DE2258372A1 - Fluessigkeitsspender sowie verfahren und vorrichtung zum fuellen desselben - Google Patents

Fluessigkeitsspender sowie verfahren und vorrichtung zum fuellen desselben

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DE2258372A1 DE19722258372 DE2258372A DE2258372A1 DE 2258372 A1 DE2258372 A1 DE 2258372A1 DE 19722258372 DE19722258372 DE 19722258372 DE 2258372 A DE2258372 A DE 2258372A DE 2258372 A1 DE2258372 A1 DE 2258372A1
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Description

PATENTANWALT D-t BERLIN 33 20, 11 ^ 1972
MANFRED MIEHE EZSi'Zi
Diplom-Chemiker Telegramme! PATOCHEM BERLIN
US/08/2040 AM-139 .
MPLINC.
West Roscoe Street, Chicago, Illinois 60657, USA
Flüsslgkeltsspender sowie Verfahren und Vorrichtung zum Füllen
desselben
Es wird ein Flüssigkeitsspender geschaffen, der einen die Flüssigkeit aufnehmenden Zylinder oder Körper mit einem gleitbaren, abdichtenden und die Flüssigkeitsabgabe bewirkenden Kolben aufweist. Der Kolben besitzt darin ausgebildet einen selbstabdichtenden Schlitz, wodurch ein, Füllen des Zylinders durch den Kolben hindurch möglich wird. Der Schlitz ist an dem nach vorne gerichteten Boden einer mit Gewinde versehenen, in Verbindung mit dem Handgriff stehenden Ausnehmung in dem freiliegenden hinteren Teil des Kolbens ausgebildet. Es findet ein inneres Füllteil Anwendung, das selektiv in dem Kolbenschlitz eingeführt wird und denselben lösbar öffnet-, wodurch ein selektives Füllen des Zylinders mit Flüssigkeit erfolgt unter gleichzeitigem AbIaB von Luft vorbei an dem inneren Füllteil durch eine Ablaßöffnung, die in dem offenen Schlitz gebildet wird aufgrund des Einführens des inneren Füllteils. Ein ringförmiger Ring und Auskehlung an dem hinteren Endkolben und ein Lippenschulteranschlag an dem hinteren Ende des Spritzenzylinders oder Körpers ermöglichen ein Hemmen der Vorwärtsbewegung des Kolbens während des Einführens und des Entfemens des inneren Füllteils relativ zu dem Kolbenschlitz.
Die Erfindung betrifft Flüssigkeitsspender, sowie ein Verfahren und Vorrichtung zum Füllen derartiger Spender, sowie insbesondere eine von hinten füllbare Flüssigkeitsspender-Anordnung sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Füllen derselben
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durch das hintere Ende der Spender-Anordnung.
Spritzen für die Flüssigkeitsabgabe sind auf dem einschlägigen Gebiet allgemein bekannt und bestehen normalerweise aus einem Zylinderkörper, wobei ein gleitbarer Kolben oder Stempel in einer flüssigkeitsdichten Abdichtung mit der Ringwand einer Bohrung vorliegt, die in dem Zylinder für die Aufnahme der Flüssigkeit ausgebildet ist und es sind Auslaßöffnungs-Anordnungen an dem Auslaß- oder Abgabeende des Zylinders vorgesehen. Nach dem Stand der Technik sind verschiedene Verfahren für das Füllen derartiger Spritzen mit Flüssigkeit in Anwendung gekommen. Die für die Verabreichung von Drogen in flüssiger Form angewandten Spritzen, wobei entweder eine orale Verabreichung oder eine Injektion mit einer Nadel an dem Auslaßende der Spritze erfolgt, sind in herkömmlicher Weise vor der Benutzung dadurch gefüllt worden, daß die Flüssigkeit durch das vordere oder Abgabeende der Spritze angesaugt wird, wobei diees Ende im Anschluß daran für die Abgabe der gleichen Flüssigkeit aus der Spritze benutzt wird. Dieses Verfahren ist langsam, da dasselbe oftmals durch die Nadelkanüle erfolgt, die eine relativ kleine Bohrung für den Flüssigkeitsfluß aufwiest und weiterhin von dem Druckunterschied zwischen einem gebildeten Teilvakuum und dem äußeren Normaldruck abhängt, der durch die manuelle Bewegung nach hinten des Spritzenkolbens oder Stempels gebildet wird, wobei das Abgabeende der Spritze in den anzusaugenden Flüssigkeitskörper gehalten wird. Dies ist weiterhin ein Sicherheitsrisiko, da das Abgabeende der Spritze hierdurch mit der Flüssigkeit verunreinigt wird und selber eine mögliche Verunreinigungsquelle für die in die Spritze anzusaugende Flüssigkeit darstellt.
Es ist allgemein bekannt, daß Spritzen gefüllt werden müssen, die für die Lagerung flüssiger Drogen oder Pharmazeutika über eine erhebliche Zeitspanne vorgesehen sind, und in Kran-
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kenhäusern wird dies oftmals in den Krankenhausapotheken durchgeführt. Es sind; hier verschiedene Verfahren angewandt worden einschließlich des Ansaugens der Flüssigkeit durch das vordere Ende der Spritze, wie weiter oben erääutert. Weiterhin ist versucht worden, die Spritze durch das hintere oder Kolbenende der Spritze dadurch zu füllen, daß man eine Nadel längs der Grenzfläche zwischen dem Gummi- oder anderen elastischen Kolben und der Bohrungswand des Zylinders gleitend führt, und in einigen Fällen ist eine vorne abgeschrägte hohle Nadel oder Kanüle mit scharfer Sptitze angewandt worden für das direkte Durchstechen des massiven Kolbens. Diese Versuche nach dem Stand der Technik, eine Spritze von hinten zu füllen, sind .jedoch weniger als befriedigend und erfolgreich gewesen, da die beiden hier abgehandelten Verfahren erhebliche Nachteile aufweisen. In dem Fall, wo der Versuch gemacht wird, eine Füllnadel gleitend vorbei und zwischen dem Kolben und der Zylinderwand zu führen, versteht es sich, daß eine relativ dünne Nadel aus praktischer Hinsicht erforderlich ist, und wenn dies auch durchführbar ist, haben doch in dieser Weise angewandte Nadeln eine Füllbohrung derartig kleiner Größe erforderlich gemacht, daß die Spritzgußherstellung einer derartigen FÜllnadel in der Massenproduktion recht unpraktisch oder gar unmöglich ist, da das entsprechende Kernelement für den Spritzguß zu klein wird, um eine Massenproduktion zu ermöglichen. In jedem Fall muß die Nadel jedoch so klein sein, daß der Füllvorgang zwangsläufig relativ langsam und langwierig wird. Weiterhin ergibt sich ein langwieriges Problem bezüglich des mechanischen Einführens bei der gleitenden Führung der FÜllnadel oder Kanüle zwischen dem Kolben und der Bohrungswand, und es ergeben sich auch eine ganze Reihe an Möglichkeiten, einer Verunreinigung während des Versuches, . die FÜllnadel gleitend zwischen dem Kolben und der Zylinderwand zu führen. Das andere erwähnte Verfahren zum Füllen nach
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dem Stand der Technik, wonach eine scharfe Durchlöcherungs- und Punktier-Hohlfüllnadel oder Kanüle erforderlich ist, bedingt ebenfalls in praktischer Hinsicht das Anwenden einer kleinen Nadel, wodurch sich wiederum ein relativ langsamer Füllvorgang der Spritze ergibt. Weiterhin bedingt ein derartiges Verfahren zwangsläufig ein sehr ernsthaftes und höchst nachteiliges Sicherheitsproblem, da durchaus die Gefahr besteht, daB ein Kern durch das scharfe Durchlöcherungs- und Punktierende der Kanüle herausgeschnitten wird, wobei dann dieser Kern in die Spritze im Verlaufe des Füllvorgangs eingedrückt wird. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit einer Verletzung des Patienten bei der Abgabe der Flüssigkeit aus der Spritze. Weiterhin bedingt dieses Füllverfahren einen weiteren Nachteil dahingehend, daß eine Flüasigkeits-dichte Abdichtung um die Füllnadel herum gebildet wird aufgrund des punktförmigen Durchstoßens des elastischen Kolbens, wodurch sich während des versuchten Einfahrens der Flüssigkeit durch die Füllnadel hindurch in die Spritze das Problem des Luftablasses ergibt. Wenn auch Nadeln angewandt werden können, die ein sekundäres Entlüftungsloch aufweisen, das sich durch dieselben hindurch für eine Verbindung mit der Außenluft erstreckt, sind dieselben jedoch zwangsläufiger Weise kostspieliger und weniger zweckmäßig als ein Rohr mit lediglich einer Bohrung für das Einführen der Flüssigkeiten.
Eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Spritze oder andere Flüssigkeitsspendeanordnung zu schaffen, die an die Füllstelle in einem sterilen und leeren Zustand verbracht werden kann und die vollständig zusammengesetzt vorliegen kann, sowie weiterhin an der gewünschten Füllstelle leicht und ohne Auseinandernehmen derselben oder Verunreinigung gefüllt werden kann.
