DE2256050B2 - Plasmastrahlgenerator - Google Patents

Plasmastrahlgenerator

Info

Publication number
DE2256050B2
DE2256050B2 DE2256050A DE2256050A DE2256050B2 DE 2256050 B2 DE2256050 B2 DE 2256050B2 DE 2256050 A DE2256050 A DE 2256050A DE 2256050 A DE2256050 A DE 2256050A DE 2256050 B2 DE2256050 B2 DE 2256050B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plasma jet
plasma
sleeve
gas
burner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2256050A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2256050C3 (de
DE2256050A1 (de
Inventor
Haruo Kiyose Tokio Tateno (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RIKEN Institute of Physical and Chemical Research
Original Assignee
RIKEN Institute of Physical and Chemical Research
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RIKEN Institute of Physical and Chemical Research filed Critical RIKEN Institute of Physical and Chemical Research
Publication of DE2256050A1 publication Critical patent/DE2256050A1/de
Publication of DE2256050B2 publication Critical patent/DE2256050B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2256050C3 publication Critical patent/DE2256050C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05HPLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
    • H05H1/00Generating plasma; Handling plasma
    • H05H1/24Generating plasma
    • H05H1/26Plasma torches
    • H05H1/32Plasma torches using an arc
    • H05H1/34Details, e.g. electrodes, nozzles
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05HPLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
    • H05H1/00Generating plasma; Handling plasma
    • H05H1/24Generating plasma
    • H05H1/26Plasma torches
    • H05H1/32Plasma torches using an arc
    • H05H1/34Details, e.g. electrodes, nozzles
    • H05H1/3421Transferred arc or pilot arc mode
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05HPLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
    • H05H1/00Generating plasma; Handling plasma
    • H05H1/24Generating plasma
    • H05H1/26Plasma torches
    • H05H1/32Plasma torches using an arc
    • H05H1/34Details, e.g. electrodes, nozzles
    • H05H1/3452Supplementary electrodes between cathode and anode, e.g. cascade
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05HPLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
    • H05H1/00Generating plasma; Handling plasma
    • H05H1/24Generating plasma
    • H05H1/26Plasma torches
    • H05H1/32Plasma torches using an arc
    • H05H1/34Details, e.g. electrodes, nozzles
    • H05H1/3484Convergent-divergent nozzles
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05HPLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
    • H05H1/00Generating plasma; Handling plasma
    • H05H1/24Generating plasma
    • H05H1/26Plasma torches
    • H05H1/32Plasma torches using an arc
    • H05H1/44Plasma torches using an arc using more than one torch

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Plasma Technology (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

das in dem Plasma enthalten ist, auch in den Raum zwischen der Plasmastrahlflamme und der sie umgebenden Atmosphäre eingeleitet werden kann, so daß das eingeleitete Gas die Plasmastrahlflamme vollständig umhüllt.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 1 965 576 sind mehrere, als Elektroden dienende Plasmastrahlbrenner bekannt. Diese bekannten Brenner sind aber nicht durch eine Führungseinrichtung zusammengefaßt, so daß sie weder den Gegenstand der älteren Anmeldung noch die vorliegende Erfindung nahezulegen vermögen.
Bei einem aus der USA.-Patentschrift 2 972 696 bekannten Plasmastrahlgenerator mit fünf je eine Kathode und eine düsenförmige Anode enthaltenden Lichtbogenplasmabrennern, einer Zündeinrichtung und einem Gaseinlaß für jeden der brenner und mit einer mit den Brennern fest verbundenen Führungseinrichtung, in welche die aus den Brennerdüsen austretenden Plasmastrahlen eintreten und welche eine Eintrittsöffnung für einen allen Brennern gemeinsamen Plasmastrahl aufweist, besteht die mit den Brennern fest verbundene Führungseinrichtung aus einer zentralen Kammer mit kugelförmigem Volumen, in oer die von den Brennern erzeugten Plasmastrahlen vor ihem Austritt aus der Austrittsöffnung innig durchmischt werden. Bei dem bekannten Generator wird lediglich die Kumulierung der Plasmastrahlen mehrerer Brenner erreicht, die bei ständigem Elekuodenverbrauch nur mit einem geringen Wirkungsgrad arbeiten. Der bekannte Plasmastrahlgenerator weist den Umhüllungsgasstrom nicht auf und vermag somit die Erfindung nicht nahezulegen.
Bei einem aus der französischen Patentschrift 1 225 906 bekannten Plasmastrahlgenerator wird die Plasmastrahlflamme zum Schütze der Elektroden gegen chemische Reaktionen mit dem Gas des Plasmastrahls von einem Gasstrom, vorzugsweise einem Inertgassirom, umgeben. Auch dieser bekannte Plasmastrahlgenerator vermag die Erfindung nicht nahezulegen, weil dieser weder die Merkmale des Plasmastrahlgenerators nach der älteren Anmeldung noch einen die austretende Plasmastrahlflamme gegen die Umgebungsluft abschirmenden Umhüllungsgasstrom aufweist.
In üblichen Plasmastrahlschweißbrennern wird eine Oxydation eines Werkstücks mit Hilfe eines Schutzgases verhindert. Auch beim Plasmastrahlspritzen wird ein Schutzgas verwenoet. Die gasförmige Umhüllung der Plasmastrahlflamme nach der Erfindung unterscheidet sich aber von diesen Maßnahmen wesentlich, weil sie entweder die Veränderung der Zusammensetzung des Piasmas verhindert oder dessen Zusammensetzung in einer für den jeweiligen Arbeitsvorgang vorteilhaften Weise verändert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zum Metallspritzen die Führungseinrichtung mit einer Einrichtung zum Zuführen von Spritzgui und mit einem an die Austrittsöffnung anschließenden und sich erweiternden Endteil versehen, wobei die Gaszuführungshülse an der Führungseinrichtung so befestigt ist, daß zwischen der Außenwandung des sich erweiternden Endleils und der Innenwandung der Gaszuführungshülse ein Ringraum vorhanden ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnuni! '/i'M't
Fig. 1 einen Plasmastrahlerzeuger gemäß der älteren Anmeldung im Schnitt, zusammen mit einem elektrischen Schaltschema dafür;
F i g. 2 und 3 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar zeigt F i g. 2 im Längsschnitt einen zum Schneiden geeigneten Plasmastrahlerzeuger zusammen mit dem entsprechendem elektrischen Schaltschema und F i g. 3 ebenfalls im Längsschnitt ein zum Spritzen geeignetes Gerät mit dem entsprechenden
ίο elektrischen Schaltschema.
Der in F i g. 1 gezeigte Plasmastrahlerzeuger gemäß der älteren Anmeldung dient zum Erzeugen eines Plasmas, das zu einem sehr hohen Prozentsatz von 90 °/o oder mehr aus Sauerstoff, Luft oder anderen reaktionsfähigen molekularen Gasen besteht. Der Erzeuger umfaßt im wesentlichen einen positiv gepolten Plasmastrahlbrenner A, einen negativ gepolten Plasmastrahlbrenner B und eine Führungseinrichtung C.
Der Positiv gepolte Plasmastrahlbrenner A besitzt einen Kathodenstab 1 und mindestens zwei Hülsen 2 und 3, die mit dem Kathodenstab 1 konzentrisch sind. In der zweiten Hülse 3 ist eine Drossel stelle 4 vorgesehen, die den Lichtbogen einengt. Von den
Eintrittsöffnurigen 5 und 6 wird ein Gas, wie Argon, Helium oder ein anderes Inertgas, in Form von Strömen? und 8 dem Ringraum zwischen der Kathode und der ersten Hülse 2 bzw. dem Ringraum zwischen der ersten Hüh>e 2 und der zweiten Hülse 3 zugeführt.
Der negativ gepolte Plasmastrahlbrenner B besitzt einen Kathodenstab 9 sowie mit der Kathode 9 konzentrische Hülsen 10 und 11, von denen die äußere Hülse 11 eine den Lichtbogen einengende Drosselstelle 11'besitzt.
Gasströme 14 und 15 werden von den Eiutrittsöffnungen 12 und 13 dem Ringraum zwischen dem Kathodenstab 9 und der ersten Hülse 10 bzw. dem Ringraum zwischen der ersten Hülse 10 und der zweiten Hülse 11 zugeführt. Durch die Verwendung der ersten Hülse 10 wird die Lebensdauer des Geräts verlängert und die Stabilität seines Betriebes verbessert.
Die Führungseinrichtung C besitzt zwei Eintrittsöffnungen 17, 18 und eine Austrittsöffnung 19. Diese Eintrittsöffnungen sind so ausgebildet, daß bei an dem positiv und dem negativ gepolten Strahlbrenner befestigter Führungseinrichtung diese F.intrittsöffnungen die Gasströme von dem positiv und dem ne-
gativ gepolten Strahlbrenner zu dem Schnittpunkt 16 der Mittellinien dieser Brenner führen. Dagegen ist die Austrittsöffnung so angeordnet, daß sie eine Strömung des so gebildeten Gasstrorr.s von dem Schnittpunkt 16 nach außen gestattet.
Die Führungseinrichtung C ist mit den äußeren Hülsen 3, 11 des positiv und des negativ gepolten Plasmastrahlbrenners durch elektrische Isolatoren 20 verbunden. Von den Eintrittsöffnungen 21 und 22 werden Gasströme 23 und 24 an die Ringräume abtieiieben. die im Bereich der elektrischen Isolatoren 20 vorhanden sind.
Die Kathodenhalter 1' und 9' und die Hülsen 2, 3 und 10. 11 sind auf geeignete, nicht dargestellte Weise wassergekühlt. Die Kathodenhalter und die ihnen zugeordneten Hülsen sind durch die elektrischen Isolatoren 20 luftdicht miteinander verbunden. Die FührungseinrichtungC ist ebenfalls auf nicht gezeigte, geeignete Weise wassergekühlt.
Gemäß Fig.1 ist der Kathodenstab 1des positiv ^JjJ^^ S^*£&£
gepolten Plasmastrahlbrenners Λ über d« Kathc^ d^ ™g ^s ^ ^ ^ Gas .fl Fonn
denhalter 1' an den Minuspol einer ™fsstromquelle &*™g»£^ Strömun 8 zugeführt werden kann.
25 angeschlossen und ist die^ Hülse 2 .durch men erne Gasstrom lü2 wird über die Em-
Schalter 26 an den Pluspol der n^"™n™b9 trittsöffnung 104 und den ersten Ringraum 105 und
stromquelle 25 angeschlossen. Der Kathoclenstab9 mirso & öffnungen 107 dem zweiten Rmg-
des negativ gepoSten Plasmastrahlbrennersß i£ übe ™Γ06 ^führt. Nlch dem Durchtritt durch
den Kathodenhalter 9' an den Minuspol der riaupt raum £ ^ ^^ ^ ^n
stromquelle 27 angeschlossen. Die Hülsen 10,11 des ^ndung |08 (Kegelwinkel 50°) und der komschen
negativ gepolten BrennersB, J**^™*^. " nicheder Führungseinrichtung tritt der Gasstrom
tung C und die Hülse 2 des positiv 8^»^ Bre£, ^ der Gaszuführungshülse aus, wobei er einen nng-
ners A sind über je einen Schalter 28, 28 b*w. ä a Gasstrom 110 bildet, der die Plasmastrahl-
an den Pluspol der ^f^^^^^ Zme umschließt. Ein Ersatzwerkstück mit einer
Die Hauptstromquelle und die Hl^omSe nden l5 Gaseintrittsöffnung 112 und einer Gasaustnttsoff-
sitzen je einen mit Funk enen ladung arbeit enden l5 oase ^ ^ daß die Gasemtntts-
Hochfrequenzoszillatür, der zum E^Jfen ^J öffn*ng mit der Längsachse der Plasmastrahl-Lichtbogens dient und mit J^^JÄJ LmJ fluchtete. Das Ersatzwerkstück wurde auf Agsspannung eine an die Brenner angeieg ih it Wie wassergekühlt
Lichtbogens dient und mit J^^JÄJ LmJ fluchtete. Das Ersatzwerkstück wurde auf.
Ausgangsspannung eine an die Brenner angeieg eeeignete) nicht gezeigte Weise wassergekühlt. Gleichspannung überlagert wird. ., r ao B Ό%τ Kathodenhalter 9' des negativ gepolten Plas-
Der vorstehend beschnebene Plasmastraltlcrzeuger m^hlbrenners B ist mit dem MinusPol der Stromarbeitet wie folgt: quelle 114 und das Ersatzwerkstück 111 mit dem 1 Positiv gepolter Plasmastrahlbrenner A Pluspol der Stromquelle 114 über einen Schalter 115
Als Gasstrom 7 wird Argon «β^Λ Dgn^ird verbunden.
der ^^\of£^Z^J^25\nL·^ Der Plasmastrahler^ hatte folgende Kennwerte: SnSTen und dadurch der Hilfslichtbogen 29 er- Durchmesser der Austrittsöffnung 19 5 mm
F^^^^^^^^ Gtm8 JS
^ÄSCrc.treck, sich bis - 3 Q^Qm 15 Argo
Hauptkanal 30 der Führungseinnchtung C. Als Gas 0 ™
ströme 8 und 23 wird Argon zugeführt. Gasstrom 23 0 2 Vmin
2. Negativ gepolter Plasmastrahlbrenner B Gasstrom 24 Sauerstoff.
Ak Gasnröme 14 15 und 24 wird Argon züge- 35 5 l/min
führt. Dann werden die Schalter 28, 28^und 28 ge- Hauptlichtbogenstrom 20 A
"!lossen, so daß der Hochfrequenz-Oszillator der Lichtbogenspannung Π 5 V
kauptstrimquelle 27 in Betrieb genommen und der
erste indirekte Lichtbogen 31 erzeugt. *J™: ™°*_ Wenn sich unter diesen Bedingungen die Austritts-
des öffnens des Schalters 28 bildet die■ L^o^n 4 ^ ^^ ^^ ^ ^a lQmm von
säule den zweiten indirekten Lichtbogen .31 .?J™™ der O1ferfläche des Ersatzwerkstückes befand, betrug infolge des öffnens des Schalters 28 dieLiW Sauerstoffkonzentration an der Gasaustnttsoff-
säuie den dritten indirekten Lichtbogerι 31 ^t; nung H3 etwa 70 ·/..
Der Gasstrom 14 ^^jetzt ^terbroch^n.Schhe^ g Sauerstoff in Form des zusätzlichen lieh wird der Schalter 28" geöffnet, so daß die haar 45 102 ·η dner M von 31/min ZUgesetzt, nadelförmige Hauptlichtbogensaule M gebilderm^a Sauerstoffkonzentration des aus der Gas-3. Durch das öffnen ^fff^J^^ml austrittsöffnung 113 austretenden Gases auf etwa Hilfslichtbogen 29 geloscht. Unter ^^J«?™^. 9Oa/o stieg. Dagegen wurde hinsichtlich der Sauergen wird als Gasströme J3 und M Luft oder Saue _ * ^^^/ des plasmas vor dem Verlassen stoff anstatt Argon zugeführt Aus -J^ ^S. der Austrittsöffnung keine Änderung festgestellt, nung des Erzeugers tritt dah ««·» "8^^ wenn der von der slromquelle 114 abgegebene Artlamme 33 aus, die zu 90 ·/. oder mehr aus einem ^.^^ dne Stromstärke von 10 A hatte. Bei einem reaktionsfähigen Gas besteht. stärkeren Arbeitsstrom wird das Ersatzwerkstück zer-Der Plasmastrahlerzeuger gemäß der alteren M daß ^ ^^ Arbdtsströme keine Ver-
Austrimöffiiung 1» to Führungseinrichtungeine
^führunphül» »geordnet ™I-.*. * BeispU.2
Saszüführungshülse angeordnet wird sj Beispiel!
Plasmastrahlflamme von einem mit dem P^maJ^ fi 3 zgAgt eine ^ Spritzen geeignete, andere
Beispiel 1 richtungC hat eine im Durchmesser relati g
9 reist ein für Schneidarbeiten geeignetes 65 Austrittsöffnung 116, eine Austritteöffnung 118 tu .2 zeigt ein lu b β pulverförmiges Spntzgut 117 und fur ein Tragerg^
B£53£Sf5"-*A "T rrTr stIomabwäm env"tc
pulverförmiges Spntzgut 117 und fur ein Tragg^ mit«»» ^0«»» ™l 101 a»sge- Haupt-Gaskanal 119.
7 8
Die Außenwandung 101 der Führungseinrichtung Unter diesen Bedingungen wurde als zusätzlicher ist von einer Gaszuführungshülse 103 umgeben, Gasstrom 102 Sauerstoff in einer Menge von 4 l/min durch die ein zusätzlicher, ringförmiger Gasstrom und wurde ferner Sauerstoff als Trägergas 117' in 102 laminar strömen kann. Dieser wird von der Ein- einer Menge von 1,5 l/min ohne mitgeführtes pulveritrittsöffnung 104 durch den ersten Ringraum 105, 5 s'.ertcs Spritzgut zugeführt. Das aus der Gasaustrittsdie winzigen öffnungen 107 und den zweiten Ring- öffnung 113 austretende Gas enthielt 98 % Sauerraum 106 hindurch dem Ringraum 109 zugeführt, stoff. Wenn unter denselben Betriebsbedingungen, aus dem das zusätzliche Gas schließlich als Hüllgas bei fortgesetzt strömendem Trägergas 117', die Gas- 110 austritt. zuführungshülse 103 entfernt wurde, sank der Sauer- ^ „, ,, , , , „ ίο stoffgehalt von an der Gasaustrittsöffnung 113 ge-Der Plasmastrahlerzeuger hat folgende Kennwerte: nommenen Gasproben auf 45 »/<>.
Durchmesser der Austrittsöffnung 19 5 mm Man erkennt, daß die Anwendung des Erfindungs-
Abstand H vom oberen Ende der gedankens auf den Plasmastrahlerzeuger gemäß der
Austrittsöffnung zur Oberfläche älteren Anmeldung die volle Ausnutzung der Yor-
des Ersatzwerkstückes 111 45 mm 15 teile des Geräts ermöglicht. Insbesondere ermöglicht
Abstand H' vom oberen Ende der die Verwendung des Plasmastrahlerzeugers gemäß
Gaszuführungshülse zur Ober- der Erfindung eine Erhöhung des Sauerstoffpartial-
fläche des Ersatzwerkstückes ill 5 mm drucks auf einer "naximalen Wert, so daß die Anfor-
Gasstrom 8 Argon, derungen hinsichtlich der Erzielung eines hohen Wir-
0,3 l/min 20 kungsgrades und der Vei meldung von nachteiligen
Gasstrom IS Argon, chemischen Veränderungen beim Schneiden von
0,3 l/min Eisen oder Aluminium oder beim Spritzen vollkom-
Gasstrom 23 Sauerstoff, men erfüllt werden.
0,2 l/min Der Plasmastrahlerzeuger gemäß der Erfindung
Gasstrom 24 Sauerstoff, 35 ermöglicht auch die Verwendung eines Piasmas, das
10 l/min andere Gase als Sauerstoff, beispielsweise den beim
Hauptliciitbogenstrom 60 A Plasmastrahlspritzen von Nitriden verwendeten
Lichtbogenspannung 130 V Stickstoff, unter einem erhöhten Partialdruck enthält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Patentansnrürhe- Elektrodenverbrauch führt, ist Gegenstand der älte- mentansprucne. ren Patentenmeldung P 2164 270.6-33 der Anmelde-
1. Plasmastrahlgenerator mit einem aus einem rin.
Kathodenstab und einer hülsenförmigen Anoden- Übliche Plasmastrahlgeneratoren sind zum Schneielektrode bestehenden ersten Lichtbogenpias- 5 den von Eisenwerkstoffen nicht geeignet, weil sich mabrenner und mindestens einem weiteren aus Eisenschlacke in beträchtlichen Mengen längs der einem Kathodenstab und mindestens zwei hülsen- Schnittkante ansammelt und deren Aussehen beeinförmigen Anodenelektroden bestehenden Licht- trächtigt. Diese Schlacke läßt sich nur sehr schwer bogenplasmabrenner, wobei während des Betrie- entfernen. Beim Schneiden mit Sauerstoff sammelt bes der Kathodenstab des ersten Brenners an den io sich zwar an der Schnittkante keine oder nur wenig negativen Pol und die Anodenelektroden der wei- Eisenschlacke an, doch führt die Zuführung von teren Brenner an den positiven Pol einer Strom- Sauerstoff um die Plasmastrahlflamme herum in unquelle angeschlossen sind, mit einer mit den erwünschter Weise zu einer Herabsetzung der Tem-Brennern verbundenen Führungseinrichtung, die peratur der Plasmastrahlflamme. Beim Spritzen mit von mindestens einem der Plasmabrenner elek- 15 Ferrit kann das Ferrit gut nach seinem Auftragen auf trisch isoliert ist, und Eintrittsöffnungen, welche das Werkstück nur in einer Sauerstoffatmosphäre das Innere der Führungseinrichtung mit dem In- monokristallin wachsen. Aus dem vorstehend angenern der Plasmabrenner verbinden, und eine gebenen Grund ist aber die Zufuhr von Sauerstoff Austrittsöffnung für den Plasmastrahl aufweist, um die Plasmastrahlflamme herum unvorteilhaft, so und mit Gaszuführungseinrichtungen, die Gas in 20 daß sich der übliche Plasmastrahlgenerator zum einen zwischen der Führungseinrichtung und der Spritzen mit Ferrit nicht verwenden läßt,
jeweils äußersten Hülsenelektrode der Brenner Der eingangs beschriebene Plasmastrahlgenerator gebildeten Raum einleiten, dadurchgekenn- nach der älteren Anmeldung hat den Anwendungszeichnet, daß die Austrittsöffnung (19) eine bereich von Plasmastrahlbrennern dadurch erweitert, Gaszuführungshülse (103) aufweist, die mit 25 da£ es be: diesem möglich ist, Sauerstoff, Luft und einem verjüngten Endteil (101) der Führungsein- andere Gase, die gegenüber dem Werkstoff der Karichtung einen die Austrittsöffnung umgebenden thode und der Anode chemisch reaktionsfähig sind, Ringraum begrenzt, durch den ein zusätzlicher direkt mit Hilfe des Lichtbogens zu erhitzen, der aus Gasstrom strömt, der den aus der Austrittsöff- dem heißesten Teil oder dem Kern der Plasmastrahlnung austretenden Plasmastrahl umhüllt. 30 flamme besteht. Vor Schaffung des Plasmastrahl-
2. Plasmastrahlgenerator nach Anspruch 1, da- generators nach der älteren Anmeldung hatte man durch gekennzeichnet, daß die Führungseinrich- angenommen, daß das direkte Erhitzen von reaktung (C) mit einer Einrichtung (118) zum Zufüh- tionsfähigen Gasen durch den Lichtbogen zum ren von Spritzgut (117) und mit einrm an die Schneiden und Metallspritzen nicht möglich sei, weil Austrittsöffnung (19) anschließenden und sich er- 35 die Werkstoffe der Kathode und der Anode chemisch weiternden Endteil (101) versehen ist und daß erodiert würden.
die Gaszuführungshülse (103) an der Führungs- Bei der Verwendung des Plasmastrahlgenerators
einrichtung (C) so befestigt ist, daß zwischen der nach der älteren Anmeldung besteht die Gefahr, daß Außenwandung des sich erweiternden Endteils die Zusammensetzung der Plasmastrahlflamme durch (101) und der Innenwandung der Gaszuführungs- 40 den Eintritt von Luft aus der Umgebung nachteilig hülse (103) ein Ringraum (109) vorhanden ist. verändert wird, so daß sich das Ergebnis beim Schei
den oder Metallspritzen verschlechtert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher,
den eingangs beschriebenen Plasmastrahlgenerator in
45 der Weise zu verbessern, daß nach Bildung des Plas-
Die Erfindung betrifft einen Plasmastrahlgenerator mastrahls dessen Zusammensetzung durch Eintritt mit einem aus einem Kathodenstab und einer hülsen- von Umgebungsluft nicht verändert wird,
förmigen Anodenelektrode bestehenden ersten Licht- Diese Aufgabe wird bei dem Plasmastrahlgenera-
bogenplasmabrenner und mindestens einem weiteren tor der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, aus einem Kathodenstab und mindestens zwei hül- 5° daß die Austrittsöffnung eine Gaszuführungshülse senförmigen Anodenelektroden bestehenden Licht- aufweist, die mit einem verjüngten Endteil der Fühbogenplasmabrenner, wobei während des Betriebes rungseinrichtung einen die Austrittsöffnung umgeder Kathodenstab des ersten Brenners an den negati- benden Ringraum begrenzt, durch den ein zusätzliven Pol und die Anod;nelektroden der weiteren eher Gastrom stömt, der den aus der Austrittsöff-Brenner an den positiven Pol einer Stromquelle an- 55 nung austretenden Plasmastrahl umhüllt. Dieser zugeschlossen sind, mit einer mit den Brennern verbun- sätzfiche, den Plasmastrahl umhüllenden Gasstrorr denen Führungseinrichtung, die von mindestens verhindert den Lufteintritt in die Plasmastrahl einem der Plasmabrenner elektrisch isoliert ist und flamme und damit dessen nachteilige Veränderung Eintrittsöffnungen, welche das Innere der Führungs- Der eingangs beschriebene Plasmastrahlgenerato einrichtung mit dem Innern der Plasmabrenner ver- 6° kann daher in seiner erfindungsgemäß verbessertei binden, unH eine Austrittsöffnung für den Plasma- Ausbildung mit größerem Erfolg zum Schneiden un< strahl aufweist, und mit Gaszuführungseinrichtungen, Spritzen und für andere Arbeiten verwendet werden die das Gas in einen zwischen der Führungseinrich- Die Zusammensetzung des Plasmas kann so gewähl tung und der jeweils äußersten Hülsenelektrode der werden, wie es den Anforderungen des jeweilige! Brenner gebildeten Raum einleiten. Ein Plasma- 65 Arbeitsvorganges entspricht, wobei die Plasma Strahlgenerator dieser Art, der gegenüber bekannten flamme durch den Umhüllungsgasstrom gegen nach Plasmastrahlgeneratoren zu einer erheblichen Steige- teilige Veränderungen geschützt ist. Der Plasma rung des Wirkungsgrades bei stark verringertem Strahlgenerator ist so ausgebildet, daß dasselbe Ga!
DE2256050A 1971-11-19 1972-11-15 Plasmastrahlgenerator Expired DE2256050C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP46092914A JPS5113473B2 (de) 1971-11-19 1971-11-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2256050A1 DE2256050A1 (de) 1973-05-24
DE2256050B2 true DE2256050B2 (de) 1974-04-25
DE2256050C3 DE2256050C3 (de) 1974-12-12

Family

ID=14067738

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2256050A Expired DE2256050C3 (de) 1971-11-19 1972-11-15 Plasmastrahlgenerator

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS5113473B2 (de)
CH (1) CH556510A (de)
DE (1) DE2256050C3 (de)
FR (1) FR2160643B1 (de)
GB (1) GB1384730A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3007826A1 (de) * 1979-03-01 1980-09-18 Rikagaku Kenkyusho Verfahren und vorrichtung zum erzeugen eines plasmas

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2555392B1 (fr) * 1983-11-17 1986-08-22 Air Liquide Procede de traitement thermique, notamment de coupage, par un jet de plasma
AT4667U1 (de) * 2000-06-21 2001-10-25 Inocon Technologie Gmbh Plasmabrenner
CN105209175A (zh) * 2013-03-28 2015-12-30 中国电力株式会社 等离子喷涂装置
FR3061721B1 (fr) * 2017-01-12 2019-05-10 L'air Liquide, Societe Anonyme Pour L'etude Et L'exploitation Des Procedes Georges Claude Procede de preparation de la surface d'un reservoir cryogenique de lanceur spatial
CN111735078B (zh) * 2020-06-12 2021-10-15 沈阳航空航天大学 一种等离子体射流-沿面放电双模式的燃油雾化喷嘴

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3007826A1 (de) * 1979-03-01 1980-09-18 Rikagaku Kenkyusho Verfahren und vorrichtung zum erzeugen eines plasmas

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5113473B2 (de) 1976-04-28
GB1384730A (de) 1975-02-19
JPS4857593A (de) 1973-08-13
CH556510A (de) 1974-11-29
FR2160643A1 (de) 1973-06-29
DE2256050C3 (de) 1974-12-12
FR2160643B1 (de) 1978-09-08
DE2256050A1 (de) 1973-05-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69018611T2 (de) Vorrichtung zur Zündung eines Plasmabogens.
DE2164270C3 (de) Plasmastrahlgenerator
EP1797747B1 (de) Plasmabrenner
DE2130394A1 (de) Lichtbogenschneidverfahren
DE102011088433A1 (de) Verfahren und Plasmalichtbogenbrennersystem zum Markieren und Schneiden von Werkstücken mit dem selben Satz an Hilfsstoffen
DE2254504C2 (de) Winkeldüsenelektrode für Plasmastrahlgeneratoren
DE3007826A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erzeugen eines plasmas
DE2721099C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Plasma-MIG-Schweißen
DE2416422A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum lichtbogenschweissen
DE69216637T2 (de) Verfahren zur oberflächenbehandlung eines werkstückes
DE2241972A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur thermischen bearbeitung und verarbeitung hochschmelzender materialien
DE1950132A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erhitzen mindestens eines Reaktionsmittels auf hohe Temperatur
DE2256050B2 (de) Plasmastrahlgenerator
DE1296492B (de) Elektrischer Lichtbogenbrenner, insbesondere Plasma-Lichtbogenbrenner
DE1539691C2 (de) Verfahren zur Inbetriebnahme des Lichtbogens eines Plasmastrahlerzeugers und Vorrichtung zu seiner Durchführung
DE69300563T2 (de) Lichtbogenplasmabrenner mit konische Bohrung enthaltender Elektrode.
DE112019006401T5 (de) Wig-schweissbrenner mit verengter düse zum punktschweissen sowie darin verwendete elektrodendüse
DE2422812A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum plasmamig-schweissen
DE2813804A1 (de) Plasmabogen schweiss- und schneidgeraet
DE2900715C2 (de) Plasmastrahlgerät
DE2332070A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum plasma-mig-schweissen
DE1215264B (de) Plasmastrahlerzeuger
DE1765564C2 (de) Verfahren zum Stabilisieren des Lichtbogens eines Lichtbogenbrenners
DE4244811C2 (de) Luftionisator sowie Verfahren zur Luftionisierung für Heilzwecke
DE69032205T2 (de) Plasmabrenner mit instabil betriebenem Plasmabogen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee