DE2256682A1 - Klemmvorrichtung - Google Patents

Klemmvorrichtung

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DE2256682A1 DE19722256682 DE2256682A DE2256682A1 DE 2256682 A1 DE2256682 A1 DE 2256682A1 DE 19722256682 DE19722256682 DE 19722256682 DE 2256682 A DE2256682 A DE 2256682A DE 2256682 A1 DE2256682 A1 DE 2256682A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L23/00Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid
    • GPHYSICS
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    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges

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Description

  • Klemmvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Klenunvorrichtung zum Festhalten eine in eine zylindrische Öffnung eingeführten übertragungsanordnung, insbesondere zum einhändigen Pestklemmen der Dichtung eines kompressionsdruckschreibers in einer Zündkerzenöffnung.
  • Es ist bekannt, Kompressionsdruckmesser mit einem Gummikonus au'3-zustatten, der in die Bohrung der Zilndkerzenöffnung an Motoren hineingedrückt und während der Messung dort unter Aufrechterh;altung eines Preßdruckes festgehalten wird. Hierzu sind mindestens zwei Personen notwendig, nämlich eine Person, die den Kompression@ druckschreiber in der entsprechenden Zündkerzenöffnung festhält und so stark andrückt, daß keine Abdichtvcrlustc cntstchcn und eine weitere Person, die während dieser Zeit durch Betätigen des Anlassers ein Durchdrehen des Motors bewirkt, damit der kompregsionsdruck von dem Schreiber gemessen werden kann.
  • Die Durchführung einer solchen kompressionsdruckmessung ist umständlich und erfordert die ständige Aufmerksamkeit der Bedienungs person. Außcrderll. müssen stets zwei Personen anwesend sein.
  • Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunfle, eine Klemmvorrichtung zum Festhalten von Übertragungsanordnunqen in einer zylindrischen hoffnung bzw. zum Festklemmen der Dichtung eines Kompressionsschreibers in der Zündkerzenöffnung zu schaffen, bei welcher nach Einführen der Dichtung in die Zündkerzenöffnung ein absolut dichtes und so sicheres Verklemmen erreicht wird, daß die Klemmvorrichtung anschließend zur Betätigung des Motors ohne weiteres losgelassen werden kann, wobei vorzugsweise eine Einhandbedienung angestrebt wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Klemmvorrichtung der eingangs beschriebenen Art und besteht erfindungsgemäß darin, daß zwischen einem Druckübertragungsteil und einer mindestens Führungsstange ein SchenkelAeines Winkelhebels angeordnet ist, dessen anderer Schenkel in einer Führungsbahn einer Druckübertragungsteil und Führungsstange umgebenden Hülse derart geführt ist, daß bei Verschieben der Hülse und dadurch bewirkten Verschwenkung des Winkelhehels durch den Druckübertragungsteil eine Aufweitung der in die zylindrische Rffnung (Zündkerzenöffnung) eingeführten Dichtung herbeiführbar ist.
  • Entsprechend einer bevorzuqten Ausführungsform der Erfindung ist das Druckübertragungsteil zentral durchbohrt; durch diese Bohrung erstreckt sich ein Rundbolzen, der an seinem einen Endteil in die FUhrungsstange einschraubbar und an seinem anderen Endteil einen kreisringförmigen Flansch aufweist, der den vorderen Dichtungsbereich umfaßt. Die Dichtung selbst ist bevorzugt zylindrisch mit glanz leichter Kegelsteigung ausgebildet und endet im hinteren Teil in einen sich seitlich erstreckenden Flansch, der die Zundkerzenöffnung horizontal abdeckt, dabei erstreckt sich der im Umfang schmalere Teil der Dichtung in die Zündkerzenöffnung und verspannt sich bei Aufweitung in dieser.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche ünd in diesen niedergelegt. Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren in Aufbau und Wirkungsweise im einzelnen erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 die Klemmvorrichtung im zusammengesetzten Zustand und teilweise im Schnitt, Fig. 2 die Druckübertragungsteil und Führungsstange umgebende verschiebbare Hülse in einer Schnittansicht mit Blick auf eine Laufbahn sowie den Druckübertragungsteil, Fig. 3a -den Druckübertragungsteil in einer Schnittdarstellung und Fig. 3b in einer Ansicht von oben auf das der Führungsstange zugewandte Endteil, Fig. 4 zeigt den durch das Druckübertragungsteil laufenden Bolzen, Fig. 5a zeigt die Hülse in einer anderen Schnittdarstellung, während die Fig. Sb die--Hülse in einer der Dichtung zugewandten Aufsicht und die Fig. 5c die Hülse in einer von der Gummidichtung abgewandtn Aufsicht zeigt, Fig. 6 zeigt die Führungsstange in einer Schnittdarstellung, die Fig. 7n - 7d zeigen den zwischen Druckübertragungsteil und Führungsstange angeordneten Winkelhebel in verschiedenen Ansichten, die J'ig. 8 zeigt die beim Ausiührungsbeispicl verwendete Dichtung in einer Schnittdarstellung, die Fi(J. 9 zeigt die F2hrungsstange mit an ihr in Arbeits -stellung angebrachtlen Winkelhebeln in einer Aufsicht, die J1i<j. 10 zeigt die rn(igliclle Ausbildung einer für die Hülse vorgesehenen Verlängerungshül se, die Fig. ll.a und llb zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer etwas vereinfachten Darstellungsform, während die Fig. 12 schließlich ein letztes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit besonders kurzer Bauform beschreibt.
