DE2260618C3 - Alarmeinrichtung - Google Patents
AlarmeinrichtungInfo
- Publication number
- DE2260618C3 DE2260618C3 DE2260618A DE2260618A DE2260618C3 DE 2260618 C3 DE2260618 C3 DE 2260618C3 DE 2260618 A DE2260618 A DE 2260618A DE 2260618 A DE2260618 A DE 2260618A DE 2260618 C3 DE2260618 C3 DE 2260618C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- detector
- alarm
- transistor
- circuit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/16—Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid
- G08B13/1609—Actuation by interference with mechanical vibrations in air or other fluid using active vibration detection systems
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Burglar Alarm Systems (AREA)
- Fixing For Electrophotography (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Alarmeinrichtung gemäß Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Alarmeinrichtung, wie sie vor allem als
Einbruchssicherung Verwendung findet ist aus der DE-OS 17 91 060 in der Form bekannt daß durch ggf.
mehrere Lautsprecher ein von einem Ultraschallfrequenz-Oszillator
stammendes Sendesignal als Schallenergie in den zu überwachenden Raum ausgestrahlt
und von ggf. mehreren Mikrofonen wieder aufgenommen wird, die das so erhaltene Signal nacheinander je
einer Empfangseinrichtung zur Ermittlung der mittleren Empfangsenergie sowie ggf. mehreren Mikrofonen
gemeinsamen Dopplereffekt-Detektoren zuleiten. Diese letzteren dienen zur Ermittlung und Auswertung von
durch den Dopplereffekt hervorgerufenen Frequenzabweichungen im aufgenommenen Schall. Die Ausgangssignale
der Doppler-Effekt-Detektp-en gelangen an ein Operationssteuerwerk mit nachgeschaltetem Alarmanzeigegerät
Es sind Einbruchalarmeinrichtung bekannt die mit Ultraschallwellen, Mikrowellen oder Radiowellen arbeiten.
Bei einer Art dieser Systeme wird Wellenenergie in den zu schützenden Raum hinein ausgestrahlt und dabei
werden Veränderungen in der auftreffenden Strahlung aufgrund der Anwesenheit eines Eindringlings festgestellt
Weitgehend findet ein System Verwendung, bei dem ein Bezugssigrml, wie zum Beispiel das Sendesignal
selbst, mit einem Reflexionssignal aus der reflektierten Strahlung in einem Diodenmischer oder Hüllkurvendetektor
gemischt wird, um einen Alarmzustand herbeizuführen, wenn auf Grund der Anwesenheit eines
Eindringlings die Frequenz des Reflexionssignals von derjenigen des Bezugssignals abweicht. Eine solche
Einrichtung spricht gewöhnlich auf Änderungen der Amplitude des Reflexionssignals ebenso wie auf
Frequenzänderungen auf Grund des Dopplereffektes an, der auftritt, wenn sich der Eindringling auf die
Strahlungsquelle zu oder von dieser weg bewegt. Ein Beispiel für derartige Einrichtungen liefert die US'PS
Re 25 100.
Derartige Einrichtungen weisen mehrere Mängel auf.
Ein ernstes Problem besteht in dem Auftreten eines Falschalarms aufgrund einer Vielfalt außergewöhnli·'
dher Umstände. Bei Einrichtungen unter Verwendung amplitudenempfindlicher Detektoren kann es zu einem
Falsehalarm durch zufällig auftretende Wellenenergie
einer ähnlichen Frequenz wie derjenigen der ausgesandten Strahlung kommen, wobei die zufällig auftretende
Energie aus irgendwelchen äußeren Quellen stammen kann. Bei Verwendung von ultraschall- oder
höherfrequenter Strahlung besteht die Gefahr eines Falschalarms beim Auftreten von Objekten oder
Störungen, die nichts mit einem festzustellenden Eindringling zu tun haben. Beispielsweise können kleine
bewegliche Objekte, wie z. B. Mäuse, oder raschbewegliche
Objekte, wie Ventilatoren, ultraschall- oder höherfrequente Strahlung reflektieren und so einen
Falschalarm herbeiführen. Selbst so kleine Bewegungen, wie Vibrationen der Fenster und Wände aufgrund des
Verkehrslärms und selbs; Temperaturschwankungen oder Luftbewegungen können einen derartigen Falschalarm
auslösen. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, daß sich Wellenenergie höherer Frequenz nicht
leicht auf einen abgegrenzten Bereich, wie z. B. einen zu schützenden Raum, begrenzen läßt
Da ein Alarm jedoch das Herbeieilen von Aufsichtspersonal
von einem entfernt liegenden Ort erfordern kann, um die Ursache des Alarms festzustellen ist leicht
einzusehen, daß ein Falschalarm beträchtliche Kosten verursachen kann. Bei bekannten Alarmeinrichtungen
ist das Problem eines Falschalarms so schwerwiegend,
daß es sich in vielen Fällen als-erforderliich erwiesen hat,
die Empfindlichkeit der Einrichtung wesentlich zu reduzieren. Geschieht dies jedoch in einem solchen
Maße, daß die Gefahr eines Falschalarms weitgehend beseitigt ist, so ist die Einrichtung nicht mehr in der
Lage, zuverlässig jeden Eindringling zu erfassen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine besonders zuverlässige Alarmeinrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, sowohl hinsichtlich der Feststellung unerwünschter Eindringlinge als auch der Sicherheit
gegen Falschalarm. Dazu noch soll die erfindungsgemä-Be
Alarmeinrichtung den verschiedensten Räumlichkeiten und Erfordernissen angepaßt werden können sowie
kompakt und daher leicht montierbar sein.
