DE2261278A1 - Doppelventil - Google Patents

Doppelventil

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DE2261278A1 DE19722261278 DE2261278A DE2261278A1 DE 2261278 A1 DE2261278 A1 DE 2261278A1 DE 19722261278 DE19722261278 DE 19722261278 DE 2261278 A DE2261278 A DE 2261278A DE 2261278 A1 DE2261278 A1 DE 2261278A1
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Description

Anmelderin; Stuttgart, 21. November 1972
Firma Karl Dungs P 2615 X/nu
7060 Schorndorf
Rechbergstr. 11
Doppelventil
Die Erfindung betrifft ein Doppelventil, mit zwei verschiedenen Durchlaßquerschnitten, insbesondere für Gasbrenner mit kleinerem Zünd- und größerem Betriebsdurchsatz.
Viele technische Aufgaben erfordern einen Durchfluß mit unterschiedlich großen Durchsätzen. Zumeist werden hierfür zwei verschiedene Ventile verwendet, die einander parallel geschaltet sind. Die Ventile sind mit Drosselsteilen,
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beispielsweise Blenden, versehen, mit denen der Durchsatz eingestellt werden kann. Es ist auch ein derartiges Doppelventil bekannt (DT-OS 2 105 427), das nur ein Ventil aufweist, dessen bewegliches Glied außer der Schließstellung zwei verschiedene Öffnungsstellungen einnehmen kann, wobei es bei der einen Öffnungsstellung einen kleineren und bei der anderen Öffnungsstellung einen größeren Durchflußquerschnitt freigibt. Die erste üffnungsstellung ist durch einen Anschlag definiert, nach dessen Ausrücken die zweite Öffnungsstellung von dem beweglichen Glied des Ventils eingenommen wird.
Bin derartiges Doppelventil eignet sich besonders als den Zufluß zu einem Gasbrenner höherer Leistung steuerndes Ventil, da bei Gasbrennern höherer Leistung zunächst ein kleinerer Zünddurchsatz und danach ein größerer Betriebsdurchsatz vorgeschrieben ist. Die Zeitdauer, wahrend der der Zünddurchsatz aufrecht erhalten werden soll, kann in vorgegebener zeitlicher Zuordnung zu irgendeinem anderen Vorgang oder in Abhängigkeit von anderen Größen, beispielsweise der Temperatur am Brenner, gesteuert werden. Zwar ist das bekannte Doppelventil bereits ein erheblicher Fortschritt gegenüber der früheren Methode, bei der zwei Ventile verwendet werden mußten, doch ist das Problem, die Durchsätze von außen einstellen zu können, nachdem das Ventil von dem Hersteller ausgeliefert und am Verwendungsort eingebaut worden ist, hinsichtlich der Verstellbarkeit des Anschlags, der den Zünddurchsatz bestimmt, nicht sehr einfach zu lösen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Doppelventil
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zu schaffen, das einerseits den Vorteil des bekannten Doppelventils,"nämlich mit nur einem Ventil auszukommen, kombiniert mit der Möglichkeit, zumindest den Zünddurchsatz ohne Eingriff in einfacher Weise verstellen zu können.
Gelöst wird die Aufgabe, ausgehend von einem Doppelventil der eingangs genannten Art, erfindungsgemäß dadurch, daß das bewegliche Glied des Ventils zweiteilig ausgebildet ist und die beiden Teile beim Üffnungsvorgang nacheinander betätigbar sind, so daß zunächst ein gedrosselter und danach der volle Durchflußquerschnitt frei ist.
Bin Vorteil des erfindungsgemäßen Doppelventils liegt darin, daß kein nur schwierig verstellbar auszubildender ausrückbarer Anschlag vorgesehen sein muß, um den Zünddurchsatz festzulegen, sondern daß zwei bewegliche Ventilglie*- der vorgesehen sind, die nacheinander den Zündquerschnitt und den vollen Durchflußquerschnitt freigeben. Es bereitet keine Schwierigkeiten, die verschiedenen Durchsätze durch entsprechende Einstellung der Positionen der beweglichen Glieder in der Schließ- bzw. der Offenstellung einzustellen, wobei die Einstellbetätigung von außen vorgenommen werden kann. Es kann also am Einsatzort nach der Montage der Zünddurchsatz ebenso eingestellt werden wie der Betriebsdurchsatz, wodurch das Ventil auf die besonderen •Bedürfnisse und Betriebsverhältnisse des jeweiligen Einbauortes abgestimmt werden kann. Beispielsweise kann der Durchsatz, der von dem örtlich herrschenden Druck abhängig ist, entsprechend diesem Druck eingestellt werden..