  • Im zusammengebauten Zustand weist die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung eine längliche Irstreckung auf und kann leicht von der Itnncl einer mit ilor arbeitenden Person umfaßt werden. Im vorderen Bereich der Klemmvorrichtung befindet sich eine Dichtung 1, die wie in Fig. 8 ausgebildet ist, d.h. die Dichtung 1 ist von länglicher hhlzylindrischer Form mit nur ganz schwach kegelig ansteigenden lYI-indell und weist in ihrem hinteren Endteil eine verhälthismäßig breite flanschartige Ausweitung 4 in kreisförmiger Anordnung auf. Die Abmessungen dieser Dichtung 1 sind so beschaffen, daß der untere, längliche hohlzylindrische Teil 2 im wesentlichen ohne Anstrengung in die Öffnung eingeführt werden kann, an welchelr die Klemmvorrichtung befestigt werden soll, d.h.
  • beim Ausführungsbeispiel wird der hohlzylindrische Längsteil 2 der Dichtung 1 in die Zündkerzenöffnung so weit eingeführt, bis sich der untere Rand 3 des Flansches 4 fest an die öffnuncjsfläche legt. Auf der Klemmvorrichtung ist eine Hülse 5 vorgesehen, die in Längsrichtung verschiebbar ist; üblicherweise wird die Klemmvorrichtung an dieser Hülse erfaßt und die dichtung 1 in die nicht dargestellte Zündkerzenöffnung eingeführt. Durch einfaches Weiterdrücken der auf der Klemmvorrichtung verschiebbaren Hülse erreicht man dann eine kräftige Aufweitung der Dichtung 1 in dem mittleren Bereich des hohlzylindrischen Teiles 2 in der Weise, daß die Dichtung 1, wäre sie nicht in die Zündkerzenöffnung eingeführt, etwa strichdie punktierte angedeutete Form einnehmen würde. Da bei dieser Aufweitbewegung der Dichtung, die, wie weiter unten noch genauer ausgefUhrt,auf die Relativbewegung der Hülse mit Bezug auf die Klemmvorrichtung zurückzuführen ist, durch das Weiterdrücken der Hülse gleichzeitig auch ein Druck des unteren Randteiles 3 der Dichtung 1 auf die äußeren Bereiche der Zündkerzenöffnung ausgeübt wird, - im übrigen aber auch die Aufweitung der Dichtung so erfolgt, daß die Dichtung sich sozusagen noch in die Zündkerzenöffnung hineinzieht - erreicht man ein absolut sicheres, gasdichtes Abdichten der Zündkerzenöffnung. Selbstverständlich wird gleichzeitig mit der Dichtung, die ja hohlzylindrisch ausgebildet ist, ein weiteres Element in die Zündkerzenöffnung eingeführt, welches in der Lage ist, den bei Kompression in dem Kompressionsraum vorhandenen Druck auf eine Meßeinrichtung weiterzuleiten. Auch hierauf wird weiter unten noch genauer eingegangen.
  • selbst Die Kleinvorrichtung besteht aus im wesentlichen vier Elementen, nämlich einer Führungsstange 6, die im Querschnitt dreieckförmig ausgebildet ist und im hinteren Teil eine allgemein mit 7 bezeichnete Erweiterung zum Anschluß eines Druckschlauches aufweist, aus einem Druckübertragungsteil 8, wie es in Fig. 3a und 3b dargestellt ist, und das gleichfalls in seinem Querschnitt von einer Dreieckform ausgeht, jedoch seitlich in Längsrichtung verlaufende Rippen 32 aufweist, auf deren Funktion weiter unten eingegangen wird. Diese beiden Elemente 6 und 8 sind umgeben von einer auf ihnen in Längsrichtung verschiebbar angeordneten Hülse 5, deren Innenprofil im wesentlichen ebenfalls in form eines gleichseitigen, gleichschenkligen Dreieckes ausgebildet ist. Zwischen der führungsstange 6 und der Druckübertragungsanordnung 8 sind vorzugsweise mehrere Winkelhebel 9 angeordnet, außerdem erstreckt sich durch die Bohrung in der Dichtung 1 und durch entsprechend auf einander ausgerichtete Bohrungen in der Druckübertragungsanordnung und der Führungsstange ein Bolzen 10, der in seinem unteren Teil einen kreisringförmigen flansch 11 aufweist, an welchem sich die Dichtung 1 abstützt, und der mit seinem oberen, mit einem Gegasdicht winde verschenen Teil 12 Ain ein entsprechendes Gegengewinde 30 in einer zentralen Längsbohrung der Führungsstange 6 einschraubbar ist.
  • nie sich zwischen der Führungsstange 6 und dem Druckübertragungsteil 8 befindenden Winkelhebel 9 sind wie folgt ausgebildet. Wie die Fig. 7a bis 7d zeigen, besteht jeder Winkel hebel aus einem längerem Schenkel 14 und einem kürzeren schenkel 13, wobei die beiden Schenkel 14 und 13, wie aus den Fig. 7a und 7b ersichtlich, gegeneinander räumlich versetzt liegen, d.h. der kleinere Schenkel 13 -ist räumlich aus der Ebene des großen Schenkels 14 vcrschoben. Darüber hinaus schließt der größere Schenkel 14 mit der horizontalen einen Winkel von weniger als 900 ein, verläuft also schräg nach oben und verjüngt sich dabei und läuft in eine abgerundete Spitze 15 aus. Der kleinere, sich; in Horizontalrichtung erstreckende Schenkel 13 erstreckt sich in der Darstellung der Fig. 7b nach links über den größeren Schenkel 14 hinaus, endet jedoch dort, wo das Lot von dessen äußerster Spitze die Horizontalebene des kleineren Schenkels schneidet. Die Fig. 7c zeigt den Winkelhebel 9 in einer Schnittansicht entsprechend der Linie 7c -- 7c in Fig. 71J, daraus ist die Lage und Form deä kleineren Schenkels 13 zu eikenne. In höhe des größeren Schenkels 14 verläntf der kleinere Schenkel 13 abgeschrägt und ist erst bei weiterer Erstreckung etwa rechteckförmig ausgebildet.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind drei Winkelhebel vorgesehen, so daß das Querschnittsprofil von Führungsstange 6, das maßgebende Querschnittsprofil des Druckübertragungsteiles 8 sowie der Innenquerschnitt der Hülse 5 dreieckförmig und vorzugsweise in Form eines gleichschenkligen und gleichseitigen Dreiecks ausgebildet sind; es ist jedoch möglich, auch mehr oder weniger als drei Winkelhebel vorzusehen, gegebenenfalls in Anpassung an die zu übertragenden Kräfte, so daß die Profilform der verwendeten Elemente selbstverständlich nicht notwendigerweise vorgeschrieben ist.
  • Beim Zusammenbau werden die Winkelhebel 9 so auf die untere plane Fläche l6ader Führungsstange 6 aufgelegt, daß die kleineren Schenkel 13 mit ihrer inneren Fläche 16, wie in Fig. 7a gezeigt, auf der planen Fläche lader Führungsstange 6 aufliegen; dies ist nochmals in einer Aufsichtsdarstellung in Fig. 9 gezeigt, die langen Schenkel 14 erstrecken sich dabei in Längsrichtung an den Dreiecksflächen der Führungsstange 6 nach oben , d.h. mit Bezug 7 auf Fig. 6 in Richtung auf die Erweiterung der Führungsstange.
  • In dieser aufgesetzten und zusammengesetzten Form befinden sich dann auch Führungsstange 6 mit den aufgesetzten Winkelhebeln 9 im Inneren der Hülse, die, da für die größeren Schenkel 14 der Winkelhebel 9, die sich über die Dreiecksbegrenzung der Führungsstange 6 hinauserstrecken, Platz in der Führungshülse vorhanden sein muß, nur in einem bestimmten Teilbereich ein Innenprofil von reiner Dreiecksform aufweist, nämlich für den Teilbereich, der in Fig. Sa mit dem Abstand A bezeichnet ist. Oberhalb des Bereiches A in Fig.Sa und im übrigen auch in Fig. 2, in welcher die Hülse 5 ebenfalls mit eingesetzter Führungsstange 6 dargestellt ist, ist das Innenprofil der Hülse 5 kreisförmig, wie mit 17 bezeichnet, daran schließt sich dann noch ein Innengewinde 18 an.
  • Unterhalb des Bereiches A in Fig. 5a sind in die das gleichschenklige Dreiecksprofil bildenden Flächen Ausnehmungen 19 eingelassen, die die in den Fig.2,sa u.5b zu erkennende Form aufweisen. Blickt man daher von oben, d.h. vom Innengewindebereich 18 in die Hülse, dann sieht man das in'Fig. 5c dargestellte Profil, schaut man von der anderen Seite, dann erblickt man das strichpunktiert angedeutete Dreiecksprofil mit den zunächst über eine bestimmte Breitenausdrehnung sich erstreckenden Ausnehmungen 19.
  • Diese Ausnehmungen verjüngen sich, wie in Fig. 2 und 5a gezeigt1 im Sinne einer schiefen Ebene nach oben zu dem Bereich A hin, wobei jedoch zunächst über einen längeren Bereich, der im wesentlichen der Tiefe der großen Schenkel 14 des Winkelhebels 9 enten spricht, die Ausnehmung 19 im wesentlich konstantgehalten ist.
  • Dieser Bereich ist in Fig. 5a mit dem Abstandmaß B bezeichnet.
  • Von dem Endpunkt wird dann die Ausnehmung schmaler, sie verjüngt sich in der Weise, daß der Wandbereich, auf welchem bei einem Zusammenbau die Spitze 15 des größeren Schenkels 14 des Winkelhebels 9 auf läuft, zusehends, und zwar vorzugsweise in zwei verschiedenen Arstiegsstufen,sich der Gegenwand annähert. Auf diese Weise wird eine Laufbahn 20 geschaffen. Es ist leicht einzusehen, daß bei einem Weiterdrücken der Hülse 5 in Richtung des Pfeiles C in Fig. 2 über die Führungsstange 6 hinweg die Spitze 15 des größeren Schenkels 14 des Winkelhebels 9, die wie Fig. 9 zeigt, im Dreieck an der FAhrungsstange 6 angeordnet sind, längs der Führungsbahn 20 gleitet, was zu einer Schwenkbewegung der Winkelhebel im Uhrzeigersinn in Richtung des gekrümmten Pfeiles D in Fig.2 führt. Da sich der Winkelhebel 9 jedoch mit der Spitze 21 des kleineren Schenkels 13, wie in Fig.7b gezeigt, und auch den Fig.2 und 9 entnehmbar,auf der planen Oberflächel6a der-Führungsstange abstützt,bewegt sich notwendigerweise der Punkt 22 des Winkelhebels gemäß Fig. 2 ebenfalls in Richtung der Verschiebebewegung der Hülse 5, was durch den Doppelpfeil am Punkt 22 angedeutet ist.
  • Das Ausmaß dieser Bewegung des Punktes 22 am Winkelhebel 9 ist selbstverständlich geringer als die Verschiebung der Hülse, da einmal die Hebelübersetzung und zum anderen die Übersetzung durch die eine schiefe Ebene bildende Führungsbahn in der Hülse 5 in Betracht gezogen werden muß. Insgesamt ergibt sich beim Ausführungsbeispiel eine Kraftübersetzung von etwa 1:9, wie durch Berechnung bestätigt worden ist, wenn der große Schenkel 14 des Winkelhebels 9 sich bis in den obersten Punkt 23 der Führungsbahn an der Hülse 5 bewegt.
  • Direkt auf die Ansicht der Fig. 9, d.h. auf die freiliegenden Teile der kleinen Schenkel 13 sowie der großen Schenkel 14, die an dieser Stelle eine gemeinsame Fläche ausbilden, ist nun die in Fig. 3a obere Fläche 24 des Druckübertragungsteiles 8 aufgesetzt; diese obere Fläche 24 hat daher auch die in Fig. 3b zu erkennende Form, die im wesentlichen ihren Umrissen nach der in Fig. g gezeigten, aus Winkelhebeln 9 und Führungsstange 6 gebildeten Form entspricht. Der Querschnitt des Druckübertragungsteiles 8 ist daher auch so ausgebildet wie in der Ansicht der Fig. 3b dargestellt, obwohl, wie einzusehen ist, die sich in Längsrhtung erstreckenden,an das Dreiecksprofil angesetzten RippenAnicht notwendigerweise über die gesamte Länge des Druckübertragungsteiles 8 laufen müssen. Wie Fig. 3a zu entnehmen ist, weist das Druckübertragungsteil 8 eine innere Bohrung 25 auf, durch die der in Fig. 4 gezeigte Bolzen 10 in der Weise eingesetzt werden kann, daß sich die flanschartige Erweiterung 26 des Bolzens 10 an die Schulter 27 im Druckilbertragungsteil 8 in einer Endstellung, auf die weiter unten noch eingegangen wird, anlegen kann, Der Zusammenbau erfolgt nunmehr so, daß, wie in Fig. 1 gezeigt, der Bolzen 10 zunächst so über die Dichtung 1 der Fig. 8 geschoben wird, daß sich sein unterer Flansch 11 von unten an die Dichtung anlegt. Schiebt man nun den Bolzen 10 durch die Bohrung 25 des Druckübertragungsteiles 8, dann kommt die obere Fläche 28 der Dichtung 1 an der Fläche 29 des DruckUbertragungsteils zur Anlage, wie auch in Fig. 1 dargestellt. Durch Drehung-des Bolzens 10 wird dann das Gewinde 12 in seinem oberen Teil in ein Innengewinde 30, das sich von der Flächel6a der Führungsstange 6 nach oben erstreckt, eingeschraubt, dabei sind die Winkelhebel 9,wie weiter vorne ausführlich beschrieben und in Fig. 9 - gezeigt, zwischen dem Druckübertragungsteil und der Führungsstange 6 angeordnet. Vorher war über die Führungsstange 6 schon die Hülse 5 geschoben worden, so daß schließlich die in Fig. 1 u. 2 gezeigte zusammengebaute Porm erreicht wird.
