DE2253091A1 - Gasventil - Google Patents
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Description
r i..y. f,Afi; MK-XH
ι ' . · ··· : ;j
U Vi:. .iii-cti-ada
E 493
Emerson Electric Co. St. Louis, Missouri, V.St.A<
Gasventil
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Gasventile für
den sicheren und automatischen Betrieb von Gasbrennern, und insbesondere auf eine einheitliche Konstruktion, die
gewöhnlich als Leitungsgasventil bezeichnet wird und die. ein von Hand betätigtes Abschlußventil enthält, Kontrollbrennstoffdurchgänge,
ein Steuerbrennerversagungsabschlußventil, ein strömungsmitteldruckbetätigtes Hauptventil und
Druckregulierungsmittel·, wodurch ein vorherbestimmter
Strömungsgrad an einen Brenner aufrechterhalten wird.
Gewöhnlich werden in Vorrichtungen dieser Art zwei Hauptanordnungen
benutzt, um die Ausübung von Strömungsmitteldruck auf die Betätigungsmembran des strömungsmitteldruckbetätigten
Hauptventiles zu steuern und zu regulieren, um eine Ventiloff enste^ung aufrechtzuerhalten, die einem Brenner Gas in
einem vorherbestimmten konstanten Grad zuführt. In der ersten
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dieser Anordnungen, die in den US-Patenten Nr0 3 235 180,
3 300 174 und 3 489 350 gezeigt ist, ist eine Seite der Betriebsmembran dauernd dem Einlaß- oder Versorgungsdruck
ausgesetzt, der in einer Richtung wirkt, um das Hauptventil gegen einen Schließdruck zu öffnen. Auf die andere Seite der
Membran wird durch einen ersten beschränkten Durchgangsweg, der von dem Einlaß an die andere Seite der Membran führt,
Einlaßdruck ausgeübt, um dadurch den Druck auf die eine Seite der Membran auszugleichen, und dem Hauptventil zu gestatten,
durch seinen Schließdruck geschlossen zu werden. Wenn gewünscht wird, das Hauptventil zu öffnen, wird dieser Ausgleichsdruck
durch ein Ai&lußventil reduziert, so daß dieser Ausgleichsdruck durch den Ausfluß durch einen Ausflußdurchgangeweg
reduziert wird, der von dem ersten Durchgangsweg an den Hauptauslaß führt und darin ein An- und Aus-Steuerventil enthält,
sowie ein Druckregulierungsventil. Die Verbindung zwischen dem Haupteinlaß und der anderen Seite der Membran durch den beschränkten
ersten Durchgangsweg bleibt dauernd offen.
In der zweiten dieser Anordnungen, die in dem US-Patent Nr,
3 307 785 erläutert ist, ist eine Seite der Betriebsmembran dauernd dem Auslaßdruck ausgesetzt, der stromabwärts von dem
Hauptventil vorhanden ist. Die andere Seite der Membran ist ebenfalls dem gleichen Stromabwärtsdruck durch einen ersten
Verbindungsdurchgang ausgesetzt, der durch ein erstes An- und Aus-Steuerventil geregelt wird, wenn dieses Steuerventil offen
ist, wobei dadurch dem Hauptventil gestattet wird, durch seinen Schließdruck geschlossen zu werden. Wenn gewünscht wird, das
Hauptventil zu öffnen, wird das erste Steuerventil geschlossen und Einlaßdruck auf die andere Seite der Membran durch einen
Verbindungsdurchgangsweg ausgeübt, und zwar unter Steuerung eines zweiten An- und Aus-Steuerventiles, welches unter diesen
Bedingungen offen ist· Die Anwendung dieses Einlaßdruckes wird jedoch durch das Vorsehen eines Auslaßdurchlaßweges reduziert,
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der die andere Seite der Membran mit dem Hauptauslaß verbindet.
Dieser Auslaßdurchgangsweg enthält darin ein Druckregulatorventil,
um dadurch eine konstante vorherbestimmte Offenstellung des Hauptventiles aufrechtzuerhalten.
