DE2252535B2 - Rueckwaertiges verbindungsmittel fuer plattenfoermige verkleidungselemente - Google Patents
Rueckwaertiges verbindungsmittel fuer plattenfoermige verkleidungselementeInfo
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- DE2252535B2 DE2252535B2 DE19722252535 DE2252535A DE2252535B2 DE 2252535 B2 DE2252535 B2 DE 2252535B2 DE 19722252535 DE19722252535 DE 19722252535 DE 2252535 A DE2252535 A DE 2252535A DE 2252535 B2 DE2252535 B2 DE 2252535B2
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0832—Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
- E04F13/0833—Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements not adjustable
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein rückwärtiges Verbindungsmittel für plattenförmige Verkleidungselemente insbesondere
aus Holz oder holzartigem Werkstoff, das in einer Ausnehmung an der Rückseite des Verkleidungselementes nach hinten überstehend anbringbar ist und
das zum Verbinden von zwei aufeinanderfolgenden, sich überlappenden Verkleidungselementen dient.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verbindungsmittel der eingangs gekannten Art so zu
verbessern, daß eine leichte Einsteckmontage der Verkleidungselemente möglich ist, ein Herausziehen
jedoch verhindert wird. Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine streifenförmige
steife Leiste im Bereich ihrer vorderen Breitseite mit wenigstens einer in ihrer Längsrichtung verlaufenden,
elastischen, seitlich abstehenden, widerhakenartigen Rippe und im Bereich ihrer hinteren freien Breitseite
mit einem in einem stumpfen Winkel abstehenden und in Längsrichtung verlaufenden steifen und leistenartigen
Ansatz versehen ist.
Das Verbindungsmittel selbst ist einfach und preiswert aus Kunststoff herzustellen, da es beispielsweise
durch Extrudieren erzeugt werden kann. Das einfache Einstecken des Verbindungsmittels in die Rückseite der
Verkleidungsplatte vereinfacht die Montage. Ein derartiges Verbindungsmittel kann leicht auf der Baustelle
abgelängt werden, um der zu verkleidenden Wand und den Verkleidungselementen angepaßt zu werden.
Zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt durch den unteren Teil einer Verkleidungsplatte mit einem
eingesteckten Verbindungsmittel,
F i g. 2 einen Querschnitt durch das Verbindungsmit-F i g. 3 eine räumliche Darstellung einer durch ein
Verbindungsmittel gehaltenen unteren Verkleidungsplatte, die von einer oberen Verkleidungsplatte
überlappt ist,
ι Fig.4 einen Teilschnitt durch eine montierte Verkleidung mit Verbindungsmittel,
F: g. 5 einen Teilschnitt der untersten Verkleidungsplatte,
die in einer Anfangsleiste eingehängt ist,
F i g. 6 die Darstellung einer weiteren Befestigungsart
F i g. 6 die Darstellung einer weiteren Befestigungsart
κι an der Wand und
F i g. 7 eine Seitenansicht des nach F i g. 6 verwendeten Klipses.
In Fig. 1 bis 5 besitzt das Verbindungsmittel 11 die
Form einer steifen Leiste 12 und ist ein extrudiertes Profil aus Polyvinylchlorid. Das Verbindungsmittel ist
durch gleichzeitiges Extrudieren von hartem oder steifem und weichem oder elastischem Polyvinylchlorid
hergestellt, wobei der weich eingestellte Kunststoff für die widerhakenartigen Rippen 13 und 14 dient.
Die Leiste 12 ist in dem einen Fall mit einem Paar von in Abstand zueinander parallel verlaufenden elastischen
Rippen 13 und 14 versehen, die sich entlang der Unterseite 15 des vorderen Bereichs der Leiste 12
erstrecken. Die Rippe 13 befindet sich an dem vorderen Ende de;' Leiste 12, während die Rippe 14 etwas
gegenüber diesem vorderen Ende zurückgesetzt ist. Jede Rippe 13 und 14 ist im Querschnitt im wesentlichen
dreieckförmig und nach hinten geneigt. Das hintere Ende der Leiste 12 besitzt einen nach unten gerichteten
steifen Ansatz 16, welcher so zu der Leiste 12 geneigt ist, daß ein stumpfer Winkel mit der Leiste 12 gebildet ist.
Die Rippen 13 und 14 sind im Vergleich zu dem Ansatz 16 klein. Die Leiste 12 besitzt eine Reihe von Löchern
17, die in dem hinteren Teil in Abstand zu der Rippe 14
)5 angeordnet sind. Diese Löcher 17 erlauben eine Luftzirkulation, wie später noch erläutert wird.
Die Verkleidungsplatten 18 haben eine Vorderseite 19 und eine Rückseite 20. Die Rückseite 20 hat eine
Ausnehmung 21 nahe des unteren Endes der Verklei-
•to dungsplatte. Die Ausnehmung erstreckt sich in einer
nach oben geneigten Richtung von der Rückseite 20 und besitzt einen im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt
mit einer oberen Fläche 22, einer unteren Fläche 23 und eine Begrenzungsfläche 24.
V) Das Verbindungsmittel ist mit der Verkleidungsplatte
durch Hineinzwängen des vorderen Bereiches der Leiste 12 in die Ausnehmung 21 verbunden, wobei das
vordere Ende der Leiste 12 die Begrenzungsfläche 24 berührt. Die Rippen 13 und 14 liegen angepreßt an der
unteren Fläche 23 der Ausnehmung 21 an, wobei die Oberseite der Leiste 12 gegen die obere Fläche 22 der
Ausnehmung 21 gedrückt ist. Es kann zusätzlich ein Kleber in die Ausnehmung 21 eingebracht sein, damit
das Verbindungsmittel darin noch sicherer gehalten ist.
Der hintere Bereich der Leiste steht von der Ausnehmung 21 in einer nach unten geneigten Richtung
ab, wobei der Ansatz 16 parallel in Abstand zu der Rückwand der Verkleidungsplatte verläuft und die
Löcher 17 außerhalb, aber in der Nähe der Rückseite 20
bo der Verkleidungsplatte 18 liegen.
Das obere Ende jeder Verkleidungsplatte 18 ist in seinem hinteren Bereich mit einem Ausschnitt versehen,
um eine obere rückwärtige Fläche 25 vorzusehen, die von der Vorderseite 19 durch einen etwas geringeren
i.r> Abstand als den Abstand zwischen der Rückseite der
Verkleidungsplatte 18 und dem nach unten gerichteten steifen Ansatz 16 entfernt ist. Die Oberseite 26 der
Verkleidungsplatte 18 fällt zwischen der Vorderseite 19
jnd der oberen hinteren Fläche 25 von vorne nach hinten mit dem gleichen Winkel ab, mit dem die Leiste
12 von der Verkleidungsplatte 18 absteht. Der obere Rand 27 der Verkleidungsplatte zwischen der hinteren
aberen Fläche 25 und der Rückseite 20 fällt in dem gleichen Winkel ab.
Eine Ventilation ist durch das Anbringen der Löcher 17 und den Spalt zwischen der Rückseite 20 einer
oberen Verkleidungsplatte und der Vorderseite 19 einer unteren Verkleidungsplatte vorgesehen, der erhalten
wird durch die Höhe der Köpfe 30 der Nägel 29.
F i g. 5 zeigt eine Anfangsleista 31 aus Aluminium für
den Bodenbereich. Diese Leiste hat einen an der Wand 28 befestigten Hauptteil 32, einen U-förmigen Bodenbereich
33 und einen Endbereich 34, der mit dem gleichen Winkel wie die obere Kante einer Verkleidungsplatte
abfällt. Der Boden des U-förmigen Bereiches 23 besitzt Löcher 35 für Ventilationszwecke.
IU
15 Fig.6 zeigt eine geänderte Anordnung, in welcher
die Verwendung von die Verkleidungsplatten 18 durchdringenden Nägeln 29 durch den Gebrauch von
Klipsen 36 vermieden ist, von welchen einer in F i g. 7 gezeigt ist.
Der Klips 36 ist ebenfalls aus Kunststoff, mit einem relativ hohen Rückenteil 37, der eine Reihe von in
Längsrichtung in Abstand angeordnete Öffnungen 38 im Bereich seines oberen Endes besitzt. In seinem unteren
Bereich besitzt der Klips 36 einen nach oben offenen, sich von dem unteren Ende des Rückenteils 37
erstreckenden U-Teil 39 und einen nach unten offenen U-Teil 40, der bei dem oberen Ende des nach oben
offenen U-Teil 39 beginnt. Der sich nach unten erstreckende U-Teil 40 ist etwas dünner als der übrige
Bereich des Klipses 36, um diesen U-Teil 40 mit einer gewissen Elastizität zu versehen, während der übrige
Bereich des Klipses 36 relativ steif ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Rückwärtiges Verbindungsmittel für plattenförmige Verkleidungselemente insbesondere aus Holz
oder holzartigem Werkstoff, das in einer Ausnehmung an der Rückseite des Verkleidungselementes
nach hinten überstehend anbringbar ist und das zum Verbinden von zwei aufeinanderfolgenden, sich
überlappenden Verkleidungselementen dient, dadurch gekennzeichnet, daß eine streifenförmige
steife Leiste (12) im Bereich ihrer vorderen Breitseite mit wenigstens einer in ihrer Längsrichtung
verlaufenden, elastischen, seitlich abstehenden, widerhakenartigen Rippe (13) und im Bereich ihrer
hinteren freien Breitseite mit einem in einem stumpfen Winkel abstehenden und in Längsrichtung
verlaufenden steifen und leistenartigen Ansatz (16) versehen ist.
2. Verbindungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leiste (12) zwischen der
Rippe (13) und dem Ansatz (16) Löcher (17) angebracht sind.
3. Verbindungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Leiste (12) im
vorderen Bereich zwei Rippen (13, 14) in Abstand und parallel zueinander verlaufend auf einer
Seitenfläche angebracht sind.
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