Diese Ar'gabe ist durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Entsprechend der niedrigen Schallfrequerz kann der verwendete Detektor ohne weiteres amplitudenunempfindlich
sein, so daß von daher die Gefahr eines Falschalarms weitgehend beseitigt ist. Da er ein
Ausgangssignal stets dann liefert, we in eine Phasenänderung
zwischen dem ausgesandten und dem aufgefangenen Reflexionssignal auftritt, spricht die erfindungsgemäße
Alarmeinrichtung im Gegensatz zu herkömmlichen, mit Ultraschall- ot>r noch höheren Frequenzen
arbeitenden Alarmeinrirhtungen bereits auf Bewegungen
in der Größenordnung von einem Bruchteil einer Wellenlänge an. Die Einrichtung ist damit nicht nur für
durch den Dopplereffekt hervorgerufene Frequenzänderungen empfindlich, wie sie durch auf die Schallquelle
zu bzw. von ihr weg bewegte Objekte entstehen, sondern auch für Phasenänderungen, wie sie durch ein
etwa auf einer Äquidistanten zu der Schallquelle bewegtes Objekt eintreten. Infolge dei Verwendung
einer im Tortfrequcnzbrreich liegenden Schallwellen-Strahlung
kann als der Äügleich die Empfangseinrichtung
bildende Lautsprecher gewüinschtenfalls ein solcher einer bereits vorhandenen Ruf- oder Gegensprechanlage
verwendet werden, wodurch zusätzliche Installationen entfallen.
Aus der Zeitschrift »ELECTRONICS WORLD«, 1968. Seiten 44 bis 46 unrl 86 ist es zwar bereits bekannt,
bei einer mit Schallwel|i;nstrahlung arbeitenden Alarmeinrichtung
einen phasenempfindlichen Detektor zu verwenden, dem außer dem empfangenen Reflexionssignal
ein Dezugssignal unmittelbar aus dem betreffen den Oszillator zugeführt wird, doch handelt es sich hier
wiederum um eine im Ultraschallbereich arbeitende Einrichtung, bei der, wie gesagt, anzunehmen ist, daß der
phasenempfindliche Detektor zugleich amplitudenempfindlich ist. Darüber hinaus soll die betreffende
Einrichtung lediglich auf den Dopplereffekt ansprechen, womit Bewegungen auf einer Äquidistanten zu der
Schallquelle unerkannt bleiben müssen.
In der gleichen Entgegenhaltung ist zwar bereits auch von einer Alarmeinrichtung die Rede, die mit einer im
Tonfrequenzbereich (460 Hz) liegenden Schallenergie arbeitet und den als Schallquelle dienenden Lautsprecher
zugleich als Empfangseinrichtung verwendet, doch handelt es sich hier um eine nicht näher angegebene
andere Einrichtung, die mit einer anderen Technik arbeiten soll.
Die Unteransprüche beinhalten vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten
der Erfindung.
Nachfolgend ist ein entsprechendes, bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der
Zeichnung im einzelnen beschrieben.
Die Zeichnung zeigt ein Schaltschema einer ausgeführten jrfindungsgemäßen Alarmeinrichtung.
Die dargestellte Alarmeinrichtung 20 enthält einen Lautsprecher 22, der innerhalb des zu schützenden
so Raumes installiert wird Ein mit 24 bezeichneter Oszillator, der ein Niederfrequenzsignal im Hörbereich
liefert, und ein Treiberverstärker 26 speisen den Lautsprecher 22 mit Niederfrequenz. In einem bevorzugten
Beispiel arbeitet die Alanneinrichtung 20 mit einer Frequenz von 460 Hz, jedoch erscheinen Frequenzen
zwischen etwa 100 und 1000 Hz, vorzugsweise zwischen 400 und 6(K) Hz, gleichfalls geeignet
Einer der Vorteile besteht darin, daß der Lautsprecher
22 derjenige einer vorhandenen Ruf- oder Gegensprechanlage sein kann. Vorzugsweise besteht er
aus einem Homlautsprecher mit entsprechend hohem Wirkungsgrad, jedoch kommt auch ein Konuslautsprecher
in Frage. Im letzteren Fall ist es ratsam, einen Konus zu verwenden, dessen Resonanzfrequenz bei der
Signalfrequenz des Oszillators 24 liegt Falls erwünscht, können weitere Lautsprecher mit dem dargestellten
Lautsprecher 22 parallelgeschaltet werden, die in anderen zu schützenden Räumen untergebracht werden
können. Die Einrichtung 20 läßt es zu, bis zu 6 parallelgeschaltete Lautsprecher zu verwenden, ohne
daß seine Funktion darunter leidet
Mancherlei Vorteile resultieren aus der Verwendung des erwähnten Niederfrequenzsignals im Hörbereich.
Als erstes ergibt ein sole',es Signal eine verhältnismäßig
g'oß«. Wellenlänge. Da die von beweglichen Objekten
innerhalb des überwachten Raumes reflektierte akustische Energie von der Größe des Objakts im Verhältnis
zu der Wellenlänge abhängt, vermögen Ratten und Mäuse oder andere kleine bewegliche Objekte, die bei
bekannten Alarmsystemen häufig zu Falsehalarm führen, die erfindungsgemäße Einrichtung nicht merklieh
zu beeinflussen. Andererseits ist die große Wellenlänge vorzüglich geeignet, urn Bewegungen eines
Objekts von der Größe eines menschlichen Eindringlings festzustellen. Ein weiterer Vorteil der Verwendung
eines Signals in dem angegebenen Frequenzbereich liegt darin, daß sich die ausgestrahlte Energie leicht
durch gewöhnliche Wände, Fenster, Schirme oder dergl.
auf einen Raum begrenzen läßt. Schließlich wirkt ein
Signal im Hörfrequenzbereich von vornherein abschreckend auf unerwünschte Eindringlinge, so daß ein
Eindringen gewöhnlich von vorneherein unterbleibt und es nicht zu der stets unerwünschten Konfrontation eines
Eindringlings mit dem Wachpersonal kommt.
