DE2260454A1 - Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine

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Publication number
DE2260454A1
DE2260454A1 DE19722260454 DE2260454A DE2260454A1 DE 2260454 A1 DE2260454 A1 DE 2260454A1 DE 19722260454 DE19722260454 DE 19722260454 DE 2260454 A DE2260454 A DE 2260454A DE 2260454 A1 DE2260454 A1 DE 2260454A1
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DE
Germany
Prior art keywords
combustion engine
cylinder
drive shaft
internal combustion
pistons
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722260454
Other languages
English (en)
Inventor
Pietro Valeri
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/0079Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having pistons with rotary and reciprocating motion, i.e. spinning pistons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Verbrennungskraftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbrennungskraftmaschine mit einem, einen oder mehrere Kolben aufnehmenden Zylinder und einer oder mehreren Steuerungsvorrichtungen für den Einlaß des'Treibstoffluftgemisches bzw. den Auslaß der Abgase.
  • Verbrennungskraftmaschinen werden normalerweise mit Zyli@@e@n ausgerüstet, deren Kolben über Kolbenstangen die als Kurbelwelle ausgebildete Hauptantriebswelle drehen.
  • Die Zylinder sind entweder parallel oder schräg zueinander angeordnet. In jedem Fall verläuft die Hubrichtung der Kolben senkrecht zur Wellenachse. Die Nachteile dieser Verbrennungskraftmaschine sind hinreichend bekannt, so daß sich eine Aufzählung erübrigt.
  • Es sind auch bereits Verbrennungskraftmaschinen bekannt geworden, bei denen die Hubrichtung der Kolben in Richtung der Wellenachse liegt. Hierbei ergeben sich jedoch große Schwierigkeiten in der Umsetzung der hin- und hergehenden Bewegung der Welle in eine Drehbewegung. Die zu diesem Zweck vorgeschlagenen Getriebe sind aufwendig und störanfällig. Die Erfindung geht von den zuletzt erwähnten Verbrennungskraftmaschinen aus und vermeidet deren Nachteile dadurch, daß der oder die Kolben auf einer einzigen, den Zylinder und die den Zylinder beidseitig verschließende Zylinderköpfe axial durchdringenden Antriebswelle undrehbar aber verschiebbar gelagert sind, wobei in die Umfangofläche des oder der Kolben schraubenförsige Nuten eingearbeitet sind, in die Je ein im Zylinder vorgesehener Stift eingreift.
  • Auf diese Weise versetzt der oder die hin- und hergehenden Kolben die Hauptantriebswelle unmittelbar in Drehung, ohne daß weitere Getriebeteile erforderlich wären.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Maschine dargestellt sind, näher erläutert: Fig. 1 zeigt eine Verbrennungskraftmaschine mit einem Zylinder und zwei Kolben im Längsschnitt Fig. 2 eine Verbrennungskraftmaschine mit mehreren Zylindern, von denen å jeder einen Kolben enthält, im Längsschnitt, Fig. 3a und 3b eine der Steuerungsvorrichtungen in zwei Stellungen in der Draufsicht und Fig. 3c und 3d die andere Steuerungsvorrichtung in zwei Stellungen in der Draufsicht.
  • Bei der in der Fig. 1 dargestellten Verbrennungskraftmaschine 10 sind in dem Zylinder 11 zwei Kolben 12a, 12b angeordnet, die auf der sich axial durch den Zylinder 11 erstreckenden Antriebswelle 13 verschiebbar gelagert sind. Im Bereich des Zylinders 11 weist die Antriebswelle einen mehrkantig, z.B. achtkantig ausgebildeten Abschnitt 13' auf. Die axiale Bohrung in den Kolben 12a, 12b ist ebenso gestaltete Die Kolben können somit zwar auf der Antriebswelle 13 gleiten, sich jedoch nur zusammen mit der Antriebswelle drehen. In den Umfang jedes Kolbens 12a, 12b ist eine schraubenförmige Nut 16a, 16b eingearbeitet, in die ein im Zylinder 11 befestigter Stift 17a, 17b eingreift. Die Nuten 16a und 16b haben entgegengesetzt gerichtete Steigungen. Auf diese Weise se werden die beiden Kolben 12a, 12b bei einer axialen, gegen- oder auseinander gerichteten Verschiebung gedreht und nehmen die Antriebswelle 13 mit.
