DE226154C - - Google Patents

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DE226154C
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stones
ribs
reinforced concrete
hollow
ceiling
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/23Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
    • E04B5/28Cross-ribbed floors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ*226154 -KLASSE 37a. GRUPPE
ROBERT EICHBERG in BRESLAU.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. September 1909 ab.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Eisenbetondecke mit sich kreuzenden Rippen und dazwischen liegenden Formsteinen. Die Eigenart des vorliegenden Verfahrens liegt darin, daß die Hohlräume der die Eisenbetonrippen der einen Richtung begrenzenden Hohlsteine durch nach oben und nach den Stirnseiten offene, im Querschnitt etwa U-förmige Steine so geschlossen werden,
ίο daß die Eisenbetonrippen jener Richtung nicht unterbrochen werden und die Steine durchgehende Kanäle für die Eisenbetonrippen der anderen Richtung bilden.
Zweckmäßig werden die oben offenen Quersteine zur Herstellung einer gleichförmigen glatten Untersicht mit seitlichen Fußansätzen versehen, die unter den Betonrippen zusammenstoßen und daher ebenso weit über die Stirnflächen der Steine vorspringen, wie die Füße der die Rippen der anderen Richtung begrenzenden vierseitig geschlossenen Hohlsteine. Gegenüber bekannten ähnlichen Decken mit geschlossenen, die Eisenbetonrippen aufnehmenden Hohlsteinen liegt der Vorteil vor, daß die Rippen einfacher hergestellt und gestampft werden können, und daß die obere Druckschicht aus Beton unmittelbar mit allen Rippen zusammenhängt.
Auf der Zeichnung ist in der Fig. 1 eine nach dem Verfahren hergestellte Decke teils in der Oberansicht, teils im Schnitt nach i-k der Fig. 2 vor dem Einstampfen des Betons dargestellt. Die Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach a-b, die Fig. 3 nach c-d, die Fig. 4 nach e-f und die Fig. 5 nach g-h der Fig. 1. Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Einzeldarstellung der für die Decke verwendeten, an sich bekannten Hohlsteine im Querschnitt und in der Seitenansicht. Die Fig. 8 bis 10 zeigen den oben offenen Stein im Querschnitt, in der Seitenansieht und in der Vorderansicht.
Die durch Eisen i kreuzweise bewehrte Decke besteht aus den Längsrippen α und den sie senkrecht kreuzenden Querrippen b. Die sich hieraus ergebenden Kassetten sind durch je einen Hohlstein c ausgefüllt. Die Längsachsen sämtlicher Steine c liegen parallel den Längsrippen a. Je zwei gegenüberliegende offene Stirnflächen der in der Querrichtung rings geschlossenen Hohlsteine c sind durch die offenen drei wandigen Steine d etwa U-förmigen, zweckmäßig innen nach oben hin sich etwas verengenden Querschnittes abgedeckt, deren Seitenwände e so lang sind, wie die geschlossenen Hohlsteine c oben breit sind, während der Boden der Steine über die Länge der Seitenwände hinaus Ansätze g besitzt und so die gleiche Ausdehnung in der Längenrichtung hat wie die Grundfläche der Steine c mit den Fußansätzen f in der Breitenrichtung. Durch die Zusammensetzung dieser Steine entsteht eine von oben vollständig offene Schar sich kreuzender Rinnen zur Aufnahme der Zugeisen und des Betons, wobei über die Eisenbetonrippen je nach Bedarf noch eine das Ganze bedeckende Betonschicht h aufgestampft werden kann. Durch die Fußansätze g der Steine d in Verbindung
mit den Fußansätzen f der Steine c wird eine glatte, aus einförmigem Material bestehende Unterfläche ohne offene Fugen erzielt, die nach Bedarf mit Putznuten versehen werden kann.
Die Hohlkörper und die Abschlußsteine können auch aus mehreren Teilen bestehen. ·

Claims (2)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    ίο i. Verfahren zur Herstellung einer Eisenbetondecke mit sich kreuzenden Rippen und dazwischen liegenden Formsteinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume der die Eisenbetonrippen (α) der einen Richtung begrenzenden Hohlsteine (c) durch nach oben und nach jenen Rippen (a) offene, im Querschnitt etwa U - förmige Steine (e) so geschlossen werden, daß die Eisenbetonrippen (α) nicht unterbrochen werden und die Steine (e) durchgehende Kanäle für die Eisenbetonrippen (b) der anderen Richtung bilden.
  2. 2. Nach dem Verfahren nach Anspruch 1 hergestellte Eisenbetondecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (g) der U-förmigen, die Eisenbetonrippen (b) der einen Richtung aufnehmenden Steine (e) zur Bildung einer ebenen Steinuntersicht an der Decke ebenso weit über die Stirnflächen der Steine vorspringen, wie die Füße ff) der die Rippen (a) der anderen Richtung begrenzenden Hohlsteine (c).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5075022A (en) * 1988-02-24 1991-12-24 Monsanto Company Heat transfer fluids

Cited By (1)

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