DE2255282C2 - Drossel-, insbesondere Drosselrückschlagventil - Google Patents

Drossel-, insbesondere Drosselrückschlagventil

Info

Publication number
DE2255282C2
DE2255282C2 DE19722255282 DE2255282A DE2255282C2 DE 2255282 C2 DE2255282 C2 DE 2255282C2 DE 19722255282 DE19722255282 DE 19722255282 DE 2255282 A DE2255282 A DE 2255282A DE 2255282 C2 DE2255282 C2 DE 2255282C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
ring part
sealing element
sealing
seat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722255282
Other languages
English (en)
Other versions
DE2255282A1 (de
Inventor
Rudolf 8000 München Heller
Helmut Dipl.-Ing. 8016 Feldkirchen Michalka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knorr Bremse AG
Original Assignee
Knorr Bremse AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Knorr Bremse AG filed Critical Knorr Bremse AG
Priority to DE19722255282 priority Critical patent/DE2255282C2/de
Priority to CH1468373A priority patent/CH562416A5/xx
Priority to FR7339891A priority patent/FR2206461A1/fr
Priority to AT944773A priority patent/AT333090B/de
Publication of DE2255282A1 publication Critical patent/DE2255282A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2255282C2 publication Critical patent/DE2255282C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/34Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
    • F16K1/42Valve seats
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/54Arrangements for modifying the way in which the rate of flow varies during the actuation of the valve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lift Valve (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)

Description

2. Drosselventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche zwischen dem inneren und dem äußeren Ringteil (11a und Wb) kegelmantelartig mit der Basisringfläche zugewandter Kegelbasis geformt ist.
3. Drosselventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungssitz (10) an einem das Dichtungselement (11) aufnehmenden Ventilteller (9) angeordnet ist, und daß die Abdeckscheibe (20) auf dem Ventiltellei (9) aufliegt und eine Bohrung aufweist, deren Durchmesser den Durchmesser der Bohrung(16) des inneren Ringteiles (Wa) übertrifft.
Dk- I riindung bezieht sich auf ein Drosselventil, insbesondere Drosselrückschlagventil, mit den im Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
Ein wesentliches Problem bei Drosselventilen, insbesondere bei kleinem Durchfiußbereich, ist das genaue Einstellen. Bei Drosselventilen üblicher Ausbildung mit konischen Drosselnadeln in einer Bohrung, also einem ringförmigen Durchlaß, besieht bei kleinen Abmessungen Verschmutzungsgefahr des Ringspaltes. Ferner müssen Drosselnadeln und Bohrung genau zentrisch zueinander angeordnet sein, d. h. die Drosselnadel auch zentrisch zur Bohrung geführt werden.
Bei einem bekannten, dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 entsprechenden Drosselrückschlagventil nach der DE-GM 19 20 878 oder der FR-PS 14 83 432 ist der Ventilstößel in einem weiten Bewegungsbereich außen zylindrisch und mit einer sich von seinem Ende weg verjüngenden Kerbe versehen. Die Kerbe weist im Querschnitt eine keilförmige Gestalt auf. Das Ende des Ventilstößels verjüngt sich in zwei unterschiedlich geneigten konischen Flächen. Der die Kerbe enthaltende Bereich des Ventilstößels durchsetzt eine zylindrische Bohrung eines Ventiltellers für ein Rückschlagventil, wobei die dem Stößelende abgekehrte Oberfläche des Ventiltellers vollständig mit einem Dichtungsbelag versehen ist, der um die Bohrung einen Wulst bildet. Der Dichtungsbelag greift um die äußere Ringfläche des Ventiltellers herum und überdeckt an der dem Stößelende zugewandten Fläche des Ventiltellers wenigstens den Bereich, der auf dem Ventilsitz für den Teller aufliegt. Bei diesem Drosselrückschlagventil sind die vorstehend geschilderten Nachteile eines Drosselventils mit einer konischen Drosselnadel vermieden. Ein Mangel des bekannten Ventils besteht jedoch darin, daß das Dichtungselement, um sicher am Ventilstößel anzuliegen und damit eine einwandfreie Dichtung zu gewährleisten, aus einem relativ elastischen Material bestehen muß. Dies hat jedoch den Nachteil, daß derartiges Material sich in die Kerbe wenigstens teilweise eindrücken kann und zwar in einer nicht genau erfaßbaren Größenordnung. Diese Größenordnung kann sich außerdem je nach der Größe des jeweils eingestellten Kerbenquerschnittes verändern. Weiterhin besteht die Gefahr, daß beim Verstellen des Stößels das anliegende Dichtungselement sich etwas mitbewegt. Damit kann die Kante, der gegenüber die Höheneinstellung des Stößels einen bestimmten Durchflußquerschnitt bestimmen soll, auf- bzw. abwärtswandern und auf diese Weise ein genaues Einstellen verhindern. Begünstigt wird dies bei dem bekannten Drosselrückschlagventil noch dadurch, daß das Dichtungselement an der Oberfläche des Ventiltellers angeordnet und der Wulst um die Bohrung dadurch radial relativ frei beweglich ist. Ein weiterer Nachteil des bekannten Ventiles besteht darin, daß das Dichtungsmaterial mit den notwendigen elastischen Eigenschaften abriebgefährdet ist, also nicht nur beim Verstellen des Stößels, sondern auch bei jeder Rückschlagbewegung des Ventiltellers abgenutzt wird. Auch dies verringert die Genauigkeit der Durchflußeinstellung.
Gemäß der DE-AS 10 08 980 ist es zum Vermeiden von Verformungen von Düsen oder Ventilsitzen aus Plastikmateria! bekannt, einen Flanschansatz der ringförmigen Düse bzw. des Ventilsitzes unter Zwischenlage eines axial verspannbaren Gummiringes in einem Gehäuse einzusDannen. Durch die Einspannpres-
sung bedingte, plastische Verformungen des Plastikmaterials werden hierbei durch die Elastizität des Gummiringes ohne Beeinträchtigung der Einspannung ausgeglichen.
Die DE-OS 17 50 961 zeigt ein Drosielklappenventil, dessen in einem Gehäuse drehbar gelagerte, kreisförmige Drosselklappe im Schließzustand mit ihrem Rand an einem ringförmigen Gehäuseabschnitt anliegt, dessen dünnwandige Kunststoffauskleidung eine Dichtfläche bildet. Die dünnwandige Kunststoff auskleidung ist <o mittels eines Gummiringes elastisch hinterlegt und vermag sich somit etwas elastisch zu verformen.
Die GB-PS 12 59 244 offenbart ein ähnliches Drosselklappenventil, wobei sich außen an den Gummiring noch eine feste, ringartige Abstützung anschließt.
Schließlich ist es gemäß der FR-PS 11 30 976 bekannt, Dichtringe für Hähne mit einer relativ harten und zähen Dichtungszone zu verwenden, wobei die Dichtungszone von einer gummiartigen, weichen Materialzone unterlegt ist.
Aus der CH-PS 4 57 066 ist ein vorzugsweise für Absperrhähne mit Kugelküken bestimmter Sitzring mit einer aus elastisch verformbarem, nichtmetallischem Material bestehender Oberflächenzone im Anlagebereich am Küken bekannt. Bei einer Ausführungsform weist ein flanschartig auskragender Ringabschnitt des Sitzringes axial beidseitig je eine ringartige, vorstehende und beim Einspanen verformbare Rippe zum Verbessern der Dichtheit an der Einspannstelle des Sitzringes auf. Eine andere Ausführungsform zeigt einen 3u in einer fassungsartigen Nut des Sitzringes gehaltenen, aus Kunststoff bestehenden Ringkörper, der an einem unverstärkten Grundkörper die Oberflächenzone trägt, welche mit inertem Füllmaterial verstärkt ausgebildet ist. ^
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Drosselventil der eingangs erwähnten Art mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß ein genaues, wiederholbares und sich nicht ungewollt änderndes Einstellen eines Durchflußquerschnittes möglich und ein einwandfreies Funktionieren über lange Betriebszeiten gewährleistet ist.
Insbesondere soll beim zu schaffenden Drosselventil über lange Betriebszeiten eine dichte, aber leicht verschiebliche Anlage des Dichtungselementes am Ventilstößel gegeben sein und es soll keine Mitnahme des Dichtungselementes bei Axialverstellungen des Ventilstößels und kein Eindrücken des Dichtungselementes in die Axialnut des Ventilstößels auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäö durch die Kombination der teilweise an sich bekannten Merkmale a) bis e) gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 gelöst.
Die an sich bekannte Zweiteilung des Dichtungselementes bringt in der speziellen Ausführur.g erhebliche Vorteile mit sich. Unmittelbar am Ventilstößel liegt der innere Ringteil an, der zwar elastisch genug ist, um unter der Radialbelastung durch den äußeren Ringteil am Ventilstößel dicht anzuliegen, andererseits jedoch nicht so elastisch ist, daß er sich in die Nut hineinverwölbt und damit eine Querschnittsverringerung hervorruft. Aus dem gleichen Grund ist es nicht möglich, daß sich sein Rand bei einer Stößelbewegung aus der durch seine große Basisfläche sicher gegebenen Sollage mitbewegt. Auch bei einer Bewegung des Ventilstößels in Richtung auf den Boden des Dichtungssitzes zu besteht keine « Mitnahmegefahr für den inneren Ringteil, da er sich sowohl mit seinem Stützansatz am Boden des Dichtungselementes abstützt als auch mit dem überstehenden Ringteil seiner breiteren Basisfläche auf dem entsprechenden Bereich des Bodens. Eine Komprimierung in dieser Richtung ist, abgesehen von den geringen elastischen Eigenschaften, schon deshalb nicht zu befürchten, weil diese durch die Vorspannung vom äußeren Ringteil her bereits vorweggenommen wurde.
Durch das verschleißsichere Material verändert sich auch die Dichtwirkung nicht. Der äußere Ringteil übernimmt den Ausgleich von Maßtoleranzen und die Zentrierung zum Ventilstößel, wobei der umlaufende Wulst der dichten Anlage des Dichtungselementes an seiner Halterung dient. Da das äußere Ringteil nicht unmittelbar mit dem Ventilstößel in Berührung kommt, also keiner mechanischen Abnützung unterliegt und keine Mitnahmegefahr besteht, kann seine Elastizität sehr hoch sein. Daß das Dichtungselement in einem Dichtungssitz angeordnet ist, gewährleistet für seine beiden Teile die notwendigen Abstützflächen und vereinfacht die Herstellung.
Die Anlagefläche zwischen dem inneren und dem äußeren Ringteil kann vorteilhaft kegelmantelartig mit der Basisringfläche zugewandter Kegelbasis geformt sein. Die geneigte Wandfläche des kegelförmigen Abschnittes bewirkt, daß die Radialkräfte aus dem äußeren Ringteil auf den Boden des Dichtungssitzes gerichtete Komponenten ergeben. Diese nach unten wirkenden Kräfte sichern den Sitz des inneren Teiles bei den Relaiivbewegungen zwischen dem Ventilstößel und dem Dichtungselement. Dies ist besonders von Vorteil, wenn es sich um ein Drosselrückschlagventil handelt, bei dem der Dichtungssitz und das Dichtungselement sich am Ventilteller befinden, also häufige und große Relativbewegungen zwischen dem Dichtungselement und dem Ventilstößel stattfinden.
Zur einfachen Montage kann das Drosselventil nach den Merkmalen des Unteranspruches 3 ausgebildet sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 ein Drosselrückschlagventii in Schnittdarstellung,
F i g. 2 ein vergrößertes Detail, und
F i g. 3 ein weiteres vergrößertes Detail.
Das dargestellte Drosselrückschlagventil weist ein Ventilgehäuse 1 mit einer ersten Ventilkammer 2 und einer zweiten Ventilkammer 3 auf. Ein Ventilkörper 4 schließt, abgedichtet durch Dichtungen 5, einen Innenraum 6 des Ventilgehäuses ab, in den er hineinragt. In einer teilweisen mit einem Gewinde versehenen Bohrung 7 eines Ventilkörpers 4 ist ein als ganzes mit 8 bezeichneter Ventilstößel angeordnet. Durch das Gewinde ist er höhenverstellbar. Seine Einstellung wird durch eine Mutter 8' gesichert. Im Innenraum des Gehäuses 1 ist ein als ganzes mit 9 bezeichneter, ortsfest gehaltener Ventilteller angeordnet. Er weist einen Dichtungssitz 10 für ein Dichtungselement 11 auf, das den Ventilstößel 8 in dessen Endbereich umgreift. Das Gehäuse 1 weist für den Ventilteller 9 einen Anschlag 12 auf. Mit als Rückschlagklappen wirkender. Dichtungsorganen 13 deckt der Ventilteller 9 in Schließstellung Bohrungen 14 ab, die mit der Ventilkammer 3 in Verbindung stehen, und dichtet zugleich die Anlage am Anschlag 12 ab.
Der Ventilstößel 8 ist in seinem Endbereich mit zwei Nuten 15a und 15Zj versehen. F i g. 3 zeigt diesen Bereich vom Stößelende her gesehen in vergrößerter Darstellung. Beide Nuten weisen einen länglich-rechteckigen Querschnitt auf und sind mit ihren Längsseiten annähernd radial auf die Stößelachse zu gerichtet. Sie
verjüngen sich in Richtung von dem Stößelende weg. Die Nut 15a weist am Ende des Stößels einen kleineren Querschnitt als die Nut 15£> auf. Die Nut 15a verjüngt sich jedoch unter einem kleineren Winkel und endet in einer größeren Entfernung vom Ende des Ventilstößels als die Nut 156(F ig. 1).
Das Dichtungselement 11 ist in F i g. 2 abgebrochen in vergrößerter Darstellung ohne den Dichtungssiiz gezeigt. Das Dichtungselement 11 ist zweiteilig ausgebildet mit einem inneren Teil 11a, der eine zylindrische Bohrung 16 aufweist, und einem äußeren Teil 116. Der innere Teil 11a besteht einstückig aus Polytetrafluorethylen und weist einen außen kegelförmigen Abschnitt 17 und einen Stützansatz 18 auf, der sich mit kleinerem Durchmesser an die breitere Basisfläche des kegelförmigen Abschnittes anschließt. Der äußere Teil 116 besteht aus Gummi großer Elastizität. Er weist Ringform auf und umschließt den kegelförmigen Abschnitt 17. An seinen beiden in Achsrichtung blickenden Oberflächen weist er umlaufend vorstehende Wulstringe 19 auf. Diese Wulstringe sind in F i g. 2 erkennbar. In der montierten Stellung, die F i g. 1 zeigt, werden diese Wulstringe 19 durch eine über das Dichtungselement 11 gelegte Abdeckscheibe 20 an den Dichtungssitz 10 gedrückt, da die Abdeckscheibe 20 durch einen Federring 21 und dieser durch den Ventilkörper 4 belastet ist. Der Federring 21 hält zugleich den Ventilteller 9 ortsfest gegen den Anschlag 12 gedruckt.
Die Wirkungsweise des abgebildeten Drosselrückschlagventils ist folgende: In der in Fig. 1 dargestellten Drosselstellung herrscht in der Ventilkammer 2 ein höherer Druck als in der Ventilkammer 3. Das Medium fließt gedrosselt aus der Ventilkammer 2 durch den Innenraum 6 und die Nut 15a in die Ventilkammer 3. Der Durchflußquerschnitt an der Nut 15a wird durch die Oberkante des inneren Teils 11a des Dichtungselcmenles 11 begrenzt. Ein Auf- bzw. Abwärtsbewegen des Ventilkörpers ändert diesen Querschnitt. Bei einer Aufwärtsbewegung kann auch noch die Nut 15i>fürden Ί Durchfluß zur Verfügung stehen. Entsteht in der Ventilkammer 3 ein höherer Druck als in der Ventilkamnier 2, so hebt sich das Dichtungsorgan 13 vom Ende der Bohrungen 14 ab und das Medium kann ungedrosselt von der Ventilkammer 3 in die Ventilkam-
Hi mer 2 strömen. Bei sämtlichen Hubbewegungen des Stößels 8 sorgt die vom äußeren Teil üb des Dichtungselementes auf den inneren Teil 11 a ausgeübte Radialkraft, aus der sich eine gegen den Boden des Dichtungssitzes gerichtete Komponente ergibt, für den
is sicheren Sitz des inneren Teils.
Als Ausführungsbeispiel ist ein Drosselrückschlagventil gewählt. Das Dichtungselement kann jedoch in einem einfachen Drosselventil genauso verwendet werden.
Der Ventilstößel kann anstelle von zwei Nuten auch eine oder drei und mehr aufweisen. Der äußere Teil des Dichtungselementes kann anstelle von Wulsten einzelne, in gleichmäßigen Abständen verteilte Erhöhungen aufweisen, gegebenenfalls auch nur auf einer Seite.
Form und Anordnung der Feder für den Ventilteller kann in weitem Rahmen variieren. Die Feder sorgt in Verbindung mit den Wulsten des äußeren Teils des Dichtungselementes für einen sicheren, ortsfesten Sitz des inneren Teils des Dichtungselementes, ohne daß
jo enge und damit teuere Fertigungstoleranzen eiiigehalten werden müssen. Zugleich gewährleistet das elastische, äußere Teil des Dichtungselementes durch radial nach innen gerichteten Druck auf sein inneres Teil dessen gleichbleibend dichte Anlage am Außenumfang des Ventilstößels.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. I. Drosselventil, insbesondere Drussclrückschlugventil, mit einem Ventilkörper, einem in diesem axial "· einstellbar geführten Ventilstößel, der in einem zylindrischen Endbereich mit wenigstens einer sich vom Stößelende weg verjüngenden Axialnut versehen ist, und mit einem den Stößel im zylindrischen Endbereich umfassenden, ringförmigen, an der zylindrischen Wandung des Endbereiches dicht und axial verschiebüch anliegenden Dichtungselement, welches ein an einem Dichtungssitz gehaltenes Ringteil aus einem ersten Werkstoff und ein mit diesem verbundenes, am Endbereich des Ventilstößeis anliegendes, weiteres Ringteil aus einem zweiten Werkstoff aufweist, wobei ein Werkstoff eine hohe, gummiähnliche und der andere Werkstoff .demgegenüber eine niedrige Elastizität, aber eine hohe Verschleißfestigkeit aufweist, g e k e η η zeichnet durch die Kombination der teilweise an sich bekannten Merkmale, daß
    a) das äußere, am Dichtungssitz (10) gehalterte Ringteil (Wb) aus dem Werkstoff hoher Elastizität, das innere, am Endbereich des Ventilstößels (8) anliegende Ringteil (Wa) aus dem Werkstoff niedriger Elastizität und hoher Verschleißfestigkeit besteht;
    b) das aus dem Werkstoff hoher Elastizität J0 bestehende, äußere Ringteil (Wb) das andere, innere Ringteil (Wa) ringförmig umspannt und auf dieses eine nach radial innen gerichtete Vorspannung ausübt;
    c) das innere Ringteil (Wa)eine radiale, ringförmige Basisfläche aufweist, mit welcher es auf dem Boden des Dichtungssitzes (10) aufruht;
    d) das innere Ringteil (Wa) radial innerhalb der Basisringfläche einen axial gegenüber dieser vorspringenden, zylindrischen Stützansatz (18) *o aufweist, der in eine ihm in Durchmesser und Tiefe angepaßte Ausnehmung im Boden des Dichtungssitzes (10) eingreift;
    e) das äußere Ringteil (Wb) an wenigstens einer seiner beiden gegenüberliegenden, radial ge- 4S richteten Ringflächen einen kreisförmig umlaufenden, vorspringenden Wulst aufweist, mittels welchem es unterdessen axialer, elastischer Verformung zwischen dem Dichtungsstiz (10) und, gegebenenfalls unter Zwischenordnen einer Abdeckscheibe (20) und einer Feder (21), dem Ventilkörper (4) axial eingespannt ist.
DE19722255282 1972-11-11 1972-11-11 Drossel-, insbesondere Drosselrückschlagventil Expired DE2255282C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722255282 DE2255282C2 (de) 1972-11-11 1972-11-11 Drossel-, insbesondere Drosselrückschlagventil
CH1468373A CH562416A5 (de) 1972-11-11 1973-10-17
FR7339891A FR2206461A1 (en) 1972-11-11 1973-11-09 Throttle valve resilient sealing ring - permits adjustment inside valve housing, but has hard wearing inner surface
AT944773A AT333090B (de) 1972-11-11 1973-11-09 Drossel-, insbesondere drosselruckschlagventil

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722255282 DE2255282C2 (de) 1972-11-11 1972-11-11 Drossel-, insbesondere Drosselrückschlagventil

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2255282A1 DE2255282A1 (de) 1974-05-22
DE2255282C2 true DE2255282C2 (de) 1982-05-19

Family

ID=5861431

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722255282 Expired DE2255282C2 (de) 1972-11-11 1972-11-11 Drossel-, insbesondere Drosselrückschlagventil

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT333090B (de)
CH (1) CH562416A5 (de)
DE (1) DE2255282C2 (de)
FR (1) FR2206461A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10048687A1 (de) * 2000-09-30 2002-04-25 Danfoss As Ventil, insbesondere Heizkörperventil

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4073311A (en) * 1976-12-10 1978-02-14 Numatics, Incorporated Flow control valve
FR2449157A1 (fr) * 1979-02-13 1980-09-12 Seb Sa Dispositif d'injection d'eau pour fer a repasser a vapeur, et fer a repasser a vapeur s'y rapportant
IT1246639B (it) * 1991-04-08 1994-11-24 Sistem Pneumatica Srl Raccordo per circuiti pneumatici provvisto di dosatore di portata d'aria di tipo perfezionato.
US5829175A (en) * 1996-09-20 1998-11-03 Black & Decker Inc. Steam iron with all temperature steam production
DE102005046634A1 (de) * 2005-09-28 2007-03-29 Itt Richter Chemie-Technik Gmbh Ventil mit federbelastetem Ventilstellglied
JP4253333B2 (ja) 2006-07-12 2009-04-08 有限会社浜インターナショナル スピードコントローラ
CN102966771B (zh) * 2012-11-16 2014-07-16 宁波索诺工业自控设备有限公司 一种单向节流阀
FR3141856A1 (fr) 2022-11-14 2024-05-17 Capsum Composition solide comprenant au moins une cavité comprenant au moins une phase gélifiée aqueuse et/ou grasse
FR3141854A1 (fr) 2022-11-14 2024-05-17 Capsum Composition solide comprenant au moins une cavité et au moins une matière première hydrophile incompatible et/ou instable
FR3142667A1 (fr) 2022-12-01 2024-06-07 Capsum Composition solide non pulvérulente comprenant au moins 8% en poids d’agent(s) désintégrant

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1008980B (de) * 1954-07-16 1957-05-23 Concordia Maschinen Und Elek Z Anordnung, um geringen Verformungen von Duesen oder Ventilsitzen aus Plastik-Material zu begegnen
FR1130979A (fr) * 1954-10-08 1957-02-14 Gasaccumulator Svenska Ab élément tubulaire de flexibilité ou élasticité variables dans le sens de la longueur
GB1085366A (en) * 1963-06-10 1967-09-27 Saunders Valve Co Ltd Valves for control of fluids
FR1483432A (fr) * 1966-06-15 1967-06-02 Westinghouse Bremsen Apparate Soupape de retenue à étranglement
DE1750961C3 (de) * 1967-06-22 1974-12-05 Garlock Inc., Palmyra, N.Y. @(V.St.A.) Drosselklappe
DE1920878A1 (de) * 1969-04-24 1970-11-05 Stuemke Dipl Phys Manfred Automatische Tontaubenwurfmaschine
NL7006630A (de) * 1969-08-28 1971-03-02

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10048687A1 (de) * 2000-09-30 2002-04-25 Danfoss As Ventil, insbesondere Heizkörperventil
DE10048687B4 (de) * 2000-09-30 2005-06-23 Danfoss A/S Ventil, insbesondere Heizkörperventil

Also Published As

Publication number Publication date
ATA944773A (de) 1976-02-15
FR2206461B1 (de) 1977-06-03
FR2206461A1 (en) 1974-06-07
DE2255282A1 (de) 1974-05-22
CH562416A5 (de) 1975-05-30
AT333090B (de) 1976-11-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3107775C2 (de)
DE2813992C3 (de) Hydraulischer Stoßdämpfer des Doppelrohrtyps
DE2942455C2 (de)
DE4024920A1 (de) Schwingungsdaempfer
DE2255282C2 (de) Drossel-, insbesondere Drosselrückschlagventil
DE2834355A1 (de) In eine fluidleitung einsetzbares ventil
DE2144981A1 (de) Ventil, insbesondere für Stoßdämpfer
DE2716790A1 (de) Ventil
DE1291956B (de) Absperrventil bzw. -schieber mit einem Absperrglied aus mehreren Bauteilen
DE4335186A1 (de) Baugruppe für ein Membran-Sicherheitsventil zum Einsetzen in ein Sicherheitsventil-Gehäuse
DE2405799A1 (de) Tellerventil
DE2622010A1 (de) Radialkolbenpumpe
DE4237451A1 (de) Hydraulisches Druckminderventil
DE19856697A1 (de) Schwingungsdämpfer zur Dämpfung von Flüssigkeits-Schwingungen in einem hydraulischen System
WO2020114560A1 (de) Ventil und vorrichtung zur regelung von drücken eines strömungsmittels in einem fahrzeuggetriebe mit einem ventil
DE2015765C2 (de) Mit strömenden Medien arbeitender Zylinder
DE2645802C2 (de) Dämpfungseinrichtung für ein Ventil
DE1155947B (de) Abdichtring fuer Absperrvorrichtungen, insbesondere fuer hohe Druecke
DE966300C (de) Abdichtung der Klappenscheibennabe von Drosselklappen
DE2525708A1 (de) Anordnung fuer ventilstangenstoessel
DE2327320B2 (de) Mehrwegeventil
DE2026969C1 (de) Hubventil für Verfahrensgas
DE1994897U (de) Elastischer dichtungsring.
DE1550468B2 (de) Doppelsitzventil
AT202826B (de) Membranventil

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KNORR-BREMSE AG, 8000 MUENCHEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee