DE2257865A1 - Anordnung zur elektrischen anregung unterschiedlicher bereiche eines piezoschwingers zu unterschiedlichen zeiten - Google Patents

Anordnung zur elektrischen anregung unterschiedlicher bereiche eines piezoschwingers zu unterschiedlichen zeiten

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DE2257865A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N29/22Details, e.g. general constructional or apparatus details
    • G01N29/28Details, e.g. general constructional or apparatus details providing acoustic coupling, e.g. water
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/02Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
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    • B06B1/0644Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with piezoelectric effect or with electrostriction using a single piezoelectric element

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Description

  • Anordnung zur elektrischen Anregung unterschiedlicher Bereiche eines Piezoschwingers zu unterschiedlichen Zeiten.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur elektrischen Anregung, z.B. durch einen Hochspannungsimpuls, unterschiedlicher Bereiche eines Piezoschwingers zu unterschiedlichen.
  • Zeiten, mit nachfolgendem Aussenden von Ultraschallwellen, mit mindestens einer auf dem Piezoschwinger vorhandenen Elektrode.
  • Die Erfindung bezweckt, Ultraschallprüfköpfe zu verbessern und ihren Anwendungsbereich zu vergrößern. Hierfür ist es wünschenswert, einen geeigneten Gauß-Schwinger, vergleiche Krautkrämer, Werkstoffprüfung mit Ultraschall, Springer-Verlag Berlin / Heidelberg / New York 1966, 2.Auflage S.70, 72,79 zu schaffen, ferner die Angabe eines geeigneten fokussierenden Prüfkopfes bzw. eine geeignete Schallabstrahlung unter verschiedenen Winkeln, ferner die Möglichkeit, den Fokuspunkt zu verändern oder auch die Ultraschall strahlung des Prüfkopfes, je nach Einzelfall, zu defokussieren, die Größe des Schallwinkels zu verändern und dgl.
  • Zwar ist es bereits bekannt, ähnliche Aufgaben auf mechanische Weise mehr oder weniger hinreichend zu lösen .Z. B.wird ein Gauß-Schwinger dadurch erzielt,' daß der Schwingquarz nicht planparallel geschliffen wird, sondern in der Mitte einen Buckel erhält. Andererseits wird die Fokussierung eines Prüfkopfes erreicht, indem vor einem Schwinger eine sog.
  • Ultraschall- Linse angeordnet wird. Diese kann durch Flüssigkeitsmembranen begrenzt werden, sodaß durch unterschiedlichen Flüssigkeitsdruck eine Änderung des Fokussierungspunktes erreicht werden kann. Es ist auch bekannt; Winkelprüfköpfe zu verwenden, wobei der Schwinger eine schräge Anordnung zur Prüflingsoberfläche hat. Bringt man zwischen Prüfschwinger und Prüflingsoberfläche Teile, die unterschiedliche Schallgeschwindigkeiten haben, so kann man auf diese Weise ebenfalls unterschiedliche Winkel im zu prüfenden Werkstoff erreichen, ferner kann ein in einer Flüssigkeit befindlicher Prüfschwinger von außen her eine unterschiedliche Neigung gegenüber dem Prüflingsmaterial erhalten . Dementsprechend erhält man eine Einschallung in den Prüfling unter geändertem Winkel.
  • Ferner ist es bekannt, einen Schwinger mit konzentrischen Ringen auf seiner Oberfläche zu versehen oder den Schwinger zu unterteilen. Diese Teile sind voneinander unabhängig und können von außen her zeitlich verzögert iit Spannungsimpulsen erregt werden ( GB-PS 941,573 ).
  • Die bekannten Anordnungen sind jedoch insofern verbesserungsbedürftig, als ihre feste geometrische Formgebung nur eine Art von Stufenbetrieb zuläßt, also keine kontinuierliche Änderung des gewünschten Betriebes gestatten oder, im Falle mechanischer Änderungen, können die gewünschten Änderungen nur relativ langsam durchgeführt werden. Ferner ist es grundsätzlich schwierig, elektrische Größen durch mechanische Anordnungen zu beeinflussen. Z.B. ist es erwünscht, einen Gauß-Schwinger zum Rande hin nicht nur hinsichtlich der Frequenz, sondern auch hinsichtlich der Sehwingungsamplitude zu verändern . Dies kann durch eine einzeln an sich bekannte Maßnahme, äußere elektrische Bauteile, wie z.B. Transistoren, zuzuschalten, die über ein Schieberegister angesteuert werden können, deshalb nicht zufriedenstellend gelöst werden, weil eine solche Anord -nung unverhältnismäßig kostspielig wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung anzu -geben, bei der dieser Zweck durch eine vereinfachte Formgebung der Elektrode bzw. des Kontaktkörpers auf dem Schwinger erreicht werden kann, wobei der vergrößerte Anwendungsbereich nach wie vor elektrisch bzw. elektronisch erreicht wird Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß mindestens ein als Elektrode dienender Kontaktkörper in Form einer Verzögerungsleitung ausgebildet und auf einer Schwingoberfläche so angeordnet bzw. elektrisch an Spannungskontakte so angeschlossen ist, daß ein Spannungsimpuls unterschiedliche Bereiche der Schwingeroberfläche zu unterschiedlichen Zeitpunkten erreicht. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Verzögerungsleitung als induktive Verzögerungsleitung ausgebildet und/ oder angeordnet bzw. enthält mindestens eine induktive Leitungskomponente. Solche Schicht- bzw.
  • plättchenförmigen Elektroden sind billiger herzustellen und leichter anzubringen, verglichen mit einer Unterteilang des Schwingerkörpers. Vor allem entfällt eine besondere Apparatur zur Ansteuerung verschiedener unterschiedlicher Teile der Schwingeroberfläche zu unterschiedlichen Zeiten. Die Veränderung des Schallwinkels u .dgl. kann auch kontinuierlich erfolgen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß zur Erzielung von Schwingertypen nach Gauß oder zur Fokussierung in vorteilhafter Weise mindestens eine-solche LeifunRbahn-- sprraL-r0rmlpS förmig und schleifenförmig, z.B. zusammenhängend ausgetlidet ist. Eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß zur Abstrahlung einer Ultraschallwelle unter einem Winkel von der Piezoplatte weg eine solche Leitung mäanderförmig ( oder zick-zack-förmig ) ausgebildet ist.
  • Eine weitere Verbesserung sieht vor, daß zur Änderung der Fokuspunkte bzw. Winkelrichtungen über und / oder zwischen den Leiterbahnen eine oder mehrere Stoffe bzw. Stoffanordnungen-unterschiedlicher Permeabilität bzw. veränderbarer Magnetisierung und/oder veränderbarer Dielektrika Vorhanden sind. Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß solche Stoffe oder Stoffanordnungen zwischen den Leiterbahnen einer oberen und einer unteren Kontaktfläche vorhanden sind.
  • Solche Stoffe bzw. Stoffanordnungen können auch über die-Leiterbahnen mindestens einer Kontaktfläche vorhanden sein.
  • Im einzelnen kann auf bzw. über den Leiterbahnen ein ferritisches Material bzw. ein I)ielektrikum vorhanden sein, das zur Veränderung der auf die Leiterbahnen wirkenden Permeabilität bzw. Dielektrizitätskonstanten in unterschiedliche Abstände zur Leiterbahn gebracht wird. Der Abstand des permeablen Stoffes oder des dielektrischen Stoffes kann variiert werden . Auch hier können unterschiedliche - - - - -Abstände vorteilhaft sein.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert: Es zeigen: Fig. 1 einen an sich bekannten Piezowandler mit zwei aufgedampften Kontaktflächen Fig .2 eine: spiralförmige Kontaktschicht der Verzögerungsleitung Fig. 3 eine mäanderförmige Kontakt schicht der Verzögerungsleitung.
  • Fig. 4 im Schnitt die mäanderförmige Kontakt schicht mit einem darauf angeordneten Magneten.
  • Fig. 5 schematisch eine Laufzeitkette mit veränderbaren Induktivitäten.
  • Fig. 6 eine Fig. 2 ähnliche Darstellung, wobei die Laufzeitkette nur teilweise mit der Schwingerfläche in Kontakt steht.
  • Fig. 7 eine Verzögerungsleitung mit externen Induktivitäten.
  • Gemäß Fig. 1 ist piezodertrisches Material 1 ( Quarz, Bariumtitanat ) mit Kontaktschichten, Plättchen oder dgl .2,3 versehen, die aus Metall bestehen und beispielsweise aufgedampft sein können. An die Kontakt schichten sind Leitungen 4 und 5 angelötet. Wird über die Kontakte 4 und 5 ein Entspannungsimpuls auf die Schichten 2,3 gegeben, wird das Piezomaterial an allen Stellen gleichzeitig zu Schwingungen angeregt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig . 2 ist die Kontakt schicht als Schleife, in diesem Falle als spiralförmige Leiterbahn ausgebildet . Die Gegenelektrode 3 kann ebenfalls spiralförmig sein oder als durchgehende Schicht ausgeführt werden.
  • Da Piezomaterial recht hohe Kapazität hat, liegt zwischen den einzelnen Teilen der spiralförmigen Bahn und der Gegenelektrode ein entsprechender Kapazitätswert, zwischen den einzelnen Bahnen bildet sich allerdings eine Induktivität aus. Deshalb eine solche spiralförmige Bahn eine Laufzeitkette. Ihre Verzögerungszeit hängt ab von der Größe der Induktivitäten und der Kapazitäten, wie einzeln für sich im anderen Zusammenhang bekannt . Das Schema einer solchen Laufzeitkette ist in Fig. 5 gezeigt: Leitungskapazitäten 10,11,12 und 13 und Induktivitäten 14,15,16 und 17 sind als Schaltung gezeigt.
  • Es ist zu beachten, Fig. 2, daß das piezoelektrische Material 1 zuerst am äußeren Rand angeregt wird, da dort über Leitung 4 die elektrische Einspeisung erfolgt. Bis der Flächemittelpunkt der Kontakt schicht angeregt wird, vergeht somit eine gewisse Zeit. Hieraus ergibt sich, daß Schallwellen, insbesondere Ulträschallwellen, zunächst am Rande sich ausbreiten und erst dann die vom Mittelpunkt der Bahn 2 bzw 2a herkommenden Wellenanteile. Auf diese Weise erreicht man einen Gauß-Schwinger bzw. einen fokussierenden Schwinger.
  • Man kann aber auch so vorgehen, daß der elektrische Spannungs -impuls von der Mitte der Leiterbahn 2 bzw. 2a her erfolgt, dann wird das Piezomaterial 1 zunächst dort angeregt, die äußeren Bereiche des Materials 1 jedoch später . Durch diese Verfahrensweise wird ein defokussierend abstrahlender Schwingertyp geschaffen Bei der rechteckförmigen Piezoplatte 1 gemäß Figo3 liegt eine z.B. aufgedampfte Xäanderbar als Leitung 4 vor. Wird der elektrische Impuls über die linke Leitung 4 eingespeist, so wird auch der linke Teil der Piezoplatte 1 zunächst und dann erst der rechte Teil angeregt. Schallwellen gehen-in diesem Falle also vom linken Teil des Schwingers zuerst aus. Man erreicht dadurch, daß der Schallimpuls unter einem Winkel abgestrahlt wird, und zwar unter einem Winkel, der von einer Senkrechten auf die Zeichnungsebene nach rechts läuft. Die Größe dieses Schallwinkels hängt jeweils von der'erzielten Laufzeitverzögerung ab.
  • Weitere Vorteile der Erfindung, diesen Anwendungsbereich.
  • der Anordnung vergrößern und verbe3sern, sind aus Fig.4 und folgende ersichtlich . Als Elektrode dienendes Kontaktmaterial 2b wird hier ein Stoff hoher Magnetisierbagkeit bzw. hoher magnetischer Induktion verwendet. In der gezeichneten Ausführungsform ist dieser Stoff auf das Material 2b aufgebracht.
  • Durch die grundsätzliche Möglichkeit, die Magnetisierung zu verändern, kann die Induktivität vergrößert bzw. verringert und damit die Laufzeit erhöht bzw. verringert werden. Hierbei tritt das Magnetfeld eines solchen Stoffes mit dem Magnetfeld der Leiterbahn 2, 2a, 3, 2b jeweils in Wechselwirkung. In einzelnen kann man von einer Magnetisierungsspule 7 umfasstes Material 6 verwenden, wobei der Spule über Kontakte 8 und 9 von einer ( nicht dargestlllten ) Stromquelle ein variabler Strom zugeführt wird. Dementsprechend verändert sich die Magnetisierung des Materials 6, und somit ist die Laufzeit unterschiedlich einstellbar. Befindet sich der Elektromagnet 6,7 auf mäanderförmigen Leiterbahnen gemäß Fig. 3, so kann man im Rhytmus der durch die Magnetisierungsspule 7 bewirkten Änderung der Magnetisierung des Materials 6 den Einschallungswinkel verändern. Wird ein solcher Magnet auf der Spiralbahn gemäß Fig. 3 angeordnet, kann man entspreb sprechend den Fokuspunkt verändern, wenn man den Strom der Spule 7 und in diesem Falle die Magnetisierung des Materials 6 verändert.
  • Im Einzelfall kann es zweckmäßig sein, den Magneten bzw. das Rerritmaterial 6 hinsichtlich der Leiterbahn 2b zu verstellen entweder zu dieser Bahn hin oder von ihr hinweg. Hierdurch wird das auf die Leiterbahn einwirkende Magnetfeld vermindert.
  • Eine Abwandlung der Erfindung sieht vor, daß beide Kontaktschichten 2, 3 mit solchen ferritischen Materialien bzw. Magneten versehen werden und daß man ihre Magnetisierung verändern kann.
  • Eine Abwandlung wiederum sieht vor, daß zwischen die Eontaktschichten 2a bzw . 2b und der Oberfläche des Schwingermaterials 1 mindestens ein Dielektrikum, d.h .dielektrische Stoffe bringt, um die Kapazität des Schwingermaterials 1 zu verändern . Weiter wird vorgeschlagen, das Dielektrikum zu verändern. Dies kann z.B. dadurch geschehen, daß man das Schwingermaterial 1 in entsprechende Flüssigkeiten bringt und hierbei die elektrischen Kontakt schichten in vorbestimmten Abstand bzw, Abständen vom Schwingermaterial anordnet .Diese Kontaktschichten und das Schwingermaterial bzw. 9 eine Oberfläche können relativ zueinander verstellbar sein,z.B. dadurch, daß das Dielektrikum von der Leitdrbakil 2,3, Sa,2b in vorbestimmter Weise entfernt oder ihr genähert wird. Durch solche Abstandsänderungen des Dielektrikums oder das permeablen Stoffes, die hinsichtlich einzelner Bereiche der Leiterbahnfläche unterschiedliche Größen haben können, kann z.B.
  • eine Winkelfokussierung erreicht werden, d.h. die Schallabstrahlung erfolgt unter unterschiedlichen Winkeln.
  • Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, -das Dielektrikum d.h.die dielektrischen Stoffe zu verändern, um so die Werte der jeweils auf die Verzögerungsleitung einwirkenden Dielektrizitätskonstante zu ändern.
  • Eine andere Ausgestaltung der Laufzeitketten wird dadurch erreicht, daß z.B. streifenförmige, als Leiter dienende Bauteile auf eine Schwingerplatte aufgelegt werden, die dann von außen her zusätzlich über Kapazitäten und Induktivitäten verbunden werden . Man ist also im Einzelfall nicht darauf eingeschränkt, daß die Induktivität der Verzögerungsleitung von der auf eine oder zwei Schwingeroberflächen aufgebrachten Leiterbahn selbst herrührt. Ein anderer Einzelfall sieht vor, dag zwischen solchen einzelnen Streifen steuerbare Bauteile z .B. Halbleiterelemente ( Transistoren ) geschaltet werden, die über einzeln an sich bekannte Schieberegister eine Laufzeitverzögerung einstellen lassen. Solche und ähnliche Abänderungen liegen im Rahmen der Erfindung. So zeigt auch Fig.
  • 6, daß die Verzögerungsleitung 2 nur zu einem geringen eil mit der Schwingoberfläche in Kontakt zu stehen braucht Es ist noch zu beachten, daß innerhalb der Laufzeitkette ein Frequenzabfall erfolgt. Am Ende der Laufzeitkette gemäß Fig.
  • 5 sind höhere Frequenzen geschwächt. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht deshalb vor, mit einer vorbestimmten Frequenz brs. Frequenzgemisch zu arbeiten, insbesondere dann, wenn die Anregung mit einem rechteckigen Impuls erfolgt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    b Anordnung zur elektrischen Anregung, z.s. durch einen Hochspannungsimpuls, unterschiedlicher Bereiche eines Piezoschwingers zu unterschiedlichen Zeiten, mit nach-- - - - - ' - - - - mit. -folgendem Aussenden von Ultraschallwellen,-mlnaestens einer auf dem Piezoschwinger vorhandenen Elektrode, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein als Elektrode dienender Kontaktkörper in Form einer Verzögerungsleitung ausgebildet und ganz oder teilweise auf einer Schwingeroberfläche so angeordnet bzw. elektrisch an Spannungskontakte so angeschlossen ist, daß unterschiedlichen Bereichen der Schwingeroberfläche ein Spannungsimpuls zu unterschiedlichen Zeitpunkten zugeführt wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsleitung induktive Bauteile enthält.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine solche Leitung als schleifenförmige, z.B: spiralförmige, mäanderförmige oder zick-zack-förmige Leiterbahn ausgebildet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Leiterbahnen eine oder mehrere Stoffe bzw. Stoffanordnungen unterschiedlicher Permeabilität bzw. veränderbarer Magnetisierung und /oder veränderbarer Dielektrika vorhanden sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß solche Stoffe oder Stoffanordnungen zwischen den Leiterbahnen von beiden flächenhaften Kontakt schichten oder dgl, z.B: zwischen einer oberen und einer unteren Leiterbahn, vorhanden sind
  6. 6. Anordnung nach einem der Anspruche 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf bzw. über den Leiterbahnen 2,3, (2 a, 2 b) ein oder mehrere, magnetisierbare oder dielektrische Stoffe vorhanden sind
  7. 7 . Anordnung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände des bzw. der permeablen bzw. des bzw. der dielektrischen Stoffe bzw.
    Stoffanordnungen über der Leiterbahnfläche unterschiedlich groß -ausgebildet sind.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese Stoffe bzw. Stoffanordnungen zu mindestens einer Leiterbahn(2,3,2 a, 2 b)oder mindestens einem Teil einer solchen Leiterbahn verstellbar angeordnet sind.
  9. 9. . Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekeenzeichnet, daß zwischen einer Kontaktfläche Stoffe bzw.
    Stoffanordnungen mit einer veränderbaren Magnets sierung bzw.Permeabilität und der anderen Kontaktfläche ein veränderbares Dielektrikum vorhanden ist.
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DE102013210561B4 (de) * 2013-06-06 2016-11-10 Albert-Ludwig-Universität Freiburg Biegewandler mit einem piezoelektrischen Element

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