DE2257835A1 - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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DE2257835A1
DE2257835A1 DE19722257835 DE2257835A DE2257835A1 DE 2257835 A1 DE2257835 A1 DE 2257835A1 DE 19722257835 DE19722257835 DE 19722257835 DE 2257835 A DE2257835 A DE 2257835A DE 2257835 A1 DE2257835 A1 DE 2257835A1
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DE
Germany
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sleeve
base
pipe connection
tube
pipe
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Pending
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DE19722257835
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English (en)
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auf Nichtnennung P F16125 00 Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amiantit S A L
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Amiantit S A L
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L17/00Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
    • F16L17/02Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket
    • F16L17/03Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket having annular axial lips
    • F16L17/032Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket having annular axial lips the sealing rings having only one lip
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L17/00Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure
    • F16L17/02Joints with packing adapted to sealing by fluid pressure with sealing rings arranged between outer surface of pipe and inner surface of sleeve or socket

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • "Rohrverbindung " Die Erfindung betrifft ein Verbindungssttick zur Verbindung aller Arten von Rohren, unabhängig davon, ob sie unter Druck arbeiten oder mit einem reinen Schwerkraftdurchfluß, insbesondere über dem Erdboden verlegte bewegliche Bewässerungsrohranlagen.
  • Die erfindungsgemäße Rohrverbindung umfaßt ein erstes Rohr mit einem Sockel am einen Ende und ein deformierbares, innerhalb des Sockels angeordnetes Dichtglied,das das Ende eines zweiten Rohres umgibt, welches im Sockel des ersten Rohres gesichert ist, wobei das Dichtglied eine das freie Endendes zweiten Rohres mit Paßsitz umgebende Hülse, die von der Innenwand des Sockels beabstandet ist, und einen einstückig daran angeformten Ringabschnitt enthält,der dichtend in einen Abschnitt des Sockels eingreift.
  • Vorzugsweise kann der Ringabschnitt einen nach außen ragenden, as einen Ende der Hülse angeordneten Flansch bilden. Das äußere Ende des Flansches ragt dabei mit Vorteil in Richtung auf das andere Ende der Hülse, so daß es einem Teil der RUlse mit Abstand Uberlagert ist.
  • Die Innenfläche eines Teils der Hülse kann mit Zähnen versehen sein.
  • Der Innendurchmesser der Hülse soll im nicht gedehnten Zustand voriugsweise kleiner sein als der Außendurchiesser des zweiten Rohres.
  • Die Verbindung weist einen an einem Rohr befestigten Sockel auf. Dieser besitzt einen Ring aus elastische Naterial,dessen Aufgabe es ist, die Flüssigkeitsdichtigkeit,die Rohren trierung und die hydraulische Verriegelung der Verbindung infolge eines inneren Drucks sicherzustellen. Diese hydraulische Verriegelung vermeidet die Notwendigkeit mechanischer Verriegelungsvorrichtungen, wie sie bisher verwendet worden sind, beispielsweise BaJonettverschlUsse, Bolzen o.dgl..
  • Die Verbindung kann auch sockelfrei sein, mit zwei Ringen identisch den vorstehend beschriebenen.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie an Hand der Zeichnung.Dabei zeigen: Figur 1 einen Schnitt durch eine Rohrverbindung und Figur 2 einen Schnitt durch das erste Rohr mit eingesetztem Dichtring vor dem Einsetzen eines zweiten Rohres zur Vervollständigung der Rohrverbindung.
  • Die dargestellte Rohrverbindung besteht aus einem an einem ersten Rohr 12 befestigtenSockel 11, der einen Dichtring 13 aus elastischem Material enthält#d#ssen innere Ober£#äche am einen Ende in Umfangsrichtung verlaufende Rippen zur Bildung eines sägezahnartigen Profils 14 aufweist. Dieser Ring wird einfach in den Sockel i1 eingeschoben.
  • Um die beiden Rohre mit Hilfe dieses Verbindungsstücks zusammensufassen, wird das glatte Ende eines zweiten Rohres 15 in den Sockel des ersten Rohres (in welchem vorher der Ring 13 eingesetzt worden ist) in einem Zug ohne Schmiermittel ingesteckt. Auf diese Weise sitzt der Ring 13 mit Preßsitz auf dem glatten Rohrende und bildet eine Art Nuffe, die infolge ihres gezahnten Endes, dessen normaler ungedehnter Durch messer kleiner ist als der Außendurchmesser des Rohres 15, einen Dichtsitz bildet.
  • Wenn die Rohre gefüllt werden und der Druck anwächst, werden der Körper des Rings und sein gezähntes Ende mehr und mehr gegen das glatte Rohrende 15 gepreßt und stabilisieren damit das Rohr im Sockel und verhindern eine Entriegelung.
  • Der Ring 13 sichert automatisch sowohl die Flüssigkeitsdichtigkeit als auch die Zentrierung, während der im Innern des Rohrs herrschende Druck ihn gegen das eingesetzte glatte Rohrende preßt und im Sockel verriegelt.
  • Die gleiche Beschreibung gilt auch für sockelfreie Typen von Rohrverbindungen.
  • Man erkennt, daß der Ring 13 eine Hülse 16 mit einem einstückigen Ringabschnitt 17 am einen Ende umfaßt. Der Ringabschnitt 17 bildet einen nach außen ragenden Flansch,der mit Paßsitz in einr ringförmige Ausnehmung 18 des Sockels 11 ragt.
  • Die äußere Kante des Flansches ragt nach rückwärts in Richtung auf das andere Ende der Hülse 16 und bildet damit einen von der Hülse beabstandeten, ihn teilweise überlagernden, Abschnitt 19. Die Hülse 16 ist von der Innenwand des Sockels 11 beabstandet, so daß im Betrieb die Flüssigkeit in den Rohren in den Raum zwischen dem Sockel 11 und color Hülse eindringen kann, um sie gegen das Rohr 15 zu drücken und gleichzeitig den Ringabschnitt 17 mitldeimn Tbil 19 gegen den Sockel zu pressen.
  • Die erfindungsgemäße Rohrverbindung besitzt die folgenden Vorteile: 1. Erleichterung des Zusammenbaus und Auseinandernehmens ohne spezielle Werkzeuge, SchmiermStel und ohne die Notwendigkeit des Einsatzes von Fachkräften.
  • 2. Eine flexible Verbindung, die Abweichungen ermöglicht, ohne daß Spezialeinsätze benötigt werden.
  • 3. Dichtigkeit sowohl bei Schwerkraftdurchfluß als auch bei unter Druck stehenden Leitungen.
  • 4. Unter Druck sind die Rohre im Sockel durch einen einfachen hydraulischen Effekt stabilisiert. Mechanische Verriegelungseinrichtungen, wie sie bislang verwendet wurden, z.B. Bajonettverschlüsse, Bolzen o.dgl. sind unnötig und eine entsprechende Rohrleitung kann in allen Stellungen oberflächlich verlegt werden.
  • 5. Leichte Verstellbarkeit und rasche Veränderbarkeit der Rohrleitung.
  • 6. Automatische Zentrierulg der Rohre.
  • 7. Die zahlreichen nebeneinander angeordneten Rippen in der Hülse 16 bilden einen zusätzlichen Sicherheitsfaktor in Bezug auf die Dichtigkeit der Verbindung.

Claims (5)

  1. Patentans#rüche:
    S Rohrverbindung, gekennzeichnet durch ein erstes Rohr (12) mit einem-Sockel (11) am einen Ende und einem innerhalb des Sockels (1#) angeordneten deformijerbaren Dichtglied (13), welches das Ende eines zweiten Rohres (is) umgibt, das im Sockel (11) des ersten Rohres (12) gesichert ist, wobei das Dichtglied (13) eine das freie Ende des zweiten Rohrs (15) mit Paßsitz umgebende und von der Wand des Sockels (11) beabstandete Hülse (16) sowie einen damit einstückigen Ringabschnitt (17) umfaßt, der dichtend in einen Teil des Sockels (11) eingreift.
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabschnitt (17) einen nach außen ragenden Flansch am einen Ende der Hülse (16) bildet.
  3. 3. Rohrverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des Flansches in Richtung auf das andere Ende der Hülse (16) zurückgebogen ist, so daß es einem Teil der Hülse (16) mit Abstand überlagert ist.
  4. 4. Rohrverbindung nach Anspruch ? oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche eines Teils der Hülse (16) gezähnt ist.
  5. 5. Rohrverbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Hülse (16) im nicht gedehnten Zustand kleiner ist als der Außendurchmesser des zweiten Rohrs (15).
DE19722257835 1972-03-09 1972-11-25 Rohrverbindung Pending DE2257835A1 (de)

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CH (1) CH556495A (de)
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EG (1) EG10666A (de)
ES (1) ES409299A1 (de)
FR (1) FR2175396A5 (de)
IT (1) IT968888B (de)
LU (1) LU66630A1 (de)
NL (1) NL7215174A (de)

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ES409299A1 (es) 1975-10-16
CH556495A (de) 1974-11-29
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