  • Es ergibt sich auf diese Weise eine starre Klemmvorrichtung, in deren vorderen Teil sich eine Dichtung l-befindet und auf welcher eine Hülse 5 in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist.
  • Erfaßt man die Klemmvorrichtung an der Hülse 5, die gleichzeitig als Handgriff dienen kann und setzt die Dichtung in eine Zündkerzenöffnung ein und drückt dann weiter in Richtung auf die Zündkerzenöffnung, dann verschiebt man die Hülse in Richtung des Pfeiles C der Fig. 2, wodurch, wie weiter vorn eingehend beschrieben, die Spitzen 15 der großen Schenkel 14 der Winkelhebel 9 auf der eine schiefe Ebene bildenden Führungsbahn 20 abgleiten und eine Schrägstellung der Winkelhebel mit einer Entfernung des Punktes 22 bewirken. Dies führt zu einer Abhebung des Druckübertragungsteiles 8 von der Führungsstange weg, wie leicht einzusehen ist, wobei das Ausmaß dieser Bewegung bestimmt ist durch die Übersetzungsverhältnisse der einzelnen Hebelbeziehungen, die hier auftreten, nämlich dem Ubersetzungsverhältnis des kleinen zu dem großen Schenkel des Winkelhebels 9 und dem Ubersetzungsverhältnis der schiefen Ebene. Durch das Einschrauben des Bolzens 10 in das Gewinde 30 der Führungsstange ist jedoch der in Figur 1 mit E festgelegte Abstand nicht veränderbar, was bedeutet, daß die'Abhebbewegung bzw. die durch die Winkelhebel 9 bewirkte Entfernung des Druckübertragungsteiles 8 von der Fuhrungsstange 6 umgesetzt wird in ein Zusammenpressen der Dichtung 1, die, wie strichin figur 8 gezeigt, dann die .ounktierte Form annimmt und sich auf diese Weise äußerst fest mit den Innenwänden der oeffnung verkeilt und aufgrund der großen Hebelübersetzung eine absolut sichere Abdichtung auch bei sehr hohen Drücken bewirkt.
  • d.h.
  • Damit Selbsthemmung auftritt, damit erst bei einem willkürlichen Verschieben der Hülse 5 in Abzugsrichtung aus der Zündkerzenöffnung, was ohnehin der normalen Wegnahmebewegung der Bedienungsperson entspricht,eine Entnahme der Klemmvorrichtung aus der Zündkerzenöffnung möglich ist, ist in einer weiteren Ausgestaltung die Führungsbahn 20 mit zwei verschiedenen Steigungswinkeln derart ausgestattet, daß im ersten Teil der Verschiebebewegung der Hülse ein starker Anstieg und ein relativ starkes Verkanten und anschließend nur noch ein solcher Anstieg bzw. eine solche Verschwenkbewegung erfolgt, daR ein selbstätkes Freidrücken und Ablaufen der Spitzen 15 der Winkelhebel 9Ader Führungsbahn 20 nicht möglich ist.
  • Die Dichtung 1 besteht vorzugsweise aus einem Material, das gegen Benzin und öl resistent ist und kann aus einem geeigneten Kunststoff oder einem natürlichen oder synthetischen Kautschuk hergestellt sein.
  • Auch die übrigen Elemente wie Führungsstange 6, Druckübertragungsteil 8, Schiebehüle 5 und Bolzen 10 können aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material hergestellt, vorzugsweise gegossen oder extrudiert sein.
  • schließlich Bei manchen Wagentypen ist esnotwendig, die Klemmvorrichtung relativ lang auszugestalten, da die Zündkerzenöffnungen nur sehr schwer zugänglich sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung schlägt die Erfindung daher vor, zu der Hülse 5 noch eine weitere, sogen Verlängerungshülse 32 vorzusehen,wie sie in Fig. 10 dargestellt ist. Hierzu muß zunächst bemerkt werden, daß der obere Bereich 7 der Führungsstange 6 in üblicher Weise mittels Überwurfmutter oder einer sonstigen Verschraubung mit einem Druckschlauch verbunden und dicht gemacht ist. Selbstverständlich erstreckt sich die Bohrung 30 der Führungsstange auch durch den Bolzen 10, wie in Fig 4 aufgezeigt.
  • Der Bolzen 10 nimmt schließlich, worauf jedoch in diesem Zusammenhang nicht weiter eingegangen werden muß,- in seinem verbreiterten Endteil 31 noch ein als Rückschlagventil ausgebildetes Ventil auf, welches einen Mdiunqdurchfluß nur in Richtung auf den Druckschlauchanschluß, der ebenfalls nicht weiter dargestellt ist; zuläßt.
  • Das bedeutet, daß die Klemmvorrichtung, wie in den Figuren dargestellt, stets in dichter Verbindungntt einem Druckschlauch von im Grunde beliebiger Länge steht, der dann seinerseits an dem eigentlichen Kompressionsdruckmesser oder Schreiber angeschlossen ist. Zur Verlängerung der Klemmvorrichtung ist daher die Zusatzhülse 32 der Fig. 10 vorgesehen, die über ihre gesamte Längserstreckung einen Schlitz 34 aufweist, der so bemessen ist, daß die Verlängerungshülse 32 seitlich über den Druckschlauch gein schoben werden und dann Richtung auf die Klemmvorrichtung gedrückt werden kann. Durchentsprechende Außen- und Innengewinde an Hülse 5 und Verlängerungshülse 32 werden dann beide Hülsen miteinander verschraubt (dabei ist vorzugsweise, wie weiter vorn schon erwähnt, die Hülse 5 mit einem Innengewinde 18 versehen), so daß die Klemmvorrichtung auch beliebig verlängert werden kann.
  • Vorzugsweise wird die genaue Form des als Dichtung 1 verwendeten Gummistopfens so gewählt, daß die Ausweitung in radialer Richtung, jedoch von unten nach oben erfolgt, wodurch man erreicht, daß die Dichtungsfläche 3, die sich von oben an die Zündkerzen-Öffnung auflegt, bei vor sich gehender Aufweitung der Dichtung 1 mit zunehmendem Druck auf die Dichtfläche der Zündkerzenöffnung gepreßt wird.
  • Ein etwas einfacheres Ausführungsbeispiel ist in den Fig. lla und lib beschrieben, welches insbesondere dann verwendet werden kann, wenn es auf eine sehr hohe Kraftverstärkung nicht ankommt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind wie bei der Klemmvorrichtung der Fig. 1 - 10 eine Führungsstange 6, eine diese umgebende Hülse 5, ein Druckübertragungsteil 8 und ein Bolzen 10 vorgesehen, der in eine mit Innengewinde 30 versehene Bohrung der Führungsstange gasdicht eingeschraubt ist und in seinem Inneren mit einem Kanal versehen ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind lediglich die das voneinander Abspreizen von Führungsstange 6 und Druckübertragungsteil 8 bewirkenden Organe anders gestaltet, obwohl diese ebenfalls von der Hülse 5 in ihrer Bewegung gesteuert werden.
  • Als das die Spreizung bewirkende Organ ist in diesem Falle ein etwa nierenförmig ausgebildetes Plättchen 35 vorgesehen, wobei, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel,drei der nierenförmigen Plättchen 35 wie in Fig. llb gezeigt um das Druckübertragungsteil 8 angeordnet sein können. Spezielle Führungen sind für die nierenförmigen Plättchen 35 nicht notwendig, es empfiehlt sich jedoch, am Druckübertragungsteil 8 eine innere dreieckige Erhebung 36 vorzusehen, an welche sich die Innenseitm der nierenförmigen Plättchen 35 anlegen können. Wie Fig. lla zeigt, wälzt sich bei 37, einer Druckeinwirkung der konvexe Teil d.h. der Rückenteil des Plättchens 3.5 auf dem Druckübertragungsteil ab, wenn im Punkt 38 auf das Plättchen 35 eine nach unten gerichtete Kraft einwirkt.
  • Diese Kraft rührt, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel,von der Hülse 5 her, die von der Hand der Bedienungsperson umfaßt ist.
  • Dabei weist die Hülse in diesem Falle eine vorspringende Nase 39 auf, die jedoch nicht unbedingt die in Fig. lia dargestellte Form aufweisen kann, sondern selbstverständlich auch glatt nach oben zu durchlaufen kann, also nicht nur als Vorsprung ausgebildet sein braucht. Wird in Punkt 38 auf das Plättchen 35 eine Kraft ausgeübt, dann verschwenkt das Plättchen in die in Fig. lla nur strichpunktiert dargestellte Lage, d.h. das Plättchen 35 gelangt in eine zu seiner Ausgangslage komplementäre Stellung und drückt dabei die Führungsstange d mit seiner Fläche 40 von dem Druckübertragungsteil 8 weg. Da die Führungsstange- 6 aufgrund der Verschraubung in ihrer Bohrung 30 den Bolzen 10 mitnimmt, tritt der gleiche Effekt wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, also ein Aufspreizen der Dichtung 1 ein.
  • Da eine solche Anordnung nicht selbsthemmend ausgelegt ist, ist es bei diesem Ausführungsbeispiel notwendig, noch an beliebiger Stelle eine Ratschenverriegelung vorzusehen, die in geeigneter Form ausgebildet sein kann und in den Figuren nicht dargestellt ist. Wesentlich ist nur, daß die-Ratschenverriegelung oder einesonstige geeignete Verriegelung die Hülse 5 in ihrer neuen heruntergedrückten Position relativ zu den anderen Bauelementen festhält und daß es möglich ist, beim Lösen durch einen entsprechenden Druck oder durch einfaches stärkeres Zurückziehen die Hemmung wieder zu überwinden.
  • Schließlich ist in Fig. 12 ein weiteres noch einfacheres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches sich--insbesondere für eine Klemmvorrichtung mit einer sehr kurzen Baulänge vorzüglich eignet, Auch hier sind wie bei den früheren Ausfghrungsbeispielen eine Dichtung 1, ein Bolzen 10, ein unteres Pr.uc,kübertragungsteil 8 sowie eine Fuhrungsstange 6 yorgegehen, mit einer Hülse 5, die Druckübertragungsteil 8 und Führungsstaflge 6 in wesentlichen umgibt.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt das Festklemmen der Dichtung in der Zündkerzenöffnung durch eine translatorische Relativbewegung zwischen der Hülse 5 und der Führungsstange 6, indem die Führungsstange durch eine Bewegung der Hülse 5 gezwungen wird, sich in Richtung des Pfeiles G nach oben zu verschieben. Erzielt wird diese Maßnahme allerdings nicht dadurch, daß man ein spezielles, die Spreizung zwischen FUhrungsstange 6 und Druckübertragungsteil B bewirkendes Organ verwendet, sondern die Hülse 5 stützt sich mit einer Innenschulter 41 direkt auf den Druckübertragungsteil 8 ab und ist über ein Steilgewinde 42, welches in Fig. 12 nur andeutungsweise dargestellt ist, mit der drehfest angeordneten Führungsstange 6 verbunden. Wird daher die Hülse 5 in Richtung des Pfeiles H gedreht, dann wird, wie leicht erkennbar, die Führungsstange 6 in Richtung des Pfeiles G bewegt, sich während die Hülse 5 gleichzeitig mit ihrer Schulter 41 an dem Druckübertragungsteil 8 abstützt. Wie auch bei den vorherigen Ausführungsbeispielen, erfolgt das durch ein Ausdehnen bewirkte Festklemmen der Dichtung 1 durch die Mitnahme des Bolzens lO, wenn sich die Führungsstange 6 von dem Druckübertragungsteil 8 entfernt.
  • Vorteilhafterweise ist an dem Abstützpunkt der inneren Schulter 41 der Hülse 5 an dem Druckübertragungsteil 8 ein Kugellager oder eine sonstige leicht gleitende und eine Drehung begßnstigende Anordnung vorgesehen, so daß an dieser Stelle keine Reibung oder Hemmung auftritt, Eine Selbsthemmung ist jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel ohne weiteres möglich, indem entweder das ganze Steilgewinde so ausgelegt wird, daß es an jedem Punkt selbsthemmend ist, wahlweise ist es jedoch möglich, nach einer anfänglichen Drehbewegung, beiwzlcher ein größerer Weg zurückgelegt wird, das Gewinde flacher auszulegen, so daß man in einen Bereich eintritt, in welchem dann Selbsthemmung herrscht. Dieser flachere Bereich des Gewindes wird vorteilhafterweise dann erreicht, wenn die Dichtung l nahezu gespreizt ist.

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Klemmvorrichtung zum Festhalten einer in eine zylindrische Öffnung eingeführten Ubertragungsanordnung, insbesondere zum einhändigen Festklemmen der Dichtung eines Kompressionsdruckschreibers in einer Zündkerzenöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bolzen (lO) in einer Bohrung eines Druckübertragungsteils (8) verschiebbar angeordnet und mit seinem einen Ende an einer Führungsstange (6) befestigt ist,wobei sein anderes Ende eine gegen den Druckübertragungsteil (8) anliegende Dichtung (l) hintergreift und daß Druckübertragungsteil (8) und Führungsstange (6) mindestens teilweise von einer Hülse (5) umgeben sind, deren Verschiebung oder Verdrehung zu einer Auseinanderbewegung von Führungsstange (6) und Bolzen (10) einerseits und Druckübertragungsteil (8) andererseits und damit zu einer Aufweitung der in die zylindrische öffnung (Zündkerzenöffnung) eingeführten Dichtung (2) führt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Druckübertragungsteil (8) und der Führungsstange (6) ein Schenkel (13) mindestens eines Winkelhebels (9) angeordnet ist, dessen anderer Schenkef i) einer Führungsbahn (20) der Hülse (5) derart geführt ist, daß ein Verschieben der Hülse (5) in Richtung auf die Zündkerzenöffnung eine Verschwenkung des Winkelhebels (9) mit entsprechender Auseinanderbewegung von Führungsstange (6) und Druckübertragungsteil (8) bewirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (9) aus zwei, eine gemeinsame Fläche aufweisenden Schenkel (14, 13) besteht, die zueinander versetzt angeordnet sind und wobei der kleinere Schenkel (13) auf einer Endfläche (16) der Führungsstange (6) aufliegt, während sich der größere Schenkel (14) parallel zur Führungsstange t6) erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der größere Schenkel einen kleiner als 900 betragenden Winkel mit dem kleineren Schenkel (13) einschließt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (10) in eine mit Innengewinde (30) versehene Bohrung der Führungsstange (6) gasdicht eingeschraubt' ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (10) in seinem unteren Bereich mittel eines die Dichtung, (1) hintergreifenden Flansches (11) die Dichtung zwischen sich und dem Druckübertragungstei;l (8) einschließt.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (1) einen sich in Längsrichtung erstreckenden hohlzylindrischen Teil t2) und einen oberen Flansch (4) mit einer Fläche t3) aufweist, die gegen die Dichtungsfläche der Zündkerzenöffnung -anpreßbar ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche l - 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Druckübertragung Bolzen (10) sowie Führungsstange (6) mit einer Innenbohrung versehen sind und daß die Führungsstange in ihrem hinteren Teil einen erweiterten Bereich (7) zur Aufnahme und gasdichten Verbindung: mit einem Druckschlauch aufweist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 -dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittsprofil der Führungsstange (6) die Form eines gleichseitigen, gleichschenkligen Dreiecks aufweist mit einem entsprechenden Innenprofilabschnitt (A) der Hülse (5) und daß sich vom- Ab-schnitt(A) in Richtung auf die Dichtung über den Umriss des Innenprofils der Hülse sich erstreckende Ausnehmungen (19) vorgesehen sind, deren eine Kante (20) eine Führungsbahn für den Spitzenbereich (16) des größeren Schenkels (14) des Winkelhebels (9) darstellt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (20) der Ausnehmung (19) sich im Sinne einer schiefen Ebene der Gegenkante annähert und vorzugsweise in zwei, unterschiedliche Steigungen aufweisende Abschnitte unterteilt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Steigungsabschnitt der Führungsbahn (20) zur Bewirkung einer Selbsthemmung flach gehalten ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittsprofil des Druckertragungsteils (8) ausgehend von einem gleichseitigen, gieichschenkligen Dreieck zusätzlich seitliche, sich in Längsrichtung erstreckende Rippen (32) aufweist, derart, d0ß das Querschnittsprofil des DruckdbertragungSteilS (8) umrissmäßig einer Aufsicht auf die Fläche (16) der Führungsstange t«6) mit aufgesetzten Winkethobeln (9) entspricht.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Verlängerungshülse (32) vorgesehen ist, die auf die Hülse <5) (5) aufschiebbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungshülse mit einem den Abmessungen des an die Führungsstange (6) angeschlossenen Druckschlauches entsprechenden Längsschlitz (34) versehen ist, derart, daß die Verlängerungshülse seitlich aufschiebbar und mit der Hülse (5) verschraubbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Auseinanderbewegung von Führungsstange (6) und Druckübertragungsteil (8) bewirkende Organ aus einem nierenförmig ausgebildetem Plättchen(35) besteht, dessen konvexe Unterfläche (37) sich bei translatorischer Bewegung der Hülse auf der oberen Abschlußfläche des Druckübertragungsteils (8) abwälzt und dessen eines nach oben gerichtetes Ende (40) an der Führungsstange (6) und dessen anderes Ende (38) an einem entsprechend ausgebildeten Vorsprung (39) der Hülse (5) angreift.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß drei nierenförmige Plättchen (35) vorgesehen sind, die mit einer Innenfläche an einem dreieckförmigen erhabenen Vorsprung (36) des Druckübertragungsteils (8) anliegen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hülse (5) und Führungsstange (6) ein cine Verzahnung zwischen beiden bewirkendes Steilgewinde <42) vorgesehen- ist und daß die Hülse (5) eine Innenschulter (41) aufweist, mit welcher sie sich bei einer Drehung am Druckübertragungsteil (8) abstützt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschulter (41) an der Hülse (5) zur Verringerung der Reibung ein Kugellager zugeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Steilgewinde (42) selbsthemmend ausgelegt ist bzw. einen unteren abgeflachten selbsthemmenden Bereich aufweist.
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