DE2257225A1 - Schautasche mit verschlussetikett - Google Patents

Schautasche mit verschlussetikett

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DE2257225A1
DE2257225A1 DE19722257225 DE2257225A DE2257225A1 DE 2257225 A1 DE2257225 A1 DE 2257225A1 DE 19722257225 DE19722257225 DE 19722257225 DE 2257225 A DE2257225 A DE 2257225A DE 2257225 A1 DE2257225 A1 DE 2257225A1
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DE19722257225
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Inventor
Heinrich Traus
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
    • B42F5/02Stamp or like filing arrangements in albums

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  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Beschreibung zu Aktenzeichen P 22 57 225.4 Titel: (technObezeichn.) Schautasche mit Verschlußetikett.
  • Anwendungsgebiet: Die Erfindung findet Anwendung bei der Prüfung und sicheren Aufbewahrung der Briefmarke.
  • Zweck 1.Mit der Erfindung soll die technische und praktische Durchführung des bestehenden Prüfungsverfahrens verbessert werden.
  • 2.Die Schautasche dient zur besseren Aufbewahrung der Briefmarke.
  • 3.Uertauschungen werden ausgeschlossen.
  • 4.Die Herkunft der Briefmarke wird nachweisbar gemacht. (Unter Herkunft ist zu verstehen, von wem man die Briefmarke erworben hat.) Stand der Technik Bekanntlich unterliegt die Briefmarke der Gemit Endstelle: fahr der Fälschung. Es werden aber auch Aufdrucke auf Briefmarken und Stempel, ja sogar Prüfungsstempel gefälscht. Die Sammler - und Briefmarkenhändlerverbände schutzen vor Fälschungen durch eine Prüfungsordnung, bei der die Rückseite der Briefmark nach erfolgter Prüfung mit einem Stempel versehen wird, genannt Prüfungsstempel. Experten, die zur Führung dieses Stempels berechtigt sind, nennt man Prüfer. Die Prüfungsordnung ist in der Einleitung zu den ichel-Briefmarkenkatalogen des Schwaneberger Verlages in München abgedruckt, (s.auch Michel Briefmarken-Deutschland-Katalog für 1973 des gleichen Verlages Beite XIII.) Kritik des Stan- 1.Eine postfrische Briefmarke mit rückseitigem des der Technik: Prüfungsstempel ist nicht mehr postfrisch.
  • Unter der @ezeichnung postfrisch versteht man eine Briefmarke, die vorder - und rückseitig vollig ohne Makel ist. Der Prüfungsstempel ist ein Makel.
  • 2.Die Briefmarke ist anfällig gegen Schmutz und Beschädigung.
  • 3.Die Briefmarke kann leicht vertauscht werden.
  • 4.Die Herkunft der Briefmarke ist nicht nachweisbar Aufgabe: 1.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,daß die Rückseite der zu prüfenden Briefmarke nicht mehr mit dem Prüfungsstempel versehen werden muß.
  • 2.Die Briefmarke soll sicher aufbewahrt werden können.
  • 301)ie Briefmarke soll vor Vertauschungen geschützt werden.
  • 4.Die Herkunft der Briefmarke wird nachweisbar gemacht.
  • Lösung: Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der (Wiedergabe des Prüfungsstempel jetzt auf die Rückseite der kennzeichnenden Teils des Pa-. Schautasche oder das Verschlußetikett angetentanspruchs) bracht wird0 Die Briefmarke selbst bleibt vom Prüfungsstempel unversehrt. Für die offiziellen Prüfungsexperten der Sammler-und Händlerverbände wird das fest aufklebbare Prüfungsetikett geschaffen. Mit diesem Prüfungsetiett wird die Schautasche so verschlossen, daß die Briefmarke ohne Verletzung der Schautasche oder des Prüfungsetiketts nicht mehr herausgenommen werden kann.
  • Weitere Ausgestal-Zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann tung der Erfindung die Jchautasche mit Verschlußetikett in einer anderen Ausführung des Etiketts (Größe, Farbe, Beschriftung) auch von nichtoffiziellen Experten zur Sicherung vor Vertauschungen und zum Nachweis der Echtheit, Qualität oder Herkunft der Briefmarke oder anuerer Gegenstände Verwenuwffi finden. Als andere Gegenstände kommen Sa@mlermünzen, Bankncten, Zigarrenbinden, Autogramme und anderes Sammelgut in Betracht, sofern die Echtheit und @erkunft zweckmäßigerweise nicht anders sichergestellt werden kann.
  • In diesem Ball bürgt der Eame des Ilauses (natürliche Personen, Vereine, Händler, Firmen und andere Institutionen) für die Echtheit, Qualität und Herkunft der Briefmarke oder des Gegenstandes. Die Beschriftung des Etiketts könnte dann lauten:"Diese Schautasche enthalt eine echte Briefmarke, Briefmarken-*iüller Ir A-stadt". O.er: "Diese Schautasche enthält eine Münze der Qualität bfr." (.bfr. ist die Bezeichnung für eine banktrische Nünze) "Münzenhaus eier in B-stadt".
  • Erzielbare Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile Vorteile: bestehen darin, daß sich der Makel des Prüfungsstempels nicht mehr auf der Briefmarke befinden muß. Zudem ist die Briefmarke oder der Gegenstand in der' Schautasche vor Schmutz und Beschädigung geschützt Vertauschungen der Briefmarke sind ausgeschlossen. Die Herkunft der Briefmarke kann nachgewiesen werden.
  • Als weiteren Vorteil bietet die Erfindung Schutz vor Abreibung der- Briefmarkenoberfläche beim Umblättern der Albumblätter.
  • Beschreibung Die Schautasche besteht aus dünnem, aber von Ausführungs- festem durchsichtigen Material (Kunststoffbeispielen: Folie). Diese ist ähnlich, wie ein Briefumschlag geklappt oder gefaltet. Sie ist rückseitig aufklappbar zur Aufnahme der auf Echtheit geprüften Briefmarke oder des Gegenstandes. Damit die Briefmarke nicht völlig vom LuStzutritt abgeschlossen ist, sind in die Schautasche kleine Belüftungslöcher eingestanzt.
  • Mit dem Klebeetikett wird die Schautasche fest und unlösbar verschlossen. Die Schautasche ist der jeweiligen Größe der Briefmarke oder des Gegenstandes angepaßt so daß die Schautaschen für gangbare Markengrößen serienmäßig vorgefertigt werden können. Für eine ausgefallene Markengröße ist die nächstgrößere Schautasche zu verwenden. Für Briefmarkenblocks, Ganzsachen und Briefmarken auf größeren Papierstücken und andere Gegenstände sind Schautaschen in @bergrößen zu verwenden. Für Münzen können Schautaschen in der Form von Vielecken oder in runder Form zur Verwendung kommen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche zu Aktenzeichen P 22 57 225.4
    Oberbegriff: Schautasche mit Verschlußetikett zur Prüfung und Aufbewahrung, sowie zum Schutz vor Schmutz und Beschädigung von Briefmarken. Nachweis der Echtheit und Herkunft.
    Kennzeichnender dadurch gekennzeichnet, daß der Prüfungsstempel Teil: nicht mehr auf die Rückseite der Marke kommt, die Briefmarke in der Schautasche gut sichtbar bleibt und dennoch die Prüfung mit Erfolg durchgeführt werden kann.
    Oberbegriff des Schautasche mit Verschlußetikett nach Anspruch 1 Unteranspruchs r Kennzeichnender dadurch gekennzeichnet, daß die Erfindung bei Teil des Unteranderer Ausführung des Verschlußetiketts auch anspruch@: von nichtoffiziellen Experten eines Prüfungsverbandes, das sind Sammler, Vereine, Händler, Firmen und andern Institutionen; in Gebrauch genommen werden kann zum Nachweis der Echtheit, Qualität oder Herkunft der Briefmarke oder des Gegenstandes und zum Schutz vor Vertauschungen, Schmutz und Beschädigung.
DE19722257225 1972-11-22 1972-11-22 Schautasche mit verschlussetikett Pending DE2257225A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5033774A (en) * 1988-06-10 1991-07-23 Arysearch Arylan Ag Plastic safety case for ensuring the authenticity and condition of a gold coin, precious stone, pearl or the like

Cited By (1)

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