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Zur Lösung dieser Aufgabe kommt erfindungsgemäß eine Anordnung und Verfahren zum Füllen der Spritze von hinten in Anwendung, wodurch ein leichtes, einfaches, schnelles und sicheres Füllen gewährleistet wird. Aufgrund dieser einfachen, schnell arbeitenden und sicheren Anordnung und Verfahren für das Füllen durch das hintere Ende oder Kolbenende der Spritze oder des Flüssigkeitsspenders ist es möglich, verschiedene Anordnungen in Abhängigkeit von den Gegebenheiten an dem Auslaßende der Spritze anzuwenden, einschließlich verschiedener Nadeln, Ventile, Verbindungsteile, Düsen,Kappen usw., die während des Füllvorganges intakt bleiben können und somit nicht verunreinigt werden. ,
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine von hinten gefüllte Flüssigkeitsspenderanordnung zu schaffen, die das Anwenden einer relativ großen Füllkanüle oder Füllnadel ermöglicht, wobei diese Füllnadel oder Kanüle zweckmäßigerweise kein scharfes Durchstechende, sondern zweckmäßigerweise ein stumpfes Ende aufweist, wobei diese Füllnadel oder Kanüle eine sich durch dieselbe hindurcherstreckende relativ große Füllbohrung besitzt.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine von hinten gefüllte Flüssigkeitsspendeanordnung sowie ein Verfahren und Vorrichtung zum Füllen derselben zu schaffen, wobei eine sich selbsttätig bildende, natürliche Luftentlüftung zwischen einer Füllnadel oder Kanüle und der umgebenden Einführungszone um die Füllnadel oder Kanüle herum vorgesehen ist, wobei diese Entlüftung sich anschlieiend selbsttätig abdichtet nach Herausziehen der Füllnadel oder Kanüle. ._."..
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine einfache, sichere und in wirksamer Weise von hinten gefüllte Spritze oder Flüssigkeitsspendeanordnung sowie ein Verfahren und Vorrichtung zum Füllen derselben zu schaffen, vermittels derer es möglich wird, verschiedene
Flüssigkeiten einschließlich dicker und viskoser Flüssigkeiten sowie dünner oder weniger viskose Flüssigkeiten relativ leicht durch das hintere Ende der Flüssigkeitsspendeanordnung einzuführen.
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Anordnung zu schaffen, vermittels derer relativ leicht die genaue in die Flüssigkeitsspendeanordnung einzuführende Flüssigkeit gemessen werden kann, da hierbei wesentlich weniger wahrscheinlich Luftblasen in die Spritze oder andere Flüssigkeitsspendeanordnung eingedrückt werden, als dies ansonsten mit Wahrscheinlichkeit der Fall, wenn ein Ansaugen über das vordere Ende der Spritzen oder anderen Flüssigkeitsspendeanordnungen erfolgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung, woei Teile zwecks deutlicherer Darstellung teilweise weggeschnitten sind, die eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spritze und Füllvorrichtung für das Füllen derselben erläutert;
Fig. 2 einen längsseitigen Schnitt durch die Spritze nach Figur 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Füllteils oder der Füllnadel nach Figur 1 und ist hier zwecks deutlicherer Darstellung im vergrößerten Maßstab wiedergegeben;
Fig. 4 einen längsseitigen Schnitt durch das Füllteil oder Füllnadel nach Figur 3;
Fig. 5 eine teilweise Schnittansicht des Füllzylinders oder Spritze, Füllnadel und Füll-barer Spritze in Form der Flüssigkeitsspende-Vorrichtung, undzwar im zusammengesetzten und miteinander verbundenen Zustand für das Füllen der Spritze;
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Fig. 5A eine der Figur 5 ähnliche Ansicht und zeigt einen weiteren Arbeitsschritt nach Abschluß des Füllvorgangs und vor dem Herausziehen der Nadel aus dem Spritzenkoiben;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht desradial elastisch zusammengedrückten und eingeschlossenen Mehrzweck-Spritzenkolbens im Inneren des Spritzenzylinders, wobei die Füllnadel darin angeordnet ist zwecks Füllen; der umgebende Spritzenkörperabschnitt ist hier zwecks deutlicherer Darstellung gestrichelt wiedergegeben;
Fig. 6A einen Schnitt längs der Linie 6A-6A nach Figur 5;
Fig. 7 eine teilweise weggeschnittene Schnittansicht eines vorderen Dichtungsteils, wie es bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 2 angewandt wird;
Fig. 8 eine teilweise Schnittansicht und erläutert die Befestigung eines Handgriffs an dem Kolben nach Füllen der Spritze;
Fig. 9 eine teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht einer bevorzugten Kolbenausführungsform, wie sie bei der Ausfuhrungsform der Spritze nach den Figuren 1 und 2 angewandt wird;
Fig. 10 eine teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kolbens;
Fig. 11 eine längsseitige Ansicht im Schnitt einer abgewandelten und bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen, von hinten füllbaren, mit Schlitz versehenen Kolbens;
Fig. 12 eine teilweise Ansicht im Längsschnitt einer Anordnung einer Spritze mit. einem abgewandelten Kolben nach Figur 11, der darin in einer wahlweise abgewandelten Lage angeordnet ist sowie weiterhin während des Füllvorganges darin eine Füllnadel eingeführt ist. ..=_._;
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Insbesondere unter Bezugnahme auf die Figur 1 1st dort eine Spritze In Form einer Flüssigkeitsspendeanordnung 11 In erfindungsgemäßer Welse wiedergegeben, sowie weiterhin ein zugeordnetes Füllteil in Form einer Füllnadel 61, einem Füllzylinder oder Spritzenanordnung 71 und einem befestigbaren Handgriff 51 für die Spritze 11 gezeigt.
Die bezüglich weiterer Einzelheiten in vergrößerter Ausführungsform in der Figur Z/wiedergegebene Spritze 11, wobei die verschiedenen Teile und deren Arbeitsweise in den nachfolgenden Figuren erläutert sind, liegt vorzugsweise in Form eines Glasrohrkörpers oder Zylinders 13 vor, der daran ausgebildet oder daran befestigt, einen vorderen der Flüssigkeitsabgabe dienenden Nasenabschnitt 15 und an dem hinteren Ende ausgebildet oder daran befestigt einen Fingergreifabschnitt 17 besitzt. Der Glasrohrkörper oder Zylinder 13 kann aus einem herkömmlichen Glasrohr gefertigt sein und weist eine zylinderförmige Bohrung auf, die eine die Flüssigkeit aufnehmende Kammer 13a darstellt. Diese Kammer wird an dem hinteren Ende durch einen Mehrzweckkolben 31 und bei der hier gezeigten Ausfuhrungsform an dem vorderen Ende durch eine vordere Dichtung 41 begrenzt. Der vordere Nasenabschnitt 15 ist vorzugsweise mit einer Spitze oder Nase 15c verringerten Durchmessers ausgebildet, die eine der Flüssigkeitsabgabe dienende Mündungsöffnung 19 besitzt. Die Nase oder Spitze 15c kann in verschiedenen Formen vorliegen, in Abhängigkeit von dem vorgesehenen Anwendungsgebiet und kann z.B. ein Gewinde aufweisen oder eine Abschrägung besitzen für das Befestigen einer Nadeleinheit hieran zwecks Injektion, oder es kann eine derartige Größe und Form vorliegen, daß daran herkömmliche Nadeleinheiten nicht befestigt werden können, wie dies der Fall ist bei der oralen Verabreichung von Drogen, wo die Möglichkeit einer nicht beabsichtigten und fehlerhaften Befestigung einer Injektionsnadel an der Spritze und Injezie-
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ren der Flüssigkeit in einen menschlichen Körper dann verhindert werden soll, wenn die Droge lediglich für die orale oder andere Verabreichung vorgesehen ist.
Sowohl der Fingergreifabschnitt 17 als auch der vordere Nasenabschnitt 15 können in geeigneter Weise aus Polypropylen gefertigt und in geeigneter Weise über den entsprechenden gegenüberliegenden Enden des Glasrohrkörpers oder Zylinders 13 befestigt sein. Wahlweise versteht es sich, daß der Glasrohrkörper 13 als solcher einstückig mit einem Fingergriff an seinem hinteren Abschnitt versehen sein kann, und/oder gilt das gleiche für den vorderen Nasenabschnitt 15, der ebenfalls einstückig als ein Teil des Glasrohrkörpers ausgebildet sein kann. Andererseits kann der Spritzenkörper 13, 15, 17 aus einem anderen Material, entweder in getrennten Teilen oder einstückig, gefertigt sein, wie sich dies für eine.gegebene Nutzanwendung und/oder Flüssigkeit L als zweckmäßig und geeignet erweist, die hieraus abgegeben werden soll. Es versteht sich jedoch, daß das Anwenden eines Glasrohrkörpers 13 eine bevorzugte Bauart darstellt, da Glas für die Aufnahme flüssiger Drogen oder anderer Chemikalien ein stark bevorzugtes Material ist im Hinblick auf die verschiedenen zweckmäßigen Eigenschaften desselben, wie die geringe Umsetzungsfähigkeit, geringe Absorption und Adsorption und die Durchsichtigkeit desselben«
Die vordere Dichtung 41 weist bei der hier gezeigten Ausführungsform die Konfiguration eines Stopfens aus elastischem Material, wie Gummi auf und dient als eine Nebenschluß-Ventildichtung, die selbsttätig abdichtend mit der Bohrungswand in der zusammengedrückten und an der Bohrung anliegenden Lage vorliegt, siehe die voll ausgezogen gezeichneten Linien nach der Figur 2. Dieser Stopfen weist eine derartige Größe und Form auf, daß ein Herumfließen der Flüssigkeit und Vorbeifließen an demselben ausgehend von der Flüssigkeitskammer 13a
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durch die vergrößerte Nebenflußkammer oder Hohlraum 16 und heraus durch die Hündung 19 dann möglich ist, wenn eine derartige Dichtung 41 nach vorne gedruckt wird aufgrund des darauf von dem hinteren Stempel 31 ausgeübten Drucks über die in der Kammer 13a vorliegende Flüssigkeit, wodurch die ursprüngliche Abdichtung und die sich daran anschließende Abgabe der Flüssigkeit aus dem Inneren der Spritze 11 ermöglicht wird, nachdem ein Füllen in der erfindungsgemäßen Weise erfolgt ist, siehe die weiteren Erläuterungen. Bei der hier gezeigten Ausführungsform weist der vordere Dichtungsstopfen 41 eine kreuzförmige Erhöhung 43 auf, die an den vorderen und hinteren Oberflächen ausgebildet ist, wobei Auskehlungen 45 an der Oberfläche vorhanden sind. Hierdurch wird ein voller Nebenfluß vorbei an dem Dichtungsstopfen 41 ermöglicht, nachdem ein Eindrücken in die Nebenflußkammer oder Hohlraum 16 erfolgte.
Anstelle der vorderen Dichtung 41 können bei der Spritze 11 auch andere vordere Dichtungsanordnungen, wie eine zerreißbare Membran angewandt werden, und weiterhin kann die Spitze oder Nase 15c mit einer Kappe bedeckt sein oder es kann hieran vor der Benutzung eine Nadel oder Kanüleneinheit befestigt werden. Weiterhin ist es wahlweise möglich, in der erfindungsgeinäeen Weise zu verfahren, wenn dies auch in den meisten Fällen als nicht zweckmäßig erweist, ohne daß irgendeine Dichtung oder Abdeckung an dem vorderen Ende der Spritze 11 vorliegt, wie in dem Fall,wo an der Spritze eine herkömmliche Injektionsnadeleinheit befestigt ist, die selber in ausreichender Weise den freien Flüssigkeitsfluß durch deren Kanüle mit kleiner Bohrung und großer Länge hemmt, wodurch ein wirksames Füllen der Spritze 11 praktisch ohne Flüssigkeitsverlust durch die vordere Mündung derselben ermöglicht wird, obgleich keine volle Abdichtung oder Abdeckung im Inneren oder über dem äußeren vorderen Ende der Spritze 11 vorliegt. Es versteht sich, daß in den meisten Fällen, und
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insbesondere in denjenigen Fällen, wo in einer Krankenhausapotheke oder anderen Anlage ein Füllen der Spritze für die anschließende Benutzung an einer anderen Stelle erfolgt» wenigstens eine äußere Abdeckung zweckmäßigerweise über der Spitze oder Nase 15c an der Spritze 11 angeordnet ist, und eine bevorzugte Aüsführungsform schließt ebenfalls eine innere vordere Abdichtung, siehe z.B. die Dichtung 41, ein.
Der an dem hinteren Ende der Spritze 11 für das Füllen angeordnete, elastische sich selbsttätig abdichtende Kolben 31 liegt bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel in Form eines becherförmigen, aus einem Stück geformten Teil vor, dessen Bodenwand nach vorne gerichtet im Inneren der Bohrung des Glasrohrs 3 ausgerichtet vorliegt und die hintere Wand der die Flüssigkeit aufnehmenden Kammer 13a bildet. Die nach hinten gerichtete Ausnehmung 35 des Kolbens 31 ist mit Gewinde versehen für die Aufnahme eines mit Gewinde versehenen, vorderen inneren Endes 53 eines herkömmlichen Handgriffs 51, der darin selektiv eingeführt werden kann nach Füllen der Kammer 13a, um so eine manuelle Handhabung bzw. Verschieben des Kolbens nach vorne oder hinten zu ermöglichen, zwecks Abgabe und/oder Ansaugen, wie sich das als notwendig erweist. Der elastische Kolben 31 kann in geeigneter Weise aus Gummi oder anderem entsprechendem elastischen Material gefertigt sein, wobei jedoch Gummi normalerweise bevorzugt ist, und die bevorzugte Herstellungsart besteht in einem Ausformen des Gummis oder anderem Material. Die ringförmige äußere Dichtungsoberfläche des Kolbens 31 weist ringförmige Abdichtungserhebungen oder Ringe 31 daran ausgebildet auf, wobei abwechselnd dazwischen ringförmige Auskehlungen 34 vorliegen, und dies entspricht der üblichen Ausführungsform, wodurch die Abdichtung und die Leichtigkeit der Gleitbewegung des Kolbens .31 längs der Bohrungswand des Rohrs 13 unterstützt wird. Der hintereste oder ei;n anderer geeigneter ringförmiger Ring 33' und in gewisser,itWe:juse auch
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die benachbarte ringförmige Ausnehmung 34* dienen ebenfalls einem speziellen und wichtigen Vorteil bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Füllen einer Spritze von hinten, wie weiter unten erläutert.
Die vordere Dichtungswand 37 des Kolbens 31 weist einen Schlitz 37a auf, der vorzugsweise vermittels Herausschneiden nach dem Ausformen des Kolbenkörpers 31 in einer geeigneten Form ohne Schlitz hergestellt wird. Bei der hier gezeigten und bevorzugten Ausführungsform wird der Schlitz 37a durch progressives Bewegen des Kolbens 31, nach dem Ausformen desselben, wie oben angegeben, vorbei an einem stationären oder umlaufenden Messer ausgebildet, wobei die Wand 37 sich nach vorn erstreckt und an dem Messer vorbeibewegt wird sowie an einer Führungsoberfläche gleitet, von der aus das Messer vorspringt. Das hier nicht gezeigte Messer kann jede geeignete Form aufweisen und kann eine geneigte Schneidkante besitzen, die progressiv mit dem Kolben 31 bei einem Vorbeibewegen des letzteren an dieser Kante in Eingriff kommt. Der Kolben 31 kann vorzugsweise in einem geeigneten und komplimentär mit Schlitz versehenen Halter eingeschlossen sein, während derselbe an der Messerkante vorbeibewegt wird, um so das angestrebte Schneiden der Spitze 37a sicherzustellen. Es versteht sich, daß der Vorbeitritt des Kolbens 31 an dem Messer zu einem Schneiden eines vollen Schlitzes 37a über die gesamte Vorderabmessung des Kolbens 31 einschließlich der Wand 37 führt, wodurch gegenüberliegende Lippen 37aagebildet werden, die selbstdichtend im zusammengepreßten Zustand gegeneinander dann in Eingriff kommen, wenn der Stempel 31 im Inneren der Bohrung des Glaszylinders 13 zusammengedrückt wird. Die bevorzugte Ausführungsform des Schlitzes 37a erstreckt sich somit über die Gesamtabmessung der vollen Fläche des Kolbens 31 und über die volle Tiefe der Wand 37, wenn es sich auch versteht, daß gegebenenfalls, wenn dies auch normalerweise nicht besonders vorteilhaft ist, der Schlitz 37a geringfügig kleiner als die Dicke der Wand 37 ausgeführt sein kann, wodurch eine
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dünne und relativ leicht zerreißbare Membran von der Basis des Schlitzes 37a verbleibt, die eine derartige Dicke und mechanische Festigkeit aufweist, daß kein mit einem spitzen Instrument erforderliches Durchstechen oder Punktieren für ein Öffnen derselben erforderlich ist, sondern vielmehr durch eine Scherwirkung geöffnet werden kann, die ein Dehnen mit einem stumpfnasigen Füllteil bei einem Drücken desselben gegen die Membran, wie weiter unten erläutert, bewirkt. Diese Ausführungsform ist jedoch nicht bevorzugt und ist dann nachteilig, daß es schwierig ist, die genaue Größe des Kolbens und genaue Dicke einer derartigen dünnwandigen Membran nach dem Schneidvorgang so sicherzustellen, daß ein ausreichend leichtes Zerreißen durch Einwirken von Scherkräften bei einem Bewegen des Füllteils gegen die Membran erfolgt, und weiterhin ist es bezüglich der Membran möglich, daß während eines derartigen durch Zugkräfte und Scherkräfte bedingtes Zerreißen ein Abreißen von Membranteilen erfolgt, wodurch sich eine mögliche Gefahr und Verunreinigung der Flüssigkeit L mit einem Stück oder Stücken des Kolbens 31 ergibt. Die Wahrscheinlichkeit eines derartigen Abtrennens eines Teils dieserdünnen Membran ist jedoch wesentlich geringer als die Wahrscheinlichkeit der Kernbildung im Inneren einer Kanüle bei einer wesentlich dickeren Wand, wie der Wand 37, wie es bei dem Durchstechen eines Stopfens mit einer abgeschrägten und spitzen hohlen Nadel oder Kanüle erfolgt. Trotzdem wird diese Ausführungsform als gefährlich und somit normalerweise unzweckmäßig erachtet.
Die Spritze 11 kann in der in der Figur 2 gezeigten leeren Form nach der Herstellung an die entsprechende Füllstelle zur Verteilung kommen - oder dies kann in Patronenform ohne einen oder beide Fingergriffe 17 und den Nasenabschnitt 15 erfolgen- und an der Füllstelle wird die Bedienungsperson ein Füllteil oderNadel einschließlich eines inneren Füllrohrs oder Kanüle anwenden, die in die Ausnehmung 35 und durch den Schlitz 37a unter Verbinden des Mußeren der Spritze 11 mit dem Inneren der
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die Flüssigkeit aufnehmenden Kammer 13a eingeführt werden. Dieses Füllteil kann ggfs. in Form eines einfachen Rohrs aus Kunststoff oder Metall oder anderem geeigneten Material vorliegen,wenn auch Kunststoff leicht zu verformen und anzuwenden und somit bevorzugt ist. Bei dieser einfachen Anwendungsform kann das Füllrohr oder Kanüle einfach eingeführt werden vermittels Drücken des Rohrendes gegen und durch den Schlitz 37a hindurch. Ein verbessertes Füllteil oder Nadel ist in den Figuren 3 und 4 gezeigt und trägt das Bezugszeichen 61. Diese Füllnadel weist einen Verbindungskörper 63 mit einer Bohrung 63b durch desselben hindurchgehend auf,sowie in Verbindung stehend mit einer Bohrung 70a kleineren Durchmessers in einer Verlängerung 70 des Einführungsrohrs. Diese Rohrverlängerung 70 erstreckt sich von einem Basisflansch 67 aus, der in geeigneter Weise an dem Körperabschnitt 63 befestigt sein kann vermittels Wärmeversiegeln an dem Umfangs-Zwischenabschnitt mit dem benachbarten vorderen Flanschteil des Verbindungskörperabschnittes 63 oder es kann eine andersartige geeignete Verbindung oder Reibungsanpassung vorliegen. Wahlweise kann die gesamte Füllnadel 61 einstückig aus einem einzelnen Teil gefertigt sein, wie z.B. vermittels Spritzguß des gesamten Körpers. Die Bohrung 63b kann über ihre Länge geradwandig oder in anderer Weise geformt sein, z.B. kann an dem hinteren Endteil eine Abschrägung vorliegen, die das Bezugszeichen 63a trägt. Es ist eine kegelförmig verjüngt zulaufende Bohrung 67a an dem Zwischenstück zwischen der Bohrung 63b und der Bohrung 70a mit verringertem Durchmesser ausgebildet. Dieser Abschnitt 63a mit abgeschrägter Bohrung ermöglicht eine leichte Befestigung der Füllnadel 61 an einem Füllzylinder oder Spritze 71, der ebenfalls eine entsprechende Verbindungsspitze oder Nase 79 aufweist, siehe die Figur 5, so daß ein Einfüllen einer entsprechenden Flüssigkeit L durch die Füllnadel 61 hindurchgehend in eine Spritze 11 erfolgen kann. Es ver-
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steht sich, daß auch andere Konfigurationen bezüglich des Verbindungselementes anstelle der hier erläuterten Anordnungen verwandt werden können und hierzu gehören z.B. Gewindeverbindungen, Bajonettverbindungen oder andere mit Reibungspassung arbeitende Verbindungen. Die einfachste und leichteste Verbindungsart besteht in der oben genannten abgeschrägten Anpassung.
Die Füllnadel 61 besitzt vorzugsweise sich längsseitig im Äbstandsverhältnis erstreckende Rippen 69 ausgebildet an der äußeren Oberfläche der Rohrverlängerung 70, die sich von der vorderen Fläche 65a des Flansches 65 erstrecken. Diese Rippen 69 können einem doppelten Zweck dienen zwischen denselben längsseitige Entlüftungsschlitze zu bilden und ebenfalls an dem vorderen Ende während des Fü11vorganges, wie weiter unten erläutert, einen Anschlag bezüglich der Einführungstiefe zu ergeben.
Wie anhand der Figuren 2 und 5 ersichtlich, wird der Kolben 31 zunächst im Inneren des hinteren Endes des Spritzenzylinders 13 angeordnet, wobei sich eine oder mehrere der Äbdichtungsringe 33 nach hinten über eine nach innen vorspringende, ringförmige Lippenarretierung 17b erstrecken, die mit der nächsten vorderen, benachbarten, ringförmigen Auskehlung 34 an dem Kolben 31 in Eingriff kommt. Es ist bevorzugt, den hintersten Dichtungsring und benachbarte Auskehlung in diese Arretierungslage zu bringen, siehe die Bezugszeichen 33' bzw. 34', da sich hierdurch eine ausreichende Arretierung des Kolbens für eine leichte Einführung des Füllrohrs durch den Schlitz 372 ergibt, und hierdurch erhält man den Vorteil einer größeren seitlichen Stabilität für den Kolben 31, während des Einführens des Füllrohrs und dem eigentlichen Füllvorgang,'wie weiter unten erläutert, als dies der Fall sein würde, bei einer
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kürzeren vorderen Abmessung des Kolbens im Inneren des Zylinders 13 bei Anwenden des nächsten vorderen benachbarten oder in Richtung nach vorne hin angeordneten Dichtungsrings und Auskehlung für diese angestrebte Arretierung. Bezüglich der Erläuterung dieser Angelegenheit zeigt die Figur 12 jedoch einen Kolben, der zunächst unter Anwenden des vorletzten Dichtungsrings 233" und ringförmiger Auskehlung 234" im Zusammenhang mit einer auch ansonsten abgewandelten Kolbenanordnung, wie weiter unten im einzelnen beschrieben, festgehalten wird. Es ergibt sich in dieser Hinsicht weiterhin, daß der abgewandelte Kolben 231 auch vorzugsweise zunächst mit seinem hinteren ringförmigen Dichtungsring 233· und benachbarter ringförmiger Auskehlung 234* in den arretierenden Eingriff mit der ringförmigen, sich nach innen erstreckenden und vorspringenden Lippe 17b an dem hinteren Ende der Spritze gebracht wird, und dies anstelle des Anwendens desselben in der Weise, wie es in der Figur 12 gezeigt ist.
Unter erneuter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 5 wird die Spritze 11 an die Füllstelle in der in der Figur 2 gezeigten Form gebracht, wobei der Kolben 31 in der dort gezeigten und weiter unten beschriebenen Lage vorliegt. In dieser Lage dient die ringförmige vorspringende Lippe 17b dazu, sowohl eine nach vorne als auch nach hinten gerichtete Bewegung des Kolbens dl im Inneren des Spritzenzylinders 13 federnd zu dämmen, wodurch wesentlich das Einführen und Entfernen der Füllnadel 61 bezüglich des mit Schlitz versehenen Kolbens 31 unterstützt wird. Wie weiter oben angegeben, ist diese zunächst federnde Arretierungslage des geschlitzten Kolbens 31 insbesondere vorteilhaft dahingehend, daß ein direktes und einfaches vermittels Druck bewirktes Einführen einer Füllnadel mit daran angeordneter Füllrohrverlängerung ermöglicht wird, siehe die Füllnadel 61 oder in einfacher Weise ein Füllrohr angewandt werden kann, das zweckmäßiger weise stumpfnasig ist, und dies im Gegensatz zu einer Nadel
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■ - 17 mit scharfer Nase, die eine Punktierungsstelle aufweist.
Unter Bezugnahme auf die Figur S kann der Füllvorgang einer Spritze 11 dadurch bewerkstelligt werden, daß die Verlängerung 70 des Füllnadelrohrs gegen und durch denSchlitz 37a in dem Kolben 31 gedrückt wird, und zwar entweder vor oder nach Befestigen der Füllnadel 61 an der Verbindungsspitze 79 des Füllzylinders 71. Wie anhand der Figur 5 gezeigt, ist es zweckmäßig, daß die vordere Fläche 65a des FüllnadelkÖrperabschnittes €3 und der zugeordnete Flansch 65 oder ein Teil desselben nach hinten hin im Abstandsverhältnis hinter der hinteren Fläche 31r des Kolbens 31 während des Füllvorganges liegt, um so eine Entlüftung zwischen den Flächen 65a und 3lr sicherzusteien. Weiterhin ist es nicht erofrderlich, daß der Flansch 65 und seine vordere Fläche 65\a in Berührung mit der hinteren Fläche 3Ir des Kolbens während dieser Stufe gebracht wird, und zwar aus dem zusätzlichen Grund, daß dies unbeabsichtigt dazu führen könnte, daß der Kolben bei einem Drücken nach vorne dienhintere ringförmige Dichtungsring 33' vorbei an dessen äußerer Arretierungsanordnung mit der Lippe 17b bewegt. Zu diesem Zweck wird die Bedienungsperson die Nadel 61 und zugeordnetes Rohr 70 in den Schlitz 37a so einführen, daß die Lippen geöffnet werden und sich die angestrebte Verbindung längs der Bohrung €3b und 70a zwischen der Kammer 13a und der Flüssigkeit L in der Füllspritze 71 ergibt, ohne daß ein vollständiges Schließen der gegenüberliegenden Oberflächen 65a und 3Ir erfolgt» Die rippen €9 unterstützen es, daß die Bedienungsperson diese angestrebte Lage der Füllnadel 61 erreicht, da deren Länge in zweckmäßiger Weise so ausgebildet werden kann, daß dieselbe länger als die Tiefe der Ausnehmung 35 ist nach öffnen der geschlitzten Wand 37 durch die Rohrverlängerung 70 unter federndem Festhalten der Fläche 65a im Abstandsverhältnis hinter der hinteren Wand 31r des Kolbens 31, siehe in allgemeiner Weise die Figur 5. In einer derartigen Lage
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stellen die sich zwischen den dreilappigen Rippen 69 erstreckenden Auskehlungen ebenfalls sicher, daß eine Entlüftung aus der Nachbarschaft des Schlitzes nach hinten längs der Ausnehmung 35 zu der Zone zwischen den im Abstandsverhältnis vorliegenden Flächen 65a und 31r erfolgt.
In geöffnetem Zustand des Schlitzes 37a kommen die gegenüberliegenden Lippen 37aa in Eingriff mit gegenüberliegenden Seiten der äußeren ringförmigen Oberfläche des Rohrs 70, siehe die diesbezüglichen Darstellungen in den Figuren 5, 6 und 6A. Nie in den Figuren 6 und 6A gezeigt, wird eine natürliche Katzenaugenöffnung 37ab an den seitlich gegenüberliegenden Seiten des Rohrs 70 zwischen den zwei in Eingriff miteinander stehenden Zonen des Rohrs 70 und der Schliztlippen 37aa gebildet. Diese Katzenaugenöffnungen 37ab ermöglichen eine vollständige Entlüftung der Kammer 13a während des Einfüllens der Flüssigkeit L ausgehend von dem Füllzylinder oder der Spritze 71 in die Kammer 13a, und die angestrebte volle oder Teilmenge der Flüssigkeit L wird durch die entsprechenden Erfordernisse der Anwendung bestimmt. Die Katzenaugenöffnungen 37ab werden normalerweise in einem geschlossenen Zustand an deren äußeren gegenüberliegenden Enden benachbart zu der inneren Bohrungswand des Glasrohrkörpers und Zylinder 13 verjüngt zulaufen im Hinblick auf den radial zusammengepreßten Zustand des Kolbens im Inneren des Rohrs 13 hängt die Größe der öffnungen 37ab von der relativen Größe des Fallrohrs 70 und des Kolbens 31 sowie der Elastizität und dem Ausmaß des Zusammenpreseens des Kolbens 31 im Inneren der Bohrung des Zylinders 13 ab.
Das Füllen der Kammer 13a wird durch manuelles oder in anderer Weise durchgeführtes Bewegen der Druckstange oder des Handgriffs 75 nach vorne in den vorzugsweise nach unten erstreckenden Füllzylinder oder Spritze 71 bewerkstelligt, wodurch der Kolben 77 nach vorne in den Zylinder 73 bewegt wird. Hierdurch wird die Flüssigkeit L durch die Bohrung 79a in der Verbindungsspitze 79 herausgedrückt und fließt sodann durch die Füllnadelbohrung 63b, 70a in die Spritzenkammer 13a.
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Die Entlüftung der Spritzenkammer 13a wird bewerkstelligt durch den Hindurchtritt der Luftdurch die natürlichen Entlüftungsöffnungen 37ab.
Nachdem in dem gewünschten Ausmaß ein Füllen der Kammer 13a in dem Spritzenzylinder 13 ausgehend von dem Füllzylinder oder Spritze 71 erfolgt ist, wird der Kolben 31 nach vorne gedrückt unter Lösen des Rings 33' aus dessen Arretierungseingriff mit dem hinteren Ende des Spritzenzylinders, woduch mit Leichtigkeit eine sich anschließende Verbindung eines Kolbenhandgriffs 51 hiermit erfolgen kann, um so die Flüssigkeit L aus der Spritze unter Einwirkung des Kolbens abzugeben. Diese geringfügige Bewegung nach vorne des Kolbens 31 wird leicht dadurch bewerkstelligt, daß die Füllnadel 61 und die Spritze 11 weiter in Richtung aufeinander gedrückt werden, wodurch der Flansch 65 und die vordere Fläche 65a desselben in eine drückende Berührung mit der hinteren Fläche 314 des Kolbens 31 gebracht werden. Das Zusammendrücken der Füllnadel 61 und der Spritze 11 wird fortgesetzt, bis die Fläche 65a mit der hinteren Fläche des Flansches 17a und der Lippe 17b an dem Fingergriff 17 in Berührung steht. Wahlweise kann dies auch mit einer anderen Druckanordnung erreicht werden, wie einem Druckstab mit flachem Ende, der auf die Oberfläche 3lr drückt, falls es sich um ein einfaches Füllrohr anstelle des Füllrohrs 61 handelt, und ein derartiges Drücken kann in einem derartigen Fall nach dem Zurückziehen des Füllrohrs durchgeführt werden. In jedem Fall wird dies zu einem wirksamen Bewegen des Kolbens 31 nach vorne in einem ausreichenden Ausmaß dergestalt führen, daß die Auskehlung 34' aus dem Verriegelungseingriff mit der ringförmigen Lippe 17b gelöst wird, und hierdurch wird der elastische hinterste Dichtungsring 34' in einen radial stärker zusammengedrückten Zustand im Inneren und im wesentlichen radial eingeschlossen durch die ringförmige Lippe 17b überführt. Hierdurch wird inwirksamer Weise der Kolben 31 so angeordnet, daß sich späterhin leicht ein Befestigen des Handgriffs 51 dran ergibt. Diese Lage ist in der Figur 5A angegeben. Der Füll-
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zylinder 71 und die Füllnadel 61 werden sodann aus dem Eingriff mit dem Kolben 31, oder umgekehrt, gelöst durch einfaches Vermitteln einer relativ entgegengesetzten längsseitigen Bewegung zwischen der Füllnadel 61 und der Spritze 11. Der radial zusammengedrückte Zustand des hintersten Dichtungsrings 33' durch die radiale Einschließung desselben im Inneren der ringförmigen Lippe 17b unterstützt eine Hemmung der entgegengesetzten oder nach hinten gerichteten Bewegung des Kolbens 31 während des Herausziehens der Füllnadel 61, wenn dies auch nicht erforderlich ist im Hinblick auf den relativ geringen Widerstand, der gegenüber dem Entfernen des Rohrs 70 durch die federnd getrennten Lippen I7aa besteht, und dies im Vergleich zu dem sehr erheblichen Widerstand gegenüber dem öffnen derselben bei dem nach vorne gerichteten Einführen des ein relativ stumpfes Ende aufweisenden Rohrs 70 zwecks Durchführen des Füllvorganges.
Das Entfernen der Füllnadel 61, und zwar einschließlich des gefüllten Rohrabschnittes von dem Stempel 31 ermöglicht es, daß sich der Schlitz 37a erneut selbst schließt, wodurch in wirksamer Weise die gegenüberliegenden Schlitzlippen 37aa engbenachbart zueinander angeordnet werden. Sodann kann der Handgriff 51 an dem Kolben 31 dadurch angeordnet werden, daß derselbe an dem hinteren, mit Gewinde versehenen Ausnehmungsabschnitt 35a des Kolbens 31 befestigt wird und man eine geringfügige Bewegung nach vorne dee Kolbens durchführt, wodurch derselbe an der Lippe 17b vorbeibewegt wird. Sodann wird das mit Gewinde versehene vordere innere Ende 53 des Handgriffs 51 in den Gewindeabschnitt 35a des Kolbens 31 geschraubt. Der Handgriff 51 besitzt einen Schulteranschlag 54, der zu einem zwangsläufigen vorderen Anschlag für den Handgriff 51 bei dessen Bewegung nach vorne im Inneren der Kolbenausnehmung 35 führt. Hierdurch wird sichergestellt, daß nicht unbeabsichtigt der Schlitz 37a geöffnet wird aufgrund eines unbeabsichtigten Schraubens des Handgriffs 51 zu weit
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in die Ausnehmung 35 hinein. Der Handgriff 51 kann sodann nach vorne gedrückt werden, wodurch der Kolben 31 bewegt wird Hierdurch ergibt sich eine Bewegung der Flüssigkeit L nach vorne im Inneren der Kammer 13a, wodurch die Flüssigkeitssäule eine Kraft auf die vordere Dichtung 41 durch die Flüssigkeit in der Kammer 13a hindurch ausübt. Hierdurch wird die Ventilstopfendichtung 41 nach außen in die vergrößerte NebenÄcilußkammer 16 gedrückt. Sodann wird die Flüssigkeit L durch die Kammer 16 und durch die Mündungsöffnung 19 herausgedrückt. Dies erfolgt durch eine gegebenenfalls angeschlossene Anordnung, wie eine Nadeleinheit usw. aufgrund der forgesetzten Bewegung nach vorne des Kolbens 31, wie sie manuell oder durch den Handgriff 51 bewirkt wird. Es wurde gefunden, daß die selbstabdichtende Wirkung des Schlitzes 37a ebenfalls wirksam ist, ein sich anschließendes Ansaugen zu verhindern, wie dies z.B. durch eine Bewegung des Handgriffs 51 und des Kolbens nach hinten in den Zylinder 13 bewirkt würde, und dies kann in einigen Fällen bei der Flüssigkeitsabgabe erforderlich sein, z.B. wenn es angestrebt wird zu bestimmen, ob eine Injektionskanüle an dem Auslaßende der Spritze sich in einer Vene oder in einem anderen Körperteil befindet.
Eine abgewandelte Form des Kolbens ist in der Figur 10 gezeigt und trägt hier das Bezugszeichen 131. Bei dieser Ausführungsform besitzt der Kolben 131 praktisch die gleiche Körperkonfiguration wie der weiter oben beschriebene Kolben 31, wobei ringförmige Dichtungsringe und Auskehlungen über die längsseitige Abmessung vorliegen. Es liegt eine vordere Dichtungswand 137 und eine hintere Ausnehmung mit darin ausgebildetem Gewinde für die Befestigung eines Handgriffs 51 vor. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von dem Kolben 31 bezüglich der Ausbildung des Schlitzes 137a dahingehend, daß dieser Schlitz sich nicht über die gesamte Abmessung der Wand 137 erstreckt. Der Schlitz ist jedoch so gebildet,
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daß sich derselbe über eine größere Länge als die Hälfte des äußeren Umfangs des Füllnadelrohrabschnittes 70 erstreckt, um sosicherzustellen, daß die Bildung einer natürlichen Katzenaugenöffnung an einem oder beiden der gegenüberliegenden Enden des Schlitzes 137a dann erfolgt, wenn das Füllnadelrohr 7O hierdurch für das Durchführen des Füllvorganges eingeführt wird. Es versteht sich, daß das Anwenden eines Füllrohrs mit einem wirksamen äußeren Umfang gleich oder größer als das zweifache der Länge der wirksamen querseitigen Länge dazu führt, daß die Bildung des angestrebten Katzenaugenlohes in dem Schlitz außerhalb des Füllnadelrohrs verhindert wird. Hierdurch werden andere wesentlich weniger zweckmäßige Maßnahmenfür eine Entlüftung erforderlich, wie z.B. das Heranziehen einer wesentlich wenigerzweckmäßigen Doppelbohrungoder anderen Füllnadel, die im Inneren eine entsprechende Anordnung für die Entlüftung aufweist.
Eine weitere bevorzugte Bauart des Kolbens ist in der Figur 11 wiedergegeben und trägt hier das Bezugszeichen 231. Dieser Kolben ist ähnlich dem Kolben 31 bezüglich seiner äußeren Konfiguration und weist abwechselnd angeordnete, ringförmige Dichtungsringe 233 und ringförmige Auskehlungen 234 über dessen äußerer Abmessung auf, und es ist eine nach hinten gerichtete Ausnehmung 235 mit einer mit Gewinde versehenen ringförmigen, inneren Oberfläche 235a über die hintere Abmessung vorgesehen. Die Dichtungsringe 233 und 234 tragen hier die Bezugszeichen 233', 2341, 233", 234" und 233"1 von dem hinteren Ende aus nach vorne gesehen, um so die Erläuterung der Nutzanwendung dieses Kolbens 231 oder des Kolbens 31 bei dem Füllvorgang gemäß Figur 12 zu erleichtern.
Dieser abgewandelte und bevorzugte Kolben 231 unterscheidet sich insbesondere von dem Kolben 31 dadurch, daß eine schräg zulaufende, innere vordere Wandoberfläche 235b an der Ausnehmung 235 am vorderen Ende vorliegt, und der Schlitz 237a ist über dem Apex dieser verjüngt zulaufenden Wandoberfläche geschnitten und erstreckt sich weiterhin von hier aus nach hinten, siehe die Figur 11. Die verjüngt zulaufende Wandober-
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fläche 235b unflerstützt wesentlich die Führung des Füllnadelrohrs oder des stumpfnasigen Rohrs in einen zentrierten Eingriff mit dem Schlitz 237a zwecks leichten Einführens. Die
Länge des Gewindeabschnittes 235a kann so vorgesehen werden, daß die wirksame Länge des inneren Gewindeabschnittes 53 an
einem entsprechenden Handgriff 51 aufgenommen wird..Hierdurch wird der Schulteranschlag 54 gegen die hintere Fläche des
Kolbens 231 im voll eingeführten Zustand gebracht, wenn auch nur eine sehr geringe oder gar keine Möglichkeit des öffnens des Schlitzes 237a dadurch besteht, daß man versucht das
Gewindeende 53 des Handgriffs über die Gewinde 235a bei dieser Ausführungsform zu schrauben, und dies im Hinblick auf
die schräg zulaufende vordere Endoberfläche 235b und die nach vorne hin im Abstandsverhältnis vorliegende Anordnung der
hinteren Abmessung des Schlitzes 237a jenseits des Endes des Gewindeabschnittes 235a.
Es können auch verschiedene andere Bauarten des Kolbens in
Anwendung kommen, wie ein Kolben, bei dem eine unterschiedliche Konfiguration der Dichtungsoberfläche über dessenlängsseitiger Abmessung vorliegt, oder der Kolben kann in zwei
oder mehr getrennten Teilen ausgebildet sein, wie z.B. zwei
in längsseitiger Richtung aneinander angepaßte Hälften, die
wechselseitig in Eingriff stehende Oberflächen in Form von
Feder- und Nut zwischen sich besitzen, wodurch der Schlitz
in der vorderen Wand gebildet wird, ohne daß es erforderlich ist, ein getrenntes Schneiden nach dem Ausformen des Kolbens auszuführen, oder aber kann der Schlitz in anderer Weise als durch einen Schneidvorgang ausgebildet werden, wenn auch das Schneiden das bevorzugte Verfahren zum Ausbilden des
Schlitzes darstellt. Es können auch andere Schlitzformen
angewandt werden, wenn auch die besonders bevorzugte und besonders vorteilhafte Ausführungsform ein geradliniger und
sich über den Durchmesser erstreckender Schlitz ist, wie dies gemäß der Ausführungsformen nach den Figuren 9 und 11 gezeigt wurde.
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Wie welter oben angegeben, zeigt die Figur 12 eine abgewandelte, wenn auch nicht so sehr bevorzugte Lageanordnung eines geschlitzten Kolbens in dem hinteren Ende der Spritze 11 für und während des Füllvorgangs. Bei dieser Ausführungsform ist der Kolben zur Erläuterung gemäß der Figur 11 dargestellt,wobei der Kolben 31 oder eine andere erfindungsgemäße Bauart des Kolbens in zweckmäßiger Weise für die Durchführung dieser abgewandelten Ausführungsform heangezogen werden kann.
Nach dieser abgewandelten Ausführungsform ist der Kolben 231 (oder 31 usw.) so angeordnet, daß die ringförmige Lippe 17b im Eingriff in der ringförmien Auskehlung 234" zwischen dem mittleren Dichtungsring 233" und dem vorderen Dichtungsring 233"' steht, und dies anstelle eines Eingriffes in der Auskehikung 234' zwischen dem hinteren Dichtungsring 233' und dem mittleren Dichtungsring 233". Hierdurch wird die längsseitige Bewegung des Kolbens 231 gehemmt und zwar in ähnlicher Weise wie die Hemmung, die weiter oben anhand der anderen Ausführungsbeispiele erläutert wurde. Es versteht sich jedoch, daß die größere Abmessung des Kolbens 231 bei dieser Ausführungsform außerhalb des Spritzenzylinders vorliegt und somit in seitlicher Hinsicht weniger stabil ist im Vergleich zu der Ausführungsform nach den Figuren 2 und 5. Weiterhin ist eine zusätzliche Kraftanstrengung bezüglich des Druckes beidieser weniger stabilen Körperform erforderlich zwecks Bewegen des Kolbens in eine Lage, die vergleichbar zu derjenigen nach der Figur 5A ist nach Abschluß des Füllvorgangs und vorbereitend für das Entfernen der Füllnadel 61 aus dem Kolben 231 (oder 31 etc) und dem sich anschließenden Verbinden eines Handgriffs 51 hieran für die Betätigung des Kolbens im Verlaufe der Abgabe der Flüssigkeit L aus der Spritze 11.
Wenn auch nicht erl,äutert, ist es durchaus möglich, den Erfindungsgegenstand in Form einer Spritzenkörperpatrone anzuwenden, ohne daß ein oder beide Fingergriffe 17 und das Nasenteil 15 zur Verwendung kommen. In diesem Falle kann
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eine ringförmige oder andere geeigneter radial nach innen vorspringende Arretierung an dem Patronenzylinder 13 angeordnet sein, und zwar entweder in einer integrierenden Bauweise oder andersartig hieran befestigt und dient somit als ringförmige Lippenarretierung 17b. Es versteht sich, daß eine derartige Patrone eine Mehrzahl an Anwendungen finden kann, einschließlich der Verwendung als eine vollständige Spritze, z.B. vermittels Befestigen eines vorderen Nasenteil 15 und eines Fingergreifteils 17 hieran, wobei die Befestigung vor oder nach dem Füllen erfolgen kann. Wahlweise kann eine Spritzen— körperpatrone dieser Art in eine Spritze oder Spritzenumkleidung oder ein anderes Bauelement eingeführt werden, das als Patrone herangezogen werden kann.
Es versteht sich weiterhin, daß die vordere Dichtung 41 bei jeder der verschiedenen Bauarten unterschiedlich ausgebildet sein kann, z.B. durch Anwenden eines herkömmlichen und zerreißbaren Membranteils aus Gummi, das in geeigneter Weise über oder im Inneren des vorderen Endes des Rohrkörpers oder Zylinders13 befestigt ist, siehe auch die weiter oben erläuterten Ausführungsformen, und wie sich dies für eine gegebene Verwendung anbietet. Weiterhin können auch andere selektiv öffbaren vorderen Dichtungsanordnungen anstelle der Dichtung 41 herangezogen werden und/oder kann eine Injektionsnadeleinheit an dem vorderen Ende des Zylinderkörpers 13 befestigt oder daran ausgeformt sein. Weiterhin kann ggfs. eine lösbare Abdeckung und/oder Abdichtung daran vorgesehen sein.
Im Rahmen der Erfindung lassen sich zahlreiche Abwandlungen und Modifizierungen durchführen, z.B. können anstelle der besonders bevorzugten Verwendung einer ringförmigen, die Bewegung hemmenden Lippe 17b in Berührung mit dem ringförmigen
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Dichtungsring und Auskehlung an dem von hinten aus zu füllenden Kolben auch andere eine Hemmung bewirkende Arretierungsanordnungen herangezogen werden, und zwar an jedem oder beiden Bauelementen in Form des Kolbens und des Spritzenzylinders .
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Füllbare Flüssigkeitsspenderanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zylinder mit einer die Flüssigkeit enthaltenden Kammer mit einer vorderen Öffnung zum Abgeben der Flüssigkeit durch dieselbe, wobei der Zylinder eine hintere Endöffnung und einen Dichtungskolben aus elastischem Material aufweist, der darin beweglich vorliegt/ und zwar an dem hinteren Ende des Zylinders und gleitbar in und längs der Kammer, der Kolben eine Anordnung darin zwecks Verbindung mit einem Handgriff aufweist, sowie der Zylinder eine die Bewegung inhibierende Arretierung aufweist ? die durch eine vordere Frontseite des elastischen Kolbens in einer nach hinten gerichteten gefüllten Lage des Kolbens in Eingriff kommt, um so eine nach vorne gerichtete Bewegung des Kolbens in dem Zylinder zu inhibieren, jedoch nicht zu verhindern, ein offenbarer, vorgeformter Schlitz in dem Kolben vorliegt und federnd in einen geschlossenen Zustand gebracht wird, um so ein Füllen der Kammer mit Flüssigkeit von einer äußeren Quelle und anschließendes Selbstverschließen des Schlitzes zu ermöglichen, wobei der Kolben und dessen Schlitz durch das hintere Ende zum Füllen dujrch diese Öffnung in Eingriff kommt»
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder einen sich radial nach innen erstreckenden Lippenanschlag benachbart zu der hinteren Endöffnung aufweist, der Kolben eine Lippe besitzt, die mit der äußeren Oberflächenvorsprung benachbart zu dessen hinterem Ende in Eingriff kommt, sowie sich der Kolben anfänglich teilweise in den Zylinder durch die hintere Endöffnung erstreckt, sowie sich teilwesie nach hinten über die hintere Endöffnung erstreckt, der mit der Lippe in Eingriff kommende Vorsprung in Richtung nach hinten und benachbart zu der Lippe vorliegt, um so eine nach vorne gerichtete Bewegung des Kolbens in der hinteren Endöffnung zu inhibieren jedoch nicht zu verhindern.
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    3. Anordnung nach Anspruch 1, daduch gekennzeichnet, daß der Kolben eine mit Gewinde versehene äußere Ausnehmung darin ausgebildet aufweist für den Gewindeeingriff mit einem Handgriff, der Schlitz in der vorderen, die vordere Verlängerung der Ausnehmung begrenzenden Wand ausgebildet ist.
    4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben einstückig in Form einer Einheit verformt ist und aus elastischem Material besteht.
    5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben aus Gummi gefertigt ist.
    6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder eine Spritze aufweist, die einen Fingergriff benachbart zu dem hinteren Ende und eine Öffnung an ihrem vorderen Ende besitzt zwecks Erleichtern der Abgabe von Flüssigkeiten aus der Kammer.
    7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Zylinders an ihrem vorderen Ende eine Verbindung verringerten Durchmessers aufweist, sowie die Öffnung in der Verbindungsnase ausgebildet ist.
    8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Flüssigkeitsfluß inhibierende Anordnung benachbart zu der vorderen Öffnung des Zylinders vorliegt, um so wirksam praktisch vollständig einen Flüssigkeitsfluß von dem Auslaßende während des Füllens des hinteren Endes durch den Kolben zu inhibieren.
    y. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschlußelement, das selektiv geöffnet werden kann, die den Flüssigkeitsfluß inhibierende Anordnung benachbart zu dem vorderen Ende der Kammer bildet.
    10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß (ias VersenluBelement einen entferharen Deckel aufweist.
    11. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelenient ein Ventil aufweist.
    12. Anordnun q nach Anspruch 11, dadurcli gekennzeichnet, daß
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    das Verschlußcloiii.Mit oin entfernbares Nebenflußventil auf
    BAD ORIGINAL
    13. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelenient ein gleitbarer Ventils'topf en ist, der aus elastischem Material ausgebildet ist und im gleitenden zusammengedrückten und abgedichteten Verhältnis miteinem vorderen Ende des Zylinders in Eingriff kommt, wobei der Zylinder eine vordere vergrößerte Nfebenf^ußkammer für die selektive Vorwärtsbewegung des Ventilstopfens darin aufweist, um so eine selektive Abgabe der Flüssigkeit aus der Kammer hinter dem Nebenfluß-Ventilstopfen zu ermöglichen.
    14. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, daß sich ein Schmitz über die vollständige vordere Abmessung des Kolbens erstreckt.
    15. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz über einen Teil und weniger als die volle vordere Abmessung des Kolbens erstreckt.
    16. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz vollständig durch eine Dichtungswand des Kolbens erstreckt.
    17. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz nahezu vollständig durch die Dichtungswand des Kolbens erstreckt und eine 'dünne leicht zerreißbare Membran besitzt, die kein spitzes Instrument oder Durchstoßen erforderlich macht, um dieselbe zu öffnen, sondern durch Strecken des Schlitzes vermittels Einführen des inneren Füllteils geschert wird.
    18. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben einen elastischen ringförmigen Dichtungsring unter Ausbilden des Lippenvorsprungs aufweist, und radial zusammendrückbar hinter dem Lippenanschlag beweglich ist, sowie in gleitenden Dichtungseingriff mit der Wand der die Flüssigkeit aufnehmenden Kammer vor und während der nach vorne gerichteten Abgabebewegung des Kolbens nach dem Füllen der Kammer durch den Schlitz gebracht wird.
    ly, Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kolben eineringförmige äußere Ausnehmung ausgebildet
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    BAD
    wird unmittelbar vor dem elastischen ringförmigen Dichtungsring und in lösbarem Eingriff mit dein Lippenanschlag.
    20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Lippenanschlag eine ringförmige Lippe ist.
    21. Füllbarer Spender für Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe einen Flüssigkeitskörper mit einer darin vorgesehenen Bohrung und einen eine Doppelfunktion ausführenden Kolben aufweist, der mit einer Flüssigkeit gefüllt werden kann und diese abgibt, der sich lediglich teilweise in dem hinteren Ende der bohrung erstreckt und positiv längsseitig längs der Bohrung bewegt warden kann unter Erzielen einer Abgabebewegung der Flüssigkeit längs der Bohrung und aus dem Körper heraus, der Kolben einen radialen, zusammendrückbaren eine Bewegung inhibierenden Anschlag benachbart zu dessen hinteren Ende aufweist und sich nach hinten und radial über das effektive hintere Ende der öffnung an dem hinteren Ende des Körpers erstreckt, wobei der Kolben eine vorgeformte, selbstabdichtende öffnung besitzt, um so ein Füllen des Flüssigkeitskörpers zu ermöglichen.
    22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben in Form eines aus elastischem Material bestehenden becherförmigen Teils vorliegt und eine öffnung aufweist, die in seiner Bodenwand ausgebildet ist, die sich nach vorne in den Körper erstreckt.
    23. Anordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung ein selbstschließenüer Schütz tat und elastisch deformierbare seitlich in Eingriff koi.H.ujnda und dazwischen liegende LippenoberfLachen besitzt.
    24. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben einen e Lastischen <susammen.uiickbaren Dichtungsring aufweist, der den die bewegung inhibierenden AnschLag darstellt, und auf dem KoLben eint; aufiiru r L ti ifiörmige Jut.
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    ausgebildet ist, die vor dem Dichtungsring liegt, sowie diese Nut unter Inhibieren der Bewegung im Eingriffsverhältnis mit einem radial sich nach innen erstreckenden Teil des Körpers vorliegt und ein Teil der effektiven hinteren Endöffnung, an dem hinteren Ende des Körpers bildet.
    25. Anordnung"nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das sich radial nach innen erstreckende Teil des Körpers eine ringförmige Lippe aufweist, sich dieselbe radila nach innen über die benachbarte die Bohrung bildende Wandoberfläche erstreckt.
    26. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Schlitz über die volle vordere Fläche des Kolijens und längs eines hinteren Teils desselben erstreckt.
    27. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz über weniger als die volle vordere Abmessung des Kolbens erstreckt.
    2b. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper ein wirksames vorderes Verschlußende aufweist, das selektiv geöffnet werden kann, um so die Flüssigkeit daraus abzugeben.
    2S). Anordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper einen Spritzenkörper mit einer zylinderförmigen Bohrung darin aufweist und die erste Bohrung bildet, wobei diese Bohrung einen Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt zwischen dem vorderen Ende des Kolbens und demverschlossenen vorderen Ende aufweist.
    30. Flüssigkeits-Füll- und 7ibgabevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe einen Flüssigkeitsabgabezylinder mit einem verschlossenen Abgabeende, das selektiv geöffnet werden kann, eine die Flüssigkeit aufnehmende Kammer und einen gleitbaren elastischen Kolben zwecks Bewirken der Abgabe der Flüssigkeit aufs der Kammer durch dau Abgabeende aufweist, wobei der Kolben aim· normalerweise geschlossene, vorgeformte Öffnung zwecks äußerer Flüssigkeitrsvor/jindung mit. der Kämmen
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    ßAD ORiQIHAL
    — jz —
    besitzt, sowie weiterhin der Kolben Anordnungen zum Verbinden mit einem Handgriff aufweist, der Zylinder eine die
    Bewegung inhibierende Arretierung aufweist, die durch einen nach vorne gerichteten Flächenteil des elastischen Kolbens
    in einer nach hinten gerichteten Füllrichtung des Kolbens
    in Eingriff kommt, um so eine nach vorne gerichtete Bewegung des Kolbens in dem Zylinder zu inhibieren, jedoch nicht zu
    verhindern, ein inneres Füllteil in die vorgeformte öffnung eingesezt wird und dieselbe öffnet und ein Flüssigkeitsflußkanal vorliegt, um ein Füllen der Kammer mit Flüssigkeit zu ermöglichen, die vorgeforrate öffnung in ihrer wirksamen
    geöffneten Querschnitts-Umfanggröße größer als die entspeechende Umfangsgröße des inneren Füllteils ist.
    31. Anordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kolben lediglcih teilweise in den Zylinder in Vorbereitung des Füllvorgangs erstreckt, eine guerseitige nach außen vorspringende, zusammendrückbare, die Bewegung inhibierende Arretierung auf und benachbart zu dem hinteren Ende
    des Kolbens ausgebildet ist und mit einer hinteren Wand an
    dem hinteren Ende des Zylinders in Eingriff kommt.
    32. Anordnung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz über die volle Abmessung der vorderen
    Fläche des Kolbens erstreckt.
    33. Anordnung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz über einen Teil der vorderen Fläche des
    Kolbens erstreckt.
    34. Anordnung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben eine mit Schraubengewinde versehene Ausnehmung
    an seinem hinteren äußeren Teil aufweist und der Schlitz in der vorderen Wand des Kolbens ausgebildet ist, sowie die
    Abmessung des vorderen Ausnehmung definiert.
    35. Anordnung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllteil einen ringförmigen inneren Abschnitt aufweist, der in offener Verbindung mit dem vorgeformten Schlitz steht.
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    36. Anordnung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllteil einen länglichen mit Rippen versehenen Abschnitt aufweist, der sich nach hinten bezüglich des vorderen Endes des Füllteils erstreckt, um so die Abzugsöffnung längs der Zone des mit Gewinde versehenen Ausnehmung in dem Kolben aufrechtzuerhalten.
    37.Anordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllteil eine Verbindung aufweist, die es ermöglicht, dasselbe mit einem Füllzylinder zu verbinden.
    38. Anordnung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllzylinder angepaßt ist, um mit dem Füllteil verbunden zu werden.
    39. Anordnung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllzylinder eine Füllspritze mit einer Verbindung in Form einer Nasenspitze aufweist, sowie das Füllteil eine Verbindung komplementär zu der Nasenspitzenverbindung aufweist.
    40. Anordnung nach AnspruchSO, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Füllteil einen Rohrabschnitt einschließt, der einen äußeren Umfang kleiner als die effektive geöffnete Querschnitts-Umfangsgröße der Öffnung aufweist.
    41. Anordnung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung ein Schlitz ist und länger als eine Hafte des. effektiven äußeren ümfanges des Füllteilrohrabschnitts ist.
    42. Anordnung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt ein relativ stumpfes vorderes Ende aufweist. .
    43. Anordnung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz vollständig durch die Dichtungswand des Kolbens erstreckt.
    44. Anordnung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz nahezu vollständig durch die Dichtungswand ;, des Kolbens erstreckt und eine dünne relativ leicht zerreißbare Membran aufweist, die kein, spitzes Instrument oder
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    Durchstoßen erforderlich macht, um geöffnet au werden, sondern lediglich durch Recken derselben durch eine Durchstoßbewegung vermittels Einführen des inneren Füllteils in den Schlitz geschert wird.
    45. Verfahren zum Füllen eines Spritzenkörpers, der eine die Flüssigkeit aufnehmende Kammer mit einem nach hinten begrenzten manuell betätigbaren Kolben und ein vorderes , Abgabeende im Abstandsverhältnis von dem Kolben aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß federnd im Eingriff ein elastisches, radial zusammendrückbares hinteres und radiales Vorsprungsteil des Kolbens mit einer Arretierungsoberfläche an dem hinteeen Ende des Körpers steht, und hierdurch federnd und elastisch eine nach vorne gerichtete Bewegung des Kolbens während des öffnens eines vorgeformten selbstschließenden Ventils in dem Kolben durch Einführen eines röhrenförmigen Teils inhibiert, wird , sowie die Flüssigkeit durch die Bohrung gefühft wird, wobeieine Entlüftung von der Kammer hinter dem röhrenförmigen Teil ermöglicht wird, worauf das röhrenförmige Teil von dem Ventil entfernt wird, um so das Selbstverschließen des Ventils zu ermöglichen.
    46. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil ein vorgeformter Schlitz ist und gegenüberliegende elastische Lippen aufweist, die miteinander in Eingriff kommen und die öffnung des Ventils durch Einsetzen eines röhrenförmigen Teils durch den Schlitz erfolgt, unter Ausbilden einer öffnung mit einem Entlüftungsschlitz zwischen dem röhrenförmigen Teil und den Lippen des Schlitzes, wobei die Entlüftung durch das Entlüftungsloch hindurch erfolgt.
    47. Verfahren nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß eine anschließende Bewegung des Kolbens nach vorne erfolgt, um so die radial vorspringenden Teile des Kolbens radial zusammenzudrücken und den Kolben zwecks Anbringen eines Handgriffs an demselben zu lösen sowie selektiver Flüssigkeitsbewegung desselben.
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    48. Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß, ein Handgriff mit dem Kolben nach dem Füllen desselben verbunden wird, zwecks Abgabe einer Flüssigkeit aus der Flüssigkeitskammer und durch das vordere Abgabeende.
    49. Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben einen nach hinten liegenden Gewindeverbindungs- " abschnitt aufweist, und das Einführen des röhrenförmigen Teils in denselben vermittels Drehen und Gewindeeingriff des röhrenförmigen Teils mit der Gewindeverbindung erfolgt, um so eirte relative längsseitige Bewegung zwischen dem röhrenförmigen Teil und dem Kolben durch die Nockenwirkung zu vermitteln, die durch die Drehung und Gewindeeingriff bewirkt wird.
    50. Verfahren nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend ein Handgriff an dem Kolben vermittels Gewindeeingriff mit dem Verbindungsabschnitt befestigt wird.
    51. Verfahren nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß das Einführen des röhrenförmigen Teils vermittels axialer Durchbohrung des röhrenförmigen Teils durch den Schlitz bewirkt wird. .
    52. Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handgriff mit dem Kolben für die Abgabe der Flüssigkeit aus der Flüssigkeitskammer und durch das vordere Abgabeende verbunden wird.
    53. Inneres Füllteil für einen Flüssigkeitskörper mit einem elastischen Kolben, der eine Schraubengewindeausnehmung aufweist, wobei die Bodenwand desselben einen Schlitz darin ausgebildet aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe einen Körper mit einem stumpfnasigen vorderen Rohrabschnitt, aufweist, der Körper sich seitlich erstreckenden Kolbendruckabschnitt aufweist, der hinter dem stumpfnasigen vorderen Ende des vorderen Rohrabschnitts vorliegt, sowie Abstandselemente aufweist, die eine Anschlagschulterfläche besitzen, die
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    die gegen die vordere stumpfnasige Endfläche des vorderen Rohrabschnittes anliegt und im Abstandsverhältnis zwischen dem Kolbendruckabschnitt und der Anschlagschulterfläche vorliegt und mit der Bodenwand des Kolbens im Eingriff steht, wenn das vordere Rohrende in den Schlitz eingesetzt wird, um so den Druckabschnitt hinter der effektiven hinteren Fläche des Kolbens in Eingriff zu bringen,und sich einelängsseitiger Entlüftungsausnehmung hinter der Anschlagschulterfläche erstreckt.
    54. Füllteil nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente eine Vielzahl längsseitiger Rippen aufweisen, die längs einer Abmessung des Rohrabschnitts zwischen dem Druckabschnitt und der Anschlagschulterfläche ausgebildet sind.
    55. Füllteil nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper darin ausgebildet Anordnungen aufweist, die den selben mit einer Flüssigkeitsquelle zwecks Füllen verbinden.
    56. Gleitbarer Kolben für einen Spender, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe einen becherförmigen Körper aus elastischem Material aufweist, der ausgebildet an seinen längsseitigen äußeren Oberflächen eine Vielzahl an ringförmigen Dichtungsringen aufweist, wobei zwischen denselben eine ringförmige Nut vorliegt, wobei dieser becherförmige Körper einen inneren Befestigungsabschnitt und einen nach vorne und nach innen verjüngt zulaufenden inneren Boden besitzt, sowie ein selbstabdichtender Schlitz in dem konisch zulaufenden Boden vorliegt.
    57. Kolben nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Befestigungsabschnitt einen äußeren Gewindeabschnitt aufweist.
    56. Kolben nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz vollständig über den Boden erstreckt.
    59. Kolben nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schlitz durch einen Teil der verjüngt zulaufenden Bodenfläche erstreckt.
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