Während des Anlaßvorgangs wird zunächst das eine bewegliche
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Glied des Ventils geöffnet, und es bildet das andere bewegliche Glied,'"das in seiner Schließstellung verbleibt, eine Drossel, die den Zünddurchsatz bemißt. Eine derartige Drossel hat jedoch den Nachteil, daß sie bei einem gegebenen Durchsatz einen relativ großen Druckabfall verursacht. Bei einer bevorzugten Ausführung"sform der Erfindung bildet dagegen das beim öffnen verzögert bewegte Ventilteil vor seiner Betätigung zusammen mit den feststehenden Ventilteilen einen düsenförmigen Querschnitt. Beispielsweise bildet das verzögert bewegte Ventilteil zusammen mit einem ringförmigen Ventilsitz eine Ringdüse einstellbaren Querschnittes, deren Konturenverlauf in Strömungsrichtung so gewählt ist, daß beim Durchströmen der Zündmenge eine Wirbelbildung weitgehend untez'bunden wird, wodurch auch bei einem relativ kleinen Querschnitt der Druckabfall bei einem vorgegebenen Durchsatz gering bleibt.
Das erfindungsgemäße Doppelventil kann unterschiedlich ausgebildet sein; es kann beispielsweise als Schieberventil oder als Drehventil ausgebildet sein. Bei einer bevorzugten Ausfünrungsform der Erfindung dagegen ist es als Tellerventil ausgebildet, das einen Hauptventilteller aufweist, der in Schließstellung an einer kreisringförmigen Schneide dichtend anliegt, und das ferner einen Drosselventilteller aufweist, der in Schließstellung sich innerhalb des durch die kreisringförmige Schneide begrenzten Bereichs befindet. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung läßt sich ein düsenförmiger Querschnitt als Zünd-Durchlaßquerschnitt in sehr einfacher Weise dadurch erzielen, daß der radial innere Bereich der ringförmigen
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Schneide gekrümmt ausgebildet wird und der diesem Bereich radial gegenüberliegende Bereich des Drosselventiltellers mit entsprechender Krümmung ausgebildet wird. Ein derart konturierter Verlauf laut sich sehr einfach durch Kopierdrehen verwirklichen, soweit nicht die Teile im Spritzgußverfahren hergestellt werden können. ·
Die Betätigung der beiden bewegbaren Ventilteile kann auf verschiedene Weise verwirklicht sein, je nachdem, ob das Ventil als Tellerventil, als Schieberventil oder als Drehventil ausgebildet ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zur Betätigung des einen bewegbaren Ventilteiles ein zentraler Dorn und zur Betätigung des anderen bewegbaren Ventilteiles ein den zentralen Dorn übergreifender Rohrabschnitt vorgesehen. Die Betätigung der beiden Ventilteile erfolgt also durch den Dorn und den Rohrabschnitt, die koaxial zueinander angeordnet sind. Eine Behinderung der beiden Steuerbewegungen von Dorn und Rohrabschnitt läßt sich leicht vermeiden, wenn, wie bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, die beiden bewegbaren Ventilteile so miteinander gekoppelt sind, daß beim Schließvorgang zwangsläufig beide Ventilteile sich in die Schließstellung bewegen. Beim Öffnungsvorgang dagegen wird zunächst der Rohrabschnitt mit dem daran befestigten Ventilteil bewegt, wogegen der zentrale Dorn seine ursprüngliche Lage beibehält. Wird dann auf den Betriebsdurchsatz umgeschaltet, so wird auch der zentrale Dorn axial verschoben.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist zum Betätigen der beiden bewegbaren Ventilteile je ein eigenes Magnetsystem
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vorgesehen. Die beiden Magnetsysterae können von außen unabhängig angesteuert werden; die vorstehend erwähnte Koppelung der beiden bewegbaren Ventilteile ergibt sich unabhängig von der Ansteuerung der Magnete dadurch, daß sich der an dem zentralen Dorn bewegte Ventilteil nicht durch den anderen bewegbaren Ventilteil h'indurchbewegen kann, also die Bewegung des Dornes relativ zu dem Rohrabschnitt in Öffnungsrichtung begrenzt ist. Bs kann auch das die Magnetsysteme ansteuernde Gerät so ausgebildet sein, daß es die gewünschte zeitliche Folge der Ansteuerung der beiden Magnetsysteme einhält.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist dagegen zum Betätigen der beiden bewegbaren Ventilteile nur ein Magnetsystem vorgesehen, und es sind die beiden bewegbaren Ventilteile bei der Bewegung in Üffnungsrichtung über ein Zeitglied, insbesondere ein hydraulisches Verzögerungsglied, miteinander gekoppelt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird beim Ansteuern des Magnetsystems zunächst der Hauptventilteller abgehoben (soweit es sich um ein Tellerventil handelt), die Nachfolgebewegung des Drosselventiltellers erfolgt dann um die Zeitkonstante des Zeitgliedes verzögert. Derartige hydraulische Verzögex-ungsglieder sind bekannt; sie weisen die Gestalt eines kleinen Zylinders auf, in dem ein Kolben längsverschiebbar ist, wodurch die Einheit aus Zylinder und Kolben in ihrer Länge veränderbar ist. Dabei ist bevorzugt der Kolben in der einen Bewegungsrichtung langsam und in der entgegengesetzten Richtung schneller bewegbar, wodurch man zwei sehr unterschiedliche Zeitkonstanten, nämlich einmal eine gewünschte große und zum anderen eine
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sehr kurze Verzögerung erhalt.
Bei der Ausführungsform der Erfindung, bei der jedes der bewegbaren Ventilteile sein eigenes Magnetsystem aufweist, sind in weiterer Ausgestaltung die Spulen der beiden Magnetsysteme miteinander verbunden, und'es sind die beiden bewegbaren Ventilteile bei der Bewegung in Öffnungsrichtung über ein Zeitglied, insbesondere ein. hydraulisches Verzögerungsglied der erwähnten Art, miteinander gekoppelt. Diese Ausführungsform ergibt eine gegenüber der nur ein Magnetsystem verwendenden Ausführungsform vereinfachte Konstruktion der Kraftübertragung. Es werden beide Magnetsysteme gleichzeitig erregt; das den Hauptventilteller betätigende Magnetsystem zieht dabei sofort an, wogegen der Anker des anderen Magnetsystems gegen das Zeitglied wirkt, wodurch der Zündquerschnitt-verzögert in den Betriebsquerschnitt übergeführt wird, wie es beim Betrieb von Gasbrennern höherer Leistung erwünscht ist. Es ist dabei bevorzugt das hydraulische Verzögerungsglied so ausgebildet und eingebaut, daß es in Schließrichtung keine oder nur eine sehr geringe Verzögerung ergibt.
Die Einstellung der verschiedenen Durchsätze bzw. Durchlaßquerschnitte kann unterschiedlich erfolgen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Position des Drosselventiltellers in der Schließlage durch einen Anschlag einstellbar, der insbesondere von außen verstellbar ist. Dabei ist der Anschlag auf der dem zentralen Dorn abgewandten Seite des Drosselventiltellers vorgesehen. Auf dieser dem Dorn abgewandten Seite, also auf der den Magnetsystemen abgewandten Seite, läßt sich der ·
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Anschlag in sehr einfacher Weise gut zugänglich anordnen; er befindet sicH dabei auf der Abströmseite der Ventilanordnung. Beispielsweise kann der Anschlag als Schraubbolzen ausgebildet sein, der abgedichtet durch die Gehäusewand hindurchgeführt ist und der in Verlängerung der Dornachse angeordnet ist. Von Vorteil ist"bei dieser Ausführungsform, daß der Zünddurchsatz je nach den örtlichen Gegebenheiten und nach den Anforderungen des jeweils verwendeten Brenners nach dem Einbau einstellbar ist. Es können also alle Betriebsbedingungen berücksichtigt werden. Dadurch läßt sich ein optimaler Ablauf des Zündvorgangs sicherstellen.