Um ein feinfühliges, rasches und zuverlässiges Ansprechen auf eine in Betracht kommende Bewegung
hin zu erreichen, weist die Einrichtung 20 einen phasenkritischen Detektor 28 auf. Der Detektor 28 ist in
der Lage, mit dem obenerwähnten Niederfrequenzsignal zu arbeiten und liefert ein Ausgangssignal aufgrund
einer Phasenverschiebung zwischen dem ausgesandten und dem von dem Lautsprecher 22 wiederaufgenommenen
reflektierten Signal, wobei er gegenüber Amplitudenänderungen des reflektierten Signals praktisch
unempfindlich ist. Da eine jede Bewegung eines Eindringlings in dem überwachten Raum Phasenverschiebungen
hervorruft, selbst wenn sie in gleichbleibender Entfernung von dem Lautsprecher 22 erfolgt, ergibt
der Detektor 28 eine zuverlässige Anzeige dieser Bewegung. Da er gegenüber Amplitudenänderumgen
des reflektierten Signals, wie gesagt, unempfindlich ist, entsteht kein Falschalarm aufgrund zufälliger Geräusche
von außenliegenden Schallquellen, wie dies gleichfalls bei herkömmlichen Systemen zu verzeichnen
war.
Der Detektor 28 ist so mit dem Lautsprecher 22 verbunden, daß er ein zusammengesetztes Signal
entsprechend der Vektorsumme des ausgesandten Signals und des durch den Lautsprecher 22 wiederaufgenommenen
reflektierten Signals empfängt. Weiterhin ist der Detektor 28 mit einem sogenannten Bezugsverstärker
30 verbunden, so daß er ein Signal aus dem Oszillator 24 erhält, welches von dem durch den
Lautsprecher 22 aufgenommenen reflektierten Signal unbeeinflußt ist. Der Detektor 28 ist hochempfindlich
und in der Lage ein Ausgangssignal aufgrund einer Phasenverschiebung zu erzeugen, die bereits auftritt,
ohne daß sich der Eindringling über eine Entfernung von einem Mehrfachen der Wellenlänge des ausgesandten
Signals bewegt
r\«"»e Arirntnncrinntl rloc Γ^αΙ^L1Istr« Oft \ittrr\ iil·»*»!· mnon
Impedanzanpassungsverstärker 32 einem Tiefpaß 34 zugeführt. Der Tiefpaß 34 enthält einen Verstärker mit
einer solchen Bandfiltercharakteristik, daß Signale in einem Frequenzbereich von etwa 5 Hz hindurchgelassen
werden, wobei alle unterhalb des Filterbandes liegenden Signale scharf abgeschnitten werden.
Infolgedessen filtert der Tiefpaß 34 Signale aus dem Detektor 28 aus. die nicht eine für die Bewegung eines
Eindringlings charakteristische Phasenverschiebung aufweisen. So wird ein Falschalarm durch Faktoren wie
Verkehrs- und Gewitterlärm, übertragene Vibrationen und dergl. weitestgehend ausgeschaltet
Der Ausgang des Tiefpasses 34 ist mit einem Torschaltkreis 36 verbunden, der dazu dient, einen
Integrator 38 so lange mit Energie zu speisen, wie Signale durch den Tiefpaß 34 hindurchtreten. Der
Integrator 38 besitzt eine derartige Zeitkonstante, daß er einen Relaissteuerschaltkreis 40 auf das Auftreten
einer vorbestimmten Energiemenge hin betätigt die aus einer Anzahl kleinerer Bewegungen aber auch aus einer
einzigen größeren Bewegung stammen kann. Von dem Relaissteuerschaltkreis 40 wird daraufhin ein Alarmkreis
42 betätigt
Nachfolgend seien die vorausgehend erwähnten Elemente genauer beschrieben. Der Oszillator 24 kann
aus einem Signalgenerator bestehen, der in der Lage ist, ein Signal in dem angegebenen Frequenzbereich zu
erzeugen. Der dargestellte Oszillator 24 enthält einen Transistor 44, dessen Emitter über einen Widerstand 46
an Masse liegt und dessen Kollektor mit einem Schwingkreis aus den Widerständen 48,50 und 52 sowie
den Kondensatoren 54, 56 und 58 verbunden ist. Der Abstimmkreis steht mit der Basis des Transistors 44
über einen Kondensator 60 in Verbindung, und ein Arbeitspofential liegt an dem Kollektor über einen
Vorspannungswiderstand 62 und an der Basis über einen Spannungsteiler mit den Widerständen 64 und 66.
Vorteilhaft ist, daß die Frequenz des Oszillators 24 keiner besonderen Stabilisierung bedarf. Kleinere
verhältnismäßig langsame Änderungen, wie sie durch Temperaturänderungen und dergl. hervorgerufen werden
mögen, ergeben keinen Falschalarm. Jedoch erscheint es ratsam, den Oszillator 24 gegenüber der
Alarmeinrichtung 20 abzuschirmen. In dem dargestellten Fall geschieht dies durch die Verstärker 2b und JÖ.
Das Ausgangssignal des Oszillators 24, welches an der Kollektorelektrode des Transistors 44 erscheint, wird
über einen Widerstand 68 und einen Koppelkondensator 70 auf den Verstärker 26 bzw. über einen
Widerstand 72 und einen Koppelkondensator 74 auf den Verstärker 30 gegeben. Der Verstärker 26 enthält einen
Trensistor 76, dessen Basis durch ein Arbeitspotenlial aus einem Spannungsteiler mit den Widerständen 78
Und 80 vorgespannt ist. Der Emitter des Transistors 76
M liegt über einen Widerstand 82 und einen dazu parallelgeschalteten Kondensator 84 an Masse. Der
Ausgangskreis des Transistors 76 enthält den Lautsprecher 22, der zwischen dem Kollektor und dem positiven
Pol der Spannungsquelle liegt
)5 Der ähnlich aufgebaute Verstärker 30 enthält einen
Transistor 86. dessen Basis über einen Spannungsteiler mit den Widerständen 88 und 90 vorgespannt ist und
dessen Emitter über einen Widerstand 92 an Masse liegt. Der Kollektor des Transistors 86 steht mit dem
positiven Pol der Spannungsquelle über einen Kondensator 94 in Verbindung.
Das durch den Lautsprecher 22 in Form von
Signal wird in diesem ganzen Raum in einem 4Ϊ komplizierten Muster reflektiert und ein Teil der
reflektierten Wellenenergie gelangt auch zu dem Lautsprecher 22. Ist einmal ein Beharrungszustand
erreicht so resultiert hieraus ein Reflexionssignal einer ziemlich konstanten Amplitude und Phasenlage an dem
Lautsprecher, wobei dieser als Wandler für das reflektierte Wellensignal dient Infolgedessen tritt an
dem Kollektor des Transistors 76 im Treiberverstärker 26 ein zusammengesetztes Signal auf. Dieses Signal
enthält eine große Komponente entsprechend dem aus dem Oszillator 24 stammenden und durch den
Lautsprecher 22 ausgestrahlten Signal sowie eine kleinere Komponente entsprechend dem reflektierten
Signal, welches durch den Lautsprecher aufgenommen wird. Die Vektorsumme dieser beiden Einzelsignale
bildet wie gesagt das zusammengesetzte Signal, welches an dem Kollektor des Transistors 76 erscheint
Wie ebenfalls bereits gesagt ist die Einrichtung 20 nicht empfindlich für Amplitudenänderungen in dem
ReflexionssignaL Um dies zu erreichen, wird der Treiberverstärker 26 während des Betriebs im wesentlichen
bis zur Sättigung ausgesteuert so daß er in Bezug auf den Detektor 28 als Amplitudenbegrenzer wirkt
Wenn nun in dem an dem Kollektor des Transistors 76
auftretenden Signal aufgrund einer Bewegung in dem Überwachten Raum eine entsprechende Phasenverschiebung
auftritt, wirken sich die gleichzeitig auftretenden Amplitudenänderungen in dem Reflexionssignal
kaum merklich auf das zusammengesetzte Signal aus.
Der Detektor 28 dient dazu, ein Ausgangssignal zu erhalten, das einen zuverlässigen Hinweis auf eine
festzustellende Bewegung in dem überwachten Raum liefert. Er Enthält einen Transformator 100, dessen
Primärwicklung ein von den durch den Lautsprecher 22 aufgenommenen reflektierten Signalen Unabhängiges
Bezugssignal zugeführt wird. Diese Primärwicklung liegt zwischen dem positiven Pol der Spannungsquelle
und dem Kollektor des Transistors 86 im Bezugsverslär-
k' r 30. Das zusammengesetzte Signal, welches das
Ri'lexionssignal enthält, wird der Sekundärwicklung K-4 des Transformators durch eine Mittelanzapfung 106
über einen Kopp· 'kondensator 108 zugeführt. Um den
Detel· 'or 28 mit optimaler Empfindlichkeit zu betreiben,
Signale und führt so zu einer Änderung in dem Deleklorausgangssignal. Treten diese Änderungen mit
einer Frequenz auf, die charakteristisch für die Bewegung eines festzustellenden Eindringlings ist, und
sind sie groß sowie anhaltend genug, so wird auf noch beschriebene Weise ein Alarm ausgelöst.
Obgleich er in gewisser Hinsicht entsprechenden Hochfrequenzschältkreisen gleicht, wie z. B. FrequenzmoduIations-Diskriminatoren,
Radar-Phasendetektoren
ίο und dergl., bildet der Detektor 28 einen Schaltkreis, der
es erlaubt, mit Niederfrequenz im Hörbereich zu arbeiten, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, wie es das
dargestellte Alarmsystem 20 erfordert. Bei diesem Detektor wird das zusammengesetzte Signal über den
Kondensator 108 anstatt eine Transformatorwicklung oder dergl. eingekoppelt, und der Kondensator 108 ist
entweder symmetrisch oder unpolarisiert, um eine Signalverzerrung zu vermeiden. Hinzukommt, daß der
Widerstand 124 an die Stelle einer Induktivität tritt, wie
TVClULIl IIIIII U[C
UU3 UCIl
annähernd 90° außer Phase zugeführt. Dies wird dadurch erreicht, daß man die Bauelemente der
Verstärkern und 30 in bekannter Weise so bemißt, daß der eine gegenüber dem anderen eine Phasenverschiebung
von 90° aufweist.
Zwischen den Enden der Sekundärwicklung 104 und zwei Widerständen 114 und 116 liegen zwei Detektorschaltkreise
in Gestalt von zwei Gleichrichterdioden UO und 112. Ein Kondensator 118 ist mit den
Widerständen 114 und 116 so zusammengeschaltet, daß jo
in dem Detektorausgangssignal sonst auftretende Niederfre^uenzanteile ausgefiltert werden, während
zwei Kondensatoren 120 und 122 eine Differenzierung und Glätiung des Ausgangssignals bewirken.
Beim Betrieb des Detektors 28 sucht das der Primärwicktung 102 des Transformators über den
Bezugsverstärker 30 zugeführte Wechselstromsignal die beiden Dioden 110 und 112 periodisch gleichzeitig
dann leitend zu machen, wenn das Signal positiv ist. Das an die Mittelanzapfung 106 der Sekundärwicklung 104
gelangende zusammengesetzte Signal hingegen, welches ebenfalls ein Wechselstromsignal ist, das zwischen
positiven und negativen Maxima variiert, sucht die Dioden 110 und 112 abwechselnd aufzusteuern. Dabei
bildet der Widerstand 124 einen über diese Dioden führenden Strompfad.
