylsulfonamidkupferphthalocyanin-Farbstoff aufgelöst. Die End-Konzentrationen betra-
2) gen 4,8% Polystyrol, 4,9% des Reaktionsprodukts von Isopropylidendiphenoxypropanol und Adipinsäure, 0,5% Phthalocyanin-Farbstoff und 90,0% Lösungsmittel. Die Lösung wird sprühgetrocknet. Die Einlaßtemperatur der Trockenluft beträgt 69° C und die Auslaßtemperatur 56° C. Das trockene Produkt ist ein Pulver, dessen volumengemittelte Teilchengröße bei 14,8 μΐη mit einer geometrischen Standard-Abweichung von 1,51 liegt. 1 Gewichtsteil gekapselte Tonerteilchen werden mit 99 Gewichtsteilen Stahlträgerteilchen von 450 μίτι Teilchengröße vermischt, die mit 0,4 Gew.-% eines Methyl-Terpolymers beschichtet sind. Bei der Maschinenerprobung liefert dieser Entwickler mit oder ohne Zusatz von kolloidalem Siliziumdioxid ausgezeichnete Kopien.
Beispiel 23
Zur Kontrolle wird eine Vergleichstonerprobe benutzt, um Kopien eines Standard-Prüfmusters herzustellen. Der Blockbildungstest ergibt, daß bei diesem Toner die Blockbildung bei etwa 54 bis 57 c C auftritt. Der Vergleichsversuch zeigt, daß die nachfolgend aufgeführten Toner eine Blockbildungstemperatur haben, die größer ist als diejenige des Vergleichstoners.
Tabelle 6 Blockbildungs
Toner-Material temperatur 0C
54... 57
Vergleichstoner 63 ...66
Beispiel 5 >82
Beispiel 7 68 ... 71
Beispiel 9 65 ... 78
Beispiel 13 65 ... 78
Beispiel 14 71
Beispiel 15 71
Beispiel 16

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Elektrostatographischer Trockenentwickler, der neben einem Träge/ druckfixierbare Tonerteilchen mit einem polymeren Bindemittel und einer farbgebenden Komponente enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonerteilchen aufgebaut sind aus einem Kern aus der farbgebenden Komponente und einem unter Druck fließfähigen Bindemittel, der von einem unter Druck brechbaren polymeren Bindemittel umhüllt ist und die einzelnen Tonerteilchen eine Teilchengröße von 0,5 bis 1000 μπι und eine Agglomerationstemperatur von mindestens 38° C aufweisen.
2. Trockenentwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Druck fließfähige polymere Bindemittel bei einer Schergeschwindigkeit von 75 s"' und Zimmertemperatur eine Viskosität zwischen 5 X 104 und 108 P sowie eine Glasübergangstemperatur unterhalb 30° C aufweist.
3. Trockenentwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Druck fließfähige polymere Bindemittel ein Reaktionsprodukt aus Isopropylidendiphenoxipropanol und Adipinsäure und/oder Sebacinsäure ist.
4. Trockenentwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Druck brechbare polymere Bindemittel eine Agglomerierungstemperatur von mindestens 38° C, eine Glasübergangstemperatur über 50° C, einen Elastizitätsmodul über 7 kp/cm2 und eine Druckfestigkeit über 35 kp/cm5 aufweist.
5. Trockenentwickler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Druck brechbare polymere Bindemittel einen Elastizitätsmodul über 70 kp/cm2 und eine Druckfestigkeit über 140 kp/cm2 aufweist.
6. Trockenentwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Druck brechbare polymere Bindemittel einen Schmelzbzw. Erweichungspunkt über 40° C aufweist. .
7. Trockenentwickler nach einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Druck brechbare polymere Bindemittel elektrisch isolierend ist.
8. Trockenentwickler nach einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Druck brechbare polymere Bindemittel ein Vinylharz ist.
9. Trockenentwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von unter Druck fließfähigem polymeren Bindemittel zu unter Druck brechbarem Polymeren Bindemittel in einem Bereich zwischen 99:1 und 1:99 liegt.
10. Trockenentwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zusätzlich ein hydrophobes Siliziumdioxidpulver enthält.
11. Trockenentwickler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Siliziumdioxidpulver in Mengen von 0,02 bis 1,00 Gew.-%, bezogen auf die Tonerteilchen, enthält.
Die Erfindung betrifft einen elektrostatographi-
schen Trockenentwickler, der neben einem Träger druckfixierbare Tonerteilchen mit einem polymeren Bindemittel und einer farbgebenden Komponente enthält.
Aus der DT-OS 1507807 ist bereits ein solcher Trockenentwickler bekannt, der ein elektrostatisch anziehbares, druckempfindliches Tonergemisch darstellt, welches neben einer farbgebenden Komponente
ίο eine Mischung verschiedener Wachse, Fettsäuren ia:nd Amide aufweist.
Dieser bekannte Entwickler ist insofern nachteilig, als er sehr rasch zu Verschmierungserscheinungen an mit dem Entwickler in Berührung kommenden Teilen einer Kopiermaschine führt. Wachse, Fettsäuren u. dgl. besitzen eine ausgeprägte Neigung zum Ausbilden von Schmierfilmen.
Außerdem besitzt der bekannte Entwickler noch den Nachteil, daß seine reibungselektrischen Eigcn-
2Q schäften nicht an spezielle Erfordernisse anpaßbar sind.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Trockenentwickler der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß er nicht zum Verschmiieren neigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tonerteilchen aufgebaut sind aus einem Kern aus der farbgebenden Komponente und einem unter Druck fließfähigen Bindemittel, der von einem unter Druck brechbaren polymeren Bindemittel umhüllt ist, und die einzelnen Tonerteilchen eine Teilchengröße von 0,5 bis 1000 μπι und eine Agglomerationstemperatur von mindestens 38° C aufweisen.
Der mit Hilfe des erfindungsgemäßen Trockcnentwicklers erzielbare technische Fortschritt ist in erster Linie darin zu sehen, daß infolge der relativ spröden und erst durch Druckbeaufschlagung zerstörbaren Außenhülle ein Verschmieren der mit dem Tonerni aterial in Berührung kommenden Geräteteile verhindert werden kann. Infolge ihrer weder fettigen noch schmierigen Außenhüllen hinterlassen die erfindungsgemäßen Trockenentwickler keine Verschmiierungen bzw. Verunreinigungen auf den von ihnen berührten Oberflächen.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Trckkenentwicklers ist darin zu sehen, daß Werkstoffe unit bewußt gewählten unterschiedlichen reibungselekitrischen Eigenschaften für die unter Druck brechbare Bindemittelhülle verwendet werden können. Unter
so Berücksichtigung der reibungselektrischen Eigenschaften des Kerns kann für die Außenhülle ein unter Druck brechbares Bindemittel ausgewählt werden, welches über ganz spezielle reibungselektrische Eigenschaften verfügt, wodurch für die Tonerteilchen insgesamt die Möglichkeit zur Beeinflussung ihrer reibungselektrischen Eigenschaften gegeben ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besitzt das unter Druck fließfähige polymere
Bindemittel bei einer Schergeschwindigkeit von 75 s~' und Zimmertemperatur eine Viskosität zwischen 5 X 104 und 108 P sowie eine Glasübergangstemperatur unterhalb 30° C. Dabei hat sich als vorteilhaft herausgestellt, daß das unter Druck fließfähige polymere Bindemittel ein Reaktionsprodukt aus Isopropyüdcndiphenoxypropanol und Adipinsäure und/oder Sebacinsäure ist.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin-
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