DE2254486A1

DE2254486A1 - Universal-kapselhalter zur verwendung an hochgeschwindigkeitsvibratoren

Info

Publication number: DE2254486A1
Application number: DE2254486A
Authority: DE
Inventors: Thomas J Schubert
Original assignee: Pennwalt Corp
Current assignee: Pennwalt Corp
Priority date: 1971-12-17
Filing date: 1972-11-07
Publication date: 1973-06-28
Also published as: FR2165438A5; US3749390A

Description

Die Erfindung"betrifft im allgemeinen Eochgeschwindigkeits-Amalgamatoren und insbesondere einen verbesserten Kapselhalter, welcher Bauteil eines derartigen Amalgamatorgerätes ist. Die Amalgamatoren werden verwendet, um bei Zahnbehandlung ver~ wendete Bestandteile innerhalb von Kapseln zu vermischen»

Während der letzten Jahre wurde die Rotatlonsgeschv/indigkeit der Vibratoren von Antalgamatorgeräten von etwa 18oo Il/min' auf etwa 32oo TJ/min angehoben, um die wirksame Vermischung zu verbessern. Amalgamatorgeräte dieser Geschwindigkeit werden als Hochgeschwindigkeits-Amalgamatoren bezeichnet. Mit zunehmender Geschwindigkeit Vergrößerte sich das Problem wirksamer Be-

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festigung oder Sicherung der Kapsel innerhalb des Kapselhalters während des Mischvorganges ind bei gewissen Konstruktionen wird ein Ende des Halters freigegeben, wonach die Kapsel in den Halter eingeführt wird} anschließend wird das Ende mit einer Mutter oder mit einem anderen entsprechenden Befestigungselement verschlossen. Um die Kapsel aus dem Halter zu entnehmen, müssen die Muttern gelockert und das Ende des Halters von der Kapsel abgenommen werden j dies⁽erf ordert einen wsi'teren Verfahrensschriit, was über längere Zeit als sehr zeitaufwendig anzusehen ist.

Um dem vorangehenden Problem sicherer Befestigung der Kapselkörper gerecht zu werden, wurden Versuche unternommen, einen Kapselhalter herzustellen, welcher die Formen aller zam Mischen geeigneten "durchschnittlichen" Kapseln aufnehmen kann. Da die Anzahl der Hersteller von Kapseln im Verlauf der Jahre gestiegen ist, wurde die Anpassung der Kapseln ein echtes Problem» Kapseln sind in verschiedener Größe und in verschiedener Formgebung verfügbar; nicht nur die Länge der Kapseln ist unterschiedlich, sondern auch ihr Durchmesser und ihre Formgebung. Da seitens der Kapselhersteller keine Versuche unternommen wurden, die Größe und Formgebung der Kapseln zu standardisieren, wurde es imner wichtiger einen Fapselhalter zur Verfügung zu haben, welcher in der Lage ist, im wesentlichen alle z.Z. auf dem Markt befindlichen und zum Hochgeschv/indigkeits-Mischen geeigneten Kapseln aufzunehmen.

Die Erfindung ist verwirklicht in einem Universal-Kapselhalter zur Verwendung als Bauteil eines Hochgeschwindigkeits-Amalgamators; der Kapselhalter ist in der Lage, im wesentlichen alle z.Z. im Handel erhältlichen Kapseln aufzunehmen.

Der Kapselhalter weist einen Haltekörper mit im wesentlichen zylindricchen Schalen an jedem Ende auf, wobei in jeder der Schalen ein Rastkörper hin- und herbewegbar geführt ist. Jeder Rastkörper ist in Richtung· der Mitte des Kapselhalters verspannt und ist durch eine Öffnung durchsetzt, welche als rohrförraige, sich durch das Ende des Haltekörpers erstreckende Verläigprung ausgebildet iut.

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Die rohrförmig© Verlängerung bildet also eine Öffnung, durch welche sich Teile gewisser Kapselkörper· bei Drehung odei* Vibration erstrecken können. Jeder Rastkörper ist mit einer vertieften bzw. schalenförmigen Fläche versehen,' gegen welche sich ein Ende der, Kapsel bei Einsetzen derselben anliegt. Die vertiefte Fläche ist durch eine kreisförmige Schulter begrenzt, um Kapselkörper mit kreisförmigen, abgekanteten Endteilen an einem oder an beiden End en,, aufnehmen zu können. An der Oberseite jedes Rastkörpers ist ein Teil der vertieften Fläche ausgenommen, um das Einführen der Kapsel in den Halter zu.erleichtern.

TJm die Rastkörper innerhalb der zylindrischen Schalen zu halten, werden im wesentlichen U-förmige Haltebügel verwendet, welche unter Gleitsitz in Öffnungen an diametral gegenüberliegenden Seiten der Schalenkörper eingesetzt sind und mit einer an jedem der Rastkörper ausgebildeten Ausnehmung zusammenwirken. Die Ausnehmungen sind so geformt, daß sie die Bewegungslänge der Rastkörpor innerhalb der schalenförmigen Teile bestimmen. Jeder Haltebügel wird durch zwei parallele Schenkel gebildet, deren Pa,rallelflachen mit Parallelflachen der in jedem der Rastkörper ausgebildeten Ausnehmungen zusammenwirken, um eine Drehung jedes Rastkörpers innerhalb seiner zugeordneten Schale zu verhindern. Die Rastkörper verbleiben demnach in geeigneter Lage, so daß der ausgenommene Teil der vertieften Flächen der Rastkörper immer auf der Oberseite des Kapselhalters verbleibt, um das Einführen einer Kapsel in- den Halter zu erleichtern* Die rohrförmig© Ver- , längerung ermöglicht nicht nur, daß ein andere Verlängerung oder ein Ansatz gewisser Kapseln während des Mischens hindurchgeführt werden kann, sondern dient gleichfalls als Führung für jeden hin- und herbeweglichen RastkÖrper. Die rohrförmige Verlängerung gewährleistet gleichfalls, daß die Kapselyerlängerung bzw. das der Kapselansatz vollständig durch den Ealtekörper hindurchgeführt werden kann und infolgedessen während des Mischens nicht an der Innenseite am Haltekörper anstößt.

Dur,ch die Verspamrung jeder- Rfstkörpers in Richtung der Mitte des

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Kapselhalters kann jeder Rastkörper der Kapsel während ihrer Drehung bzw. Vibration folgen, um sicherzustellen, daß die Kapsel innerhalb des Halters verbleibt.

Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert·

Figur 1 ist eine Perspektävansicht eines Amilgamators unter Verwendung des verbesserten Kapselhalters gemäß der Erfindung;

Figur 2 ist eine vergrößerte Perspektivansicht des verbesserten Kapselhalters unter Darstellung einer Kapsel während ihrer Einführung in den Halter;

Figur 3 ist eine Seitenansicht des verbesserten Kapselhalters; Figur 4 ist eine Längs-Schnittansicht des Kapselhalters;

Figur 5 ist eine Längs-Schnittansicht von Linie 5-5 ^von einem Ende des Kapselhalters; und

Figur 6 ist eine Querschnittsancicht von Linie 6-6 an einem Ende des Kapselhalters.

In Figur 1 ist ein Hochgeschwindigkeits-Amalgamator Io dargestellt, welcher einerZeitsteuerungs-Vibratoreinheit 12 zugeordnet ist. An der Oberseite der Einheit 12 ist der verbesserte Kapselhalter 14 gemäß der Erfindung angeordnet. Wie vorangehend erwähnt, arbeiten z.Z. verfügbare Hochgeschwindigkoits-Ainalgamatoren mit Geschwindigkeiten von 52oo - 34oo U/inin. Die dargestellte Einheit 12 bewegt eine innerhalb des Halters 1Ί befindliche Kapsel 16 im wesentlichen auf einer die Form einer Acht besitzenden Bahn, gesehen von der Oberseite des Amalgamators 1o. Die Kapsel 16 läuft also nicht nur mit einer großen Anzahl von Umdrehungen pro Hinute, sie wird gleichzeitig in Form von Schwingungen Längs- im ei Querkräften ausgesetzt. Obwohl diese Bewegungen

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das Durchmischen wirksam beeinflussen, entstehen dabei Probleme, •am die Kapsel sicher innerhalb z.Z. verfügbarer Kapselhalter zu halten- ¥ie erwälmfc.betrifft die vorliegende Erfindung einen verbesserten. Eapselhalter 14» welcher geeignet ist, im wesentlichen alle z.Z* im Bündel verfügbaren Kapselkörper bei hoher Geschwindigkeit ταιά. Vibration zu halten. ■

Gemäß Figur 2 weist der Espseihalter 14 zwei im wesentlichen . . zylindrisch geformte Schalen 18 an jedem Ende aufj In jeeler der Schalen ist ein EastkSrper 2o hin- und herbewegbar geführt, um die Kapsel 16 zwischen den beiden Hastkörpern während des Mischens bzw· währenddes Anlegens von Schwingungen einzuklemmen. Jeder Bastkörper 2o ist mit einer vertieften Fläche 22 ausgestattet, welche das Zentrieren und das Halten der Kapsel unterstützt. Jede vertiefte Fläche 22 weist einen als Ausnehmung an, der Oberseite des ßastkorpers ausgebildeten Seil 24 auf, um das Einführen der Kapsel 16 in den Halter 14 zu erleichtern. Eine Hippe 26 erstreckt sich über den offenen Raum zwischen dem Schalen 18 und isr an der Deckplatte mittels Schrauben 5o " befestigt. Bie Beckplatte ihrerseits ist an einem (nicht dargestellten) Yihratar oder Schwingung geber sicher angebracht. Der Yibrator überträgt die Schwingungsbewegungen; auf" eine Welle 56» welche sich durch eine Öffnung 52 eines Gehäuses 54 erstreckt. Da die Beckplatte 29 an der Welle 56 befestigt ist;» wird die Vibrations- oder Seawinguugsbewegung auf den Halter 14 übertragen.

Der ins einzelne gehende Aufbau des Kapselhalters 14 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figur 4 erläutert. Der die beiden Schalen umfassende Faltekörper 17 weist an jedem. Ende eine Viand 58 als auch eine im wesentlichen zylindrische Seitenwand 4o auff die sich nach innen in Richtung- des Halters erstreckt. Die En&wände 58 und die zylindrischen Seitenwände bilden die beiden im wesentlichen zylindrisch geformten Schalen 18 an jedem Ende des Haltekörpers 17« Die Schalen 18 weisen Abstand voneinander aif und bilden zwischen sich einen offenen Zwischen-

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raus 42. Vie vorangehend erwähnt, erstreckt sich eine Hippe in Längsrichtung quer bezüglich des offenen Zwischenraumes und verbindet die Schalen miteinander. Die Rippe 26 dient gleichzeitig dazu, den Halter 14 mittels Schrauben 3o an der Deckplatte 28 zu befestigen. Diese Deckplatte ist ihrerseits in bereits vorangehend beschriebener Weise mit einem Eochge-Bchwindigkeits-Vibrator verbunden.

Innerhalb jeder Schale 18 ist der Rastkörper hin- und herbewegbar gehalten. Jeder der Bastkörper 2ο wird mit Hilfe einer Schraubenfeder 44 i» Richtung der Mitte des Haltekörpers 17 verspannt. Dabei werden die Rastkörper 2o mit Hilfe eines im wesentlichen U-förmigen Baltebügels 21 hin- und herbewegbar innerhalb der zugeordneten Schale 18 gehalten; der ein bogenförmiges Teil 48 und zwei im wesentlichen parallele Schenkel 5o aufweisende Haltebügel 21 umgibt den Haltekörper 17» so daß sich die Schenkel 5o in die Öffnungen 52 diametral gegenüberliegender Seiten der zylindrischen Wände 4° erstrecken. Jeder Schenkel 5o besitzt eine ebene Fläche 54» welche verschiebbar an einer ebenen Fläche 56 einer zugeordneten Ausnehmung 58 anliegt. Die Ausnehmungen 58 sind in die diametral gegenüberliegenden Seiten am Aus sendur chiaess er einer ringförmigen Verlängerung 60 eingeschnitten, welche an jedsm Rastkörper besteht. Jede der Ausnehmungen 58 erstreckt süi in Längsrichtung und dient zusammen mit dem Haltebügel 21 und den Öffnungen 52 dazu, nicht nur die Bewegungslänge des Rastkörpers 2o innerhalb der Schale 18 zu steuern, sondern verhindert auch, daß sich der Rastkörper um eine Längsachse dreht, die durch den Haltekörper verläuft und bezüglich welcher die Schalen 10 geformt sind. Der ausgeschnittene Teil 24 der vertieften Fläche 22 verbleibt demnach immer auf der oberen Seite des Kapselhalters 14·. Wie erwähnt erleichtert diese Ausnehmung daö Einführen einer Kapsel 16 in den Halter 14, indem man die Enden der Kapsel durch den ausgenommenen Teil 24 nach unten in die Mitte des Rasfckörpero 2o einführt.

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Jeder der Eastkörper 2o ist darüberhinaus mit einer rohrförmigen Verlängerung 62 ausgestattet, welche dazu dient, teilweise eine sich durch den Bastkörper um dessen Langsachse eich erstreckende Öffnung 64 zu "bilden. Die Öffnung 64 ist für diejenigen Kapseln erforderlich, welche eine Verlängerung aufweisen, "bisweilen in Fox'itt eines nach dem Mischen abzubrechenden Ansatzes. Die Verlängerung kann sich während des ■M.i^chvorganges durch die Öffnung 64 erstrecken.' Die rohrförmige Verlängerung 82 jedes Rastkörpers erstreckt sich durch eine Endö-ffming 66 in jeder der Wände J>8. Auch die Öffnungen 66 sind symmetrisch bezüglich der Längsachse des Bastkörpers angeordnet. Die Verlängerung^62 führt den Eastkörper 2o währ end seiner Hin- und Herbei* egung en und gewährleistet gleichfalls, daß sich möglicherweise verendete Verlängerungen von innerhalb des Kapselhalters I4 befindlichen Kapseln durch den Eastkörper 2o- und durch das" Ende der Schale 18 erstrecken.

Gewisse Kapseln im Handel erhältlicher Bauform besitzen ein abgekantetes Kreisende, welchem bei Aufnahme dieser Kapsel in einem Kapselhalter Eechnurig zu tragen ist. Infolgedessen ist in der vertieften Fläche 22 jedes Eastkörpers eine ringförmige Schulter 68 angeordnet. Eine ein abgekantetes Kreisende aufweisende Kapsel ^ kann in den Kapselhalter 14 eingeführt werden, wobei das Ende der Kapsel in beiden Eichungen eingesetzt werden kann. _; ■

Es M5men Kapsölkörper im wesentlichen'Jeder 3?orm und .jeder Größe durch den Kapselhal'ter gemäß der Erf inching aufgenommen oder ge-· halten werden, um den Kaps el inhalt "bei ait hoher Geschwindigkeit durchgeführter Vibii-ation oder Durchmisclning innig zu vermengen. Βοά Verwendung von an jedem Ende des ICapselhalters 14 befindlicher Schraiibenfedern 44 folgen die Ea.stkörper 2o den Längsbewegungen der Kapsel bei v?älrrond des Mischens auftretender Schwingungsbewegung., Die Kapsel kann infolgedessen sieher innerhalb des Kapselhaltei's eingefaßt und gehalten werden.

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Claims

IR-1945 7. November I972 Ansprüche 2254486

1.JUniversal-Kapselhalter zur Verwendung an Hochgeschwindigkeits-Vibratoren, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapselhalter (14) einen bezüglich einer Längsachse ausgebildeten,länglichen Haltekörper (17) aufweist, welcher an seinen Enden je mit einer im wesentlichen senkrecht zur Längsachse verlaufenden Endwand und mit einer zylindrischen Seitenwand ausgestattet ist, wobei die zylindrische Seitenwand die Achse umgibt, an jeder der Endwände angebracht ist und sich von dieser in Richtung der Haltokörpermitte erstreckt, so daß die Endwän'de _ „(38) mit den Seitenwänden (4o) zwei Schalen (2o) bilden, welche voneinander getrennt sind und zwischen sich einen zum Einführen einer Kapsel (16) dienenden Zwischenraum aufweisen, daß sich eine Rippe (26) Ober den offenen Zwischenraum zwischen den Schalen erstreckend mit jeder der Schalen verbunden ist und sich zur Verbindung mit dem Vibrator (12) Bignet, daß ain Rastkörper (2o) innerhalb jeder der Schalen (2o) entlang der Längsachse hin- und herbewegbar geführt ist, wobei ein erster Teil (60) jeder der Rastkörper kreisförmigen Querschnitt Besitzt, während der Aussendurchmesser jedes der arsten Teile verschiebbar mit der inneren Ringfläche ihrer zugeordneten Schale zusammenwirkt_rdaß sich Federmittel (44) zwischen jeder der Endwände (38) und jedem der Rastkörper (2o)befinden, um diese in Richtung der Mitte des Haltekörpers zu verspannen, daß jeder der RastkörpEr durch eine, die Längsachse umgebende öffnung durchsetzt ist und daß die Fläche (2o)jedes Rastkörpers, welche der Fläche des anderen Rastkörpers am nächsten liegt, bezüglich der öffnung (64) vertieft ist, um die Halterung einer zwischen die Rastkörper eingesetzten Kapsel zu unterstützen.

2. Universal-Kapselhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Endwände (38) eine kreisförmige und die Längsachse umgebende Endöffnung (B6) aufweist, wobei sich eine rohrförrnige Verlängerung (62) des Rastkörpers durch die Endöffnung der zugeordneten Schale (2o) erstreckt, daß der Aussendurchmesser jeder

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rohrförmigen Tedängerung kleiner ist als der Aussendurch- ... messer des ersten Teils (60) des zugeordneten Rastkörpevs, und daß die rohrförmige Verlängerung verschiebbar mit der Endöffnung (ö>) der zugeordneten Schale (2o) zusammenwirkt.

3· Universal-Kapselhaiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Rastkörper mittels einer Vorrichtung (21) innerhalb seiner zugeordneten; .Schale hin- und herbewegbar gehaltenist, während" gleichzeitig eine Drehbewegung der Bastkörper um ihre Achse verhindert ist, und daß die vertieften ■Flächen (22) der Rastkörper an der Oberseite des Kapselhalters (14) ein ausgenommenes Teil (24) aufweisen* um das Einführen einer Kapsel (16) zwischen die Rastkörper■= zu erleichtern. .

4. Universal-Kapselhalter nach Anspruch 3t dadurch gekennzeich- ' net, daßdie- Federmittel (44) je aus einer Schraubenfeder bestehen, -und daß sich jede- der rohrförmigen Verlängerungen (62) durch ihre zugeordnete Schraubenfeder erstreckt.

5. Universal-Kapselhalter nach Anspruch 4» dadurch gekennzeich-

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net, daß in jede äer vertieften Flächen wenigstens eine kreisförmige Schulter (68) eingearbeitet ist, um Kapseln mit ahge» kanteten Kreisenden aufnehmen zu können.

6. Universal-Kapselhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß .jeder der ersten,.Teile (60) eine ringförmige Verlängerung umfaßt, deren Innendurchmesser größer ist als der Aussendurchmesser der rohrförmigen Verlängerung (62) des zugeordneten Rastkörpers, und daß ein Teil jeder der Schraubenfedern (47) zwischen der ringförmigen Verlängerung (60) und der rohrförmigen Verlängerung (62) eingesetzt ist.

7· Universal-Kapselhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich-/ net, daß die den Rastkörper haltende und seine Drehung verhindernde Vorrichtung mit einer Bügelöffnung versehen ist, welche sich durch jede der zylindrischen Wände (4<) erstreckt, daß in jedem der Rastkörper eine auf die Bügelöffnung der zugeordneten Schale ausge-

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richtete Ausnehmung (58) vorgesehen ist, und daß ein Haltebügel (21) an jeder der Schalen (2o) angebracht ist und einen Teil (50) aufweist, der sich durch die Bügelöffnung der zugeordneten Schale erstreckt.

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