DE2253419A1 - Axialkolbenmaschine - Google Patents

Axialkolbenmaschine

Info

Publication number
DE2253419A1
DE2253419A1 DE19722253419 DE2253419A DE2253419A1 DE 2253419 A1 DE2253419 A1 DE 2253419A1 DE 19722253419 DE19722253419 DE 19722253419 DE 2253419 A DE2253419 A DE 2253419A DE 2253419 A1 DE2253419 A1 DE 2253419A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
sliding surface
cylinder
sliding
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19722253419
Other languages
English (en)
Inventor
Eckehart Dipl Ing Reichel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linde GmbH
Original Assignee
Linde GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Linde GmbH filed Critical Linde GmbH
Priority to DE19722253419 priority Critical patent/DE2253419A1/de
Publication of DE2253419A1 publication Critical patent/DE2253419A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/20Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F04B1/2014Details or component parts
    • F04B1/2078Swash plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Axialkolbenmaschine Die Erfindung betrifft eine Axialkolbenmaschine mit in einer umlaufenden, gegen eine teuerfläche mit zwei Steuerkanälen anliegenden Zylindertrommel angeordneten Zylindern, in denen Kolben verschiebbar sind, wobei jeder Kolben durch einen Gleitschuh gegen eine zur Zylindertrommelachse schräg angeordnete, als Kolbenführungsfläche dienende Gleitfläche an einer Schrägscheibe abgestützt ist, wobei in jedem -Gleitschuh ein zur Gleitfläche offener Druckpolsterraum für die hydrostatische Abstützung angeordnet ist,.der über einen Kanal im Kolben und im gleitschuh mit dem Arbeitsraum vor der Stirnfläche des Kolbens in Verbindung'steht. Die Axialkolbenmaschine kann ein Axialkolbenmotor oder vorzugsweise eine Axialkolbennumpe sein. Die Schrägscheibe kann für konstanten Hub fest eingestellt oder verschwenkbar sein. Beim Umsteuervorgang an der Steuerfläche wird während des Überschleifens des Trennsteges zwischen den beiden Steuerkanälen der Druck des Arbeitsmediums im Zylinder vom Druck im Niederdrucksteuerkanal auf den des ochdrucksteuerkanals erhöht oder umgekehrt. Dabei entstehen beim Ansteuern des Kanales, der jeweils mit dem Zylinder bei Verlassen des Trennsteges verbunden wird, erhebliche Druclistöße.
  • Zum Vermeiden derartiger Druckstöße ist es bei Asialkolbenmaschinen, insbesondere in Triebflanschbauweise, bekannt, den Trennsteg zwischen den Steuerkanälen derart breit zu gestalten, daß bei Überschleifen des Trennsteges der Kolben in dem zugeordneten Zylinder schon einen merkbaren Hub ausführt, so daß das Arbeitsmediur,l expandiert bzw. vorkomprimiert wird, bevor die Zylinderöffnung den folgenden Steuerkanal erreicht. Das ist nur durchführbar, wenn der Trennsteg breiter ist als dem jberdeckungsgrad 1 entsprechend.
  • Diese Vorkompression und Vorepansion ist vom Schwenkwinkel abhängig und kann bei gegebenem Schwenkwinkel jeweils nur auf ein bestimmtes Druckverhältnis erfolgen.
  • Das hat wiederum zur Folge, daß der Steuerkanal kürzer ist als bei optimaler Länge möglich. Das wiederum behindert auf der Saugseite die Füllung des Zylinders, insbesondere das Einsaugen bei einer aus dem Behälter ansaugenden Pumpe, so daß die Förderleistung der Pumpe beeinträchtigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorkompression bzw. Vorexpansion im Zylinder zu ermöglichen, ohne die Steuerkanäle kürzer zu machen, als es ihrer optimalen Länge entspricht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Axialolbenaschine der eingangs genannten Art in der Sehrägscheibe mindestens ein Verbindungskanal angeordnet, der mit zwei Oeffnungen in die Gleitfläche mündet, wobei eine dieser ?.4ffnungen in dem Bereich der Gleitfläche liegt, die dem Trennsteg der Steuerfläche gegenüber liegt, und die andere dieser Öffnungen in einem Bereich der Gleitfläche liegt, der einem Steuerkanal in der Steuerfläche gegenüber liegt. Vorzugsweise ist in der Schrägscheibe gegenüber jedem Trennsteg eine solche Verbindungskanal-Anordnung vorgesehen, wobei jeweils in dem Verbindungskanal gegenüber dem einen Trennsteg eine Vorkompression, in dem Verbiidungskanal gegenüber dem anderen Trennsteg eine Nachexpansion erfolgt. Da das Druckposter in dem Gleitschuh über den in Gleitschuh und Kolben angeordneten Kanal mit dem Zylinderraum vor der Stirnfläche des Kolbens in Verbindung steht, wird somit über die Öffnung in der Gleitfläche der Verbindungskanal jeweils mit dem Zylinderraum in Verbindung gebracht, wenn der Zylinder vor dem Trennsteg in der Fteuertläche liegt, wobei die andere Öffnung des Verbindungskanals nit dem Druckpolsterraum in dem Gleitschuh eines anderen Kolbens in Verbindung steht, während dieser andere Kolben vor einer Steueröffgnung im Steuerspiegel liegt, so daß mittels des Verbindungskanals ein ßu- bzw. hb-Pühren von Arbeitsmedium aus dem Zylinderraum, der vor dem Trennsteg liegt, während des iberschleifens des Trennsteges moglich ist, in den Zylinder hincin oder aus dem Zylinder hinaus, der vor einer Steueröffnung liegt. somit kann mittels des Verbindungskanals eine nliche Wirkung erzielt werden wie sie bei Axialkolbenmaschinen mit einem Trennsteg, der breiter ist als dem Überdeckungsgrad 1 entsprechend, durch offene Nuten im Trennsteg erzielt werden kann. Bei der Ausgestaltung gemäß der Erfindung braucht jedoch der Trennsteg nicht beeinflußt zu werden, da die geringe Arbeitsmediummenge über den Verbindungskanal ausgetauscht werden kann, der in der Schrägscheibe günstiger unterzubringen ist als in der eteuerfläche. Die Vorkompression entspricht jeweils dem tatsächlich bestehenden Druckverhältnis.
  • In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß es auch hF reits bekannt ist, bei einer Axialkolbenmaschine der eingangs genannten Art eine Bohrung in der Gleitfläche anzuordnen, die einerseits in die Gleitfläche und andererseits in das Gehäuse der Axialkolbenmaschine mündet, wobei diese Bohrung derartig angeordnet ist, daß die Zündung dieser Bohrung in der Gleitfläche mit dem Druckpolster in einem Gleitschuh in Verbindung steht, wenn der zu dieser Gleitschuh gehörige Kolben vor dem ebenfalls mit Überdeckungsgrad größer als eins ausgestalteten Trennsteg liegt -Sonderfalle nur bei bestimmten Ausschwenklagen der Schräg scheibe mit dem Druckpolsterraum ia Gleitschuh in Verbindung kommt. Auch hierdurch ist bereits eine Vorexpansion während des Überschleifens des Trennsteges ermöglicht, jedoch immer nur auf den Gehäuseinnendruck und nicht auf den Druck in der Saugleitung. Dieser Druck in der Saugleitung wird insbesondere bei in geschlossenem j'rreislauf arbeitenden pumpen und bei Pumpen, bei denen zur Vernieidung von Kavitation bei hohen Drehzahlen das Arbeitsmedium unter Druck zugeführt wird, erheblich über dem Gehäusedruck liegen. Diese Ausgestaltung ermöglicht auch nicht eine Vorkompression bei Überschleifen des Trennsteges, nach dessen Verlassen der jeweilige Zylinder mit dem den Hochdruck führenden Kanal in Verbindung kommt (DT-OS 2 115 350).
  • Der eine dieser Nachteile der bekannten Einrichtung, nämlich der, daß eine Vorexpansion nur auf Gehäuse innendruck, nicht auf den Druck im Saugkanal möglich ist, kann in ftnwendung der vorliegenden E-rfindung dadurch umgangen werden, daß die zweite Öffnung des Verbindungskanals ständig unmittelbar oder mittelbar mit delll Saugkanal in Verbindung steht, so daß also der Verbindungskanal einerseits gegenüber dem Trennsteg in der Gleitfläche mündet, mit der zweiten ijfI-nung aber nicht in der Gleitiläche mündet sondern dauernd mit dem Saugkanal in Verbindung steht. Das setzt voraus, daß die ixial!olbenmaschinc nur in einer Förderrichtung arbreitet, d. Ii. immer der gleiche Kanal Saugkanal ist oder ein entsprechendes Umsteuerventil vorgesehen wird. Weiterhin ist diese \usgestaltung nur für offenen iCreislauf ohne weiteres anwendbar. Bei geschlossenem Freilauf entsteht über die tiffnullg, die ständig mit der Niederdruckseite in Verbindung steht, dann mit dem Gehäuse Kurzschluß, wenn die Oeffnung in der Gleitfl.iche während der Fortbewegung der Gleitschuhe zwischen zwei Gleitschuhen liegt. Um solchen Isurzschluß zu vermeiden, müßte ggf. ein Rückschlagventil vorgesehen sein, das dann aber bei hohen Drehzahlen entsprechend der Zylinderzahl mit hoher Frequenz arbeiten müßte. Liegt die zweite Öffnung des Verbindungskanals in der Gleitfläche und steht über einen Gleitschuh mit dem Saugkanal in Verbindung, so kann entweder darauf geachtet werden, daß jeweils beide öffnungen des Verbindungskanals jeweils gleichzeitig von einem Gleitschuh überdeckt sind und gleichzeitig frei liegen oder es müssen entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.
  • Bei einem Verbindungskanal mit zwei in die Gleitfläche mündenden tffnungen gemäß der Erfindung liegt æweckmäßigerweise die zweite dieser Öffnungen in einem Bereich der Gleitfläche, die dem Steuerkanal gegenüber liegt, den bei der gegebenen Drehrichtung der Zylindertrommel der jeweilige Zylinder nach ü.berschleifen.des Trennsteges erreicht.
  • Für konstante Drehrichtung kann eine Verstelleinheit mit zwèi symmetrischen Steuerkanälen bzw vier Steuerbohrungen in der Laufscheibe (gegenüber den Totounkten) ihre Förderrichtung umkehren (reversieren),- wobei Vorkompression bzw.
  • Nachexpansion. erhalten bleibt. (Zyklische Vertauschung) Um derartige Axialkolbenmaschinen in einheitlicher Ausführung in großer Stückzahl auf Vorrat halten zu können, können derartige Axialkolbenmaschinen mit zwei Verbindungskanälen vorgesehen sein, von denen jeder auf einer Seite des Trennsteges mündet. Wird beispielsweise bei der Auslieferung einer derartigen Axialkolbenmaschine angegeben; ob sie in dem einen oder in dem anderen Drehsinn betrieben wird, so kann vor Auslieferung einer dieser auf Lager gehaltenen Axialkolbenmaschinen in dieser einer der beiden Verbindungskanäle, beispielsweise durch. einen Stopfen, geschlossen werden, oder es kann auch ein Verbindungskanal mit drei Öffnungen vorgesehen sein, wobei eine Öffnung dem Trennsteg gegenüber liegt und die beiden anderen Öffnungen jeweils einem der Steuerkanäle gegenüber liegen, wobei jeweils ein Teilabschnitt dieses Verbindungskanals bei Auslieferung durch einen Stopfen verschlossen wird. Gegebenenfalls kann auch ein selbsttätiges Verschließen eines der beiden Kanäle im Betrieb, beispielsweise durch entsprechende Umsteuerventile, vorgesehen sein, so daß die Axialkolbenmaschine, insbesondere ein Axialkolbenmotor, seinen Drehsinn im Betrieb andern kann.
  • Das Mündungsteil einzelner oder aller Öffnungen des Verbindungskanals in die Gleitfläche kann zu Vorsteuernuten keilförmig erweitert sein. Die Öffnungen können auch auf verschiedenem Teilkreis bzw. zum Teilkreis versetzt, d. h. auf verschiedenen Radien in der Gleitfläche angeordnet sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, anhand dessen die Wirkungsweise erläutert wird.
  • Figur 1 zeigt einen Axialschnitt durch die Axialkolbenmaschine, Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf die Schrägscheibe mit der Gleitfläche, Figur 3 zeigt eine angeschnittene Seitenansicht zu Figur 2 und Figur 4 zeigt eine andere Seitenansint zu Figur 2.
  • Die Zylindertrommel l ist auf der Welle 2 gelagert und liegt gegen eine Steuerfläche 3 an, die ihrerseits mittels eines Bolzens 4 drehfest an dem Gehäusedeckel 5 gelagert ist. In der Zylindertrommel l sind Zylinder 6 angeordnet, in denen Kolben 7 verschiebbar sind, wobei jeder Kolben 7 mittels eines Gleitschuhes 8 gegen die Gleitflache 9 abgestützt ist. Die Gleitfläche 9 ist an der Schrägscheibe 10 gebildet.
  • In jedem Gleitschuh 8 ist eine Ausnehmung ii vorgesehen, die einen Druckpolsterraum bildet und mittels eines Verbindungskanals, der durch'die Bohrung 12 im Gleitschuh 8 und die Bohrung 13 im Kolben 7 gebildet ist, mit dem Raum im Zylinder 6 vor der Stirnfläche des Kolbens 7 in Verbindung steht. Der Gleitschuh 8 liegt mittels zweier Dichtleisten 14, zwischen denen noch ein Nut 15 angeordnet ist, gegen die Gleitfläche 9 an.
  • In der Schrägscheibe 10 sind zwei Bohrungen 16 und 17 angeordnet. Von der Bohrung 16 aus gehen zwei Bohrungen 18 und 19 in die Gleitfläche 9. Von der Bohrung 17 aus gehen zwei Bohrungen 20 und 21 in die Gleitfläche 9.
  • Die Mittellinie 25 führt bei jedem zentrisch über die Gleitfläche 9 gelegten Kreis über dessen tiefsten Punkt und dessen höchsten Punkt. In der Axialkolbenmaschine erreicht also jeder Kolben 7 seinen oberen (inneren) Totpunkt, wenn der Zylinder die Mittellinie 25 in Figur 2 unten passiert.
  • In dieser Lage liegt der Zylinder vor einem Trennsteg. Ist die Axialkolbenmaschine eine Pumpe, so gelangt bei Drehung im Gegenuhrzeigersinn im Sinne des Pfeiles 24 dann der Zylinder an der Steuerfläche 3 mit dem Saugkanal in Verbindung, bis er durch den anderen Trennsteg abgeschlossen wird, der dem in Figur 2 oberen Bereich der Gleitfläche 9 gegenüber liegt, wobei der Kolben 7 seine untere (äußere) Totpunlctlage einnimmt, wenn die Zylinderachse die Mittellinie 25 in Figur 2 oben passiert. Entsprechend ist jeder Zylinder, der in Figur 2 gegen die linke Seite deStleitfiäche 9 abgestützt ist, mit dem Druckkanal in der Steuerfläche 3 verbunden. Die Bohrung 20 ist von der Mittellinie 25 in einer solchen Entfernung angeordnet, daß sie den Durchmesser der Ausnehmung 11 im Gleitschuh 8 berücksichtigt. Wenn eine solche Ausnehmung 11 im Gleitschuh 8 vor der Mündung der Bohrung 20 liegt, liegt die Ausnehmung 11 des dem benachbarten Kolben 7 zugeordneten Gleitschuhes 8 vor der Mündung der Bohrung 21 und der Gleitfläche 9. Während aber der Zylinder 6, dessen Gleitschuh 8 über der Mündung der Bohrung 20 liegt, durch den Trennsteg in der Steuerfläche 3 abgeschlossen ist, steht der Zylinder 6, dessen Gleitschuh 8 über der Mündung der Bohrung 21 liegt, mit dem Saugkanal 22 in der Steuerfläche 3 in Verbindung. Somit kann das Arbeitsmedium in dem Zylinder 6, der durch den Trennsteg in der Steuerfläche 3 abgeschlossen ist, durch den durch die Bohrungen 20, 17 und 21 gebildeten Verbindungskanal in die Ausnehmung 11 des Gleitschuhes 8 expandieren, dessen zugeordneter Zylinder vor dem Saugkanal 22 liegt. Es erfolgt somit eine Expansion aus dem durch den Trennsteg in der Steuerfläche 3 abgeschlossenen Zylinder durch den Verbindungskanal 20, 17, 21 in den mit dem Saugkanal 22 in Verbindung stehenden Zylinder. Somit erfolgt eine Vorexpansion durch die Schrägscheibe 10 hindurch. Dadurch wird der Umsteuervorgang verbessert. Es werden Druckstöße und damit Geräusche vermieden. Trotzdem werden alle Maßnahmen vermieden, die das Einsaugen in den Zylinder 6 oder Fördern aus dem Zylinder 6 heraus beeinträchtigen können, d. h. der Trennsteg in der Steuerfläche 3 braucht nicht größer zu sein als unbedingt erforderlich ist.
  • Jede der Bohrungen 17 und 18 ist durch je einen Verschlußstopfen 23 verschlossen.
  • Entsprechend ist durch den durch die Bohrung 19, die Bohrung 16 und die Bohrung 18 gebildeten Verbindungskanal der Zylinder, der vor dem Trennsteg liegt, der in Figur 2 dem oberen Teil der Gleitfläche 9 zugeordnet ist, in Verbindung mit dem Zylinder, der vor dem Druckkanal in der Steuerfläche 3 liegt, so daß unter dem hohen Druck im Drucldkanal stehendes Arbeitsmedium durch den Verb indungskanal 13, 12 und die Ausnehmung 11 in dem Kolben in dem Zylinder vor den Druckkanal in den Verbindungskanal 19, i6, 18 fließen kann und von diesem aus in den Zylinder, der durch den in Figur 2 oberen Trennsteg abgeschlossen ist, d. h. das Auf- und Zusteuern der,Verbindungskaxnäle 19, 16, 18 und 20, 17, 21 erfolgt durch die Dichtleisten 14 in den Gleitschuhen 8. Dabei sind die Mündungen der Bohrungen 21 und 19 bzw. 20 und 8 derart gelegt, daß niemals die Ausnehmung 11 eines Gleitschuhes, dessen zugeordneter Zylinder vor einem Steuerkanal liegt, vor der Mündung einer dieser Bohrungen 21 oder 19 liegt, wenn nicht gleichzeitig ein benachbarter Gleitschuh vor der Mündung der Bohrungen 20 bzw. 18 liegt oder umgekehrt, so daß immer entweder die Mündungen beider Bohrungen 20 und 21 oder beider Bohrungen 19 und 18 von einem Gleitschuh 8 überdeckt sind oder beide Mündungen frei von einem Gleitschuh sind.
  • Patentansprüche

Claims (4)

  1. Patentansprüche: Axialkolbenmaschine mit in in einer drehbaren, gegen eine Steuerfläche anliegenden Zylindertrommel angeordneten Zylindern verschiebbaren Kolben, die durch Gleitschuhe gegen eine zur Zylindertrommelachse schräg angeordnete Gleitfläche an einer Schrägscheibe abgestützt sind, wobei in jedem Gleitschuh ein zur Gleitfläche offener Druckpolsterraum angeordnet ist, der über einen Kanal mit dem Zylinderraum vor der Stirnfläche des Kolbens in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schrägscheibe (lO) mindestens ein~Verbindungskanal (i8, 16, 19 oder 20, 17, 21) angeordnet ist, der mit zwei Öffnungen (20 bzw. 18) in die Gleitfläche (9) mündet, wobei eine dieser Öffnungen in dem Bereich der Gleitfläche (9) liegt, die dem Trennsteg der Steuerfläche (3) gegenüber liegt und die andere (21 bzw. 19) dieser Öffnungen in einem Bereich der Gleitfläche (9) liegt, der einem Steuerkanal (22) in der Steuerfläche (3) gegenüber liegt.
  2. 2. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem einem Steuerkanal (22) der Steuerfläche (3) gegenüberliegenden Bereich der Gleitfläche (9) angeordnete Öffnung (21 bzw. 19) in Drehrichtung (23) der Zylindertrommel (l) hinter der anderen (20 ; 18), dem jeweils gleichen Verbindungskanal (20, i7, 21 bzw. 18, 16, 19) zugeordneten Öffnung (20 bzw. 18) liegt.
  3. 3. Axialkolbenmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mündungs teil mindestens einer der Bohrungen (18, 19, 20 oder 21) keilförmig erweitert ist.
  4. 4. Axialkolbenmaschine mit in in einer drehbaren, gegen eine Steuerfläche anliegenden Zylindertrommel angeordneten Zylindern verschiebbaren Kolben, die durch Gleitschuhe gegen eine zur Zylindertrommelachse schräg angeordnete Gleitfläche an einer Schrägscheibe abgestützt sind, wobei in jedem Gleitschuh ein zur Gleitfläche offener Druckpolsterraum angeordnet ist, der über einen Kanal mit dem Zylinderraum vor der Stirnfläche des Kolbens in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schrägscheibe ein Verbindungskanal angeordnet ist, der mit einer Öffnung in die Gleitfläche mündet, wobei diese Öffnung in dem Bereich der Gleitfläche liegt, die dem Trennsteg der Steuerfläche, nach dessen Überschleifen der jeafeilige Zylinder mit dem Saugkanal in der Steuerfläche in Verbindung kommt, gegenüber liegt, und wobei die zweite Öffnung des Verbindungskanals in den Saugkanal mündet oder mit diesem verbunden ist.
    L e e r s e i t e
DE19722253419 1972-10-31 1972-10-31 Axialkolbenmaschine Ceased DE2253419A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722253419 DE2253419A1 (de) 1972-10-31 1972-10-31 Axialkolbenmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722253419 DE2253419A1 (de) 1972-10-31 1972-10-31 Axialkolbenmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2253419A1 true DE2253419A1 (de) 1974-05-02

Family

ID=5860542

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722253419 Ceased DE2253419A1 (de) 1972-10-31 1972-10-31 Axialkolbenmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2253419A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2502255A1 (fr) * 1981-03-19 1982-09-24 Sundstrand Corp Dispositif pour reduire les chocs et limiter l'erosion par cavitation entre un patin et un plateau oscillant, et ensemble a patin et plateau oscillant destine a une machine hydraulique du type a pistons
US4489642A (en) * 1983-01-13 1984-12-25 General Signal Corporation Method and apparatus for reducing operating noise in axial piston pumps and motors
US4546692A (en) * 1982-10-22 1985-10-15 Hydromatik Gmbh Radial bearing for drive plate of inclined-axis type axial piston machine
DE3742303A1 (de) * 1987-02-25 1988-09-08 Karl Marx Stadt Ind Werke Hydrostatische kolbenmaschine mit oelspuelung
DE4229978A1 (de) * 1991-09-09 1993-03-18 Toyoda Automatic Loom Works Kompressor mit mehreren axialkolben und druckausgleichseinrichtungen
DE102012013436A1 (de) * 2012-06-01 2013-12-05 Robert Bosch Gmbh Hydraulische Kolbenmaschine und hydraulische Maschine
EP3045722A1 (de) * 2015-01-14 2016-07-20 Hamilton Sundstrand Corporation Fester wobbler für hydraulikbaugruppe

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2502255A1 (fr) * 1981-03-19 1982-09-24 Sundstrand Corp Dispositif pour reduire les chocs et limiter l'erosion par cavitation entre un patin et un plateau oscillant, et ensemble a patin et plateau oscillant destine a une machine hydraulique du type a pistons
US4478130A (en) * 1981-03-19 1984-10-23 Sundstrand Corporation Arrangement for slipper cavitation erosion control and impact reduction
US4546692A (en) * 1982-10-22 1985-10-15 Hydromatik Gmbh Radial bearing for drive plate of inclined-axis type axial piston machine
US4489642A (en) * 1983-01-13 1984-12-25 General Signal Corporation Method and apparatus for reducing operating noise in axial piston pumps and motors
DE3742303A1 (de) * 1987-02-25 1988-09-08 Karl Marx Stadt Ind Werke Hydrostatische kolbenmaschine mit oelspuelung
DE4229978A1 (de) * 1991-09-09 1993-03-18 Toyoda Automatic Loom Works Kompressor mit mehreren axialkolben und druckausgleichseinrichtungen
DE102012013436A1 (de) * 2012-06-01 2013-12-05 Robert Bosch Gmbh Hydraulische Kolbenmaschine und hydraulische Maschine
EP3045722A1 (de) * 2015-01-14 2016-07-20 Hamilton Sundstrand Corporation Fester wobbler für hydraulikbaugruppe
US10273990B2 (en) 2015-01-14 2019-04-30 Hamilton Sundstrand Corporation Fixed wobbler for hydraulic unit

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0044070B1 (de) Axialkolbenpumpe für zwei Förderströme
DE2533498A1 (de) Steuerungssystem fuer eine axialkolbenmaschine zur stroemungsenergieuebertragung
DE4218714A1 (de) Hydraulischer kreis zur versorgung zumindest eines hydromotors mit "ausschaltbaren" kolben
DE2146844C3 (de) Hydrostatische Radialkolbenmaschine
DE2448594A1 (de) Stroemungsenergieuebertragungsvorrichtung mit variabler verdraengung
DE2331273C3 (de) Hydrostatische Radialkolbenmaschine
DE2253419A1 (de) Axialkolbenmaschine
DE2501867C3 (de) Axialkolbenmaschine in Schrägachsen-Bauweise mit schwenkbarer Zylindertrommel
DE4022379A1 (de) Ansteuerung fuer einen druckuebersetzer
DE824295C (de) Pumpe
DE1211943B (de) Einrichtung zur Geraeuschminderung bei einer als Pumpe oder Motor verwendbaren, drehschiebergesteuerten hydraulischen Axial- oder Radialkolbenmaschine
DE3728448C2 (de)
DE2660561C2 (de) Steuervorrichtung fuer axialkolbenmaschinen
EP1700034B1 (de) Axialkolbenmaschine zum unabhä ngigen fördern in mehrere hydraulische kreisläufe
DE2642900A1 (de) Axialkolbenmaschine in schwenkschlittenbauform
DE3627375C2 (de)
DE2152524A1 (de) Hydrostatische Maschine mit durch Verdrehen des Verteilers veraenderbarer Zylinderfuellung
DE1226418B (de) Einrichtung zum Andruecken der winkelbeweglichen Kolbengleitschuhe an die Schiefscheibe oder Taumelscheibe einer Axialkolbenmaschine (Pumpe oder Motor)
DE2236125A1 (de) Radialkolbenmaschine
DE69100144T2 (de) Drückflüssigkeitsvorrichtung mit einer besonderen Anordnung der Flüssigkeitszufuhrkanäle für den Zylinder.
DE3034856A1 (de) Einstellbare axialkolbenmaschine
DE1451952A1 (de) Vorrichtung zum Umsteuern des Drehsinns einer Brennkraftmaschine,insbesondere eines Schiffsdieselmotors
AT205860B (de) Hydraulische Maschine mit einem umlaufenden Zylinderkörper
DE681244C (de) Presse zum wahlweise einstellbaren Schmieren mit verschiedenen Druecken
DE102020201800A1 (de) Hydrostatische Axialkolbenmaschine mit Druckseitenwechsel

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8125 Change of the main classification

Ipc: F04B 1/20

8131 Rejection