Das erfindungsgemäße Doppelventil kann auch hinsichtlich der Anordnung der Magnetsysteme relativ zueinander und relativ zum Ventilgehäuse unterschiedlich gestaltet sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Hauptmagnetsystem für den Hauptventilteller an das Ventilgehäuse anschließend vorgesehen und weist einen durchbohrten Anker auf, durch den hindurch der zentrale Dorn geführt ist; außerdem ist das Magnetsystem für den Drosselventilteller auf der dem Ventilgehäuse abgewandten Seite des Hauptmagnetsystems angeordnet. Ein besonderer Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß die beiden Magnetsysteme achsgleich hintereinander angeordnet sind, so daß sie in das gleiche Gehäuse als kompakte Einheit eingebaut werden können. Dabei ist bevorzugt der zentrale Dorn in dem durchbohrten Anker abgedichtet geführt, um zu verhindern, daß Gas zwischen Rohrabschnitt und Dorn nach außen geleitet wird.
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Es wäre auch möglich, die beiden Magnetsysteme einander gegenüberliegend anzuordnen und zwischen den beiden Magnetsystemen das Ventil unterzubringen. Es könnten dann die Positionen der beiden bewegbaren Ventilteile sowohl in der Schließlage als auch in der Offenstellung weitgehend unabhängig voneinander eingestellt werden. Jedoch läßt sich der erstgenannte Aufbau, bei dem die beiden Magnetsysteme aneinander anschließend vorgesehen sind, raumsparender herstellen.
In weiterer Ausgestaltung ist das Zeitglied, das in Öffnungsrichtung eine große und in Schließrichtung eine sehr geringe Zeitkonstante aufweist, zwischen den Anker für den Drosselventilteller und'de^n zentralen Dorn eingebaut.
Zum Einstellen des Hauptdurchflußquerschnittes ist ein Anschlag für den zentralen Dorn vorgesehen, der von außen her einstellbar ist und der vorzugsweise als in axialer Verlängerung angeordnete Stellschraube ausgebildet ist. Es kann jedoch auch der Hauptdurchflußquerschnitt in an sich bekannter Weise durch eine vor- oder nachgeschaltete Drossel einstellbar sein, die auf die Zündmenge praktisch keinen Einfluß hat., da bei Durchströmen der Zündmenge durch diese relativ große Drossel nur ein sehr geringer Druckabfall entsteht.
Soweit vorstehend jeweils von bestimmten Teilen eines Tellerventils die·Rede war, versteht es sich, daß die Ausführungen entsprechend auch für andere Ventilbauarten gelten. Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, daß das bewegliche Glied des Ventils zweiteilig ist und daß ■
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das eine dieser beweglichen Glieder Teil einer Drossel ist, die den Zünüdurchsatz bestimmt. Ebenso versteht es sich auch, daß ein erfindungsgemäßes Doppelventil überall dort verwendbar ist, wo, durch das Ventil gesteuert, zwei verschieden große Durchsätze erzielbar sein sollen.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung ist in schematisch vereinfachter Darstellung ein Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Ventil gezeigt; dargestellt ist die Betriebslage, in der der Zünddurchsatz freigegeben ist.
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Ein Ventilkörper 1 eines erfindungsgemäßen Doppelventils weist eine Zuströmöffnung 2 und eine Abströmöffnung 3 auf, an die nicht dargestellte Zu- und Ableitungen angeschlossen werden. Bei geschlossenem Ventil sind die Zuströmöffnung 2 und die Abströmöffnung 3 durch einen auf einem Ventilring 4- aufsitzenden Hauptventilteller 5 und einen Drosselventilteller 5' voneinander getrennt. Der Ventilring 4 ist in den Ventilkörper 1 dicht eingeschraubt. Auf der den Ventiltellern 5 und 5' zugewandten Seite ist der Ventilring 4 mit einer ringsum laufenden Schneide 6 versehen, an der bei geschlossenem Ventil ein in einer Kreisringnut des Hauptventiltellers 5 untergebrachter Gummiring 7 unter der Wirkung einer Schraubendruckfeder 8 anliegt. Die Schraubendruckfeder 8 liegt einerseits an dem Hauptventilteller 5 und andererseits an der Innenseite eines Deckels 19 an, der mit Hilfe von Schrauben 20 auf den Ventilkörper 1 aufgeschraubt ist. Der Ventilteller $ .
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ist zentral durchbohrt; durch diese Bohrung ist ein Rohrabschnitt 9 hiri'durchgesteckt, der an seinem freien Ende mit einem Gewinde versehen ist, auf das eine Gewindehülse 10 aufgeschraubt ist, die den Hauptventilteller 5 gegen einen auf dem Rohrabschnitt 9 angebrachten Bund 11 preßt. Der Rohrabschnitt 9 ist in der Bohrung des Hauptventiltellers 5 abgedichtet eingesetzt.
Das andere Ende des Rohrabschnittes 9 ist an einem Anker 12 eines Topfmagneten 13 befestigt. Der Topfmagnet 13 ist in einer äußeren zylindrischen Hülse 14 aus ferromagnetischem Werkstoff untergebracht. Die Hülse 14 umschließt außer dem Topfmagneten 13 einen weiteren Topfmagneten 15· An ihren beiden st irnse it igen Enden ist die Hülse 14· mit je einem Ring 16 abgeschlossen. Von den Ringen 16 ist ein Kern 17i der ebenso wie die Ringe 16 aus ferromagnetischem Werkstoff besteht, gehalten. Der Kern 17 ist als Hohlzylinder mit unterschiedlichen inneren und äußeren Durchmessern ausgebildet. In seinem mittleren, zwischen den beiden Topfmagneten 13 und 15 befindlichen Bereich weist er eine zentrale, axial verlaufende Bohrung auf. Der Kern 17 ist länger als die Hülse 14 und ragt an beiden Stirnseiten über die Ringe 16 heraus. Auf der dem Ventilkörper zugewandten Stirnseite liegt der Kern 17 mit einem Bund an der äußeren Stirnseite des Ringes 16 an. An der anderen Seite des Bundes 18 liegt der Kern 17 an der Außenfläche des Deckels 19 an, der durch einen O-Ring 21 abgedichtet ist..An den Bund 18 des Kernes 17 schließt sich in Richtung auf den Ventilkörper 1 ein Gewindeabsatz an, der in den mit einem entsprechenden Gewinde versehenen Deckel 19 eingeschraubt ist. In dem dem Ventilkörper 1
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zugewandten Hohlzylinderabschnitt des Kernes 17 ist eine ßuntuietallhülse" 22 eingesetzt, deren Innendurchmesser geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Ankers 12, der in der Hülse 22 längsverschiebbar geführt ist.
i Anker 12 ist mit einer zentralen, durchgehenden Bohrung 24 versehen, die sich auf einer Seite zu einer Öffnung erweitert, in die ein Lippendichtung 23 eingesetzt ist. Durch die Bohrung des Ankers 12, den Rohrabschnitt und die zentrale Bohrung des Kernes 17 ist ein zentraler Dorn 25 hindurchgosteckt, der durch den Hauptventilteller 5 hindurchragt, wo auf seinem freien Ende der Drosselventiltoller 5' angebracht ist. Das andere Ende des zentralen üornoB 25 ist an einem Anksr 36 des Topfmagneten 15 befestigt.
Λη den dom Deckel 19 zugewandten Ring 16 schlieft sich ein Spulenkörper 27 mit einer Wicklung 20 an. Ebenso schließt sich an den anderen Ring 16 ein Spulenkörper 29 mit einer Wicklung 30 an. Auf der den'Ringen 16 abgewandten Stirnseite der Spulenkörper 2'/ und 29 sind einander benachbart zwei Ringe 31 vorgesehen, die aus ferrojnagnetischem Material bestehen und einen magnetischen Kurzschluß zwischen der Hülse 14 und dem Kern 17 bilden. Die Ringe 31, zwischen denen sich ein ringförmiger Hohlraum j>2 befindet, sind axial durchbohrt. Durch diese Bohrungen sind die Enden der Wicklungen 28 und 30 in den Hohlraum 32 geführt. An einer Stelle des Umfangs ist die Hülse 14 mit einer radialen Bohrung 33 versehen, die in den Hohlraum 32 mündet. Die Bohrung 33 ist nach außen hin von einem Anschlußkasten 34 abgedeckt. Die Enden der
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Wicklungen 28 und 30 sind durch die Bohrung 33 hindurch an nicht dargestellte Anschlußklemmen im Anschlusskasten 34- geführt.
Der Kern 17 ist in dem Bereich, in dem bei geschlossenem Ventil der Anker 12 endet, magnetisch aufgetrennt. Diese magnetische Auftrennung ist durch das Einsetzen eines Ringes 35 aus nicht ferromagnetischem Material bewirkt. Der Ring 35 weist im Querschnitt die Gestalt eines Trapezes auf, von dessen beiden zueinander parallelen Kanten die längere an der Hohlzylinderaußenseite und die kürzere an der Hohlzylinderinnenseite liegt. Ein gleicher Ring ist an den Ring 16 des Topfmagneten 15 anschließend vorgesehen und mit der Bezugsziffer 26 bezeichnet. Bei beiden Ringen 26 und 35 ist die kürzere der beiden schrägen Kanten des Querschnitt-Trapezes dem Deckel 19 zugewandt; die längere, zu den beiden parallelen Kanten einen sehr spitzen Winkel einnehmende Kante befindet sich im Bereich des Endes des den Anker 12 führenden Hohlzylinderabschnittes bzw. des den Anker 36 führenden Hohlzylinderab.schnittes, derart, daß der aus ferromagnetischem Material bestehende Teil de*s Kernes schneidenförmig endet, wobei die Schneide sich etwa im Bereich der Stirnfläche des Ankers 12 bzw. des Ankers 36 befindet, wenn das Ventil geschlossen ist. Durch diese Ausbildung des Kernes 17 wird eine Führung des magnetischen Flusses erreicht, die eine Sättigung im schneidenförmigen Teil des Kernes 17 ergibt und eine flachere Zugkraftkennlinie der Topfmagnete 13 und 15 in erwünschter Weise zur Folge hat.
Der Anker 36 des Topfmagneten 15 ist an seiner dem
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Ventilkürper 1 angewandten Stirnseite mit einer zentralen Sackbohrung versehen, in die eine Schraubendruckfetier 3/ eingesetzt ist, aie den Anker 36 in die Lage zu drücken bestrebt ist, in eier das Ventil geschlossen ist. In dieser Sackbohrung ist ein hydraulisches Verzögerungsglied $8 untergebracht, aas sich einerseits am Grunde der Sackbohrung 37 und andererseits an einer Stellschraube 42 abstützt, die in einer zentralen Gewinde bohrung eines Gewindestopfens 41 eingedreht ist, der in ein Gewinde des hohlzylindrischen Kernes 17 so eingedreht ist, daß er diesen nach außen hin abschließt. Die Stirnseite des Gewindestopfens 41 dient als Anschlag für den Anker $6. Der Gewindestopfen 41 und die Stellschraube 42 sind nach außen durch eine aufgeschraubte Abdeckhaube 39 abgedeckt. Die Stellschraube 42 ist in beliebiger Weise, beispielsweise mittels einer Kontermutter, gegen unbeabsichtigtes Verstellen gesichert.
Bei geschlossenem Ventil befindet sich der Drosselventilteller 5' innerhalb des von der Schneide 6 begrenzten Raumes; an die Schneiden 6 schließt nach innen hin eine im Querschnitt radial nach innen gewölbte, ringförmige Düsenrandflache 40 an. Von dieser Düsenrandflache 40 weist eine gegenüberliegende Oberfläche 43 auch bei geschlossener Lage des Ventils einen gewissen Abstand auf. Die beiden Oberflächen 40 und 43 begrenzen eine Ringdüse. Um den Durchtrittsquerschnitt dieser Ringdüse bei abgefallenem Anker 36, also bei in Schließlage befindlichem Drosselventilteller 5' festzulegen, ist einean der Stirnseite des zentralen Dornes 25 zur Anlage kommende Anschlagfläche 44 vorgesehen. Die Anachlagflache 44 befindet sich
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an der Stirnseite eines Boizens 45, eier durch, eine Bohrung in der "/and o.es"Ventilkörpers 1 nach auiien geführt ist. In dieser Bohrung ist der Bolzen 45 durch einen O-Ring abgedichtet. Der Bolzen 4-5 ist anschließend an die mit dem O-Ring 46 zusammenwirkende Dichtfläche mit einem Gewinde versehen, das in ein Gewinde der Wand des Ventilkörpers 1 eingreift. Außerhalb des Ventilkörpers 1 ist aer Bolzen 45 mit einem Sechskantkopf 47 versehen, wobei zwischen dem Sechskantkopf 47 und der Wand des Ventilkörpers 1 eine stark gewölbte Federscheibe 48 eingelegt ist, die ein selbsttätiges, unerwünschtes Verdrehen des Bolzens 45 verhindert. Durch Verdrehen des Bolzens 45 läßt sich also die axiale Lage des Drosselventiltellers 5' bei geschlossenem Ventil in gewünschter Weise bestimmen. Dadurch läßt sich auch der Düsenquerschnitt verändern und der gewünschte Durchsatz bei einem gegebenen Druck an der Zuströmseite einstellen.
Bei geschlossenem Ventil sind sowohl der Topfmagnet 13 als auch der Topfmagnet 15 unerregt; die Wicklungen 28 und 30 sind stromlos. Soll nun das Ventil für einen kleinen Durchsatz geöffnet v/erden, so könnte dies dadurch erreicht werden, daß die Wicklung 28 mit Strom beschickt wird, worauf der Anker 12 anzieht und den Hauptventilteller 5 vom Ventilring 4 abhebt. Dadurch wird das Ventil geöffnet, wobei der Durchsatz durch den Düsenquerschnitt bestimmt ist. Soll nun auf vollen Durchsatz umgeschaltet weraen, so wird die Wicklung 30 des Topfmagneten 15 mit Strom beschickt, wodurch der Anker 36 anzieht und der Drosselventilteller 5' von seiner Schließlage wegbewegt wird, in der er den Durchsatz begrenzt hat. Damit ist der ·
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volle Burensatz frei. ICs wurde hierbei angenommen, aaü ice in Zeitverzügbrungsglied 38 eingebaut ist. Ist ein Zeitverzögerungsglied 38 dagegen eingebaut, so können die beiden 'Wicklungen 28 und 30 gleichzeitig an Spannung gelegt werden, worauf sich der Vorgang hinsichtlich des Haupcventiltellers 5 in gleicher Weise abspielt wie zuvor beschrieben. Der Anker 36 kann jedoch nicht sofort anziehen, sondern kann sich nur in dem Maße, wie er das Verzögerungsglied 38 zusammenzudrücken in der Lage ist, entsprechend der Zeitkonstante dieses Verzögerungsgliedes, in aie Anzugsstellung begeben, weshalb auch der Drosselventilteller 5' sich entsprechend bewegt. Es wird dadurch erreicht, daii zunächst der gedrosselte, verminderte Durchsatz eingehalten wird, der sich langsam vergrößert und der anschließend in den vollen Durchsatz übergeht. Das übergangsverhalten zwischen dem kleinen Durchsatz und dem vollen Betriebsaurchsatz kann in weitgehend beliebiger V/eise verändert werden. Derartige Veränderungen, lassen sich durch Wuhl der Kennlinie des Zeitgliedes 38 ebenso vornehmen wie durch Wahl verschiedener Zeitpunkte, an denen die Wicklungen 28 und 30 mit Strom beschickt werden.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Solche Abweichungen können sich insbesondere dadurch ergeben, daß einzelne der Srfindungsmerkmale für sich oder beliebig kombiniert Anwendung finden. Derartige Abwandlungen können sich auch durch Anwendung des erfindungsgemäßen Prinzips auf andere Ventilföraien, oeispielsweise auf Ventile mit Steuerschieber, Steuerkolben oder Drehschiebern ergeben.
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§ÄD ORIGINAL

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    j)oppelventil mit zwei verschiedenen Durciilaiiauerschnitten, insbesondere für Gasbrenner mit kleinerem Zünd- una größerem Betriebsdurchsatz, -dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Glied (5, 5') des Ventils zweiteilig ausgebildet ist und die beiden Teile beira üffnungsvorgang nacheinander betätigbar sind, so daii zunächst ein gedrosselter und danach der volle Durchlaßquerschnitt frei ist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das beim Öffnen verzögert bev/egte Ventilteil· (51) vor seiner Betätigung zusammen mit den feststehenden Ventilteilen (4) einen düsenförmigen Durchflußquerschnitt (40, 43) bildet.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, das als Tellerventil ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Hauptventilteller (5) aufweist, der in Schließstellung an einer kreisringförmigen Schneide (6) dichtend anliegt, und daß es einen Drosselventilteiler (5') aufweist, der in Schließstellung sich innerhalb des durcn die kreisringförmige Schneide (6) begrenzten Bereiches befindet.
  4. 4. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des einen bewegbaren Ventilteiles (51) ein zentraler Dorn (25) und zur Betätigung des anderen bewegbaren Ventilteiles (5) ein
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    den zentralen Dorn (25) übergreifender Rohrabschnitt (9) vorgesehen ist.
  5. 5. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden bewegbaren Ventilteile (5 und 51) so miteinander gekoppelt sind, daß beim Schließvorgang zwangsläufig beide Ventilteile sich in die Schließstellung bewegen.
  6. 6. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Betätigen der beiden bewegbaren Ventilteile je ein eigenes Magnetsystem (1$ bzw. 15) vorgesehen ist.
  7. 7. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß zum Betätigen der beiden bewegbaren Ventilteile nur ein Magnetsystem vorgesehen ist, und aaß die beiden bewegbaren Ventilteile bei der Bewegung in Öffnungsrichtung über ein Zeitglied, insbesondere ein hydraulisches Verzögerungsglied., miteinander gekoppelt sind.
  8. 8. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen (28 bzw. 30) der beiden Magnetsysteme (13 bzw. 15) miteinander verbunden sind und die beiden bewegbaren Ventilteile bei der Bewegung in Öffnungsrichtung über ein Zeitglied, insbesondere ein hydraulisches Verzögerungsglied (38), miteinander gekoppelt sind.
  9. 9. Ventil nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
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    IAD ORiOlNAl
    gekennzeichnet, c.aß die Position des Drosselventiltellers (51") in der Schließlage durch einen Anschlag (44, 45) einstellbar ist, der insbesondere von außen verstellbar ist.
  10. 10. Ventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    der Anschlag (4-4, 4-5) auf der dem zentralen Dorn (25) abgewandten Seite des bewegbaren Ventilteiles vorgesehen ist.
  11. 11. Ventil nach einem der Ansprüche 3 bis 10, daaurch gekennzeichnet, daß das Hauptmagnetsystem für aen Hauptventilteller (5) an das Ventilgehäuse (1) anschließend vorgesehen ist und einen durchbohrten Anker (12) aufweist, durch den hindurch der zentrale Dorn (25) geführt ist, und daß das Magnetsystem für den Drosselventilteller (5') auf der dem Ventilgehäuse abgewandten Seite des Hauptmagnetsystems (13) angeordnet ist.
  12. 12. Ventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Dorn (25) in dem durchbohrten Anker (12) abgedichtet geführt ist.
  13. 13. Ventil nacn einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied (38), das in ;Öffnungsrichtung eine große und in Schließrichtung eine sehr geringe Zeitkonstante aufweist, zwischen den Anker (36) für den Drosselventilteller (51) und den zentralen Dorn (25) eingebaut ist.
    409825/0 965
  14. 14. Ventil nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeitglied (38) die Anzugsbewegung des Ankers (36) des den Drosselventilteller (5') betätigenden iiagnetsystems (15) verzögert.
  15. 15. Ventil nach einem der Ansprüche 4 bis- 14, dadurch gekennzeichnet, da j zua Einstellen des Haupt durchfluliquerschnittes ein Anschlag (42) für den zentralen Dorn (25) vorgesehen ist, der von außen her einstellbar ist und der vorzugsweise als in axialer Verlängerung vorgesehene Stellschraube ausgebildet ist.
    8AD ORIGINAL 409 8 2 5/096 5
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