Im Beharrungszustand, wenn in dem überwachten Raum keine Bewegung erfolgt, erscheint am Ausweg
des Detektors 28 ein Gleichstromsignal. Tritt eine Bewegung auf. so ändert sich die Phasenlage des
Reflexionssignals und ruft damit eine Phasenverschiebung auch in dem zusammengesetzten Signal am
Ausgang des Verstärkers 26 hervor. Erfolgt die Bewegung auf den Lautsprecher 22 zu oder von diesem
weg, so führt der Doppler-Effekt eine Frequenzänderung herbei, die in dem Detektor 28 als Phasenverschiebung
festgestellt wird. Jedoch ist das System nicht von einem Doppler-Effekt abhängig. Erfolgt nämlich eine
Bewegung auf einer Äquidistanten zu dem Lautsprecher 22, so tritt keine Frequenzänderung, dennoch jedoch eo
eine Phasenverschiebung auf, da sich damit der Gesamtweg des von dem Lautsprecher 22 wiederaufgenommenen
Signals ändert Auch diese Phasenverschiebungwird
von dem Detektor 28 registriert
Eine Phasenverschiebung des zusammengesetzten Signals gegenüber dem Bezugssignal ändert die
Perioden der Leitfähigkeit der Dioden 110 und 112 in Abhängigkeit von den Wellenformen der anliegenden
£U UHU Jt/ /W 3IC gUVTl/IHUIl.11 ISUI (IimCICII I
findet Da ein quantitativ exaktes, symmetrisches Signal nicht erforderlich ist, findet der einzige Kondensator
118 anstelle von zwei gelrennten Kondensatoren Verwendung, und die Kathode der Diode 112 liegt
unmittelbar an Masse.
Das Ausgangssignal des Detektors 28 gelangt über den Impedanzanpassungsverstärker 32 zu dem Tiefpaß
34. Der Verstärker 32 enthält einen Transistor 130 in Emitterfolgeschaltung, der eine Trennung zwischen
dem Tiefpaß 34 und dem Detektor 28 bewirkt und überdies ein Signal hervorbringt, welches geeignet ist,
den Tiefpaß 34 mit der gewünschten Intensität auszusteuern. Der Transistor 130 enthält einen Arbeitspunkt durch Vorspannungen aus den Widerständen 132.
134, 136 und 138, die in der gezeigten Weise mit den Transistorelektroden sowie den beiden Polen der
Spannungsquelle verbunden sind.
Um den Betrieb des Alarmsystems 20 auf solche Fälle zu beschränken, in denen die festgestellte Bewegung
charakteristisch für diejenige eines unerwünschten Eindringlings ist, ist der Tiefpaß 34 so ausgelegt, daß er
nur ein schmales Frequenzband hindurchläßt Der dargestellte Tiefpaß 34 läßt ein Frequenzband hindurchtreten,
dessen untere Grenze etwa bei wenigen Zehntel Hertz und dessen obere Grenze bei etwa 5 oder 6 Hz
liegt. Infolgedessen werden Signale, die z. B. bei einer außerordentlich raschen Bewegung innerhalb des
geschützten Raumes entstehen, wie z. B. solche von einem Ventilator oder von Vibrationen, die nicht von
einem menschlichen Eindringling zu erwarten sind, nicht durch den Tiefpaß 34 hindurchgelassen.
Ein zusätzliches charakteristisches Merkmal für die Verwendung tiefer Frequenzen im Hörbereich in der
Alarmeirtrichtung 20 besteht also darin, daß es die Verwendung eines Bandfilters mit sehr geringer
Bandbreite, wie z. B. 5 Hz, erlaubt. Bei Alarmsystemen,
die mit Ultraschall, Mikrowellen oder Radiowellen arbeiten, liegt die minimale Bandbreite in der Gegend
von einigen hundert Hertz. Aufgrund dieses Unterschiedes liegt das Signal-/Stör-Verhältnis, welches mit dem
erfindungsgemäßen System zu erreichen ist, weit über dem üblichen.
Der dargestellte Tiefpaß 34 ist ein aktiver Filter, der einen Operationsverstärker 140 in integrierter Schaltungstechnik
enthält Es wäre jedoch auch möglich, einen passiven Filter, vorzugsweise mit scharfer
Bandbegrenzung zu verwenden, obgleich von dem dargestellten aktiven Filter bessere Ergebnisse zu
erwarten sind. In dem gezeigten Beispiel besteht der
Operationsverstärker 140 aus einem integrierten
Schaltkreis.
Die Signale von dem Impedänzanpassungsverstärker
32 gelangen an die Eingänge 12 und 10 des Verstärkers 140, dessen Ausgangssignale an dem Ausgang 7
erscheinen, !ti herkömmlicher Weise sind, wie gezeigt,
Stabilisationskondensäloren 142, 144 und 146 vorgesehen,
während Duden 148 und ISO den Verstärker vor Übermäßigen Eingangssignalen schützen. Über den
Eingang 3 ist der Verstärker 140 an eine Betriebsspannüngsquelle angeschlossen.
Um die Durchlaßbandbreite des Verstärkers 140 zu begrenzen, ist zwischen dem Ausgang 7 und dem
Eingang 10 ein Rückkopplungskreis vorgesehen, von dem ein Zweig aus einem Widerstand 152 und ein dazu
paralleler Zweig aus einem Widerstand 154 und einem damit hintereinandergeschalteten Kondensator 156
besteht. Desweiteren ist der Eingang 10 über einen Schaltkreis mit einem Kondensator 158 und einem
veränderbaren Widerstand 160 zur Einstellung der Verstärkung mit Masse verbunden. Eine zusätzliche
Filterung der Ausgangssignale wird durch einen Widerstand 162 und einen dazu parallelgeschalteten
Kondensator 164 erreicht, die zwischen dem Ausgang 7 und Masse liegen. Die gewünschte Bandbreite wird
durch entsprechende Wahl der Werte der Bauelemente in dem Rückkopplungs- und in dem Verstärkungsein-
»tellkreis erzielt. Die obere Grenze des durchgelassenen Frequenzbandes wird im wesentlichen von dem
Kondensator 156 bestimmt, während der Kondensator 158 im wesentlichen für die untere Grenze maßgebend
ist.
Die an dem Ausgang 7 auftretenden Ausgangssignale des Verstärkers 140 gelangen an den Eingang 166 des
Torschaltkreises 36. Dieser Torschaltkreis enthält einen Schalttransistor 168, der durch eine negative Schaltspannung
aus einem von zwei Zweigen einer neuartigen Signalverarbeitungsschaltung 170 zwischen dem Einfang
166 und dem Transistor 168 betrieben wird.
Der Transistor 168 wird vermittels einer über einen Vorspannungswiderstand 172 an seiner Basis anliegenden
positiven Spannung normalerweise im nichtleitenden Zustand genalten, treten Ausgangssignale des
Tiefpasses 34 auf, so gerät der Transistor 168 in den leitenden Zustand.
Die Signalverarbeitungsschaltung 170 liefert eine negative Schaltspannung, die erforderlich ist, um den
Transistor 168 leitend zu machen, gleichgültig ob das an dem Eingang 166 erscheinende Signal positiv oder
negativ ist Wenn z. B. ein negatives Signal am Eingang 166 auftritt, gelangt dieses durch einen Kondensator
174, einen Widerstand 176 und eine Diode 178 an die Basis des Transistors 168. Positive Signale werden durch
die Diode 178 daran gehindert, unmittelbar zur Basis des Transistors 168 zu gelangen, und statt dessen über eine
Diode 180 und einen dazu parallelen Aufladewiderstand 182 zum positiven Pol der Spannungsquelle geleitet Der
Kondensator 174 bildet im Verein mit den Dioden 178 und 180 eine sogenannte Spannungsverdopplungsschaltung,
indem bei positivem Eingangssigna! der Kondensator 174 aufgeladen wird und diese Ladung sich bei
negativem Eingangssignal zu der negativen Spannung addiert
Tritt am Eingang 166 ein positives Signal auf, so gelangt dieses über einen Kondensator 184, einen
Widerstand 186 und eine Diode ISS zn der Basis eines
Inverter-Transistors 190. Der Transistor 19δ wird normalerweise im nichtleitenden Zustand gehalten.
Wird er jedoch durch ein positives Signal am Eingang
166 leitend, so su-llt sein Kollektor-Emitter-Kreis im
Verein mit einem Widerstand 192 einen niedrigohmigen ι Strompfad zur Masse dar, durch den der Schalttransistor
168 in den leitenden Zustand gebracht wird. Am Eingang 166 auftretende negative Signale gelangen
über eine Diode 194 und einen Aufladewiderstand 196 zur Masse und werden durch die Diode 188 daran
gehindert, sich der Basis des Transistors 190 mitzuteilen. Die Dioden 188 und 194 bilden im Verein mit dem
Kondensator 184 ebenfalls eine Spannungsverdopplungsschaltung, indem während des Auftretens nageliver
Signale der Kondensator 184 eine Ladung aufnimmt, die sich zu anschließenden positiven Signalen hinzuaddiert.
Die Werte der Bauelemente in dem Zweig mit dem Transistor 190 werden vorzugsweise so gewählt,
daß der Verstärkungsfaktor des Transistors 190 zu 1 wird, um den Schalttransistor 168 durch negative und
on positive Eingangssignale gleichermaßen aussteuern zu können. Auf diese Weise arbeitet die Schaltung 170
ähnlich einem Vollweggleichrichter, erübrigt jedoch einen Koppeltransformator oder sonstige platzraubende
und teuere Bauelemente.
Während derjenigen Zeitabschnitte, in denen der Transistor 168 leitend ist, fließt Strom durch einen
Widerstand 198 zu dem Integrator 38, der aus einem Kondensator 200 und einem Widerstand 202 besteht.
Den Transistor 168 aufsteuernde Signale infolge einer Bewegung, die für einen festzustellenden Eindringling
charakteristisch ist, werden in dem Integrator 38 nach der Zeit integriert. Der Wert des Kondensators 200 im
Verhältnis zu demjenigen des Widerstandes 198 wird so gewählt, daß nach einer bestimmten Zeit seit Aufsteuerung
des Transistors 168 in dem Kondensator 200 sich eine bestimmte Spannung einstellt, mit der ein Alarm
auslösbar ist. Der Widerstand 202 wird entsprechend gewählt, um den Kondensator 200 während der
Sperrung des Transistors 168 zu entladen und das System unempfindlich gegenüber weitgestreuten, kleineren
Störungen zu machen.
Ist der Kondensator 200 bis zur Alarmschwelle aufgeladen worden, so tritt der Relaissteuerschaltkreis
4U in t-unktion und betätigt den Alarmkreis 42. Oenauer
gesagt, wird durch eine an dem Kondensator 200 auftretende positive Spannung ein Transistor 204 in
Emitterfolgeschaltung betätigt, dessen Emitter über einen Widerstand 206 an Masse liegt und außerdem
über einen Widerstand 210 mit der Basis eines
so Inverter-Transistors 208 verbunden ist. Der Transistor
204 trennt den Integrator 38 elektrisch von dem Relaissteuerschaltkreis 40.
Um eine fehlersichere Arbeitsweise zu erzielen, ist dem Alarmkreis 42 ein Relais-Arbeitskontakt 212
vorgeschaltet, der während des Betriebs des Alarmsystems 20 durch ständige Erregung der Relaiswicklung
214 geschlossen ist, solange kein Alarmzustand eintritL Zu diesem Zweck wird ein Steuertransistor 216 durch
eine über einen Widerstand 218 und die Relaiswicklung 214 anliegende positive Betriebsspannung im Verein mit
einer über Widerstände 220 und 222 an seiner Basis anliegenden positiven Steuerspannung normalerweise
leitend gehalten. Tritt ein Alarmzustand ein, so wird der Inverter-Transistor 208 durch Betätigung des Transistors
204 leitend mit dem Ergebnis, daß die Basis des Steuertransistors 216 über den Transistor 208 mit Masse
verbünden wird. Infolgedessen wird der Transistor 21S
nichtleitend und der Stromfluß durch die Relaiswicklung
214 unterbrochen. Der Relaiskontakl 212 öffnet sich,
und damit tritt der Alarmkreis 4?, in Funktion. Dieser Alarmkreis kann aus irgendeiner herkömmlichen
Alarmeinrichtung, wie z. B. einem über das Telefon Wirksamen Alarmgeber, einem optischen oder einem ·;
akustischen Alarmgeber bestehen.
Um für die anfängliche Einstellung der Alarmeinrichtung eine sichtbare Anzeige der Funktion des
Relaissteuerschaltkreises 40 zu haben, ist eine Anzeigelampe 224 vorgesehen, die über einen Verstärkertransi- tn
stör 226 angesteuert wird. Der Transistor 226 ist durch Verbindung seiner Basis über einen Widerstand 228 mit
dem Kollektor des normalerweise leitenden Steuertransistors 216 normalerweise nichtleitend. Tritt · ein
Alärmzüsländ ein, so wird dei Transistor 226 aufgesteuert,
indem der Steüeftfänsistöf 216 nichtleitend
wird, und über einisn Widerstand 23fr und die
Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 226 fließt
Strom über die Lampe 224.
Die Stromversorgung für die Alarmeinrichtung 20 kann in herkömmlicher Weise aufgebaut sein. In
manchen Fällen mag es erwünscht sein, insbesondere beim Ausfall des Netzes, die Einrichtung aus einer
Batterie zu betreiben. Um einen FaUchalarm aufgrund
von Einschaltstößen oder sonstigen Spannungsänderungen zu vermeiden, findet für die Einrichtung mit
Ausnahme des Alarmkreises zweckmäßigerweise eine stabilisierte Spannungsquelle Verwendung. In dem beschriebenen
Beispiel betrug die Speisespannung 15 Volt aus einer stabilisierten Spannüngsqüelle, während der
Operationsverstärker 140 mit 12 Volt aus einer stabilisierten
Spannungsquelle gespeist wurde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
- Patentansprüche:l.AIarmeinrichung zur Meldung einer Bewegung ein einem zu überwachenden Bereich auf Grund eines Reflexionssignals aus einer in den Bereich ausgesandten Schallwellenstrahlung, mit einem Schallfrequenzgenerator, einem Lautsprecher, über den das aus dem Schallfrequenzgenerator stammende Sendesignal in den zu überwachenden Bereich ausgestrahlt wird, einer Empfangseinrichtung zum Empfangen des Reflexionssignals, einem auf Änderungen des davon aufgenommenen Reflexionssignals ansprechenden Detektor sowie einem durch das Ausgangssignal des Detektors betätigten Alarmkreis, gekennzeichnet durch die Kombination folgender an sich bekannter Merkmale:a) Die Frequenz der Schallwellenstrahlung liegt im Tonfrequenzbereich,b) der verwendete Lautsprecher (22) bildet zugleichu.e Empfangseinrichtung,c) der Detektor ist ein phaser.ernpfir.dücher Detektor (28), dem zu Vergleichszwecken zusammen mit dem Reflexionssignal das aus dem Schallfrequenzgenerator (24) stammende Sendesignal zuführbar ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Frequenz des Sendesignals im unteren Hörbereich liegt
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendete Frequenz zwischen 100 und 10Ci1Hz1 vorzugsweise zwischen 400 und 600 Hz, liegt
- 4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (28) durch Signalbegrenzun^jmittel (26) unempfindlich gegen Amplitudenänderungen des Reflexionssignals ist
- 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei voneinander getrennte Koppelschaltkreise (26, 30) mit deren einem der Lautsprecher (22) zwischen den Schallfrequenzgenerator (24) und den Detektor (28) und mis. deren anderem der Schallfrequenzgenerator unabhängig von dem Lautsprecher an den Detektor gekoppelt ist.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelschaltkreise (26, 30) Verstärker sind.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalbegrenzungsmittel aus dem den ersten Koppelschaltkreis bildenden Verstärker (26) bestehen, der hierzu in den Sättigungsbereich hinein ausgesteuert ist
- 8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der Verstärker (26, 30) eine gegenseitige Phasenverschiebung von etwa 90° aufweisen.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (28) einen Transformator (100) mit einer am Ausgang des den zweiten Koppelschaltkreis bildenden Verstärkers (30) liegenden Primärwicklung (102) und einer angezapften Sekundärwicklung (104) aufweist, an deren Anzap* fung (106) der Ausgang des den ersten Koppelschaltkreis bildenden Verstärkers (26) zusammen mit dem Lautsprecher (22) angekoppelt ist
- 10. Einrichtung nach einern der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Detektor (28) ein Tiefpass (34) und ein Integrator (38) nachgeschaltet sind.
- 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefpaß (34) eine Durchlaßbandbreite von etwa 5 Hz aufweist
- 12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefpass (34) ein aktives Filter ist
- 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet daß zwischen dem Tiefpaß (34) und dem Integrator (38) ein Torschaftkreis (36) liegt
- 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet dab der Torschaltkreis (36) eine Signalverarbeitungsschaltung (170) mit zwei Zweigen (174, 176, 178 bzw. 184, 186, 188, 190, 192) enthält, über die er positive bzw. negative Steuersignale ampfängt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US20746671A | 1971-12-13 | 1971-12-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2260618A1 DE2260618A1 (de) | 1973-06-20 |
DE2260618B2 DE2260618B2 (de) | 1980-12-11 |
DE2260618C3 true DE2260618C3 (de) | 1981-09-24 |
Family
ID=22770666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2260618A Expired DE2260618C3 (de) | 1971-12-13 | 1972-12-12 | Alarmeinrichtung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3754222A (de) |
JP (1) | JPS566039B2 (de) |
CA (1) | CA964759A (de) |
DE (1) | DE2260618C3 (de) |
FR (1) | FR2163463B1 (de) |
GB (1) | GB1414505A (de) |
IT (1) | IT973963B (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS50140390U (de) * | 1974-05-02 | 1975-11-19 | ||
US3944934A (en) * | 1974-11-21 | 1976-03-16 | Milwaukee Resistor Corporation | False triggering prevention circuit |
US4097853A (en) * | 1976-09-20 | 1978-06-27 | Milwaukee Resistor Corporation | Means for distinguishing motion from noise in an intrusion alarm system |
US4129856A (en) * | 1976-11-15 | 1978-12-12 | Contronic Controls Limited | Filter system and method for intrusion alarm |
US4107684A (en) * | 1977-05-02 | 1978-08-15 | E-Systems, Inc. | Phase locked detector |
JPS61941A (ja) * | 1984-06-13 | 1986-01-06 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 半導体レ−ザ光ピツクアツプ装置 |
GB2302406B (en) * | 1995-06-19 | 1999-08-25 | Bright Star Entpr Ltd | Apparatus for detecting the breaching of a closed environment |
US6040765A (en) * | 1998-01-23 | 2000-03-21 | Armatron International, Inc. | Obstacle detection system built-in test method and apparatus |
US7280696B2 (en) * | 2002-05-20 | 2007-10-09 | Simmonds Precision Products, Inc. | Video detection/verification system |
US7256818B2 (en) * | 2002-05-20 | 2007-08-14 | Simmonds Precision Products, Inc. | Detecting fire using cameras |
WO2003105480A1 (en) * | 2002-05-20 | 2003-12-18 | Simmonds Precision Products, Inc. | Video detection verification system |
US7245315B2 (en) * | 2002-05-20 | 2007-07-17 | Simmonds Precision Products, Inc. | Distinguishing between fire and non-fire conditions using cameras |
US7535351B2 (en) | 2006-07-24 | 2009-05-19 | Welles Reymond | Acoustic intrusion detection system |
US9997035B1 (en) | 2017-03-01 | 2018-06-12 | Samuel L. Thomasson | Acoustic security system and method |
CN113450537B (zh) * | 2021-06-25 | 2023-05-30 | 北京小米移动软件有限公司 | 跌倒检测方法、装置、电子设备和存储介质 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US25100A (en) * | 1859-08-16 | de fokest | ||
US2066156A (en) * | 1929-04-25 | 1936-12-29 | Muffly Glenn | Signaling means |
US2541066A (en) * | 1943-11-24 | 1951-02-13 | Sperry Corp | Object detecting and warning system and method |
US2791756A (en) * | 1946-06-11 | 1957-05-07 | Leon G S Wood | Target doppler indicator |
USRE25100E (en) * | 1954-04-13 | 1961-12-19 | chapin | |
US3394342A (en) * | 1965-09-13 | 1968-07-23 | Walker Philip Hulme | Ultrasonic object detection systems |
DE1791060C3 (de) * | 1968-09-05 | 1975-08-14 | Alois Zettler Elektrotechnische Fabrik Gmbh, 8000 Muenchen | Elektroakustische Anlage |
US3582870A (en) * | 1969-03-10 | 1971-06-01 | Normda Ind Inc | Ultrasonic detection system |
US3585577A (en) * | 1969-06-12 | 1971-06-15 | Southwest Res Inst | Ultrasonic transceiver |
-
1971
- 1971-12-13 US US00207466A patent/US3754222A/en not_active Expired - Lifetime
-
1972
- 1972-11-06 GB GB5114272A patent/GB1414505A/en not_active Expired
- 1972-11-06 CA CA155,694A patent/CA964759A/en not_active Expired
- 1972-11-30 FR FR7242640A patent/FR2163463B1/fr not_active Expired
- 1972-12-07 IT IT54568/72A patent/IT973963B/it active
- 1972-12-12 DE DE2260618A patent/DE2260618C3/de not_active Expired
- 1972-12-13 JP JP12514072A patent/JPS566039B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3754222A (en) | 1973-08-21 |
DE2260618A1 (de) | 1973-06-20 |
JPS4866795A (de) | 1973-09-12 |
IT973963B (it) | 1974-06-10 |
GB1414505A (en) | 1975-11-19 |
DE2260618B2 (de) | 1980-12-11 |
FR2163463A1 (de) | 1973-07-27 |
FR2163463B1 (de) | 1977-08-26 |
CA964759A (en) | 1975-03-18 |
JPS566039B2 (de) | 1981-02-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2260618C3 (de) | Alarmeinrichtung | |
DE69129002T2 (de) | Periodisches pulsdiskriminierungssystem | |
DE1766065C3 (de) | Frequenzumsetzende Antworteinrichtung mit nicht-linearem Impedanzelement und Überwachungssystem zur Verwendung hiermit | |
DE2331328C2 (de) | ||
DE3235434C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen einer Ware beim Heraustransport aus einer Überwachungszone | |
DE2613845C3 (de) | Die Dopplerverschiebung der Rflexion von elektromagnetischer und Ultraschall-Strahlung auswertendes Einbruchalarmgerät | |
DE2239763C3 (de) | Alarmanlage | |
DE2424278C3 (de) | Mit elektromagnetischer Strahlung arbeitende Überwachungsanlage | |
DE2131113A1 (de) | Raumschutz- und Warneinrichtung mit Turbulenzausgleich | |
CH629019A5 (en) | Method and system for monitoring the position of an object in a monitoring zone | |
EP0931384B1 (de) | System zur datenübertragung | |
DE2312484A1 (de) | Funkvorrichtung zum abtasten der bewegung von personen oder gegenstaenden in einem begrenzten raum | |
DE2738414A1 (de) | Fernsteuerungsempfaenger | |
DE2651042A1 (de) | Identifizierungssystem | |
DE2240810A1 (de) | Elektrische sperrschaltung | |
DE2256926C3 (de) | Raumüberwachungseinrichtung | |
DE2709522C3 (de) | Anlage zur Meldung von Markieningskörpern | |
DE4344500C1 (de) | Bewegungserkennungseinrichtung mit Ultraschallfeldauswertung in im wesentlichen geschlossenen Räumen | |
DE3404151C2 (de) | ||
DE969890C (de) | Raumsicherungsanlage | |
DE1919972A1 (de) | Vorrichtung zur Fernsteuerung eines Geraets | |
DE3127345A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer ultraschall-einbruchssicherungseinrichtungen, die nach dem ultraschall-dopplerverfahren arbeiten | |
DE1566703C (de) | Lichtschranke | |
EP0267302B1 (de) | Schaltungseinrichtung für eine Meldeeinrichtung zur Raumüberwachung | |
DE1763459C (de) | Fernsteuerung mit Wechselspannungssignalen unterschiedlicher Frequenz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |