DE2255549A1 - Loesbare verbindung - Google Patents
Loesbare verbindungInfo
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
- G05G1/00—Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
- G05G1/08—Controlling members for hand actuation by rotary movement, e.g. hand wheels
- G05G1/10—Details, e.g. of discs, knobs, wheels or handles
- G05G1/12—Means for securing the members on rotatable spindles or the like
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
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Description
Jon. VaI Π ant KG. 10. Nov. 1972
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine lösbare
Verbindung zwischen einem Zapfen, an dessen Mantel eine
Einschnürung vorgesehen 1st und einen aufsteckbaren mit einer Innenausnehmung versehenen Handgriff.
Solche Anordnungen werden zum Bedienen von Armaturen von Gas- oder ETektrowasserheizern eingesetzt. Da die Gasoder
Eiektrowasserheizer von Blechmänteln abgedeckt sind,
durch die Stell wellen von Ventilen flir Kalt- und Warmwasserzapfung
reichen, besteht bei Reparaturen häufig die
Aufgabe, die Griffe von den Ventil wellen abzuziehen, um
das Gehäuse abnehmen zu können.
- 2 409822/0061
Der vorliegenden Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde,
eine einfache lösbare Steckverbindung zwischen der Ventilweiie und einem Handgriff zu schaffen, die
ohne Schraub-, Niet-, Kleb- oder Stiftverbindungen auskommt.
Die lösbare Verbindung muß es ermöglichen, 1m Laufe der Jahre zu regelmäßigen Wartungsdiensten die
Griffe relativ häufig von den Ventilwellen abzuziehen und anschließend wieder aufzusetzen, ohne daß hierzu besondere
Teile oder Werkzeuge zum anschließenden Befestigen notwendig werden.
Diese Aufgabe wird bei einer lösbaren Verbindung der eingangs
nliher bezeichneten Art neuerungsgemäß dadurch gelöst,
daß zwischen Handgriff und Zapfen eine HUlse angeordnet 1st. Hieraus ergibt sich der große Vorteil, daß nach Einfuhren
der HUlse 1n die Innenausnehmung des Griffes beide Teile zusammen auf die Ventilwelle aufgesteckt werden können. Zu
diesem Befestigungsvorgang sind keinerlei Werkzeuge oder Hilfsmittel vonnöten.
Aus den UnteransprUchen sind besonders vorteilhafte Ausgestaltungen
und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ersichtlich.
- 3 409822/0061
Flg. 4 die fert1gmont1erte Verbindung zwischen Griff,
Hülse und Welle,
F1g. 5 einen Schnitt durch die Verbindung gemäß Flg. 4
1n Höhe der Linie 44,
F1g. 6 einen Querschnitt durch einen aufzusetzenden Handgriff anderer Ausbildung, bei dem der Boden geschlossen
1st,
F1g. 7 das Ende einer Ventilwelle,
F1g. 8 eine HUlse gemäß einer Variante der Erfindung in
Seltenansicht,
F1g. 9 die fertigmontierte Verbindung zwischen Griff,
HUlse und Welle gemäß Variante der Erfindung,
Fig.10 einen Schnitt durch die Verbindung gemäß Fig. 9
in Höhe der Linie 9-9,
Fig.11 in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
einen Handgriff, der topfförmig ausgebildet 1st,
aber eine andere Hinterschnei dung aufweist,
Fig.12 die Welle in unveränderter Formgebung,
Fig.13 die HUlse gemäß einer weiteren Variante der Erfindung
mit einer der H1ntersch.ne1dung angepaßten Rippe,
Fig.14 eine Zusammenstellungsabbildung des Griffes gemäß
Fig. 11 mit der Welle gemäß Fig. 12 und der
HUlse gemäß Fig. 13 1m Querschnitt und
Fig.15 einen Schnitt durch die Abb. gemäß Fig. 14 in
Höhe der Linie 14-14.
In allen Fig. bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die
gleichen Einzelheiten.
- 4 409822/0061
Ein Handgriff 1 aus Porzellan oder Keramik weist eine
zylinderformIge Senkung 2 und daran anschließend eine
konische Bohrung 3 auf, die zum Teil PyramidenfTuchen
5 aufweist. Die Pyramidenfischen 5 würden eine vierseitige
regelmäßige Pyramide bilden. An die Bohrung 3
schließt sich ein Ansatz 6 an, der 1n eine keglige Bohrung
7 Übergeht, die an einer Axialfläche 8 endet.Der
Griff weist an seinem Rand VorsprUnge 9 zwecks besserer
Greifbarkeit auf. Eine Ventilwelle 10 weist ein zylinderformIges
Stück 11 auf, das aus einem nicht dargestellten Mantel eines Gaswasserheizers nach vorn herausragt.
Die Welle weist eine Einschnürung 12 auf, die rund um
den Mantel 13 der Welle reicht. Hinter der Einschnürung weist die Welle eine Verdickung auf, die sich als Wulst
gleichfalls um den gesamten Mantel 13 der Welle herumzieht. An den Wulst 14 schließt sich ein Kegelstumpf 15
an, der durch PyramidenflSehen 16 abgeflacht 1st.
Eine Kunststoffhülse aus thermoplastischem Werkstoff besteht
aus einer zylinderfb'rmigen Scheibe 17, die eine
Oberseite 18 und eine Unterseite 19 aufweist. Von der
Unterseite 19 erstrecken sich vier Zungen 20, die alle
1m rechten Winkel zueinander stehen. Im Ruhezustand haben die Zungen leicht divergierende Form; sie weisen VorsprUnge
21 auf, die alle zusammen von einem Kreis umfaßt werden
können. Zwischen den einzelnen Zungen befinden sich AxialschHtze 22. Nimmt der Außendurchmesser der Umhüllenden
als Kreis um alle vier Zungen 20 bis zum Vorsprung
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zu, so nimmt er anschließend ab, so daß die Zungenenden
23 einwärts welsende Form aufweisen. Die HUIse gemäß Flg.
könnte so hergestellt werden, daß 1m ursprünglichen Zustand
an dtr Scheibe 17 ein Hohl zylinder angespritzt 1st,
der außen auf seinem Mantel die VorsprUnge 21 trägt und
anschließend kreuzförmig geschlitzt wird, so daß die vier
Axialschlitze 22 entstehen. Anschließend werden die VorsprUnge etwas nach außen gedruckt. Die Zungen 20 weisen
pyramidenförmige Flä'chenteile 24 auf.
Zur Montage gemäß F1g. 4 wird die Hülse 25 mit den Zungen
20 und der Scheibe 17 in die Senkung 2 bzw. die Ausnehmung
3 des Griffes eingeschoben. Anschließend wird von unten die
Welle 10 in den Innenraum 26 zwischen den einzelnen Zungen eingeschoben, so daß sich die Zungen 20 außen an den Mantel
der Ausnehmung 3 anlegen. Da die Innenabmessungen der
Ausnehmungen 2, 3 und 5 geometrisch ähnlich der Außenform der Zungen 20 und deren Innenraum 26 geometrisch ähnlich
den Außenabmessungen des Endes 11 der Welle 10 1st, gleitet
die Welle 10 1n das Innere 26 der Hülse hinein, bis die
In der Flg. 4 dargestellte Lage erreicht 1st. Da die Enden
23 der Zungen 20 In die Einschnürung 12 der Welle 10 eingreifen und die VorsprUnge 21 der Zungen hinter den Ansatz
6 des Griffes greifen, ergibt sich eine auf axialen Schub
und Druck gesicherte Verbindung zwischen Handgriff 1 und Welle 10. Da in die Ausnehmungen 1m Handgriff und in die
Zungen sowie in die Welle Polygonflächen nach Art einer Pyramide
eingeformt sind, ergibt sich auch eine Drehsicherung
zwischen Griff und Welle.
- 6 409822/0061
Die neuerungsgemäße Verbindung kann durch Ziehen am
Griff wieder gelöst werden.
Die Variante der Erfindung gemäß den Mg, 6 bis 10 besteht
darin, daß der Griff 1, Insbesondere bei Herstellung
aus Metall oder Kunststoff keine Senkung 2 besitzt sondern einen durchgehenden Boden 3o. Die konische Bohrung
1st vorhanden, die Pyramidenflächen 5 gleichfalls.
Die Bohrung 3 bildet an Ihrer dem Boden 30 zugewandten
Seite eine H1nterschne1dung 31. Die dazu passende HUT se
25 besitzt einen Kopf 32, dessen Außenabmessungen ziemlich genau denen der Hinterschnei dung 31 entsprechen.
Die Forn der Welle 10 gemäß Flg. 7 1st unverändert gegenüber
der Form der Welle 10 gemäß Fig. 2. Zur Montage des Griffes 1 gemäß F1g. 6 auf der Welle 10 wird die HUlse
gemäß Fig. 8 mit Ihrem Kopf 32 in die Bohrung 3 eingesetzt
und soweit eingedruckt, daß der Kopf 32 die Hinterschneidung
31 voll ausfüllt. Die Zungen 20 legen sich dann
an das Innere der konischen Bohrung 3 an. Anschließend wird die Welle, wie in Fig. 9 dargestellt 1n die HUlse
Ineingepresst, wobei wie 1m AusfUhrungsbe1sp1e1 gemäß Flg.
4 die Zungenenden 23 sich hinter die Einschnürung 12 der
Welle 10 anlegen. Auch gemäß der Variante der Erfindung 1st eine Schub- und Drehsicherung des Griffes gegenüber der
Welle gegeben.
In der AusfUhrungsform der Erfindung gemäß den Flg. 11 bis
15 1st statt des Kopfes 32 eine Rippe vorgesehen, die in
eine Aussparung 31 in der konischen Bohrung 3 des Hand-
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griffes 1 einschnappt, wenn die Hülse 25 in die Bohrung
eingeführt wird. Die Rippe dient als Schubsicherung, die
auch hler vorhandenen Pyramiden flächen 5 bzw. 24 dienen
als Verdrehsicherung.
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Claims (6)
1.) Lösbare Verbindung zwischen einen Zapfen, an dessen Mantel eine Einschnürung vorgesehen 1st und einem
aufsteckbaren, mit einer Innenausnehmung versehenen Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Handgriff
(I) und Zapfen (10) eine HUIse (25) angeordnet
1st.
2. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die HUIse (25) einen Vorsprung (21) aufweist,
der hinter einem Ansatz (6) des Handgriffes (1) einschnappt.
3. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die HUIse (25) mit Ihrem Ende (23)
In eine Einschnürung (12) des Mantels (11) des Zapfens
(10) greift.
4. Lösbare Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die HUIse (25) Axiaischiitze
(22) aufweist.
5. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei topfartig ausgeführtem Griff (1) dieser eine
Hinterschneidung aufweist, In die die HUIse mit einem
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entsprechend ausgeformtem Kopf (25) eingreift.
6. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (20) eine Rippe (32) an
Ihrer Außenseite tragen, die in eine Aussparung (31)
in der Bohrung (3) einschnappt.
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Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722255549 DE2255549A1 (de) | 1972-11-13 | 1972-11-13 | Loesbare verbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722255549 DE2255549A1 (de) | 1972-11-13 | 1972-11-13 | Loesbare verbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2255549A1 true DE2255549A1 (de) | 1974-05-30 |
Family
ID=5861586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722255549 Pending DE2255549A1 (de) | 1972-11-13 | 1972-11-13 | Loesbare verbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2255549A1 (de) |
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-
1972
- 1972-11-13 DE DE19722255549 patent/DE2255549A1/de active Pending
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