Bs ist zu bemerken, daß in der erstbeschriebenen Anordnung
irgendein Auslaß in dem Auslaßdurchgang an dem Steuerventil vorbei, wenn es geschlossen ist, oder durch eine beschädigte
Regulatorventilmembran an die Atmosphäre, oder aus der Membrankammer
durch einen porösen Körper, oder eine lecke Dichtung an die Atmosphäre, so wirken wird, um den konstanten Einlaßdruck,
der auf die andere Seite 4er Membran ausgeübt wird, um das Ventil geschlossen zu halten, ausströmt 9 Ein solcher
Auslaß würde natürlich die Öffnung des Hauptventiles bewirken und insoweit, da der Verbindungsdurchgangsweg, der den Einlaßdruck
an die andere Seite der Membran zuführt, wesentlich beschränkt ist, sich nur ein sehr kleiner Auslaß bei einer
Öffnungsbewegung des Hauptventiles ergeben würde.
In der zweitbeschriebenen Anordnung würde irgendeine Auslaßmenge, die einen Auslaß aus der Membrankammer bewirkt, keine
Öffnungsbewegung des Hauptventiles verursachen. Jedoch würde ein Auslaß an dem zweiten An- und Aus-Steuerventil, wenn geschlossen,
das Öffnen des Hauptventiles bewirken, wenn das erste An- und Aus-Steuerventil geschlossen ist.
Ein Zweck dieser Erfindung besteht darin, ein Gasventil zu schaffen, in welchem ein Auslaß in den Steuerdurchgängen
nicht wirken wird, um das Hauptventil zu öffnen.
Dementsprechend schafft die Erfindung ein Gasventil, welches
einen Körperteil enthält, der einen Einlaß zur Verbindung mit einer Gasquelle unter Druck aufweist, einen Auslaß zur Verbindung
mit einem Hauptbrenner und einen Hauptdurchgangsweg, welcher den Einlaß und Auslaß verbindet, ein beeinflußtes,
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geschlossenes Hauptventil, welches den Hauptdurchgangsweg steuert, eine wirksame Membran, um das genannte Ventil offenwärts
zu bewegen, wenn größerer Druck auf eine Seite derselben als auf die andere ausgeübt wird und eine Einrichtung, die
eine Membrankammer bildet, die durch die genannte Membran geteilt ist, gekennzeichnet durch eine konstant offene Verbindungsdurchgangseinrichtung,
welche die genannte Kammer konstant an" beiden Seiten der Membran entlüftet, und zwar an den Durchgangsweg stromabwärts von dem Hauptventil, sowie eine Verbindungsdurchgangseinrichtung,
die ein Steuerventil darin enthält und die von dem Hauptdurchgangsweg stromaufwärts von dem Hauptventil
an die Membrankammer an der genannten einen Seite der Membran führt und die Strömung daran gestattet, wenn das Steuerventil
in einem größeren Ausmaß offen ist, als es konstant entlüftet ist, um dadurch den Druck auf die eine Seite der
Membran zu erhöhen und das Öffnen des genannten Hauptventiles zu bewirken.
Das Ventil nach der Erfindung hat eine sparsame Konstruktion, größere Sicherheit gegen unsichere Betätigung und ergibt eine
verbesserte Strömungsregulierung.
Weitere Merkmale und Vorteile gehen aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung hervor.
Die einzige Figur der Zeichnung stellt eine Querschnittsansicht eines Vielfachgasventiles dar, welches eine bevorzugte
Form der Erfindung bildet.
Nach der Zeichnung enthält die Vorrichtung einen Körper, der allgemein mit 10 bezeichnet ist. Der Körper 10 kann aus verschiedenen
Abschnitten bestehen, die zur Bequemlichkeit des Gusses oder der Bohrungshohlräume und darin befindlichen
Durchgängen miteinander verbunden sind. In der Zeichnung ist er jedoch als eine einstückige Konstruktion dargest#llt, und zwar
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mit allen Durchgängen und Hohlräumen in der Ebene des Querschnittes,
um die Beschreibung der Erfindung zu vereinfachen. Der Körper 10 hat eine hindurchgehende vertikale Bohrung, die
einen oberen verjüngten Teil 12 enthält, einen mittleren zylinr drischen Teil 14 mit reduziertem Durchmesser und einen unteren
zylindrischen Teil 16 mit vergrößertem Durchmesser. Ein Deckelglied
17 schließt das untere Ende der Bohrung ab.
Ein verjüngtes hohles Drehkegelventii 18 ist in den verjüngten
Bohrungsteil eingesetzt und es ist ein Ventilsitz 20 an dem unteren Ende des zylindrischen Zwischenbohrungsteiles 14 gebildet.
Ein horizontaler Einlaßdurchgang 24, der von einem mit Schraubengewinde versehenen Einlaß 22 kommt, kreuzt den unteren
Bohrungsteil 16 unter dem Ventilsitz 20 und ein Sicherheitsabschlußventil 26 wirkt mit dem Sitz 20 zusammen. Das Ventil
hat einen Schaft 28, der sich nach unten in ein Gehäuse 30 erstreckt, welches Gehäuse gewindemäßig in das Deckelglied 17
geschraubt ist und sich in die untere Bohrung 16 erstreckt. Das Gehäuse 30 beherbergt einen Elektromagneten 32, der einen
Kern und eine Wicklung aufweist. Die elektromagnetische Wicklung wird durch ein thermoelektrische» Element 34 erregt, das mit der
Wicklung durch Leiter 38 verbunden ist. Das thermoelektrische Element 34 ist in der Nähe eines Steuerbrenners 36 (pilotburner)
angebracht und wird durch den Steuerbrenner erhitzt, wodurch der Elektromagnet 32 erregt wirdo
Der Ventilschaft 28 hat einen Anker 29, der an seinem unteren
Ende befestigt ist und das Ventil wird auf dem Sitz 20 durch
eine Feder 40 in eine geschlossene Stellung gedruckt. Der Elektromagnet hat keine genügende Anziehungskraft, um das Ventil
26 von seinem Sitz 20 in die gezeigte offene Stellung zu bewegen. Wenn jedoch das Ventil 26 von Hand nach unten bewegt
wird, bis der Anker 29 gegen den Elektromagneten 32 liegt, wird er in dieser offenen angezogenen Stellung so lange bleiben,
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wie die Steuerflamme vorhanden ist, um das Thermoelement genügend
zu erwärmen.
Das hohle drehbare Kegelventil 18 hat einen Hauptbrennerbrennstoffzuführungskanal
42 in der Wand desselben, welcher mit einem horizontalen Durchgangsweg 44 übereinstimmen kann, der zu einer
Ventilkammer 46 führt. Ein Auslaßdurchgangsweg 48 führt von der Ventilkammer 46 zu einem mit Gewinde versehenen Hauptbrennerauslaß
50. Ein ringförmiger Ventilsitz 52 ist in der Ventilkammer rund um den Auslaßdurchgang 48 gebildet und ein Hauptventil
54 wirkt mit dem Sitz 52 zusammen, um die Strömung von dem Einlaß 22 an den uauptbrennerauslaß 50 zu steuern· Das Ventil
54 hat einen Schaft 56, der sich davon nach unten durch eine Bohrung in eine Kammer erstreckt, die einen oberen Teil 64
aufweist, der als eine Aussparung 58 in dem Körper 10 gebildet ist, sowie einen unteren Teil 66, der durch ein napfförmiges
Glied 60 gebildet ist, welches an dem Körper 10 befestigt ist. Eine biegsame Membran 62 ist an ihrem Umfang zwischen den
Körper 10 und das Glied 60 geklemmt und teilt die Kammer in die oberen und unteren Teile 64 und 66. Das Ventil 54 wird durch
eine Feder 68 nach unten in eine geschlossene Stellung gedrängt und die Membran 62 hat ein verhältnismäßig starres, zentral
angeordnetes Glied 70, welches den Ventilschaft 56 angreifen kann und das Ventil 54 nach aufwärts gegen eine offene Stellung
bewegt, wenn die Membran 62 sich nach aufwärts biegt. Das Glied 70 sorgt für ein Gewicht, welches die Membran in die gezeigte
Abwärtsstellung drängt·
Der obere Kammerteil 64 ist an den Auslaßdurchgangeweg 48
durch einen Auslaß 72 belüftet. Die untere Kammer 66 steht mit dem Durchgangsweg 44 durch einen Durchgang 78, eine Ventilkammer
76 und einen Durohgangsweg 74 in Verbindung. Eine geeichte öffnung 80 in dem Durchgangsweg 74 beschränkt den Strömungsgrad
zwischen dem Durchgangsweg 44 und dem unteren Kammerteil 66 und
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ein Steuerventil 82 steuert die Verbindung dazwischen. Bas
Ventil 82 hat einen Schaft 84 und wird durch eine Peder 86
in die geschlossene Stellung gedrängt. Das Ventil wird durch ein Solenoid 88 an dem Kolben geöffnet, der mit dem Ventilschaft 84 verbunden ist. Die Wicklung des Solenoiäes 88 ist über
elektrische Kraftq-uellenklemmen 90 durch einen Kaumthermostaten 92 verbunden, so daß, wenn der Raumthermostat schließt, das
Ventil 82 geöffnet wird· Das Steuerventil 82 wird daher in
einer offenen und geschlossenen oder An- und Aus-Weise betätigt.
Ventil 82 hat einen Schaft 84 und wird durch eine Peder 86
in die geschlossene Stellung gedrängt. Das Ventil wird durch ein Solenoid 88 an dem Kolben geöffnet, der mit dem Ventilschaft 84 verbunden ist. Die Wicklung des Solenoiäes 88 ist über
elektrische Kraftq-uellenklemmen 90 durch einen Kaumthermostaten 92 verbunden, so daß, wenn der Raumthermostat schließt, das
Ventil 82 geöffnet wird· Das Steuerventil 82 wird daher in
einer offenen und geschlossenen oder An- und Aus-Weise betätigt.
Die Verbindung zwischen dem unteren Kammerteil 66 und dem Auslaßdurchgang
48 ist durch den Durchgangsweg 78, einen Durchgangsweg 94, einen Ventilsitz 102, eine Druckregulatorventilkammer
98 und einen Durchgangsweg 100 geschaffen. Der Ventilsitz 102 ist in einer Kammer 98 rund um den Durchgangsweg 94
gebildet und ein Druckregulatorventil-104, welches als ein Teil
einer biegsamen Membran 106 gebildet ist, wirkt mit dem Sitz 102 zusammen, um die durchgehende Strömung zu regulieren.
Das Eegulatorventil 104 wird durch eine Eeder 108 in die geschlossene Stellung gedrängt, welche zwischen dem Ventil 104 und einer einstellbaren Mutter 110 wirkt, die in einem Deckelglied 112 eingeschraubt ist, wilches an dem Körper 10 befestigt ist. Der Umfang der Regulatormembran 106 ist zwischen das
Deckelglied 112 und das Körperglied 10 geklemmt. Die. obere Seite der Kegulatormembran 106 ist dem Atmosphärendruck durch einen Auslaß 114 in dem Deckelglied 112 ausgesetzt. Wenn der Druck in dem unteren Teil 66 der Hauptmembrankammer genügend über dem Atmosphärischen zunimmt, wird das Regulatorventil offenwärts bewegt. . (
Das Eegulatorventil 104 wird durch eine Eeder 108 in die geschlossene Stellung gedrängt, welche zwischen dem Ventil 104 und einer einstellbaren Mutter 110 wirkt, die in einem Deckelglied 112 eingeschraubt ist, wilches an dem Körper 10 befestigt ist. Der Umfang der Regulatormembran 106 ist zwischen das
Deckelglied 112 und das Körperglied 10 geklemmt. Die. obere Seite der Kegulatormembran 106 ist dem Atmosphärendruck durch einen Auslaß 114 in dem Deckelglied 112 ausgesetzt. Wenn der Druck in dem unteren Teil 66 der Hauptmembrankammer genügend über dem Atmosphärischen zunimmt, wird das Regulatorventil offenwärts bewegt. . (
Die begrenzte Verbindung zwischen dem unteren Teil 66 der
Hauptmembrankammer und dem Auslaßdurchgang 48 ist ebenfalls
durch einen Durchgangsweg 115 vorgesehen, der darin eine geeichte Öffnung 116 hat.
Hauptmembrankammer und dem Auslaßdurchgang 48 ist ebenfalls
durch einen Durchgangsweg 115 vorgesehen, der darin eine geeichte Öffnung 116 hat.
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— ö —
Der Durchgangsweg 115 und die Öffnung 116 schließen das Druckregulatorventil
104 neben und bewirken die konstante begrenzte Belüftung des unteren Teiles 66 der Hauptmembrankammer auf
den Druck,der stromabwärts von dem Hauptventil 54 vorhanden ist. Die Öffnung 116 ist genügend kleiner als die öffnung 80 in dem
Durchgang 74, um den notwendigen Druckaufbau in der Kammer 66 zu gestatten, um das Hauptventil 54 zu öffnen, wenn das Steuerventil
82 offen ist.
Das hohle Drehkegelventil 18 ist auch mit einem sich umfangsmäßig
erstreckenden SteuerbrennerbrennstoffZuführungskanal 118
in der Wand desselben versehen, welcher mit einem Durchgangsweg 120 in dem Körper 10 übereinstimmen kann· Der Durchgangsweg 120,
eine Kammer 122, ein Durchgangsweg 124, ein Auslaßdurchgangsweg
126 und eine Leitung 128, die gewindemäßig mit dem Auslaßdurchgang 126 verbunden ist, sorgen für die Verbindung zwischen
dem Inneren des hohlen Kegelventiles und dem Steuerbrenner, wenn sich der Kanal 118 in Übereinstimmung mit dem Durchgangsweg 120
befindet. Der Steuerkanal 118 erstreckt sich genügend rund um die Wand des Kegelventiles 18, um die Übereinstimmung des Durchgangsweges
120 damit zu gestatten, wenn das Kegelventil in eine Stellung gedreht wird, in welcher der Hauptkanal 42 und der
Durohgangsweg 44 sich in Übereinstimmung befinden, und auch, wenn das Kegelventil in eine Steuerstellung gedreht wird, in
welcher der Kanal 42 und der Durchgangsweg 44 nicht in Übereinstimmung sind und die Brennstoffströmung an den nauptbrennerauslaß
50 abgeschnitten ist. Ein von Hand einstellbares Nadelventil in der Kammer 122 sorgt für eine Einrichtung zur Einstellung
der Brennstoffströmung an den Steuerbrenner (pilot burner).
Das drehbare Kagelventil wird durch eine Feder 13O1 nach unten in
den Sitzeingriff in dem verjüngten Bohrungsteil 12 gedrängt, welche Feder zwischen dem oberen Ende des Kegelventiles 18 und
einem Deckelglied 132 vorhanden ist, das an dem Körper 10 befestigt ist. Das Kegelventil 18 ist mit einer Mehrzahl von
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kreisförmig angeordneten, einstückig gebildeten Teilen 154 versehen, die sich von dem oberen Ende nach aufwärts erstrecken.
Die Teile 134 sind verschiebbar in ähnlichen kreisförmig, im Abstand angeordneten, vertikal verlaufenden Sehlitzen 136 aufgenommen,
die in einem Betätigungsknopf 138 gebildet sind, wodurch
das Kegelventil 18 sich mit dem Knopf 138 dreht und wobei der Knopf frei ist, sich axial mit Bezug auf das Kegelventil.zu
bewegen. Der Knopf 138 erstreckt sich durch eine Öffnung in dem Deckelglied 132 und ist darin verschiebbar bewegliche Eine Feder
142 drängt den Knopf nach aufwärts und ein Plansch 140 an dem Knopf 138 begrenzt seine Aufwärtsbewegung.
Eine Stange 144» die an dem Knopf 138 befestigt ist, und sich
durch das Kegelventil axial nach unten erstreckt, ist so angeordnet, um das Abschaltventil 26 anzugreifen, wenn das Ventil
auf seinem Sitz 20 geschlossen lab. Die Stange 144 ist verschiebbar in einer Bohrung 145 in dem oberen Teil des Kegelventiles
geführt, so daß das Herunterdrücken des Knopfes 138 das Ventil
26 in eine offene Stellung bewegen wird, und zwar mit dem Anker 29 in Kontakt mit dem Elektromagnet 32. Der Knopf 138 ist auch
mit einer Flosse 146 versehen und das Deckelglied 132 ist mit einem sich anpassenden Schlitz 148 versehen, der das Herunterdrücken
des Knopfes 138 von Hand nur gestattet, wenn das Kegelventil 18 in eine Steuerstellung gedreht wird, und di© Flosse
146 mit dem Schlitz 148 übereinstimmt.
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Die Vorrichtung ist in der Zeichnung in einer An-Stellung
gezeigt. Das heißt, das hohle Kegelventil befindet sich in einer Stellung, in welcher Brennstoff durch den Kanal 42 an
den Hauptbrennerauslaß 50 und durch den Kanal 118 an den
Steuerbrenner 36 strömen kann. Auch brennt der Steuerbrenner, und das Abschlußventil 26 ist durch den Elektromagneten 32
offen gehalten. Der '.Thermostat 92 ist offen» jedoch so, daß
das oteuerventil 82 geschlossen ist, wodurch die Verbindung zwischen dem Durchgangsweg 44 und dem unteren Teil 66 der
Hauptmembrankammer abgeschlossen ist. Das Hauptventil 54 ist daher geschlossen gedrängt und die Brennstoffströmung an
den Hauptbrenner ist abgeschnitten.
Unter diesen Bedingungen ist, wenn der Raumthermostat 92 schließt, infolge eines Abfalles in der Raumtemperatur das
Steuerventil 82 unmittelbar geöffnet, und der Membrankammerteil 66 steht nun in Verbindung mit dem Einlaß 22. Als Ergebnis
wächst der Druck in dem Kammerteil 66 und die Membran 62 biegt sich nach aufwärts, wodurch das untere Ende des Ventilschaftes
56 angegriffen wird und das Ventil 54 sich offenwärts bewegt. Unter diesen Bedingungen beschränkt die Kraft
der Druckregulatorfede-r 108 und die Bypassöffnung 116 genügend
den Ausfluß durch die Durchgänge 94 und 100, um den Druckaufbau zu gestatten, welcher das Ventil 54 offenwärt
s bewegen wird, um die gewünschte Brennstoffströmung an
den Hauptbrenner zu gestatten, welcher durch den Steuerbrenner gezündet wird. Irgendeine Zunahme in dem Gaszufuhrdruck
am Einlaß 22 wird den Druck veranlassen, in dem Membrankammerteil 66 zuzunehmen, aber dies wird auch eine Zunahme
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in dem Druck in den Ausflußdurchgängen 94 und 115 bewirken,
so daß das Druckregulatorventil 108 weiter öffnen wird, um den Ausfluß zu erhöhen und diese Erhöhung im Druck freizugeben
und dadurch die Offenstellung von Ventil 54 einzustellen, um den gewünschten BrennstofflmS an den Hauptbrenner
aufrechtzuerhalten.
Wenn der Raumthermostat 92 sich, ansprechend auf die Zunahme
der Raumtemperatur, öffnet, was sich aus der Betätigung, des
Hauptbrenners ergibt, schließt das Ventil 82 unmittelbar,
wobei die "Verbindung zwischen dem Eingang 22 und dem Membrankammerteil
66 abgeschnitten ist. Der Druck in dem Kammerteil wird nun abnehmen, auf denjenigen, der stromabwärts von dem
Ventil 54 vorhanden ist, und zwar infolge der konstanten Belüftung, die durch die Öffnung 116 vorgesehen ist, wodurch
das Tentil 54 durch die Feder 68 geschlossen werden wird und die Membran 62 ihre untere Stellung einnehmen wird, wie es
in der Zeichnung gezeigt ist. Das Torsehen der konstant geeichten Auslaßöffnung 116 verhindert die Notwendigkeit,
ein zweites Kontroll- oder Steuerventil in den Auslaßdurchgangsweg vorzusehen, welches schließt, wenn das Steuerventil
82 sich öffnet, um dadurch einen Druckaufbau in dem Kammerteil 66 zu gestatten, und welches öffnet, wenn das Steuerventil
82 schließt, um die Belüftung des Kammerteiles 66 zu gestatten, sowie die Schließung des Hauptventiles.
Es ist ersichtlich, daß irgendein Lecken in den Auslaßdurchgangswegen
nicht.einen gefährlichen Ventiloffenzustand
bewirkt, wenn das thermostatisch kontrollierte Tentil 82 geschlossen ist. Es ist auch zu sehen, daß ein wesentliches
Lecken an dem Steuerventil 82 vorbei, wenn geschlossen, ohne Bewirkung einer gefährlichen Öffnung in dem Hauptventil
infolge des konstanten Auslasses durch die Öffnung 116 eintreten
könnte.
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Die Größe der -auslaßöffnung 116 ist nicht kritisch, jedoch
sollte dort eine Beziehung zwischen der Größe der Einlaßöffnung 30 und der von Öffnung 116 vorhanden sein, welches
genügenden Druck in dem Kammerteil 66 für eine geeignete Betätigung des Ventiles 54 ergeben würde. Es ist weiterhin
verständlich, daß das Ansteigen im Druck, welcher den Druckregulator beeinflußt, der durch Änderungen in den Zufuhrdruck
bewirkt werden kann, die sich ergeben können, wenn die Öffnung oder Schließung des Steuerventiles 82 erfolgt, durch die Bypassöffnung
116 gedämpft werden, wodurch sieb, ein weicherer Betrieb
in dem Druckregulator ergibt.
Wenn während des normalen Betriebes die oteuer- oder Pilotflamme
aus irgendeinem Grund erlischt, wird der Elektromagnet entkräftet und das Abschlußventil 26 wird durch die Feder
geschlossen, wodurch die Strömung des gesamten Brennstoffes an die Haupt- und Steuerbrenner abgeschnitten wird. Sollte
dieses eintreten, wird es notwendig sein, das Abschlußventil durch Drehen des Kegelventiles in die Steuerstellung wieder
einzustellen und den Knopf 138 herunterzudrücken, um das Ventil 26 zu öffnen und es heruntergedrückt zu halten, während
der Steuerbrenner wieder gezündet wird, bis genügend Aiergie
in dem Thermoelement entwickelt ist, um das Ventil 26 offenzuhalten.
Der Knopf 138 kann dann freigegeben werden und
das Kegelventil in eine An-Stellung gedreht werden.
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Claims (1)
- Patentansprüche.J Gasventil mit einem Körperteil, der einen Einlaß zur Verbindung mit einer Gasquelle unter Druck und einen Auslaß zur Verbindung mit einem Hauptbrenner enthält, sowie einen Hauptdurchgangsweg, welcher den Einlaß und Auslaßverbindet, ein druckgeschlossenes Hauptventil, welches den Hauptdurchgangsweg kontrolliert oder steuert, eine wirksame Membran, um das genannte Ventil nach aufwärts zu bewegen, wenn größerer Druck auf eine Seite derselben als auf die andere ausgeübt wird,.sowie eine Einrichtung, die eine Membrankammer bildet, v/elche durch die Membran unterteilt ist, gekennzeichnet durch eine konstant offene Verbindungsdurchgangseinrichtung, welche die genannte Kammer an beiden Seiten der Membran mit dem Durchgangsweg stromabwärts von dem genannten Hauptventil belüftet und eine Verbindungsdurchgangseinrichtung, die ein Steuerventil darin enthält, welches von dem Hauptdurchgangsweg stromaufwärts von dem Hauptventil an die Membrankammer an die genannte eine Seite der Membran führt und die Strömung daran gestattet, wenn das genannte Steuerventil in einem größeren Grad offen ist als es konstant belüftet ist, um dadurch den Druck auf die genannte eine Seite der Membran zu erhöhen und die Öffnung des Hauptventiies zu bewirken.Gasventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Verbindungsdurchgangseinrichtung unter der Steuerung eines Druckregulators, welcher von der genannten Membrankammer an der einen Seite der Membran zu dem Hauptdurchgangsweg stromabwärts von dem Hauptventil führt und wobei der Druckregulator wirksam ist,3098 18/0898-H-den Belüftungsgrad von der einen Seite der Membran ansprechend auf eine Zunahme im Druck darin zu erhöhen.3. Gasventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Druckregulator ein druckgeschlossenes Druckregulatorventil enthält und daß ein konstant offener beschränkter Bypassdurchgang rund um das Druckregulatorventil vorgesehen ist.4. Gasventil nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Steuerventil ein druckgeschlossenes Ventil und thermostatisch gesteuert ist.5. Gasventil nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet durch eine erste Öffnung in der Durchgangswegeinrichtung zwischen dem Einlaß und der Kammer, die die hindurchgehende Strömung beschränkt, sowie eine zweite Öffnung mit kleinerem Durchmesser in der Durchgangswegeinrichtung zwischen der genannten Kammer und dem Auslaß.6ο Gasventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Öffnung in der Durchgangswegeinrichtung zwischen dem genannten Steuerventil und dem genannten Einlaß angeordnet ist.3098 1 8/0898
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US19243171A | 1971-10-26 | 1971-10-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2253091A1 true DE2253091A1 (de) | 1973-05-03 |
Family
ID=22709620
Family Applications (1)
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