  • In den Zylinderköpfen 14a, 14b, die den Zylinder 11 beidseitig dicht abschließen, sind Lagerbuchsen 15a, 15b für die Antriebswelle 13 vorgesehen. Hinter den Zylinderköpfen 14a, 14b befinden sich zwei Brennkamme@ 18a, 18b mit Treibstoffeinlässen 19a, 19b und Abgasauslässen 20a, 20b, sowie Zündkerzen 21a, 21b.
  • Die Steuerung der Verbrennungskraftmaschine erfolgt gemäß den Fig. 3a bis 3d mittels Zahnradgetrieben 22a, 22b, die von der Antriebswelle betätigt werden. Das Zahnradgetriebe 22a (Fig. 3a u. 3b) umfaßt ein auf der Antriebswelle 13 befestigtes Haupt zahnrad 23a, das mit zwei Zwischenzahnrädern 24a, 24a' lcämst, die wiederum in eine innenverzahnte Scheibe 25a eingreifen. Während die Zwlschensahnräder 24a, 24a' sich um ihre Achaen 26a, 26a' drehen, dreht sich die Scheibe 25a in ihrem Sitz 27a um die Antriebswelle 13. Das Durchmesserverhältnis zwischen dem Hauptzahnrad 23a und den Zwlschenrädern 24a, 24a' beträgt 2 : 1, so daß sich bei einer halben Umdrehung des Hauptzahnrades 23a, die Zwschenräder 24a, 24a' einmal drehen, was wiederum eine viertel Drehung der innenverzahnten Scheibe 25a bewirkt.
  • Die innenverzahnte Scheibe 25a weist am Umfang einen freien Sektor 28a auf, der sich auf etwa 90° erstreckt. Hierdurch kann bei einer Drehung der Scheibe 25a der Einlaß 19a sowie der Auslaß 20a in Verbindung mit der Brennkammer 18a gebracht werden.
  • Das gegenüberliegende Zahnradgetriebe 22b ist gemäß den Fig. 3c und 3d in gleicher Weise mit Zahnrädern 23b, 24b, 24b', 25b versehen, wobei die innenverzahnte Scheibe 25b ebenfalls einen freien Sektor 28b zum Abdecken bzw. Öffnen des Auslasses 20b und des Einlasses 19b aufweist. Das Durchmesser- und Umdrehungsverhältnis und die Einstellung der innenverzahntenScheiben 25a, 25b sind so gewählt, daß bei einer halben Drehung der Antriebswelle 13 Verdichtung und Zündung in der einen Brennkammer 18a und bei einer weiteren halben Drehung der Antriebswelle 13 Verdichtung und Zündung in der zweiten Brennkammer 18b erfolgt, wodurch eine gleichmäßige Drehung der Antriebswelle gewährleistet wird. Die Pfeile Ai, B1, B2 2 in Fig. 1 zeigen die Strömungsrichtungen des Treibstoff-Luftgemisches und der Abgase in bzuO aus den Brennkammern 18a, 18b an.
  • Um eine Kompression bzw. Dekompression in dem Raum 29 zwischen den beiden Kolben 12a, 12b zu vermeiden, sind in diesem Bereich in dem Zylinder 11 Bohrungen 30 angeordnet.
  • Bei der in der Fig. 2 dargestellten Verbrennungskraftma schine 110 ist in dem Zylinder 111 nur ein Kolben 112a vorgesehen, der auf der sich axial durch den Zylinder 11 erstreckenden Antriebswelle 113 verschiebbar gelagert ist.
  • Die Antriebswelle weist wiederum einen achteckigen Abschnitt 113' auf, der eine ebensolche Bohrung im Kolben 112a durchdringt. In den Umfang des Kolbens 112a ist eine schraubenförmige Nut 116a eingearbeitet, in die ein im Zylinder 111 vorgesehener Stift 117a eingreift. Zwischen dem Kolben 112a und den Zylinderköpfen 114a, 114b befinden sich die Brennkammern mit den Treibstoffeinlässen 119a, 119a', den Abgasauslässen 120a, 120b und den Zündkerzen 121a, 121b. Wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind zu beiden Seiten der Antriebswelle 113 Zahnradgetriebe 22a, 22b vorgesehen, die zur Steuerung der Maschine dienen.
  • Gemäß Fig. 2 durchdringt die Antriebswelle 113 den Zylinderkopf 114b und erstreckt sich axial durch einen zweiten Zylinder 111', der nur teilweise gezeichnet ist und ebenfalls einen auf der Antriebswelle verschiebbar gelagerten Kolben umschließt. Der Treibstoffeinlaß 119a' steht über zwei Seitenkanäle 119a", 119a''' in dem Zylinderkopf 114b mit den beiden Brennkammern 118a', 118b in Verbindung, während die Abgase über die Kanäle 120b', 120" zu dem Auslaß 120b gelangen.
  • Die Steuerung der Verbrennungskraftmaschine erfolgt mittels der Zahnradgetriebe 22a, 22b dergestalt, daß bei einer Zündung und dem darauffolgenden Arbeitstakt in der Brennkammer 118b in der gegenüberliegenden Brennkammer 118a die Abgase ausgestoßen werden und das Treibstoffluftgemisch verdichtet kird. Bei der Hintereinanderschaltung mehrerer Zylinder 111, 111' können die Steuerungen so eingestellt werden, daß alle Zylinder im gleichen Takt oder versetzt arbeiten.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    (f) Verbrennungskraîtmaschine mit einem, einen oder mehrere Kolben aufnehmenden Zylinder und einer oder mehreren Steuerungsvorrichtungen für den Einlaß des Treibstoffluftgemisches bzw. den Auslaß der Abgase, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Kolben (12a, 12b, 12c) auf einer einzigen, den Zylinder (11, 111, 111') und die den Z;linder beidseitig verschließende Zylinderköpfe (14a, 14b, 114afp 114b) axial durchdringenden Antriebswelle (13, 113) undrehbar aber verschiebbar gelagert sind, wobei in die Umfangsfläche des oder der Kolben (12a, 1Zb, 112a) schraubenförmige Nuten (16a, 16b, 116a) eingearbeitet sind, in die Je ein ii Zylinder vorgesehener Stift (17a, 17b, 117a) eingreift.
  2. 2. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gt kennzeichnet, daß die Antriebswelle (13, 113) einen mehrkantigen Abschnitt (13', 113') aufweist, der eine ebenso gestaltete Bohrung des oder der Kolben (12a, 12b, 112a) durchdringt.
  3. 3. Verbrennungskraftmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinter Jedem Zylinderkopf (14a, 14b, 114a, 114b) eine Brennkammer (18a, 18b, 118a, 118b) vorgesehen ist.
  4. 4. Verbrennungskraftiaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerungsvorrichtung (22a, 22b) ein auf der Antriebswelle (13, 113) befestigtes Hauptzahnrad (23a) dient, das mit zwei Zwischenzahnrädern (24a, 24a') kämmt, die wiederum in eine innenverzahnte Scheibe (25a) eingreifen, welche zum Abdecken bzw. Öffnen der Ein- (19a, 19b) und Auslässe (20a, 20b) am Umfang einen freien Sektor (28a) aufweist.
  5. 5. Verbrennungskraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsvorrichtungen (22a, 22b) unmittelbar an den Zylinderköpfen (14a, 14b, 114a, 114b) und die Ein- und Auslässe in den Zylinderköpfen angeordnet sind.
  6. 6. Verbrennungskraftmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (13, 113) mehrere Zylinder (111, 111') hintereinander angeordnet sind.
    Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19718575A1 (de) * 1997-05-04 1998-11-05 Estebanez Eva Garcia Kolbenmaschine
DE10202749A1 (de) * 2002-01-25 2003-07-31 Zahnradfabrik Friedrichshafen Arbeitsmaschine
DE102004034771A1 (de) * 2004-07-19 2006-03-16 Elmar Klug Getriebemäßige Verbindung einer Hubkolben-Drehzylinder-Einheit

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DE10202749A1 (de) * 2002-01-25 2003-07-31 Zahnradfabrik Friedrichshafen Arbeitsmaschine
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