DE2253506B2 - Regeleinrichtung für die Einspritzeinheit einer Schnecken-Spritzgießmaschine - Google Patents

Regeleinrichtung für die Einspritzeinheit einer Schnecken-Spritzgießmaschine

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Denes B. Cincinnati Ohio Hunkar (V.St.A.)
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/76Measuring, controlling or regulating
    • B29C45/77Measuring, controlling or regulating of velocity or pressure of moulding material

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Description

mens.
2. Regeleinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Übersteuerung des Schneckengeschwindigkeits-Programms dienende Istwert ein mittels eines Meßwertgebers (72) gemessener Formhohlraumdruck-Istwert (68) ist.
3. Regeleinrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (81) vorgesehen ist, durch die jedes von der Regeleinrichtung an den hydraulischen Axialantrieb (27) der Schnecke (16) abgegebene Geschwindigkeitssignal (105) um einen einstellbaren konstanten Betrag veränderbar ist.
4. Regeleinrichtung nach einem der Patentansprü- t>o ehe I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (82) vorgesehen ist, durch die jedes Geschwindigkeitssignal für die Schnecke (16) im Sollwert-Programmgeber (75) um einen einstellbaren multiplikativen Wert veränderbar ist.
5. Regeleinrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen Servo-Verstärker (106),
an dessen erstem Eingang das Ausgangssignal (105) des Sollwert-Programmgebers (75), an dessen zweitem Eingang ein Ausgangssignal (67) des Istwert-Gebers (71) für die axiale Schneckengeschwindigkeit über ein Differenziergerät (111) als Geschwindigkeits-Istwert (112), an dessen drittem Eingang ein Ausgangssignal (124) einer Flip-Flop-Schaltung (121), an deren Eingängen
ein Ausgangssignal (119) einer Formhohlraumdruck-Istwert-Sollwert-Vergleichsschal tung (118) und ein Ausgangssignal (162) eines <iie Korrektur des Einspritzvolumens überwachenden Einspritz-Endpunkt-Istwert-Sollwert- Vergleichsschaltung (161) anliegen, und
an dessen viertem Eingang ein Signal der Einrichtung (81) zum Verändern des von der Regeleinrichtung an den Schnecken-Axialantrieb (27) abgegebenen Geschwindigkeitssignals (69) um einen einstellbaren konstanten Betrag anliegen.
Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer solchen, durch die GB-PS 12 26118 bekannten Regeleinrichtung wird entweder (F i g. 2) etwa die erste Hälfte des Einspritzhubes durch ein Geschwindigkeitsnrogramm und die restliche Hälfte von einem hydraulischen Antriebsdruck-Programm gesteuert oder (F i g. 4 und 5) durch beide Programme nebeneinander über den gesamten Einspritzhub. Die Abschaltung des Axialantriebs der Schnecke und die Umschaltung auf den Nachhaltedruck erfolgt weg- oder zeitabhängig. Dabei ist nicht sichergestellt, daß der Schneckenkolben am Ende des Einspritzhubes immer dieselbe Geschwindigkeit und damit dieselbe Nachlaufstrecke infolge seiner Massenträgheit aufweist, so daß Unregelmäßigkeiten am Spritzgußstück auftreten können. Eine Regelung zur Korrektur des Einspritzvolumens ist nicht vorhanden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Regeleinrichtung dahingehend zu verbessern, daß der Einspritzvorgang derart geregelt und gesteuert ist, daß sich auch starke Schwankungen in der Viskosität des Spritzgießmaterials und des hydraulischen Druckmittels nicht nachteilig auf die gleichmäßige Qualität des Spritzgußstückes auswirken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung bringt einen wesentlichen technischen Fortschritt mit sich. Durch die Anwendung ausschließlich eines veränderbaren Geschwindigkeits-Programms für die gesamte axiale Schneckenbewegung beim Einspritzhub, das durch einen System-Parameter-Soll-Istwert-Vergleich übersteuert wird zum Beenden der Axialbewegung und zum Anlegen des Nachhaltedrucks, ist unabhängig von der jeweiligen, auch temperaturbedingten Viskosität des Spritzgießmaterials und des hydraulischen Druckmittels eine gleichmäßige Ausbildung des Spritzgußstückes gesichert, insbesondere hinsichtlich der von Schrumpfungen etc. beeinflußten Maßhaltigkeit und Oberflächengüte; hierzu trügt maßgeblich auch die automatische Regelung des Einspritzvolumens des Spritzgießmaterials und die
Anpassung des Geschwindigkeits-Programms an die geänderte Hublänge bei.
Zwar ist durch die DD-PS 66 020 (Fassung vom 20.3.1969) ein Stand der Technik beschrieben, gemäß dem die Einspritzphase auf die Nachdruckphase s umgeschaltet wird unter Benutzung der vom Einspritzglied oder vom Antrieb abgeleiteten Größen Weg, Zeit und Druck und/oder von dem sich im Formhohlraum ausbildenden Absolutdruck; eine Geschwindigkeits-Programm-Regelung ist dabei nicht erwähnt, überdies ι ο wird dort der absolute Formhohlraumdruck als Absckaltparameter als unzweckmäßig bezeichnet, weil er Temperatureinflüsse sich nachteilig auf die Gleichmäßigkeit der Spritzgußstücke auswirken lasse, und statt dessen wird dort der Druckanstieg als Parameter empfohlen; eine automatische Korrektur des Einspritzvolumens ist mich dort nicht vorgesehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
Fig.! eine schematische Darstellung einer Regeleinrichtung für die Einspritzeinheit und
Fig.2 ein funktionelles und logisches Blockdiagramm, das den Steuerkreis des Schneckenprogrammierers der F i g. 1 wiedergibt
In der F i g. 1 ist eine herkömmliche Spritzgießmaschine 10 mit einer hin- und hergehenden Schnecke 16 vorgesehen. Diese Maschine weist eine Auspreß- oder Einspritzeinrichtung H, eine Formeinheit Ϊ2 und einen hydraulischen Steuerkreis 13 auf. Die Einspritzeinrichtung 11 schließt ein Zylindergehäuse 14 mit einer zylindrischen Kammer 15 darin ein. In der Kammer 15 ist eine Schnecke 16 mit einem Einspritzkolben 29 an ihrem vorderen Ende drehbar und axial bewegbar angeordnet
Das hintere Ende der Kammer 15 steht mit einem Fülltrichter 21 in Verbindung, durch den das zu vergießende Material in die Kammer 15 eingeführt wird. Dieses Material liegt gewöhnlich in Form von Kügelchen ..us thermoplastischem Material, wie bei- <to spielsweise Polyäthylen oder Polyvinylchlorid, vor.
Am vorderen Kammerende ist das Einspritzmundstück 22 vorgesehen, das durch den Durchlaß 23 mit dem Formhohlraum 24 in Verbindung steht. Der Formhohlraum 24 der Formeinheit 12 besteht aus einem Paar Fomtelementen 25 und 26, de relativ zu- und wegvoneinander bewegbar sind, um ein Entfernen der hergestellten Gegenstände aus dem Formhohlraum 24 zu ermöglichen.
Die Schnecke 16 ist unter der Kontrolle einer hydraulischen Kolben- und Zylindereinheit 17 axial in der Kammer 15 bewegbar. Die Rotation der Schnecke 16 wird durch den Motor 28 erhalten.
Der normale Betrieb der Spritzgießmaschine 10 zieht sich über eine Serie von Gußzyklen hin, wovon jeder mit der Schnecke 16 in einer vorgeschobenen Position mit der Spitze des Einspritzkolbens 29 nahe dem Mundstück beginnt Wenn der Zyklus beginnt, wird ein nominaler Gegendruck von beispielsweise 7 bis 14 bar durch den Axialantrieb 2.7 aufrecht erhalten, um die Schnecke 16 in Richtung auf das Mundstück 22 zu drücken, während der Motor 28 angeschaltet wird, um die Schnecke 16 zu drehen. Die Sichnecke 16 dreht sich in einer Richtung, die bewirkt daß das Schneckengewinde das Material in Richtung auf das Mundstück 22 führt und das Material vor der Spitze: der Schnecke 16 sammelt Diese Wirkung plastifiziert das Materia' in der Kammer 15 zusammen mit der Wärme, die das Zylindergehäuse 14 beaufschlagt
Die Materialzufuhr bei rotierender Schnecke 16 baut einen Druck in der Kammer 15 auf, der den Gegendruck, der von dem Schneckenantriebskoiben des Axialantriebes 27 aufgebracht wird, übersteigt und bewirkt, daß sich die Schnecke 16 von dem Mundstück 22 zurückzieht, bis sie den Rückhub-Endpunkt am hinteren Ende der Kammer 15 erreicht hat An diesem Punkt des Zyklus wird ein Einspritzschuß ausgeführt, bei dem der Axialantrieb 27 mit Hochdruckflüssigkeit beaufschlagt wird, um die Schnecke 16 zum Einspritzen der plastifizierten Masse in den Formhohlraum 24 vorwärts in Richtung auf das Mundstück 22 zu stoßen. Wenn der Formhohlraum 24 gefüllt ist, steigt der Spritzdruck rapide auf etwa 1750 bis 2100 bar an. An diesem Punkt hört der Einspritzdruck auf und ein konstanter Haltedruck von etwa MOO bar wird durch den Axialantrieb 27, der auf die Schnecke 16 wirkt, aufrecht erhalten, um einen Nach-Haltedruck auf das Material in dem Formhohlraum 24 beizubehalten, bis dieses hart zu werden beginnt. Dieser Halteperiode folgt eine Kühlperiode, die es dem Material ermöglicht, vollständig hart zu werden. Nach dieser wird das gegossene Material aus der Form 12 durch Öffnen der Formelemente 25 und 26 entfernt Während der Kühlperiode beginnt die Plastifizierperiode des nächsten Zyklus, in der wieder ein Gegendruck angelegt wird und die Schnecke 16 sich wiederum zu drehen beginnt, um weiteres Material zu plastifizieren und die Kammer 15 mit neuem Material für den nächsten Spritzvorgang zu füllen.
Es sind drei getrennte Hydraulikkreise zur Steuerung der auf den Axialantrieb 27 einwirkenden Flüssigkeit vorgesehen. Diese schließen eine Hauptdruckquelle 31 ein, die der Zylindereinheit 27 einen hydraulischen Druck während des Vorwärtsstoßes der Schnecke in den Einspritzabschnitt des Zyklus liefert
Der Hydraulikkreis kann typischerweise eine Hochdruck-HochvoIumenpumpe 32, ein Flüssigkeitsreservoir 33, ein als Steuerventil dienendes Magnetventil 34 und einr Rückleitung 35 aufweisen. Das Servoventil dient dazu, Hochdruckflüssigkeit von einer Hochdruckleitung 36 der Einlaßleitung 37 des Zylinders zm liefern, in Mengen, die von einem analogen Steuersignal abhängen, das dem Magnetventil 34 durch die Schneckensteuereinlaßleitung 69 aufgegeben wird.
Mehrere Typen von Magnetventilen sind geeignet. Es wurde gefunden, daß Ventile in der Art eines Durchflußreglers für diesen Zweck sehr geeignet und wirkungsvoll sind.
Ein Haltedruckkieis 41 ist ebenfalls vorgesehen, der eine Hochdruck-Niedervolumen-Pumpe 42, ein Flüssigkeitsreservoir 43, eine Rückleitung 44, ein Druckkonti ollventil 45 und ein Magnetventil 46 aufweist.
Wenn das Magnetventil 46 geöffnet ist, wird durch die Pumpe 42 mit einem kontrollierten Druck ein Druckmittel der Einlaßleitung 37 des Zylinders, in Abhängigkeit von der Einstellung des Ventils 45. zugeführt Dieser ^lreis arbeitet während des Halteabschnittes des Gießzyklus.
Ein dritter Kreis ist der Gegendruckkreis 51, der dazu dient, einen Gegendruck auf die Schnecke 16 auszuüben während des Plastifizierabschnittes des Zyklus, wenn sich die Schnecke 16 unter dem Einfluß des sich durch das in der Kam.oer 15 angesammelte Material aufbauenden Druckes zurückzieht
Die Schnecke 16 dreht sich unter dem Einfluß des Motors 28. Dieser Gegendruckkreis weist ein Druck-
minderventil 52, ein Ablaufreservoir 53 und ein Magnetventil 54 auf. Wenn die Schnecke 16 durch den Motor 28 gedreht wird, ist das Ventil 54 offen und ermöglicht es dem Druck durch die Leitung 37 zurückzufließen, um gegen das Druckkontrollventil 52 zu arbeiten und einen Druck gegen die Schnecke 16, mit dem durch das Ventil 52 gesteuerten Maß, beizubehalten.
Der Schneckenprogrammierer 60 arbeitet zur Steue rung der Spritzgießimaschine 10 durch Zuführung elektrischer Steuersignale zur Regulierung der Arbeit der Spritzgießmaschine 10 während der entsprechenden Zyklen. Diese Signale werden durch eine Leitung 61 in der gezeigten Ausführung einem Sperrkreis 62 zum Abfragen zugeführt, und ein Startsignal wird durch die Leitung 63 zurückgeführt. Solche Sperren können beispielsweise angeben, ob die Formeinheit 12 geschlossen und zum Einspritzen bereit ist. Die Signale in den Leitungen 61 und 62 sind binäre F.in-Aus-Steuersignale.
Der Programmierer 60 leitet auch ein digitales binäres Ein-Aus-Haltedrucksteuersignal durch die Leitung 64. die mit dem Magneten des Ventils 46 in dem hydraulischen Haitedruckkreis 41 verbunden ist.
Der Programmierer 60 bewirkt ferner ein Plastifiziersteuersignal, das durch die Steuerleitung 65 geleitet wird und das ebenfalls ein binäres Ein-Aus-Signal ist. das dem Magneten des Ventils 54 in dem hydraulischen Gegendruckkreis 51 aufgegeben wird und die auch mit dem Schalter 66. etwa einem Relais oder einem Festkörperschalter verbunden ist zu;- Betätigung des die Schnecke 16 drehenden Motors 28. Die Schneckcnsteuerleitung 69 verbindet den Programmierausgang mit der Steuerleitung des Magnetventils 34. Das Signal in dieser leitung ist analog und folgt einer Programmierfunktion. die von dem Programmierer 60 erzeugt wird.
Der Programmierer 60 enthält Istwert-Informationen zur Steuerung der Spritzgießmaschine 10 durch die Signalleitungen 67 und 68. Die Schneckenpositionsleitung 67 gibt in den Programmierer 60 ein Istwert-Signal ein. das von dem Schneckenpositions-Mcßwertgeber 71 erzeugt wird. Die von diesem Meßwertgeber 71 zugeleitete Information ist ein analoges Signal, das direkt der linearen Position der Schnecke 16 in der Kammer 15 entspricht. Das Signal wird auch dazu benutzt, ein Rückführungs-Geschwindigkeitssignal abzuleiten, das kennzeichnend für die Geschwindigkeit der Schnecke 16 an jedem Punkt in dem Zyklus ist. Während ein einzelner Meßwertgeber 71 bei der dargestellten Ausführung zur Erzeugung des Istwertes sowohl des Positions- wie auch des Geschwindigkeitssignals verwendet wird, kann selbstverständlich ein separater Geschwindigkeits-Meßwertgeber angewandt werden zur Erzeugung des Istwert-Geschwindigkeilssignals für den Programmierer 60.
Die Leitung 68 verbindet einen Eingang des Programmierers 60 mit dem Druck-Meßwertgeber 72 in der Formhohlraumwand. Der Druck-Meßwertgeber 72 ist in dem Formelement 26 vorgesehen, um direkt den Druck der Flüssigkeit in dem Formhohlraum 24 anzuzeigen. Dieser Meßwertgeber 72 leitet ein analoges Signal in der Leitung 68 zu dem Programmierer 60 zurück, das direkt proportional dem Druck in dem Formhohlraum 24 ist
Eine Funktion des Programmierers 60 ist es, die Geschwindigkeit der Schnecke 16 während des EinspritzsioBes derart zu Steuern, daß der Istwert der Schneckengeschwindigkeit einem vorbestimmten Sollwert-Programm entspricht, das eine Funktion von der
tatsächlichen Position der Schnecke 16 während de; Einspritzens ist. Diese Funktion wird primär von derr Geschwindigkeitsprogrammerzeuger in dem Program mierer 60 beschafft. Dieser Programmerzeuger weis ein Klinkenfeld 75 auf, mit einer Vielzahl vor horizontalen Leitern 76 und einer Vielzahl vor vertikalen Leitern 77. Den horizontalen Leitern 76 is jeweils eine eindeutige elektrische Charakteristik zugeordnet, die, wenn sie an die Schneckensteuerleitunj 69 angelegt ist, die Öffnungsposition des Servoventils 3' zur Steuerung der Schneckengeschwindigkeit regelt Diese Signale werden an die Leitung 69 durcl Verbindungen angelegt, die auf dem Klinkenfeld 75 mi den ausgewählten vertikalen Leitern 77 hergestell werden, die ihrerseits elektrisch den Abschnitten de: Einspritzhubes entsprechen. Diese Leiter sind je durcl einen Schalter mit der Leitung 69 verbunden. Di( Schalter werden in Korrelation mit dem Positionssigna durch die Leitung 67 betätigt.
Das Istwert-Signal von der Leitung 67 wird derar digital dargestellt, daß es zur selben Zeit jeweils nur ein< der vertikalen Leitungen speist. Die Speisung jedes dei Leiter gibt die Position der Schnecke 16 in einerr spezifischen Abschnitt des Einspritzhubes wieder.
Zum Erhalten der Digitalisierung des Istwert-Signal: 67 zum Auswählen des entsprechenden Vertikalleiter! 77 kennen verschiedene Typen von herkömmlicher Schaltkreisen angewandt werden. Ein vorzugsweise! Typ der Schaltkreise schließt die Verwendung eine: Schieberegisters mit einer Vielzahl von Positionen, unc zwar jeweils eine für jeden vertikalen Leiter 77 ein. D« während des Einspritzhubes die Schnecke 16 sich immei in derselben Vorwärtsrichtung bewegt, können Auslö sungspulse von dem Positionssignal auf der Leitung 6} erhalten werden, wenn die Spannung des Is'.wert-Si gnals eine Serie von Schwellwerten kreuzt, die von einei Serie von Koinzidenzschaltungen erhalten werden.
Jeder Koinzidenzkreis ist an eine verschieden Spannungsquelle, wie beispielsweise eine der Knoten punkte eines Spannungsteilerleitungsnetzes, ange schlossen.
Dem Klinkenfeld 75 sind auch zwei andere Steuerfak toren zugeordnet, die dazu dienen, das Programm irr Ganzen zu ändern, ohne daß die generelle Forrr geändert wird. Diese Steuerungen sind die Ausgleichs steuerung 81, die bei der dargestellten Ausführung dazi dient, zusätzlich jeden der Geschwindigkeitsprogramm werte der auf dem Klinkenfeld 75 programmierter Funktion, durch Addi'ion oder Subtraktion eine; konstanten Wertes, zu modifizieren. Zusätzlich ist eir Geschwindigkeitsbereichswähler 82 vorgesehen dei eine Multiplikation der vollständigen Funktion auf derr Klinkenfeld 75 erlaubt
Der Programmierer 60 ist auch mit einem Schaltkrei: versehen zum Begrenzen des Formhohlraumdruckes 2' auf einen vorbestimmten Wert, wie er von den Hohlraumdruckwähler 84 als Sollwert eingestell worden ist Diese Druckbegrenzung ist notwendig, urr die Bildung von Graten am Gießstück zu eliminieren.
Der Programmierer 60 dient dazu, den Istwert de: Formhohlraumdruckes 24, wie er von dem Meßwertge ber 72 gemessen und durch die Druckleitung 61 übermittelt wird, mit dem eingestellten Sollwert de: Hohlraumdruckwählers 84 zu vergleichen. Wenn dei Druck den auf dem Wähler 84 gesetzten Wert erreich
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ist In diesem Augenblick der Füllung spricht de; Programmierer 60 an, um das Geschwindigkeitspro
gramm mit dem programmierten Formdruck zu übersteuern und die Schnecke 16 anzuhalten, um zu verhindern, daß der Druck in dem Formhohlraum 24 den vorbestimmttn Sollwert überschreitet.
Wenn die Schnecke 16 am Ende des Einspritzhubes angehalten hat, wie durch die Annäherung des Druck-Istwertes in dem Formhohlraum 24 an den durch den Wähler 84 eingestellten Druck-Sollwert angezeigt wird, dfann verbleibt eine bestimmte Menge des zu vergießenden Materials zwischen der Spitze des Einspritzkolbcns 29 und dem Mundstf.ck 22 des Hohlraums. Die lineare Dimension der Materialmenge wird als Pufferlänge bezeichnet. Die Abmessung dieses Puffers wird durch Prüfung der Istwert-Ausgangsgröße des Meßwertgebers 71 an der Leitung 67 an dem Augenblick erhalten, in dem der Istwert des Hohlraumdruckes den Sollwert erreicht hat. Der Programmierer 60 enthält ferner Mittel zum Aufrechterhalten dieser
Pllfff>rlänfT#> h7W rtioc«>c Puffor. VrUnmonc hoi oinom
Punkte, die durch jeden der vertikalen Leiter 77 des Geschwindigkeitsprogrammes des Klinkenfeldes 75 wiedergegeben werden, automatisch gleichmäßig im Abstand zwischen den Einspritzhub-Endpunkten angeordnet, die durch die Sollwert-Einstellungen des Pufferstellungswählers 86 und des Einspritzhubwählers 88 bestimmt sind. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, daß ein Spannungsteilernetzwerk mit den Ausgängen der Wähler 86 und 88 verbunden wird, der
ίο wie der Bezugssignalerzeuger für Koinzidenzkreise arbeitet, der ein Schieberregister auslöst, das wahlweise die Punkte, die von den zahlreichen vertikalen Leitern 77 des Klinkenfeldes 75 dargestellt werden, mit der Schneckensteuerleitung 69 verbindet.
Ii Der Programmierer 60 ist ferner mit einem Haltezeitwähler 91 verbunden, der es dem Bediener ermöglicht, die Daue · des Haltezeitintervalls und die Breite des Steuerimpulses einzustellen, die an die
konstanten Sollwert, wie er durch den Wähler 86 eingestellt werden kann. Der Wähler 86 ist vorzugsweise in Prozente der gesamten Schneckenhublängc aufgeteilt. Die Mittel zum Steuern dieses Puffervolumens werden unten ausführlicher beschrieben.
Der Programmierer 60 weist auch Mittel zum Festsetzen der Größe des Einspritzhubes auf. Die Steuerung hierzu ist der Rückhub-Endpunkt- bzw. Einspritzhublängenwähler 88. Der Einspritzhub ist definiert als die Strecke, über die sich die Schnecke 16 während des Einspritzens vom Rückhub-Endpunkt bis zum F'nspritz-Endpunkt bewegt, plus der Strecke, die die Schnecke 16 während der Nach-Haltedruckzeit vom Einspritz-Endpunkt noch zurücklegt, während der aus dem Puffervolumen-Material in die Form nachgedrückt wird. Der Einspritzhubwähler 88 sieht Mittel zum Festlegen einer anfänglichen Sollwert-Einstellung des Einspritzhubes vor und im allgemeinen wird dieser von dem Bediener entsprechend dem angenäherten Volumen der zu füllenden Form ausgewählt.
Der Programmierer 60 weist Mittel zum Variieren des Einspritzhubes von Zyklus zu Zyklus auf, um das oben erwähnte konstante Puffervolumen beizubehalten in Verbindung mit dem Pufferstellungs-Sollwertwähler 86.
Wie oben erwähnt, kann die Position der Schnecke 16 durch Prüfung des Istwert-Positionssignals auf der Leitung 67 gemessen werden, wenn der Druck-Istwert in dem Formhohlraum 24 den auf dem Druckwähier 84 eingestellten Sollwert überschreitet. Dies definiert das tatsächliche Puffervolumen, das während dieses bestimmten Einspritzzyklus zurückgeblieben ist. Der Pufferstellungs-Istwert wird mit dem auf dem Wähler 86 eingestellten Sollwert verglichen. Wenn er entweder zu groß oder zu klein ist, wird die Einspritzhubeinstellung verändert, so daß das Puffervolumen in dem nächsten Zyklus näher an dem gewünschten Wert liegt.
So dient das Istwert-Formhohlraum-Drucksignal zwei Funktionen, und zwar erstens der Begrenzung des Formhohlraumdrucks durch Anhalten der Schnecke 16 und zweitens zum Anzeigen des Zeitpunktes während jedes Zyklus, an dem die Pufferlänge bzw. die Position der Schneckenkolbenstirnfläche des Einspritzkolbens 29 gemessen wird.
Der Programmierer 60 ist mit einem zusätzlichen Merkmal versehen, das es erlaubt, daß das Geschwindigkeitsprogramm veränderbar in Beziehung zu Abschnitten des tatsächlichen Einspritzhubes gesetzt werden kann. Bei der gezeigten Ausführung sind die .'ο Das System sieht ferner einen Kurzschluß-Alarm in Form eines Lichtes 92 vor. Dieser Alarm wird ausgelöst, wenn eine der zwei folgenden Zustände auftritt. Der erste Zustand ist, daß die Schneckenspitze des Einspritzkolbens 29 am Ende der Kammer 15 auf dem
2j Mundstück 22 aufsetzt. Dies zeigt an, daß alles Material vor der vollständigen Füllung des Formhohlraumes 24 bereits ausgepreßt worden ist. Der zweite Zustand ist gegeben, wenn die Schnecke 16 an ihrem Rückhub-Endpunkt bis in die äußerste Position zurückgezogen ist.
jn und dies bedeutet, daß das Einspritzvolumen unzureichend ist und nicht mehr vergrößert werden kann. Zur Erzeugung dieses Alarmsignals können Begrenzungsschalter an den entsprechenden Enden des Schneckenhubes vorgesehen sein oder es können Positionssignale von dem Istwert-Positionssignal an der Leitung 67 erhalten werden.
Zusätzliche Kontrollen können in dem Programmierer 60 vorgesehen sein, wie die Leistungskontrolltaste und das Wählerlicht 93, automatische und manuelle Schwingungswahlschalter 94 und 95 und eine Reihe von Zyklusindikatorlampen 96, die verschiedene Zustände der Maschine und verschiedene Punkte in dem Arbeitszyklus anzeigen.
Die innere Logik des Programmierers 60 der F i g. 1 ist in der F i g. 2 wiedergegeben.
Die Anschlüsse der vertikalen Leiter 77 des Klinkenfeldes 75 geben verschiedene getrennte Abschnitte des Hubes der Schnecke 16 wieder. Sie sind mit den Ausgängen des Programminkrement-Synchronisierschaltkreises 101 verbunden. Dieser Kreis 101 arbeitet zur Betätigung des vertikalen Leiters 77, der den, jeweiligen Abschnitt des Einspritzhubes der Schnecke 16 entspricht, der die Istwert-Position der Schnecke 16 wiedergibt, die durch den Positions-Meßwertgeber 71, der durch die Leitung 67 mit dem Kreis 101 verbunden ist, gemessen worden ist Dieser Kreis 101 kann viele Formen haben, wobei die vorzugsweise Form die ist bei der eine Reihe von Flip-FIop-Schaltungen in einer Schieberegisteranordnung vorgesehen ist, deren entsprechende Ausgänge mit den Toren in den Kreisen jedes der Leiter 77 verbunden sind, um wahlweise und aufeinanderfolgend jeden der Leiter 77 mit der Ausgangsleitung 69 zu verbinden, wenn die Schnecke 16 sich während des Einspritzens vorwärtsbewegt Das Schieberregister wird durch eine Reihe von Koinzidenzschaitungen ausgelöst (getriggert), deren jede mit der Positionssignalleitung 67 und entsprechenden Spannungsbezügen verbunden ist Am Ausgang der
Koinzidenzschaltungen sind Festkörperschalter vorgesehen, die die entsprechenden vertikalen Leiter 77 mit dem Ausgang 105 des Sollwert-Programmgebers (Klinkenfeld) 75 verbinden. Die Spannung wird von einem Spannungsteilernetzwerk erhalten, das zwischen den einstellbarer. Spannungseingängen 102 und 103 angeschlossen ist, die mit den Sollwert-Wählern 88 für den Einspritzhuo bzw. 86 für die Puffergröße verbunden sind.
Auf diese Weise teilt der Schaltkreis 101 den Schneckenhub, der zwischen dem auf dem Sollwert-Wähler 88 eingestellten Rückhub-Endpunkt und dem auf dem Puffer-Sollwert-Wähler 86 eingestellten Einspritzhub-Endpunkt liegt, automatisch in eine entsprechende Zahl von Abschnitten auf, die vorzugsweise in der Länge gleich sind und die jedes einer unterschiedlichen Position der Schnecke 16 entsprechen.
Wenn die Schnecke 16 in einer dieser Positionen ist, und dessen Ausgang an dem Eingang eines Schmitt-Triggers angeschlossen ist, der ein digitales Signal an der Vergleicherausgangsleitung 119 entwickelt. Der negative Eingang des Vergleichers ist mit dem Ausgang
■j des Formhohlraumdruck-Sollwertwählers 84 verbunden.
Wenn der Istwert des Formhohlraumdruckes, wie er vom Ausgang des Verstärkers 116 angegeben wird, kleiner als der am Wähler 84 eingestellte Sollwert ist,
ίο dann ist der Ausgang der Vergleichsschaltung an der Leitung 119 negativ. Sobald der Ausgang des Verstärkers 116 den am Wähler 84 eingestellten Wert überschreitet, wird der Ausgang 119 der Vergleichsschaltung positiv, erzeugt ein positives Signal, das eine
Ii Flip-Flop-Schaltung 121 auf Ein stellt und der Flip-Flop-Ausgangsleitung 122 ein positives Signa1 auflegt. Dieses Signal wird an den Eingang eines Integrierverstärkeis 123 angelegt, dessen Ausgang 124
betätigt, um die geeignete programmierte Geschwindigkeit von dem Klinkenfeld 75 auszuwählen und dieses Signal an die Ausgangsleitung 105 des Klinkenfeldes 75 anzulegen. Das geeignete programmierte Geschwindigkeitssignal wird von dem horizontalen Leiter 76 erhalten, mit dem der betätigte Leiter 77 über das Klinkenfeld 75 verbunden ist.
Die Ausgangsleitung 105 ist mit einem positiven Eingang eines Servoverstärkers 106 verbunden, dessen Ausgang an die Schneckensignalleitung 69 angeschlossen ist. Die Steuerung 81 ist ebenfalls an den positiven Eingang des Servoverstärkers 106 angeschlossen, um eine unabhängige Modifikation des Befehlssignals 69 unabhängig von dem Programm in 75 zu ermöglichen. Dies ändert effektiv die programmierte Geschwindigkeitsfunktion durch einen konstanten Wert an jedem Programmpunkt. Der Bereichswähler 82 zur multiplikativen Modifikation jedes Geschwindigkeits-Sollwertes ist mit dem Klinkenfeld 75 in einer Weise verbunden, die die Gesamtamplitude des Signals an der Leitung 105 bewirkt.
Ein Differenziergerät 111 ist mit seinem Eingang an die Schneckenpositions-ijnwert-Signalleitung 67 angeschlossen, um ein Schneckengeschwindigkeitssignal an der Leitung 112 zu entwickeln. Dieses Signal wird an den negativen Eingang des Servoverstärkers 106 zurückgeführt. Wenn die tatsächliche Schneckengeschwindigkeit, die durch dieses Signal angegeben ist, die programmierte Geschwindigkeit überschreitet, die durch das Signal an der Leitung 105 (wie es gegebenenfalls durch die Steuerung 81 modifiziert ist) angegeben wird, dann wechselt das analoge Signal in der Leitung 69, um entsprechend das Magnetventil 34 zu betätigen und die Schneckengeschwindigkeit zu verlangsamen. Wenn das Signal an der Leitung 112 geringer ist als an der Leitung 105, dann wird das Signal an der Leitung 69 derart geändert, daß das Ventil 34 die Geschwindigkeit der Schnecke 16 erhöht, so daß die tatsächliche Geschwindigkeit im wesentlichen gleich der programmierten Geschwindigkeit an jedem Punkt des Schneckenhubes isL
Das Signal des Hohlraumdruck-Meßwertgebers 72 an der Leitung 68 wird an den Eingang eines Verstärkers 116 weitergegeben, dessen Ausgang mit dem positiven Eingang einer Vergleichsschaltung 118 verbunden ist
Die Vergleichsschaltung 118 kann herkömmlichen Aufbau haben. Geeignete Schaltungen zur Erlangung dieser Funktion enthalten einen Differentialverstärker, der mit positiven und negativen Eingängen versehen ist '"gang "
verbunden ist. Der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 123 ist so, daß wenn der Impulsausgang der Flip-Flop-Schaltung 121 an der Leitung 122 positiv wird, ein Signal an der Leitung 124 erzeugt wird, das, wenn es dem Servoverstärker 106 zugeführt wird, das Geschwindig-
2> keitsprogramm übersteuert, und zwar in der Weise, daß ein Signal an die Leitung 69 angelegt wird, das die Bewegung der Schnecke 16 unterbricht. Die Zeitkonstante des Verstärkers 123 ist so gewählt, daß die Dauer eines Wechsels des Ausgangs des Servoverstärkers 106
so die des Ausgangssignals zum Magnetventil 34 nicht überschreitet; andernfalls würde ein Verlust der Kontrolle eintreten, der einen unvorhersehbaren Faktor in das System bringen würde und es der Trägheit des Ventils 34 erlauben könnte, zu weit zu offenen, was zu j einem Verlust des Druckes in der Form führen könnte.
Im allgemeinen wird die Bereitstellung dieser Druckübersteuerung des Geschwindigkeitsprogramms in gewisser Weise einen Irrtum des Bedieners beim Wählen des Geschwindigkeitsprogramms und bei seiner Auswahl eines unrichtigen Einspritzhubes heilen. Der Ausgang 122 der Flip-Flop-Schaltung 121 is? ferner mit dem Eingang eines monostabilen Multivibrators 125 verbunden, der einen konstanten Dauerimpuls an der Haltedruckausgangsleitung 64 erzeugt. Die Länge dieses Impulses wird durch die Einstellung des Haltezeitwählers 91 gesteuert. So beginnt am Ende des Einspritzzyklus — wie er von dem Zustand des Ausgangs 119 des Vergleichers 118 angezeigt wird und der angibt, daß die Form 24 den Fülldruck erreicht hat
>o - der Haitedruckzyklus.
Der Ausgang des Multivibrators 125 ist auch an den
Eingang 128 der Flip-Flop-Schaltung 129 angeschlossen.
Die Hinterflanke des Impulses an der Leitung 128
versetzt die Flip-Flop-Schaltung 129 in den Ein-Zustand und führt der Plastifizierbefehlsleitung 65 Energie zu, um den Plastifizierzyklus anzufangen. So folgt der Plastifizierzyklus dem Haitedruckzyklus.
Der Ausgang des Pufferstellungs-Sollwertzählers 86 ist mit dem negativen Eingang einer Vergleichsschaltung 141 verbunden, deren positiver Eingang an die Leitung 67 vom Schneckenpositions-Meßwertgeber 71 angeschlossen ist
Der Ausgang des Vergleichers 141 ist positiv, wenn immer die Entfernung zwischen der Schneckenspitze
b5 -.!es Einspritzkolbens 29 und dem Mundstück 22 größer ist als die auf dem Sollwert-Wähler 86 eingestellte Puffergröße, und er ist negativ, wenn immer die Entfernung kleiner ist Fine Flip-FIop-Schahung 143
dient als Stichprobenschaltkreiü für den Ausgang des Vergleichers 141. Die Flip-Flop-Schaltung 143 kann eine IK-Flip-Fiop-Schaltung sein oder jeder andere äquivalente Schaltkreis der seine I- und K-Eingänge mit positiven und inverten Ausgängen des Vergleicliers 141 verbunden hat
Der Takteingang der Flip-Flop-Schaltung 143 ist an den Ausgang 119 der Vergleichsschaltung 118 angeschlossen, so daß die Flip-Flop-Schaltung 143 einen Zustand einstellt, die representativ für die relative Pufferlänge in dem Augenblick ist, in dem der Istwert des Formhohtdruckesden Fülldruck-Sollwert erreicht.
Der Ein-Zustand der Flip-Flop-Schaltung 143 zeigt an, daß der Puffer - im Augenblick der Form-Füllung - zu lang ist und der Aus-Zustand der Flip-Flop-Schal- ι > tung 143 zeigl: an, daß der Puffer zu kurz ist.
Der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 143 ist an den Richtungssteuereingang des Motorantriebes 151 angesteuert so üie Richtung, in der der Motor 151 _>n angetrieben wird, wenn er durch den anderen Eingang 152 Energie zugeführt bekommt, der an den Ausgang des monostabilen Multivibrators 155 angeschlossen ist. Der Eingang des Multivibrators 155 ist auch mit dem Ausgang 119 des Vergleichers 118 verbunden, so daß 2% der Multivibrator 155 in dem Augenblick oder kurz danach getriggert wird, wenn der Formhohlraum den Sollwert-Fülldruck erreicht hat. Die Länge des Impulses des monostabilen Multivibrator 155 wird durch den Korrekturfaktorwähler 89 gesteuert. Wenn der Multivi- ji> brator 155 betätigt wird, dann wird der Motor 151 durch eine begren2:te Drehentfernung angetrieben, wie sie durch die Breite des Multivibratorimpulses, wie sie durch den Wähler 89 eingestellt worden ist, bestimmt worden ist. Dies betätigt den Motor 158, der mechanisch sί mit dem Einsipritzhub-Längenwähler 88 verbunden ist. So wird durch einen im geschlossenen Kreislauf rückgeführten Vergleich der Istwert der in dem Augenblick der Füllung des Formhohlraumes gemessenen Pufferläinge mit deren auf dem Wähler 86 -to eingestellten Sollwert, der Sollwert des Rückhub-Endpunktes und damit der Einspritzhublängen-Sollwert 88 korrigiert durch ein festes Inkrement bei jedem Zyklus, in Abhängigkeit davon, ob das Puffervolumen des vorhergegangenen Zyklus größer oder kleiner als der vi eingestellte V/ert war.
So ist ein System mit im geschlossenen Kreis erfolgender Rückführung geschaffen worden, das die Pufferlänge konstant hält durch Steuerung des Rückhub-Endpunktes, wie er durch den Sollwertwähler 88 eingestellt worden ist. Während es nicht wesentlich ist, ob der Wähler 88 mechanisch bewegt wird, ist als Vorteil dieser Anordnung vorgesehen, daß eine optische Darstellung des richtigen Rückhub-Endpunktes dem Bediener eine Information verschafft die es ihm ermöglicht bei zukünftigen Schemen präziser den richtigen Anfangswert einzustellen. Weiterhin dient diese visuelle: Darstellung als generelles Abbild jeder Änderung der Materialviskosität Ganz allgemein kann durch dieses System eine unrichtige anfängliche Einspritzhubauswahl korrigiert werden.
Der Ausgang des Rückhubendpunkt-SoHwertwählers 88 ist mit dein negativen Eingang des Vergleichers 161 verbunden, dessen positiver Eingang an die Schneckenpositionsleitung 67 angeschlossen ist So wird während des Plastifizierzyklus, wenn die Schnecke sich in den durch den Sollwertwähler 88 eingestellten Rückhub-Endpunkt zurückgezogen hat, ein positives Signal an der Ausgangsleitung 162 einer Vergleichsschaltung 161 erzeugt, das einen Nullimpuls zur Rückstellung der Flip-Flop-Schaltung 121 erzeugt. Die Rückstellung der Flip-Flop-Schaltung 121 beseitigt ein Signal von der Leitung 122, das die Rückstellung des Verstärkers 123 betreibt und beseitigt das Signal von der Leitung 124 an dem Eingang des Servoverstärkers 106, um die Steuerung des Servoverstärkers 106 auf die eines Geschwindigkeitsprogramms zurückzuführen. Der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 121 ist weiterhin mit dem Rückstellungseingang 164 der Flip-Flop-Schaltung 129 verbunden. Die Hinterflanke des Signals an dem Eingang 164 stellt die Flip-Flop-Schaltung 129 zurück, um das Plastifizierzyklussignal an der Leitung 65 abzuschließen. Der Ausgang der Flip-Flop-Schaltung 121 gibt auch ein Einspritzbefehlssignal an .lie Einspritzleitung 61 in Form eines negativen Impulses.
Die Arbeitsweise der Spritzgießmaschine soll unter
DstTiii-rnnktn
'6·
Zuerst nimmt der Bediener passende Einstellungen an dem Schneckenprogrammierer 60 vor. Er erstellt ein Programm auf dem Klinkenfeld 75 durch Einsetzen von Klinken in das Feld, um eine spezifische, programmierte Geschwindigkeit jedem Bereich der Schneckenposition zuzuordnen. Er kann die additive Ausgleichssteuerung 81 und den multiplikativen Bereichswählschalter 82 passend einstellen, um die gewünschte Ausgangsfunktion zu geben. Das Programm wird für gewöhnlich durch die Geometrie der Form und die Eigenschaften des in die Form zu spritzenden Materials bestimmt. Der Bediener nimmt dann die Einstellung der Haltezeit an dem Haltezeitwähler 91 vor und stellt den Formhohlraumfülldruck-Sollwert an dem Wähler 84 ein. Dann werden die Sollwerte des Einspritzhubes durch Wahl des Rückhub-Endpunktes an dem Wähler 88 und der Pufferlänge an dem Wähler 86 eingestellt. Wenn man dies tut, werden die Spannungen an die Eingangsleitungen 102 und 103 des Programmierinkrementsynchronisierschaltkrei^es 101 ange'egt, der es dem Schaltkreis ermöglicht, automatisch die Punkte einzustellen, die sich auf die Geschwindigkeits-Abschnitte beziehen, die durch die zahlreichen vertikalen Leiter 77 auf dem Klinkenfeld 75 gesteuert werden. Zu diesem Zeitpunkt kann der Bediener die Sprätzgießmaschine i0 über einige Zyklen manuell bedienen, um ihre Arbeitsweise zu überwachen, und er kann sie dann auf automatischen Betrieb umschalten durch Auslösung des Knopfes 94.
Für die folgende Erläuterung sei angenommen, daß die Spritzgieß-Maschine 10 automatisch arbeitet mit der Schnecke 16 in der weitest vorgeschobenen Position am Beginn des Plastifizierabschnittes des Zyklus. Die Flip-F!op-Schaltungen 121 und 129 sind zu dieser Zeit beide im Ein-Zustand, und es erscheint ein Signal an der Plastifiziersignalleitung 65, das die Gegendruckmagnetspule des Magnetventils 54 und den Schalter 66, der den Schneckenmotor 28 steuert, mit Energie versorgt Die Schnecke 16 wird daher sich drehen und das gießbare Material vor der Schneckenspitze des Einspritzkolbens 29 plastifizieren und zusammendrücken.
Schließlich wird die Schnecke 16 durch den Druck des Materials in der Zylinderkammer 15 gegen den Gegendruck des Druckmittels, das durch das Druckminderventil 52 wirkt zurückgedrückt bis die Schnecke 16 in eine Position bewegt worden ist die dem Rückhub-Endpunkt entspricht der auf dem Sollwertwähler 88 eingestellt worden ist Wenn dieser Zustand auftritt dann ist das Signa! in der Leitung 67, wie es an dem Eingang der ■ Vergleichsschaltung !61 gemessen
wird, gleich dem der Vergleichsschaltung 161 von dem Sollwertwähler 88 zugeführten und der Ausgang 162 der Schaltung 161 wird positiv und stellt die Flip-Flop-Schaltung 121 zurück. Dies löscht auch die Flip-Flop-Schaltung 129 und entfernt das Signal von der Plastifizierleitung 65, schaltet den Motor 28 an und schließt das Magnetventil 54.
Dies leitet weiterhin die Einspritzbefehle an der Leitung 61 ein, das den Sperrkreis 62 abfragt und von der ein Startsignalimpuls über die Leitung 63 zurückgeleitet wird, das den Programminkrementsynchronisierer 101 in Gang bringt, um den ersten vertikalen Leiter 77 mit Energie zu versorgen, der dem weitest zurückgezogenen Inkrement des Schneckenhubabschnittes entspricht. Dies bewirkt ein passendes Geschwindigkeitssignal über das Klinkenfeld 75 für den Servoverstärker 106 an dessen Eingangsleitung 105. Hierdurch wird wiederum ein Ausgangssignal an der Leitung 89 erzeugt, das das Magnetventil 34 öffnet, bis der Geschwindigkeits-Istwert der Schnecke 16, der durch die Differenzierung des Schneckenpositionssignals an der Leitung 67 durch das Differenziergerät 111 erhalten wc~den ist, gleich dem Geschwindigkeits-Sollwert an der Leitung 105, gemessen am Servoverstärker 106, ist. Wenn die Position der Schnecke 16 wechselt, dann wechseln die Signale und der Eingang des Programminkrementsynchronisierers 101 und bewirken eine aufeinanderfol- £ :nde Betätigung der zahlreichen vertikalen Leiter 77, um die Programmfunktion durch das Klinkenfeld 75 an die Leitung 105 anzulegen, die in genauer Korrelation mit der Position der Schnecke 16 ist. Zum Schluß erreicht die Schnecke 16 das Ende des Einspritzhubes, und der Formhohlraum 24 ist mit Material gefüllt. An diesem Punkt steigt der Druck rapide in denn Formhohlraum 24 an, und dieser Druck wird durch ein analoges Signal an der Leitung 68 wiedergegeben, das in dem Verstärker 116 entsprechend verstärkt schnell die Signale überwiegt, die dem Vergleicher 118 durch die Einsteilung am Hohlraumdruck-Sollwertwähler 84 zugeführt werden. Dies bewirkt, daß der Ausgang der Vergleichsschaltung 118 von Negativ nach Positiv geht.
Hierdurch wird die Flip-Flop-Schaltung 121 auf Ein geschaltet und ein Ausgangssignal von der Flip-Flop- Schaltung 121 an den Verstärker 106 angelegt, um die Geschwindigkeitsprogrammsteuerung zu übersteuern und den Antrieb der Schnecke 16 zu beenden. Dadurch wird das Magnetventil 34 geschlossen und das Zeitintervall des monostabilen Multivibrators 125 in Gang gesetzt, das durch den Haltedruckwähler 91 eingestellt worden ist, um die Haltesignalleitung 64 zu speisen und somit auch die Haltedruckmagnetspule des Magnetventils 46, um den Haltedruck vom Haltedruck kreis 41 auf den Zylinder des Axialantriebs 27 zu geben Der positiv werdende Ausgang des Vergleichers 118 bewirkt, daß die Flip-Flop-Schaltung 143 auf einer Zustand eingestellt wird, die den Zustand des Ausganges der Vergleichsschaltung 141 wiederspiegelt, die die relative Länge des Puffer-Istwertes zu dem am Wähler 86 eingestellten Puffer-Sollwert anzeigt
Dies steuert die Richtung des Motorantriebes 151, der den Servomotor 158 antreibt, um den Rückhub-Endpunkt-Wähler 88 einzustellen, um damit den Einspritz- hub während des nächsten Zyklus derart zu regulieren, daß eine Anpassung für jede Diskrepanz in der Pufferlänge beim vorhergehenden Zyklus versucht wird. Der Ausgang 119 löst auch den monostabilen Multivibrator 155 aus, der ein Antriebsimpuls gibt, der die Dauer des festen Inkrements definiert, bestimmt durch die Einstellung des Korrekturfaktorwählers 89, damit der Servomotor 158 den Einspritzhublängenwähler 88 bewegt.
Es sei erwähnt, daß der Programmbereich des als
jo Funktionsgenerator wirkenden Klinkenfeldes 75 variabel eingestellt ist, um automatisch die Inkremente zu berechnen, auf der Basis des korrigierten Intervalls, wie es durch den variablen Einspritzhub bestimmt ist, dei automatisch während der Arbeitsweise der Spritzgieß· maschine wechselt.
Dies stellt sicher, daß die richtigen Materialproportionen jedem Inkrement des Programms entsprechen, auch wenn sich das Material ausdehnt oder zusammenzieht und die Viskosität des Materials sich ändert. So stellt jeder vertikale Leiter 77 des Klinkenfeldes 75 genauer ein festes Materialvolumen dar, das unabhängig vor periodischen Wechseln in der Viskosität des zu verarbeitenden Materials ist.
Hierzu 2 Blatt Zcichnunecn

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Regeleinrichtung für die Einspritzeinheit einer Spritzgießmaschine mit einer in einem Einspritzzylinder drehbar und axial verschiebbar gelagerten Schnecke zum Fördern, Plastifizieren und Einspritzen einer SpritzgieBmasse in eine Spritzgießform, mit einem Sollwert-Programmgeber für ein vorwählbares Profil der axialen Schneckengeschwindigkeit längs des Einspritzhubes der Schnecke, mit einem Istwert-Geber für die axiale Schneckengeschwindigkeit und den axialen Schneckenweg und mit einer Soll-Istwert-Vergleichsvorrichtung zur Abgabe eines der Differenz zwischen Ist- und Sollwert entsprechenden Signals an die Steuervorrichtung für den hydraulischen Axialantrieb der Schnecke zur Regelung der Einspritzgeschwindigkeit der Schnecke,
    gekennzeichnet durch die Kombination folgenderi/ierkmale:
    a) die axiale Schneckenbewegung ist während des gesamten Einspritzhubes der Schnecke (16) ausschließlich durch das für den gesamten Einspritzhub programmierte Profil der axialen Schneckengeschwindigkeit regelbar;
    b) die Beendigung des Einspritzhubes ist bestimmt durch eine Übersteuerung des Schneckengeschwindigkeits-Programms durch ein Signal (124), das die Obereinstimmung des Ist-Wertes eines veränderlichen System-Parameters mit J0 einem einstellbaren Sollwert anzeigt;
    c) es ist eine Vorrichtung '141) zur steuerbaren Veränderung des Sollwertes des Rückhub-Endpunktes vorgesehen, der die Lage der Schnecke (16) am Ende des Förder- und Plastifizierhubes 3^ kennzeichnet, zur Korrektur des Einspritzvolumens der einzuspritzenden Spritzgießmasse in Abhängigkeit von einem Vergleich (161) zwischen einem gemessenen Ist-Wert (71) und einem einstellbaren Sollwert (88) des Einspritz-Endpunktes (86), der die Lage der Schnecke (16) am Ende des Einspritzhubes kennzeichnet, und zur gleichzeitigen Änderung des Profils der axialen Schneckengeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Korrektur des Einspritzvolu- 4>
    25
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